Sieben Schlachten des Mittelalters, die man kennen sollte
Vložit
- čas přidán 24. 05. 2024
- Es gibt einige berühmte Schlachten Azincourt z.B. oder die Schlachten der Schweizer gegen die Habsburger oder Burgund.
Aber kaum eine davon hat etwas mit unserer Geschichte zu tun.
Unsere Schlachten kennt kaum jemand und auch wenn Ereignisgeschichte sinnvollerweise in den Hintergrund getreten ist, ist es doch nützlich ein paar davon zu kennen.
0:00 Einleitung
2:16 Die Schlacht auf dem Lechfeld 955
12:32 Die Schlacht von Bouvines 1214
23:54 Die Schlacht von Frankfurt 1246
29:16 Die Schlacht auf dem Marchfeld 1278
38:32 Die Schlacht von Worringen1288
45:48 Die Schlacht von Tannenberg 1410
57:36 Die Schlacht von Guinegate 1479
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#Lechfeld #tannenberg #schlacht #krieg #mittelalter
Schlacht ums Buffett. Kennt jeder.
Gemurmel dröhnt drohend wie Trommelklang, bald stürzt eine ganze Armee
Die Treppe hinauf und die Flure entlang, dort steht das kalte Buffet
Zunächst regiert noch die Hinterlist, doch bald schon brutale Gewalt
Da spießt man, was aufzuspießen ist, die Faust um die Gabel geballt
Mit feurigem Blick und mit Schaum vor dem Mund kämpft jeder für sich allein
Und schiebt sich in seinen gefräßigen Schlund, was immer hineinpasst, hinein^^
Einer der besten Songs aller Zeiten;)
Schlachterplatte auch...🥓🍖
Ist so 😂
Ich habe auch von den zahllosen Schlachten um Liegestühle am Pool des All Inclusive Hotels gehört😂
Das öffnet jetzt aber wirklich jeglichen Deutschen-Klischeewitzen Tür und Tor @@ValloEliaz 😄
Bei mir kam in der Schule direkt nach dem Altertum die französische Revolution. Die hat dann 3 Jahre gedauert und kam uns zu den Ohren raus.
Außer Desinteresse leider nichts hängengeblieben.
Danke für diese tollen Videos!
Endlich fundierte Infos, mit denen ich etwas anfangen kann.
same was den Unterricht an geht
Haufenweise Griechenland, ganz kurz Mittelalter und dann zwei Jahre franz. Revolution bis Reichsgründung 1871. Alles was danach kam, was vielleicht auch sehr interessant wäre, insbesondere die Frage, warum die Welt so ist, wie sie aktuell ist, wurde nicht behandelt… Abitur Hessen.
Das wäre recht ungewöhnlich, wann warst du denn wo auf der Schule? 3 Jahre französische Revolution würden bedeuten, dass deine Lehrkraft/ oder die Fachschaft 1. die Kernlehrpläne deines Bundeslandes ignoriert hat 2. alle Handreichungen und Fachzeitschriften ignoriert hat und sich extra Mühe und Arbeit gemacht haben um nur die Französische Revolution zu behandeln, da es keinerlei Lehrwerke gibt die ausschließlich dies tun ziemlich alle Lehrwerke sind dafür ausgelegt einzelne Themenkomplexe innerhalb von 16 bis 20 Stunden (etwa 8-10 Wochen in der Sek I) zu behandeln.
In den meisten Lehrwerken ist die Französische Revolution EIN Thema der 8 (z.B. Forum Geschichte "Von der Französischen Revolution bis zur Weimarer Republik.") und wird dann in der Gymnasialen Oberstufe noch einmal als gewählter "Startpunkt" für neuzeitliche Bewegungen in Europa thematisiert.
@@nicolausdiesel1377 Das Gleiche was ich bereits in meinem ersten Kommentar geschrieben habe gilt für das Dritte Reich. Nur fängt das erst Mitte /Ende der 9 an Thema zu werden, keinesfalls direkt nach der Antike.
Glück gehabt. Bei uns liefen die Nahsies in Endlosschleife.
Da die Thematik mir insbesondere als Rollenspieler immer wieder begegnet, könntest du eventuell mal einen Film zum Thema Verbrecher, Banden und Ähnlichem machen? Im Rollenspiel gibt es ja oft an jeder Ecke Räuber und in jeder zweiten Stadt eine Diebesgilde. Es interessiert mich daher sehr, was davon denn tatsächlich eine mittelalterliche Vorlage hatte.
Ja, das wäre interessant!
Die Diebesgilde findet ihre Vorlage in der Literatur, nämlich in der fiktiven Stadt Ankh-Porkork auf der Scheibenwelt des Terry Pratchett.
Es handelt sich dabei um eine Satire.
Ich denke das Wort "Spiel" ist hier entscheidet.
Er hat zumindest das Thema Diebesgilde schon mal angesprochen und es ist wohl pure Fantasy. In ganz besonders großen Städten wie Paris oder London gab es vielleicht organisierte Kriminalität dieser Art, aber gerade im HRR waren die meisten Städte einfach viel zu klein. Ein paar tausend Einwohner, deren tägliches Leben eng mit ihren Mitmenschen verbunden ist, da kennt quasi jeder jeden.
@@hetzandreas3442
richtig, das sehe ich auch so.
Das wahre Leben sollte im Grunde wesentlich langweiliger und gesitteter von Statten gehen als Rollenspiele und meistens ist's wohl auch so.
Ich glaube ein Grund dafür, dass bei uns in der Schulbildung das Mittelalter (unter anderem) so kurz kommt, ist dass wir einen unglaublichen Fokus auf die NS-Zeit setzen
Ich fand die kam auch bissi zu kurz. Hatten viel mehr Weimarer Rep irgendwie (Sachsen)
Ja das ist auch so da gebe ich dir völlig recht. die meisten heutzutage wissen gar nicht weshalb das Nazireich 3. Reich genannt wurde. Traurig traurig.
Absolut nicht. Es wird sehr wenig über die NS Zeit geredet. Es wird viel über die Weimarer Republik und die Nachkriegszeit gesprochen. Es sollte viel mehr über die NS Zeit aufgeklärt werden.
Ich habe in 7 Jahren Gymnasium praktisch NICHTS über die Geschichte meines eigenen Landes gelernt. Tausend mal französische Revolution rauf und runter, russische Revolution, etc. etc.
Ein wenig Geschichte der DDR gab es, das war aber auch schon das höchste der Gefühle.
