E-AUTO-BRÄNDE mit dem LÖSCHSACK bekämpfen! 🚒🔥 | Einfach genial | MDR
Vložit
- čas přidán 5. 07. 2022
- Gerät die Batterie eines E-Auto in Brand, wird es für die Feuerwehr besonders gefährlich und das Löschen ist sehr aufwendig und teuer. Ein Feuerwehrmann aus Dettingen hat eine günstige Lösung entwickelt.
Mehr Informationen und Kontakt zu den Erfindern: www.mdr.de/einfach-genial/leb...
#MDR #EinfachGenial #Feuerwehr - Věda a technologie
6:46
Weisser Rauch 😀
Habemus Papam 🤣
Sehr schönes Produkt, was die Firma Vetter da auf die Beine gestellt hat!
Bin selbst in einer FF tätig und hab n paar Semester Elektrotechnik studiert sowie eine Ausbildung zum Elektroniker absolviert. Ich finde es immer interessant, dass bei der Diskussion um das Löschen von Batteriebränden die von der VDE favorisierte und empfohlene Methode mit einer isolierten Löschlanze von den allermeisten garnicht als Alternative zu den Konzepten von Containern oder Säcken gesehen wird. Obwohl die Lanze das elektrisch betrachtet effektivste und wassertechnisch die effizienteste Methode ist. Im Endeffekt sind alle genannten Systeme darauf basierend, dass die Batterie komplett umspült und Kurzgeschlossen wird. Durch den Kurzschluss entlädt sich die Batterie komplett und ist nicht mehr reaktiv und durch das umgebende Wasser wird sie währenddessen gekühlt. Der große Unterschied zwischen den Methoden ist allerdings, die sehr unterschiedlich hohen Mengen an Wasser die durch den Kontakt mit den Chemikalien der Batterie zu Sondermüll werden. Bei nem Container sprechen wir hier von mehreren Kubikmetern wohingegen das gezielte fluten des Batteriegehäuses he nach Größe nur ein paar Hundet Liter Wasser verbraucht. Und die nicht Betrachtung der Lanze liegt meiner Meinung nach Einzig und allein daran, dass für die meisten Feuerwehrleute Elektrotechnik Voodoo oder Schwarzmagie ist und kein Verständnis für die elektrischen Gefahren einer Battrie herrscht.
So hab ich mir das auch gedacht. Voll der Aufwand wird da getrieben.
Feuerwehr und Strom Oh je. Fängt schon bei der Solaranlage an...
Danke für deinen Beitrag
Klar ist die Löschlanze eine Möglichkeit, allerdings ist die Handhabung nicht ganz so einfach. Übrigens gibt die DGUV im Moment noch keine Empfehlung für die Löschlanze. Des Weiteren muss die betroffene Stelle gefunden werden. Auch werden die Gehäuse immer stabiler und hier ist dann das einschlagen oder das einschießen wie beim Rosenbauersystem ein Problem.
@@grisu1128 natürlich werden die Gehäuse stabiler aber die Handhabung ist finde ich garnicht so schwer. Was ich im Endeffekt halt wirklich als fragwürdig empfinde ist, dass wir überall auf möglichst wenig Wasserverbrauch und Schadensreduktion abzielen und in dem Bereich eine Lösung für sinnvoll halten, die das Äquivalent zur früheren Meinung, dass ein Wohnungsbrand nur dann sicher gelöscht ist, wenn das Wasser in der Wohnung drunter von der Decke tropft. Und dass von der DGUV noch nichts kommt ist Schade, weil die Möglichkeit schon seit mehreren Jahren besteht und funktioniert und von der VDE, die sich mit Fragen zum Thema Elektrotechnik so gut auskennt wie kein anderer Verband empfohlen wird und elektrisch nicht die Gefahren birgt die immer vorgehalten werden wie die Angst vor elektrischem Schlag beim Einbringen in den Batteriekörper.
Sehe ich auch so. Das Penetrieren des Akkus durch ein Löschdorn wie es z.b. von Rosenbauer gibt würde ich bevorzugen. Somit kann der komplette Akku geflutet werden und das Durchgehen der einzelnen Zellen kann unterbunden werden.
