Macht Diversität unsere Filme und Serien kaputt?

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 5. 08. 2024
  • Wokeness ist ein Virus. So hat es Elon Musk kürzlich behauptet. Immer wieder fällt daher der Schlachtruf "Go woke, go broke". Stellt sich die Frage: stimmt das denn eigentlich? Ruinieren Diversität und Inklusion unsere Filme?
    Der Netflix-Crash erklärt: • Steht Netflix vor dem ...
    0:00 - Was ist woke
    2:24 - Ist Netflix wirklich woke?
    6:48 - Wird das Kino woker?
    8:04 - Sind woke Medien schlechter?
    11:24 - Scheitern woke Inhalte wirklich?
    14:00 - Fazit
  • Zábava

Komentáře • 5K

  • @vankroenen2145
    @vankroenen2145 Před 2 lety +3995

    Statt Diversität ganz natürlich in einem Skript unterzubringen und als normalen Teil der Gesellschaft wirken zu lassen, wird sie heutzutage viel zu oft am Reißbrett konstruiert. Und das merkt man dann bei diesen Filmen und Serien nur all zu häufig.

    • @chheinrich8486
      @chheinrich8486 Před 2 lety +52

      Genau

    • @marvinbohme7575
      @marvinbohme7575 Před 2 lety +57

      @Van Kroenen Es gibt wirklich wenige Filme, die Diversität bzw. Gleichberechtigung subtil und als etwas Selbstverständliches darstellen. Ich erinnere mich an Federico Fellini's "La Dolce Vita", der für seine Zeit mutige Schritte ging wie z.B. die Gleichstellung der Queer Community als normale Menschen wie jeder andere.
      Empfehlung an dieser Stelle 😉

    • @Transgender-ProphetMohammed
      @Transgender-ProphetMohammed Před 2 lety +34

      Und der tenor ist dass sich otto normal tatsächlich an xyz stört....
      Als wenn es einem normalo stört was eun anderer in seinem schlafzimmer treibt.
      Häufig sind die twitterkommentare der produzenten bei enntsprechendem feedback reines comedygold.

    • @psuter20
      @psuter20 Před 2 lety +1

      juraasic world dominie z.b und au sonst. finde das zu schade gibt ja viele bei dene ist es gut aufgebaut

    • @Deather312
      @Deather312 Před 2 lety +105

      Schlecht gemachte Serien sind schlechte Serien. Das liegt aber nicht an Diversität, sondern dem Handling davon. Wenn man es schlecht macht, ja dann ist es schlecht. Aber ob ein Film jetzt einen multikulturellen Cast oder einen rein weißen Cast hat spielt dabei an sich keine Rolle. Und die Inhalte an sich auch nicht. Indiana Jones ist ja nicht gut, weil es ein weißer Mann in der Hauptrolle hat, sondern weil die Charakterisierung dieser Persona und der Schauspieler einfach großartige Arbeit leisten

  • @MeyMey-zm5jf
    @MeyMey-zm5jf Před 2 lety +2275

    Für mich ist das Problem daran eigentlich nur, wenn ein diverser Charakter dabei ist, weil er eben divers ist. Das was ihn ausmacht, ist Diversität. Persönlichkeit hat er keine. Er wird einfach nur dafür verwendet, damit man Diversität zeigen kann.
    Mir ist ganz egal, welche Hautfarbe, Ethnie, sexuelle Orientierung oder Einschränkungen ein Charakter hat. Er muss gut geschrieben sein und zur Story des Films/der Serie etwas beitragen. Und nicht einfach nur ein Requisit für Diversität sein.

    • @Dreistein4556
      @Dreistein4556 Před 2 lety +64

      Ja ich denke auch das sich viele Filme- und Serienmacher einfach nur denken:" so, der typ ist jetzt schwul, das ist seine gesamte Persönlichkeit, jetzt haben wir unseren Quotenhomo." In vielen Filmen und Serien nervt so etwas einfach nur, trägt nichts zur Handlung bei und ich denke inzwischen sind selbst viele Homosexuelle davon genervt.

    • @phanton9983
      @phanton9983 Před 2 lety +17

      Da stimme ich dir zu. Aber ich habe den Eindruck, dass dies nicht ist, was Leute kritisieren, die schreiben Sachen schreiben wie "go woke go broke".

    • @Dreistein4556
      @Dreistein4556 Před 2 lety +8

      @@phanton9983 ja aber meiner Meinung nach ist dass das größte Problem bei der ganzen Sache

    • @MeyMey-zm5jf
      @MeyMey-zm5jf Před 2 lety +36

      @@phanton9983 Das kann ich nicht beantworten. Das weiß natürlich nur jeder selbst.
      Es kommt denke ich auch immer auf den Film/Serie an. Wenn man jetzt halt bei einem Franchise wie zb Star Wars oder Marvel auf einmal einen Charakter einbaut der homosexuell ist und das ständig thematisiert wird, dann frag ich mich einfach warum. Nicht weil ich was gegen homosexuelle Menschen habe, sondern weil diese Filme für ganz andere Dinge stehen und Sexualität dort eigentlich eh nicht thematisiert wird. Egal welche.
      Genauso wenn Rollen, die eigentlich männlich sind, plötzlich von Frauen gespielt werden, nur um ne "Frauenquote" zu haben. Also ich als Frau, kann mich damit meist nicht identifizieren. Im Gegenteil. Oder wenn Frauen als übermächtig dargestellt werden und Männer als schwach. Was soll sowas? Was soll mir das vermitteln?
      Es gibt auch Serien wie Euphoria oder Elite, da passt das einfach in den Kanon der Serie und ich glaube da stört sich auch niemand dran.
      Wie gesagt, wie genau diese Kommentare gemeint sind, wissen nur die Schreiber. Wahrscheinlich gibt es schon einige, die sowas überhaupt nicht wollen. Aber ich denke viele stört einfach dieses "hier haben wir ne Liste von "Minderheiten" und nun lasst uns so viele wie möglich davon einbauen"

    • @CaptainVincentRiley
      @CaptainVincentRiley Před 2 lety +16

      @@MeyMey-zm5jf Sexualität ist doch schon immer in Marvel-Filmen vorhanden. Seit Iron Man, sogar seit den Hulk-Gurken davor. Es waren halt immer hetetosexuelle Beziehungen, aber jeder dieser Filme hat mindestens eine davon.

  • @thepampf3943
    @thepampf3943 Před 2 lety +250

    Mal ganz unabhängig von LGBTQ. Ich brauch einfach so auch keine Sex-Szenen am Fließband. Super Beispiel war How to get away with murder. Geile Serie, aber ständig Sex Szenen. Eine Sexszene wirkt sich in so wenigen Fällen wirklich auf den Plot aus. Warum also diesen Mist immer überall einbauen. Das nervt mich einfach. Egal welche Sexualität, ich will nicht ständig offensiv damit konfrontiert werden. Ich will einfach ne spannende Serie sehen. Wenn ich Sex-Szenen will kuck ich Pornos oder meinetwegen irgendwelche Romanzen.

    • @tekklord
      @tekklord Před 2 lety +19

      Finde ich auch ganz schlimm. Zumal sie dadurch bei diesem Thema, ein komplett falsches Bild vermitteln.

    • @MiKa-ki1pd
      @MiKa-ki1pd Před 2 lety +14

      Das geht mir bei heutigen Horrorfilmen so auf den Nerv. Ich will Gemetzel sehen, keinen Soft-Spidermanfilm

    • @Josiah_Trelawny1
      @Josiah_Trelawny1 Před rokem +16

      Da dürft ihr euch wohl alle bei Game of Thrones, oder Spartacus bedanken.

    • @maximilianmusterhans4659
      @maximilianmusterhans4659 Před rokem

      You will watch the pornography!
      And you will be happy. :)
      Resistance is futile.

    • @MicroageHD
      @MicroageHD Před rokem +1

      How to get away with murder ist auch ohne Sexszenen Müll.

  • @Fanmake666
    @Fanmake666 Před rokem +193

    Was mich nervt, dass ich durch Hollywood, der Politik und Social Media mir mehr Gedanken über diesen ganzen oberflächlichen Kram mache als früher. Früher hab ich mir Sachen wie Der Pinz von Bel Air, Buffy, Alien, Kill Bill, Bill Cosby usw. angeschaut und nur geurteilt, ob es mir gefällt oder nicht. Mir war es egal welche Hautfarbe und welches Geschlecht jemand hatte. Auch habe ich ganz viele Filme aus Asien importiert. In der heutigen Zeit, durch den spürbaren Zwang, wird mir ins Gesicht geklatscht, dass nicht die Kunst sondern die politische Message im Vordergrund steht. Ich könnte Strahlen kotzen. Noch schlimmer ist es dann, dass nicht die Macher das angekreidet wird, sondern mir. Weil ich es eben so sehe und empfinde. Schnell werde ich dann als jemand, der jahrelang in der Sozialpädagogik arbeitet, sich für Frauen, Randgruppen und Umwelt eingesetzt hat und sich nach wie vor einsetzt, als Rechter hingestellt. Wenn ich einen kack Film nicht unterstütze oder mich aufrege, dass sie die Lore meiner Bücher bei Umsetzungen komplett durcheinander bringen, dann bin ich der Fehler. Sie schaffen dadurch mehr einen Spalt in der Gesellschaft als den Zusammenhalt, den sie gerne hätten und ja super ist.

    • @haresdries
      @haresdries Před rokem +9

      Ich bin Ausländer und mich nervts auch. Es muss einfach im Kontext passen und nicht künstlich aufgezwungen werden.

    • @josefinevomberg8437
      @josefinevomberg8437 Před rokem +3

      Wer will denn Zusammenhalt?
      Größtmögliche Verwirrung ist das Ziel.

    • @DailyShit.
      @DailyShit. Před rokem +1

      Finde dein Perspektive sehr wertvoll. Danke fürs teilen. Du bist nicht alleine und es kommt der Tag wo das alle mal checken. In meinem Freundeskreis bricht es nach und nach weg.

    • @the_babbleboom
      @the_babbleboom Před rokem

      jaja, die "kunstvolle" missachtung gegen transgender in bell air und how i met your mother, richtig geile kunst, hammer humor, das fetzte noch. jetzt darf man nicht mal mehr sagen wie ekelhaft transen doch sind und muss so tun als ob das menschen wären, wo kommen wir da nur hin. /s
      🙄

    • @ESCAPETheGreatOutdoors
      @ESCAPETheGreatOutdoors Před rokem

      so ist es!

  • @kuras9169
    @kuras9169 Před 2 lety +3477

    Das Schlimme ist, dass mich inzwischen Diversität in einigen Serien sogar nervt und mich macht das richtig fertig. Wie kann mich als bisexuellen Mann stören, dass ich viele Schwule oder Bisexuelle in Serien sehe? Oft liegt es einfach daran, dass diese Rollen einfach nur um ihre Sexualität aufgebaut sind und nicht wie in anderen Serien Figuren sind, die eben als Teil ihrer Rolle eine bestimmte Sexualität haben, aber nicht nur dadurch bestimmt werden.

    • @ilikeyourname4807
      @ilikeyourname4807 Před 2 lety +247

      Das ist denk ich die Crux hinter der Sache: Schlechte Repräsentation ist nicht wirklich besser als gar keine Repräsentation. Und der ganze Queerbaiting-Bullshit kommt da noch obendrauf

    • @martinfurstenberg2281
      @martinfurstenberg2281 Před 2 lety +172

      Exakt und es feuert vor allem zurück bei jedem Charakter der ner Minderheit entspricht bin ich mitlerweile skeptisch obwohl es mich früher nie gejuckt hat. Neil Gaiman hat in the Sandman, schwule, lesben und Transcharaktere und das schon ende der achtziger und ich feiere jeden einzelnen. Minderheiten sind zu Schutzschilden verkommen hinter denen schlechten Entscheidungen versteckt werden, was ihr mögt Rey nicht die alles kann und ohne Fehler ist, die die alten Männer Han und Luke in ihre Schranken weist? Nein dann nur weil ihr sexisten seid. Was ihr mögt das female Ghostbusters Reboot nicht, jaja von wegen euch stört der Pipi Kacka Humor und das auslöschen der Ghostbusters, ne das sagt ihr nur weil ihr was gegen Frauen habt. Was ihr mögt Charlies Angels nicht? Jaja ihr sagt der Film ist einfach dumm wenn 50 kg Frauen 120 Kg Typen auf die Bretter schicken? Von wegen ihr seid Sexisten und mögt keine Frauen ähm achja ihr feiert die beiden Filme von Anfang der zweitausender ähm ähm ähm Sexisten, Frauen können alles weeeeeee.

    • @TopperHarley_TH
      @TopperHarley_TH Před 2 lety +12

      Ja, stimme dir da zu. Z.B muss ich nicht schwul oder Bi sein nur weil ich mal mit einem Mann geschlafen habe. Wir sind als Gesellschaft immer ganz schnell dabei jemanden einen Stempel auf zu drücken. Wir könnten viel besser und neutraler sein in so etwas, nur wird es eben leider nicht vorgelebt. Siehe Schwarzeneggers damalige Rollen. Nichts gegen ihn aber er hat dazu beigetragen das viele ihn als Vorbild genommen haben. Passte einfach in die Zeit. Ob das so gewollt war, weiss ich nicht und ich möchte ihm auch nichts unterstellen. Er ist genauso ein Mensch wie wir alle. War ein Beispiel um meinen Standpunkt klar zu stellen.

    • @187Suryoyo
      @187Suryoyo Před 2 lety +9

      Gut auf den Punkt gebracht

    • @markus1701
      @markus1701 Před 2 lety +60

      Völlige Zustimmung. Man bemerkt es als Zuschauer durchaus, ob die Figur zur Story gehört oder aufgrund des Woke-Zwangs eingebaut wurde und im Grunde deplatziert sind.

  • @samuel_m84
    @samuel_m84 Před 2 lety +1272

    Einen Einspruch hätte ich doch: Wenn bei Last Kingdom einfach reihenweise Menschen mit anderer Hautfarbe (Asiaten, Afrikaner) in der letzten Staffel auftauchen, oder in Vikings Valhalla aus einem norwegischen männlichen Jarl ein weiblicher schwarzer Jarl gemacht wird, dann haut es das historische Setting zusammen. Ich finde es auch falsch, eine schwarze Anne Boleyn zu casten, ich nehme auch keinen "indigenen" Schweden für die Rolle des Nelson Mandela. Mich stören mehr diverse Stories, mehr Geschichten aus eine nicht eurozentrischen Perspektive überhaupt nicht, ich finde das sogar interessant. Mit der Brechstange und in den von mir genannten Beispielen halte ich das aber für respektlos dem Publikum und der Geschichte gegenüber.

    • @derleguan3472
      @derleguan3472 Před 2 lety +61

      Guter Kommentar! Dem ist nichts hinzuzufügen.

    • @manalp5326
      @manalp5326 Před 2 lety +38

      Das finde ich auch. Es ist absolut kein problem Filme mit diversität zu machen. Aber es ist sehr oft einfach erzwungen.

    • @KingMysterio99
      @KingMysterio99 Před 2 lety +75

      Um ehrlich zu sein stört mich sowas eher weniger. Viele „historische” Serien sind in so vielen Aspekten (aus historischer Perspektive) Blödsinn, dass mich die diverse Zusammenstellung des Casts nicht stört. Ich schaue viele dieser Serien eher als historisch inspirierte Fantasy. Klar, sollten die Macher dann nicht so tun als wäre alles vollkommen historisch korrekt, aber Akkuratesse im Film ist nochmal eine andere Diskussion. Kann zum Beispiel die Videos von Kaptorga und Geschichtsfenster für eine historische Einordnung empfehlen.

    • @VampiroGaming
      @VampiroGaming Před 2 lety +3

      So schaut es aus.

    • @pumpkineater3258
      @pumpkineater3258 Před 2 lety +44

      Auf einmal historiker geworden oder was? is doch voll egal wen die casten solang die ihre rollen gut spielen. Bei Mandela is das was völlig anderes weil in seiner Geschichte seine Hautfarbe eine entscheidende Rolle spielt.

  • @lucad9667
    @lucad9667 Před rokem +378

    Da gibt es zwei sehr schöne Beispiele die man nennen könnte wie es gut gemacht wird, und wie man es besser vermeiden sollte.
    Game of Thrones hat dunkelhäutige Völker, soweit ich weiß leben die in wärmeren und sonnigeren Regionen. Da ist alles schon von Anfang an etabliert und macht auch innerhalb des Universums Sinn.
    Auf der anderen Seite wiederum Ringe der Macht, wo auf einmal schwarze Zwerge und schwarze Elben auftauchen. Elben wurden in den Büchern immer wieder mit heller, fast schon strahlender Haut beschrieben. Und Zwerge verbringen viel Zeit unter Tage, wo die Haut von Natur aus einen hellen Ton annimmt. Also wird hier Diversität nicht nur entgegen bestehender Vorgaben reingequetscht, nein es widerspricht auch natürlichen Gesetzen. Und wenn Diversität weder innerhalb noch außerhalb der Geschichte Sinn macht, ja dann lasst den Scheiß doch einfach bleiben.
    (Das Ding ist, eigentlich hat Der Herr der Ringe ja sogar dunkelhäutige Völker, die Ostlinge. Nur sind das halt Verbündete Sauron's. Sieht wahrscheinlich auf der Checkliste nicht gut genug aus)

    • @Damasichthon
      @Damasichthon Před rokem

      Dabei könnte man gerade um die Ostlinge so unglaublich spannende Stories schreiben:
      Den Rindkrieg aus ihrer Sicht, die Gründe warum sie sich Sauron angeschlossen haben, den Versuch einer Gruppierung/Stamm/Person sich von diesem Bündnis zu lösen, Unterdrückung und Zwang zum Krieg vielleicht? Was auch immer, es gäbe so viele Möglichkeiten und Chancen: Wie leicht ließe sich Rassismus darstellen, man stelle sich einen Ostling einfach einmal in Gondor vor... und wie gut könnte man Chancen von kulturellen Austausch erzählen, man stelle sich einfach einen Ostling in Gondor vor...

    • @edithbauer6676
      @edithbauer6676 Před rokem

      Da muss ich kurz was einwerfen als Person, die alle Bücher von SOIAF gelesen und viele Interviews von GRRM gesehen hat:
      Weder in Dorne noch in Essos, jene Regionen, die du wohl gemeint haben wirst, wird genauer auf die Hautfarbe der Gesamtbevölkerung eingegangen. Dorne ist halt in Spanien und Essos in Marokko gedreht worden. Wenn Komparsen gesucht werden, meldet sich meist die Bevölkerung und es werden nicht extra Komparsen aus Deutschland eingeflogen. Eine Tochter von Oberyn Martell hat in den Büchern sogar helle Haut und blondes Haar, wobei die Schauspielerin schwarzes Haar und braune Augen hat. In Essos und Westeros allgemein kann jeder jede Hautfarbe haben, meinte GRRM, aus Kostengründen wurde darauf verzichtet in der Serie.

    • @lucad9667
      @lucad9667 Před rokem +3

      @@edithbauer6676 Ach so, na ja, das passiert wenn man alles nur zweiter Hand bezieht. Danke für die Klarstellung.

    • @edithbauer6676
      @edithbauer6676 Před rokem

      @@lucad9667 bitte;)

    • @m.g.i2480
      @m.g.i2480 Před rokem +23

      Ja und mich hätten die Easterlinge echt interessiert. Aber nein. Lieber bestehende Völker versauen. (Und ich finde sogar das beide Rollen Arondir und Disa sehr gute Charaktere sind. Nur eben passen ihre Ethnien nicht zu der gegebenen Fantasy "Rasse" "Volk"). Ein Orc welcher aussieht wie Olivia Jones möchte doch auch niemand sehen. Wobei dass wiederum passen würde (Spaß)

  • @harrystyles7466
    @harrystyles7466 Před 2 lety +111

    In so vielen Filmen und Serien gibt es Szenen, wo Charaktere einfach irgendwelche politischen Plattitüden und Meinungsmachersprüche in die Kamera sagen, wie man denn jetzt zu denken hat und wie man dies und das finden soll. Abgesehen davon, dass das wahnsinnig herablassend ist, ruiniert es halt leider auch die Immersion und verringert einfach die Qualität des Contents.
    Bei "Wokeness" kommt es meiner Meinung nach einfach darauf an, wie man es umsetzt. Gute Beispiele gibt es viele, schlechte leider auch.

    • @TheWizardOfPotsdam
      @TheWizardOfPotsdam Před 2 lety

      Deinem Kommentar liegt m.M.n. die falsche Vorannahme zu Grunde, es gäbe Kunstwerke, Filme oder Texte, die ideologie- bzw. meinungsfrei sind. Das ist aber einfach falsch, siehe etwa das bürgerliche Trauerspiel der Aufklärung, die Romane des Bürgerlichen Realismus oder das konservative Kino der 1950er Jahre. Wenn eine Serie z.B. entscheidet, nur noch weiße Schauspieler zu casten, weil das etwa "authentischer" irgendeine Fantasiewelt darstellt, die sich mal ein weißer Mann vor 100 Jahren ausgedacht hat, ist das auch eine politische Entscheidung. Du empfindest es dann vielleicht nur als vermeintlich unpolitisch, weil das mehr deinem Weltbild entspricht und du mit deiner politischen Ansicht weniger Reibungspunkte wahrnimmst.

    • @harrystyles7466
      @harrystyles7466 Před 2 lety

      @@TheWizardOfPotsdam ...mit wem redest du? Das ist ja wahnsinnige Projektionen. Ich bin nicht der meinung dass alles meinungsfrei war bis die woken leute kamen. aber erstens war das nicht das thema
      und zweitens gilt auch da mein punkt: die umsetzung entscheidet. und es hat nichts mit "politischer reibung" zu tun, wenn die charaktere einfach unverblümt in die kamera sagen, wie schlimm es die frauen doch hätten und wie blöde die männer(weiße natürlich) sind. ich kann dir so viele beispiele davon nennen... vorgestern erst wieder die neueste staffel einer serie gesehen und konnte nur die augen verdrehen.

    • @pb.j.1753
      @pb.j.1753 Před 2 lety

      Beispiele?

