Deine Photovoltaik #26: So geht Wärmepumpe im Altbau mit Heizkörpern - PV-Installation mit Problemen
Vložit
- čas přidán 10. 09. 2024
- In Teil #26 unserer Serie sind wir bei Timo im Landkreis Lüneburg in Niedersachsen zu Gast. Timo hat sein Haus (Baujahr 1959) saniert und unter anderem die Ölheizung gegen eine Luft-Wasser-Wärmepumpe getauscht. Betrieben wird diese mit Strom aus der eigenen 12,9 kWp-Photovoltaikanlage, deren Module nicht nur auf dem Hausdach, sondern auch auf der Garage liegen. Während es bei der Installation der Photovoltaikanlage hier und da ein paar Probleme gab, läuft die Wärmepumpe einwandfrei - obwohl Timo keine Fußbodenheizung hat.
Link zum Video:
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Unsere PV-Anlage: 12,06 kWp 44x IBC Polysol 10° aufgeständert Ost-West - SMA STP 10.0 - SMA SBS 2.5 - LG Chem Resu 10h 9,3 kWh nutzbar - SMA EV-Charger
Wärmepumpe im Altbau mit Heizkörpern , daß Thema interessiert mich auch, da bleibe ich dran
Oh ja und ein Fronius Symo Gen24 WR, da freu ich mich auch schon drauf!
Der Gen24 Plus ist der Brad Pitt der Wechselrichter 😎🤩
Endlich mal brauchbare Tipps zu WP im Altbau.
Danke für das interessante Video!
Auf so ein Beispiel ( wärmepumpe mit Heizkörper) ! Vielen Dank euch beide 👍
Da hat sich jemand mit dem Thema wirklich befaßt und alles richtig gemacht. Tolles Gesamtkonzept!
Schöne Idee für die Serie mit den Vorstellungen von anderen PV-Anlagen... Praxiserfahrungen sind eben immer die wettvollsten Erfahrungen. Vielen Dank an Alle für eure Mühe. Weiter so! 👍
Welche Erfahrungen sind denn nicht so wertvoll, die aus der theorie? 🤪
Habe selbst seit Ende November eine WP im Altbau im Einsatz und bin bisher sehr gut zufrieden und habe ebenfalls nur Heizkörper die aber vor 4 Jahren neu gekommen sind! Vorher hatte ich eine alte Ölheizung, jährlich ca. 3.000 Liter, Haus ist z.T. Saniert
Super Video. Sehr interessant für mich, da ich im Moment ebenfalls am Aufrüsten bin. Ich habe schon eine Anlage mit 6 kWp und 10 kW Batteriespeicher. Da ich dieses Jahr von Öl auf eine Wärmepumpe umsteige (LG Therma 16 kW) und auch noch meinen Zoe mit Solarstrom laden möchte werde ich zusätzliche Solarmodule installieren. Total möchte ich so 15 - 20 kWp haben. Meine Batterie baue ich selber. Die Zellen (29 kW) und zwei neue Wechselrichter (MPP Solar MPI 5kw) sind bestellt. Es fehlen nur noch die Solarmodule. Ich möchte möglichst unabhängig werden von Fossilen Energien um etwas für die Umwelt zu tun. Aber dazu macht es noch unglaublich viel Spass seinen eigenen Strom zu produzieren und intelligent im Haus zu konsumieren. Das sollte man nicht unterschätzen. Das wird ganz schnell zu einen Hobby. Ich kann das nur empfehlen. Was kann man denn sonst (ausser Gemüse) einfach so selber produzieren. Und man tut dabei etwas gutes.
Sehr schön gemacht 👍... so ähnlich stelle ich es mir bei uns auch vor ... Wärmepumpe ... Holzofen (wasserführend) ... großer Pufferspeicher ... und dann gemütlich laufen lassen und mich über unsere höchst persönliche Energiewende freuen 😀
Wieder ein super Video. Das Thema wird für viele jetzt spannend. Die Erfahrungen sind sehr wertvoll und motivieren. Da wir wie sicherlich viele andere auch keine Fußbodenheizung haben, sind neben dem Ergebnis auch die Zahlen und Eckdaten, die immer schön aufbereitet sind hilfreich als Vergleich für eine eigen Planung. Weiter so 👍.
Sehr gut, wir werden immer mehr! So geht's.
1:1 das selbe wie bei uns: wir haben ein 50er Jahre Haus gekauft (in Österreich), nur Heizkörper, fahren mit VL Temp. zwischen 32 und 40 Grad mit der arotherm Plus VWL 105 mit JAZ von 4.
Der Trick mit dem Volumenstrom ist Gold!
Fahre mit einem Volumenstrom von 1500l/h, bin mir aber nicht sicher ob ich nicht runtergehen sollte.
ich habe massiv dran gefeilt; viel Zeit im Keller verbracht, und viel über die WP gelernt.
Gemeinsam mit 10kW PV und e-Auto läuft das rund.
+1 für Wärmepumpe auf -5 Grad auslegen (bei uns in AT eher auf -7)
Aber Vorsicht: die VWL 75 bei der arotherm Plus hat merklich schlechtere COP Werte
Und dann noch die Trocknungsgeräte im Keller. Es ist als würde ich in einen norddeutschen Spiegel schauen ;)
@@holzi2k Das haben wir ja schon bei einigen Videos und unseren Kommentaren gesehen😀 Herzliche Grüße in den tiefen Süden (war doch irgendwo in Tirol, oder Graz oder so?)
Schön umgesetzt! Ich beglückwünsche Timo zum Vollumstieg. Ein weiteres Beispiel dass WP im Altbau funktioniert wenn man sich Gedanken darüber macht und ein schlüssiges Konzept umsetzt.
