Dr. Thomas Middelhoff: „Ich danke Gott, dass er mich ins Gefängnis geführt hat.“
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- čas přidán 23. 09. 2018
- Diese Sendung in voller Länge sehen: • Dr. Thomas Middelhoff ...
Mit Dr. Thomas Middelhoff, ehemaliger deutscher Top-Manager
Moderation: Anselm Blumberg
www.katholisch.tv (2018)
„Ich danke Gott, dass er mich ins Gefängnis geführt hat.“ Eine solche Aussage findet sich im Mund eines ehemaligen Häftlings höchst selten. Sie stammt von Dr. Thomas Middelhoff, der einen außergewöhnlichen Weg beschritten hat. Zuerst war er als Vorstandsvorsitzender des Bertelsmann-Konzerns und Chef von Karstadt/ Quelle ein Spitzenmann der deutschen Wirtschaft. Doch Vorwürfe wegen Untreue und Steuerhinterziehung machten ihn zum „meistgehassten Manager“. So bezeichnete ihn damals die Presse. Nachdem er zu drei Jahren Haft ohne Bewährung verurteilt wurde und ins Gefängnis musste, brach für ihn eine Welt zusammen. Doch die Katastrophe wurde Thomas Middelhoff zum Segen. Rückblickend sagt er: „Noch nie fühlte ich mich Gott so nah wie im Gefängnis.“ Über seinen tiefen Fall in die offene Hand Gottes spricht Anselm Blumberg mit dem Ex-Top-Manager.
Summary:
The former German top manager Dr. Thomas Middelhoff talks about his failure, how he converted in prison and found God.
Buch-Hinweis:
Thomas Middelhoff, A115 - Der Sturz: Die Autobiografie von Thomas Middelhoff.
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Das internationale katholische Hilfswerk KIRCHE IN NOT ist eine Stiftung päpstlichen Rechts. Wir helfen verfolgten, bedrängten und notleidenden Christen weltweit ... damit der Glaube lebt!
KIRCHE IN NOT hilft der Kirche überall dort, wo sie verfolgt oder bedrängt wird oder nicht genügend Mittel für die Seelsorge hat.
Größten Respekt Herr Dr. Middelhoff
Respekt!
Ein super Zeugnis! Das muss man gesehen haben. Danke Herr Dr. Middelhoff!
Macht nachdenklich... Danke!
Lieber Herr Middelhoff,
ich hoffe, Sie auf diesem Wege persönlich ansprechen zu
dürfen, da Sie ja Öffentlichkeit gewohnt sind. Mein Name: M. Lieb. Ich bin nun
80 Jahre alt, habe vor 60 Jahren mein damalig verkorkstes Leben bewußt Jesus
Christus übergeben und werde seither von Jesus und meinem Vater im Himmel
geliebt, geleitet, bewahrt und getragen auf ein ewiges Ziel hin. In den letzten
Tagen habe ich wohl alle im internet erschienenen Berichte, Interviews, Talks
etc. über Ihre Person mit Interesse und Verständnis verfolgt und Ihr Schicksal
hat mich tief berührt; ich habe einige Parallelen zu meinen Lebenserfahrungen
gefunden, wobei mir unverdienst ein Aufenthalt im Gefängnis wegen irgendwelcher
Straftaten erspart geblieben ist.
Als gerade ausgelernter Industriekaufmann, ohne Vater
aufgewachsen (gefallen 1943 in Russland),
wurde ich vor vielen Jahren eingeladen zum
"Sonntagsienst" in der Heil- und Pflegeanstalt Stetten im Remstal, um
dort jeweils eine Gruppe von 10 geistig Schwerstbehinderten hilfsweise mit zu
betreuen - ähnlich wie Sie in Bethel. Dies hat mein Leben, wie Sie es ja auch
erfahren haben, völlig umgekrempelt: Innerhalb von drei Wochen kam ich zu der
Entscheidung, dass mein bisheriges Leben insgesamt sinnlos und egoistisch war
und ich habe meinen ersten Beruf sofort aufgegeben und mich in einer
dreijährigen berufsbegleitenden Ausbildung zum staatlich anerkannten
Heilerziehungspfleger in genannter christlich geprägter Heilanstaltausbilden
lassen.
Gleich anfangs dieser Wendung bekam ich dort Kontakt zu
jungen Christen, die mich zu einer Evangelisation (Wortverkündigung) einluden,
wo mir eindrücklich der Glaubensweg zu Jesus Christus verkündigt wurde.