    • @manuelkant3685
      @manuelkant3685 Před rokem +2

      @@pb.j.1753 Black Christmas (der schlimmste Film aus dieser Sparte, den ich bis jetzt gesehen habe)

    • @Nile9063
      @Nile9063 Před rokem +4

      Boah, das unterstütze ich total! Sie sprechen mir aus der Seele. Ich bin in der Überzeugung aufgewachsen und erzogen worden, dass man alle Menschen unabhängig von Geschlecht und Hautfarbe respektiert, mir waren diese Merkmale auch die meiste Zeit meines Lebens egal. Das ging dann so Mitte der 2010er los, als plötzlich überall die Benachteiligung der Frau in den Medien war, ich hatte mir bis dahin nie Gedanken darüber gemacht, Frauen anders zu bewerten als Männer, aber plötzlich wurde ich als Mann unter Generalverdacht gestellt, auf Frauen herabzublicken, es wurde gesagt, auch, wenn ich mir dessen nicht bewusst sei, würde ich das tun, weil ich in patriarchalen Strukturen aufgewachsen bin. Gegen Ende der 2010er kam dann die Hautfarbe als Unterscheidungsmerkmal hinzu. Natürlich war mir schon zuvor aufgefallen, dass es Menschen mit unterschiedlicher Hautfarbe gibt, aber ich hatte das immer als relativ nebensächlich betrachtet. Ich war ein großer Fan von Denzel Washington in Mann unter Feuer und The Equalizer, ich habe die Men In Black Filme und Will Smiths Charakter darin geliebt, die Dynamik zwischen seinem Charakter J und Tommy Lee Jones Charakter K war einfach immer ziemlich lustig. Es waren aber einfach die Charaktere die sie spielten, die ich mochte, mir ist aufgefallen, dass sie eine andere Hautfarbe als ich haben, aber das hielt mich nicht davon ab, mich mit ihren Charakteren zu identifizieren, es wurde mir aber von nun an gesagt, ihre Hautfarbe würde eine immense Rolle spielen und dunkelhäutige Menschen könnten sich nur mit dunkelhäutigen Schauspielern identifizieren, ergo hätte ich als Weißer nicht das Recht dazu, schon, weil ich die Diskriminierung von Farbigen nie am eigenen Leib erfahren habe. Das hat mein Weltbild einfach total durcheinander gebracht und von da an ist es mir stets bewusst aufgefallen, mir ging jedes Mal diese politische Debatte durch den Kopf, wenn ich weibliche oder farbige Hauptfiguren in neuen Filmen gesehen habe. Manchmal waren das wirklich gute Charaktere, dann war diese Brisanz auch schnell vergessen, weil man sich einfach in das Universum des Films hineinversetzt hat. Manchmal waren diese Charaktere aber auch wirklich schlecht und Kritik an ihnen wurde als Rassismus oder Sexismus oder gar beides abgetan. Es kam bald darauf dazu, dass auch die Sexualität von Charakteren in der öffentlichen Wahrnehmung eine Rolle spielte, es erschienen diverse Filme, die gezielt auf den Merkmalen Hautfarbe, Geschlecht, Sexualität ihre Hauptrollen aufbauten. Charaktere in alten Filmen, Serien, Computerspielen wurden rückwirkend als bi- oder homosexuell geoutet, unabhängig davon, ob das für die Geschichte eine Rolle gespielt hätte, die Frage, ob Ernie und Bert denn schwul waren, war drängender, denn je. Auch hier war Kritik unabhängig von der cineastischen Qualität unerwünscht. Ich könnte jetzt noch eine lange Analyse über die Ringe der Macht schreiben, eine Serie, der ich nach der ersten Folge mit wirklich gutem Willen begegnet bin, habe ich auch getan, auf Amazon, leider wurden meine differenzierten Bewertungen zwei mal gelöscht... Aber das würde dann etwas zu weit gehen. Kurz gesagt, manche (auch dunkelhäutige) Charaktere gefielen mir, andere in dem Kontext, in dem sie dargestellt wurden nicht, als dann auch noch das Thema Sexualität und sexuelle Identität Einzug in die Serie fand, war es für mich schlichtweg nicht mehr möglich, im Universum der Geschichte zu verbleiben, sondern ich wurde permanent aus diesem herausgerissen und musste mich mit den politischen Debatten der Realität auseinandersetzen. Schade.

  • @runawayfan
    @runawayfan Před 2 lety +539

    Diversität ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass wie im Video auch genannt manche Filme- und Serienmacher Diversität als Mittel zum Zweck missbrauchen, um zusätzliche bzw. bestimmte Zielgruppen ansprechen bzw. um mit Diversität an sich punkten zu wollen.
    Das kann man aber auf jedes Element eines Filmes anwenden: Action nur der Action wegen ist schlecht. 3D nur 3D wegen ist schlecht. Die Liste kann man ewig weiterführen.

    • @Kompatainment
      @Kompatainment Před 2 lety +10

      Für einige Leute aus der Branche ist es halt ein Trend, auf den man aufspringen will. Wegen Marvel will jetzt beispielsweise jeder ein Cinematic Universe aufbauen. Manche kriegen's hin, andere nicht. Das macht aber die Grundidee an sich nicht schlecht. Mit Diversität ist es dasselbe.

    • @Deather312
      @Deather312 Před 2 lety +3

      Ja, wenn es schlecht gemacht ist und im Grunde reiner Marketingzweck ist, dann nervt es

    • @MrCopernicum
      @MrCopernicum Před 2 lety +16

      Teilweise geht es glaub ich gar nicht darum, diese Gruppen als Zuschauer zu gewinnen, sondern nur darum, die "Twitter-Meute" zu mobilisieren. Hat man einen "diverse" Charakter in einer Serie oder einem Film, ist jede Kritik an dieser Serie/dem Film/dem Charakter leicht zu ersticken. Jeder Kritiker ist dann irgendein "-ist" oder "-phob", völlig unabhängig davon, ob sich die Kritik tatsächlich darauf bezieht oder einfach nur der Film/die Serie/der Charakter schlecht ist.

    • @nicom.7279
      @nicom.7279 Před 2 lety

      @@MrCopernicum stimme ich dir zu teilen zu, aber es gibt auch auf der anderen Seite die ihren reinen rassismus als Kritik verkaufen wollen

    • @oliverhaggenmuller582
      @oliverhaggenmuller582 Před 2 lety

      Keine Ahnung wieviel genau, 5% der Weltbevölkerung werden
      so massiv in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt?
      Kann sich jemand vorstellen, dass das ganze nur eine mediale
      Ablenkungskampagne, von viel wichtigeren Themen sein könnte?
      Wenn nicht, dann hat es ja wohl sehr gut funktioniert.

  • @terayaxd9660
    @terayaxd9660 Před 2 lety +114

    Auf die gefahr hin mich als Neandertaler zu outen: ich habe generell erst mal kein Problem mit Diversität in Filmen/Serien (Hauptsache die Charaktere sind gut geschrieben und haben nicht nur ihre Diversität als Inhalt). Problematisch für mich wird es erst wenn man ein bereits bestehendes Quellenmaterial (QM) verfilmt und auf Biegen und Brechen versucht mehr Diversität darin unterzubringen…die das QM aber einfach nicht hergibt. Wenn es eine original Story ist kann man da im Grunde machen was man will; is ja deine eigene Geschichte. Es ist auch kein Problem für mich wenn ein Charakter, der nicht näher beschrieben wird in Hinsicht auf Geschlecht, Sexualität oder Ethnie im QM, angepasst wird. Aber wenn man eine Geschichte mit fest definierten Figuren hat finde ich das nicht so gut. Klar man kann einfach mehr Nebencharaktere einfügen (bis zu einem gewissen Grad ist das auch notwendig) aber zuviele „verwässern“ das ganze auch wieder. Da bin ich eventuell ein wenig zu puritanisch. 😅

    • @arnonuemus566
      @arnonuemus566 Před 2 lety

      es heißt puristisch..puritanisch ist was ganz anderes.
      ansonsten, auch das quellenmaterial hat sich irgendwer frei schaffend aus den fingern gezogen. was spricht dagegen, einem drehbuchautor die gleiche freiheit zuzubilligen? ich meine garnichts, aber bestimmt bin ich da zu liberal, irgendwie "woke", volle kanne indoktriniert usw,
      ein beispiel: die comicvorlage für die amazonserie "the boys" ist tendenziell zynisch, bösartig und die charaktere streckenweise eindimensional und schablonenhaft. die darauf basierende serie ist viel intelligenter konstruiert, ursprünglich männliche figuren sind jetzt teilweise weiblich, die storyarcs sind kaum voraus zu sehen und insgesamt ist alles neu und glänzend und sensationell.
      und dass queen maeve nun lesbisch ist und the deep ein ernstes problem mit seiner beziehung zu tintenfischen hat, ist irgendwie gut.

    • @terayaxd9660
      @terayaxd9660 Před 2 lety +9

      Wenn der Drehbuchautor eine eigene Geschichte schreibt kann er damit machen was er will. Aber ein bereits bestehendes und etabliertes Quellenmaterial eines anderen Autoren (ohne dessen Mitarbeit/Zustimmung) umzuformen, um auch von jeder Minderheit einen Charakter unterzubringen um auch ja maximalen Gewinn abzuschöpfen, finde ich nicht gut.

    • @arnonuemus566
      @arnonuemus566 Před 2 lety

      @@terayaxd9660 ja, der drehbuchautor schreibt eine eigene geschichte. das darfst du gut oder schlecht finden, keiner kanns dir verübeln. es gibt ja keine gedankenpolizei..noch nicht. wenn du das quellenmaterial magst, mach das genauso weiter. keiner nimmt es dir weg.
      ich mag artemis fowl, aber nicht die verfilmung. habe ich ausgeschaltet nach 15 minuten. ich mag die vorlage noch immer.
      ich habe alle jack reacher romane gelesen und halte tom cruise vergleichsweise für einen zwerg (sorry: vertikal benachteiligt!). aber die erste reacher-verfilmung war okay, trotz des 30 cm unterschied zur vorlage. der neue reacher (serie) ist näher am original, die umsetzung aber nicht wirklich besser (aber okay)
      ob ein adaptiertes drehbuch gut oder schlecht ist, hat doch mit dem "quellenmaterial" fast gar nichts zu tun. sondern allein damit ob es eine gute story über interessante charaktere erzählt.

    • @thelegolistme3250
      @thelegolistme3250 Před 2 lety +7

      Das klingt doch stark nach Die Ringe der Macht😂

    • @terayaxd9660
      @terayaxd9660 Před 2 lety +1

      Ja das ist durchaus meine Befürchtung. Aber ich bin erstmal grundsätzlich optimistisch 😅

  • @basti6019
    @basti6019 Před rokem +13

    Was mich bei diesem Thema nervt sind nicht die diversen Charaktere sofern sie gut geschrieben sind, sondern wenn sie reingeforced wirken einfach,damit mehr Diversität vorhanden ist und wenn der Charakter der Person auf der Diversität beruht und sonst null Tiefe hat.
    Was mich als Hobbyhistoriker auch tierisch triggert ist, wenn historische Charaktere wie Anne Boelyn oder ganz aktuell Cleopatra „geblackwasht“ werden.
    Kommentare wie „I dont care WhatsApp the taught you in school - cleopatra was black“ verschlimmern das Ganze dann noch.
    Es gibt doch unzählige interessante und spannende Charaktere der Geschichte die zB schwarz sind, warum wird nicht deren Geschichte erzählt?
    Ich meine,es gab sogar einen schwarzen Imperator von Rom - Go for it?!
    Weiße Vorbilder zu nehmen und dann schwarz darzustellen sagt doch indirekt aus, dass es keine Schwarzen mit interessanter und spannender Geschichte gibt bzw. gab - das ist ein Problem und schlicht falsch.

    • @josei1624
      @josei1624 Před 4 měsíci

      Kannst du ein beispiel nennen wo du das gefühlt hast das Diversität reingeforced wird?

  • @sidnew2739
    @sidnew2739 Před 2 lety +204

    "The Boys" ist ein grossartiges Beispiel, wie man entsprechende Themen unaufdringlich in ein spannendes Drehbuch packt.

    • @niklash5088
      @niklash5088 Před rokem +23

      Ich denke, der Trick liegt hier genau da; im Drehbuch. Zuerst kommt die Geschichte mit dem Figuren, dann das drumherum. Gute Charaktere definieren sich nicht nur aus einer Eigenschaft, wohl zuletzt aus ihrer Sexualität.

    • @DerCriticon
      @DerCriticon Před rokem +9

      Ja richtig spannend und fesselnd, zwar habe ich die linke Propaganda und das framing dass Memes von Nazis gemacht werden direkt erkennt gut war die Serie trotzdem

    • @wolfblacksoul4226
      @wolfblacksoul4226 Před rokem +2

      Geh sogar etwas weiter zurück: die Boys-Macher haben auch Supernatural gemacht und dort ist es ebenfalls sehr unaufdringlich und manchmal sogar lustig eingebettet - wie die zwei schwulen Jäger! Deans (Ackles) Reaktion war genau so lustig!

    • @wolfblacksoul4226
      @wolfblacksoul4226 Před rokem

      @@DerCriticon das Anti-Nazi-Framing ordnet sich aber der Kritik an die sozialen Medien unter, denn das finden die Macher von den Jungs viel schlimmer, hab ich das Gefühl! Ist sogar mittlerweile wichtiger ...

    • @mvn4337
      @mvn4337 Před rokem

      @@DerCriticon die message war nicht das memes von Nazis gemacht werden. Sondern eher das politische Gruppen über das Internet durch eigentlich „harmlosen“ Content, wie memes Leute radikalisieren oder zumindest ideale und Weltbilder verbreiten

  • @12SickOne34
    @12SickOne34 Před 2 lety +347

    Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster und sagen, dass weder wokeness, noch Diversität die breite Masse (die nicht einen an der Klatsche hat) stört.
    Störend wird es nur, wenn "woke" und "divers" als Charaktereigenschaften oder Sellingpoints gehandhabt werden. Dadurch wirkt es zum einen unfassbar aufdringlich und gleichzeitig leer. Aber vielleicht ist das auch nur meine Wahrnehmung als, wie ich zumindest glaube, sehr tolerant und "woke" erzogener Mensch.

    • @tanteedelgard1921
      @tanteedelgard1921 Před 2 lety +3

      Sellingpoints = Verkaufsargumente 😉

    • @bernhardstil6128
      @bernhardstil6128 Před 2 lety +18

      Dem kann ich mich nur anschließen. Es ist nicht die Diversität die mich abstößt - sondern das wahnsinnig schlechte Writing. Die Charaktere (in den allgemein als "woke" bezeichneten Filmen und Serien) haben kaum noch Eigenschaften, die über Hautfarbe oder Sexualität hinausgehen. Jede Handlung muss durch die soziale Ungleichheit begründet sein. Und das ist es was einen großen Teil der Zuschauer stört. Es gibt die Vollidioten schon auch aber noch sind sie nicht die Mehrheit.

    • @funghi14
      @funghi14 Před 2 lety

      @@bernhardstil6128 sorry wenn ich euch falsch verstehe aber ich glaube ihr meint beide das gleiche😅

    • @Xellar1993
      @Xellar1993 Před 2 lety

      Das Woke und Divers geht aber mittlerweile ZU WEIT. Es zwingt einem die Gendersprache auf, Punktabzüge in Unis wegen falschen Gendern, es gehen mehrere Million an Steuerngeldern drauf weil sich geistig Dünne Menschen irgendwelche Leute oder Konzerne verklagen, weil sie sich ihrem Geschlecht nicht zugeordnet *Fühlen*. Es ist scheiß egal, ob du was anderes fühlst, dadurch erschafft man auch kein neues Geschlecht sondern hat eine Diskrepanz mit seinem Verstand und Körper.
      Die Wokeness wird von der breiten Masse von Menschen die gesund im Schädel sind ABGELEHNT, weil man immer mehr versteht, was für eine bescheuerte Ideologie dahinter steckt, die sogar die Kinder beeinflussen will.
      Einfach mal auf dem Kanal Clownswelten die Beiträge mit Studienbelegten Unterlagen hierzu ansehen.

    • @somicom9545
      @somicom9545 Před 2 lety +3

      @@funghi14 Das hat er auch im ersten Satz gesagt

  • @tomokig2655
    @tomokig2655 Před 2 lety +206

    Am Ende geht es darum, wie man mit den "Diversen" Themen umgeht. Wenn das Medium dieses Thema aktiv behandelt und sich um die Thematik kümmert, dann funktioniert es sehr häufig. Wenn man jedoch die Thematik nur draufklebt, um eine Zielgruppe zu erreichen, oder gar eine Agenda daraus macht, dann floppen diese Medien häufiger.

    • @nofi4
      @nofi4 Před 2 lety +3

      Exakt genau das.
      Vieles wird einfach nur wie rasch abgeändert, nur damit auch bloß die Zielgruppe erreicht werden kann, ohne dies in dem Kontext überhaupt korrekt zu thematisieren.

    • @fusingphil5032
      @fusingphil5032 Před 2 lety +2

      Ich fand das bei der letzten Staffel Lucifer oder der sechsten Staffel Brooklyn 99 ganz extrem. Ich habe beide Serien geliebt und dann wurde wirklich auf Krampf jedes woke Thema in jede Folge reingeschrieben. Jede Folge hatte so eine social-justice-worrior Einstellung nach dem Motto: Stimm uns zu 100% zu oder du bist der schlimmste Mensch aller Zeiten.

    • @nofi4
      @nofi4 Před 2 lety +2

      @@fusingphil5032 na also ich finds schon richtig das man da tollerant sein soll, es muss halt alles im Kontext passen, wenn in Szene 2 ein LKW gezeigt wird, dieser aber nach nem Schnitt ein Flugzeug ist... aber nicht fliegt.. so kann das nicht funktionieren.

    • @Duffrey_von_Quack
      @Duffrey_von_Quack Před 2 lety

      War das nicht auch bei einer Starwars Serie/Film wo Sie groß angekündigt haben "Schau her dieser Charaker ist Pansexuell!"
      es aber am Ende keine Rolle im Film/Serie gespielt hatte?

    • @peters.9463
      @peters.9463 Před 2 lety

      sehe ich ganz genau so.

  • @Nonjola
    @Nonjola Před 2 lety +23

    Diversität gab es eigentlich schon immer in der Unterhaltungsbranche, nur hat man damals nicht so einen Wirbel darum gemacht. Ungefähr ab dem Jahr 2013 oder 2015 haben vor allem die Amerikaner angefangen, Diversität in Medien an die grosse Glocke zu hängen, und deshalb achten viele Leute heutzutage auf so etwas, wie die Repräsentation von Frauen, Minderheiten oder Mitgliedern der LGBTQ-Community. Aber, gerade Kindermedien hatten früher viel Diversität, Serien wie Hey! Arnold!, Fillmore!, Samurai Jack oder W.I.T.C.H. hatten Charaktere in ihren Hausbesetzungen, von denen einige einer bestimmten, ethnischen Gruppe angehören, wie Afroamerikaner, Juden, Chinesen, usw. Serien wie Alfred J. Kwak hatten gemischt-rassige Paare, andere wie Sailormoon, Lady Oscar und Ein Heim für Aliens hatten homosexuelle Charaktere, und wieder andere wie die Powerpuff Girls oder Kim Possible hatten eine weibliche Hauptfigur. Die modernen Filmemacher konzentrieren sich viel stark darauf, jede Randgruppe in ihren Medien aufzunehmen und ignorieren dabei die Geschichte und die Unterhaltung. Man kann gute Geschichten mit diversen Charakteren machen, man muss aber die Geschichte an oberste Stelle legen.

    • @Sozitante
      @Sozitante Před 2 lety +1

      Auch Heute zeigen uns oft Kinderserien wie man es richtig und besser macht ;)
      Zum Beispiel so serien wie Steven Universe, welche ja jetzt auch schon wie alt ist? 7-8 Jahre? Und dort geht es quasi nur um quere Personen und die meisten haben das nicht mal wirklich mitbekommen bis auf einmal wegen einem Kuss - auch wieder zwischen zwei Frauen, die Serie in 20 Ländern gebannt wurde ^^

    • @pb.j.1753
      @pb.j.1753 Před 2 lety

      Power Rangers

    • @pb.j.1753
      @pb.j.1753 Před 2 lety

      Sailor Moon: voller androgyner Figuren und Lesben
      Ranma: Geschlechts-Swapping all day

    • @Nonjola
      @Nonjola Před 2 lety

      @@pb.j.1753 Zur Fairness muss man sagen, dass es bei Ranma mehr um einen Fluch handelt.

    • @Ithron60
      @Ithron60 Před rokem

      Einige verdammt gute Beispiele. Der Wirbel um allem ist das Problem und dieser ist es auch, der andere damit einhergehende echte Probleme erzeugt.
      Z. B. Kindergärten die noch nicht genug entwickelten Kindern solche Lebensarten als das einzig Gute verkaufen, Schulen die dies propagieren oder diese Dragqueen Veranstaltungen für Kleinkinder.
      Im Niederländischen Kinder TV gibt es sogar eine Sendung die kleinen Kindern nackte Transmenschen vorsetzen um denen zu zeigen, wie "normal" Sie sind und wie das aussieht.
      Von den Sexuellen Eskapaden und auch kriminellen Übergriffen in diesen Szenen ganz zu schweigen.
      Gerade unsere kleinsten sind extrem leicht zu manipulieren und in dieser kritischen Lernphase, kopieren sie schlicht weg alles mögliche.
      Es wirkt einfach so als fehlt es dieser ganzen Wokeness an der nötigen wissenschaftlich fundierten soziologischen und psychologischen Expertise beim propagieren und fördern dieser Ideologie. Die extremen negativen Auswirkungen von Frühsexualisierung etc..
      Emotional aufgeladene und durch die Pubertät verzerrte lebensveränderte Entscheidungen die im Nachhinein bereut und nicht Rückgängig gemacht werden können.
      Diese betroffenen Menschen erhalten z. B. überhaupt keine Stimme im öffentlichen Diskurs. (Wobei man von Diskurs bei dem ganzen nicht mal sprechen kann.)
      Die Auswirkungen kann man teilweise jetzt schon bei den jüngeren Generationen beobachten und es wird in Zukunft nicht besser wenn sich nichts ändert.

  • @jand3654
    @jand3654 Před 2 lety +180

    Ich habe immer mehr das Gefühl, dass man mich in Serien und Filmen erziehen möchte. Und sowas hasse ich. Ich will eine gute, kreative Story mit interessanten vielschichtigen Charakteren. Ich will keine Ideologie und keine Diversität um der Diversität willen.

    • @wmwm2734
      @wmwm2734 Před rokem

      Das ist genau das, was unterm Tisch gekehrt wird. Sie wollen ein ERZIEHEN. Nicht nur das. Man wird von einer propagiereneden Handlung voll geschissen, wo die diversen und woken Charaktere die OP Helden sind und alles natürlich gewinnen.

    • @TheCollector121
      @TheCollector121 Před rokem +28

      Du hast nicht das Gefühl. Man will uns erziehen.

    • @nitelishaarts4543
      @nitelishaarts4543 Před rokem +8

      Film und Fernsehen war schon immer ein Medium,. um die Gesellschaft in eine Richtung zu lenken

    • @svenleiser7799
      @svenleiser7799 Před rokem +5

      Magst du mal ein Beispiel geben? Mir fällt gerade keine Serie ein, die mich "erziehen" wollte.
      In Filmen könnte man schon mal auf die Idee kommen, da fand ich aber die Motivation dahinter eher, Erwartungshaltungen zu brechen.
      Beispiel: Der erste James Bond-Film mit Daniel Craig. Moneypenny war auf einmal schwarz und sein Chef auf einmal eine Frau.
      Das war aber ja nicht das Einzige, was da an Traditionen "zerstört" wurde. So antwortete er auf die Frage des Barkeepers "geschüttelt oder gerührt?" mit "Sehe ich so aus, als würde mich das interessieren?" Da räumte man eben insgesamt mit Erwartungshaltungen auf. Das Konzept war da insofern keine Wokeness, sondern der Wille, James Bond noch einmal komplett neu zu erzählen. Unverbraucht.

    • @jand3654
      @jand3654 Před rokem +1

      @@svenleiser7799 Es ist doch gar nicht so schwer da was zu finden. Es gibt genügend Serien und Filme, die Diversität um der Diversität willen reinbringen. Die LotR-Serie, Vikings Walhalla, fast jede neue Netflix-Serie... Ständig wird einem diese Ideologie aufgedrückt, dass Diversität über allem steht und sexuelle Identität sowie Ethnie total wichtig sind.

  • @ilikeyourname4807
    @ilikeyourname4807 Před 2 lety +119

    Das Problem ist nichht Diversität, sondern plumpe Diversität. Niemand mag es heute mehr, am Ende einer Geschichte die Moral aufgesagt zu bekommen

    • @jimmydiegrille3841
      @jimmydiegrille3841 Před 2 lety +11

      Gilt das auch für plumpe testeron Monster a la Arnie achso ich vergaß das haben die Leute Ja nie satt 🌟

    • @Ilo0O0olI
      @Ilo0O0olI Před 2 lety +10

      @@jimmydiegrille3841 Guter Konter und genau da sehe ich immer das Problem, auf eine "diverse" Produktion wo da zutrifft kommen 10-20 Mainstreamproduktione, die dieselben Problem haben aber nicht so derartig angegangen werden.