Ich danke! Für mich war das mit viel Einlesen verbunden, denn die Fachleute musste ich teilweise erst auf mein Konzept bringen. Erfreulicherweise haben sie sich meist darauf eingelassen (und ein paar wertvolle Änderungen auch mit eingebracht)
Bei Komplettsanierung kein Problem… alle anderen schauen in die Röhre…
Genau meine Planung zum Heizungsumbau, Heizkörper und Lüfter und Wärmepumpe mit Pufferspeicher.
Habe ein Ähnliches Konzept auch umgesetzt, habe BJ1996 und Öl durch WP ersetzt. Im Zuge des Ersatzes nur 1 Raum mit FBH ergänzt, in anderen Räumen Heizkörper vergrößert. Klar ist das noch kein Altbau, ich hab aber auch nur 30°C Vorlauf bei -15°C. Pufferspeicher haben wir bei mir auch verbaut. Das mit dem Volumenstrom kann ich nur bestätigen, Volumenstrom und Fläche sind die wichtigsten Hebel wenn man die Vorlauftemperatur niedrig halten will.
Was gut
Sehr schönes Video. Das wird vielen, (auch mir) weiterhelfen. Wir haben auch ein Haus Bj 50er Jahre. Einblasdämmung unterm Dach machen lassen. Das hat einiges gebracht. Das Dach (noch Original) wird aber in ein paar Jahren erneuert werden. Kaminofen im Wohnzimmer und noch eine Gasheizung. Dazu PV auf der Garage und ein E-Auto (hilft beim Eigenverbrauch im Sommer). Wärmepumpe ist natürlich schon im Hinterkopf. Hatte auch schon den Plan mit den Lüftern unter den Heizkörpern. Das ist ja ganz fix selber gebastelt. Aber schön zu sehen, dass es funktioniert.
Es gibt da gute professionelle Lüfter mit Thermostat die mit Magneten unter den Heizkörper geklipst werden. Sind unhörbar und laufen bei mir seit Monaten (probeweise). Da braucht man eingentlich nichts basteln.
@@JakobFischer60 kenne ich. Kosten ca. 60-70€ für drei lüfter. Wenn man einige mehr braucht geht das im Eigenbau deutlich günstiger (wen wunderts). Benötigte Zahl pc lüfter, Kabelbinder, Packung Magnete und Netzteile. Thermostat platine kostet online 3€.
Schöne Installation, Glückwunsch! Und auch wieder ein motivierendes Video!.
Wir haben letzte Woche für unseren Bungalow in Belgien / 1968/ 150m2 / ca. 2200 lit Ölverbrauch eine DAIKIN Luft/Wasser WP mit 470 lit Speicher installiert. Das Haus hat normale Heizkörper, keine Flächenheizung. Ich hatte mir ausgerechnet, dass die Heizkörper bei VL 35-45 C ausreichen. Wir haben im Wohnzimmer noch einen zusätzlichen Heizkörper mit Lüfter eingebaut. Ebenfalls einen ca. 5 kW Holzofen als Notheizung installiert (Man(n) will ja keinen Ärger haben). Ob man dann noch andere Heizkörper aufrüsten muss, kann man ausprobieren (war auch Empfehlung des Heizungsbauers). Ansonsten sind Pullover auch nicht teuer.
Das Haus wurde vorher leicht isoliert (5 cm Spaltisolierung) und wir haben Fenster mit 3-fach Verglasung. Wobei es eher wichtiger ist, dass die Fenster jetzt dicht sind. Wir hatten letzte Woche einige kalte Nächte - das Haus war warm. Danach habe ich ebenfalls die Heizkurve flacher eingestellt und die VL Temperatur reduziert. Unsere Pumpe im Heizkreislauf leistet ebenfalls zwischen 1500-2000 lit/h bei ca. 1,5-3 bar. Eine Öl-/Gasheizung kann man sicher über die VL Temperaturen regeln. Bei einer Wärmepumpe sollte die Temperatur so niedrig wie möglich sein und man regelt besser über die Volumentrom. Zur Not würde ich noch eine Boosterpumpe installieren.
Der Preisunterschied zwischen einer "dicken" WP mit Speicher und einer "passenden" ist nicht sehr hoch. Wir heizen lieber, wenn die Sonne scheint und die Außentemperaturen höher sind. Bislang scheint das recht gut zu funktionieren. Einfach machen und ausprobieren. Klappt schon ;-)
Endlich mal ein Lichtblick, wenn die alte Heizung nicht mehr geht.
Sehr schön zu sehen, wir sind auch dran mit PV und Wärmepumpe, E-Auto und Heimkino sind schon da 😉.
Fronius Meter 🤣👍
Das war bei meiner ersten Anlage mit 2 IG60 wie Musik in meinen Ohren. Wenn die richtig Gas gegeben haben, habe ich immer dem alten Ferrariszähler gespannt zugeguckt, wie sich die Scheibe förmlich überschlagen hat 🤗
Amortisierung von 3 Jahren?
@@andregenter4213 nicht bei einem kWp Preis von 4.900 Euro
Wir liebäugeln auch mit der Vaillant, nur zwei Nummern kleiner. Bei uns ebenfalls alles große Heizkörper, bleiben sogar unter 37 Grad Vorlauf. Schön zu hören, dass sie bei dir trotz Speicher eine so gute JAZ schafft. Dann sollte das bei uns auch passen, wir werden ohne Speicher bauen.