Über die deutsche Geschichte zu Zeiten des Mittelalters wusste ich vor CZcams praktisch nichts. Kaiserreich, nie gehört. Weltkrieg 1 und 2? Kein Wort darüber in der Schule. Das war schon alles
sehr schade und ich habe mir da mein gesamtes Wissen privat angeeignet, weil mich diese Themen einfach interessieren. Aber ich finde es schade, dass das in der Schule so ignoriert wurde.
Also ein paar Dinge zu solchen Themen zu wissen gehört für mich schon zum guten Allgemeinwissen dazu. Ich wüsste gerne, ob das einfach im Unterricht nicht erwünscht ist oder ich einfach
Pech mit Lehrplänen und Bundesland hatte ...
Ist ja sclimmer als zu DDR-Zeiten. Da wurde tatsächlich die Jahrhunderte in chronologischer Reiheng´folge abgehandelt, natürlich als Geschichte der Klassenkämpfe. Zum Schluss gab es nur noch Arbeiterbewegung usw. Immerhin war man in der Lage, die wichtigsten Ereignisse den verschiedenen Epochen zuzuordnen. Heute ist die Geschichtskonzeption in Sachsen-Anhalt grottenschlecht. Es wird in der Zeitachse hin und her gesprungen. Ohne in die Zeit einzuführen, sollen Kinder einen Bischofsbrief interpretieren, unmöglich etc.
Ja das mit der Revolution ging mir auch auf den .... Ich hab einfach die Schule geschwänzt und bin in Die Lübecker Bücherei von Morgens bis spät Nachmittags gelesen bis ich in ne Klasse kam wo die Klassenlehrerin Geschichte lehrte sie hat auch das Studiert.
Wow, so unterschiedlich kann es sein. Außerdem glaube ich nicht, dass du nicht mind. auch zwei Mal Nationalsozialismus hattest.
Die Weltkriege selber haben wir auch kaum gelernt, nur am Rande angesprochen, wobei aber irgenwelche Frontverläufe mMn im Rahmen des Schulunterrichts nich relevant sind.
Gymnasium in Niedersachsen von 2004 bis 2012 hier. Mind. 3 mal das Thema Nationalsozialismus (Zudem auch einmal vor dem Gymnasium), wobei es um 33-39 ging. Das Heilige Römische Reich hatten wir so in der 7/8. Klasse, 10 und 11. Klasse 19.Jh Revolutionsjahre bis hin zur Reichsgründung 1871, wobei hier auch über Preußen gesprochen wurde, später nochmal Kolonialismus, der Verlauf bis zum 1. Weltkrieg (Russische Revolution nur am Rande) und besonders intensiv kam dann nochmal die Weimarer Republik in der Oberstufe. 7. Klasse hatten wir auf jeden Fall Karl den Großen. Ich habe das Gefühl, den 30-Jährigen Krieg haben wir auch gehabt, aber ich kann mich an nichts konkretes erinnern. DDR hatten wir im Politikunterricht, nicht in Geschichte.
Germanen hatten wir vor dem Gymnasium.
Bei mir war alles abgedeckt würde ich behaupten.
Desweiteren kann ich mich erinnern in der 7./8. Klasse über das Russische Reich 15./16. Jh was gehabt zu haben, Entdeckung Amerikas inkl Geschichte der Ureinwohner (Maya, Atzteken), Franz. Revolution war natürlich wichtig. Geschichte der USA und Sklaverei war auch mal ein Themenblock inkl. Klassenarbeit. Frankreich mit Louis 14. war auch mal Thema
Nicht großartig haben wir über Spanien, England oder Italien (außer etwas Faschismus) gesprochen
Mir persönlich hätte Nationalsozialsimus je einmal von Klasse 7 bis 10 und einmal in der Oberstufe gereicht und stattdessen lieber Zusammenfassungen Asiatischer und Afrikakanischer Geschichte gehabt, um andere Kulturen kennen zu lernen.
Mein Geschichtsunterricht bestand jahrelang einfach nur aus Weimar, 2. Weltkrieg und DDR, dann Wiederholung. Scheint nicht viel geholfen zu haben, wenn man sich die politische Situation so ansieht aber das gehört hier vielleicht nicht hin. Ich fand es immer spannend, solche Schlüsselmomente wie Schlachten zu kennen.
Normatives Gejaule ändert eben nichts an den Tatsachen, noch an der Natur des Menschen. Also nicht salty sein... 😂
@@renardrougesombre menschenverachtende Ideologien verabscheuen ist salty? Voll owned, ich bin total woke und linksgrünversifft und werd mich jetzt weinend auf die Straße kleben wegen dieses Kommentars.
Ich hab mich auch gerade gefragt was ich eigentlich in der Schule gelernt hab, und Tatsache, es war irgendwie nur Weimar und 2.WK... 🫠Na wenigstens kann ich nach 3 Besuchen in verschiedenen KZs, bald selbst meine eigene Folteranlage bauen... 🫠
Kommst du eigentlich aus Ostdeutschland @l0rf oder ist das Weltkriege durchkauen mittlerweile schon deutschlandweit zum Standard geworden?
Liegt auch eventuell an ziemlich miesem Geschichtsunterricht. Für mich habe ich persönlich absolut gar nichts an Geschichte aus der Schule mitgenommen, da dieser sehr miserabel und langweilig war. Ich habe mir das meiste Wissen selber angeeignet mit Dokus, besuchen in Museen, ... .
@@TodayTestfbsfbsfbs Ich hatte immer mal wieder guten Unterricht aber häufig war es halt genau das, langweiliger Unterricht streng nach Lehrplan und ein überwiegender Teil meines heutigen Wissens kommt von Quellen wie Andrejs Geschichtsfenster.
Mein Urgroßvater war als 4 Jähriger Augenzeuge der Schlacht um die Duebler Schanze in Dänemark.
Ich finde die Beiträge hier sehr interessant.Habe diesen Kanal kürzlich durch Zufall entdeckt. Danke
Wieder mal sehr spannend und ausgewogen.
Die Schlacht bei Dürnkrut und Jederspeigen ist natürlich in Österreich sehr bekannt und wurde im 19. Jahrhundert entsprechend national aufgeladen. In der Oberstufe zählt Franz Grillparzers Stück König Ottokars Glück und Ende meines Wissens nach immer noch zur Pflichtlektüre. Das hat die Schlacht als Höhepunkt. Unglaublich staatstragend und kitschig, nebenbei. Interessanterweise schon aus dem Jahr 1825, also mehr als 40 Jahre vor Königgrätz. (Die Definition oder Konstruktion der österreichischen Nation ist so eine Sache, und es ist gar nicht so einfach, den Zeitpunkt zu bestimmen, ab dem das beginnt. Grillparzer ist nur Partikularist, der Österreich keineswegs ohne Deutschland denkt - aber betont die österreichischen Eigentümlichkeiten genug, damit man den König Ottokar nach 1945 zum Herzstück des kulturellen Nationbuilding machen konnte.)
