Neuer Laufstall für mehr Tierwohl: Darum bekommt Allgäuer Landwirt keine Förderung | Unser Land | BR
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- čas přidán 27. 06. 2023
- Wenn ein Landwirt für seine Kühe einen neuen Laufstall für mehr Tierwohl baut, bekommt er in der Regel eine Stallbauförderung. Nicht so Martin Rothmayr im Allgäu. Seine Kühe stehen im alten Anbindestall, im Sommer treibt er sie täglich auf die Weide, quer durch den Ort. Das ist zeitaufwendig und mühsam, für den Landwirt und sein Braunvieh.
Weidehaltung und Tierwohl sind dem Landwirt auf seinem Bauernhof wichtig. Der Anbindestall ist veraltet, die Liegeflächen sind zu klein für die Milchkühe. Deshalb will er einen modernen Laufstall außerhalb des Ortes bauen, mit Zugang zu Weideflächen, und hat dafür beim Landwirtschaftsamt eine Förderung für den neuen Stall beantragt. Die wurde abgelehnt mit der Begründung: nicht wirtschaftlich. Die Behörden gehen von einem niedrigeren Milchpreis aus als der Milchbauer, der die Milch seiner Kühe als Heumilch an die Molkerei verkauft.
Anbindehaltung im Rinderstall ist ein Auslaufmodell und soll verboten werden. Landwirt Rothmayr jedoch will seinen Bauernhof und die Landwirtschaft weiterbetreiben, er hat sogar bereits einen Hofnachfolger.
Autor: Peter Allgaier
Aus der Sendung vom 23.6.2023.
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#kühe #landwirtschaft #unserland
Großen Respekt, dass er früh und abend, jeden Tag seine Tiere auf die Weide führt. Noch dazu als Nebenerwerb.
Hut ab🫡
Soviel zum Thema deutsche Bürokratie!
weniger Bürokratie heißt doch nicht, dass man verfügbare Gelder direkt den ersten gibt, der danach fragt?
@@climatechangedoesntbargain9140 Ich habe nichts Anderes von einem Veganer zu diesem Thema erwartet.
@@ag0169 also jeder, der kein Veganer ist, teilt Gelder bedingungslos FCFS aus?
@@climatechangedoesntbargain9140
Nein! Spanferkel bevorzugen ein warmes Bettchen 😉
Ich schätze das die des nur ned bewilligen weil er bloß für 24 Kühe bauen will und ned für 60 80 bauen kann
Gehen man davon aus, dass nach der Förderung noch ein Kapitalbedarf von ca. 700tsd für den Betrieb zu finanzieren wäre, ist das mit der Kuhzahl schlichtweg nicht möglich. Nehmen wir an, er hat einen Auszahlungspreis von 70ct, die kosten belaufen sich auf ca.40ct je liter und unterstellen einen Stalldurchschnitt von 9000kg 305tages leistung. Bei 25 Tieren wären wir dann bei (alles gerundet) 160tsd umsatzerlös abzgl. Prodkosten 90tsd. wären wir vor Steuer und Zins u Tilgung bei ca. 70tsd. Bei einem 20j Annuitätendahrlehen wären das 50-55tsd jährlich und noch ein wenig steuer, dann ist doch alles tuti frutti! Oder doch nicht? Hier macht das Amt alles Richtig! Tipp: Ohne Förderung Bauen, ist wesentlich billiger und man bekommt mehr fürs Tier!
Meine Rede , aber es ist gerade Mode über Ämter und die da Oben zu wettern, daweil strotzt man nur so vor Dummheit
Mal ganz davon abgesehen, dass der Kollege eher bei 50ct kosten (wenn es reicht)liegen wird, der Schnitt eher um die 6000 sein wird und der heumilch preis sich nicht erheblich vom Konv. abhebt! So alt wird nicht mal der Sohn um das zu zahlen! Nicht mal wenn die Hälfte aus Eigenmitteln kommen würde!
Aber ja motzen ist grade modern und schuld sind immer die anderen!
Und ständig subventionieren über Steuergelder geht halt auch nicht auf ewige Zeit. Ein Häuslebauer bekommt auch nicht unbedingt Subventionen. Aber mit so ein bisschen Milchwirtschaft circa 1 Million € investieren, das ist nicht mutig, sondern sehr unüberlegt.