Folgerichtig habe ich mein Leben in einem persönlichen Gebet dem auferstandenen
Jesus Christus übergeben und dabei die im Johannesevangelium (Neues Testament),
Kapitel drei beschriebene Wiedergeburt erfahren: Jesus wurde mein Herr und Gott
mein Vater. Dies war verbunden mit dem Beklenntnis meiner Sünden, die mir alle
spürbar vergeben wurden, mit dem Empfang eines nie gekannten Friedens, mit
großer Freude in der Gewißheit, dass Jesus jetzt mein Leben übernommen hat.
Seither sind es die täglichen Erfahrungen der Gegenwart Jesu im Gespräch
(Gebet) mit ihm, in seinem Wort der Bibel, in Gemeinschaft mit anderen wahren
Christen und in der Erfahrung, an das mir bestimmte Ziel zu gelangen, die mein
alltägliches Leben bestimmen. Über all dies könnte ich ein Buch schreiben -
aber der Bücher sind zu viele und des Büchermachens ist kein Ende. Unter Gottes
gnädiger Führung durfte ich dort auch meine erste Frau kennenlernen, mit der
ich 47 Jahre glücklich vereint war (2 Töchter). Im Verlauf durfte ich dann
meinen dritten Beruf auf einer Bibelschule erlernen zum Missionar, Diakon,
Bibellehrer, aufgrund dessen ich dann nach 10 Jahren Behindertenarbeit in einer
evang. Kirche in Stuttgart hauptamtlich neben drei Pfarrern als Stadtmissionar
für 5 Jahre arbeitete. In dieser Zeit musste ich erkennen, dass das System der
Evang. Kirche absolut nicht biblisch ist in seiner Struktur mit den
denominationellen Spaltungen im Christentum und dem hierarchischen
Klerus-Laien-System - was auf die katholische Kirche noch in viel höherem Maße
zutrifft. Unsere Kirchen und ihre Diener sind inzwischen leider von der
biblischen Verkündigung der Errettung in Jesus Christus fast gänzlich
abgekommen und haben, wie auch usder Staat, sämtliche Gebote Gottes ausser
Kraft gesetzt und durch Menschengebote ersetzt. So bin ich mit meiner Familie
aus der ev. Kirche ausgetreten, habe meinen Beruf zum zweiten Mal, von Gott
veranlasst, aufgegeben und wurde geleitet, aufgrund meiner erzieherischen
Ausbildung als Erzieher in der Blindenanstalt "Nikolauspflege" die
Stelle eines Erziehers zunächst für 7 Jahre anzutreten. Dort durfte ich mein
Lebenszeugnis an junge Blinde und Sehbehinderte weitergeben. Nach diesen Jahren
konnte ich infolge meiner kaufm. Ausbildung dort überwechseln in den kaufm.
Ausbildungsbetrieb, wo ich dann für weitere 18 Jahre junge behinderte Menschen
am PC, in Telefonie, Schreibtechnik und kaufm. Fächern ausbilden durfte, immter
mit der Freiheit, ihnen auch die rettende Gnade Gottes in JESUS CHRISTUS zu
bezeugen.
Meine liebe Frau kam in dieser Zeit nach ca. 15 Ehejahren
unter das Schicksal einer damals noch seltenen Krankheit (Zöliakie/Sprue), die
sie durch Gewichtsabnahme bis auf 36 kg dem Tode sehr nahe und in die
Abhängigkeit einer lebenslangen strengen Diät brachte. Daran schloß sich für
die letzten 7 Jahre ihres Lebens die zerstörerische Krankheit der Alzheimer
Demenz an. Das hier erfahrene schleichend sich steigernde Elend ist kaum zu
schildern mit Krankenhausaufenthalten, Schmerzen, Zerstörung der
Persönlichkeit, dann Übergang zur Pflege im Rollstuhl und schließlich noch zu
künstlicher Sondenernährung bis hin zum Kleinstkindstadium. Durch meinen
Heilerziehungspflegerberuf durfte ich meine Frau diese 7 Jahre selbst begleiten
und pflegen. Obwohl mich dieses erfahrene Elend über Tag und Nacht dann
schließlich selbst ausgezehrt hat und ich öfter darüber mit Gott gehadert habe,
wurde ich schließlich doch mit Gottes Hilfe durchgetragen, auch in dem Wissen,
dass meine liebe Frau nach ihrem Tode in eine ewige herrlichde himmlische
Heimat eintreten darf, was dann im Jahre 2008 geschehen ist.