Übrigens fand die Schlacht am Marchfeld statt, benannt nach dem Grenzfluß March - historisch der Grenzfluß zwischen Mähren und Ungarn und Österreich und Ungarn, heute zwischen Tschechien und der Slowakei und Österreich und der Slowakei. Man sieht, die Ungarn spielen auch hier wieder eine Rolle, aber eine passive. Tschechisch heißt der Fluß Morava, nach ihm ist Mähren benannt. Marsch heißt der Fluss wirklich nicht ;-) Das Marchfeld ist übrigens eine der fruchtbarsten Regionen Österreichs.
Über das Buch würde ich mich sehr freuen.
Ganz so passiv war die Rolle der Ungarn in der Schlacht nicht.
Die Kumanen von Ladislaus IV. spielten eine nicht zu unterschätzende Rolle beim Sieg Rudolfs.
Yepp, all deren Passivitäten schildert Ottokar aus der Gaal in seinem steierische Reimchronik ganz ausgiebig.
Überaschung: es war einer der weniger Schlachten im Westen wo der Erfolg der ungarische schwere Kavallerie ausdrücklich vorgehoben wurde.
Schlacht auf dem Lechfeld (955)
Wurde doch genannt.
Für die, die es interessiert - hier die Zeitmarkierungen der Schlachten:
2.00 Schlacht auf dem Lechfeld 955
12.30 Schlacht bei Bouvines 1214
23.50 Schlacht von Frankfurt 1246
29.02 Schlacht auf dem Marschfeld 1278
38.25 Schlacht von Worringen 1288
45.40 Schlacht von Tannenberg 1410
57.15 Schlacht von Guinegate 1479
Vielen Dank!
2:00 Schlacht auf dem Lechfeld 955
12:30 Schlacht bei Bouvines 1214
23:50 Schlacht von Frankfurt 1246
29:02 Schlacht auf dem Marschfeld 1278
38:25 Schlacht von Worringen 1288
45:40 Schlacht von Tannenberg 1410
57:15 Schlacht von Guinegate 1479
Mich hats ja verwundert das die groesste Ritterschlacht nach Hastings nicht in der Liste war.
Bis ich den Typo bemerkte. Bei uns in OE ist die bekannt unter Duernkrut und Jedenspeigen oder die Schlacht auf den Marchfeld.
Nicht Marsch, sondern March!
Aber ich hab doch Zeitmarkierungen in der Beschreibung? Diesmal habe ich mir extra die Arbeit gemacht.
@@wilcox6791Diese Schlacht ist halt schon mehr bekannt. Das Ziel von Andrej war, unbekannte, aber in Wahrheit bedeutende Schlachten mehr "ins Rampenlicht zu rücken".
Mein Geschichtsunterricht fand Ende der 90er/Anfang der 2000er statt und wir mussten Seiten mit Jahreszahen lernen. (Gymnasium Brandenburg) Besonders Schlachten waren wichtig. Strukturgeschichte, Einordnung, Wirtschaftsgeschichte kam erst ab dem 30jährigen Krieg, bzw. Absolutismus dazu. Deswegen war für den größten Teil auch Geschichte immer etwas Abstraktes. Da ich derzeit Einblick in einen Abiturjahrgang habe (Sachsen-Anhalt) würde ich sagen, dass der Zahlenfetisch etwa gleich ist, bzw. zugenommen hat. Das 19. Jh. wird mit Zahlen überlagert und geht dann in einer von Zahlenschlacht 1933-1945 weiter. Kulturwissenschaftliches arbeiten ist da Fehlanzeige. Zusammenhänge, Analysen, Interpretationen, Struktur ist selbst bei Einserschülern nicht vorhanden und über die Zeit vor 1600 braucht man gar nicht fragen. Da ist vielleicht mal etwas von Terra X, bzw. Mr. Wissen To Go hängen geblieben und wird auch so in Klausur gepackt.
Ist schade nicht? Gerade heute, wo man sowieso jederzeit Zugriff auf Informationen hat, sollte doch die Fähigkeit zur Recherche und das Einordnen von Geschehnissen und Persönlichkeiten im Vordergrund stehen.
Geschichte kann so spannend sein...
Habe etwa genau danach in den späten 00ern bis in die späteren 10er meinen Geschichtsunterricht in Niedersachsen absolviert und wirklich Zahlen lernen mussten wir kaum. Hauptbaustellen waren aber die Revolutionen der Frühmoderne und das Dritte Reich, und das Ganze war im Kern natürlich mit besonderem Nachdruck darauf ausgelegt, wie toll unsere heutige Staatsform ist. So hatte das mitunter schon echt mehr was von Staatsbürgerkunde als von Geschichte...
Persönlich wär ich da rückblickend schon zufrieden gewesen, wenn mehr Jahreszahlen hängengeblieben wären, die wirklich einen Eindruck von den tatsächlichen zeitlichen Verhältnissen und Zusammenhängen geben, anstatt nur unterm Mikroskop den Weg zum Demokratiekapitalismus zu untersuchen.
Die wichtigste Lehre, die man aus der ganzen Lehrplankritik aber ziehen kann, ist mMn, dass man sich in Sachen der Weltbildung (besonders was Politik und Geschichte betrifft) nicht einzig auf Staatsstrukturen verlassen kann und sollte
@@raraavis7782 Der Zugang zu den Informationen ist da, die Fähigkeit, diese herauszubringen und einzuordnen aber häufig nicht. Medien haben und Medien benutzen (können) sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Und in der Schule steht und fällt gerade so ein Fach wie Geschichte auch extrem mit dem Lehrer und dessen Beziehungsarbeit gegenüber den Schülern... Ich habe da gute Erfahrungen gemacht (NRW) aber ich kenne genügend Horrorgeschichten aus dem Umfeld - und die hatten nichts mit dem "finsteren Mittelalter" zu tun, weil das häufig kaum vorhanden war, in der Schule^^
Bevor ich das Video gestartet habe, habe ich darüber reflektiert, welche Schlachten ich kenne und habe instinktiv an Morgarten und Sempach gedacht und ob das wohl für mich als Schweizer genügt und siehe da: Das Video fängt an und die ersten zwei Erwähnungen sind eben diese Angedachten!