Unser WP ist auch definitiv überdimensioniert. 7kw hätten sicher gereicht. Hinterher ist man immer schlauer. Wenn ohne Pufferspeicher mit HK muss man sicherstellen, dass immer genug Volumenstrom gegeben ist, also keiner den HK zudreht. Und dass genug Wasser zum abtauen im Winter im System ist.
@@TimoGrebe Genau richtig. Ist bei uns auch sichergestellt über einen Reihenrücklaufpuffer und Überströmventil. Die Thermostate sind aber auch immer offen.
Es war zwar nur ein kurzer Nebensatz, aber der lässt mich vermuten, dass ihr die WP nachts in die Absenkung schickt und dann morgens um 5 wieder hochfahrt. Das ist für eine Wärmepumpe der sicher schlechteste Zeitpunkt, wieder anzugehen. Kälter wirds nämlich nicht. Und dann muss sie ja auch gleich noch die Nacht wieder aufholen. Ich würde daher schön durchlaufen lassen, dann geht die VLT nochmal runter.
Ansonsten ein schönes Projekt und gutes Beispiel für viele andere!
Edit: Bisschen später wirds ja nochmal bestätigt. Also definitiv, nachts aus ist für die effizienz schlecht. In der Übergangszeit ist das sinnvoll, wenn man viel Sonne mitnehmen muss. Dann lohnt sich das trotzdem. Im Kernwinter bringt das aber eher das Gegenteil, da würde ich auf jeden Fall durchlaufen lassen. Außer sie ist wirklich viel zu groß, aber auch dann eher nur von drei bis acht uhr sperren, in der kältesten Zeit.
Ja, die WP ist zu leistungsstark und läuft quasi nur bei Frost überhaupt in längeren Takten. Diese Temp. gibt es hier nur ein paar Tage im Jahr. Wenn eine Frostperiode angesagt ist, lasse ich durchlaufen. Sonst ist der Mehrverbrauch durch ständiges takten höher. Wie gesagt, ich war quasi täglich im Keller, um zu optimieren. Das ist für uns die effizienteste Einstellung.
@@TimoGrebe Alles klar. Ja, wenn sie ne Ecke zu groß ist, ist das wohl so sinnvoll. Und für PV ja auch nicht ganz unpraktisch. Vielleicht ein bisschen weniger Holz verbrennen, dann ist die RL-Temp nicht so hoch! ;-)
@@DruckAufDieTube Der Ofen wird ja nur geheizt, wenn schon alle wach sind, da ist das morgendliche Aufheizen ja leider schon geschehen. Und wenn hier im Winter der Himmel wirklich dauerhaft duster ist (gerade mal 1-2 kwh am Tag!), da muss der Ofen ran. Spart mir ne Menge Geld😉
Super Video, vielen Dank 💪😁
Wie immer ein klasse Video.
Danke für das Lob!
Gutes Video. Es sollte mehr betont werden, dass bei Vergrößerung der Heizkörper und mit hohem Volumenstrom Wärmepumpen auf jeden Fall auch im Altbau Sinn machen. Leider haben viele Heizungsbauerund Energieberater Angst und sagen pauschal: "das geht nicht".
Vir allem wird oft gesagt "das geht nicht" ohne mal ausprobieren, was denn so geht. Volumenstrom hoch und VL runter geht ja auch testweise bei jeder Gas/Ölheizung. Wenn man da auf z.B
45 runter kommt, sind die letzten Optimierungen (einzelne HK vielleicht austauschen oder Lüfter, wo es geht) nen Klacks, und man landet bei unseren 40 Grad VL.
@@TimoGrebe Ganz genau, das versuche ich bei meinen Kunden (bin selbst Energieberater) auch hin und wieder, dann kann man sich manchmal das Heizkörper tauschen sparen. Beinhaltet die JAZ die im Video genannt wird den PV Strom auch? Oder wird dieser nicht als Strombedarf gewertet?. Wie hoch ist denn der prozentuale Anteil des WP Stroms den du über die PV nutzen kannst? Hast du evtl. eine Excel die du zur Verfügung stellen kannst?
@@germanpotatooo Der Strom bei der JAZ Berechnung ist das, was die WP verbraucht hat, egal woher. Was nun genau PV Anteil ist, ist nicht so leicht abzuschätzen. Insgesamt haben wir einen Autarkiegrad von gut 62%. Was den PV Anteil am Wärmestrom angeht, müsste man noch mal den Bleistift schwingen. Was meinst du mit Exeltabelle? Welche Zahlen interessieren dich?
Was kostet diese Wärmepumpen-Anlage für den Altbau und welche Geräte (Hersteller) sind das ...danke für eine Antwort
Top bestärkt mich wieder in der Sache unser doch schon einigermaßen gut gedämmten 1976 Altbau, wo ich jetzt rausgefunden habe das dort damals Glaswolle zwischen Klinker und Aussenwand gelegt wurde, doch mit der Wärmepumpe auszurüsten.
Fenster werden jetzt so Pö-a-Pö ersetzt, allerdings nur mit Doppelverglasung um dem Haus noch etwas Atmung zu gönnen und Schimmelbildung an den Wänden zu verhindern. Hat uns schon unser Glaser geraten, da er es schon bei ähnlichen verklinkerten Häusern um BJ. 80 hier in der Gegend erlebt hat. Schimmelbildung nach Änderung der Einzelverglasung auf dreifach Thermopen. Nicht so schön. Er mein mit zweifacher Verglasung hat man schon eine bessere Dämmung und wir merken das an der Haustür bereits. Da dürften die Heizkosten schonmal richtig runtergehen. 😉
Ja schon ärgerlich das der Fronius nicht über eine Wetterprognose-abhängige Ladung verfügt. Wäre Klasse wenn es dann noch Schaltmöglichkeiten für Verbraucher wie Waschmaschine, Trockner usw. gäbe, die nur dann wenn befüllt geschaltet werden würden. Bei meiner Fronius Wallbox habe ich das bereits so eingestellt, daß diese nur lädt wenn die Hausbatterie die 100% erreicht hat und ein Überschuss von über 1,4 kW vorhanden ist. Erst dann lädt die Zoe mit schonenden 6.9 kWh den Akku im Fahrzeug. Ruhig und sinnig. Schaltet auch automatisch bis auf 2.3 kW runter, falls es dann mal weniger wird was vom Dach kommt, bis 1.4 kW.
