Andreas Reckwitz: Digitalisierung und Gesellschaft der Singularitäten

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  • čas přidán 30. 06. 2024
  • Die spätmoderne Gesellschaft produziert Singularitäten. Sie zielt nicht mehr allein auf das Allgemeine, Standardisierte und Durchschnittliche, sie fördert und erwartet die Einzigartigkeit. Dinge, Individuen, Ereignisse, Orte und Communities - alles will besonders sein. Das Ergebnis ist ein Aufmerksamkeits- und Bewertungswettbewerb um den Status dieser Einzigartigkeit, der sogenannten Singularität. Menschen verlieren und gewinnen. Die digitalen Technologien, wie Social Media Plattformen und Smartphone, sind eine notwendige Bedingung des Prozesses. Andreas Reckwitz fragt in seinem Vortrag zur Gesellschaft der Singularitäten: Inwiefern lässt sich die Digitalisierung als Mechanismus der gesellschaftlichen Singularisierung deuten und was sind die Folgen? #newmedia
    MAKING SENSE OF THE DIGITAL SOCIETY
    Andreas Reckwitz | Digitalisierung und Gesellschaft der Singularitäten
    11. Dezember 2018 | Georg-Neumann-Saal, Jazz-Institut Berlin
    WEITERE INFORMATIONEN: www.hiig.de/events/andreas-re...
    Rückblickend auf die Vorträge der Redenreihe dieses Jahres diskutieren Jeanette Hofmann (Direktorin des Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft), Thomas Krüger (Präsident der bpb) und Andreas Reckwitz, in welcher digitalen Gesellschaft wir leben wollen: Welche Handlungspotenziale bleiben in Zeiten der zunehmenden Monopolisierung und Datensammlung in der digitalen Welt? Wie können wir als Gesellschaft Veränderungen bewirken und an welchen Stellen braucht es neue politische Impulse? Kurz: Wie können wir den Wandel gestalten?
    ÜBER ANDREAS RECKWITZ
    Andreas Reckwitz ist Professor für Vergleichende Kultursoziologie an der Europa-Universität Viadrina. Seine Arbeiten sind großangelegte soziologische Studien zu gesellschaftlichen Tendenzen wie Subjektivierung, Ästhetisierung oder Singularisierung.
    MAKING SENSE OF THE DIGITAL SOCIETY
    Das Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) und die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb organisieren zum Thema „Making sense of the digital society“ gemeinsam eine akademische Redenreihe. Mit der prominent besetzten Reihe soll eine europäische Perspektive auf den Transformationsprozess entwickelt werden, den unsere Gesellschaft gegenwärtig durchläuft. Die Vorlesungsreihe begann im Dezember 2017 mit einer Eröffnungsrede von Manuel Castells, Autor der einflussreichen „Information Age“-Trilogie und wurde von Christoph Neuberger, Elena Esposito, Marion Fourcade und Stephen Graham weitergeführt. #digitalsociety
    ZUR REDENREIHE: www.hiig.de/making-sense-of-t...
  • Věda a technologie

Komentáře • 16

  • @rue909
    @rue909 Před 9 měsíci +3

    Ich würde sehr gerne die Verfasser all dieser pseudo-kritischen Kommentare hier (von denen kein einziger auf den Inhalt der Veranstaltung eingeht) mal auf dem Podium mit den Gästen im Austausch erleben.

  • @HiigDe
    @HiigDe  Před 4 lety +17

    Andreas Reckwitzs Rede fängt um 8:39 an!

    • @wolfgangtrilsbach2187
      @wolfgangtrilsbach2187 Před 4 lety

      Das ist purer Wahnsinn1

    • @henrysucher
      @henrysucher Před 4 lety +1

      Diese angebliche 'tendenz' zum 'besonderen' ist, wie auch bereits die hier erwähnte romantik, nichts als eine zunehmend zwanghaft-hilflose gegenwehr gegen die zumutungen der moderne, von ihrem beginn an dabei und in immer perfektionierterem stil selber standardisiert und kommerzialisiert.

    • @henrysucher
      @henrysucher Před 4 lety +1

      Vordigitale und digitale 'erfolgreiche' 'profile' unterscheiden sich im verhältnis viel gleichklang vs etwas 'einmaligkeit' in nichts. Die digitalität SELBER ändert natürlich alles.

    • @tobiaspiwowar2276
      @tobiaspiwowar2276 Před 4 lety +3

      tolles thema, miese rhetorik. ich habe selten jemanden sich derart verzettelt reden hören, wie herrn reckwitz, leider. der jeden begriff sogleich versucht zu relativieren, jede polemik sofort zu entschärfen bemüht ist, und sich selbst die glaubwürdigkeit nimmt durch dieses unsäglich oft wiederholte „also“...es scheint eine einzige selbstverteidigung vor zuviel privater verbundenheit mit dem thema...ich bin ermüdet. lese lieber wieder im buch.

    • @reinholdw.rausch8637
      @reinholdw.rausch8637 Před 4 lety

      @@tobiaspiwowar2276 - na ist das Buch besser? Mir kommt das doch sehr wie kopfgeborene Begriffsakrobatik vor - man setzt komplexitätsreduzierte Duftmarken mit hohem Wiedererkennungswert und kommt damit groß raus . RWR

  • @humdidoadi
    @humdidoadi Před 4 lety +5

    extrem technischer vortrag..

  • @sologub1905
    @sologub1905 Před 4 lety +2

    Wichtig, aber langatmig. Kann Dr. Alexander Grau (Hypermoral) besser.
    Bekehrung von Gläubigen

  • @bjornsulzbach1820
    @bjornsulzbach1820 Před 3 lety +1

    BS

  • @U00U00U
    @U00U00U Před 3 lety +1

    Kein Mehrwert.

  • @chris8949
    @chris8949 Před 2 lety +1

    Ganz Schwacher Beitrag der Offensichtliches kaum einzurodnen kann ...

  • @max-on9jq
    @max-on9jq Před rokem

    herr reckwitz is a joke 😆

  • @esofuzzytalk7018
    @esofuzzytalk7018 Před 2 lety

    schlecht