@@s.h.3829 also ihr vergleich ist wie gurken und birnen. diese subventionen bekommen landwirte auch nur deswegen, damit lebensmittel im regal erschwinglich bleiben. falls es den einen oder anderen doch zu teuer ist, liegt es nur daran, dass der einzelhandel eine dicke scheibe gewinn oben drauf packt. ich kenne keinen landwirt, der geil auf diese almosen sind, viel lieber wäre ihnen ein anständiger preis für ihre güter, aber die abhängigkeiten sind leider politisch gewollt. ausserdem bekamen "häuslebauer" zum teil auch über 40 prozent förderung auf modernisierungen. hektarweise wurden fruchtbare flächen für wohnungsbau versiegelt. all die hütten wuchsen wie pilze aus dem boden. im grunde genommen spielt es aber keine rolle, wer augenscheinlich diese förderungen bekommt, am ende des tages sind es nur die baufirmen, die diese kassieren, denn umsonst gehen die baukosten durch die decke. letztens hatte ich ein gespräch mit einem landwirt, der baute '99 für 60 kühe. kosten waren 300000 DM, sprich 150000 euro. heute ist man locker beim zehnfachen....
Der Beitrag sagt doch: Die Bank macht nicht mit. Also offenbar kann er gar nicht ohne Förderung alleine loslegen.
Auf der anderen Seite wollen sie die Anbindeställe verbieten und dann lassen sie die kleinen Bauern wieder im Stich wenn sie bauen wollen
Vielleicht sollte man keine Tiere halten, wenn man sie nicht selber versorgen und unterbringen kann
@@Seba557 Da sieht man wieder selbst erklärter Landwirtschaftsexperte aber selber noch nie eine Kuh gemolken geschweige sich um einen ganzen Hof gekümmert
Das ist das große Problem in der heutigen Gesellschaft jeder weiß alles hat aber in Wirklichkeit keine Ahnung und glaubt alles was man im Internet oder Fernsehen sieht
@@Seba557er kann sie doch versorgen und unterbringen. Nur dem staat passt es so nicht ganz
@@daniel.6123 Tierquälerei ist keine Unterbringung
@@Seba557viele grosse können sie nicht versorgen.
Wahnsinn, mir kommt das so vor wie bei uns!
So krass. Viel Erfolg der Familie!
Kein Wunder das es keine Förderung vom Amt gibt. 1 Mio für 24 Kuhplätze! Wie will er das finanzieren? Das funktioniert mit 60 Kühen schon schwer, mit nur 24 ist es unmöglich.
Da hilft nur umplanen. Entweder Baukosten halbieren oder Kuhzahl verdoppeln.
Oder mal gründlich Nachdenken, ob diese Art der Milchviehwirtschaft heutzutage noch rentabel ist....
@@chrisslater9656 Rentabilität ist das eine aber gerade hier am Alpenrand sind die kleinen Betriebe enorm wichtig für den Erhalt der Kulturlandschaft die der Rest der Bevölkerung so schön findet. Also ein klares JA für diese kleinbäuerlichen Strukturen und auch für die Förderung der Stallbaumaßnahmen aber rentabel müssen solche Vorhaben schon sein.
@@stollvondeining9485 ich wünsche mir Wald,maps Schwarzwald,Bayerischer Wald..
@@christianmau9186Und dann wird wieder geheult weil das Offenland und artenreiche Gründland mitsamt all ihrer teils stark gefährdeten und vom Aussterben bedrohte Insekten Arten wie der Thymian-Ameisenbläuling verloren gehen... Wald ist nicht gleich Artenschutz die am stärksten gefährdeten Schmetterlingsarten sind meistens Arten des struckturreichen Offenland es wenn dieses Verloren geht verlieren wir einen gesamten Lebensraum. Und mit den schwindenden Arten würde uns bald eine sehr viel größere Katastrophe bevorstehen als der Klimawandel! Klar gibt es auch Arten wie das Landkärtchen der Braune Waldvogel oder die Schillerfalter aber selbst diese sind zum Nektarsaugen großteils auf dieses struckturreiche artenreiche Offenland angebunden. Die ersten beiden Arten profitieren vom Nektarreichtum und der letztere würde vom Kuhdung profitieren. Und bevor jetzt kommt früher war auch alles mal Wald würde ich sie gerne darauf hinweisen das es früher sogar mal große Pflanzenfresser wie Wisente oder noch weiter in die Vergangenheit Nashörner gab. Diese hielten den Wald in ihrem Zaun und Wolf, Bär, Luchs und Co hielten alles im Gleichgewicht nur meinte der Mensch halt dieses System lieber selbst in die Hand nehmen zu wollen.
