Faisal Kawusi über sein Special, Fingernägel, LGBTQ & Palästina - Reden wir Tacheles
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- čas přidán 27. 04. 2024
- In dieser Folge sprechen Faisal Kawusi & Gabriel Azimov über das Special von Faisal Kawusi, warum er Fingernägel trägt, LGBTQ, Palästina und den immer größer werdenden Trend der Opferrolle.
- Zábava
Jetzt bin ich schon gespannt auf diese Show
Lieber Faisal und Gabriel, ich wollte mich bei euch für eure tiefgründige Folge bedanken, ich höre euch so gern zu! Ps hab mir Extra ein Konto erstellt damit ich euch abonnieren kann, den ihr habt definitiv mehr Abonnenten verdient.
Vielen lieben Dank für diesen schönen Kommentar, Shirin! Es freut uns sehr, dass dir die Folge so gefallen hat und vielen Dank für dein Abo :)
Am Ende des Tages bleiben Fingernägel nur Fingernägel egal ob lackiert oder nicht
Ohne scheiß, Gabriel sieht in diesem Video aus wie Graf Zahl😂😂😂
So, ich bin Hetero inklusive Migrationshintergrund und habe eine gute Freundin mit der ich regelmäßig was unternehme, sie ist homosexuel (lesbisch) und ist halb deutsch/halb persisch.
Ich bin Migrant und Homosexuell. Ich bin einmal vom muslimischen Jungs angegriffen worden. Sie standen vor einem Klub. Dann habe ich mich entschieden über Islam, Hadiths und islamische Kultur zu lernen. Dann verstand ich, dass sie auch Haram begehen, in dem sie Sex vor der Ehe mit deutschen Frauen mache. Nächstes Mal werde ich sofort sagen, "Seid Ihr Moslems, wieso habt Ihr Sex vor der Ehe?"
Fragezeichen
Stimmt man darf sich nur als Frau die Fingernägel lackieren.
Wer sagt das? Sind jetzt beispielsweise die ganzen Rocker, die das schon seit mehreren Jahrzehnten machen, Frauen?
Welche rocker machen das???
Redet keinen Mist
@@reden-wir-tacheles
Meinst du das ernst? 😂
Willst du mich verarschen? Die Frage ist eher welche machen das nicht?
Hier nur ein paar: KISS, Greenday, Slipknot, Marilyn Manson uvm.
@@reden-wir-tacheles
Achsoo ja okay da habt ihr natürlich recht. Ich muss aber zugeben dass ich nicht wusste dass Faisal Rocker ist. Kenne ihn nicht so gut und dachte eher von dem was ich gesehen habe dass er Comedian ist 👍
27:15 was erzählt er für ein quatsch was hat das damit zu tun?
Was genau daran ist „Quatsch“?
@@reden-wir-tacheles dass es volkommen egal ist, was denen in Palästina vermeintlich passieren würde, wenn sie sich gegen das skrupellose bombardieren von unbewaffneten Zivilisten einsetzen.
Ist es in dem Fall etwa okay Zivilisten abzuschlachten?
Da nutzen die Queer Leute endlich mal ihre Energie nicht nur dafür sich als Opfer hinzustellen.
@@reden-wir-tacheles es gibt durchaus Queere Menschen in Gaza, die haben aber ganz andere Sorgen...und es haben auch genug Queere Menschen ERKLÄRT wieso sie sich dafür einsetzen, ohne dass es sich widerspricht...traurig, dass man das überhaupt erklären muss...sehr abwegig sich als Queerer Mensch gegen das abschlachten von Kindern einzusetzen.
Die Bezeichnung "Chickens for KFC", die wir in unserem Podcast verwendet haben, war vielleicht provokant, aber sie beleuchtet einen kritischen Widerspruch: queere Menschen setzen sich leidenschaftlich für Gaza ein, ohne dabei die kulturellen und sozialen Realitäten der Region zu berücksichtigen, die oft direkt im Widerspruch zu den Grundrechten und der Sicherheit von LGBTQ+-Personen stehen.
Unser Punkt ist es, auf diese Ironie aufmerksam zu machen. Während Empathie und der Kampf gegen Ungerechtigkeit lobenswert sind, ist es auch wichtig, sich der Realitäten bewusst zu sein. Queere Personen, die sich für solche Gebiete einsetzen, könnten dort unter aktuellen Gesetzen und sozialen Normen selbst gefährdet sein. Dieses Engagement, ohne Reflexion über die eigene Sicherheit und ohne Forderung nach gleichem Respekt, kann als paradox oder sogar selbstschädigend betrachtet werden.
Wir müssen verstehen, dass echte Unterstützung beidseitig sein sollte. Es geht nicht darum, die Notwendigkeit des Kampfes gegen Ungerechtigkeit zu verneinen, sondern um das Bewusstsein und die Selbstachtung der eigenen Identität im Kontext dieses Kampfes. Das Aufzeigen solcher Widersprüche ist nicht nur legitim, sondern notwendig, um eine tiefere und produktivere Diskussion über internationale Solidarität und Menschenrechte zu fördern.