Danke! 😂🎉
Ich muss hierbei aber davon berichten -ich weiss nicht mehr welche, aber es waren schweizer Söldner dabei. Auf jeden fall gab es einen Vertrag, dass schweizer Söldner sich aus einer Schlacht zurückziehen durften, wenn in der gegnerischen Streitmacht sich ebenfalls schweizer Söldner befanden. So kam es eines Tages in Norditalien, dass sich Italiener (von welchem Königreich auch immer) und Franzosen sich auf die Birne gaben und die Schweizer auf dem Hügel nebenan dem Treiben zuschauten, während sie ihr "Pausenbrot" einnahmen. Danach gaben sie sich einen Handschlag und gingen in verschiedene Richtungen wieder von dannen... Etwa so habe ich die Geschichte im Kopf.
Die Schlacht ums kalte Buffet 😊
Zu der Schlacht "Marschfeld" ich weiß jetzt nicht ob es sich um einen Fehler handelt oder um einen älteren Begriff. Aber heutzutage bezeichnen wir Weinviertler diese Gegend als "Marchfeld" weil es ein fruchtbares Ernteland ist. Die Schlacht fand zwischen den Ortschaften Dürnkrut und Jedenspeigen statt welche eben beide an der March liegen ein naher Fluss welcher uns von Böhmen trennte und auch zu Zeiten des eisernen Vorhanges die klare Linie der Grenzlande vorgab!
Schlacht heisst Marchfeld. Marschfeld noch nie gehört.
Die March trennt Österreich von der Slowakei (füher ungarisches Gebiet) und die Slowakei von Mähren.
Mit Böhmen hat die March nichts zu tun
Ausgesprochen gute Idee, Schlachten aus ihrem Dasein als "berühmtes Einzelereignis" in den historischen Kontext einzufügen.
In meinem Geschichtsunterricht hatte ich mir auch immer mehr Militärgeschichte gewünscht - sowohl antike wie auch mittelalterliche. Zu dem Thema hab ich wahrscheinlich wirklich mehr in Age of Empires 2 gelernt als in der Schule 😄
Wär von daher auch super, das Buch zu gewinnen 🤞🏻
Hab mich selbst ertappt dass ich garnicht auf sieben Schlachten gekommen wäre...Naja, aber jetzt komme ichmir dem Video wieder auf den neusten Stand, vlt ja bald mit einem der Bücher :) Danke für eine ganze Stunde Unterhaltung und Bildung, tolle Arbeit!
Also ohne das Video komplett gesehen zu haben, würden mir persönlich Schlacht am Lechfeld, Schlacht von Worringen, Schlacht bei Tannenberg und die Schlacht von Legnano (Kaiser Barbarossa gegen die Lombarden) direkt bekannt. Nach längerem Überlegen kam mir noch die Schlacht von Bocholt (Im Ruhrgebiet, bei Essen) aus dem Frühmittelalter in den Sinn. Aber auf sieben Schlachten käme ich nicht. Ich hätte noch Kriegsszüge anzubieten, aber da sind mir auch direkt keine Schlachten bekannt (Sigismund in Böhmen / Hussitenkriege, Babarossa in Sachsen und Polen)
Interessante Zusammensetzung von Schlachten .
Einige kannte ich (Lechfeld,Grunwald/Tannenberg) die anderen waren mir unbekannt.
Eine Schlacht die du nicht erwähnt hast war die Schlacht bei Liegnitz 1241(Schlesien) , bei der ein Deutsch-Polnisches Ritterheer gegen die Mongolen verloren hat.
Bin an einem Buch interessiert !
Danke.
Die hatte letztlich aber keine Konsequenzen
@@jonasvoss8130 Gerade deswegen ist diese Schlacht ein Stück weit faszinierend. Die europäischen Heere wurden von dem Mongolen bei Liegnitz und weiteren Schlachten mehrfach vernichtend geschlagen. Aber statt weiter nach Westen vorzudringen ziehen sich die Mongolen wieder zurück. Wäre eigentlich mal ein eigenes Video wert, auch weil die Europäer hier einem fremdartigen Kontrahenten aus dem Fernen Osten begegnen was im Mittelalter ziemlich einmalig ist
Mein wichtigsten Schlachten:
- Varus-Schlacht
- Schlacht auf dem Lechfeld
- Belagerung von Wien
- Schlacht bei Nördlingen
- Völkerschlacht bei Leipzig
- Königgrätz
- Schlacht von Sedan
Die Weltkriege aussenvorgelassen.
Sehr sehr interessant. Schade, dass wir so etwas nicht mehr lernen durften, denn schließlich haben sie auch unser Land geprägt.
Ich würde gerne an den Verlosung des Buchs teilnehmen.
Sehr interessantes Video, vor allem die Einführung ist treffend zusammengefasst.
Was leider sehr schade ist, den auch Kriege und Schlachten sind wichtig für die Geschichte des Landes.
Für Österreich eine wichtige Schlacht. Die Schlacht um Dürnkrut und Jedenspeigen am 26. August 1278 markiert den Wechsel der Herrschaft von den Babenbergern zu den Habsburgern in Österreich.
Die Babenberger waren da schon ausgestorben. Ottokar hat die Witwe des letzten Herrschers geheiratet und kam so zum Land.
Mein erster Gedanke war Lechfeld, hat mich gefreut, davon zu hören. Die nächste Idee war Pavia, weil ich das aus Medieval 2 noch kenne. Ansonsten wird es schwer :D Über das Buch würde ich mich freuen
Mir ist auch spontan die Schlacht bei Bornhöved, 22 Juli 1227 eingefallen, am Tag der Maria Magdalena....
Danke für deine großartigen Beiträge!!!
Und dein Buch hört sich sehr spannend an ;0)
Hanseatische Grüße aus Lübeck
Sorry habs jetzt erst gelesen hab die Schlacht schon oben erwähnt Gruß aus Lübeck Moisling
Lübeck Power forever
Danke das war wieder ein tolles Video
mir fallen spontan 2 Schlachten ein:
zum eine die Schlacht von Liegnitz 1241 in der sich ein Deutsch - Polnisches Heer dem Mongolensturm entgegengestellt und und schwer verloren haben
zum andern die Schlacht bei Alling 1422 welche die Entscheidung im bayerischen Krieg darstellte.
Bei der Verlosung bin ich natürlich wieder dabei.
Ja dabei ist der Herzog von Schlesien gefallen sie sind aber dann abgezogen weil ihr Groß Khan gestorben ist weil ein Neuer gewählt werden soll.