Krass und er ist im Nebenerwerb, das sind deutlich bessere Voraussetzungen als der vollerwerb!
Gutes Video Viele Grüße. 👍
40000,-€ pro Kuhplatz ? Gut es ist ein Heumilchbetrieb und da will man halt eine Bergehalle, eine Heutrocknung und alles mögliche und deshalb kommen solch hohe Summen zusammen , hinzu kommt , das Bauen schon sehr teuer geworden ist , z.B. 420m³ Güllegrube 65000.-€ güllegrube 1000m³ über 100000,-€ dendez steigend. Aber gut , witzig finde ich dass Ihm jetzt einfällt , dass der Stall nicht optimal ist und einen Zustand wie vor über hundert Jahren hat , aber das Amt kennt sich nicht aus und macht falsche berechnungen. Das Amt weis sehr wohl was der Betrieb leisten kann und was nicht ,die kenen Ihre "Pappenheimer" und 10 Kühe mehr können diesen Stall nicht abbezahlen , das ging vor 10jahren und auch nur wenn man nicht so übig gebaut hat , aber heute kann man nicht mal die Zinsen für die , trotz Zuschuß, angenommenen restlichen 760000,-€ bezahlen . Also bräuchte er ein Konzept , wo er noch Geld erwirtschaften kann. Sonst wäre das eine Beratung mit Staatlichen Fördermittel, die ihn in die Schuldenfalle treibt , da wären auch wieder die Banken und das Amt die bösen .
Man könnte so Dinger auch für 400k bauen. Die werden nur alle so teuer weil der staat so viele Vorschriften hat. Und außerdem was willst ihm jetzt sagen? Das er (und alle so kleinen) einfach aufhören sollen? Nur weil dem staat (der dann gleichzeitig nicht helfen will) nicht passt wie er es jetzt macht?
@@daniel.6123 "Das er (und alle so kleinen) einfach aufhören sollen?" Das ist eigendlich eine dumme Fragestellung , denn man kann nicht alle über einen Kamm scheren, die Betriebe sind unterschiedlich und jebenso die Ansichten der Beteiber . Passent zu diesen Stall ist die Bäuerin bei "Quer: Anbindehaltung: Tierwohl vs. Wählerstimmen " auch hier bei youtobe zu finden, die nennt so einen alten Stall Wohlfühlstall und strahlt dabei übers ganze Gesicht. Ich mein jeder der schon mal in so einem Stall eingefüttert und ausgemistet hat greift sich doch ans Hirn , kein Futtertisch Mist mit dem Schubkaren . Aber gut , zwei zimmlich gleiche Ställe , der eine Will raus , die Andere nicht. Im grunde weis man schon lange , dass das keine zukunft hat und zahlreiche Kolegen haben bereits die Weichen gestellt , die einen Laufen aus oder haben schon aufgehört , andere haben bereits umgebaut , neu gebaut und dann gibt es noch welche die träumen so dahin. Besser wird es nicht und billiger auch nicht,manche haben zu lange gewartet. Ob es mal noch mehr zuschuß gibt oder man den Stall geschenkt bekommt , wird sich zeigen. Wir haben bereits gebaut ohne Zuschuß auch von 24 Kühen auf 48 , gehen tut alles , aber eben nicht jeder kann es. Deshalb hält sich das mitgefül in grenzen und bei einem Weltkrieg werden ich desweg auch nicht mitmachen, zudem gibt es Milch genug.
Früher hat ein Kuhplatz 10.000 DM gekostet, dann 10.000 Euro, jetzt 20.000 oder noch teurer?
