Wie unabhängig sind Medizin und Wissenschaftsjournalismus? - Gespräch mit Cornelia Stolze
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- čas přidán 5. 09. 2024
- Cornelia Stolze ist seit 30 Jahren Wissenschaftsjournalistin und Buchautorin. Sie veröffentlicht ihre Recherchen unter anderem in der “Zeit“, bei “Spiegel Online“, in der “Welt“ und dem “Cicero“. Ihr Fachgebiet ist die Medizin, und als Naturwissenschaftlerin bringt sie auch die notwendigen Kenntnisse mit, um Studien und wissenschaftliche Arbeiten auszuwerten und auf ihre Qualität zu prüfen. In unserem Gespräch erzählt Cornelia Stolze davon, wie ihre Recherchen zu Alzheimer und Demenz sowie zur Wirksamkeit von Medikamenten ihren Blick auf die Medizin verändert haben.
Immer wieder deckte Stolze in ihren Recherchen und Büchern wichtige Interessenkonflikte auf, die dem Bürger normalerweise verborgen bleiben. Dabei kann es dem Patienten etwa die informierte Einwilligung in eine Behandlung erschweren, wenn ihm nicht bekannt ist, dass der betreffende Arzt oder eine vorgelegte Studie nicht unabhängig sind. Cornelia Stolzes Veröffentlichungen derartiger Interessenkonflikte wurden mehrmals juristisch angegriffen - was ihr zufolge die journalistische Arbeit zur Frage nach der Unabhängigkeit von Medizin und Forschung behindert.
Von Anfang des Corona-Geschehens an stellte Stolze mit ihrem bereits geschulten kritischen Blick auf vermeintliche Autoritäten sowie auf als Konsens deklarierte Wahrheiten in Medizin und Wissenschaft das offizielle Narrativ der Pandemie in Frage. Entsprechend verblüfft war sie, wie wenig ihre Kollegen kritisch nachfragten.
Es geht in unserem Gespräch also auch um die Qualität des Wissenschaftsjournalismus in der Pandemiepolitik. Cornelia Stolze erkennt im Nicht-Hinterfragen grundlegender Pandemiebausteine - etwa dem PCR-Test und der Behauptung, es gäbe einen komplett neuartigen Virus - eine naive Autoritäts- und Institutionsgläubigkeit. Offensichtliche Fehler und Falschbehauptungen seien für manche ihrer Kollegen nun schwer einzugestehen, wo sie die verheerende Pandemiepolitik der Bundesregierung unterstützt haben.
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ich bin so begeistert von Ihrer Arbeit. Vielen Dank! Sehr interessante Gesprächspartner . Top!
Danke, dass Sie am Ball bleiben. Das alles wird uns noch für lange Zeit Sorgen und Ärger bereiten.
Ich habe mal auf einer ambulanten Onkologiestation gearbeitet. Es war für mich erschreckend, wie eng die Beziehung der Pharmavertreter zu den Chefärzten und anderen entscheidenden Personen ist. Das sind keine unabhängigen Entscheidungen, die da gefällt wurden.
Dagegen müssten sich eigentlich die Krankenkassen wehren, aber selbst die sind alle eingetütet.
Tolles Gespräch - leider auch sehr erschreckend.
Mal wieder ein ganz wichtiges und äußerst interesanntes Interview von Ihnen. Habe so Cornelia Stolze kennengelernt. Danke. Sie erzeugen in mir eine gewisse Zufriedenheit, was sehr beruhigend ist. ('Es gibt sie immer noch. - Die Guten.')
Einen herzlichen Dank für diese Art des Journalismus und dessen hervorragende Gäste die diese Plattform Tragen. Menschlich, einfühlsam, intelligent und mit wachsamen Auge stellt Cornelia Stolze dieses brisante Thema, was uns alle angeht, menschlich und gleichzeitig achtsam da, ohne den Schwerpunkt auf die "Schuld" der Protagonisten zu werfen. Auch, wie ich finde, ist die Art der Fragestellung äußerst interessant. Die Fragestellung beinhaltent auch sehr oft schon eine Information, auf die der Gast eine kontroverse Antwort geben kann und ihm auch genug Zeit dafür zur Verfügung gestellt wird darauf eine Stellungnahme zu beziehen. Als ich gerde die anderen Themenbereiche dieser Seite überflogen habe, stelle ich für mich fest, welche interessanten Themen dort noch angesprochen werden. Ich freue mich schon jetzt auf diese und dessen Gäste und sage Danke für diese hervorragende Art des Journalismus. Ein Abo ist ihen von mir schon sicher und in dessen Bedeutung natürlich auch ein " Daumen nach oben ".