@@GS-- Beim Fronius geht das m.W
nicht (prognosebasiertes Laden). Es gibt ne Ertragsprognose, wenn man im Solarweb den Premium Account hat. Steuerung geht per digitaler IOs und Relais. Da kommt es eher auf die angeschlossenen Geräte an, ob die das mitmachen.
@@TimoGrebe so schaut es aus.
Und leider hat nicht jedes Gerät die Möglichkeiten für IO und fällt deshalb auch für Schaltung per Wechselrichter raus.
Ich werde mich demnächst mal mit dem ganzen Schaltmöglichkeiten des Fronius, vielleicht auch in Verbindung mit meiner Raspberrymatic beschäftigen. Vielleicht gibt es da ja die ein oder andere Möglichkeit. 😉
wer nicht selber baut muss tiefer in den Beutel, ich hab mir inzwischen 100kwh Lithium Speicher gebaut und bin super zufrieden
Wow, 100 kwh, das ist ja schon ein kleines Speicherkraftwerk. Wir würden da allerdings kaum auf eine nennenswerte Zahl an Vollzyklen kommen.
Dankeschön super Information
schönes Video, interessant.
Schicke Module hast du da Timo, schauen sexy aus! 👍💪🏻
Danke, ja, am Ende sind wir sehr zufrieden. Wenn man als Anfänger das Angebot vor Augen hat, da weiß man oft nicht, wie es dann in der Realität wird... War ja auch ein langer Weg für uns ;-)
Ein ca 50 Jahre altes graues Betondach mit Fullblack...das ist nicht gerade hübsch.
Es bedeutet auch das Haus hat eine unzureichende Dachdämmung.
Und jetzt ist das nicht mehr so einfach zu sanieren.
@@gk2067 Mach dir keine Sorgen. Das Dach ist eher 30 Jahre alt, und saniert wird Schritt für Schritt von innen. Eine komplette Dachsanierung wird auf Jahre nicht im Budget sein...
@@TimoGrebe Ja ein neues Dach mit Sparrenaufdopplung, das ist heutzutage sehr teuer.
@@gk2067 ein neues Dach wird sich niemals rechnen. Meins ist 45 Jahre alt, mässig gedämmt aber eben noch gut. Erst wenn es kaputt ist, wirds neu gemacht.
Hallo , Thema Volumenstrom :
Haben auch "nur" heizkörper , würdet ihr sagen hydraulischer abgleich an allen heizkörpern bei Wärmpepumpe ja sinnvoll oder nein alle ventile auf "vollen" durchfluss
Die Frage/Antwort interessiert mich auch.
Nach meinem Verständnis ist der hydraulische Abgleich sogar notwendig, wenn ich alle Ventile (also die Thermostatventile am HK) aufdrehen möchte, und es in allen Räumen gleichmäßig warm werden soll. Der hydraulische Abgleich sorgt dafür, dass der Heizkörper die Menge an Wasser bekommt, die für den Heizbedarf im konkreten Raum benötigt wird. Im Neubau werden dafür tatsächlich die Druckverluste an jeder Rohrbiegung mit einkalkuliert... Bei uns im Altbau wurde das etwas grober geschätzt und eher Raumgröße und HK Größe bewertet. Daher habe ich dann auch später durchaus da etwas korrigiert, wenn z. B. ein Raum bei offenen Ventilen etwas zu kurz kam. Das nennt sich dann "thermischer Abgleich". Einfach mal. googlen, gibt da ne Seite z. B. von bosy-online de, da wird das gut beschrieben.
Sehr gut 👍habe das selbe gemacht 🌞😁
Moin, Landkreis Lüneburg und von wem PV Anlage installieren lassen? Finde nämlich keinen
Schöne Grüße
Macht die Dächer voll… mir ist doch die Dachfläche längst ausgegangen, ist schon voll 👍🏻
Cooles Video!
Moin, gibt es einen Grund warum die Bedieneinheit der WP nicht in einem Wohnraum ist? Man könnte dann eine adaptive Heizkurve aktivieren.
Hat nen Grund: Der Kaminofen würde die Steuerung komplett durcheinander bringen.
@@TimoGrebe Außerdem hat er augenscheinlich das Sensonet-Modul neben dem Regler hängen, wodurch er die WP sowieso über die Apps steuern kann.
ID.4 Vehicle to Grid? Nicht mit der Fronius-Wallbox, aber warum nicht nutzen?
V2G ist ne tolle Idee, aber bis das wirklich Realität wird, da ist bestimmt schon das nächste Auto dran...
@@GS-- Klaro, sobald es geht, werde ich schauen, wie ich das realisieren kann. Der Wattpilot wird trotzdem seine Aufgabe bekommen😉. Im Zweifel kann man den, sobald die Bindungsfrist der Forderung ausgelaufen ist, als mobile Lösung nutzen.