@@hansw.5172 du sagst selber dass man nicht alle über einen kamm scheren kann und bringst dann am ende so nen bullshit? Was wenn es vom betrieb her einfach nicht früher ging weil von irgendwo noch Schulden da waren oder so
@@daniel.6123 Was hab ich falsches geschrieben was willst du hören ,
Bei den Kosten pro Kuh Platz (aufgrund der niedrigen Kuhzahl) ist doch klar, daß lieber anderen Bewerbern die Fördergelder vergeben werden.
Bei uns wurde übrigens der Zugang zu einer Weide abgelehnt - unsere Kühe müssen nun also von Amts wegen im Stall bleiben🤷
Warum denn das?
Euch wurde der Zugang zur Weide versagt? Die ämter werden immer verrückter. Ich muss, wenn ich meine Schafe treiben will (von einer Weide zur anderen) bei der Polizei, der Gemeinde und bein LK eine Antrag stellen, mit : wann, wieviel Tiere, wieviel Helfer, wieviel Hunde, kommt es durch die Tiere zu einer Gefahr für andere Verkehrstteilnehmer, sind die Hunde angeleint (ja du liest richtig). Das alle 4!!!! Wochen vorher. Dann würde ich bescheid bekommen wann, wie und wo ich das Treiben darf. Der Spass kostet rund 100 eus und ich wäre zeitlich an den Trieb gebunden. Sollte ich, weil der aufwuchs auf der anderen Weide ewvtl. nochmal kommt, mich anders entscheiden, fängt der Spass on vorne an.
@Ich
Das ist ja wirklich ... seltsam 🤔 Aus welcher Gegend stammen Sie?
@@UnserLandBR Niedersachsen. ich hab mir vor der ersten meldung einfach einen viehwagen gekauft und nun muss ich nichts mehr melden.
@Christine G.
Manchmal fragt man sich schon ... Tierwohl steht dick auf der politischen Agenda, aber die Ämter scheint das nur bedingt zu interessieren 😐
Luxusproblem! Hier in Schleswig-Holstein gibt´s sowas wie Stallbauförderung seit Jahrzehnten nicht mehr...
Keine Beratung, keine Förderung, kein Ärger.
Ich habe freiwillig verzichtet 👍
Die Lösung könnte sein ohne Amt bauen dafür deutlich kostengünstiger.
Null Stallbauförderung?
@@christineschneider4486 Stallbaumförderung fördert Überkapazitäten, ohne Förderung baut man aus wirtschaftlichen Überlegungen.
Die damit verbundenen Auflagen sind zum Teil auch Sinnfrei und dienen der Beamtenvermehrung.
@@christineschneider4486 Null Komma Nix!
Man kann sich denn ganzen Stress sparen,in den man die Kühe den Sommer über auf der weide lässt und sie auf der Weide Melkst es gibt bzw.kann man sich selber Bauen einen Fahrbaren Weidemelkstand .
RESPEKT ❤❤❤❤❤
"Immerhin werden hier in erheblichem Maße Steuergelder investiert" 😂😂😂 Es wird soooooviel Steuergeld einfach wirklich verbrannt wo etwas mehr Kontrolle nötig wäre und bei diesem wichtigen Vorhaben prüft man doppelt und dreifach. Das grenzt an Schikane aus voller Absicht.
ist halt sehr subjektiv was wichtig ist und was nicht
Ich denke Nahrungsmittel sind höhere Priorität bei den meisten Menschen. Ich kenne jedenfalls niemand der lange ohne Essen aushält.
@@nawarumwohl7379 Fleisch oder Molkereiprodukte sind nun nichts was der Körper unbedingt benötigt
@@climatechangedoesntbargain9140eigentlich schon
@@daniel.6123 nein
45 Min für die Kühe vom Stall auf die Weide ? Bei uns in der Eifel kenne ich das von vor 50 Jahren ca. Da hatten die Viehwirte angefangen auszusiedeln. Im Dorf die Ställe mit Anbindehaltung sind immer leerer geworden. Statt dessen Aussiedlerhöfe mit täglichen kurzen Wegen vom Stall auf die Weide.
Es werden halt lieber Großbetriebe gefördert die vielleicht Wirtschaftlicher sind aber wo dann keine Kuh mehr auf die Weide kommt.