    • @CologneSouljah
      @CologneSouljah Před 2 lety

      🤦🏻‍♂️

    • @BWXFranky
      @BWXFranky Před 2 lety +1

      Aber wenn du es als Moral ansieht, liegt das doch daran, das du anderer Meinung bist. Hast du also was gegen Diversität?
      Keiner dieser Filme die für Diversität kritisiert werden hat eine Moral, sie versuchen nur eine möglichst große Zielgruppe zu erreichen und verkacken es.

    • @BWXFranky
      @BWXFranky Před 2 lety +2

      @@jimmydiegrille3841 Das stimmt nicht. Solche Filme gibt es kaum noch. "Testosteronmonster" müssen heutzutage mindestens noch schlau und am besten noch einfühlsam sein um zu Punkten. Alternativ geht auch eine traumatische Vergangenheit. Arnie hat Kommödien gedreht, weil plump und aufgepumpt eben nicht mehr funktioniert.

  • @Standeck23
    @Standeck23 Před 2 lety +375

    Ich finde das nur an den Zahlen festzumachen ist etwas zu kurz gedacht. Klar ist Obi Wan erfolgreich weil sich viele Prequels Fans die Rückkehr von Ewan und Hayden in ihren SW Rollen gewünscht haben und die Szenen mit den beiden zusammen sind ja auch sehr gut geworden. Mein Problem damit ist halt dass man halt bei Star Wars mittlerweile merkt dass viele Rollen einfach der Quote wegen reingeschrieben und damit aufgesetzt wirken und leider auch viel Screentime kriegen. Ich denke da an Admiral Holdo die Poe Dameron den ganzen Film lang irgendwie zusammenscheißt und fertig macht. Die Intention war hier meinem Gefühl nach:" Wir brauchen jetzt unebdingt noch eine Starke Frau im Skript die diesem Macho Typen mal zeigt wo der Hammer hängt!" Das finde ich kommt raus wenn man versucht irgendwas Woke zu machen, auf Teufel komm raus. Wenn das alles eine gute Story wär wo die Charaktere gut passen beschwert sich KEIN Mensch, zumindest ich nicht. Siehe bspw. Game of Thrones wo ich finde dass so gut wie alle Charaktere, auch die Frauen und auch die Homosexuellen, gut in die Story passen und gut geschrieben sind.

    • @werewolfofthedarkwolf3368
      @werewolfofthedarkwolf3368 Před 2 lety +5

      Even Woke zerstörte das Franchise

    • @einfacheanalyse5375
      @einfacheanalyse5375 Před 2 lety +44

      Man muss einfach unterscheiden zwischen Kritik an Diversität oder an der Art wie sie benutzt wird. Wer was gegen einen Homosexuellen Charakter hat, weil er Homosexuell ist, ist wahrschienlich Homophob(gibt leider auch immer noch), wer etwas gegen diesen Charakter hat weil er schlecht geschrieben ist und entweder nur reingeschrieben wurde um Divers zu wirken oder weil einem sonst nix eingefallen ist man schnell gesagt hat "Ja dann ist der Homosexuell, dann hat er wenigstens irgendeine Eigenschaft" dann ist das berechtigte Kritik. Weil es ja auch keine echte Diversität ist, wenn man sich bei solchen Charakteren offenbar weniger Mühe gibt.

    • @Don-gr7cu
      @Don-gr7cu Před 2 lety +13

      @@einfacheanalyse5375 genau so. Wer seine Kritik nur an der Sexualität, Hautfarbe, am Geschlecht oder der Religion usw. fest macht, ist halt homophob, rassistisch oder sonst was. Wenn mir das eher ins Auge springt, als das schlecht geschriebene Drehbuch und der mies dargestellte Charakter werde ich zurecht mit diesen Anschuldigungen konfrontiert

    • @geekmac9349
      @geekmac9349 Před 2 lety +16

      Von Haldo kann man halten was man will aber sie war eindeutig da um Po herauszufordern ein besserer Anführer zu werden, was er am Ende des Film ja auch war. Klar ist sie eine starke Frau aber sie wurde nicht reingeschreiben weil sie eine starke Frau ist, sondern weil sie einen bestimmten Zweck in der Story erfüllt und um diesen Zweck zu erfüllen brauchte man eine starke Anführer Figur und diese haben sie dann eben als Frau geschrieben

    • @funghi14
      @funghi14 Před 2 lety +2

      Naja es an zahlen fest zumachen bringt eine nachweisbare grundlage für argumente hingegen deine argumente beruhen auf annahmen die nicht belegbar sind. Aber man ich gehen einig mit dir das serien wie Obiwan nicht erfolgreich sind weil sie gut sind aber trotzdem zeigt der erfolg von Obiwan das es die meisten Starwars fans nicht juckt ob da jetzt ne schwarze frau mitspielt oder nicht

  • @a.h.176
    @a.h.176 Před rokem +6

    In dem letzten James Bond Film gab es noch eine zweite 007, eine schwarze Frau, kanst du mir erklären wozu diese Rolle in dem Film wichtig war, ausser das die Produzenten sagen können sie sind Woke?

  • @endlessstudent3512
    @endlessstudent3512 Před rokem +10

    Ich glaube nicht das es die Diversität ist die Filme und Serien kaputt macht, sondern die Tatsache, dass die Schreiberlinge und Regisseure meist entweder nicht damit umgehen können oder keinen Bock haben (so kommt es mir oft vor, wenn ich die absolut lieblosen Charaktere sehe die da aufgetischt werden). Das ist ein großer Teil des Problems. Weiterhin ist auch problematisch, wie verbissen die Verfechter der Rechte von Minderheiten sind. Wenn ein Schauspieler kritisiert wird, weil er die Rolle eines schwulen Menschen übernimmt obwohl er nicht schwul ist, dann stimmt etwas nicht. Es ist der Ur-Sinn der Schauspielerei etwas zu spielen was man nicht ist. Seit jeher haben schwule Schauspieler hetero-Männer gespielt. Hat nie einer gemeckert. Ich finde das völlig übertrieben.

    • @endlessstudent3512
      @endlessstudent3512 Před rokem

      Was ich hier in meinem Kommentar aber nicht erwähnt habe und was noch schlimmer ist, ist die Menge an Menschen die immer noch Frauenhasser, Schwulenhasser und Rassisten sind. Sie wehren sich heftig gegen jeden Versuch mal was anders zu machen und auch mal Minderheiten einen Platz zu geben. Sie flamen alle und alles was damit zu tun hat, egal wie, nur müssen alle Filme von muskulösen Hetero-Männern besetzt sein, am Besten Weiße. Sonst ist alle Müll und Schrott bei denen. Davon gibt es leider viele. Gefühlt auch in der Filmindustrie, sonst wären die diverseren Filme besser :D

  • @yazzuo7213
    @yazzuo7213 Před 2 lety +53

    Das einzige was mich stört ist es, wenn die sexualität/Ethnie oder sonst was einer kanonischen Vorlage widerspricht. Versteht mich nicht falsch. Mich stört es nicht allgemein daran dass keine Ahnung Charakter X jetzt schwul oder schwarz ist, sondern nur die Tatsache dass Charakter ist in Manga/Comic/Buch nicht schwul oder schwarz war oder man seine sexualität nie kannte. Das dann als Stilmittel im Kino zu benutzen damit der Film besser den Zeitgeist trifft kotzt mich einfach an.
    Die Tatsache, dass in the Witcher Tris Merigold keine knallroten Haare hat geht mir derbe aufn Sack. Es wäre kein Aufwand für das Studio gewesen einen Darsteller zu finden der das so hat oder zumindest einfach die Haare färben.
    Wieso müssen so viele Charakter Schwarz (sorry falls sich jemand angegriffen fühlt, aber ich weiß ehrlich nicht wie das sonst heißen soll und es ist auch nicht böse gemeint meinerseits) sein? Das Spiel ist an eine feudale slawische Region angelehnt. Da gab es zu dem Zeitpunkt weder im Reallife, noch im Buch oder im Game schwarze Menschen. Warum muss also alles voll damit sein in der Serie? Das ergibt für mich leider keinen Sinn und soll auch nicht böse gemeint sein.

    • @deadinside-kb3pu
      @deadinside-kb3pu Před 2 lety +13

      meiner meinung nach ist es ziemlich traurig geworden, dass man sich entschuldigen muss, wenn man menschen als "schwarz" bezeichnet.

    • @herrzinnober6876
      @herrzinnober6876 Před 2 lety +9

      Merigold hat in der Buchvorlage keine roten Haare. Das war eine Interpretation von CDPR.

    • @jsplit9716
      @jsplit9716 Před 2 lety +8

      Tatsächlich sind Tris' Haare in den Büchern nicht rot sondern kastanienbraun, was dann schon so ziemlich die Farbe ist, die sie in der Serie hat.

    • @jackojudge4351
      @jackojudge4351 Před 2 lety +5

      @@herrzinnober6876 Pssst, komm doch jetzt nicht mit der Tatsache um die Ecke, dass jeder Film, jedes Spiel, das eine Vorlage nutzt, auch nur eine Interpretation ist und Sachen anpassen kann, wie die Verantwortlichen das möchten.

    • @karimabidi8312
      @karimabidi8312 Před 2 lety +4

      Stimme dir an sich zu, wobei ich das mit Merigold net schlimm fand. Fand's eher komisch, dass man auf Krampf diesen schwarzen Jungen reingepresst hat, der hat halt null Mehrwert gebracht

  • @thomasungoreit
    @thomasungoreit Před 2 lety +186

    Zu diesem Thema fällt mir die Netflix Serie "Der Prinz der Drachen" ein, in der ein Charakter Taubstumm ist und sich mit Gebärdensprache verständigt und NIEMAND es irgendwie anspricht, sondern alle wie selbstverständlich damit umgehen und gut gewesen. Das fand ich ganz toll.

    • @tomtomtom6970
      @tomtomtom6970 Před 2 lety +18

      Hört sich allerdings auch etwas unrealistisch an dass der Charakter damit nie auf Probleme stößt

    • @Rabauke84
      @Rabauke84 Před 2 lety +1

      Fand ich persönlich furchtbar!
      Die Dame war ja Hauptmann.....Generalin......weiß ich schon nicht mehr.....
      Und sie brauchte jemanden, der ihre Anweisungen übersetzte. Das macht aber keinen Sinn, wenn die Dame an vorderster Front mitten im Getümmel mit nem Schild und Schwert selbst kämpft.
      Die kann nicht mal eben neue Instruktionen brüllen, um sich auf Änderungen der Schlacht einzustellen, sondern braucht freie Hände um zu Kommunizieren und der Typ muss dann für sie übersetzen!
      Hat für mich absolut keinen Sinn gemacht. Wäre sie nur eine richtige krasse Kriegerin, ok, aber in einer leitenden Position ohne die Möglichkeit irgendwelche Befehle während einer Schlacht zu geben.....uuufff.
      Hat mich aus der Immersion rausgeholt.

    • @DonDadda45
      @DonDadda45 Před 2 lety +11

      @@tomtomtom6970 Eben. Echt schlechtes Beispiel

    • @theraven8178
      @theraven8178 Před 2 lety +1

      @@tomtomtom6970 In walking dead gibt's was ähnliches

    • @tomtomtom6970
      @tomtomtom6970 Před 2 lety +1

      @@theraven8178 Und darin ist es auch sehr glaubwürdig dargestellt.

  • @Eric-gf9ge
    @Eric-gf9ge Před 2 lety +7

    Wokeness ruiniert nicht die Filme, sondern die Auseinandersetzung mit ihnen. Und ja, darunter leiden auch die Filme. Meine zwei Hauptpunkte:
    Studios benutzen es als vorgeschobenen Grund, um schlechte Filme oder schlecht geschriebene Charaktere dennoch zu vermarkten. Und das sind nun mal de facto alle, deren Geschlecht, Hautfarbe oder Sexualität ihr (in der Geschichte) wichtigstes Merkmal ist. Ein Charakter, der nichts anderes beiträgt, als heterosexuell oder männlich zu sein, ist genauso nutzlos - nur käme niemand auf die Idee, ihn damit zu vermarkten. Ein schönes Beispiel ist Captain Marvel - eine Mary Sue nach Lehrbuch mit allen Problemen, die sich bis Endgame fortsetzten.
    Gleichzeitig wird Kritik so gut es geht unterdrückt, indem man sie auf eben diesen Teil der Identität des Schauspielers reduziert. Moses Ingram spielte einen bescheidenen Charakter und das nicht einmal gut. Sobald drei Leute irgendetwas von ihrer Hautfarbe schreiben, rückt die schauspielerische Leistung aber in den Hintergrund, denn Disney konstruiert lieber einen Rassismusskandal, als sich 99,99 Prozent ernst gemeinter Kritik enttäuschter Fans stellen zu müssen. Und die Presse springt mit drauf.
    Aber David, auch du und deine Kollegen spielen eine Rolle dabei, dieses Verhalten in die Gesellschaft zu tragen. Frag doch z.B. mal Robert in der nächsten Folge Pech und Schwafel, wann er meinen Kommentar und mir damit endlich die Frage beantwortet, welche transfeindlichen Aussagen von JK Rowling er in seinem Review zu Dumbledores Geheimnisse meinte. Vielleicht findest du ja sogar die Gelegenheit, kritisch zu hinterfragen, ob es sich dabei tatsächlich um "Feindlichkeit" handelt oder andere Faktoren eine Rolle spielen könnten, die man analog zur Diskussion über Filme und Serien lieber unter den Teppich kehren möchte.

  • @immanuelcunt5488
    @immanuelcunt5488 Před 2 lety +5

    Seltsam, dass es mir früher so egal war, wer welche Hautfarbe oder Geschlecht hat. Sehe ich heute irgendeinen schwarzen Moderator, schalte ich um, weil ich weiß, dass er nur aufgrund der Quote und Diversität dort steht. Das wird dadurch bezweckt und ich bin bestimmt kein Rassist, aber ich hasse es, etwas ideologisch aufgezwungen zu bekommen !

    • @dawnofthespirits3552
      @dawnofthespirits3552 Před 2 lety +2

      Woher weißt du, dass er nur aufgrund der Quote und Diversität dort steht?

    • @immanuelcunt5488
      @immanuelcunt5488 Před 2 lety +2

      @@dawnofthespirits3552 weiterpennen !

    • @dawnofthespirits3552
      @dawnofthespirits3552 Před 2 lety

      @@immanuelcunt5488 Komm sag schon, spar dir diese ständigen Ausreden. Einfach mal antworten.

  • @kevinantonowvideo
    @kevinantonowvideo Před 2 lety +22

    Bestes Beispiel für bescheuerte Diversität ist: How I met your Father.

    • @lucaparker8721
      @lucaparker8721 Před 2 lety +2

      Nachdem aus heutiger Sicht alles sexistisch an HIMYM war, wusste ich wir das Sequel wird. Habe noch noch keine Bewertungen dazu gelesen, aber genau so etwas wie du es beschreibst habe ich erwartet.

    • @kevinantonowvideo
      @kevinantonowvideo Před 2 lety

      @@lucaparker8721 Sämtlicher Witz ist weg. Ohne Barney, Robin etc. ist das ganze total seelenlos.

    • @PunChris_92
      @PunChris_92 Před 2 lety

      OH NEIN; EIN SPINOFF!1

  • @lernenderzukunft
    @lernenderzukunft Před 2 lety +36

    Ich mag den street fighter Automaten 🤗

    • @semtheprogamingmaster8610
      @semtheprogamingmaster8610 Před 2 lety +1

      er hat schon ein wenig abgelengt... er ist ja nicht blöd oda schiach aber lenkt vom vortrag ab ^^

    • @ROR5CH4CH
      @ROR5CH4CH Před 2 lety

      Ich auch, aber auch lieber nicht eingeschaltet, da es sonst zu sehr ablenkt. Im Sinne dieses Videos (Stichwort Inklusion), könnte man argumentieren, dass bspw. Menschen mit AD(H)S Schwierigkeiten haben könnten, dem Video zu folgen. Aber das nur so am Rande :)

  • @shortmenezmfaka3238
    @shortmenezmfaka3238 Před rokem +4

    Wie erklärst du dir den Aktiensturz von BUDLIGHT oder ADIDAS?
    Auch nur Konkurenz?

  • @BR-op8nx
    @BR-op8nx Před 9 měsíci +5

    ganz deiner Meinung, die Veränderung lässt sich nicht mehr aufhalten und schlecht ist Sie auch nicht💪
    Ich finde auch das Filme für das Kino gemacht sind, aber manche Film kann man sich auch auf dem Fernseher anschauen (Lightyear) und in selten Fällen auch mal garnicht (fliegende Haie und so🤣)

  • @scyxon8919
    @scyxon8919 Před 2 lety +45

    Ich denke da muss man differenzieren.
    Das Problem sind nicht woke Inhalte, sondern wenn wokeness der Quote wegen gemacht wird, weil man muss ja die reale Gesellschaft irgendwo widerspiegeln.
    Ich muss da an das Video "Wo sind unsere Helden hin" denken, wo auch Frauen einen männlichen Held (charakterlich) spielen, was dann gar nicht aufgeht. Weibliche Ghostbusters, weibliche oceans eight. Woke Inhalte ja, aber nicht wegen der Quote, sondern weil es von den Charakteren zum Inhalt des Filmes passt.
    Es gibt auch in Deutschland zunehmend Stimmen, die fordern feste Quoten an Queere und PoC Figuren. Um die Realität widerzuspiegeln. Das geht doch völlig an der Filmkunst vorbei.

    • @arthurhermann8429
      @arthurhermann8429 Před 2 lety

      Wo ist in Deutschland Filmkunst? Die ist mit Wim Wenders und Reiner Werner Fassbinder (Werner Herzog wohl schon zu alt) gestorben. Ursache ist in meinen Augen die Ideologie abhängige Filmförderung. Wenn in einem deutschen Krimi ein Farbiger mitspielt, kann man fest davon ausgehen, daß der nicht der Täter ist und wenn doch, dann hat er eben das Geld gebraucht. Die Chefin im Kriminalamt ist stets eine Frau mittleren Alters, mit Haare auf den Zähnen. Die Ermittlerin jung, gut aussehen, hochintelligent, kann alles und dann steht da noch ein Bubi in der Ecke herum, der zu dämlich ist, um einen Klammeraffen zu bedienen. Gut, ich muß zugeben, den letzten deutschen Film oder die letzte deutsche Serie, die ich mir angetan habe, ist schon etliche Jahre her. Vielleicht ist es ja jetzt besser, aber ich glaube nicht. Ich denke, es ist eher schlimmer geworden.

    • @theomarks3750
      @theomarks3750 Před 2 lety +5

      Was ist denn die Quote? Wie viele hetero-normative Personen gibt es denn im Vergleich zu "woken" Charakteren?
      Das klingt für mich hier alles nach reinem Gefühl und hat nichts mit echter Auseinandersetzung damit zu tun.

    • @Neunzahn
      @Neunzahn Před 2 lety +1

      @@theomarks3750 Was erwartest du?
      Dass man in jedem Film und jeder Serie die man guckt eine Liste führt um sein subjektives Erleben zu beweisen?

    • @Finns0n
      @Finns0n Před 2 lety

      @@Neunzahn Es sollten auch alle Glaubensrichtungen anteilsmäßig repräsentiert werden!

    • @xArsVivendi
      @xArsVivendi Před rokem

      "die reale Gesellschaft irgendwo widerspiegeln" ... naja. die reale Gesellschaft in den Köpfen Linker vielleicht.
      LGBT-schießmichtot machen bei den meisten Netflix-Serien mittlerweile wahrscheinlich minimum 30%+ des Casts aus. Bei einem realen Bevölkerungsanteil von vielleicht 5%.
      Um nur ein Beispiel zu nennen.

  • @pitvk549
    @pitvk549 Před 2 lety +30

    Inklusion und diversity sind schön und gut, aber angesichts dessen, daß das meistens plump durch das Ersetzen einer historischen weißen durch eine PoC -Figur erfolgt, nervt es nur noch. Wie kommt man auf die Idee, in "Vikings: Valhalla" Jarl Hakon, einen bätrigen Norweger, durch eine body-positive weibliche PoC zu ersetzen? Wieso wurde im englischen historischem Drama über Anne Boleyn die Hauptfigur durch eine afro-englische Schauspielerin verkörpert? Bei der "zeitgemäßen Neuinterpretation" der "Herr der Ringe"-Bücher durch Amazon frage ich mich auch, von wo all die PoC denn herkommen sollen, und viel wichtiger: was ist mit ihnen in den nächsten Jahrhunderten passiert, schließlich sieht man in den Peter Jackson-Verfilmungen keine einzige PoC mehr.
    Wie Inklusion richtig funktioniert, hat "Game of Thrones" gezeigt. Jede Region besitzt eigene Kultur, eigene den klimatischen Bedingungen angepasste Bevölkerung. So fühlt es sich natürlich an, dass die im Süden lebenden Völker dunklere Hautfarbe haben als die im kalten Norden. Hingegen wirkt es lächerlich, wenn , wie in "Das Rad der Zeit", die Bevölkerungsstruktur eines kleinen, abgeschiedenen, von englischem Mittelalter inspirierten Dorfes der eines New Yorker Busbahnhofs zu entsprechen scheint.

    • @wolf310ii
      @wolf310ii Před 2 lety +1

      Es gibt eine Studie über die Diversität bei den Wikingern, allerdings haben die Autoren von Vikings diese nicht gelesen oder nicht verstanden.
      Wikinger waren in so fern "divers" das es halt nicht nur reinrassige Norweger waren, sondern Dänen, Schweden, Norweger, Germanen, Iren, Franken und sogar Engländer.
      Die Medien gingen sogar soweit Wikinger als sowas wie Latinos darzustellen, weil die haben ja die ganze Welt bereist und alles gepoppt was nicht bei 3 auf den Bäumen war.
      Das haben die Autoren zum Anlass genommen "historisch akurat" ne Schwarze als Jarl einzubauen.
      Es gab aber keine Vermischung zwischen Wikingern und Inuit oder Indianern und selbst mit Nordafrikanern war es eher die Ausnahme.
      Und eine ägyptische Prinzessin die einen Wikinger heiratet ist noch viel weiter hergeholt, 1. waren Ägypter nicht schwarz und 2. war Ägypten zu der muslemisch, was die Heirat mit einem dahergelaufenen Ungläubigen eh ausschließt.

    • @pitvk549
      @pitvk549 Před 2 lety

      @@wolf310ii
      Auch, wenn eine PoC als Beute nach Skandinavien gekommen wäre, würde sie als Sklavin ihr Leben auf der niedrigsten Gesellschaftsstufe führen und bestimmt nicht in die Position eines Jarls gewählt werden. Da übrigens Jarl Hakon eine echte historische Figur ist, weiß man anhand von Portraits genau, wie er aussah. Und nein, er war weder weiblich noch schwarz ;-)

    • @pb.j.1753
      @pb.j.1753 Před 2 lety

      Tessa Thompson spielt Valkyrie im MCU und niemand stört sich daran.

    • @pitvk549
      @pitvk549 Před 2 lety

      @@pb.j.1753 Valkyrie ist keine reale historische Person. Ergo: who cares? In einer Welt voller Superhelden hätte sie auch eine sprechende Gans sein können.