Danke für das informative Video! Wie groß ist euer Pufferspeicher? Ich bekomme eine sehr ähnliche Konfiguration mit 500l Heizungsspeicher und 300l Warmwasserspeicher
Sehr interessantes Video. 👍
Wir stehen vor einer ähnlichen Herausforderung.
Altbau aus den 30ern, vor 7 Jahren vom Vorbesitzer kernsaniert, keine Dämmung (außer Dach), 15KW Kaminofen mit Wassertasche, 1.000 Liter Hygienepufferspeicher mit 2 Wärmetauschern, Vaillant Gas-Brennwerttherme, Vorbereitung für Solarthermie und leider nur Heizkörper im Haus verbaut.
Wir wollen unser Dach mit PV belegen (passen 24 Module drauf, also ca. 9,6 kWp).
Meine Überlegung geht auch hin zur Wärmepumpe (statt Solarthermie). Damit möchte ich vor allem in der Übergangszeit und im Sommer das Brauchwasser erhitzen und den Außenpool beheizen.
Leider habe ich bisher niemanden gefunden, der mir das sinnvoll erklären und berechnen kann. Solarthermie oder WP? Und wenn WP, wie groß sollte diese dimensioniert werden?
Im Winter heizen wir ohnehin fast ausschließlich mit dem Kaminofen und die Wärmepumpe hat dann Urlaub, da ich diese nur mit PV-Überschuss betreiben will.
Unser Energieverbrauch liegt bei ca. 2.500 kWh + 500 kWh Poolpumpe (wenn die Sonne scheint) + EV (wird noch angeschafft, mit ca. 2.000 kWh wenn die Sonne scheint).
Vielleicht hat jemand eine Idee, einen Tipp oder Erfahrungsberichte für uns. Wir wären sehr dankbar :)
Meine Wärmesolar mit 10 qm Fläche bei 20° Neigung bringt 4600kwh im Jahr, in der Zeit von März bis Oktober. Dabei ist die Wärme im Sommer nicht zu gebrauchen, weil viel zu viel. Die Kosten waren vor 10 Jahren bei 7000 Euro und ich glaube, PV auf dieser Fläche und Wärmepumpe hätte mehr gebracht. Ist aber schwer zu berechnen, weil die Pelletheizung immer sehr früh anspringt um die hohe Vorlauftemperatur von 60 °C im Winter sicher zustellen. Da springt die Solaranlage oft nicht an, weil die DIfferenz zum Pufferspeicher (800L) zu gering ist. 4600KWh per Wärmepumpe mit JAZ3 sind 1500KWh Strom mit 30 cent sind 460 Euro im Jahr. Was bringt und kostet die PV im Vergleich zur Wärme Solar? Und Strom kann man auch für das Auto nutzen. Ich denke die Kosten für die Wärmesolar sind entscheidend.
Im Video sieht man einen grossen Speicher. Ist er fuer Warmwasser, Pufferspeicher (Heizung) oder beides?
beides
Bitte keine Holzöfen, da schaffst du dein Verbrennerauto ab und pustest dann Feinstaub raus als ob du drei alte Diesel hättest. Holz zu verbrennen ist nicht so nachhaltig wie es klingt Die JAZ zeigt, dass es durchaus sinnvoll mit WP geht Dass mit dem hohen Volumenstrom ist bei HK garnicht so tragisch solange zur Abtauung genug zur Verfügung steht. 55/45 vs 55/50 ist nur eine Einbuße von ca.12-15% bei der Heizleistung der Heizkörper.aber die Hälfte des Volumenstromes.
Danke für das schöne Video.
Heul leise...
Die Umweltbilanz des Holzofens hängt von vielen Faktoren ab, wir nutzen nur Holz aus der Umgebung unseres Dorfes, gut getrocknet in einem sehr staubarmen Ofen (weit unter den Grenzwerten). Aber am Ende ist der natürlich immer noch dreckiger als die WP, logisch. Ist für uns aber dann auch ne Kostenfrage, heute mehr denn je, denn das Holz bekomme ich extrem preisgünstig, der Strom für die WP muss zumindest im Winter hauptsächlich gekauft werden. In der Übergangszeit setzen wir mehr auf die PV. + WP.
Vorteil hier: Steiles Dach mit guter PV Leistung im Winter und Lüneburg wird im Winter nicht so kalt wie Süddeutschland.
Ein Nachteil bei sehr hohem Volumenstrom durch die HK sind dann irgendwann die Strömungsgeräusche, die dann schon unangenehm werden können (v.a.Nachts)
Da muss man sich ran tasten. Bei uns sind 1000-1300 l/h noch akzeptabel leise.
Glückwunsch zur gekonnten Umsetzung, Timo. Konnte ebenfalls Ende letzten Jahres erfolgreich zur EWS Schönau wechseln und die Zuschüsse nachträglich für Photovoltaik und Speicher einnehmen. WP muss bei mir etwas warten bis alte Photovoltaik mit 6 kWp als Volleinspeiser ausläuft. Wie groß ist dein Speicher? Wie erfolgt Brauchwassererwärmung? Bei 15 Grad Erhöhung im Speicher zur Nacht würde ich eine schlechtere JAZ bei Dir erwarten. Vermutlich hängt das auch mit der starken Ofennutzung im Winter zusammen. Heizt Du von November bis Februar mit Holz?
Wärmepumpe im Altbau ohne FBH. SEHR Interessant .. Das haben wir auch vor, allerdings in etwas anderen Maßstäben. Außerden freu ich mich schon auf neue Module, die noch zusätzlich aufs Dach sollen.
Der Fronius hat nen LÜFTER? Ernsthaft? Produziert das Ding echt soviel Verluste, daß das nötig ist? Ich bevorzuge klar lüfterlose Geräte.