Oh ich bin begeistert. letzte Woche habe ich in den Kommentaren genau diese Frage gestellt und jetzt kommt schon das Video. Ich fühle mich richtig verwöhnt. Bei der Gelegenheit versuche ich doch am besten auch noch eines der Bücher zu ergattern.
Wie immer ein sehr gutes Video. Geschichtsunterricht isttatsächlich ein grosses Problem. Fand bei mir regelmäss in vielen Schuljahren gar nicht statt. Aus der deutschen geschicht haben wir in vielen Fächern immer wieder das 20te Jahrhundert behandelt. Von den deutschen Staaten, Herscherhäusern usw. war maimal am Rande die Rede.
Maya Kalender, Jahr 1000 Apokalypse, Millennium Bug, irgendwie erkenne ich da ein Muster Was Zivilisationen und Kalender angeht.
Sehr schönes Video und ja, sowas war bei uns im Geschichtsunterricht tatsächlich gar kein Thema. Wir hatten nur Bronzezeit, allgemein "das Mittelalter" kurz angeschnitten, dann kam irgendwann die Industrielle Revolution, erster Weltkrieg und dann gab es gefühlt 3 Jahre lang nur noch 2.WK als Thema. Mit einer eher fragwürdigen Geschichtslehrerin.
Also Lechfeld und Tannenberg kannte ich, die Hintergründe waren aber vollkommen unbekannt. Worringen fiel mir nach etwas zuhören wieder ein, der Rest war unbekannt. Wenn Schlachten mystisch nützlich waren wurden sie weiter kolportiert, aber militärstrategische Überlegungen dürften da eher unerheblich sein.^^ Und bei 1000 Jahren "Deutschland" gibts ja auch später genug den Gang der Geschichte bestimmende Schlachten.
Kölner und das mit den Düsseldorfern auf der selben Seite wusste ich zwar, dass die aber nur ein paar Fischer waren und nicht gekämpft haben ist eine neue und sehr wichtige Information.
Ich lernte die Schlachten der Burgunder auch erst während meiner 10 Jahre in der Schweiz so richtig kennen.
Und für das Buch interessiere ich mich brennend
Als eingeborener Opladener freut es mich zu hören, dass du früher in unserer Nachbarschaft gewohnt hast. Da Schloß Burg bis Mitte der 70er noch zum Opladener Kreisgebiet gehörte, habe ich in den ersten Schuljahren noch viel über die Grafen von Berg und die Schlacht bei Worringen gehört. Da große Teile meiner Familie aus dem Bergischen stammen, fand ich es als Junge faszinierend, dass vielleicht einer meiner Vorfahren dort dabei war.:-)
Grüße aus der alter Heimat.
Ich habe vier Jahre direkt in Opladen gewohnt und auch da gearbeitet.
Danke, für den wieder hervorragenden Vortrag. Bei mir blieb die Schlacht von Mühldorf in Erinnerung, 1322, weil man hier den Untergang des Rittertums aus militärischer Sicht verorten kann. Diese Schlacht war die letzte im HRR die ohne Feuerwaffen ausgeführt wurde. Dies nur als Ergänzung.
Weder gingen die Ritter uter, noch wurde demnächst irgendwo ein Fußvolk mit Feuerwaffen eingesetzt. Als erstes setzten erst 1382 die Genter Feldartillerie und die Salve des Fußvolkes gegen die Brügger ein und besiegten sie.
@@ManfredLinck Hallo Manfred, danke für die Antwort. Das Aufkommen der Feuerwaffen symbolisiert für mich den Beginn den Anfang vom Ende der militärischen Ausnahmestellung des Ritters. Zwar kann schon vorher auch die Armbrust als großer "Gleichmacher" dazu gezählt werden, die man ja sogar ächtete, nur mit dem Aufkommen der Feuerwaffen, war die Sonderstellung der Ritter endgültig obsolet. Das war natürlich ein Vorgang, der sich über Jahrzehnte hinzog.
@@matzeelchtoter1192 Nein, absolut nicht. Denn selbstverständlich besaßen auch die Ritter ihre Verteidigungsgeschütze auf der Burg und sie setzten leichte Feldgeschütze im Feldzug ein. Die Ritter waren die eigentlichen Meister der Kriegskunst, sei es für sich selbst, sei es für große Herren. Auch z. B. in den Schweizer Kriegen wurden die Feldhauptleute durch Ritter gestellt, denken wir an Herter von Harteck. So auch die deutschen freien Städte. Die stellten Adlige, Ritter und sogar Fürsten als Stadthauptmann ein. Erfurt erlaubte es sich, sogar einen Herzog von Braunschweig unter Vertrag zu nehmen.
Regional bekannt ist im Kölner Raum natürlich die Schlacht von Worringen. Wichtig ist dabei immer der Sieg der Kölner über den Erzbischof. Das Fischerdorf im Norden von Köln spielt da noch nicht so die Rolle, so war auch meine Wahrnehmung immer. Das ändert sich erst im Anschluß an die Schlacht und ist bis heute nicht nur in der Konkurrenz zwischen Köln und Düsseldorf, sondern z.B. auch zwischen Jülich (ehemals auch Herrschaftsgebiet der Grafen von Berg) und Düren bemerkbar, beschränkt sich aber inzwischen meist auf spöttische Bemerkungen.
Da ich auch heute wieder viel gelernt habe, wäre ich an dem Buch sehr interessiert.
Danke, gute Zusammenfassung der Schlacht von Tannenberg / Grunwald. Es stimmt dass Polen durch den Zusammenschluss mit Litauen mehr „östlich“ wurde als davor.
Mir sind zwei Schlachten bekannt.
- Die Schlacht auf dem Lechfeld
- Die Schlacht von Tannenberg
Die anderen waren mir unbekannt und nun etwas ins Licht gerückt.
Vielen Dank für die umfangreiche Recherche und Präsentation.
Der Vortrag ist unglaublich verständlich gehalten.
Danke für ein abermals hervorragendes Video! Besonders gefreut hat mich, dass du die Schlacht von Worringen erwähnt hast, ich komme nämlich genau aus dieser Gegend und bin schon oft am Ort der Schlacht vorbeigefahren. In Worringen gibt es tatsächlich sogar ein kleines Denkmal dazu. Und noch ein kleiner Funfact: Der Name des Kölner Stadtteils Blumenberg soll auf eine Euphemisierung des am Schlachtfeld liegenden Blutbergs zurückgehen. Die Geschichte mit Düsseldorf, die du erwähntest, habe ich natürlich auch schon gehört... gut zu wissen, dass da nichts dran ist, auch wenn man als eingefleischter Kölner wie ich gerne eine gewisse Rivalität zu den Nachbarn aus dem Norden pflegt 😉
Sehr interessant.