  • @krollywood1405
    @krollywood1405 Před 2 lety +2

    Es ist halt grad ein Trend. Und das sorgt für aufgesetzte Diversität. Ich kauf das einfach Keinem ab. Speziell Disney nicht, die gefühlt aktuell einfach nur "provozieren" wollen. Disney-Klassiker werden umgewandelt (dunkelhäutige Arielle?!?) und der Trend allgemein geht halt gegen Männer speziell. Sei es Film oder Werbung (ich schau zu dir, Amazon). Es vermehrt sich der Chatakter der "Strong Females", allerdings als unsympathisches, männerhassendes Stück das auf Frauen steht, denn dort findet man die echte Liebe. Klar, es ist nicht überall so und früher gab es auch schonmal solche Themen aber der ansteigende Trend der Diversität ist ja wohl nicht zu übersehen und da helfen auch Filme aus den 30er nicht. 😅 Und wie es hier schon erwähnt wurde: Es wird nicht natürlich eingebaut, es wird eingebaut und ein riesen Ding draus gemacht. So groß, dass die jungen Menschen noch glauben, sie müssten auch so sein. Weil sonst ist man ja langweilig.
    In der Werbung sieht man ja nun auch viel mehr normale Frauen mit natürlichen Rundungen etc......das kaufe ich KEINEM Unternehmen ab, außer Dove. Dove hat immer schon auf normale Frauen gesetzt. Nur mal als Besipiel. Jeder Andere will nur Geld damit machen und mit der Welle schwimmen.

  • @flochjan
    @flochjan Před 7 měsíci +3

    Das ist meiner Meinung nach eine der besten Analysen zum Thema der vermeintlichen "Wokeness" in Serien und Filmen, die ich je gesehen habe. Unaufgeregt, faktenbasiert, fair und sauber recherchiert. Danke dafür!

    • @raze956
      @raze956 Před 6 měsíci

      czcams.com/video/08F-Ja2pWiA/video.html&ab_channel=DerSchattenmacher

  • @genosseunge7089
    @genosseunge7089 Před 2 lety +108

    Der Punkt ist halt nicht das „woke“ Werke unerfolgreich sind sondern schlecht, weil unrealistische Genderpolitik einfacher in ein Film zu schreiben ist als echte starke Frauenrollen. Beispiel michael burnham aus Star Trek Discovery
    Sie ist quasi allmächtig und ihr gelingt alles, und wenn doch sie komplett verkackt verzeihen ihr alle. Sie muss ja unbedingt das Zentrum des Universums sein und die ganze Stories dreht sich um sie. Warum? Weil sie eine schwarze Frau ist und als solche natürlich nicht fehlerhaft dargestellt werden „darf“. Mein Punkt ist einen overpowerten Charakter zu schreiben und ihn schwarz und weiblich zu machen ist halt das was viele an den woken Filmen und Serien kritisieren. Und die Kritik wird dann halt einfach als rassismus abgetan.
    Das ist halt dumm

    • @korki3581
      @korki3581 Před 2 lety +2

      Aber Michael ist doch die Protagonistin der Serie? Wenn in anderen Filmen und Serien der haupcharakter das Zentrum der Handlung und der stärkste ist, stört das auch keinen. Stichwort marvel.

    • @crazzy252
      @crazzy252 Před 2 lety +1

      ok, kann man nervig finden. Aber wo ist da der Unterschied zu anderen Geschichten im Startrek oder zb auch stargate Universum? Du hast eine kleine Gruppe an Hauptfiguren (in einzelnen Folgen auch mal solo unterwegs), die in scheiße geraten und sich natürlich völlig unerwartet aus solchen lagen befreien können. Mann wie Frau. Schwarz und weiß.

    • @brainless105
      @brainless105 Před 2 lety +7

      @@korki3581 Es geht darum, dass Protagonisten eine Charakterentwicklung durchmachen und nicht "unantastbar" sein sollen. Das führt dazu, dass sich die Zuschauer mit so einer Person identifizieren können und Empathie fühlen. Das kriegt selbst Marvel hin (mit Ausnahmen von Captain Marvel ;) ).

    • @korki3581
      @korki3581 Před 2 lety +2

      @@brainless105 cpt marvel ist auch nicht besser oder schlechter geschrieben als die anderen Figuren. Ist ja im Prinzip immer eine ähnliche Story Struktur

    • @ThiefSakon
      @ThiefSakon Před 2 lety +1

      Wenn sie wie die gezeigten Beispiele in Davids Video formuliert werden, ist das sogar noch dümmer. Das hat wirklich rein gar nichts mit Kritik zu tun.
      Etweder man äußert sich mit Feingefühl zu so einem Thema, oder man bekommt eben genauso wenig Feingefühl zurück. Muss man sich nicht wundern.

  • @penultimo5490
    @penultimo5490 Před 2 lety +63

    Das schlimme ist einfach nur daran dass es in vielen Serien und Filmen einfach so wirkt , als hätte man es zwanghaft eingebaut egal ob es passt oder nicht

    • @TheOldMan-75
      @TheOldMan-75 Před 2 lety +7

      Gerade wenn es eine größere Gruppe ist, kann man meist Ethnien/Sexualitäten Bingo spielen. Da ist dann wirklich alles genau ein mal vertreten und man fragt sich wer schon mal solche Freundeskreise gesehen hat.

    • @Vanillaeistee
      @Vanillaeistee Před 2 lety +3

      Weil du vielleicht nichts anderes kennst

  • @davidbreier84
    @davidbreier84 Před 2 lety +2

    Diverse Charaktere sind gut wenn sie gut geschrieben sind. Wenn aber der einzige definierbare Charakterzug "schwul", "schwarz" oder eine sonstige Eigenschaft ist dann ist das einfach schlechtes Charakterdesign und man bekommt einen zweidimensionalen Charakter. Und auch dann gibt es Charaktere die einfach ein gewisses Casting erfordern entweder weil sie besonders ikonisch sind (Albert Wesker als aktuelles Beispiel) oder weil es historisch bedingt ist. Ein schwarzer Achilles passt einfach nicht, genauso wie man nicht Ryan Gosling als Barack Obama casten würde.

  • @Ithron60
    @Ithron60 Před rokem +4

    Diversität in Filmen und Serien wirkt zwar omnipräsent, weil vor allem, wie David schon richtig gesagt hat, gerade die erfolgreichen Serien und Filme woke Inhalte haben. Aber alles in allem stört es gar nicht so sehr. Das große Problem was ich persönlich mit woken Inhalten habe ist, wenn diese offensichtlich erzwungen werden.
    Beispiele dafür sind halt z.B. Buchverfilmungen die inhaltlich verändert werden nur um schwarze oder Transmenschen rein zu bringen. Das nervt einfach nur.
    Oder auch remakes von alten Filmen die dahingehend verändert werden. Beispiel: schwarze Ariel.
    In manchen Produktionen wirkt es auch stark so, als werden weiße Menschen ins negative gerückt, während die schwarzen die intelligenten und besseren Menschen sind.
    Und neben all diesen Dingen kann man omnipräsent in Medien sowas lesen wie "Rassismus gegen weiße ist eine rechte Verschwörungstheorie".
    Ich denke, dass die Ablehnung und der Hass gegen Woke daher kommt, wie das Thema medial kolportiert wird.
    Black Lifes Matter

    • @sylvatrass315
      @sylvatrass315 Před rokem

      Was soll White Lifes Matter denn sonst sein außer Rassismus? Es geht doch dabei gerade darum die Polizeigewalt gegen Schwarze zu relativieren.
      Ich finde es irgendwie immer ziemlich fragwürdig von fehlender Meinungsfreiheit in unserer Gesellschaft zu reden, nur weil du gerne den J.K. Rowling Kritikern die Meinungsfreiheit weg nehmen möchtest.
      Vor allem in vielen Ländern gibt es tatsächlich keine Meinungsfreiheit, während J.K. Rowling sagen kann was sie will ohne dafür staatliche Sanktionen zu kriegen.
      Ist auch sehr weird, dass du sie verteidigst mit ihre Meinung, wo sie eine klare Differenzierung zwischen cis Frauen und trans Frauen fordert und damit effektiv trans Frauen ihre Existenzidee nimmt und dann gleichzeitig am Ende schreibst es ist eine gute Sache, wenn echte überzeugte Transmenschen in Filme Einzug finden. Ja was denn nun?

    • @zorax15
      @zorax15 Před rokem +1

      ​@@sylvatrass315 "Was soll White Lifes Matter denn sonst sein außer Rassismus?"
      -
      Der Satz ergibt überhaupt keinen Sinn. Was ist denn an dem Satz "White lifes matter" rassistisch? Black lifes matter ist ein spaltender Satz. Das ist das eigentliche Problem. Wenn man gegen Polizeibrutalität ist, dann wäre der Satz "all people matter" wesentlich besser gewählt oder "color doesn't matter", weil damit nicht von vornherein ein Täter/Opfer Narrativ festgelegt wird. Die BLM "Proteste" waren randalierende Mobs, die durch die Stadt gezogen sind und alles verwüstet haben, was auf dem Weg war. Die kleinen Läden, die geplündert und verwüstet wurden, hatten nichts mit irgendwelcher Polizeibrutalität zu tun. Die Ladenbesitzer haben ihre Existenz verloren und den Randalierern war das komplett egal. BLM war gegen Gewalt? Wieso waren die BLM Ausschreitungen dann so dermaßen brutal und zwar gegen Unbeteiligte? Wieso hat es in Baltimore BLM Ausschreitungen gegeben? Die Mehrheit im Stadtrat und der Polizei, der Bürgermeister, der Police Commissioner sind dort seit Jahrzehnten Schwarze. Beschäftige dich mal mit BLM.
      "Ich finde es irgendwie immer ziemlich fragwürdig von fehlender Meinungsfreiheit in unserer Gesellschaft zu reden, nur weil du gerne den J.K. Rowling Kritikern die Meinungsfreiheit weg nehmen möchtest."
      -
      Und ich finde es immer ziemlich merkwürdig, wenn Sachen behauptet werden, die so überhaupt nicht gesagt werden. JK Rowling hat gesagt, dass es für den Begriff menstruierender Mensch ein Wort gibt, nämlich Frau und ist deswegen vom woken Mob in den sozialen Medien aufs übelste beschimpft worden, hat Morddrohungen erhalten und man hat versucht sie zu canceln, weil man ja nicht zulassen kann, dass jemand eine andere Meinung offen ausspricht, die nicht der Meinung der woken Seite entspricht. Meinungsfreiheit sieht anders aus. Und dann kommst du hier hin und redest ernshaft von "Kritikern", denen die "Meinungsfreiheit genommen wird"?
      "Vor allem in vielen Ländern gibt es tatsächlich keine Meinungsfreiheit, während J.K. Rowling sagen kann was sie will ohne dafür staatliche Sanktionen zu kriegen."
      -
      Das ist ein Null-Argument. Nur weil es in anderen Ländern keine Meinungsfreiheit gibt, ist es OK, dass der mediale Lynchmob im Netz bei harmlosen und vor allem vollkommen richtigen Aussagen Amok läuft? Dass wieder aufgraufen wird, eine Person zu canceln, die gesagt hat, dass es sich um eine Frau handelt? In was für einer Welt leben wir eigentlich mittlerweile, wenn einige extrem wirre Gestalten, meinen bestimmen zu können, was real ist und was nicht. Und wie lächerlich ist es bitte, wenn diese Leute vom Rest der Welt verlangen, ihre kruden Vorstellungen ebenfalls als Realität zu übernehmen. Bei Widerspruch wird dann der mediale Lynchmob aktiviert. Wenn man nicht mehr sagen kann, dass ein Mensch, der Menstruationen hat, eine Frau ist, dann hat das nichts mehr mit der Wirklichkeit zu tun, dann sind wir in Clownwelt angekommen.
      "Ist auch sehr weird, dass du sie verteidigst mit ihre Meinung, wo sie eine klare Differenzierung zwischen cis Frauen und trans Frauen fordert und damit effektiv trans Frauen ihre Existenzidee nimmt und dann gleichzeitig am Ende schreibst es ist eine gute Sache, wenn echte überzeugte Transmenschen in Filme Einzug finden. Ja was denn nun?"
      -
      Es gibt keine "cis" Frauen oder "cis" Männer. Es gibt Männer und Frauen und es gibt Trans-Männer und Trans-Frauen. Niemand will irgendwem seine Identität nehmen. Trans-Frauen sind biologisch männlich und werden es bis zum Ende ihres Lebens bleiben. Trans-Frauen, die durch die männliche Pubertät gegangen sind, sind Frauen körperlich überlegen, die eine weibliche Pubertät durchlaufen haben. Höhere Knochendichte, längere Extremitäten, größeres Lungenvolumen, stärkeres Herz. Das alles wird auch durch Hormonblocker und weibliche Hormone nicht wieder rückgängig gemacht. Deswegen unterscheiden sich Frauen und Trans-Frauen körperlich einfach. Niemand will Trans-Frauen irgendwelche Rechte absprechen, aber Frauen haben auch Rechte. Wenn Trans-Frauen in Männerumkleidekabinen gehen, dann kann ich verstehen, wenn Frauen das nicht wollen. Wenn Trans-Frauen plötzlich im Sport in Wettkämpfen bei Frauen auftreten und dort die Frauen deklassieren, dann ist das unfair. Fairness und Verständnis ist keine Einbahnstraße, sondern schließt alle Menschen ein. Jeder soll fair behandelt werden, aber dazu muss man zuerst mal ehrlich die Realität anerkennen und auch benennen dürfen. Und genau damit hat der woke Mob ein riesiges Problem, weil er Wunsch und Realität verwechselt und bei allen Meinungen, die nicht zu 100% auf der eigenen Linie sind, Amok läuft.

  • @KirokTv
    @KirokTv Před 2 lety +229

    Ich als schwuler Mann freue mich natürlich sehr wenn es LGBT-Charaktere in Serien gibt. Allerdings sind leider die meisten Charaktere wirklich nur dafür da um ja Gay, Bi etc. zu sein damit die Macher sagen können :„Schaut mal wir präsentieren euch! "
    Ich meine es erweitert ja auch nicht die story eines Films wenn einmal kurz erwähnt wird - dieser Charakter ist weiß und straight!
    Als Beispiel, ich bin auch viel mehr als meine Sexualität. Ich treffe gerne neue Leute, habe Hobbys, verreise und so weiter.
    Ich bin eine Person, ein Mensch wie jeder andere. Und das vergessen die meisten Filme/Serien.

    • @dettawalker2099
      @dettawalker2099 Před 2 lety +14

      Ich finde ein sehr gutes Beispiel, wie man es nicht macht ist Batwoman. Ich gebe zu, ich hab nur die ersten fünf/sechs Folgen gesehen und dann wurde es mir zu blöd. Batwoman einziges Merkmal war, das sie lesbisch ist. Ständig ging es darum und das Thema Batwoman ist für mich in den Hintergrund gerückt und wurde mir dann zu blöd. In Booksmart fand ich das Thema einfach wundervoll. Es geht um zwei beste Freundin, die eine Freundin ist lesbisch und macht sich Gedanken um das erste Mal mit einer Frau aber im Fokus steht die Freundschaft der beiden. Ich meine damit, das sich nicht einfach nur als lesbisch definiert wird und das stört mich einfach. Warum definieren sich die meisten Figuren nur über die Sexualität? Das das irgendwann für ein genervtes Augenrollen sorgt, finde ich nicht überraschend.
      Sense 8 liebe ich und bedaure es bis heute das die Serie nicht richtig fortgesetzt wurde. Da war einfach alles mit dabei, von Transgender , Schwul, Lesbisch......Aber jeder hatte auch einen, wie ich finde, starken Charakter und Geschichte...so macht man es richtig und nicht einfach nur einen uninteressanten Charakter einbauen der random die Sexualität droppt und das war es dann

    • @zerocool7428
      @zerocool7428 Před 2 lety +5

      Ich habe nichts gegen Homosexuelle, habe auch viele Bekannte die auf das eigene Geschlecht stehen ( ob Männlich, oder Weiblich ), aber muss das sein, das jetzt in jedem Film Homosexualität an der Tagesordnung ist, oder gegendert wird nur um zu heucheln, guck wie tolerant wir sind.

    • @PATZ1984
      @PATZ1984 Před 2 lety +1

      @@zerocool7428 "ich habe nicht gegen Homosexuelle, ... aber..." Kannst du deine Homophoben Misst für dich behalten. Danke! Und ja es muss representiert werden. Du wirst doch auch überall in jedem Film representiert. Also heul leiser!

    • @zerocool7428
      @zerocool7428 Před 2 lety +4

      @@PATZ1984 Wer heult denn hier und was hat das mit Homophobie zu tun?
      Man soll den Menschen so annehmen wie er ist und wertschätzen was er geleistet hat und wie er mit anderen umgeht, deshalb muss man nicht den Charakter einer Geschichte ändern nur um eine Quote zu erfüllen. Dabei sind nicht nur Homosexuelle, sondern auch Frauen und Ethnische Gruppen gemeint. Ist doch schon Lustig, wie einige Gruppierungen der Meinung sind, man sollte Geschichten umschreiben, weil es in die heutige Zeit passt die Rollen zu tauschen.

    • @PATZ1984
      @PATZ1984 Před 2 lety +1

      @@zerocool7428 1. War das nicht deine Aussage, deine Aussage war Homophober Misst und Rumgeheule. 2. Natürlich ist es sinnvoll die ein oder andere Geschichte der heutigen Zeit anzupassen. Passiet btw seit Angebginn seit dem es Geschichten gibt. Geschichten wandeln sich und sind mit ihren Figuren immer Spiegel der Gesellschaft. Davids Video nicht geschaut oder verstanden? Und komisch dass hauptsächlich cis hetero Männer rumheulen, wenn Frauen, Ethnien und Queere Personen Representanz erfahren, wärend sie einem ununterbrochen ins Gesicht geklatscht werden, seit Jahren. Wenn du ein Problem mit Veränderungen hast, seis in der Gesellschaft, dem Sozialenbiuld, oder wie sich Geschichten der Zeit anpassen, dann liegt das Problem nicht bei der Veränderung in diesen Fällen.

  • @s.heinrich5543
    @s.heinrich5543 Před 2 lety +188

    Es ist schon ein wenig schwierig, Einspielergebnisse von 1989 mit denen von 2016 zu vergleichen, ohne die Preissteigerung zu beachten. Es wäre toll, wenn ich immer noch nur 6,00 DM für 'ne Kinokarte bezahlen müsste.

    • @Daemonarch2k6
      @Daemonarch2k6 Před 2 lety +1

      Vom Zeitwert umgerechnet sind das auch etwa 18 Euro :D

    • @M4st40fC3r3m0ny
      @M4st40fC3r3m0ny Před 2 lety +3

      Er vergleicht es doch aber auch mit dem Reboot, dass DANACH rauskam. Bitte nicht immer nur die Zahlen rauspicken, die ins eigene Bild passen ;D

    • @MalaAnsoo
      @MalaAnsoo Před 2 lety +7

      @@M4st40fC3r3m0ny er hat es auch zusätzlich noch mit dem zweiten Teil verglichen aus den 80ern verglichen. Spul mal zurück.

    • @Senumunu
      @Senumunu Před 2 lety +11

      oder die Demografik, oder die Zugänglichkeit, oder die Mittel, oder die Vertreibung, oder die Kaufkraft, oder die Anzahl der Kinos, oder, oder, oder
      was ein dämlicher Vergleich.

    • @sorleytarrys8501
      @sorleytarrys8501 Před rokem

      @@M4st40fC3r3m0ny Der Versuch eines Reboots war doch der Film von 2016. Danach kam dann im Grunde Ghost Busters 3 mit Paul Rudd.

  • @arminxvs3372
    @arminxvs3372 Před 2 lety +59

    Das Problem bei der "Wokeness" meiner Meinung nach ist folgendes:
    -Man ersetzt bekannte Figuren mit "diverse" Schauspielern just because.
    -Man ändert historische Geschichten mit falschen Infos just because
    -Man macht den Hauptprotagonist einfach Gay oder Trans oder sonst was... und das war es. Keine Tiefe. Die Writer denken, dass das genügt. Das sollte egal sein, was sie sind und wen sie hot finden. Wir brauchen gute Eigenschaften.
    -Frauen sind immer "männlicher" und arroganter. Dass sie "dumme Männer" als Lappen darstellen, macht sie nicht zu "strong females".
    Wokeness hat eine gute Message, aber mieserable Ausführung in Film/Kino.

    • @svenmuller5332
      @svenmuller5332 Před 2 lety +12

      Wokeness hat den normalen Durchschnittsbürger als Feindbild und ganz bestimmt keine gute Message

    • @shmeezyboi
      @shmeezyboi Před 2 lety +3

      Naja, die Hauptprotagonisten sind nie Gay oder Trans. In jedem Blockbuster sind es einfach platte Nebencharaktere, die mit dem Diversitätslabel versehen werden. Da wird dann wie in Marvels Eternals einfach ein zweisekündiger Kuss zwischen zwei Männern gezeigt oder in Doctor Strange 2 ein lesbisches Pärchen. Das ist alles eigentlich nicht der Rede wert, aber das ist den meisten dann schon zu viel.
      Sinnvoller wäre es wie es auch einige Kommentatoren hier schreiben:
      Spannende, diverse Charaktere. Muss es immer der weiße glorreiche Held sein, der die arme "Damsel in Distress" rettet, die sich dann dem Helden hingibt, weil er ist ja so ein starker Mann. Es geht letztendlich um das Hinterfragen der klassischen Rollenbilder aus Hollywood, die eben oftmals noch in den 60er Jahren stecken geblieben sind.
      Es gibt aber auch extrem gute Beispiele für Diversität: She-Ra auf Netflix beispielsweise. Hier wird eine lesbische Liebe zwischen der Antagonistin und der Protagonistin aufbereitet. Aber nicht einfach nur um der Diversität willen, sondern sowohl die Beziehung als auch all die Probleme damit entstehen aus den Charakteren heraus und sie sind nicht deren Alleinstellungsmerkmal.
      In meinen Augen: Schreibt gute Charaktere, aber erzählt auch mal andere Geschichten. Greift nicht immer ständig auf die üblichen Rollenklischees zurück, sondern denkt vielfältiger. Das macht auch die entsprechenden Filme oder Serien deutlich interessanter. Wie so oft gibt es eine Überdramatisierung auf beiden Seiten und was darunter leidet sind die Geschichten.

    • @c.r.9858
      @c.r.9858 Před 2 lety

      Muss man wirklich Erzwungen in ein Film die Sexualität zeigen? Wenn der Film auf ne liebes Geschichte aufbaut kann man es verstehen, aber wenn in jeder bekannten netflix Serie oder die es werden soll woke Klischee nach dem anderen zusehen bekommt ohne Verstand... Ich habe the Sandmann gesehen , die Geschichte fand ich gut aber sehr woke gehalten und oft sehr unpassend (es wurde auf Krampf alles eingebaut was man fand)

    • @arminxvs3372
      @arminxvs3372 Před 2 lety

      @@c.r.9858 Ach ist das so? Ist Sandman auch voll davon? Schade, da ich sonst gute Sachen über den Film gehört habe.

    • @shmeezyboi
      @shmeezyboi Před 2 lety +2

      @@c.r.9858 The Sandman ist aber eine detailgetreue Verfilmung der Neil Gaiman Graphic Novel, die vor 30 Jahren bereits divers war. Der Autor Neil Gaiman ist auch federführend bei der Serie gewesen und hat die Produktion übernommen und seine ursprüngliche Version einfach adaptiert. Hier wurde also nichts "erzwungen", sondern so ist seit mehr als 30 Jahren die ursprüngliche Geschichte des Autors 😅 Nur weil in der ersten Folge ein schwules Paar auftaucht? Das sich weder küsst, noch irgendwie in den Vordergrund gestellt wird, sondern einfach existiert?