Ob die Verluste so groß sind, kann ich schwer abschätzen. Allerdings ist die größte Gefahr für Elektronik hier die Wärme, und für den Gen 24 bekam ich ne Garantieverlängerung auf ganze 20 Jahre... das muss sich natürlich erst beweisen, aber zumindest Fronius scheint an die Haltbarkeit seiner Produkte zu glauben... Da der WR im Keller hängt, ist mir die Geräuschentwicklung ziemlich egal.
ohne Lüfter? Nimm den Kaco Hybrid, lieferbar, günstig und schön und hat auch noch bessere Leistung, brauchts aber ein ext. EMS, z.B. von fenecon.
Was sind denn die Voraussetzungen für "WP im Altbau ohne Flächenheizung"?
Muss gut gedämmt sein? Müssen viele und große Heizkörper vorhanden sein? Kann man das grob in m3/m2 sagen? Danke
Maximal benötigte Heizleistung und Vorlauf/Rücklauf an den kältesten Tagen ermitteln. Z.B. mit einem Wärmemengenzähler. Dann entscheiden ob WP Sinn macht.
Wichtigster Faktor ist die benötigte VL - Temperatur. Das kann man auch testweise in der Gasheizung einstellen und ausprobieren. Wenn man bei den Tiefsten AT nicht unter 55 Grad kommt sind Maßnahmen zwingend erforderlich. VL Tem. senkst du durch große Heizflächen (also HK) und niedrigerer Heizlast (z. B. durch Dämmung).
@@TimoGrebe danke
Hat die Wärmepumpe einen eigenen Stromtarif? Oder schlägt die dann auch mit über 30 Cent / kWh zu Buche (wenn der PV-Strom nicht ausreicht)?
Kein WP Stromtarif. Würde sich m. M. nach nicht lohnen, da der Preisvorteil von der zusätzlichen Grundgebühr für den 2. (oder. mehr bei Zählerkaskade und PV) aufgezehrt würde.
@@TimoGrebe Danke für deine Antwort :) Das sind halt genau die Fragen / Ungewissheiten, die ich habe wenn es um die Umstellung auf eine Wärmepumpe geht. Deine WP braucht 3550 kWh - aber auch nur weil ein Teil der Wärmeenergie noch vom Ofen kommt. Bei mir kostet der Haushaltsstrom momentan 30,99 Cent / kWh, der Wärmepumpentarif 23,74 Cent / kWh. Würde die Wärmepumpe den Strom komplett aus dem Netz ziehen (ohne PV), dann wäre der Wärmepumpentarif 257€ günstiger. Und ohne Ofen kann man wahrscheinlich grob mit doppelt so hohem Stromverbrauch einer WP rechnen - dann würde sich ein WP Stromtarif wohl auf jeden Fall rechnen? Allerdings ist mir nicht klar wie das dann funktioniert, dass die WP trotzdem auch den Strom einer PV-Anlage nutzen kann (die ja am andern Zähler hängt). Da kommt dann wohl eine "Zählerkaskade" ins Spiel? Bis eben noch nie gehört, da bräuchte ich bestimmt noch ein weiteres Video zur Erklärung :D
@@_-Lea_- Der Ofen reduziert den Stromverbauch, das stimmt, aber wir reden keineswegs vom doppelten! Ich kalkuliere mit ca 6000kwh Wärme, die der Ofen bringt, entspricht ca 1500 kwh Strom. Die 3550kwh waren ohne den April, volle 12 Monate WP sind 3750 kwh Strom. Ohne Ofen schätze ich also mal 5250-5500 kwh Strom. Was wirklich ne Zählerkaskade kostet, m. W. braucht man 3 Zähler und nicht jeder Netzbetreiber macht da mit, da habe ich keine Ahnung. Aber da gibt es andere, die das realisiert haben. Da gibt es bestimmt auch Videos zu. Mit Sicherheit ist die Grundgebühr höher, und das muss ja mit eingepreist werden.
Wieso ist die WP nachts aus? Ökologisch sinnvoll ist es doch, nachts und tagsüber bei Sonne zu heizen und auf jeden Fall die Peakzeiten am Morgen und am Abend zu meiden, in denen es überwiegend nur Kohlestrom gibt, weil einfach der Bedarf zu hoch ist.
Ich hab sowas ähnliches vor, aber ich will nachts und am Nachmittag die Wärmepumpe den Puffer hochheizen lassen (über den Bedarf), um damit die Peak Zeiten zu überbrücken.
Finanziell wäre das sinnvoll, falls man einen flexiblen Stromanbieter wie z.B. awattar nimmt, der stundenweise unterschiedliche Preise anbietetet. (aktuell leider etwas teurer, weil sich die Preissteigerungen durch Ukraine etc sofort bemerkbar machen).
Echt das Sinn, was ich da vorhabe?
Wir haben die Nachtabsenkung, weil die WP sonst mehr verbraucht, wir die Wärme aber nicht benötigen. Im Pufferspeicher lässt sich nur relativ wenig Energie zwischenspeichern, für ein paar Stunden reicht es, wenn man 15 Grad überhöht (unsere PV Überschuss Einstellung). WP durchlaufen lassen oder mit Nachtabsenkung ist ein Unterschied zwischen WP mit FBH und mit HK.
@@TimoGrebe Hallo Timo, wie groß ist dein Pufferspeicher für die Heizung und wie groß ist der Speicher für das Warmwasser? Gruß Bernd
@@MrBerni1904 Wir haben einen Schichtenspeicher, also je zur Hälfte für WW un HK, zusammen 500l
Hallo Timo,
herzlichen Dank für deine Antwort. Ich habe mir hier mal einige Kommentare angesehen und glaube, dass du schon einige Erfahrungen mit der WP hast. Leider tun sich viele Anbieter mit einem qualifizierten Angebot im Bestandsbau schwer.