Schaue immer mal wieder rein und man lernt jedes Mal was neues.
Vielen Dank für die Arbeit
Sehr interessant über die Schlacht von Worringen 1288 zu hören.
Vor allem da es um meine Heimatregion geht.
Eberhard I von der Mark, kenn ich als Begründer meiner Heimatstsdt als Vorposten gegen den Kölner Erbischof. 🏰👏
Das Buch klingt sehr interessant! :)
Bin vom Geschichtsunterricht von früher leider nicht viel Gutes gewohnt. Ist echt schön, dass man hier einige Sachen noch aufbessern kann :D danke Andrej!
PS: Ich hätte es über alle Maßen cool gefunden, wenn die Schlacht bei Göllheim (auch Schlacht auf dem Hasenbühl) 1298 dran gekommen wäre :) eine Schlacht zwischen dem abgesetzten König Adolf von Nassau und dem Gegenkönig Albrecht von Österreich, in der Adolf schlussendlich fällt.
Was ich über Geschichte weiß, und das ist ehrlich gesagt nicht besonders viel, habe ich erst nach der Schule gelernt weil ich mich für bestimmte Bereiche interessiere. Das Mittelalter ebenso wie eigentlich alles was vor 1933 geschah spielte im Geschichtsunterricht eine eher untergeordnete Rolle. Darum verfolge ich auch deine Reihe und ähnliche Formate. Auch weil ich dadurch eine bessere Vorstellung davon habe wie die einfachen Menschen damals lebten auch wenn ich im Rahmen meiner Ahnenforschung bisher "nur" bis zum Übergang vom Mittelalter zur frühen Neuzeit komme. Aber ich nehme an das sich für die einfachen Menschen sich zunächst nicht all zu viel änderte.
Schlacht bei Frankenhausen 1525
Mein persönlicher Favorit
Kein Mittelalter und es war eher ein Abschlachten der in diesem Falle völlig unmilitärischen hessischen Bauern und Mühlhäuser Unterstützung. Man kann sehen, wohin die Verblendung durch Demagogen und Scharlatane führt.
Eh ja aber das ist nicht Mittelalter wie Andre bestimmt denken und sagen würde
Danke, dass du dir für uns immer so viel Mühe gibts😊
Über das Buch würde ich mich sehr freuen!
Aus dem Stegreif komme ich nur auf die Schlacht auf dem Lechfeld und auf die Schlacht bei Worringen. Sonst kenne ich nur noch ein paar aus dem 16 Jahrhundert…. Daher war dein Video sehr lehrreich! Über das Buch würde ich mich sehr freuen :)
Hey Andre, ich finds super Interessant, was du am Anfang über die Geschichtswissenschaften in Bezug der Kriege sagst. Ich finde, das ist ein sehr Interessanter Aspekt, über dessen Wichtigkeit sich lange diskutieren lässt, daher würde mich das Buch, das du verlost, sehr interessieren. Da Mittelalter Grundsätzlich eigentlich nicht meine favorisierte Epoche in der Geschichtsbetrachtung ist, finde ich das Buch gerade deshalb Interessant, da es nun scheinbar die Wichtigkeit militärischer Konflikte und Kriege über eine große Zeitspanne und somit alle Epoche hinweg abzudecken scheint :)
Oh, wie schön! Eine solche Freude, hier zu lauschen und zu schauen...
Danke fürs schliessen meiner Geschichtslücken!
Geschichtsunterricht bei mir war eigentlich gut, aber natürlich je nach Lehrplan gabs schon Lücken, vor allem auch im Mittelalter.
Antike und ab franz. Revolution, und natürlich ab industrieller Revolution und die Weltkriegte, wurden halt als wichtiger für die heutige politische Lage betrachtet.
Die Schlacht auf dem Amselfeld 1389.
Die Schlacht von Tannenberg. Es gab zur Ostzeit einen Monumentalfilm namens 'Die Kreuzritter', der zu dem Zeitpunkt unglaublich geil war und mein Interesse dafür noch verstärkt hat. Ich könnte dir Stundenlang zuhören du bist der Beste. Danke für deinen tollen Content.
P.S. Wenn es ihn noch gibt, vielleicht könntest du mal etwas darüber machen. Für eine Reaktion ist er etwas lang, da er zweiteilig ist, aber bestimmt interessant.
Der Kinofilm "Die Kreuzritter" bzw "Krzyżacy" von 1960 basiert auf dem gleichnamigen Roman (von 1900) von Henryk Sienkiewicz.
Und Buch wie Film sind polnisch-nationalistisch und antideutsch aufgeladen.
Sehr schön das Worringen es geschafft hat rein zu kommen, wahrscheinlich waren auch Düsseldorfer, Hammer(das bei Düsseldorf) und Bilker Bauern bei den Bergischen Fußtruppen, wahrscheinlich wurde das auch auf der Stadternennungsurkunde so festgehalten NUR ist diese Urkunde leider irgendwann 17/18 Jhd. von den Düsseldorfer Amtherren verschlampt worden (kein Witz). An der Buchverlosung würd ich gern teilnehmen.
Da ich gerade Romane zu den Wikingern konsumiere, kommt mir spontan Svold (1000), Stiklestad (1030), Stamford Bridge (1066) und Hastings (1066) in den Sinn. Ich denke, Hastings und Azincourt sind sehr geläufig ... und natürlich Hattin (1187), Stirling Bridge (1297), Bannockburn (1314) aus der Rezeption neuerer Hollywood-Erzeugnisse ..
Mir wären zuerst deutsche Schlachten eingefallen. Doch seit 1945 diktieren die Engländer, was wichtig in der Geschichte war und wir Deutschen kennen uns selber nicht.
Tatsächlich kannte ich davon nicht alle. Generell wird das Mittelalter, was Schlachten betrifft, stark unterschätzt. Viele werden immer nur am Rand behandelt. Ich würde mich in den Büchern gerne über einige davon belesen ;)
Nein.
Das Mittelalter wird, was Schlachten angeht, überschätzt.
Du meinst wie ein Vorredner schon sagte wohl deutlich überschätzt. Nehmen wir mal das HRR, es gab im gesamten Mittelalter z.B. kaum militärische Konflikte mit den Nachbarländern. So gab es nur zwei Kriege mit Frankreich (1124 und1214), also im gesamten Mittelalter genauso viele wie im letzten Jahrhundert.