Und wenn das geschehen ist, kann ich mir beim besten Willen auch nicht vorstellen das es zu einer Rückzündung kommt.
Ich hoffe es wird in Zukunft eine Art Anschluss an den Akku geben, damit die Feuerwehr vielleicht gleich Wasser in den Akku einbringen kann.
Leider hängt die Feuerwehr manchen Technologien immer etwas hinterher, hier hilft nur ständig weiterbilden, für Führungskräfte ebenso wie den normalen Feuerwehrangehörigen. Das Wichtigste ist hierbei, dass sich die Feuerwehr vor solchen Themen nicht verschliessen darf bzw. soll. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben...
Vielen Dank für den Hinweis. Ich bin zwar ein absoluter Laie was Elektrik angeht, habe mich aber auch gerade beim Anschauen des Videos gefragt, warum nicht die Batterie direkt gelöscht wird sondern das ganze Auto geflutet wird. Die Idee mit dem Sack erschien mir doch auch umständlich und irgendwie behelfsmäßig. Die Methode mit der Lanze scheint da eine bessere und modernere Technik zu sein, die es nach dem, was sie schreiben definitiv lohnt in Betracht gezogen zu werden. Ich hoffe, das wird von der Feuerwehr noch einmal überdacht und in Betracht gezogen
Tolle Erfindung!
Einfach genial!!! Super Idee!!!! Absolut notwendig für alle Feuerwehren und Abschleppdienste. Die beste Lösung, meiner Meinung 👍...
@Vorname Nachname Was für ein blöder Kommentar....und Rechtschreibung setzen 6
Klasse Idee.
ALAAAARM!
Allmächt
:D
Schelm! ;-D
Klappt das auch mit E-Jeeps? Die sind von vornherein ja schon schwerer und vorallem höher. Bedeutet mehr Wasser. Kann das Gesamtgewicht (Auto, Sack, Wasser) dann immer noch abgeschleppt werden?
Ja das müsste auch funktionieren. Der Abschlepper muss einfach wissen was er transportiert. Solche Abschleppfahrzeuge die das transportieren können sind gängig.
Ich habe auf einer feuerwehr messe gesehen das es jetzt auch schon feuerwehr fahrzeuge gibt die E betrieben sind aber wie würden die das machen wenn das ding brennt?
Frage eins ist wie sichert der Abschlepper dann das Auto auf der Plattform :-) und Frage 2 welcher Abschlepper kann nacher einen 2,5 Tonnen SUV + 2-3 Tonnen Wasser also in Summe 5 bis 6 Tonnen am Kran heben?
Am Sack sind zur Ladungssicherung Zurrösen zur Sicherung auf dem Plateau angebracht. Ein 15 Tonnen Ladekran ist bei den Abschleppdiensten heute meist verfügbar. Bezüglich der Ausladung muss eventuell das Fahrzeug zuerst versetzt werden. In diesem Fall kann es auch gleich auf die Plane gehoben werden.
Sehr gute Idee. Was ist eigentlich mit dem benutzten Wasser? Ist das giftig wegen der Batterie und was wird damit eigentlich gemacht?
Hi, the searcher!
Das Wasser ist danach kontaminiert und muss fachgerecht aufbereitet werden. Das ist auch bei der Containerlösung so, allerdings handelt es sich dabei um wesentlich mehr Wasser. Liebe Grüße aus Leipzig :)
@@einfachgenial Blödsinn, das Wasser kann man easy wieder aufbereiten.
Wird das Wasser auch bei Verbrennern aufbereitet? Bei ausgelaufenen Öl und Kraftstoffen hat man doch das selbe Problem.
@@wyvern2066 verbrenner werden nach dem Löschen nicht in ein Wasserbad gesetzt, daher gibt es kein Wasser zum aufbereiten.