Angeblich will der Steuerzahler doch Kleinbetriebe warum werden diese dann nicht gefördert?
Nein es werden eben Lieber keine Großbetriebe gefördert , deshalb sind ja die Investitionssumen gedeckelt , wenn nun schon jeder Kleinbetrieb diese Deckelung reißt , liegt das vieleicht an der Vorstellung dieser Betriebe und an der Tatsache , dass sie etwas verschlafen haben , ein betrieb investiert in 100 jahren null koma null , in den Stall und will dann alle3s perfekt und vom feinsten , soll er doch für 700000,-€ bauen was besseres wie das alte gelupe wird er doch zusammenbekommen und dann bekommt er auch eine Förderung und alle sind glücklich
Über 1 Mio € für einen Laufstall mit 24 Kühen + Nachzucht??? Das ist ja krass
1 Million, für die paar Tiere, ich verstehe das des Amt vor Ort da Skeptisch ist. Romantische Betriebe sind ja schön, aber die Investition gerade mit Steuermitteln, sollte halt Sinnvoll sein. Vieleicht bekommt er was mit Crowdfunding hin, oder mit Bürgschaften ausm Ort oder Familie. Rechet einfach mal Hoch was der Stallplatz pro Tier kosten soll, Wahnsinn
Günstiger wäre ja machbar, ist aber politisch nicht gewollt, denn dann gibt es ja wieder Abstriche bei Tierwohl etc. Die günstigsten Ställe stehen eben in China
@@SebastianWittich ja eben klar ging es günstiger , ging ja die letzten 100jahre auch super , das verstehe ich eben nicht , entweder uraltes gelupe oder Überteurten Luxustempel , dazwischen ist nichts machbar . Es wurde einfach verpennt , hier mal was zu machen und nun ist der Zug abgefahren
Wie soll der den Stall abbezahlen mit 24 Kühen, auf so eine Idee muss man erst kommen
Vorschlag, im Sommer durchgehende Weidehaltung mit mobilem Melkstand. Der sollte billiger sein als der Stall
Ist das für jedermann machbar mit mobilem Melkstand?
30.000€ Pro kuhplatz (Förderung schon angezogen..) wie will der gute Mann denn dieses Projekt Wirtschaftlich betreiben, ohne sich und den Nachfolger in Schulden zu stürzen..?
Denn dauerhaft in die Arbeit zu gehen ist bei 26 Kühen Pflicht.. den Stress wäre mir das ganze nicht wert.. Da verpachte is meine Flächen lieber für 1000€ ha und schaue dem Verpächter aus dem Liegestuhl bei der Arbeit zu..
Mann muss einfach realistisch bleiben und akzeptieren wenn Mann die Förderung aus diversen Gründen nicht bekommt.
1000€ pro ha ?😅wie will man das erwirtschaften??
Das eine Amt heisst "Bauverhinderungsamt", das andere "Förderungsvermeidungsamt". Aber sie arbeiten zusammen! Bei der Suche nach weiteren Hinderungsgründen. :-(
du hast den lahmkreis vergessen, der durch stetige langsamkeit auch vieles verhindert. ;-)
Gut, dass dieses Projekt nicht gefördert wird und die LfL und das AELF an einer sinnvollen Verwendung von Steuergeld interessiert sind. Andere Landwirte bauen für 12 - 18.000 € je Kuhplatz (inkl. Nachzucht). Bei 1.000.000 € für 24 Kühe inkl. Nachzucht entspricht das ca. 40.000 €. Also nahezu das Dreifache von dem was möglich wäre. Also wird die Wirtschaftlichkeit dieses Bauprojektes zu recht angezweifelt!
Die komplette Förderung gehört abgeschafft, macht das Bauen nur unnötig teuer. Nutznieser sind Stallbaufirmen, Baubetreuer und die Arbeitsscheuen in den Ämtern
Das sind wahrscheinlich zu wenig Kühe!!! Deswegen stimmen sie nicht zu. Bei der Mast würden sie bestimmt zustimmen, traurig aber wahr ! Viel Erfolg beim Kampf. Alles Gute Petra
mal abgesehen, daß ein Stall für 1 Mio utopisch teuer ist, die Frage "darum keine Förderung" bleibt unbeantwortet, aber das hängt vielleicht zusammen, wenn man einen tiergerechten Tiefstreustall auch für 200.000 bauen könnte.
