Philippinen: Schluss mit dem Wegwerf-Wahnsinn | Global Ideas
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- čas přidán 23. 06. 2019
- In Manila, der Hauptstadt der Philippinen, landen täglich mehr als 2.000 Tonnen Lebensmittel im Müll - und das obwohl ein Drittel der Filipinos unterhalb der Armutsgrenze lebt. Ein Koch der Urlauberstadt Tagaytay will das ändern.
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Es ist auf den Philippinen üblich, dass übrig gebliebenes Essen dem Gast mit nach Hause gegeben wird.
Da sind wir einen kleinen Schritt weiter.. und denken schon mal über Müllvermeidung nach
Salamat 👍
Der Anfang ist heartbreaking. Ist Situation so real ?
Genau. Ich wohne in Guatemala und die Situation ist real.
Ja, die Situation ist in den Philippinen genauso wie dort abgebildet. Im Großraum Manila besonders schlimm, weil viele Menschen vom Land in die Städte ziehen, oftmals nur mit der Hoffnung auf Arbeit und ein besseres Leben.
Ist das Gesetz zur Verteilung der Lebensmittel schon umgesetzt?
Ich kann das einfach nicht nachvollziehen, wie man so viel essen verschwenden kann. Meine Mutter kommt aus einer reichen Familie aus den Philippinen. Mit dem ganzen verschwendetischen Habitus dort kam ich nie wirklich klar. Allein schon, mit dem Auto wg. 50 m Weg zu benutzen ist für mich ein Horror. Aber ich glaube, hier in D gibt es auch solche Menschen.
Wer sich es leisten kann geht in Restaurants, stimmt nicht ganz, im Restaurants kostet es gerade etwas mehr als zu Hause.
In den 60er Jahren waren die doch reicher.
Heute gibt es in den Philippinen genauso viele Menschen die unterhalb der Armutsgrenze leben wie damals, prozentual gesehen. Absolut gibt es heute natürlich viel mehr Menschen die unterhalb der Armutsgrenze leben, weil die Bevölkerung seitdem enorm gewachsen ist.
Absoluter Wahnsinn, aber auch in DE ist es schon soweit, ihr müsst nicht weit gehen, schaut bei euch um die Ecke