@@adinos18 stimmt, das Wasser läuft einfach in die Umgebung..🤣👍
das problem ist aber beim realeinsatz das dieersten kräfte nicht nach 3 min an der einsatzstelle sein können und beim vollbrand des kfz wird es wahrscheinlch heikler
Eine neue Erfindung ist das nicht. 😂 Gibt den recver e bag schon länger, genau das gleiche. Fraglich was zuerst da war
wie wäre es denn wenn man sich nicht damit beschäftigt wie man das löscht sondern wie es gar nicht erst anfängt zu brennen oder das man es dann kleiner macht z.b. wenn es ein gesetzt gibt das es die auto hersteller zwingt das man die batterie einfach entnehmen kann oder so z.b. über den boden
es gibt schon ansätze zu neuen akkus die weniger reaktiv sind bzw. durch den aufbau nicht entflammen sondern nur ausgasen...
Wenn nach einem Unfall die Karosserie völlig verzogen ist, bekommt man den Akku nicht mehr raus. Unter dem Fahrzeug sind 20cm Platz, jetzt soll die Feuerwehr sich auch noch mit dem Zerlegen der Fahrzeuge abmühen?
Sehr coole Erfindung! Lange überfällig :)
Habe einen Hybrid und bei der Zulassung ist schief gegangen, sodass ich kein E-Kennzeichen habe. Denke gerade, dass das gerade für Feuerwehr nützlich wäre. Es kennt ja nicht jeder jedes PKW Modell und ob es Hybrid oder E-Auto ist. Derzeit wir E-Kennzeichen nur auf besonderen Wunsch vergeben.
evtl. sticker machen die das auto als plug in hybride kennzeichnen^^ am heck und auf der frontscheibe evtl noch an türen ein kleineres sticker^^ somit sollte es der feuerwehr dann klar sein das der akku eine gefahr darstellt^^
Ist im Grunde der selbe Aufwand als das Ding einfach anzuheben und zu versenken.... eine weitere Lösung aber wieder keine Nonplusultra Lösung. Die gibt es bei solchen Situationen ohnehin (noch) nicht.
Nää extra Arbeit. Besser hybrid Auto kaufen. Ab warten. vielleicht nach dem 5 Jahre
Auch hier wird einem schon in der Überschrift und in der Videobeschreibung sugeriert das man mit dem Sack brennende Autos ganz einfach und schnell löschen kann.
Ich würde mal sagen Idee ganz nett taugt aber net viel.
Gelöscht und runter gekühlt werden muß es trotzdem, da hast die Kiste nach dem löschen doch einfacher in nen Container geschmissen und auf nen sicheren Platz gestellt.
Wie stabil ist den dieser Sack? Was ist wenn der durch Glasscherben oder scharfkantige Metallteile beschädigt wird? Dann würde doch das ganze kontaminierte Wasser in die Umwelt gelangen.
Wurde laut Hersteller mit 15 Tonnen Sand getestet und CE geprüft. Scharfe Kanten werden vorher abgedeckt
Würde ja gerne wissen wie das bei einen Echten Brand reagiert...
Könnte mir vorstellen das sich das anders verhält...
Auch ein Verbrenner kann nach dem Löschen später wieder in Brand geraten, wenn sich noch brennbare Flüssigkeiten im Fahrzeug befinden. Trotzdem eine gute Erfindung, sollte im Alltag funktionieren. Wahrscheinlich wird die Lösung aber nicht kommen, weil sie zu einfach und billig ist.
Sie ist süss
Ob das wirklich schneller ist, ist zu bezweifeln wenn alles vor ort ist, das mit der Wassermenge bei der Container Variante sind doch keine 10t l
Warum wird eigentlich nicht mit schaum gelöscht der baut sich doch nicht so schnell zusammen?
Wozu sollte man mit Schaum löschen. Hier brennt ein Feststoff, da ist Wasser super geeignet.
@@breaklux3823 ja nein um eine geschlossenen Decke zu erreichen um eben ein erneutes aufflammen zu verhintern denke ich wäre schwere Schaum besser geeignet
Mit Wasser erstickt man kein Feuer. Man kühlt es runter
es kühlt und erstickt... da durch wasser das feuer auch keinen sauerstoff mehr aufnehmen kann... jedoch hat wasser wenig erstickende eigenschaften die jedoch mit schaummittel beträchtlich erhöht wird wenig mittel wirkt wiederum anders so das wasser tiefer eindringen kann viel mittel erzeugt eine schaum decke
Kannst du Unterwasser atmen?