Naja, Futterlager ist dann aber keins dabei, die Düngung der Wiesen dann nur mit Kunstdünger? Und hohe laufende Kosten wegen der Unmengen Stroh, die er dann zukaufen müßte...?
Wobei, wenn ich's mir Recht überlege: Bei uns hat die Erschließung schon 140 000€ gekostet, bleibt für einen Stall+ Melktechnik nicht mehr viel übrig...
Baue eine machinen Halle. Dan alls feistell gebraucen
Dan ist das 80% Billiger
🌳🐷🐮🌳❤
Moin.!!!.....traurig aber wahr.!!!.....Landwirtschaft im Nebenerwerb und dann noch mit Nachfolger geht ja mal gar nich.!!!...
.....besser die Kühe verkaufen, den Stall als Co-Working Space umbauen und Dating Apps oder Landwirtschafts Simulatoren programmieren.....dafür lassen sich leichter Fördermittel generieren.........
Alle wollen kleine Familienbetriebe, aber Geld bekommen nur die grossen,
??
Mal ehrlich: wie will der Herr Rotmaier mit 24 Kühen 750000 € an Schulden bedienen? Und hier mit 52 Ct kalkulieren wäre leichtsinnig.
Wenn der Nachfolger Landwirt lernen würde, wäre es etwas leichter. Expansion und Direktvermarktung wäre zu empfehlen. Um besser Beraten zu können wären mehr Daten hilfreich. Die Inflation ist aktuell ein riesiges Problem. Er hat Glück, dass er nicht gerade mitten im Bau ist. Habe von einigen mitbekommen, dass sie durch Verzögerungen wegen Materialmangel gerade ziemlich mies dastehen. Kann mir aber vorstellen, dass das nun eher besser wird mit der Zeit. Diejenigen, die ca. Anfang 2021 AFP genehmigt bekommen haben, sind Voll in die Preissteigerung und den Materialmangel reingekommen.
Oh man das muss man doch nicht verstehen für jeden ander hins und Kunst bekommen die Förderung und so klein kleiner Betrieb bekommt die Förderung nicht das muss man erst Mal jeden verstehen und in den kopfbekommen
kostet ja nur ne mille der Stall :D
@@climatechangedoesntbargain9140 für mehr tierwohl ist das Geld gut angelegt und der Sohn möcht ja weiter machen
@@gerd.r6081 mehr Tierwohl wäre ganz einfach: auf viehlose Landwirtschaft umsteigen
@@climatechangedoesntbargain9140 das ist doch Müll was du erzählst da sieht man das keine ahnung hast 😮💨
@@climatechangedoesntbargain9140und was machst dann mit dem ganzen Gras?
wo hat der mann die letzten 20 Jahre gelebt?
Vielleicht hatte er einen Vater , der gesagt hat , des isch di letzten 100 jahr so ganga , da was zu ändern, wär ja verrückt 😀
Was bringt der neue stahl wenn der milchpreis eh wider schrott ist, die sollten mal dem milchpreis erhöhen anstatt förderungsmittel zu verteilen
So lange wir Lebensmittel unter unseren Standards importieren wird sich das nie nachhaltig ändern
Wer soll denn den Milchpreis erhöhen?
Warum kostet ein Stall für 24 Kühe 1 Million?
Ist zwar nicht Landwirtschaftliches aber Bürokratie. Meine Tochter wollte unser Haus kaufen kein Problem bei der Bank. Da wollte mein mein Mann nicht an sie verkaufen. Als er wieder wollte bekam meine Tochter keinen Kredit mehr obwohl sie in det Zwischenzeit gut verdiente.
Ende vom Lied neues Haus gebaut bei einer anderen Filiale des selben Geldinstitutes ganz nach Wunsch. Welch Irsinn. Die armen Kühe!! Hauptsache Massentierhaltung ohne Kontrolle wie die Tiere gehalten werden. Da vergeht einem Fleisch essen oder Milchprodukte.
Versteh ich.
Aber 1 Million investieren fuer 11 Kuehe ?
Der Stall wäre ja für 24 Kühe...