@@drax3646 Wen meinst Du?
Der Vorredner, und es gibt zu meinem Post nur Einen, schreibt unterschätzt.
Aber danke für Deinen Beitrag.
@@HKoch-ny3em Mit Vorredner meinte ich dich.
Schlacht vom MARCHFELD! Nicht Marschfeld.
Bin aus Wien. Marchfeld ist in der Nähe.
Die Schlacht auf dem Marschfeld 1278 wird wohl am heutigen Marchfeld, nördöstlich von Wien, wo auch Dürnkrut liegt, ausgetragen worden sein.
Sehr interessante Videos, danke.
Das #Buch hätt ich gern
Für mich ist die Soester Fehde eine der wichtigsten Schlachten. In den Jahren 1444 bis 1449. Die Stadt Soest behauptete dabei ihre Freiheit gegenüber dem Erzbischof Dietrich von Köln und gewann ... Ich bin Soester und wohne jetzt seid 25 Jahren in Köln, halte hier aber unsere Flagge hoch und die Soester Fehde Schlacht wird regelmäßig in Soest an der Stadtmauer als Mittelalterfestival nachgespielt ...
Mir viel als einzige wirklich bedeuten Schlacht im Mittelalter für Deutschland auch nur die Schlacht am Lechfeld ein. Auch deine Auswahl bestätigt mich dabei, dass es im Mittelalter kaum Schlachten gab, die für eine nationale deutsche Identität von Bedeutung waren bzw. besser gesagt von der Nachwelt als solche betrachtet wurden.
Ich meine als Wahlkölner und Geschichtsinteressierten interessiert mich natürlich die Schlacht von Worringen sehr, aber für Deutschland hatte die Schlacht doch kaum Bedeutung.
Deine Auswahl zeigt mir übrigens mal wieder das es eigentlich fast im gesamten Mittelalter kaum äußere Bedrohungen für das HRR gab (tatsächlich eigentlich nur die Ungarn und Mongolen). Allgemein gab es zumindest mit Beginn des Hochmittelalters relativ wenige Kriege und Schlachten mit den Nachbarländern. Mit dem "Erbfeind" Frankreich gab es sogar nur zwei militärische Konfrontationen und zwar ein Feldzug unter Heinrich V. im Jahr 1124 und dann die von dir angeführte Schlacht bei Bouvines.
Ich würde mich sehr über das Buch freuen, denn die Militärgeschichte hat es mir besonders angetan, vor allem in meiner Heimat Schleswig-Holstein sind hier wichtige Schlachten vollkommen unbekannt, die aber immense Auswirkungen gehabt haben, wie die Schlacht bei Bornhöved oder die Schlacht von Hemmingstedt; beide sehr wichtig für die schleswig-holsteinische Identität. Doch auch außerhalb gibt es sehr viele wichtige Schlachten und über die würde ich gern lesen ;)
Super spannendes Video!
Die Burg bei mir im Dorf(Neu Falkenstein in Balsthal, Schweiz) war Schauplatz des Basler Safrankrieges 1374. Der Herr von Neu Falkenstein überfiel einen Safrantransport auf dem Weg von Lyon nach Basel, um sich quasi selbst den Lohn für einen zurückliegenden Kriegsdienst für den Bischof von Basel zu holen. Daraufhin beschwerten sich die Händler bei den Baslern und der Bischof stellte ein Aufgebot von Rittern und Basler Schützen auf, um Neu Falkenstein zu belagern. Die Burg wurde ziemlich schnell erobert, der Safran dann allerdings wiederum als Beute unter den Rittern aufgeteilt statt zurückgegeben.
Muss schon sagen, bei der ersten schlacht musste ich extremst lachen, da immer wenn „die Truppen Ottos“ oder „Haus Truppen Ottos“ genannt wurden, ich eher an eine Beleidigung dachte, da es so schnell ausgesprochen wurde. Absolutes Comedy Gold diese truppenottos
Über das Buch würde ich mich sehr freuen. Schon der Verlauf der Rosenkriege hat mich fasziniert. Da kann ich aus dem Buch sicherlich noch viel Lernen.
Also ich wäre auch nicht auf sieben Schlachten gekommen, die uns direkt betreffen. Danke für den informativen Beitrag.
Über das Buch würde ich mich freuen.
Sehr schönes Video, finde es toll das du immer noch auf die Ausrüstung der Zeit eingegangen bist👍
Also das Buch hätte ich extrem gerne, auch in Österreich lernt man so gut wie gar nichts mehr über Schlachten.
Die zweitägige Schlacht um den Kettenturm von Damiette (1219).
Das Lechfeld kenne ich aus "Die Deutschen", und war dank der Dokuserie lange der Meinung, dass die Deutsche Identität dort enstand/groß wurde. (Das beantwortete auch endlich die Frage, nach welchem "Kaiser Otto" so viel in Essen benannt ist...)
Worringen... wenn man oft in Düsseldorf ist, kennt man die natürlich.
"Freidrich II - nicht zu verwechseln mit dem Stauffer"... ich dachte eher an Friedrich den Großen als ich den Namen im Video das erste mal hörte.
Der erste Sachse auf dem deutschen Königsthron Heinrich I Vater von Otto das war sein Lieblingssohn hatte die Ungarn schon vorher geschlagen.
Danke für die Videos, die mir regelmäßig den Tag retten🥰
Und das Buch sieht auch sehr spannend aus☺
Zum Einschlafen höre ich solche Podcast mega gerne
Sehr spannend, vielen Dank!
Vor allem das teils das Fußvolk zurück gelassen wurde finde ich sehr faszinierend!
Moin.
Ich lebe in Schleswig-Holstein. In meiner Schulzeit und auch heute noch ist die Schlacht von Hemmingstedt am 17.februar 1500 sehr bekannt.
Die Dithmarscher Bauernrepublick hat es der Schwarzen Garde Dänemarks ordentlich gegeben.
Ja das war gut das waren nämlich Landsknechte die Haben richtig einen auf den Kopf bekommen. Die Dithmarschner waren schon welche. Die haben auch entgültig den Sieg der Norddeutschen bei der Schlacht bei Bornhöved besiegelt als sie zu den Deutschen wechselten. Einer der ältesten sächssichen Stämme
Ja da haben sie
Mal wieder ein interessantes Thema. Ich wäre sehr an einem der Bücher interessiert.
Vielen Dank für deinen Content, Andrej!
