«Plus Bremse» by Urs Schmid: Die flexiblere Wirbelstrombremse

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  • čas přidán 9. 09. 2024
  • Urs Schmid aus dem Luzernischen Littau stellte bei seinen Kunden eine steigende Nachfrage nach verschleissfreien Zusatzbremsen in Form eines Retarders fest, fand auf dem Markt jedoch kein Produkt, das seiner Vorstellung gerecht wurde. Dies veranlasste ihn, selbst eine Entwicklung zu wagen. Das Resultat heisst «PlusBremse» und kann dank innovativem Anbau- und Steuerungskonzept an jeder Fronthydraulik und Frontzapfwelle eines Traktors eingesetzt werden (Video von Roman Engeler und Ruedi Burkhalter).

Komentáře • 38

  • @Kuhstocki
    @Kuhstocki Před 4 lety +4

    Super teil hab ich mir auch schon über legt.
    Was ich mich Frage gibt es auf dem Markt schon so etwas wo die Bremsenergie speichert und bei bergauf fährt wieder über die Zapfwelle einspeist? Bitte her mit allen infos die ihr dazu habt.
    Das wiederum wird bei vielen modernen Traktoren mit intelligenter Zapfwelle zwar nicht funktionieren man könnte allerdings viele aufpeppeln. Mit ner entsprechenden Steuerung könnte man dies dann auch im Flachland einsetze, oder wie den akkupack von johndeere auch einen Traktor zum hybrid umwandeln.

    • @michaelgamp5848
      @michaelgamp5848 Před 4 lety +1

      Die Bremsenergie speichern und dann wieder in den Antrieb einspeisen ist eigentlich einfach das Prinzip eines Hybriden. Aber ob es Traktoren gibt, die so funktionieren, weiss ich nicht.

    • @Kuhstocki
      @Kuhstocki Před 4 lety

      @@michaelgamp5848 ich meinte so ein Anbaugerät. Wie die Wirbelstrombremse, nur das die Energie halt gespeichert wird.

    • @markuskistler5343
      @markuskistler5343 Před 4 lety +1

      Also euer Gedankengang ist ja Mal hochinteressant wenn man das marktreif bringt mit passendem Gewicht und angemessenem Preis ist da denke ich was möglich

    • @janrohrbach1287
      @janrohrbach1287 Před 4 lety +2

      die idee ist zwar sehr gut aber man muss bedenken dass das dann so ist wie bei einem Aufgedrehten motor. Wenn die Wirbelstrombremse energie eingespiesen hat und beim bergauffahren vieleicht 50PS auf die z.B. 100 vom Traktor drauflegt ist nicht sicher das das getriebe und achsen den 50 zusätzlichen Pferden standhält

  • @markuskistler5343
    @markuskistler5343 Před 4 lety +1

    Wie ist das den eigentlich wenn man immer große Lasten bremst geht das mit der Zeit nicht auf den Motor oder das Getriebe ?

    • @Christoph-Wilhelm_Rieckmann
      @Christoph-Wilhelm_Rieckmann Před 4 lety +2

      Natürlich belastet das auch das Getriebe, aber das kann es, zumindest bei einem Schalter, locker wegstecken. Bei einem Fendt Vario sollte man das aber definitiv lassen, die mögen Getriebebremsen gar nicht❗❗❗

    • @markuskistler5343
      @markuskistler5343 Před 4 lety +2

      @@Christoph-Wilhelm_Rieckmann ja Schalter kann das ab ganz klar aber Schalter ist ja heutzutage auch nicht gerade eine selbstverständlichkeit
      Und das fendtgetriebe (vario) ist sowieso viel zu empfindlich dafür das man da soviel Kohle auf'n Tisch legen muss