@@einfachLandwirtin IMMER NOCH ZU WENIG TIERE
Lege mal Zins und Zinseszins auf nen Liter Milch um.
Und warum soll ein Steuerzahler
(selbst in Miete, da Eigengeim unbezahlbar.......) das "Hobby" eines Landwirtes in Form von Zuschuessen bezahlen ? Gehts eigentlich noch ?!
@@chrisslater9656 Warum? 24 Kühe machen für den Nebenerwerb noch genug Arbeit.
@@lostmoose9994Naja. Ich gebe dir Recht dass das ganze sich finanziell nicht rechnet, aber der Steuerzahler bezahlt praktisch dafür dass er hochwertigere Lebensmittel hat als in den Nachbarländern aber gerade in diesem Fall, dass die Landschaft erhalten bleibt. Ohne die Kühe auch keine schönen Weiden im Allgäu. Und ohne die Förderungen gäbe es die Kühe nicht.
Förderung in Milliardenhöhe für die Chipfabrik ist wichtiger.
Chips machen besser satt, sagt Ricarda.
Ohne Chips geht in der heutigen Welt nichts mehr.
Deine eklelhaften Kommentare kannst dir sparen
@@climatechangedoesntbargain9140 Naja wo er recht hat hat er rech der jederwieerwill
Das gesamte Zuschußsystem gehört beendet.
richtig, dann merkt der bürger entlich was landwirtschaftliche produkte wirklich wert sind. und wenn wir einmal dabei sind, rindfleisch aus argentinien, lammfleisch aus neuseeland und sowas soooofort verbieten. nur heimische kost bitte. dann verzichten wir auf subvensionen.
Der Landwirt will hier etwas fürs Tierwohl machen und man fördert hin nicht. Das verstehe ich nicht.
Oder ist die Förderung des Tierwohles nur ein Lippenbekenntnis der Politik der Landwirtsschaftsverwaltung.
Liebe Menschen, wer ein Herz und Verstand hat, kommt um den Gedanken über den Ausstieg aus der Tiernutzung nicht herum. Es ist überhaupt kein Problem, auf tierische Produkte zu verzichten! Ende der Tierquälerei. Wer sie trotzdem weiterhin fördern will soll sich bewusst sein - alles im Leben hat seinen Preis!
Tut mir leid aber für die geringe Kuh Zahl macht das auch einfach kein Sinn da muss man sich auch fragen ob das für die Umwelt überhaupt Sinn macht diese fläche zu bebauen nur für den Nebenerwerb
Was soll er sonst machen? Einfach aufhören?
@@daniel.6123 es ist dem Sinne ja nur Hobby und da sehe ich das Geld besser bei Vollerwerbs Landwirten
Wo wir unseren Stall gebaut haben für knapp 2 Millionen haben wir obwohl wir ein Familienbetrieb sind auch nichts bekommen und das aufstocken von 100 auf 180 kühe ist sinnvoller wie auf 24 da muss man ja fast froh sein wenn die Molkerei einen überhaupt anfährt für die paar Liter
@@Sophie-kx3gh tut mir leid aber in meinen Augen ist aufstocken auf 180 absolut sinnlos und alle die ich kenn haben in 15 jahren wieder reduziert oder aufgehört. Gibt auch auf CZcams viele dokus drüber. Is auch eine ganz einfache Rechnung. Bei uns zb (isny) werden pro jahr grob 1-5 hektar zugebaut. Die kleinen haben eh schon fast alle aufgehört. Des heißt die großen streiten sich im immer weniger fläche. In 10 jahren fehlen da 10 bis 50 hektar. Wenn wir jetzt davon ausgehen dass jede größere stadt im Umkreis so baut dann passiert es ganz leicht dass dir einfach die Pachtfläche ausgeht. Ich kenn Leute (ich bins leider nicht) die wirtschaften mit 25 tieren auf 20 hektar besser und finanziell sicherer als andere mit 95 auf 70. Einfach weil der Flächenverlst dazu führt dass du irgendwann entweder mehr zahlst oder weiter fährst. Und den Mehraufwand an Arbeit haben wir da noch nicht mal drinn
@@daniel.6123 GANZ GENAU!
