Johann Ludwig Krebs: Wie schön leuchtet der Morgenstern

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  • čas přidán 14. 06. 2024
  • Johann Ludwig Krebs (1713-1780): Wie schön leuchtet der Morgenstern
    Johannes Zimmerl - Orgel
    Barocke Hencke-Orgel der Stiftskirche Herzogenburg aus dem Jahre 1752
    (Disposition und Beschreibung der Orgel siehe: www.stift-herzogenburg.at/besuchen-und-entdecken/kirchenmusik/)
    Aufnahme und Schnitt: Franz Reithner
    Registrantin: Victoria Zimmerl-Panagl
    Aufnahmedatum: 11. und 12. Februar 2012 in der Stiftskirche Herzogenburg (NÖ)
    Stimmung der Orgel: OBM Josef Diethard Pemmer (Purk, NÖ)
    a´ = 427 Hz bei +2° C
    Temperatur: Neidhardt „für eine kleine Stadt“
    Registrierung: rechte Hand: Hw: Wafl8, Qu8, O4
    linke Hand: Pos: P8, Krh8
    Ped: Sb16, Ob8, Gb8
    Johann Ludwig Krebs (geb. 1713 in Buttelstedt bei Weimar und gest. 1780 im thüringischen Altenburg) war wohl der bedeutendste unter den zahlreichen Schülern J. S. Bachs. Wie sein Lehrer ein „starker Spieler“ schuf Krebs die meisten seiner Kompositionen für die Orgel, und er gilt als der letzte große Orgelmeister des 18. Jahrhunderts. Auch stilistisch ist der Einfluss Bachs stark spürbar, trotzdem ist aber ein Wandel hin zum neuen galanten und empfindsamen Stil deutlich feststellbar. Das Choralvorspiel Wie schön leuchtet der Morgenstern (à 2 Claviere è Pedale) ist triomäßig angelegt. Der Cantus firmus in der linken Hand wird durch eine ostinate auf Dreiklangszerlegungen und Läufen nach unten aufgebaute Begleitung in der rechten Hand sowie durch kurze Pedaltöne begleitet, bis auch die linke Hand am Ende des Stückes die Dreiklangszerlegungen der Begleitung aufgreift.
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