  • @sksShadow1987
    @sksShadow1987 Před 2 lety +2

    diverse Charaktere und Produzenten zu haben ist nicht woke
    woke ist, wenn die Hautfarbe und Sexualität im Medium im Mittelpunkt der Handlung stehen und alles drumherum, Plot eingeschlossen, eigentlich nur Deko für "die Message" ist. Oder wenn etablierte Charaktere durch diverse Charaktere ersetzt werden, ohne dass es dafür einen Grund gibt, welcher im Narrativ Sinn ergibt. Star Wars bestes Beispiel.
    bestes Beispiel für Diversität ohne Woke ist Matrix, wo die Produzenten ihre eigene Transition (beide sind Transsexuell) verarbeitet haben. Das merkt man aber als Zuschauer gar nicht und ich wette das ist für fast jeden, der das hier gerade liest, absolut neu. Matrix ist nicht woke.

  • @EllHuron
    @EllHuron Před 2 lety +139

    Das Problem liegt nicht bei den LGBTQI+ Elementen selbst, sondern darum, dass diese künstlich extrem in den Vordergrund gedrängt werden und dadurch der Rest einer Produktion darunter leidet.
    Das will niemand. Man will einfach gute Serien und Filme schauen. Da zählt ein gutes Drehbuch, ein guter Regisseur und Schauspieler, welche alles geben!
    Die Filme werden einfach generell weniger gut.
    Meinetwegen können alle Darsteller eines Films homosexuell sein oder es können nur "starke" Frauen präsent sein usw... das ist mir alles egal, die Leistungen sollen stimmen und der Film soll gut sein.
    Ich kann z.B. mit einer dunkelhäutigen Catwoman leben, solange die GUT spielt, und sich nicht vollkommen kontextlos über weiße priviligierte Männer aufregt wie bei the Batman.
    Nimmt man z.B. Frances McDormand. Grandiose Schauspielerin! Die könnte gerne eine lesbische Frau spielen, ist mir egal. Wenn das Team und Drehbuch stimmt, wird der Film bestimmt gut und ich sehe ihn mir an!

    • @KrackerUncle
      @KrackerUncle Před 2 lety +3

      in welchen filmen wird die sexualität KÜNSTLICH extrem in den vordergrund gedrängt?

    • @ryul2149
      @ryul2149 Před 2 lety +9

      zu sagen das das von catwoman kontextlos wär find ich sehr seltsam, das passt ja gut in die thematik des films und finde ich nicht wirklich weit hergeholt das ein schwarzer weiblicher charakter sich über die "alten reichen weißen männer" aufregt

    • @lyalychee
      @lyalychee Před 2 lety +4

      "es ist mir egal aber diese schwarze catwoman boah das geht gar nicht"

    • @EllHuron
      @EllHuron Před 2 lety +1

      @@ryul2149 in dem Sinne ist kontextlos vielleicht das falsch gewählte Wort.
      Es ist aber eine übertriebene Ausführung. Es als die Mächtigen von Gotham zu bezeichnen, hätte gereicht. Es geht ja um die Missstände und die Machtinhaber. Es soll nun niemand damit ankommen, dass die Stadt mit einer andersfarbigen Führung besser wäre. Die Machtinhaber sind korrupt und das System ist marrode, egal wer Teil der Führung ist.
      Dieser Speech hat meines Ermessens einfach nicht gepasst, dabei wollte ich den Film echt mögen.

    • @ryul2149
      @ryul2149 Před 2 lety +1

      @@EllHuron ja gut das kann ich nachvollziehen aber ich sehe nicht was schlimm daran ist es so zu formulieren wie der film, es ist ja nunmal so lol auch in der echten welt. und den letzten teil versteh ich ehrlich gesagt nicht heißt das du hast den film nicht gemocht wegen einer aussage?

  • @old_sparky1365
    @old_sparky1365 Před 2 lety +248

    Mein Problem an der Sache ist, dass es häufig einfach entsetzlich schlecht gemacht wird. Ich möchte mehr diverse Charaktere sehen. Aber die, die ich in vielen Fällen gesehen habe sind einfach schal. Man hat sich darauf ausgeruht, dass Geschlecht, Sexualität oder Hautfarbe schon ausreichen würde um dem Zeitgeist zu entsprechen. Aber schlechtes Writing lässt sich nicht mit Inklusion vertuschen. Macht es aber viel einfacher Kritiker als trans-, xeno- oder homophobe Hater abzustempeln.

    • @larascinerama6925
      @larascinerama6925 Před 2 lety +3

      Der beste diverse Charakter für mich war bis her Captain Jack Harkness aus der Dr, Who Spinoff Serie, der war halt schwul und hat mit Männern geflirtet und anderes...räusper..aber das wirkte alles normal..eben wie Szenen die man sonst von Hetero kennt. Oder auch das Pärchen von Star Trek Discovery..finde ich nicht so dick aufgetragen.

    • @cptKamina
      @cptKamina Před 2 lety

      Nenne mir 10 prominente Beispiele in den letzten 5 Jahren in denen diese Beschreibung stimmt.

    • @theswamps6589
      @theswamps6589 Před 2 lety +20

      dazu muss man aber sagen das viele schon bei einer gleichgeschechtlichen kuss-szene direkt woke woke woke schreien... das ist dann ganz einfach homophobie

    • @larascinerama6925
      @larascinerama6925 Před 2 lety

      @@theswamps6589 ja, die ganzen Spinner haben es jetzt einfacher. Früher wurde alles auf Schwule und Ausländer usw geschoben..jetzt können sie alle woke woke schreien und brauchen keine Angst haben sich als homophobe ewig gestrige zu outen...

    • @was_ist_musik
      @was_ist_musik Před 2 lety +1

      @@theswamps6589 Wenn man das Gefühl hat, diese Kussszene ist nur drin, um das Publikum zu belehren und zu erziehen, ist der Vorwurf doch nicht automatisch homophob. In Luzifer ist der ganze Charakter des Protagonisten bisexuell angelegt. Er hat in der Serie gleichgeschlechtlichen Sex. Trotzdem würde da sicher keiner auf die Idee kommen "woke" zu rufen. Ich sehe oft hinter solchen Kussszenen aber den erhobenen moralischen Zeigefinger.

  • @TarikDaniel
    @TarikDaniel Před rokem +1

    Wie viele andere hier geschrieben haben, geht es nicht darum, dass ein Film wenig Erfolg hat, weil er diverse Themen einbindet, sondern dass die Diversität stümperhaft eingebaut wird und ein gut geschriebener Film offenbar nicht weit oben auf der Prioritätenliste war.

    • @BeHaind
      @BeHaind  Před rokem

      Doch, exakt das sagt die Phrase „go woke, go broke“ aus. Es stellt die Behauptung auf, eine Firma oder Produkt (in diesem Fall Film) würde wirtschaftlich erheblichen Schaden erleiden, sobald sie/es woke wird. Passt hier nur halt Vielen nicht so schön ins Bild, wenn der Unsinn plötzlich entkräftet oder zumindest eingeordnet wird.

  • @TheGoodGirl1991
    @TheGoodGirl1991 Před 2 lety +2

    findest du persönlich dave chappelle auch so transfeindlich? ich muss gestehen, mir kam es nie so vor. er sagt zwar klar, ist das nicht sein ding und erklärt in bekanntem humor wieso aber er sagt auch sehr gute dinge und kommt am ende auf "leben und leben lassen" zurück, oder hab ich ihn so falsch verstanden?🤔

  • @h.uhrensohn7186
    @h.uhrensohn7186 Před 2 lety +100

    Mich stört b ei dem Thema immer die Verpackung. Ganz besonders ist mir das bei der Serie das Rad der zeit aufgefallen. Dort wirkte es extrem aufgesetzt und ich hatte das Gefühl in fast jeder Szene haben sie im Studio gesessen und gesagt: "Ja, die Szene ist so okay. Aber könnten wir im Hintergrund bitte noch eine Rollstuhlfahrerin einer ethnischen Minderheit platzieren?" Das wäre toll.... Ich gehöre keiner Minderheit an. Es würde mich aber stören wenn ich einer angehören würde und man das quasi mit dem Holzhammer reinhämmert, nur um sagen zu könne: "Hey wir haben sogar einen schwarzen Schwulen in einer Nebenrolle, sind wir nicht furchtbar tolerant!?" Und so etwas passiert leider viel zu oft. Vielleicht sollte man sich direkt bei Schreiben mit Minderheiten austauschen, wie man sie am besten und glaubwürdigsten im Stoff unterbringen kann. Und wenn es absolut nicht passt, sollte man es halt weglassen....

    • @unknownheroes2035
      @unknownheroes2035 Před 2 lety

      Schöner Kommentar.
      Ich glaube das dieses Thema auch derart Wellen schlägt weil die Mehrheit in Form der Cis-Menschen langsam das Gefühl haben mit Gewalt zur Minderheit erklärt zu werden.

    • @Eliaso79
      @Eliaso79 Před 2 lety +1

      Ja da war es auch omnipresent. Als da dann auch noch eine Magierin mit Kopftuch ankam bin ich als Muslim aus allen Wolken gefallen und hatte nur ein riesiges WTF in meinen Augen.

    • @ArTyRainbowTears
      @ArTyRainbowTears Před 2 lety +2

      Die einfachste Möglichkeit wäre oft sogar einfach garnicht beim Schreiben darüber nachzudenken und erst wenn die Story bereits feststeht dann zu entscheiden. Sprich, ich hab beispielsweise 10 wichtige Charaktere, die schreib ich auf ein Blatt und werf ein paar Dartpfeile drauf. Wer getroffen wird, wird dann halt schwarz gemacht, oder schwul oder oder oder. Und dann eventuell die Story nochmal LEICHT überarbeiten, um vielleicht die ein oder andere passende Situation zu ergänzen die dazu passen.
      Dann würde vielleicht auch mal ein James Bond nicht die sich räckelnde Frau am Strand beobachten und sie verführen, dann wird halt mal ein Kerl vernascht ^^
      Müsste man sich nur mal die ganzen Spinner vorstellen die sowas scheiße finden :D Grade so verkraftet dass Bond vielleicht demnächst von Idris Elba verkörpert werden könnte, aber dann auch noch schwul ... der LETZTE WAHRE MANN ... die würden ja alle glatt nen Herzinfakt bekommen :D

    • @Larsiboer
      @Larsiboer Před 2 lety +7

      Zumal Two Rivers ein örtlich isoliertes Dörfchen auf dem Land ist und sich dort trotzdem alle möglichen Hautfarben tummeln, hat bei der Rad der Zeit Serie keinen Sinn ergeben.

    • @EllHuron
      @EllHuron Před 2 lety +8

      Wenn ich jetzt so zurückdenke an Stevie bei Malcolm in the middle.
      Ein gehbehinderter Rollstuhlfahrer von schwarzer Hautfarbe?
      Es war uns allen ganz egal, weil die Rolle gepasst hat und gut gespielt worden ist : )

  • @nietzscheente1271
    @nietzscheente1271 Před 2 lety +58

    Ich habe mit Diversität in Film/Serie/Spiel kein Problem wenn die Charaktere glaubwürdig geschrieben und interessant sind. Ich habe aber ein Problem damit wenn beliebte Figuren ohne nachvollziehbaren Grund 'eingefärbt' werden um bestimmte Quoten zu erfüllen. Ich sage nur Leon S. Kennedy und Albert Wesker. Absolut nicht storyrelevante Änderungen stoßen mich einfach ab. Gebt mir lieber neue, spannende Figuren. Egal welcher Herkunft oder Geschlecht. Aber nein, die müsste man erst etablieren. Lieber altbekanntes ändern und bei Sh*tstorms die Kritiker mundtot machen.

    • @phil_5430
      @phil_5430 Před 2 lety

      Naja gut Welcome to Racoon City kann man auch nicht wirklich ernst nehmen :)

    • @nietzscheente1271
      @nietzscheente1271 Před 2 lety

      @@phil_5430 Bin tatsächlich etwas gespannt drauf. Auch mag ich den Schauspieler der Wesker spielt. Ich finde das Casting für DEN Wesker (You can't hide forever!) halt etwas komisch. Naja, mal sehen. Schlechter als der letzte Resi-Film wird die Serie hoffentlich nicht. ^^

    • @ufoparty69
      @ufoparty69 Před 2 lety

      Oder John Wayne als Genghis Khan

    • @morkaili
      @morkaili Před 2 lety +2

      Ich sag nur die schwarze, transsexuelle Fee, sowie weitere Charaktere im kommenden Live Action Remake von Pinocchio.
      Zur Info, in der Zeit um 1880 herum waren dunkelhäutige Menschen sehr selten, besonders in ländlichen Gebieten und wurden in der Regel verjagt, erst recht wenn sie nicht heterosexuell waren.

    • @gambitx9581
      @gambitx9581 Před 2 lety +1

      Das stimmt, aber für die Macher ist es scheinbar leichter, bekannte Charaktere "neu zu erfinden", als sich einen neuen auszudenken. Zum Beispiel bei Halo die beiden Jacob und Miranda Keyes. Oder bei Netflix die He-Man Serie von Kevin Smith. Wo man die Fans bewusst mit den bekannten Namen angelockt hat, und dann aber ist der Charakter fast die ganze halbe Staffel mit da oder wird veralbert und der Ersatz dann auch schon sofort total unsympathisch dargestellt wird. Und dann sind aber die verärgerten Fans die bösen, weil der Ersatz nun mal eine Frau ist. Und die Macher, welche bewusst getäuscht und diesen schlecht geschrieben haben, sind die guten. Sowas schadet auch dem Ruf der Sache.

  • @Sweetcrina
    @Sweetcrina Před 5 měsíci +2

    Ich finde es an und für sich gut das es mehr verschiedene Nationalitäten, Handicaps, Geschlechter(rollen) in Film und Serien gibt.
    Das WIE ist schlichtweg das was es ausmacht ob ich es gut finde oder nicht.
    Arielle zB war ein sehr schwacher Film, bei dem die Diversität dem Film geschadet hat, dadurch das er Nostalgiefans (wie mich) vor den Kopf gestoßen hat. Man muss dazu sagen das auch ein anderer Cast die schlechten Effekte und das herzlose Gesamtwerk nicht besser gemacht hätten, aber es hätte weniger aufgewühlte Gemüter im Vorfeld gegeben. Nachdem ich den Film geschaut habe ist gar nicht Arielle mit ihrer falschen Optik das was mich am meisten gestört hat (von all den miesen Effekten mal abgesehen), sondern das man wenig Eigeninterpretation an den Tag gelegt hat und jene die es gab war einfach Schlag in die Fresse. Arielles Schwestern (die keine A-Namen mehr haben) die plötzlich von überall her kommen und vor allem die dunkelhäutige Adoptivmama vom Prinzen (die es im Original nicht gab weder hell noch dunkel) stören einfach nur. ... Das ist eine schlecht gemachte Diversität.
    Dabei geht es ja auch anders.
    Netflix hab ich nicht, hatte ich nicht, werde ich wohl nie haben, somit beziehe ich mich auf Disney+
    Da gibt es Encanto mit der kunterbuntesten Familie überhaupt und jeder Charakter hat eine Geschichte die man versteht und die man mag. Vaina, die ebenso wie Elsa (die zwar weiß ist) keinen Prinzen im Film brauchte.
    Dann gibt es die süße Animationsserie vom WILLKOMMEN IM HAUS DER EULEN wo der Hauptcharakter ein Mädchen mit dominikanischen Wurzeln ist und das während der Serie bemerkt das sie bi ist und eine Freundin bekommt.
    Oder der etwas durchgeknallten Animationsserie STAR GEGEN DIE MÄCHTE DES BÖSEN. Dort geht es viel um Ausgrenzung, Vorurteile und Rassismus, da man die Anderen um sich herum erst einmal kennen lernen muss. Einen Schritt aufeinander zugehen, zuhören, verstehen, annehmen und eine Gemeinschaft werden.
    Schrecklich sind eben all die Filme wo Frauen, LGBTQ+ Personen oder Personen verschiedenster Ethnien nur mitspielen (wie bei Arielle zB) ohne das es einen Sinn ergibt und ohne das es sich organisch anfühlt.
    The Marvels hat 3 weibliche Hauptrollen. 3 Heldinnen. ... Aber es ist ein schwacher Film. Die Eine interessiert mich nicht (und ich vergesse dauernd wie sie heißt, was schon viel darüber sagt was ich von ihrer Anwesenheit in den Filmen/Serien halte), Captain Marvel ist so naja und Kamala ist die Einzige die ich mag, weil sie irgendwie am natürlichsten wirkt mit ihrer sweetie durchgeknallten Fangirlart (und ich mochte ihre Serie).
    Oder She-Hulk ... WTF

  • @sebastianb.2766
    @sebastianb.2766 Před 2 lety +2

    Zwei aktuelle Beispiele für mich : The man from Toronto - Als die Szene im Flugzeug anfing, wo die Gender Diskussion anfing, habe ich ausgeschaltet.
    Resident Evil Serie - Nach dem Hundebiss fragt sie, ob sie jetzt in Quarantäne muss. Er : Nein, es ist nicht wie Corona. - Direkt ausgeschaltet.

    • @Lebkuchenmann71
      @Lebkuchenmann71 Před 2 lety

      Danke für die Beispiele.... erspart Frust + Zeit ....

  • @jandoering4132
    @jandoering4132 Před 2 lety +88

    Ich wünsch mir endlich mal eine Phase, in der in den öffentlichen Filmkursen nicht mehr Streaming vs Kino, zu viel /wenig Diversität oder die Masse an Comic-Verfilmungen diskutiert wird. Die wirkliche Qualität von Filmen und Serien und wie wir sie besser machen kommt da immer zu kurz.

    • @dieterhans1860
      @dieterhans1860 Před 2 lety +2

      Naja dann sollen die halt Aufhören die Geschichten damit zu vermurksen und dem gereizten Publikum die Sache zwangsweise aufs Auge zu drücken.
      Auf der anderen Seite sollte diese Unterschichten TV auch endgültig verboten werden.

  • @MimmoM1992
    @MimmoM1992 Před 2 lety +6

    Fortschritt im Film und Serie, OK! Völlig Inhaltsfrei, NEIN! Heute muss gefühlt "ALLES" in eine Netflix-Serie. Diversity, LGBTQ, Sci-Fi/Fantasy, Lovestory, Drama, Kinderfreundlich, etc. Und wenn ein Charakter einfach nur vorgestellt wird mit: They/them is Non-binary, aber keinerlei Inhalt/Mehrwert von diesem Charakter ausgeht, frage ich mich: Wozu? Es gibt so viele Serien in denen dies funktioniert, aber doch nicht auf Krampf! Ein Charakter, der keinerlei Funktion hat, außer das man LGBTQ und Diverse in die Genreangabe schreiben kann ist für mich pures Marketing.

  • @dramalexi
    @dramalexi Před rokem +2

    Ist denn Diversität gleichzusetzen mit Wokeness? Für mich bedeutet Wokeness, dass in Filmen vermehrt weibliche Charaktere gezeigt werden, die das Gegenbeispiel zu toxischster Maniskulinität verkörperlichen. Ein Beispiele hierzu wäre diese bekannte Szene aus Star-Trek in der eine Frau einen Mann zur Sau macht. Gut ich habe diese Serie nicht geschaut, aber es gibt sie, diese Momente in denen Wokeness einfach nur unausstehlich wird. Mich hat vor allem die neue Rings of Power Serie erzürnt, in der behauptet wurde Tolkien sei ein Rassist gewesen und jeder der anderer Meinung ist, muss deshalb auch ein Rassisit sein.
    Ansonsten liebe ich die Schwulen und Lesben Szene über aller Maßen und könnte mir keine Welt ohne sie vorstellen.

  • @RichyRich2607
    @RichyRich2607 Před 2 lety +2

    Gibt es eigentlich eine Art Forum / Community / Discord-Server o.ä für den Podcast? Ihr sprecht immer davon, dass euch nach jeder Folge viele Kommentare erreichen und ich frage mich immer wo :D

  • @Hexenkind1
    @Hexenkind1 Před 2 lety +19

    Es ist ganz einfach: Viele Filmemacher haben keine Ahnung, wie sie solche Sachen gut einbauen und es wirkt zu gezwungen und "in your face". Und da liegt der Hase im Pfeffer. Nicht weil diese Dinge per se enthalten sind.

  • @TheBusbyBabes
    @TheBusbyBabes Před 2 lety +50

    Denke ein großteil der leute die ein problem mit „diversität“ in hollywood haben (so wie ich) geht es nicht darum das sie es nicht mögen minderheiten zu sehen sondern dass oft die wokeness als ersatz für qualität genommen wird. Es ist kein zufall das viele filme und serien die gezielt woke sind und wert darauf legen schlecht sind. Niemand (ausser ein paar bekloppten) hatte ein problem mit sowas wie black panther oder django unchained. Wokeness ist kein problem wenn das produkt gut ist aber leider ist das halt nur selten der fall

    • @Sozitante
      @Sozitante Před 2 lety

      das Video überhaupt gesehen? Er zählt doch auch das es eben NICHT die Mehrheit ist, wie du sie beschreibst. Sondern die meisten Filme mit diversität Erfolgreich und auch gut sind. Aber ja, es gibt die Ausnahmen und die hat er auch angesprochen.

    • @dennisbielfeld6707
      @dennisbielfeld6707 Před 2 lety

      Weiße sind die globale Minderheit.

    • @Xantylon74
      @Xantylon74 Před rokem

      Dann aber auch einen weißen Shaft etc. ^^ Nein, Propaganda hat in Filmen schlicht gar nichts verloren, die Menschen müssen auch nicht umerzogen werden und an normalen Männern und Frauen ist nichts falsch. Es geht steil bergab seit Jahren, wenn manche glauben, sich aus (falscher) Toleranz heraus das alles bieten lassen zu müssen, könnte man ein eigenes Genre erzeugen, welche sich solche Leute dann ansehen können so lange sie es wollen oder besser ertragen können.

    • @TheBusbyBabes
      @TheBusbyBabes Před rokem +2

      @@Sozitante die aussage ist nur leider falsch. Auf jedes euphoria kommen 3 ghostbusters 2016, she-hulk oder rings of power

    • @Sozitante
      @Sozitante Před rokem +1

      @@TheBusbyBabes alleine schon in deiner Auflistung siehst du den Fehler. Rings of Power ist weder super noch schlecht sondern einfach mittelmäßig und das auch nicht wegen der Diversität sondern aus hunderten anderer Gründen. Das kannst du aber auch in Davids oder auch Marahs - wenn du eine HdR Expertin lieber hören willst - Kritik zu dieser Serie hören.
      Ghostbusters war zum Beispiel an der Kasse und damit Finanziell Erfolgreich. Das ist nun mal das Einzige was für die, die solche Filme in Auftrag geben und produzieren zählt. Also hat er anscheinend schon sein Publikum angelockt. Und auch hier die Kritiken sagen alle der Film war meh. Nicht gut, aber auch nicht so Grotten schlecht, wie ihn die meisten gerne darstellen.
      Das Gleiche kann man über die ganzen letzten Fast and Furious Filme sagen. Alle maximal "meh". Und dennoch sind sie wohl so erfolgreich, dass sie immer weiter machen und welche produzieren.
      Wieso allerdings ist es hier in Ordnung? Wieso regt sich kaum einer darüber so "krass" auf? Nur weil hier die Diversität fehlt? Ohne diese ist es also erlaubt, medicore Filme am laufenden Band heraus zu hauen? Nur sobald dort etwas Diversität drinnen ist, darf man einen Shit Storm los lassen?
      Die Doppel-Moral merkste selbst?

