Johann Sebastian Bach: Fantasie in g-Moll, BWV 542,1

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  • čas přidán 21. 06. 2024
  • Johann Sebastian Bach: Fantasie in g-Moll, BWV 542,1
    Johannes Zimmerl - Orgel
    Barocke Hencke-Orgel der Stiftskirche Herzogenburg aus dem Jahre 1752
    (Disposition und Beschreibung der Orgel siehe: www.stift-herzogenburg.at/besuchen-und-entdecken/kirchenmusik/)
    Aufnahme und Schnitt: Franz Reithner
    Registrantin: Victoria Zimmerl-Panagl
    Aufnahmedatum: 11. und 12. Februar 2012 in der Stiftskirche Herzogenburg (NÖ)
    Stimmung der Orgel: OBM Josef Diethard Pemmer (Purk, NÖ)
    a´ = 427 Hz bei +2° C
    Temperatur: Neidhardt „für eine kleine Stadt“
    Registrierung: Hw: P16, O8, Prfl8, O4, So2, Rqu, Mixmaj, Mixmin, Tr8, Pos/Hw
    Pos: P8, Co8, O4, Qu2 2/3, So2, Mix, Cim
    Ped: P16, Sb16,Ob8, O4, Pedmix, Pos16,Pos8
    Takt 9, 2. Viertel bis Takt 14, 1. Viertel sowie Takt 25 2. Viertel bis Takt 31, 1. Viertel: Pos: -Cim; Ped: -Pedmix, -Pos16
    Mit Johann Sebastian Bachs (1685-1750) Fantasie in g-Moll BWV 542 erklingt das große Plenum der Hencke-Orgel basierend auf dem Praestant 16´ des Hauptwerks mit gekoppelten Manualen, getragen von der Großposaune 16´ des Pedals. Der klare formale Aufbau der Fantasie wird durch den Manualwechsel - die Teile 1, 3 und 5 werden am Hauptwerk, die dazwischenliegenden Teile 2 und 4 am Positiv gespielt - unterstrichen. Die darauffolgende Fuge in g-Moll BWV 542 wurde von einem Hamburger Kopisten als „das allerbeste Pedal-Stück vom Herrn Johann Sebastian Bach“ bezeichnet. Die Fuge ist in Zusammenhang mit Bachs Bewerbung für das Organistenamt an St. Jacobi zu Hamburg entstanden. Das Thema, das von dem Lied „Ik ben gegroet“ abgeleitet ist, ist eine musikalische Verbeugung Bachs vor seinem alten Lehrmeister, dem aus den Niederlanden abstammenden Adam Reincken (zu seiner Person weiter unten), zu dem er während seiner Lüneburger Zeit (1700-1703) mehrere Studienreisen nach Hamburg unternommen hatte.
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