Psychisch und physisch ziemlich am Ende durfte ich dann
erleben, dass Gott mir im Zustande großer menschlicher Not nach Bewahrung durch
eine beidseitige Lungenembolie hindurch, 2010 meine zweite Frau schenkte, die
wie ich ihren Weg mit Jesus geht und wir in einer fast unvorstellbaren
Übereinstimmung seither voller Dankbarkeit ein von Jesus bestimmtes Leben
führen dürfen, wo wir gemeinsam Singen, beide mit der Gitarre auch eigene
Lieder, beten, loben, danken, Gottes Wort in uns aufnehmen und in einer kleinen
familiären biblisch bestimmten Gemeinde zuhause sind.
Wozu berichte ich Ihnen dies alles so ausführlich?
Mir scheint, Gott hat mich beauftragt, Ihnen im Blick auf
Ihre Erfahrungen und besonders im Blick auf Ihren Umgang mit Ihrer ersten Frau
und Ihrer Familie einige ermahnende Worte zukommen zu lassen - in aller Demut!
Es ist nicht alltäglich, wie Sie im Rückblick auf Ihre
Erfahrungen bis hin zur Ehescheidung Ihre liebe Frau hochhalten, wertschätzen
und voll des Lobes sind. Sie bezeugen, dass Sie mehr oder weniger beständig von
der Familie abwesend waren in der Verfolgung Ihrer Karriere und als Versorger
der Familie. Man kann kaum ermessen, was das für Ihre Frau samt Kindern
bedeutet hat an Hingabe und Entbehrungen! Nun zu hören, dass Sie die Scheidung
wollten und dass Sie jetzt eine Beziehung zu einer anderen Frau geknüpft haben,
ist erschütternd und passt absolut nicht in das Bild eines Managers, der
angibt, zu Gott gefunden zu haben. Dieser Schritt ist absolut - besonders im
kath. Bereich - sündig und absolut gegen Gottes Gebot und Absicht. Haben Sie
nicht einst vor Gott geschworen, Ihrer Frau in guten und in schlechten Zeiten
treu zu bleiben bis in den Tod???
Auf diesem Wege werden Sie ohne erneute Umkehr nicht in den
Himmel kommen, ja, Sie laden den Zorn Gottes eigenhändig auf sich und Ihr
"Gotteszeugnis" wird als unecht durchschaubar. Übrig bleibt Feigheit,
Geringschätzung Ihrer Frau und Familie gegenüber, erneuter Egoismus etc.
Sollten Sie nicht aus Ihren genannten Gründen unter allen
Umständen auch jetzt in der Not Ihrer anvertrauten Frau die Treue halten und mir
ihr einen neuen Anfang wagen mit Gottes Hilfe?
Sollten Sie nicht wirklich versuchen, eine echte
Wiedergutmachung und Wiedervereinigung nach mehrjähriger Gefängniszeit
anzustreben? Können Sie mit Ihrer jetzigen Entscheidung noch vor sich selbst
bestehen, noch ruhig schlafen? Ist nicht Ihre momentane Trugschlusshandlung
viel beschämender als Ihre selbstverschuldete zerkrachte Karriere?
Mit diesen von Herzen kommenden Fragen im Blick, wie sich
Ihre geprellte Frau wohl fühlen mag, jetzt zweimal verlassen und dem Spott
preisgegeben, möchte ich Sie konfrontiert lassen. Vielleicht können Sie darin
ein wenig Gottes Stimme wahrnehmen, durch eine echte Umkehr wahre Busse tun und
Ihr öffentliches Zeugnis mit Wahrheit bereichern. Mit neuer Ungerechtigkeit und
Sünde kann man Gott nicht nachfolgen und auch keine Schuld wieder gutmachen.
Sehr gerne würde ich von Ihnen hören und hinterlasse dafür
eine emailadresse:
christ.info@t-online.de
Es grüßt Sie und alle interessierten Leser M. Lieb 21.10.2019
Geprießen sei Gott
Schade es wurde nur Werbung für die RKK gemacht aber mehr nicht
Kein Wort über Jesus Christus und seine Bekehrung zu ihn denn Gebete mit Rosenkranz bringen keinen in den Himmel sondern nur durch Jesus Christus Joh 3.16 Apg 3.19 Röm 3.23-24 Joh 1.12 usw
Im Rosenkranz geht es nur um Jesus Christus. Probieren Sie es mal aus.