  • @InvisibleKedar
    @InvisibleKedar Před rokem +2

    Mich stört es nur, wenn sich nicht an das ursprüngliche Material gehalten wird. Man schaue sich den Charakter L im Death Note Anime/Manga an und dann den im Netflix Film. Wozu diese Veränderung? Nur um aus Prinzip Woke zu sein.
    Aber zugegeben der Film hat noch weitaus größere Probleme…

  • @Shipontheocean1
    @Shipontheocean1 Před rokem +2

    Ich denke nicht, dass Diversität automatisch zu schlechten Filmen führt. Was aber ein in meinen Augen wirkliches Problem ist, dass viele große Produktionen versuchen mit der Brechstange politische Erziehung zu bewirken und dabei meist vergessen, den Charakteren oder der Handlung wirkliche Tiefen zu verleihen. Die politische Agenda steht über der Story und torpediert damit das so wichtige Thema der Gleichberechtigung. So mal ich Gleichberechtigung nicht mit Gleichsetzung übereinstimmend sehe. Wenn man speziell bei Disney schaut scheint man ja gerade alles männlich-heldenhafte komplett durch weibliche Helden mit (und hier wird es ja perfide) den gleichen Eigenschaften der einst männlichen Helden ersetzen zu wollen. Das geht doch total an der Idee der Gleichstellung von Mann und Frau vorbei, die nun einmal nicht in allen Punkten des Lebens wirklich gleich sind. Unterscheiden dort wo es wichtig ist und gleichsetzen dort wo es richtig ist. Ich brauche auch nicht die immer gleichen Helden, die eigentlich alles schon können und gar keine Entwicklung mehr brauchen, egal of männlich oder weiblich. Ich bin großer Star Wars Fan und verachte Disney leider regelrecht für Charaktere wie Rey oder die junge Lea in der Serie Obi Wan. Das ist absolut unterstes Charakter-Design und nimmt wir wirklich den Spaß an dem Universum. Dabei hat es in Star Wars meines erachtens nie an der Gleichberechtigung gefehlt. Dies nur mal als (für mich sehr emotionales) Beispiel wie Brechstangen-Diversität nach hinten losgehen kann und das passiert an so vielen anderen Stellen auch. Besonders Schade ist es immer dann, wenn dafür alte Klassiker herhalten müssen, die aus einer anderen Zeit stammen und wo es sicher Aufklärung bedarf, aber ganz sicher keine Umdeutung.
    Alles nur um ein breites Publikum an zusprechen oder anders gesagt: mal wieder des vielen Geld wegens.

  • @boneheadinc.6237
    @boneheadinc.6237 Před 2 lety +10

    Ich habe kein Problem mit Diversen, wo ich aber ein Problem habe ist sie zwanghaft rein zu schreiben damit etwas Diverses im Plot ist. Keine intelligente Handlung, keine sinnvolle Begründung warm, einfach nur da sein und ein wenig die Flagge schwingen. Das nervt schon bei der Anbiederung an den chinesischen Markt, da macht man es ja genau so.
    Wo ich dann auch die Krise kriege ist das Umschreiben von Charakteren, was dann auch in einem Umschreiben der Story endet. Gerne bringe ich hier mal Dune aus Tapet, Liet Kynes. Im Buch ein hagerer, alter, weißer Mann. Seine Hintergrundgeschichte ist im Buch recht tragend, er ist unter anderem der Vater von Chany. Warum musste man jetzt zwanghaft eine PoC für die Rolle nehmen? Es wirkt alles immer so zwanghaft, seltenst wird es als natürlich wirkend in die Story integriert.

    • @menotarkrenson8966
      @menotarkrenson8966 Před 2 lety

      Schlecht geschriebene Charaktere werden nicht besser, wenn es sich um hetero weiße Männer oder Frauen handelt.

    • @boneheadinc.6237
      @boneheadinc.6237 Před 2 lety

      ​@@menotarkrenson8966 Das habe ich nicht behauptet. Ich kritisiere dass man schlechte Charaktere schreibt um divers zu wirken. Einfach mal die Story dran flanschen, zwei Sätze, fertig ist die Diversität.

    • @menotarkrenson8966
      @menotarkrenson8966 Před 2 lety

      @@boneheadinc.6237
      Eben.
      Es ist komplett egal, ob die Person weiß, schwarz, homo oder hetero ist. Wenn sie schlecht geschrieben ist, dann ist sie schlecht geschrieben. Das hat in vielen Fällen aber nichts mit der Sexualität bzw. dem Divers zu tun.

  • @jkb20202
    @jkb20202 Před 2 lety +82

    06:48 zum Abschnitt "Wird das Kino woker?": Ich glaube der Unterschied zwischen den hier genannten und manchen modernen Filmen ist, dass damals die progressiven Ideen vom Regisseur kamen und nicht als Voraussetzung vom Studio. Auch wenn Star Wars 8 an den Kassen erfolgreich war, manche "woke" Rollen wirkten auf mich erzwungen und nicht wie vom Regisseur gewollt.

    • @menotarkrenson8966
      @menotarkrenson8966 Před 2 lety +19

      Die neuen Star Wars Filme (7-9) sind von vorne bis hinten schlecht durchdacht. Ob manche Figuren nun Frauen oder Männer egal welcher Hautfarbe gespielt hätten, würde die Filme nicht besser machen.

    • @jkb20202
      @jkb20202 Před 2 lety +5

      @@menotarkrenson8966 Da gebe ich dir Recht, so einfach ist das natürlich nicht. Für mich war auch nicht Geschlecht oder Hautfarbe Thema, mehr wie die Charaktere portraitiert wurden. Konkret denke ich da an Holdo, die wohl eine kompetente, willensstarke Frau darstellen sollte, auf mich wirkte sie eher unnötig forsch und vor allem unfähig, ihre Crew zielführend anzuleiten.

    • @harrystyles7466
      @harrystyles7466 Před 2 lety +1

      Damals mussten die Regisseure oftmals ihre "Wokeness" GEGEN den Willen des Studios durchsetzen, heute ist das anders.

    • @theebonhand6638
      @theebonhand6638 Před 2 lety

      @@harrystyles7466 Heute ist ja alles so woke, dass Amazon Schauspieler nur noch vor die Kamera läßt, wenn die Rolle und die eigentliche Orrientierung deckungsgleich sind. Man stelle es sich vor, sie müssten ihre sexuelle Orrientierung registrieren. Früher war das mal Privatsache und ging nur den Betroffenen, seine Partnerin oder Partner, ggf. noch die Familie etwas an. Heute entscheidet Dein Arbeitgeber mit. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr das eigentlich der Idee von Liberalität widerspricht, aber klar Wokeness ist gut für den Film. *Ironie off*
      Diesem Grad an Undifferenzierung kann man einfach nur einen Daumen runter geben.

    • @harrystyles7466
      @harrystyles7466 Před 2 lety

      @@theebonhand6638 kleiner tipp am Rande: bei Orientierung würde ich ein r weglassen.

  • @xenturiu5
    @xenturiu5 Před rokem +1

    Ich liebe deine Videos, deine Recherchen, deine Analysen sind super... auch wie du alles argumentierst. Ein dickes like wie immer. Wenn eine Figur keine Persönlichkeit oder Geschichte hat, wenn das Einzige, was sie ist, ihre Vielfalt ist … nun, dann ist es ein schlechter Film. Für mich ist es irrelevant, ob eine Figur divers ist oder nicht... die Story in allgemeinen muss da super sein, Handlungen und Dialoge sollten nicht schwachsinnig sein. Das ist meine Meinung zum Thema.

  • @hankevollmer6700
    @hankevollmer6700 Před rokem +3

    Der wahre Schaden ist doch angerichtet dadurch, dass man sich mit dieser ganzen Scheiss Diskussion auseinander setzen muss.

  • @dennispatzelt7160
    @dennispatzelt7160 Před 2 lety +155

    Hi David, super Video. Ich denke das Problem mit, Go Woke, Go Broke, ist wohl eher, das man diese Premisse als eine Art Frust verstehen sollte. Zumindest interpretiere ich das so. Diversität und Repräsentation in Filmen, finde ich sogar wichtig, jedoch wird meist dafür die Story, das Worldbuilding und/ oder etablierte Francises geopfert. Da Hollywood und Streamingdienste gefühlt jeden Tag was neues raushauen, lässt man sich so gut wie kaum Zeit, sich um das Produkt Gedanken zu machen. Da werden einfach Charactere ausgetauscht, neu hinzugefügt, umgeschrieben, ohne einen neuen Nährwert zu haben. Ein Bespiel wie es richtig geht, ist für mich: League of Legends ARCANE. Wenn man ehrlich ist, diese Serie ist WOKE AS F@€k, aber es fällt keinem auf, weil es so unfassbar gut gemacht ist. Daher denke ich ist dieses WOKE, eher als ein Synonym für : Ihr Filmschaffenden habt Euch absolut keine Gedanken darüber gemacht, wie Ihr mir diesen "diversen" Character / Film verkaufen wollt.

    • @Jasmin-lg3gf
      @Jasmin-lg3gf Před 2 lety +32

      Get Woke, go Broke gilt dann, wenn der gleiche Sexismus und Rassismus genutzt wird, den man bei der Gegenseite kritisiert. Das äußert sich aber in ganz vielen Variationen.
      Nehmen wir mal den Ghostbustersfilm. Das Problem ist hier nicht die Wokeness, sondern das schlechte Drehbuch. Der Film weiß einfach nicht ob er ernst oder eine Parodie sein will. Der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass man einfach einen Ghostbustersfilm mit Frauen machen wollte und keine Ahnung hatte was einen guten Film ausmacht. Gleichzeitig wird der Mann zum Sexobjekt gemacht, was sowohl sexistisch ist, als auch die Hauptdarsteller dumm aussehen lässt. In einem Teeniefilm erwarte ich solche platten Szenen, aber doch nicht da.
      Eine andere Form von Wokeness haben wir beim Austausch oder Verändern von Figuren. Man muss nicht jeden weißen Mann durch eine lesbische schwarze Frau ersetzen. Wenn man sowas macht, dann gefälligst mit einem guten Grund.
      Der Helfer von Gaston ist jetzt schwul? OK, das ist für mich plausibel genug. Er ist jetzt nicht mehr so böse wie vorher, aber es bewegt sich in einem glaubwürdigen Rahnmen.
      Schwarzer Elf in HdR. Wo zur Hölle soll der denn herkommen? Bei einem Menschen hätte es ein Östling sein können, aber bei einem Elf? Hier ist Diversität klar fehl am Platz.
      Eine dritte Form sind die ganzen Mary Sues. Hier wurde so ziemlich jede Regel des guten Schreibens über Bord geworfen um "die Botschaft" zu verbreiten.

    • @dennispatzelt7160
      @dennispatzelt7160 Před 2 lety

      @@Jasmin-lg3gf Sehr schön erklärt. So habe ich es mir auch gedacht, allerdings wollte ich alles etwas mehr zusammenfassen.

    • @bingobangini
      @bingobangini Před 2 lety

      Was Arcane angeht kann ich nicht zustimmen. Ich fand die Beziehung zwischen Caitlyn und Vi ist viel zu schnell entstanden und fühlte sich gezwungen an. In meinen Augen war es fan service. Wobei man sagen muss dass die ganze Serie zu schnell, bzw. zu viel in zu kurzer Zeit, erzählen wollte. Vielleicht bin ich damit in der Minderheit aber das fand ich tatsächlich beim ersten mal schauen sofort sonderbar.

    • @blackkristallix
      @blackkristallix Před 2 lety

      Im aller tiefsten Grunde stört mich diese Go Woke Geschichte nicht, man kann aus unterschiedlichen Perspektiven so viele fantastische Geschichten erzählen. Was mich nervt sind eher Radikal Woke Progressionen, die unter zwang, biegen und brechen versuchen diese Diversität und co. in das Werk rein zu drücken, scheiß egal ob nun passend oder nicht. Der Künstler bzw die Künstlerin erschafft das Werk und folgt dabei einer Vision. Wenn sich so eine Go Woke Progression organisch und natürlich einfügen lässt, klar haut ne Armee Diverser Charaktere rein ect.
      ABER!!!!
      Wenn die Welt bereits einer festen Vision folgt, schon ein Fundament gelegt wurde durch voran gegangene Werke. Dann sollte wie oben erwähnt darauf geachtet werden das sich solche eingriffe natürlich in die Woke Progression einfinden und nicht unter zwängen einfach da sind weil..... is halt so.
      Und ich glaube das ist was momentan für viele schwer ist zu arrangieren. Filme, Serien, Bücher ect. sind alles Kunstwerke und als solche sollte man respektvoll mit dem Künstlerischen schaffen agieren. Doch heut zu Tage ist es Mode geworden, einfach jede form von Kunst an den Pranger zu stellen, nur weil man nicht damit konform geht.....
      Und dann ein Werk dafür zu verurteilen was es ist, nämlich Kunst die einen nicht in en kram passt, das ist ein Problem des 21 Jahrhundert.

    • @UntoldLegendTV
      @UntoldLegendTV Před 2 lety

      Ich seh ehrlich gesagt nicht woran du fest machen würdest, das Arcane woke ist? Kannst du mir ein Beispiel nennen?

  • @Pardan
    @Pardan Před 2 lety +6

    Sorry, aber jemand wie Elon Musk, der in seiner eigenen Realität lebt, ist einfach nicht ausschlaggebend. Wokeness ist nicht das Problem. Schlechte Schreibe ist das Problem. Es fehlt an Talent, gute Charaktere zu schreiben und gute Plotlines zu entwerfen, mit/in denen Diversität einfach wie selbstverständlich vorkommt. Dann stört es mit Sicherheit nicht. Aber leider handhaben viele Autoren und Regisseure das Thema mit dem Holzhammer. Und das geht immer in die Hose.

  • @pn4498
    @pn4498 Před 2 lety +3

    Also Obi-Wan wäre schon alleine des Namens und Franchises wegen die erfolgreichste Serie geworden. Wokeness hatte damit absolut nichts zu tun meiner Meinung nach. Eher wäre der Charakter der Reva und das Schauspiel der Darstellerin ein Grund gewesen die Serie abzubrechen.

  • @FreakyHDx
    @FreakyHDx Před 2 lety +2

    Bei Sandman fand ich die Diversität sehr auffallend, hat mich zwar nicht gestört, aber den Charakteren hat es jetzt nicht wirklich was gegeben. Und da wird man dann doch schon etwas skeptisch, weshalb man der Thematik dann soo viel Aufmerksamkeit schenkt, wenn es am Ende keinen Mehrwert ergibt.

    • @z84c00
      @z84c00 Před rokem +1

      Bei Death störte es mich, weil als weisses Gothic-Girl ist sie eine ikonische Figur aus den Comics, und bei dieser enormen Stilisierung ist die Hautfarbe untrennbarer Teil der Ästhetik (wie z.B. das Gelb bei den Simpsons oder das Blau der Schlümpfe). Jetzt eine schwarze Schauspielerin zu nehmen verändert nicht nur das Aussehen des Charakters, sondern den Charakter an sich. Assoziationen funktionieren nicht mehr, der Identifikationsrahmen verschiebt sich (v.a. wenn man in den 80ern aufgewachsen ist und The Cure, Siouxie etc gehört hat). Schlechte Entscheidung, finde ich, aber werde die Serie wahrscheinlich trotzdem schauen, mal sehen, die erste Folge war ja ok, da kam Death noch nicht vor ;-)

  • @kripkenstein5294
    @kripkenstein5294 Před 2 lety +49

    "Diversität" wird schlichtweg oft von schlechten Regisseuren verwendet um über mangelnde Kreativität und sonstige Fehler hinwegzutäuschen. Bestes Beispiel wird die neue LOTR Serie sein; anstatt sich gute "diverse" Charakter zu überlegen, werden stattdessen einfach alte Rollen "divers" besetzt. Das macht Mittelerde nicht diverser sondern einfach "Farbenblind".

    • @chrisDeismus
      @chrisDeismus Před 2 lety

      Wenn eine Rolle, die für gewöhnlich als weiß galt mit einem Schwarzen besetzt, nennt man es Diversity.
      Wenn eine Rolle, die für gewöhnlich als schwarz galt mit einem Weißen besetzt, nennt man es WhiteWashing.

    • @donalbretti
      @donalbretti Před 2 lety +6

      Kennst du die Serie bereits? Beurteil doch nichts, das du nichtmal kennst.

    • @peters.9463
      @peters.9463 Před 2 lety +18

      Mir ist es normalerweise egal wer einen Charakter spielt, von welcher Ethnie usw. Aber wenn ich sowas wie Mittelerde als Setting nehme, dann muss ich mich auch an die Regeln dieser Welt halten! In Mittelerde gibt es nun mal keine schwarzen Elben, das gibt diese Welt so vor. Mich als Regisseur darüber hinwegzusetzen kann nur polarisieren. Auch andere Rollen dürften nicht den Regeln dieser Welt entsprechen. Das finde ich schade! Wenn ich etwas neues will, dann macht auch bitte etwas neues und bedient euch nicht einfach einer Marke nur weil man auf den Namen scharf ist!

    • @smooki86
      @smooki86 Před 2 lety

      @@donalbretti Naja das konnte man ja zum Teil aus den Trailern entnehmen. Und das Galadriel eine Kriegerin ist, ist auch schwachsinn. Sie hat nie in einem Krieg mitgemacht. Schwarze Zwerge kann es schon rein logisch nicht geben, da diese immer unter Tage sind. Also keine Sonne abbekommen, somit auch Evolutionär nie eine schwarze Hautfarbe kriegen können, weil die Haut sich nicht an Sonne gewönnen muss und somit eine dunkle Pigmentierung verursacht. Ebenfalls fehlt der Bart.
      JA schwarze Elben gibt es ebenfalls nicht in der Sage. Aber es gibt andere wie die Menschen aus den südlichen Ländereien, die in der LOTR eben sehr kurz kamen oder garnicht. Da könnte man was machen. Und das geht eben auch vielen Schwarzen auf den Sack.

    • @cogitoergosum98
      @cogitoergosum98 Před 2 lety +3

      @@peters.9463 Das gibt diese Welt vor? Dann ließ mal alle Beschreibungen von den verschiedenen Elben

  • @Rainer_Winkler_Hosen_Pinkler

    Das Problem ist nicht Diversity an sich sondern ehr wie es in Filmen/Serien implementiert wird. Sie fühlt sich im Gegensatz zu damals nicht mehr so dynamisch und sinnvoll an sondern nur noch reingeschrieben, um reingeschrieben worden zu sein ohne einen wirklichen Sinn in der Handlung zu haben oder Charactere zu definieren/interessant zu machen.
    Es wird nur noch als Werkzeug verwendet um möglichst viele anzusprechen und nirgends anzuecken. Das ist das Problem

    • @Souly1310
      @Souly1310 Před 2 lety +2

      Da ist doch aber die Frage, warum sollte man zB nur einen homosexuellen Charakter einbauen, wenn die Homosexualität storytechnisch relevant ist. Homosexualität ist doch mitlerweile echt Alltag. Wozu muss das was besonderes sein und die Handlung beeinflussen?

    • @walterpost9073
      @walterpost9073 Před 2 lety

      Da sich aber so unfassbar viele an Wokeness stören, ist das mit dem nicht anecken kein Argument.

    • @Souly1310
      @Souly1310 Před 2 lety

      @@walterpost9073 Wie David gerade erklärt hat, stoßen sich ja offenbar eben nicht so "wahnsinnig viele" daran an. Woke Serien sind offensichtlich mit die beliebtesten. Oder es juckt die Masse schlicht einfach nicht. Da sind wir wieder bei einer lauten krakelenden Minderheit.

    • @tomgu2285
      @tomgu2285 Před 2 lety

      Ich find schon das es ein Problem.

    • @Souly1310
      @Souly1310 Před 2 lety

      @@tomgu2285 Weil du nicht sehen willst, dass es Menschen gibt die anders sind als du, oder warum?

  • @Mari.L.
    @Mari.L. Před 2 lety +13

    1. Alle Beispiele für Kritik an der Woke-Culture mit Rechtspopulisten zu hinterlegen ist ziemlich schäbig und drängt berechtigte Kritik in eine diffamierende politische Ecke.
    2. Go woke go broke ist tatsächlich nicht richtig (was hat denn auch ein Starwars Nerd für eine Wahl? Die lebenslange Liebe zur Sache aufgeben?), aber die Filme werden dadurch trotzdem häufig schlechter. Denn es gibt keinen zwangsläufigen Zusammenhang zwischen finanziellem Erfolg und Qualität. Ansonsten wäre MC Donalds ein Gourmet Restaurant.
    --> Beispiel Ghostbusters oder Bridgerton: Dialoge, historischer Bezug, Storyline und Charaktere sind allesamt absoluter Müll. Nichts ergibt im geringsten Sinn oder hat Bedeutung (und es wird ein Mann von einer Frau sexuell genötigt und trotzdem als schuldiger dargestellt). Das schauen fast nur Jugendliche, die eben jeden oberflächlichen Müll konsumieren und linke Frauen unter 30 die damit endlich wieder sich eine Märchengeschichte anschauen können, nachdem sie realisiert haben, dass alles was sie aus ihrer Kindheit lieben nicht woke ist.
    Man vergleiche Downton Abbey in dessen erster Folge es nur einen Kuss gab, von zwei Männern! und die Serie primär von älteren Menschen geschaut wird und niemanden juckts! Vielleicht ist also doch nicht das Problem ob Minderheiten vorkommen, sondern WIE.
    3. Das Kino und die Medienwelt wird auf jeden Fall woker. Zu sagen es gab schon immer alle paar Jahre ein paar Beispiele, also war es schon immer so ist absoluter Unsinn. Ich kann hierzu empfehlen sich die Serie the Boys anzuschauen. Bereits die erste Staffel hatte man zur Vorlage hin angepasst um "moderner" zu sein, aber war trotzdem sehr gut und es wurde gut unterhalten. In Staffel drei ist es aber so dumm geworden, dass alle Antagonisten einfach die Feinde von linken Bewegungen direkt sind.
    Ich empfehle mal das Video von die Filmanalyse "Die irren Diversity-Regeln der Amazon Studios" zu schauen um zu zeigen, dass das nicht nur EInzelfälle sind, sondern System ist. Ach ja und der Betreiber geht in Richtung Marxismus, also viel Spaß ihn als Rechten zu deuten.

    • @Tim42161
      @Tim42161 Před 2 lety +2

      Nee

    • @alexaurel6345
      @alexaurel6345 Před 2 lety +1

      @@Tim42161 Doch doch.

