DEUTSCHLAND: Soziales Jahr - So könnten verpflichtende Dienste für junge Menschen aussehen | LIVE

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"Rechtsanspruch auf ein Gesellschaftsjahr: Umsetzungsvorschlag der Zivilgesellschaft" zur Debatte um verpflichtende Dienste für junge Menschen. Mit dem Präsidenten der Arbeiterwohlfahrt Michael Groß, dem 2. Vorsitzenden der Deutschen Sportjugend im Deutschen Olympischen Sportbund e.V. Benny Folkmann, der Sprecherin des Bundesarbeitskreises Freiwilliges Soziales Jahr Alexandra Hoorn und dem Stellvertretenden Vorsitzenden AKLHÜ e.V. - Netzwerk und Fachstelle für internationale personelle Zusammenarbeit Claudio Jax.
Neben dem Wehrdienst sollten nach Auffassung des Caritasverbandes auch die freiwilligen Gesellschaftsdienste als Beitrag zu einer widerstandsfähigen demokratischen Gesellschaft gestärkt werden. Nötig sei ein umfassendes Konzept von freiwilligen Diensten, sagte die Präsidentin des Verbandes, Eva Maria Welskop-Deffaa, am Mittwoch in Berlin. Sie äußerte sich aus Anlass der Vorstellung der Pläne von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) zur Stärkung der Bundeswehr durch einen Auswahlwehrdienst.
Die Caritas-Chefin forderte von der Bundesregierung, allen jungen Menschen einen freiwilligen Gesellschaftsdienst im Rahmen eines Engagementjahres zu ermöglichen. Dazu gehöre auch ein Rechtsanspruch. Der Freiwilligendienst könne als sozialer oder ökologischer Freiwilligendienst, als Dienst im Inland oder Ausland, in der Katastrophenhilfe oder bei der Feuerwehr geleistet werden, so Welskop-Deffaa.
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