Das ist viel zu teuer, da können die froh sein das dieses Projekt sehr wahrscheinlich nie umgesetzt werden kann.
In die Tierhaltung zu investieren ist jetzt nicht wirklich eine zukunftsfähige Investition.
Da der Betrieb sowieso nur nebenerwerblich ist, würde ich ihm raten der Tierhaltung ein Ende zu setzen.
Vielleicht bietet sich ja (Agri)-PV an.
Laber nicht Schweine labern auch nicht.
@@julian11d Cooler Typ
Du willst ja auch sowieso ein Ende der Nutztierhaltung. Eine neutrale Betrachtung kann man schon von daher nicht erwarten.
Das würdest du doch generell empfelen. Den Strom von diesen Anlagen kann man übrigens nicht essen
@@SebastianWittich Aber mit dem Geld, kannst du Lebensmittel kaufen, zum Beispiel Ukraine, die würden ihren Kram gern günstig loswerden.
Ich möchte mit meinen Steuergeldern lieber Pflanzenanbau fördern, nicht Tiere einsperren fördern. Esst Pflanzen, das ist Tierwohl, Klimaschutz, Zukunftsschutz....🍀
Dann viel Spaß beim Essen der Gräser und Kräuter.
@@einfachLandwirtin Quatsch wird nicht wahrer, je öfter man es widerholt.
@@stellamy345 Richtig, gut daß Sie in dem Zusammenhang Ihre Aussage nicht wiederholt haben!
Da bauen die Landwirte schon extra einen Tierwohlstall und dann reicht das immer noch nicht...
Gemüseanbau benötigt (im Gegensatz zu Wiesen) in den allermeisten Fällen künstliche Bewässerung, was schlecht für das Grundwasser ist
Ein Stall von 1 Millionen für 24 Tiere...wann hat sich der Stall bezahlt gemacht, in 200 Jahren?
Wieso soll die Allgemeinheit ein Hobby mit Tierausbeutung finanzieren?
Wenn der Bauer wirklich was fürs Tierwohl machen will, dann soll er keine weiteren Kälber produzieren, ganz einfach.
Tierausbeutung bei einem kleinen Betrieb, der noch alle seine Kühe beim Namen kennt. Da redet ja mal wieder ein ganz schlauer 😅😅😅
@@johnschmidlin5175 Woher kommt denn die Heu-Milch? Von Mutterkühen, denen die Muttermilch, die eigentlich für die Kälber wäre, genommen wird. Was passiert mit den Kühen, wenn sie nicht mehr aufnehmen oder teure Tierarztkosten anstehen? Dann gehts ab in die Wurst, ist das nicht Ausbeutung?
@@johnschmidlin5175 würdest du Sklaverei OK finden, wenn man die Namen der Sklaven wissen würde?
@@Hafermilch_laesst_Bauern_blubbImmer noch besser als vom Wolf lebendig gefressen zu werden. Aber hier spielt Moral keine Rolle!
@@climatechangedoesntbargain9140Zum Glück gibt es keine Ausbeutung bei Gemüse und Obstanbau. Es wird sich rührend um Personal, Boden und anderen Resourcen gekümmert. Das sieht man vorbildhaft in Südspanien! Ironie off...
Und wieder sollen Steuergelder für ein Hobby herhalten. Und dann wundern sich alle über die hohen Steuern und Abgaben, die man zu zahlen hat.
Hobby? Du hast ja keine ahnung wie viel arbeit das gibt aber billige Nahrungsmittel wollt ihr Denk mal darüber nach oder geh dem Bauern mal eine Woche helfen.
@@johnschmidlin5175 Wo schließt Hobby harte Arbeit aus?
Vielleicht verfolgst du das Video mal aufmerksam.
Aber vielleicht formulierst du mal vernünftige Sätze, wenn du mit jemanden schreiben willst.
@@johnschmidlin5175 also ich will nichts von dem was er aktuell bietet. Esse lieber Tofu, Kichererbsen, Tempeh, Vollkorn, Hafermilch, etc.
Besser Kühe abschaffen und Haselnüsse pflanzen, sowie später Schafe darunter grasen lassen.
Geld hat er ja, auch wenn die Bauern am lautesten heulen
..
Neid 😂