Unser Haus ist von 2002, hat ca 160m2 Wohnfläche, HK, 4 Personen, eine ungekämmte Kellerdecke und ich tendiere zur der Arotherm plus 105/6. Der Anbieter möchte mir 2 getrennte Speicher anbieten (300 Frischwasser und 200ltr Pufferspeicher) und dazu die Artherm Split. Auf dem Dach haben wir aktuell 10 KWp und erhöhen das auf 20 KWp, was aber im Winter keine Relevanz hat, weil wir zu nah am Wald wohnen.
Meinst du, dass die Konfiguration ausreichend ist und welche Vorteile sollte mir die Split bringen?
Gruß
Bernd
@@MrBerni1904 Die Split hat m.E
gar keinen Vorteil, eher Nachteil, weil ältere Technik. Ich bin von der Arotherm plus überzeugt. Die größe musst du möglichst genau berechnen lassen, denn eine zu Leistungsstarke WP läuft weniger effizient. Bei unserem Altbau ist die 105/6 schon eher zu groß. Das sollte nicht nur geraten oder geschätzt werden.
Die 2 Speicher sind eher von Vorteil, also mach das ruhig so. Unser Kombi ist mit Blick auf einen evt später anzuschaffenden wasserführenden Kamin so gebaut worden
Wieviel Crad habt ihr dann in den Zimmern
Zimmertemperatur ist so zwischen 21 und 22 Grad
Sehr gutes Video, genau das was ich plane bzw. habe. Ich hätte noch 1-2 Fragen, könnte man hier ein Kontakt bekommen zum Timo? Ansonsten stelle ich sie hier.
Wie Groß sind die Heizkörper im Verhältnis zum raum? Also wie viel "zu groß".
Die Einblasdämmung was wurde dort genommen?
Wie viel Quadratmeter hatte das Haus?
Um welchen Ofen im Wohnzimmerhandelt es sich?
Gibt es eine Möglichkeit die Einstellungen der Wärmepumpe zu sehen? bzw. für Timo zu exportieren?
Danke.
Gruß,
Auch Timo ;)
Ich versuche mal alle Fragen hier zu beantworten: Heizkörper größe, es gibt im INet Tabellen zum Umrechnen, welche Leistung normale PlattenHK bei bestimmten, geringeren, VL und RL Temp haben. Grob geschätzt sind unsere (VL40/RL35) 1/3 größer, als sie für ne Brennwertterme (also VL55/RL35) wären
Hydraulischer Abgleich ist Pflicht!
Wir haben in einen 6cm Luftspalt eps-Kugeln (033) einblasen lassen. Das Haus ist 3!schalig, da die Klinkerfassade nachträglich gebaut worden ist.
Haus hat 135 m2. Ofen ist ein Morsø, also Gusseisen und schlicht für die Raumlufterwärmung (keine Wassertaschen, das kommt vielleicht später)
Bei Einstellungen der WP: Da muss man auf jeden Fall das an die Bedingungen vor Ort anpassen. Wie viel Volumenstrom geht, was ist aber zu viel. Heizkurve möglichst flach (bei uns 0,25). Wenn es zu warm ist, dann, abhängig von der AT: bei AT+10 Fußpunkt absenken, ggf HZK steiler, bei AT +5 nur Fußpunkt kleiner, bei AT-5 oder weniger HZK flacher aber Fußpunkt höher.
Im Übrigen: fleißig im Haustechnikdialog Forum lesen und die Bedienungsanleitung studieren... Viel Erfolg!
Und Gruß an den Namensvetter
Sehr schönes Video 👍 Wie groß ist denn euer Pufferspeicher?
500l, je zur Hälfte für WW (mit FriWa) und zur Hälfte für Heizung.
Wie alt war denn das Dach? Mein Dach ist jetzt 35 Jahre alt aber eigentlich ok. Überlege, ob vorher das Dach neu gemacht werden muss
Unser Dach ist ähnlich alt (vermutlich, so genau konnte mir der Vorbesitzer das nicht sagen) Aber ein Dach sanieren, das sonst top in Ordnung ist? Erschien mir nicht nachhaltig und viel zu teuer.
@@TimoGrebe wenn es ungedämmt ist geht da doch viel wärme verloren?
@@chrisvonpapenburg Naja, ungedämmt ist es ja nicht. Nur halt nich nach aktuellem Standard. Im Moment ca 10 cm + Herkalitplatte
@@chrisvonpapenburg Dämmen ist meist die effizienteste Investition, da Energie teuer ist (und teurer wird), und jede kwh, die ich nicht brauche, muss ich nicht kaufen/erzeugen. Sicher gibt es da auch Grenzen bei den Dämmmaßnahmen, das muss sich jeder selbst ausrechnen. Wieviele kwh spart das ein, wieviel kostet das. Wir haben z. B. in einen Luftspalt im Mauerwerk ne Einblasdämmung machen lassen. Das hat gerade mal 2000,- € gekostet, spart uns aber geschätzt 3000 kwh Wärme, jedes Jahr! Über den Daumen locker 220,- €. Bei steigenden Strompreisen sogar mehr. Das hat sich in spätestens 9 Jahren amortisiert. Wenn das Dach tatsächlich ungedämmt ist (ist ja kaum zu glauben), muss der Wärmebedarf ja katastrophal sein!