    • @RubyRhod
      @RubyRhod Před 2 lety +2

      Die beiden Kollegen über mir haben nicht Recht!
      Ein Getriebe wird so ausgelegt, dass es zum Motor passt; das heißt die Leistung, die ein Motor abgeben und auch aufnehmen kann, sollte das Getriebe aushalten.
      Vergrößert man die Bremswirkung der Motorbremse, kann das auch ein Schaltgetriebe leicht überlasten.
      Ein Beispiel: eine Stirnradstufe eines Schaltgetriebes ist schrägverzahnt; die entstehende Axialkraft der Schrägverzahnung wird mit einem Kegelrollenlager aufgefangen; diese Komponente drückt ja nur in eine Richtung, also wird die nicht belastete Seite mit einem normalen Kugellager ausgeführt.
      Wenn man nun bremst, drückt die Axialkraft nicht mehr ins Kegellager, sondern ins normale Kugellager. Kugellager können Axialkräfte aber nicht so gut ertragen wie Kegellager.
      Vergrößert man die Bremswirkung des Motors, vergrößert man auch die Axialkraft gegen das normale Kugellager und es kann dadurch zerstört werden. Im Schlimmsten Fall fällt eine Kugel heraus und kommt zwischen die Zähne; krumme Wellen und kaputte Gehäuse können die Folge sein. Ein kapitaler Getriebeschaden also.
      meine Empfehlung: Finger weg von solchen Bremsen für alle Schlepper!

    • @markuskistler5343
      @markuskistler5343 Před 2 lety +1

      @@RubyRhod würde Mal sagen du kennst dich aus 👍👍 tolle Erklärung 👍👍👍👍

  • @Mr0Bass
    @Mr0Bass Před 4 lety +1

    warum kein e-motor und batterien? hilft dann auch beim anfahren

  • @freds.3971
    @freds.3971 Před 4 lety +1

    Preis?

    • @hogerbauer5478
      @hogerbauer5478 Před 4 lety

      Ist bestimmt günstiger als immer verschlissene Bremsbeläge auswechseln oder gar ein Unfall!

    • @alainwicki8659
      @alainwicki8659 Před 4 lety +1

      Ein Griff zum Telefon am Montag und du weisst es 😉

    • @freds.3971
      @freds.3971 Před 4 lety

      @@alainwicki8659 Danke, das wusste ich nicht!

  • @powerfarmer
    @powerfarmer Před 4 lety +1

    .. Gibt´s in der Steiermark schon lange ..
    czcams.com/video/MuPX50CP-XE/video.html

    • @hogerbauer5478
      @hogerbauer5478 Před 4 lety +3

      Ist nicht vergleichbar mit der Schwarz/Weiss Ansteuerung

  • @RubyRhod
    @RubyRhod Před 4 lety +2

    Dazu muss man unbedingt sagen, dass man bei Fendt keine negativen Lasten über das Getriebe auf den Motor leiten sollte. Das heißt dann auch, dass diese Zusatzbremse bei Fendt erst recht sehr schnell zu Schäden am Vario-Getriebe führen würden. Bei den anderen Herstellern ist mir so ein Problem nicht bekannt.
    Übrigens haben die Konstrukteure aus der Schweiz anscheinend vergessen, die Sicherungskette gegen Verdrehen der Zapfwelle zu berücksichtigen. siehe 3:01 - einfach provisorisch am Schutztopf befestigt

    • @alexanderzikulnig3477
      @alexanderzikulnig3477 Před 4 lety +3

      Die Zapfwelle läuft bei Fendt wie bei jedem anderen Traktor über ein normales Zahnradgetriebe und eine elektrohydraulische Kupplung..

    • @hendrikdrager2171
      @hendrikdrager2171 Před 4 lety +8

      Also soll das bedeuten, das man bei einem Fendt mit Variogetriebe nicht den Fuß vom Gas nehmen soll, sondern immer auskuppeln und mit der Betriebsbremse bremsen soll? Wenn man den Schlepper ausrollen lässt, kommen nämlich sogenannte negative Lasten vom Rad über das Getriebe zum Motor.

    • @alainwicki8659
      @alainwicki8659 Před 4 lety +1

      Kette ist am Chromstahltopf befestigt, welcher geschlitzt ist. Frontzapfwelle geht bei jedem Traktor direkt über ein Stirnradgetriebe auf die Kurbelwelle, somit hat auch der Fendt keine Probleme damit.

    • @simonhirzinger
      @simonhirzinger Před 4 lety +3

      Ich vermute er meint damit das die bremskraft durch den motor ja auf das getriebe und die räder weitergegeben wird ansonsten kommt ja keine bremskraft zustande.. Aber dann dürfte kein fendt der welt eine staubremse besitzen. Zu der zapfwelle keine ahnung was du da meinst. Die kette hängt eh am schutz und am trichter? Was will man mehr?

    • @wgnprivat9950
      @wgnprivat9950 Před 4 lety +1

      Hendrik Dräger man muss beim Vario nicht Kuppeln. Und was er meint ist, dass man nicht mit der Motorbremse bremsen sollte, also den Joystick zurück ziehen, sondern über die Druckluftbremse bremsen sollte.