    • @Tim42161
      @Tim42161 Před 2 lety +2

      @@alexaurel6345 Ne echt nicht, aber kannst es ja gerne mal mit Fakten versuchen. ;)

    • @alexaurel6345
      @alexaurel6345 Před 2 lety +1

      @@Tim42161 so wie du mit deinem "nee"? Toller "Fakt" :)

    • @Tim42161
      @Tim42161 Před 2 lety +2

      @@alexaurel6345 War klar dass jetzt nichts mehr kommt. ^^

  • @Pugnare-et-vincere
    @Pugnare-et-vincere Před rokem +10

    Moin David, ich verfolge deinen Kanal seid Beginn und muss dier hier leider aus folgendem Gründen widersprechen:
    1. Es ist ohne Probleme möglich einen Film zu produzieren, der offen und direkt auf die Westlich weiße Mehrheitsgesellschaft scheißt und uns erklärt wir sind die Wurzel allen übels, dieser würde sogar Positiv aufgenommen werden.
    Versuch das gleiche mal mit einem Film, der z.b. ein Konservatives Familienleben als Positiv darstellt, sich negativ auf das Regenbogennarrativ bezieht und es z.B. als Gefahr betitelt? Denkst du das würde Positiv aufgenommen werden?
    Weiteres Beispiel ein Film mit dem Titel "Black lives Matter" wäre kein Problem, "White Lives Matter" würde als böser Rassismus zerrissen werden.
    2. Der Ausgleich zwischen Beiden polen der Gesellschaft ist absolut nicht gegeben. Während selbst extremste Linke Standpunkte absolut Gesellschaftsfähig geworden sind, ist Donald Trump das was du als "ganz weit rechts" bezeichnest?
    3. Nein, eine immer Diversere und versprengtere Gesellschaft ist für mich kein erstrebenswertes Ziel.
    "Spalte um zu Lenken" könnte man hier als Beispiel anführen.
    Abschließend möchte ich noch anführen das, solltest du an einer Diskussionen mit der anderen Seite interessiert sein, du dir vielleicht das Video vom freundlich Schattenmacher hierzu ansehen solltest.

    • @Eric-gf9ge
      @Eric-gf9ge Před rokem +3

      Ich möchte nochmal an "What is a Woman?" und die Reaktionen darauf erinnern.

  • @korbyy5699
    @korbyy5699 Před 2 lety +73

    Bei Vikings valhalla wurde der vikingerkönig Mal eben zur schwarzen Frau gemacht, bei HeMan wurde eine Frau zum Hauptcharakter, bei Obi-Wan sind alle guten, starken Charaktere divers, außer Obi-Wan selbst. Ich finde schon viele Filme werden durch wokeness, gerade durch so vorhersehbares, schlecht geschriebenes, nervig und das ist sehr schade.

    • @DangerDulli
      @DangerDulli Před 2 lety +3

      keiner der punkte ist für mich ein nachteil oder mir überhaupt aufgefallen. vieles findet auch in der wahrnehmung statt. lass unterhaltungsmedien unterhaltungsmedien sein und kümmer dich nicht drum

    • @totalmadnesman
      @totalmadnesman Před 2 lety +21

      @@DangerDulli Ist dir nicht aufgefallen?
      Kollege du hast andere Probleme wenn dir nicht auffällt das HeMan durch eine Frau ersetzt wurde oder eine Vikingerkönigin eine schwarze frau ist xD

    • @DangerDulli
      @DangerDulli Před 2 lety +3

      @@totalmadnesman gut, bei he man bin ich noch dabei, ist aber nicht negativ aufgefallen. und nein, das die die jarlin schwarz war ist mir erst bewusst geworden, als ich auf diversen plattformen leute lesen musste, welche sich darüber aufregen. sie war die beste rolle in der serie

    • @ramireza6904
      @ramireza6904 Před 2 lety +4

      @@DangerDulli "vikingerkönig Mal eben zur schwarzen Frau gemach" Das mit der weiblichen, schwarzen Vikinger-Königin ist kein Problem? oO

    • @capitaen_proton9480
      @capitaen_proton9480 Před 2 lety +9

      Genau das ist das, was inzwischen größtenteils gemeint ist, wenn davon gesprochen wird, dass Wokeness Filme und Serien kaputt macht. Es geht nicht darum, dass es in den Produktionen entsprechende Charaktere gibt, sondern dass häufig versucht wird, diese auch in bereits bestehende Franchises rein zu forcieren und dabei noch bereits bestehende Charaktere herunterzumachen. Niemand hat etwas gegen woke Produktionen, wenn sie gut gemacht sind. Gute Beispiele dafür sind Arcane oder The Expance, welche ebenfalls sehr divers sind, wo aber nicht versucht wurde die Wokeness irgendwie zu forcieren und auch nicht versucht wurde in irgendeiner Weise belehrend zu sein. Etwas das leider auch häufig in Produktionen wie z. B. der 2019er Charlies Angles Film vorkommt und die Leute verständlicherweise nervt.

  • @bergyberg7460
    @bergyberg7460 Před 2 lety +116

    An sich ein tolles Video David! Eine Sache hätte ich da allerdings zu kritisieren: Der Vergleich vom Ghostbusters Film (mit den weiblichen Darstellern) zu bspw. Ghostbusters II hinkt enorm, da 215,5 Mio USD im Jahre 1989 einen wesentlich höheren Wert hatten als das 2016 der Fall war. Laut Rechner waren 215 Mio USD im Jahre 1989, 416 Mio USD im Jahre 2016 wert. Das ist bei solchen Vergleichen dann schon zu beachten. Ansonsten eine sehr gute und analytische Herangehensweise, danke für dein Video!

    • @creep123100
      @creep123100 Před 2 lety +30

      Plus: Der Ghostbusters-Film mit den weiblichen Darstellern war tatsächlich Müll. :D

    • @haukealter9218
      @haukealter9218 Před 2 lety +1

      @@creep123100 Das ist leider so. Aus meiner Sicht der Startschuß für die ganze Debatte, da Paul Feig die Karte "Wer den Film nicht mag, ist ein Frauenfeind" gespielt hat, um von dem schlechten Film abzulenken, der Ghostbusters 2016 nun mal ist. Und da kann er noch soviel Geld eingespielt haben. Nicht umsonst gibt es keine Fortsetzung.

    • @Anders400
      @Anders400 Před 2 lety +13

      Und nicht zu vergessen...Der Vergleich mit dem von 2021 passt ebenfalls nicht. 2016 hatte keiner ein Problem damit ins Kino zu gehen, da gabs Corona nur als Getränk.

    • @teewurst4630
      @teewurst4630 Před 2 lety +1

      Ich weiß es nicht, aber könnte es nicht sein, dass die Zahlen auf der Seite, auf die sich David bezieht, schon inflationsbereinigt sind?

    • @055Andrey055
      @055Andrey055 Před 2 lety +2

      @@creep123100 hast du das video nicht gesehen? Ghostbusters mit weiblichen Individuen ist erfolgreich, diversität gab es schon immer, es ist gut dass es mehr wird (mehr ist aber immer noch nicht genug), und check mal deine Privilegien.

  • @bricksdarklighter5597
    @bricksdarklighter5597 Před 2 lety +5

    Wokeness ist ein buzzword, das sich jeder so interpretiert, wie es am besten ins eigene Narrativ passt. Insofern stimme ich der Analyse hier vollkommen zu. Das Problem ist, dass wir in der Diskussion mittlerweile alles auf diesesn kleinsten gemeinsamen Nenner Woke runterbrechen und all die tatsächlichen Probleme (mit der Materie überforderte Produzenten, ungelenke Drehbücher mittelmäßiger Autoren, mikromanagende und den Algorythmus bedienenede Studios...) sich dahinter verstecken können.

    • @ramigilneas9274
      @ramigilneas9274 Před 2 lety +1

      Woke bedeutet für mich übersetzt soviel wie beim Thema Inklusion und Repräsentation maßlos zu übertreiben, aber auch dass beispielsweise weibliche Hauptcharaktere oder auch andere Minderheiten keine Fehler und Schwächen haben dürfen, weil es automatisch sexistisch oder auch anderweitig diskriminierend wäre.
      Weiße Männer dürfen aber auch weiterhin so viele Fehler und Schwächen haben wie man sich nur vorstellen kann… was dann dazu führt, dass sich diese Charaktere weiterentwickeln können und sie dann ironischerweise oft zu interessanteren und beliebteren Charakteren macht.
      Und natürlich wird das Thema Inklusion auch als Marketing-Gimmick missbraucht…

  • @jamesbond9463
    @jamesbond9463 Před 2 lety +56

    Ich habe das Gefühl, es wird immer extremer. Und das betrifft alle Richtungen. Jeder fühlt sich plötzlich unterrepräsentiert und schießt gegen andere. Deswegen danke ich für diese sachliche Analyse.

    • @josefwissarionowitschstali1225
      @josefwissarionowitschstali1225 Před 2 lety

      Is wohl auch der Einfluss toxischer Social-Media- & Empörungskultur....

    • @theebonhand6638
      @theebonhand6638 Před 2 lety +9

      Naja so sachlich waren einige Passagen im Video nicht. Schade, denn eigentlich macht er gute Arbeit und dann wird entweder sehr verzerrt verglichen. Wie z.B. bei den Ghostbustersfilmen oder eben Cherrypicking betrieben wie bei den Diversitätsnennungen älterer Filme im Vergleich zu aktuellen Streamingproduktionen. Während man früher alle paar Jahre am Rande mal einen Charakter hatte, der mit einem entsprechenen Hintergrund ausgestattet wurde und dabei auch sehr glaubwürdig wirkte. Hat man seit ein paar Jahren nur noch Produktionen, die einem die Regenbogenflagge ins Gesicht hauen, oft mehrfach in einer Laufzeit von einer Stunde und absolut ohne Not oder Mehrwert. Wenn man also eine Wagenladung Nüsse mit dem Hinweis, kann Nüsse enthalten vergleicht, dann müsste jedem der nicht auf den Kopf gefallen ist auffallen, warum sehr viele davon pissed sind. Besonders wenn Klassiker eingekauft Lord of the Ringe, Wheel Of Time, Ghostbusters, Star Trek oder Witcher und man am Ende leider nicht mehr die Geschichte hat sondern nur noch eine Schaubude in der eine Flagge hängt.

    • @XxxRamtinxxX
      @XxxRamtinxxX Před 2 lety +2

      @@theebonhand6638 diese Antwort. DANKE!!!! Genau das habe ich innerlich gedacht.

    • @ertwander
      @ertwander Před 2 lety +2

      " Jeder fühlt sich plötzlich unterrepräsentiert und schießt gegen andere" - das Schlachtfeld der sozialen Medien eben.

    • @WesternJons
      @WesternJons Před 2 lety +1

      Warum betrifft das denn "alle Richtungen"? Es sind doch vor allem Konservative die sich darüber aufregen, das andere repräsentiert werden. Natürlich fordern viele auch generell mehr Diversität und Repräsentation, aber kritisch steht man ja vor allem dem gegenüber, was aktiv diskriminierend ist, wo ich mich frage, was da jetzt das Problem ist.

  • @christianschulz1443
    @christianschulz1443 Před 2 lety +18

    Es ist halt schon lächerlich, das ich als jemand der mit Diversität aufgewachsen ist und ständig und gerne shows mit vielen "POCs" oder komplett aus dem Ausland schaut, in dem Moment zu einem Rassisten werde in dem ich eine Herr der Ringe Serie möchte die Tolkiens Vision entspricht.

    • @RFLCPTR
      @RFLCPTR Před 2 lety +2

      Wieso muss sie Tolkiens Vision entsprechen? Es ist ja eine Serie von anderen Leuten, wenn du seine Vision sehen möchtest kannst du immer noch das Buch lesen.
      Auch die Filmtrilogie war nur eine Reinterpretation des Buches...

    • @AriesT1
      @AriesT1 Před 2 lety +5

      Genau dieses Verhalten seitens Kritikern, Fanseiten, Produzenten und Schauspielern nervt mich. Da werden alteingesessene Fans abgestoßen, weil sie an der ursprünglichen Vision hängen und diese sehen möchten. Das war u.a. bei Star Wars, Star Trek und ist nun bei Herr der Ringe so. Dann sind diese Fans weg, das Produkt floppt im schlimmsten Falle und eben diese alteingesessenen Fans werden dann nochmal beleidigt, weil sie seien ja an allem Schuld. Ich wünschte, David würde verstärkt über dieses Verhalten reden. Denn das ist der zweite Grund, abseits von extrem wokem Kram in Filmen, der immer aufdringlicher zu werden scheint, aber nichts mit der Handlung und Vorlage zu tun hat.

  • @dervonnebenan8527
    @dervonnebenan8527 Před 2 lety +68

    Besonders in Actionfilmen kommt es mir oft so vor, dass der Film oft dadurch kaputtgemacht wird, dass die Protagonistin komplett unbesiegbar und unverwundbar ist. Du hast mit Captain Marvel und Charlies Angels zwei sehr gute Beispiele gebracht. Woke Filme erinnern mich hierbei oft sehr stark an schlechte Filme der 80ern (ersetz mal in Gedanken bei einigen dieser Filme die Protagonistin z.B. durch John Claude van Damme oder Dolph Lundgren).
    Nachdem einem so ein Zusammenhang einmal aufgefallen ist neigt man schnell dazu, dass einem Filme die aus diesem Grund schlecht sind besonders auffallen und damit fallen einem jeden Monat neue immer Beispiele auf (und auf Twitter ist eh jeder der anders denkt als man selbst die Wiedergeburt von allem Bösen dieser Welt)

    • @J.Crime123
      @J.Crime123 Před 2 lety +7

      Der Begriff lautet "Mary Sue".
      Er beschreibt einen Charakter der einfach in jeder Hinsicht perfekt ist und so etwas ist extremst langweilig und immer schlecht geschrieben.

    • @tonyspizza6606
      @tonyspizza6606 Před 2 lety +1

      heißt das nicht dann....das alles so is wie immer und das woke nichts geändert hat? so kommts mir vor.

    • @Jasmin-lg3gf
      @Jasmin-lg3gf Před 2 lety +12

      Der Unterschied zu den 80er Actionfilmen ist aber, dass die Männer dort sich mit Explosionen und ordentlich Geballerei begnügt haben. Das war wenigstens ein hirnloser Spaß, der meistens mit reichlich Comedy abgerundet wurde. Jetzt hast du aber Frauen, die unbedingt "the message" verbreiten müssen, was total ätzend ist.
      Und der Vergleich passt perfekt, denn für diese Leute sind "starke Frauen = 80er Machomann". Klingt verrückt und ist es auch, aber leider ist es wahr. Diese Frauen verbreiten die gleichen toxischen Aussagen, nur mit Geschlechtertausch.

    • @thepix3l245
      @thepix3l245 Před 2 lety +7

      Die werben die Serien wie He-Man, Witcher, Halo, Obi Wan, in ihren Trailern immer ausschließlich mit den bekannten männlichen Hauptfiguren, die dann aber relativ früh in den Serien sterben oder in den Hintergrund rücken und eigentlich nur ein Nebencharacter sind. Das ist einfach super billig, lächerlich und macht die Geschichten und die Kunst dahinter kaputt.
      Die 1. Staffel vieler Serien sind auch mit Absicht völlig Standard, nur um die Zuschauer zu locken, um dann in der 2. Staffel eine komplette Woke-Geschichte zu liefern…. 🤦‍♂️

    • @mariuskaesser
      @mariuskaesser Před 2 lety

      Ich find das ist allerdings ein generelles Problem bei Action Filmen. Auch in den Marvel Filmen sind die Protagonisten meist unverwundbar, immer im Recht und oft auch extrem einseitig geschrieben. Ich fand das schon immer langweilig und das ist nicht neu.

  • @ralfhauser7569
    @ralfhauser7569 Před 2 lety +4

    Früher sind diese Woke-Themen einfach gut in die auch gute Story eingearbeitet worden.
    Also sehr unaufdringlich.
    Das große Problem heute finde ich ist, dass die Woke-Themen aufdringlich, anbiedernd und predigend
    in eine noch dazu schlecht geschriebene Story aufgesetzt werden.
    The Boys: Story S03 einigermaßen ok aber viel zu viel Woke-Belehrung finde ich.
    Das stört halt gewaltig. Ich will mich in Unterhaltungsserien nicht belehren lassen. Ganz einfach!
    Aber wie du sagtest, vielleicht lernen sie das wieder. Oder wollen es wieder. Weil sie konnten es ja mal.
    Keine Ahnung. Es wird wahrscheinlich leider weiter gehen!

  • @bigmama2675
    @bigmama2675 Před 2 lety +1

    Und das die Kaufkraft vom Geld damals viel höher war, also das Argument, dass der neue Ghostsbusters mehr eingespielt hat sehr hingt

  • @smitfraudc3896
    @smitfraudc3896 Před 2 lety +38

    Das Problem ist leider nicht die wokeness an sich sondern in welchem Kontext sie wahrgenommen wird. Es geht beispielsweise um Geschichtsverklitterung oder Darstellung von unwahrscheinlichen Ansichten im geschichtlichen Kontext oder auch die obligatorische Besetzung einer Rolle aus dem LBGTQ Milleu insbesondere bei AAA Produktionen. Dann auch dieses ewige try harden ein bestimmtes Narrativ zu installieren auffallend ist das gerade bei vielen Blockbustern mit weiblicher Hauptrolle, dawird gerne mal in die Marry Sue Trickkiste gegriffen oder so ziehmlich alle Männer werden als schwach oder antagonistisch aufgebaut. Dieses zunehmende Framing geht den Leuten auf die Nieren.

    • @BWXFranky
      @BWXFranky Před 2 lety +5

      Wie schlimm findest du sämtliche Filme die Geschichte verfälscht darstellen um eine interessante Story zu erzählen (also 100% aller Filme in denen es um echte Ereignisse geht außer Dokumentationen)? Du und die Leute haben was gegen schlechte Charaktere und LGBTQ und suchen Argumente. Geschichtsrevisionismus ist ein Problem, hat aber nichts mit LGBTQ zu tun. Eine farbige Person in einem mittelalterlichen Europa mag zwar seltsam wirken (und wird so kaum wirklich passiert sein) versucht aber keine Agenda voranzutreiben, wie du es hier unterstellst. Auch das immer wieder die Hautfarbe von Figuren in AAA Produktionen im Gegensatz zur Vorlage geändert werden ist für langjährige Fans schlimm, ändert aber aber die Figur nicht und macht den Film daher für alle anderen nicht schlechter.
      Ein Film in dem alle Männer böse oder schwach sind lässt sich kaum verwirklichen und selbst wenn, werden wir Männer dadurch wirklich diskriminiert, oder entlarvt sich so ein Film nicht dadurch selber? Hat das eine Auswirkung auf die reale Welt? Haben wir ein Problem in unserer Gesellschaft damit, dass Männer systematisch für schwach gehalten werden? Nein.
      TL;DR: Du schmeißt hier mehrere unabhängige Probleme zusammen und willst damit sagen Wokeness sei geschichtsrevisionistisch und männerfeindlich. Du hast aber unrecht.

    • @phanton9983
      @phanton9983 Před 2 lety +5

      Irgendwie stört es nie jemanden wenn in Blockbustern der männliche Hauptcharakter unrealistisch kompetent ist...

    • @Minecraftzocker135
      @Minecraftzocker135 Před 2 lety +3

      @@phanton9983 in modernen Blockbuster in denen männliche Protagonisten besonders kompetent sind, gibt es meist auch irgendwo eine Frau die sich durch besondere Kompetenz auszeichnet.

    • @phanton9983
      @phanton9983 Před 2 lety +1

      @@Minecraftzocker135 Und andersherum nicht? Ok, anscheinend sind mir all diese Filme entgangen, von denen du sprichst.

    • @preuischeradler481
      @preuischeradler481 Před 2 lety

      @@phanton9983 Doch wird es, kennst du nicht die Chuck Norris Witze? Was meinst du ist das? Zudem werden gute männliche Rollen ebenfalls mit Schwächen geprägt oder sympathisch dargestellt (typischer Arnie zb.)Ich sage nur Beispiele, wie Captain Marvel oder diese Schwarze Frau aus dieser Star Trek Serie.
      Die Frauen Rollen dagegen werden belehrend dargestellt oder arrogant. Der Satz von Jennifer Lawrence in X-Men Dark Phoenix zb. (Immer müssen die Frauen euch den Arsch retten). Männerrollen werden mit Frauen umgesetzt, aber nicht umgekehrt.

  • @benni1015
    @benni1015 Před 2 lety +14

    Mein allgemeines Problem mit Wokeness in Filmen ist nicht, das diversere Charaktere gezeigt werden, sondern eher das diese als Vehikel für eine politische Aussage in dem jeweiligen Medium dienen.
    Das sind dann keine richtigen Charaktere, die man ehesten anhand ihrer Motivationen, Erfahrungen und ihrem allgemeinen Rolle innerhalb einer Geschichte beschreiben würde, sondern mit: „Das ist dieser eine Schwarze da“ oder „Das ist der Typ, der ist schwul”. Sofern diese Themen in der Geschichte Sinn machen oder auch dazu dienen komplexere Charaktere zu zeichen, dann ist das ja auch vollkommen okay so, aber in jedem anderen Zusammenhang fällt sowas einfach nur störend auf. Far Cry 6 z.B. hatte in seiner Story, die mitten in einer Revolution spielte, auf einmal eine Mission über die Geschlechtsumwandlung einer der Charaktere. Das hat einfach thematisch gar nicht so in das ganze gepasst und wirkt dann einfach nur forciert.

    • @menotarkrenson8966
      @menotarkrenson8966 Před 2 lety

      Schlecht geschriebene Charaktere werden nicht besser, wenn sie hetero weiße Männer oder Frauen sind.

    • @benni1015
      @benni1015 Před 2 lety

      @@menotarkrenson8966 Dem bin ich mir wohl auch bewusst, aber darum geht es hier gar nicht. Der Punkt ist doch, dass Studios ihre Story kompromittieren, nur um ein politisches Statement abzugeben. Das machen die auch nicht, weil die in wirklichkeit einfach so sind, sondern eher weil sie eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen wollen. Das ist im Endeffekt also nur pure Heuchelei, vor allem wenn man bedenkt, dass Firmen wie Ubisoft und Hollywood im allgemeinen mehrere sexismus Skandale hatten.

    • @menotarkrenson8966
      @menotarkrenson8966 Před 2 lety

      @@benni1015
      Also in Zukunft wieder nur weiße hetero Menschen, weil ....?

    • @menotarkrenson8966
      @menotarkrenson8966 Před 2 lety

      @@benni1015
      Kannst du lesen? Im meinem ersten Post habe ich dir schon nicht widersprochen.

    • @benni1015
      @benni1015 Před 2 lety

      @@menotarkrenson8966 Kann leicht missverstanden werden, bzw ist auch nicht worauf ich eigentlich hinaus will. Zweiter kommentar wirkte Passiv Aggressiv weshalb ich so reagiert hab, sorry.
      Das kann man nicht wirklich als einen Charakter bezeichnen wie ich finde, sondern mehr als leere Hülle.
      Also jetzt nicht so die Diverse Form von "wir schreiben eine Männliche Rolle, besetzen sie aber mit einer Frau", sondern eher ein "diese Figur hat nur den Zweck dem Zuschauer vorzugaukeln, dass wir progressiv sind".

  • @thomasschneider8474
    @thomasschneider8474 Před 2 lety +2

    Doch, das Kino ist schon woker geworden - und zwar in der Hinsicht, das Diversität häufig erzwungen wird. wie hier auch schon einige kommentiert haben, ergibt sich die Diversität nicht natürlich sondern wirkt extrem konstruiert, teilweise absurd. Ich habe das Gefühl, das geht vielen mittlerweile einfach auf die Nerven, auch wenn ganz oft erzählt wird, dass es ja eigentlich toll ist.
    Und ein Punkt noch: Gerade im Hinblick auf Filme, Kunst und solche Bereiche, führt die angestrengte Wokeness inklusive der damit verknüpften Cancel Culture letztendlich zu viel weniger diversen Filmen. Wenn alles super korrekt ist, was soll denn dann auf Dauer noch Emotionen erzeugen?