Sehe ich kritisch. Erstmal dauert es mit 15 Minuten sehr lange bis die Tüte am Fahrzeug befestigt ist. Gefährlich wird es aber schon bei der Montage. Die Feuerwehrleute müssen sehr nahe an das brennende Fahrzeug um dann sehr umständlich die Löschtüte anzubringen. Pragmatisch und praxisnah ist das leider noch nicht. Vielleicht geht die Entwicklung aber weiter:)
Sie müssen nicht nahe an das brennende Fahrzeug. Es wurde extra gesagt, dass das Auto vorher komplett gelöscht wird. Keine Flammen nichts zu sehen. Erst dann beginnt die Montage. Der Sack ist alleinig dafür da um ein erneutes Brennen zu verhindern.
@@Justin-ut5et der Brand beginnt aber langsam, genügend Zeit um den Sack in Position zu bringen. Deutschland das Land der Erfinder...war mal, heute sind wir das Land der Bürokraten und Bedenkenträger.
Für mache hier scheint das Glas immer halb leer zu sein.....
Was in den Übungen irgendwie NIE berücksichtigt wird - dass die Feuerwehr doch mindestens 15 Minuten braucht um zum brennenden Auto zu gelangen - falls rechtzeitig angerufen wird. Immerhin treten diese Batteriedefekte doch vor allem durch Tiefenentladung oder Wassereintritt (s. aktuell " Hurrikan Ian Florida") auf, also auch häufig, wenn der Fahrer gar nicht im Auto sitzt. Da müssen erst Anwohner die Feuerwehr rufen, oder wenn das Fahrzeug in der Garage geparkt ist, muss wohl erst ordentlich Rauch aus der Garage austreten.
Hier bei der Übung wird sofort nach Zünden der Batterie reagiert, aber zeigt doch mal, wie der Brand sich entwickelt, wenn die Feuerwehr erst später löschen kann.
Dann würde man das ganze Ausmaß dieser E-Auto-Umweltschädigung erst sehen. Googelt mal nach "The Green scam: Yet another electric vehicle bursts into flames"
Da findet sich ein Video wie ein E-Bus in Paris Feuer gefangen hat, Anfang 2022. Dagegen ist dieser Brand hier ein schlechter Witz.
Und das Auto wird dann ungesichert auf dem Abschlepper Abtransportiert? okay.
Warum soll das Auto ungesichert abtransport werden???? Da sind Ösen dran wo für die Ladungssicherrung sind.
ich glaub da fährt dann schon die fw hinterher^^
Würde mich interessieren, wie sie das bei einem komplett brennenden Fahrzeug machen 🤔
Wird Zeit, dass ich meine Erfindung auf den Markt bringe 😉 hier wird kein Mensch in Gefahr gebracht und um viel einfacher 💪
Der Gedanke ist gut aber nicht bis zum Schluss durchdacht.
Warum sollte man das bei einem noch brennenden Fahrzeug machen? Hast du dir den Beitrag überhaupt komplett angehört?
@@BlackCat75585 ja hab ich... Weil man ein Feuer schnellstmöglich löschen sollte, je nach Standort des Kfz.
@@reaktur3125 Ja sicher, zuerst sollte das Fahrzeug komplett gelöscht werden. Aber bei der im Beitrag gezeigten Erfindung geht es nicht um das löschen sondern um das sichere Verwahren und Transportieren des Fahrzeuges nach dem Löschvorgang.
@@BlackCat75585 deswegen habe ich auch geschrieben, nicht zu ende durchdacht 😉
Eine perfekte Erfindung wäre, wenn das Fahrzeug auch gelöscht und dann verwahrt wird, ohne viel Wasser zu verbrauchen.
Dann hätte auch der Container gereicht, weil da braucht man ja nicht immer frisches Wasser.
Das Wasser kann ja immer wieder verwendet werden.
Keine Angst der setzt sich eh nicht durch
Am sichersten wäre es gar keine E-Autos zu bauen 🙄 👍
idr. brennen verbrenner deutlich öfter^^ bei e autos ist halt nur der akku dann ein problem...
🤣🤣🤣 also weiter SUV fahren 🦄🥳💃🏼