Das zu verlosende Buch würde mich brennend interessieren. Ansonsten kann ich noch die Schlacht bei Altenesch 1234 ins Rennen werfen. Kennt auch kaum jemand, wie auch die Stedingerkriege insgesamt. Ich hoffe hierzu immernoch auf ein Video, zumal es nicht nur ein regionalhistorisch spannendes Thema ist, sondern auch Themen wie bäuerliche Freiheiten oder die Pervertierung des Kreuzzugsgedanken betrifft.
Ich bin so froh dein Kanal gefunden zu haben. Ich bin ein großer Geschichtsfan und genieße deine Videos zurzeit sehr. Vielen Dank
Ich könnte da stundenlang zu hören! Bravo! Noch besser wäre es nur, dies irgendwo „in echt“ bei einem Glas Wein zu tun. 👏👍👏
Danke für dieses Video. Besonders gut hat mir der Spagat zwischen Militärgeschichte und den geschichtlichen Entwicklungen, insbesondere deren Wirken bis in unser heutiges Europa, gefallen. Diese Einordnung hilft so manches im "Heute" zu verstehen.
Die Bücher wären super Neuzugänge für mein Bücherregal 😊😊
En Garde! 😅 Gerne würden wir das Buch gewinnen und unsere Bildungslücken 🫣 schließen. Sind auch bereits über dich zur genialen WBG gekommen. Wir lieben deinen Kanal und lassen deine Clips auch im Alltag, über den Fernseher im Hintergrund, wie beim Kochen und Essen laufen, man kann immer etwas aufschnappen! Riesen großen Daumen hoch 👍 für deine geschichtliche Aufklärungsarbeit
Tannenberg, Marchfeld Rudolf I. gegen Ottokar
Bei uns in Österreich ist Lechfeld und Marchfeld bekannt. Dazwischen liegt natürlich der 3. Kreuzzug (1182 - 1190), der bei uns nicht nur die Sage der Nationalflagge begründete, sondern auch die Richard Löwenherz - Lösegeld - Geschichte dazusteuert.
Hätte die Schlacht von Göllheim auch erwartet aber die anderen Schlachten waren auch gut/wichtig. Würde mich auch über ein Buch freuen
Paar von denen hatte ich auch nicht auf dem Schirm. Mal wieder ein prima Video!
Natürlich würd ich mich auch über eins der Bücher freuen.
Alleine das Intro sagt wieder alles aus und ich kann dir nur zustimmen. Ich möchte nochmal ein Danke für deine Arbeit da lassen und würde mich sehr über das Buch freuen. Mach weiter so.
Ich muss meine Kollegen oft aufgrund ihres eigenen Interesses, über historische Belange aufklären. Deine Videos sind mir dabei eine große Hilfe, um viele Klischees abzustellen. Ich würde mich sehr über so ein Buch freuen. Grüße aus Tirol. 🙂
Auf ein Video dieser Art, habe ich schon lange gewartet. Vielen Dank dafür!!!
Über das Buch würde ich mich natürlich auch sehr freuen! :D
38:30 Schlacht von Worringen 1288.
Ich kann jedem nur empfehlen, sich das ehemalige Schlachfeld einmal anzusehen. Es ist heute ein Naturschutzgebiet und ideal für einen Spaziergang und man kann die Taktik der Brabanter hervorragend an der Topographie nachvollziehen.
Danke für den Geschichtsunterricht. Sehr gut und verständlich rübergebracht. Ich wünschte mein Geschichtslehrer hätte nur halb so gut erzählen können.
Vier für die Europäische Geschichte extrem wichtige Schlachten, die in Deutschland kaum bekannt sind lauten: Schlacht von Tours und Poitiers 732, Hastings 1066, Schlacht an der Newa 1240 und die erste Schlacht auf dem Amselfeld 1389.
Würde mich über eines der Bücher freuen. Interessantes Thema, was tatsächlich so nie in der Schule dran kam👍
Sehr interessant! Was ich an deinem Sonstigen Content so mag, ist das vieles auf den Alltag und die Gesellschaft eingeht. Aber hier mal Schlüsselmomente zu betrachten ist auch toll. PS: Würde mich natürlich sehr über das Buch freuen!
Super, Andrej, wieder einmal ein top-interessanter Beitrag. Ich kannte weder eine einzige der Schlachten, noch waren mir da Schlachtendetails bekannt. Spannend gemacht. Danke!
Vielen Dank für dieses Video. Du schaffst es mal wieder sehr viele Informationen anschaulich aber nicht weitschweifig zu vermitteln. Auch wichtige Querverweise fehlen nicht.
Ich musste dieses Video auf dreimal anschauen, da mir schon der Kopf rauchte und ich immer wieder einige Namen, Orte, Stichwörter nachlesen musste.
Dein Format hier ist eines der besten Beispiele dafür, dass die Bildung DA DRAUSSEN ist, auf einen lauert. Man muss nur auch die Gelegenheit ergreifen anstatt TikTok zu konsumieren!
Dieses Video könnte ich mir mehrfach anhoren. Phantastisch wer im mitterlalter warum mit, wie und gegen wen gekämpft hat. Ist halt etwas komplexer als nur Gut gegem Böse 😊
Bei der Verlosung der Bücher mochte gerne teilnehmen.
Wie so oft wieder ein sehr interessantes Video mit für mich einigen neuen Details zu den Schlachten!
Mach bitte weiter so! 👍
Herausragender Kanal! Großartig.
Der Stedinger Bauernkrieg wäre hier im Raum Delmenhorst/Lemwerder ( westl. von Bremen ) regional recht bekannt. Nach den Stedinger Bauern sind auch viele Straßen benannt.
Sehr interessanter Vortrag, hat mich etwas gefesselt...
Spannendes Thema. Ein Buch darüber fände ich super interessant
Hey super informatives und spannend gemacht, auch schön wie verschiedene Zeitalter sogar vertreten sind. Über das Buch zum weiteren nachlesen würde ich mich sehr freuen :)
Vier von den Sieben hätte ich gewusst 😅 Also wieder viel zu lernen.
Über eines der Bücher würde ich mich sehr freuen.
Die Schlacht von Ampfing/Mühldorf, welche als letzte Ritterschlacht des Mittelalters gilt, hätte ich jetzt durchaus in der Liste erwartet. Andererseits/trotzdem mal wieder ein tolles und informatives Video, und man lernt ja auch exemplarisch 🙂
Schönes Video, immer wieder spannend mit welch kleinen Mitteln, man unglaublich viel Wissen vermitteln kann.
Echt interessant, zu dem Thema was zu erfahren :) Vor allem so kurzweilig und super zusammengefasst :) Danke Dir!