  • @luwaki
    @luwaki Před 2 lety +1

    sehr gute analyse, stimme in vielem zu. finde es komplett egal ob ein inhalt 'woke' ist oder nicht, wenn es das publikum begeistert/bzw eine zielgruppe anspricht dann hat es seine daseinsberechtigung. für mich persöhnlich sind es mehr diese 'RTL 2 inhalte' die netflix für mich weniger interessant machen oder der Fakt das es wahnsinnig viele inhalte gibt, aber nur weniges was mir wirklich gefällt, wodurch ich stundenlang suche um etwas zu finden das mir zusagt

  • @roXor93
    @roXor93 Před 2 lety +27

    Was mich am allermeisten stört ist nicht die Diversität, das ist ja richtig gemacht eher begrüßenswert. Aber als Beispiel nenne ich gerne The Witcher oder die Halo-Serie. Heutzutage darf eine Serie einfach nicht unpolitisch sein. Mal wird da ein wichtiger Charakter mit einer dunkelhäutigen Person ausschließlich wegen der Quote besetzt, oder beim anderen die komplette Story versaut um eine politische Debatte zu behandeln. DAS ist es, was mich an den heutigen Serien stört.

    • @gaylord_focker
      @gaylord_focker Před 2 lety +7

      Was hat die Hautfarbe einer Person jetzt genau mit Politik zu tun? Und welche Quote meinst du?

    • @roXor93
      @roXor93 Před 2 lety +2

      @@gaylord_focker Wäre in der Witcher-Serie keine dunkelhäutige Person in einer Hauptrolle gewesen, wäre der Aufschrei der Woke-Community doch riesig gewesen. Daher sind diese Entscheidungen eben doch auf diese Gruppierung und Ideologie zurückzuführen.

    • @gaylord_focker
      @gaylord_focker Před 2 lety +11

      @@roXor93 Woher willst du wissen, ob es da einen Aufschrei gegeben hätte? Hätte, hätte - Fahrradkette. Diese These liegt im rein spekulativen Bereich. Und wo ist der Aufschrei der ""Woke-Community"" bei anderen Filmen/Serien, die einen komplett weißen Cast haben? Leider eher schwache Argumente.

    • @VampiroGaming
      @VampiroGaming Před 2 lety +1

      @@gaylord_focker Naja, z.B. Whitewashing wird seit Jahren kritisiert (quasi die umgekehrte Anne Boleyn; aber holy shit, wie kann man Anne Boleyn black casten? Egal in welche Richtung, ahistorisch ist einfach Mist imho).

    • @ryul2149
      @ryul2149 Před 2 lety +2

      Das eine Serie heutzutage nicht mehr unpolitisch sein darf finde ich sehr seltsam. Schließlich sind Medien fast immer inhärent politisch ganz unabhängig von der Hautfarbe der Charaktere oder ihrem Geschlecht

  • @Magnus0891
    @Magnus0891 Před 2 lety +6

    also sry aber das mit den 20 Millionen für diverse Inhalte und das deswegen bei 17 Miliarden nur 0, 17% für diverse Inhalte sind, hat wirklich sowas von den Kritikpunkt an der "Wokeness" verfehlt.
    Jeder der von "Go Woke get Broke" spricht meint damit nicht Filme die explizit für die LGBT Community produziert wurden oder eine gezielte Quote von ethnisch gemischten Casts.
    Die Kritik an Wokeness meint die Kritik an der zunehmenden politisierung von Serien und Filmen und das in nahezu jedem Film und Serien Format, nicht nur die schlechten Filme und Serien sondern sogar auch die Guten. So war Squid Game neben einer etwa guten Schauspielerischen Leistung eine einzige Kapitalismus Kritik, Dont look up war eine Kritik an den Republikanern und an Donald Trump (und ich mochte Squid Game und Dont look up). Dann nehmen wir Star Wars die Kenobi Show. Ich mochte zum Beispiel Lea in der Show nicht ebenso wie mir der Charakter von Reva nicht gefallen hat. Nur habe ich nichts gegen Schwarze oder Kinder. So Finde ich etwa The Equalizer Teil 1 (Schwarzer Geheimagent bringt lauter weiße um) einen Hammer Film auch war ich ein großer Fan des ersten Teils von "Die Tribute von Panem" mit einem Mädchen in der Hauptrolle. Was mit Kenobi nicht stimmt ist, dass es in Kenobi (wie der Name der Show sagt) auch eben meiner Meinung nach um KENOBI gehen sollte. Aber nein hier musste man auch Gründen von Diversität im Cast unbedingt bis zur letzten Folge komplett irrelevante Handlungsstränge rund um Reva und Lea fortführen.
    TLTR: Was einen an "Wokeness" stört sind nicht diverse Inhalte in Film und Serien per se, sondern der Einsatz dieser. Denn eine permanente aufgezwungene "politische Message" sugeriert mir als Zuschauer Hollywood würde mich für einen Rassisten halten und mich deswegen versuchen zu belehren, obwohl ich garkein Rassist bin.
    Fazit: Als nicht Alkoholiker muss ich nicht zu den Anyonymen Alkoholikern und als nicht Rasist /Kapitalist brauche ich auch nicht jedes mal ein Anti Rassismus / Anti Kapitalismus Seminar wenn ich mir einen Film oder eine Serie von Hollywood anschaue. Das ist schlichtweg ermüdend und nervig.

    • @stielimusterman3066
      @stielimusterman3066 Před 2 lety

      Aber Strohmannargumente sind eben einfacher zu widerlegen...

    • @danielj8085
      @danielj8085 Před 2 lety

      Politische Kritik in Filmen ist doch komplett normal.

    • @Magnus0891
      @Magnus0891 Před 2 lety

      @@danielj8085 also Oceans 11-13, sämtliche James Bond Filme außer dem letzten, Rock’n’Rolla, The Wolf of Wallstreet, Inception, The Great Gatsby, The Gentleman, Snatch, The Usual Suspects, Sieben, Mr & Mrs Smith, Troja, der Herr der Ringe oder die OT Star Wars Trilogie haben es auch ohne politische Message geschafft.
      Ja es hat selbstverständlich schon immer Filme mit einer gewissen politischen Message gegeben, wie zum Beispiel Fight Club oder Matrix oder Interstellar….
      Nur war hier die Gesellschaftskritik stets für den Verlauf bzw das Ziel des Films zu einem gewissen Grad relevant.
      Neuerdings gibt es in jedem Film oder jeder Serie eine politische Message egal ob dies zum Film oder der Serie passt oder nicht.

  • @mvlla8624
    @mvlla8624 Před 2 lety +3

    Diversity und inklusion sind super. Nicht aber die Art und Weise, wie sie in Filme integriert wird. Alles wirkt gezwungen, uninspiriert, willkürlich, undurchdacht, aufgesetzt. DAS IST DAS PROBLEM. Es fehlt die Substanz und auch die Qualität.

    • @vilgefortz3131
      @vilgefortz3131 Před 2 lety +3

      Aber auch Filme die nicht allzu viel Diversität und Inklusion bieten wirken gerne gezwungen, uninspiriert, willkürlich, undurchdacht, aufgesetzt (siehe The Grey Man ganz aktuell). Es ist ein Problem, dass noch davor kommt. Schlechtes Writing ist eben schlecht, egal ob die Filmrolle asiatisch, schwarz, weiß, schwul, trans oder was auch immer ist.
      Diversität stört mich persönlich ausnahmslos nur in Fantasy und wenn es die Realität verzerrt.In The Witcher schadet die Diversität beispielweise, ich weiß auch dass es mir bei der Herr der Ringe Serie auch so gehen wird. Bei Shanara Cronicles war die Diversität hingegen absolut passend (Spielt ja als Fantasy nach unserer Zeit), auch wenn es sonst keine allzu gute Serie ist.

    • @mvlla8624
      @mvlla8624 Před 2 lety +1

      @@vilgefortz3131 da muss ich dir voll und ganz zustimmen.

  • @snens4580
    @snens4580 Před 2 lety +1

    Ich denke nicht, dass Diversität an sich die Filme und Serien kaputt macht. Die kürzlich geendete Kenobi Serie ist da ein sehr gutes Beispiel. Dort haben auch Frauen die meiste Screentime (Zumindest kommt es mir so vor, da Kenobi selbst fast ausschließlich nur mit Frauen umherzieht (Leia und Tala).
    Selbst auf der Antagonisten-Seite wurde eine schwarze Frau als quasi zweiter Hauptcharakter in den Plot eingebaut.
    Und das Problem ist hier definitiv nicht der Cast in diesem Stück Star Wars Geschichte.
    Die Probleme sind viel mehr das absolut grottenschlechte Storywriting, die fehlende Charakterentwicklung, die abgrundtief schlechte Inszenierung, die beschissene Kameraarbeit usw und so fort...
    Same thing bei den Disney Sequels. Schon in den 70ern und 80ern hat es glaube ich keinen Menschen gejuckt, dass eine unserer Hauptdarstellerinnen (Carrie Fisher) eine starke und selbstbewusste Frau verkörpert, die weder ein Problem hat, die Dinge - und sogar Waffen - selbst in die Hand zu nehmen noch davor scheut, sich sogar mit den Oberbösewichten wie Tarkin und Vader oder auch dem verbündeten Macho Han Solo anzulegen. Das hat alles funktioniert, weil die Story, die Interaktoinen/Dialoge und vermutlich auch die Regieanweisungen einfach um Welten besser waren.
    Und dass ein Verein wie Disney nicht einmal die Größe besitzt, zuzugeben ein schlechtes Produkt abgeliefert zu haben, finde ich persönlich einfach nur mehr als traurig und das zeugt von absolut mangelndem Reflexionsvermögen.
    Denn auch damals bei den Sequels wurde den kritischen Fans dann einfach vorgeworfen, dass sie schlichtweg frauenfeindlich wären und all so ein Bullshit, nur weil man Charaktere wie Rey, Phasma, Cpt. Holdo oder auch Rose nicht gefeiert hat. Nicht eine Sekunde wurde darüber nachgedacht, dass die vielleicht einfach schlechte Arbeit geleistet haben, die den Ansprüchen an das beliebteste Franchise der Welt einfach nicht gerecht wurden.
    Ich weiß natürlich auch, dass es sowohl damals als auch bei Kenobi Leute gab, die ihrer Wut dann durch sexistische oder rassistische Kommentare gegenüber einigen Schauspielern Luft gemacht haben (obwohl die am wenigsten dafür können), jedoch spiegelt diese kleine Gruppe von Vollidioten absolut nicht die Masse wider.
    Meiner Meinung nach sind eher die Studios schuld an schlechten Verkaufs- oder Streamingzahlen, nicht die Diversität.
    Selbiges war ja auch nach Man of Steel bei einigen DCEU Filmen der Fall. Überall wurde reingeredet, gezwungen massiv Szenen rauszucutten und und und. Doch als die einstige Vision von z.B. Zack Snyder der beiden Man of Steel Sequels (Dawn of Justice die Ultimate Edition und der Justice League Snyder Cut) rauskamen, gingen die ab wie Schmidts Katze. Oder waren zumindest wie im Falle von Dawn of Justice wesentlich besser und schlüssiger erzählt.

  • @BlueShadesX
    @BlueShadesX Před 2 lety +15

    "Aufgezwungene Diversität". Serien und Filme die extra mega überspitzt, Diversität aufzwingen.
    Meist sind die Serien und Filme dann lahm wenn nicht sogar scheiße.
    Edit: Tote Mädchen Lügen nicht hat ein schwarzes Mädchen als neuen Charakter bekommen. Dieses Mädchen kannte wohl alle Charaktere aber man hat sie NIE vorher gesehen, auf einmal ist sie ein Hauptcharakter. Sie versucht einen Vergewaltiger als gut dar stehen zu lassen, was nicht einmal Ansatzweise funktioniert. Daher sind 99% der Szenen mit ihr einfach nutzlos, geben der Story wenig mit und sie ist nur da gewesen damit es einen schwarzen Charakter in der Serie gibt.

  • @muratferguson4534
    @muratferguson4534 Před 2 lety +21

    Ohhhh man, du bist der BESTE. Endlich mal jemand, der das Thema mal wirklich sieht, wie man es sehen sollte: objektiv. DANKE. Mich ärgert dieses Thema so extrem, weil Dinge kritisiert werden die unfair sind. Die Star Wars Sequels sind schlecht weil sie schlecht sind und nicht weil sie "WOKE" sind.

    • @samusottro4752
      @samusottro4752 Před 2 lety

      Genau so ist es, nicht die Schauspieler sind schuld, sondern das Drehbuch.

    • @ShionShinigami
      @ShionShinigami Před 2 lety +1

      Seit wann ist die Ansicht eines Menschen objektiv?

  • @tirolermarkus7431
    @tirolermarkus7431 Před 5 měsíci +1

    Das Problem ist auch oft das es erzwungen wird, wie beispielsweiße bei Netflix Cleopathra, wo ganz klar Geschichtsrevision geamcht wird. Wenn man Diversität erzwingen will scheitert es. Wenn sie natürlich eingebaut wird stört es (fast) niemanden. Mehr natürlich einbaun und nicht erzwingen.

  • @LordOfel
    @LordOfel Před 2 lety +11

    Das Problem ist, dass es oft vorkommt, dass Diversität lediglich als Quote verwendet wird. Nur selten habe ich als Zuschauer ernsthaft das Gefühl, dass diverse Charaktete mit dem nötigen Respekt und gleicher Behandlung wie alle anderen Charaktere abgefertigt werden.
    Zu oft werden diverse Charaktere wenig subtil in den Mittelpunkt gestellt gerade weil sie divers sind. Das ruiniert nicht nur jede Immersion, sondern wertet auch den Charakter gleichermaßen ab.
    Ich will interessante Charaktere haben, welche auch bspw. schwul sein können, nicht schwule Charaktere, welche auch interessant sein können.
    Nichts beweist diese Diversitätsgetuhe besser als Activision Blizzard.
    Diese haben doch tatsächlich ein Tool released, welches die Diversität eines Charakters bepunktet und folglich bewertet. Die Idee, mit solchen Tools Charaktere zu erstellen tut mir zutiefst weh, weil dies auch wiederum bedeuten würde, dass Devs und Filmemacher noch mehr oberflächlich versuchen an bestimmte Gruppen zu pandern oder Diversitätsquota zu erfüllen.
    Deine Diversität verliert damit doch jegliche Besonderheit und Respekt und du wirst lediglich zu einer Punlteskala reduziert...

  • @thomasv9570
    @thomasv9570 Před 2 lety +38

    Also ich muss leider auch feststellen, dass viele Serien und Filme einfach künstlich auf "Woke" getrimmt werden - nur um der Wokeness willen. Oft auf Kosten der Qualität. Durch diese Art des gekünstelten Anstrichs leistet man den Menschen, die dadurch in den Vordergrund gestellt werden sollen eher einen Bärendienst. Ich fühle mich da immer etwas für dumm verkauft von den Drehbuchautoren. Komischerweise schaffen es einige Filme und Serien auch ohne das man es überhaupt merkt und so sollte es meiner Meinung nach auch sein.

  • @vallahihrhoyschla8959
    @vallahihrhoyschla8959 Před 2 lety +46

    Es ist einfach keine Kunst darin den Leuten die Diversität ins Gesicht zu drücken … Dadurch wird das Thema immer als Fremdkörper deklassiert, der einfach dazugehören soll … In meiner Wahrnehmung der falsche Anstatz um mit diesem Thema umzugehen.

    • @jonanu7919
      @jonanu7919 Před 2 lety +5

      Ich bekomme ständig Heteros ins Gesicht gedrückt

    • @Ace-xu3jw
      @Ace-xu3jw Před 2 lety

      @@jonanu7919 wenn deine Eltern keine heteros wären, würdest du heute nicht kommentieren 😵

    • @vallahihrhoyschla8959
      @vallahihrhoyschla8959 Před 2 lety +4

      @Jona nu Manchmal hab ich das Gefühl, dass manche Menschen einen unbedingt falsch verstehen wollen …

    • @namelessking9068
      @namelessking9068 Před 2 lety

      @@jonanu7919 vllt weil 97-99% der menschheit heterosexuel ist und damit auch die zielgruppe zu 97-99% heterosexuel ist

    • @Parias080
      @Parias080 Před 2 lety

      @@jonanu7919 Und woran erkennst du einen Hetero? Sagen sie es dir wenn sie sich dein Gesicht drücken oder wie jetzt? -_-
      Aber schon interessant. Boys-Love Fangirlies kommen nämlich mit den Argument man könne ja nicht wissen ob der Protagonist, den sie in ihrer Fanfics schwul machen, wirklich hetero ist.

  • @Leangareh
    @Leangareh Před 2 lety

    Vielen Dank für dieses mutige und starke Video! Ich unterstütze alle von Dir in diesem Video gemachten Aussagen! Daumen hoch!

  • @justitia-politikundmeinung2092

    Wunderbar David. Sehr schön aufgearbeitet! :)
    Ja scheiße wird es erst dann, wenn Filme nur noch Check Boxen werden.
    Char. den alle kennen aus einer 70er Serie/Film? Check!
    Nostalgie? Check!
    Schwarze Person? Check!
    Viele Schnitte? Check!
    Aber tatsächlich gibt es da draußen ja auch noch Menschen, die wirkliche Geschichten erzählen wollen.

  • @jojo3000terrax
    @jojo3000terrax Před 2 lety +31

    Ich finde es deutlich schlimmer für die Film Welt, dass zb Disney sehr oft nur Namen vermarktet. Siehe Obi wan oder book of boba. Der Name lockt die Leute an und hält sie. Nicht die gute Story oder irgendwas neues daran. Noch schlimmer als die Produzenten, die solche Filme machen, sind die Konsumenten, die sowas einfach schlucken. Ich finde es sehr schade, dass eine so schlechte Serie wie Obi wan auf IMDb trotzdem 7+ Sterne hat.

  • @petrairene
    @petrairene Před 2 lety +17

    Äh, ne. Top Gun Maverick hatte eine weibliche badass Pilotin mit ihrem nerdigen Aussenseiter als Copilot eine wichtige Rolle, die andere Piloten waren auch ein Mix aus diversen Ethnien die man in den USA erwarten kann. Und da ist absolut nichts daran unangenehm aufgefallen. Filme minderheitengerecht besetzen muss man einfach machen, ohne zu versuchen den Zuschauern irgendeine "Message" damit reinpressen zu wollen.
    Und die kompetenten Frauen, pocs usw sollten ihre Kompetenz halt nicht zwanghaft auf Kosten von Weissen und Männern ausspielen. Das nervt, nicht ihre Existenz in Medien als kompetente und wichtige Charaktere.

    • @stielimusterman3066
      @stielimusterman3066 Před 2 lety

      Weitere No-Gos sind für mich Geschichtsklitterung und das Ersetzen bereits etablierter Charaktere durch Diversitätsquoten/...

  • @Neknesch
    @Neknesch Před 2 lety +1

    Ein Film wird nicht schlechter/schlecht, wenn Wert auf Inklusion gelegt wird.
    Er wird aber schlechter/schlecht, wenn es das Einzige ist, auf das Wert gelegt wird.

  • @lorkantheone2350
    @lorkantheone2350 Před rokem +1

    Ich finde das bei Netflix tatsächlich gar nicht so krass, bei disney + wird es ehr lächerlich. In jeder show oder jedem film (mit ausnahmen) kommt ein outing einer nebenfigur vor. Dann kann disney den film einmal im Jahr in die pride kategorie packen, selbst wenn es nur ein nebensatz ist.

  • @MsModock
    @MsModock Před 2 lety +33

    Meiner Meinung nach ist "woke" allein nicht das Problem. Das Problem ist wenn Charaktere nichts anderes mehr sind als das. Wenn ein weiblicher Charakter einfach so durch einen männliche ersetzt werden kann ist er beschissen geschrieben. Schreibt gute Charaktere, denen man ihre Handlungen und Intentionen abnimmt, baut sie in ein Sinnvolles Setting und erzählt uns Geschichten die interessant, Lustig, Traurig oder Schockierend sind. Aber wenn die Charaktere oder die Story einfach nur Platt sind und dann noch mit wokem erhobenen Zeigefinger dastehen macht das einen nicht guten Film, oder Serie noch schlechter.
    Es gibt viele Beispiele über starke Frauen, schwule Typen, Trans-was auch immer, aber People of Color. Wenn die einzige Änderung am Drehbuch ist aus dem weißen Mann wird eine schwarze Frau, tut das einer Geschichte nicht gut. Es verändert sich eine ganze Menge durch diese eine Veränderung. Wenn das gut eingearbeitet ist wird es eine andere Geschichte, super. Ich will mehr Geschichten.
    Und das Thema Ghostbusters, Ghostbusters 3, also der mit den Frauen war bescheiden, um es höflich auszudrücken. Nicht weil es Frauen waren, sondern weil die Witze dämlich waren und die Charaktere nur eine nicht sehr geistreiche persiflage auf die Ursprungscharaktere.

    • @ryanmcdohl3138
      @ryanmcdohl3138 Před 2 lety +3

      Und man muss sagen, das hier ziemlich hart Witze über Männer gemacht werden und schlecht dargestellt. Hab den Film auch abgebrochen. Hätte man so eine Frau dargestellt, wären sofort die feministen Sturm gelaufen.

  • @Soraldor
    @Soraldor Před 2 lety +5

    Mich stört es erst, wenn man ständig daran erinnert wird wie woke man doch ist - als würde jemand alle 5 Minuten in die Kamera sagen "Ja, wir sind auch woke und divers". Und es muss von der Story passen und soll nicht künstlich erzwungen wirken. Und wenn etwas auf einer bekannten Vorlage basiert brauchts da auch eine Menge Fingerspitzengefühl.

    • @scottevil4531
      @scottevil4531 Před 2 lety

      Und wenn es dann noch gelogen ist. Wie bei Owl House wo Disney sich für die Lesbische Kussszene als tolerant feiert, obwohl sie die Serie genau deswegen abgesetzt haben.

  • @Weissquell
    @Weissquell Před rokem +1

    Es geht ja auch gar nicht um Filme wo ein solches Thema aufgegriffen, behandelt und zum Kernpunkt des Films gemacht wird. Da sind sehr viele gute Kandidaten bei.Problematisch sind hauptsächlich, und ich glaub das ist das Problem, was die Leute damit haben, Filme und Serie wo einem die Thematik irgendwo gut platziert beiläufig und in letzter Instanz für die Story belanglos untergeschoben wird und das spüren die Menschen nun mal. Und da es hier im Unterhaltung/Beletristik geht, darf es sehr wohl gerne darum gehen ob die Menschen in diesem Film/Serie emotional abgeholt werden oder sie immer wieder mehr oder weniger unterschwellig auf ein Reizthema und moralische Belehrung gestoßen werden.

  • @Thylar1988
    @Thylar1988 Před 2 lety +4

    Ich sage dazu nur Eins:
    Der Drinker und seine neueste Review zu Kenobi...
    Stellvertretend für eine ganze zugrundegehende Kinokultur!

    • @derjoker9453
      @derjoker9453 Před 2 lety

      Du meinst einen der schlechtesten Reviewer überhaupt? Lmao

    • @todo1231
      @todo1231 Před 2 lety

      @@derjoker9453 Aber er ist lustig

    • @RexSerpentum
      @RexSerpentum Před 2 lety

      @@derjoker9453 Nein, einen der unterhaltsamsten.

    • @derjoker9453
      @derjoker9453 Před 2 lety

      @@RexSerpentum Wenn man casual Rassismus und Frauenfeindlichkeit unterhaltsam findet, sicher.

    • @RexSerpentum
      @RexSerpentum Před 2 lety

      @@derjoker9453 Wieso wusste ich, dass so ein inhaltsleerer Vorwurf kommt? Heutzutage ist sowieso alles rassistisch, sexistisch und protofaschistisch. Also wieso sollte man überhaupt noch versuchen, es Leuten wie euch recht zu machen?