@@chrisvonpapenburg Ist das DG denn gar nicht ausgebaut? dann wäre die preiswerteste Lösung die oberste Geschossdecke zu isolieren, das ist viel billiger. Wenn ausgebaut wäre zu klären, ob da nicht doch etwas Glaswolle dazwischen steckt. denn sonst würde man doch nie mit 23000 kwh auskommen... Ein Dach würde ich persönlich nur neu machen, wenn das Dach auch erneuerungsbedürftig ist. Gilt m.E. auch für andere große Bauteile des Hauses, wie z.B. Fassade.
Sehr spannend. Das Video betrifft immer mehr Eigenheimbesitzer, nachdem die Sache mit den Pellets auch mindestens ein Fragezeichen bekommen hat.
Was mich interessiert: wie kalt wird es bei euch dort im Winter? (Vergleich mit Höhenlage Schwarzwald interessiert mich)
Norm AT ist glaube ich -11 Grad, ABER das ist mega selten. Unsere Winter sind fast immer zwischen 0 und +5, in den Nächten auch mal -2. Das ist sicher im Schwarzwald ne ganz andere Nummer. Aber für sehr kalte Gebiete gibt es ja andere Wärmepumpen: Tiefbohrung, Grabenkollektor, Grundwasser usw., Es gibt aber auch Leute, die in Österreich keine Sorgen mit der LWWP haben. Dazu kann ich aber nix sagen.
Genau so kommt man an die Spareinlagen der Deutschen oder macht Bilanzverlängerung.
Klasse Sache! Was bedeutet für euch "Heizkörper groß genug"? Und wie sieht der Heizkörper mit Lüfter aus?
Habt zufällig noch eine Ein-Rohr-Heizung? Mit dem Problem kämpfen wir, weswegen wir bisher WP ausgeschlossen hatten..
Groß genug ist halt sehr individuell, kommt ja auf den Wärmebedarf an. Aber grob gesagt sind überall 33 oder 22 Typen verbaut, und was so unter das Fenster passt... aber die sind schon berechnet!
Ich bin kein Heizungsexperte, aber von der Logik dürfte ne Einrohrheizung bei großem Volumenstrom und geringer Spreizung der WP eher besser funktionieren, als bei dem geringeren Volumen und großer Spreizung der Brennwertherme. Kommt wie gesagt darauf an, ob du 1000 oder 1500l/h durch das Rohr gedrückt bekommst🤔
Ich verstehs nicht, wir hatten heute einen Verteter im Haus welcher sich die aktuelle 28kw Buderus Heizung angeschaut hat und meinte wir bräuchten dann auch eine HT Wärmepumpe in der Groessenordnung.
Ne 28 kw WP? Die kostet ja ein Vermögen... Es ist immer sinnvoll, sich mehrere Angebote einzuholen und bei den Gesprächen mit dem Heizungsbauer darauf achten, ob der gute Mensch wirklich Ahnung vom Fach hat. Es gibt da genug, dies auch wirklich können, und einige, die eben Quatsch erzählen... 28kw Heizlast, das müsste ja ein Palast sein, oder Wände wie Zeltbahnen😉
Alles schön und toll...aber wer soll die ganze scheisse bezahlen?
Selbst mit Finanzierung rechnet sich das.
Tja,er speist halt dann ein wenn alle einspeisen und oft wird der Strom genau dann gar nicht wirklich gebraucht (weil er ihn ja auch schon dann nicht brauchen kann)...
Von den Kosten hab ich jetzt leider kein Wort gehört 🤔
Leider ist die Wallbox Förderung ja ausgelaufen :(
Seit dem 1.4. gibts in NRW bis zu 1500€ über NRW Progress!
Informatives Video, unterstützt der Ofen den Speicher? Dieses war dem Video nicht zu entnehmen.
Ne, der Ofen heizt nur die Raumluft.
@@TimoGrebe Danke👍
Hi, sehr informativ da wir uns auch genau dasselbe überlegen aber könnt ihr doch bitte mal nicht nur von Kilowattstunden sprechen sondern darüber wieviel man sich durch solch eine Investition spart, also klare Euro-Fakten sagen? Wieviel hat die komplette Anlage gekostet und wieviel spart man sich zur Ölheizung??? Das wär toll. Ich fang mit kwh noch nix an. Lg aus Graz. 😉
Die Preise verändern sich im Moment ja ständig, das ist also eher schwer. Grobe Kosten für uns damals waren: PV ca 28k (inkl. MwSt), Heizung 21k (abzüglich Förderung). Wie im Video angegeben brauchen wir jetzt ca 9500 kw Strom insgesamt, von denen 6000kwh aus der PV kommen, was 3500kwh dann kosten ist den aktuellen Marktbedingungen geschuldet, und morgen schon wieder teurer als heute... Das musst du dir also selber ausrechnen.
Wäre es auch eine Idee die Temperatur zu erhöhen um bei Tag den Pufferspeicher möglichst hoch zu temperieren damit er länger über Nacht ohne zuführen von Energie funktioniert?
da der COP dann schlechter wird eher nicht
Ja, gut so.
Aber mal ehrlich, wenn man von den Modulen über den WR und vermutlich bald noch den Speicher alles erst noch mindestens 1x tauschen lassen muss, dann ist da von "Nachhaltigkeit" was die Ressourcen und Nerven usw angeht wenig bis nichts hängengeblieben...
Aber interessant isses natürlich schon alles, jedoch wirtschaftlich lohnen wird es sich leider einfach nicht...
In diesem Sinne u Grüße
Ohne das Fachwissen, Freizeitverzicht und viel Geld sieht das schlecht aus.
Ökologie 🤣🤣😂