KG 081 Die Ausbreitung der lutherischen Reformation in Europa

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  • čas přidán 16. 08. 2021
  • Die Reformation nahm im 16. Jahrhundert zwar ihren Anfang in Deutschland, aber sie wurde bald zu einem gesamteuropäischen Geschehen. In diesem Video wird erzählt, wie es dazu kam, dass die skandinavischen Länder lutherisch wurden und mit welchen Schwierigkeiten die Reformation in Ost- und Südeuropa zu kämpfen hatte. Die speziellen Vorgänge in England (KG 082) und Frankreich (KG 086) werden in separaten Videos behandelt.
    * Leseempfehlung: Armin Sierszyn, 2000 Jahre Kirchengeschichte (Witten 2012), 543-46.
    * Mögliche Themen für eine Seminararbeit:
    o Warum wurde Schweden evangelisch?
    o Die Bedeutung Michael Agricolas für die Identitätsfindung Finnlands
    * Für die Klausurvorbereitung:
    o Durch welchen König und welchen Reformator setzte sich das Luthertum in Schweden durch?
    o Wie hieß um 1536 die schönste Frau Italiens, die heimlich evangelisch war?
    (c) Prof. Dr. Frank Lüdke, Ev. Hochschule Tabor, Marburg
    Aufgenommen am 17.08.2021

Komentáře • 7

  • @olli4937
    @olli4937 Před 10 měsíci +2

    Ganz toller Kanal! Wüsste nicht, wie man auf einem anderen Weg diese Informationen bekommen könnte. Also ohne Theologiestudium. Herzlichen Dank!

  • @l.317
    @l.317 Před 2 lety +2

    Danke sehr! Einfach zu empfehlen!

  • @Bruder_1072
    @Bruder_1072 Před rokem +1

    Dankeschön! 🙂

  • @simson7229
    @simson7229 Před 2 lety +1

    Danke fürs hochladen Immer spannend erzählt ihre Videos für einen ehemaligen Atheisten der sich für Geschichte interessiert

  • @heinerschmith8821
    @heinerschmith8821 Před rokem

    Wie man den Unterschied zwischen wahrer und falscher Religion herausfindet, erklärt die Bibel mit den Worten: „An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man vielleicht jemals Trauben von Dornsträuchern oder Feigen von Disteln?“ (Matthäus 7:16). So, wie man eine Weinrebe von einem Dornbusch anhand der Früchte unterscheiden kann, kann man auch wahre und falsche Religion anhand ihrer Früchte, also ihrer Merkmale, unterscheiden. Hier ein paar wesentliche Merkmale der wahren Religion:
    Sie stützt sich nicht auf Philosophien, sondern lehrt die Wahrheit aus der Bibel (Johannes 4:24; 17:17). Dazu gehört die biblische Lehre über die Seele und die Hoffnung auf ein Paradies auf der Erde (Psalm 37:29; Jesaja 35:5, 6; Hesekiel 18:4). Sie scheut sich auch nicht, religiöse Lügen aufzudecken (Matthäus 15:9; 23:27, 28).
    Sie bringt Menschen Gott näher und gebraucht seinen Namen, Jehova (Psalm 83:18; Jesaja 42:8; Johannes 17:3, 6). Sie stellt ihn nicht als unbegreifliches und distanziertes Wesen dar, sondern zeigt, dass er unser Freund sein möchte (Jakobus 4:8).
    Sie stellt Jesu Rolle als Erlöser in den Vordergrund (Apostelgeschichte 4:10, 12). Ihre Anhänger halten sich an Jesu Gebote und folgen seinem Vorbild (Johannes 13:15; 15:14).
    Sie sieht das Reich Gottes als einzige Hoffnung für die Menschheit. Ihre Anhänger erzählen anderen gern vom Reich Gottes (Matthäus 10:7; 24:14).
    Sie lehrt echte Nächstenliebe (Johannes 13:35). Dazu gehören gegenseitiger Respekt und Offenheit - unabhängig von Hautfarbe, Kultur, Sprache oder Herkunft (Apostelgeschichte 10:34, 35). Motiviert durch Nächstenliebe gehen ihre Anhänger nicht in den Krieg (Micha 4:3; 1. Johannes 3:11, 12).
    Sie hat keine bezahlten Geistlichen und vergibt auch keine hochtrabenden religiösen Titel (Matthäus 23:8-12; 1. Petrus 5:2, 3).
    Sie ist in politischen Angelegenheiten absolut neutral (Johannes 17:16; 18:36). Allerdings respektieren ihre Anhänger den Staat und halten sich an die Gesetze, ganz nach dem Gebot der Bibel: „Gebt dem Kaiser [stellvertretend für die Staatsgewalt], was ihm zusteht, und gebt Gott, was ihm gehört.“ (Markus 12:17, Hoffnung für alle; Römer 13:1, 2).
    Sie ist ein Lebensweg, keine bloße Tradition oder Formsache. Ihre Anhänger halten sich in allen Lebensbereichen an die hohe Moral der Bibel (Epheser 5:3-5; 1. Johannes 3:18). Sie sind deswegen aber nicht fanatisch oder übertrieben ernst, sie haben Freude am Leben und sind gern Diener „des glücklichen Gottes“ (1. Timotheus 1:11).
    Sie wird immer eine Minderheit bleiben (Matthäus 7:13, 14). Anhänger der wahren Religion werden oft belächelt, verspottet oder verfolgt, weil sie nach Gottes Maßstäben leben (Matthäus 5:10-12).
    Bei Religion sollte man sich nicht nur auf sein Gefühl verlassen
    Seine Religion nur nach Gefühl auszusuchen führt nicht unbedingt ans Ziel. Die Bibel sagte eine Zeit voraus, in der sich Menschen „[religiöse] Lehrer nach ihrem Geschmack aussuchen, die ihnen nur das sagen, was sie gern hören wollen“ (2. Timotheus 4:3, Neue evangelistische Übersetzung). Im Gegensatz dazu fordert uns die Bibel auf, der Religion zu folgen, „die vom Standpunkt unseres Gottes und Vaters aus rein und unbefleckt ist“ - selbst wenn diese Religion unpopulär ist (Jakobus 1:27, Fußnote; Johannes 15:18, 19).
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