Ganz tolles Gespräch, von dem der Zuhörer viel mitnehmen kann. Vielen Dank dafür.
Herzlichen Dank für dieses interessante Gespräch. Grundvoraussetzungen für gelingende Kommunikation werden hier gelebt. Kritisches Hinterfragen, die eigene Meinung vertreten & trotzdem der Selbstreflektion nicht verschlossen, kein Einbinden in Abhängigkeiten. Ein Gespräch für alle, die lernen wollen, was es bedeutet, gut miteinander leben zu wollen. Davon lebt Demokratie. Danke
Danke für das wunderbare Interview. Den Tipp mehrere Ärzte zu konsultieren ist gut, nur bei der Corona-"Impfung" konnte man bei 99 von 100 Ärzten nur ein und dieselbe Meinung hören, was viele denken ließ "wenn das alle sagen, muss es ja stimmen".
Habe die Bücher von Frau Stolze bei mir und sehr dankbar für ihre mutige Arbeit.
Sehr gutes Interview. Wachsam sein und gesunde Skepsis behalten. Ich kann als Medizinern Frau Stolze nur beipflichten!
Respekt Ihnen beiden und vielen Dank! Aufrecht weiter...!
Ich würde mir ein öffentliches Register wünschen über Ärzte und Apotheker, die die C-Spritze gesetzt haben bzw. nicht gespritzt haben!
Respekt, Kollege Bastian. Das ist ein enorm wichtiges Dokument der Zeitgeschichte. Starke Arbeit. Dank auch an Cornelia Stolze für soviel Einblick. Grüsse NDV
❤lichen dank für diesen so wichtigen Beitrag👌🏻🙏🏻🌹
Danke tolles informatives Interview. Mein Sohn hatte mal eine schwere Erkrankung (Kawasakisyndrom). Zur Behandlung bekam er verschiedene Medikamente verabreicht, die eigentlich nur für Erwachsene waren. Der Professor erklärte mir damals, dass ein Kind kein kleiner Erwachsener ist und somit die Medikation nicht einfach halbiert werden könne. Seither hinterfrage ich stets alles. Auch, ob ich wann welche Medikamente und wieviel ich davon zu mir nehme.
Sehr informatives Interview. Danke!
"Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Y.S. Exepery
Danke für dieses ehrliche und mutige Gespräch.
Ich wünsche ihnen alles Gute und Gottes Segen im Namen von Jesus Christus. 🙏💕
Welcome Trust - diese Orga ist auch in dem Buch INSIDE CORONA zu finden...
Ein übler Player!
Ich freue mich auf das Interview.Das Gegenstück zu einer Christina Berndt
Tolle Frau! 👏 Danke für dieses Interview.
Lieben Dank! Seriös und informativ!
Buch: "Wir vergessen nicht" - Fallbeispiele aus der C-Zeit.
wieder ein tolles gespräch.
exzellent, großartig !
Toll wieder, Herr Barucker, hochinteressant, aber es bestätigt leider meine Meinung über die in hohem Maße profitgeleitete Medizin und Wissenschaft.
Fr. Stolze ist eine mutige und ehrliche Journalistin, von ihrer Sorte bräuchten wir viel mehr.
supper Gespräch. Dankeschön 🌏🙏
Sehr interessant und hilfreich, danke 🙏
Wieder ein sehr interessantes Interview 👍💪🙏
Danke für das Interview. Zum Thema Alzheimer - Therapie: die fehlenden Diagnose Kriterien sind gerade der Grund die sehr teuren Medikamente einzusetzen. Da eine Off Label Therapie ein Regressrisiko bedeutet, ist die Diagnosenummer zwingend für die Behandler zur Risikoreduktion.
Zum Zweiten: Physiologie, Biochemie und Pharmakologie sind bei der heute sehr dürftigen Ausbildung der Studenten in Naturwissenschaften nicht in einer umfassenden Synopsis zu überblicken für den Medizinkundigen. Er ist im Multiple choice - Verfahren trainiert und dazu nicht fähig, was die Orientierung am Leitbild zwingend macht. Gesprächszeit würde da eher wenig helfen, aber dem Patienten vielleicht das Nachfragen ermöglichen.
Das Hauptproblem ist die fehlende Zeit und die Tatsache, das Patientengespräche in der Kassenmedizin nicht wirklich vergütet werden.
Das Hauptproblem sind die Strukturen im Hintergrund!
Danke!
Empfehlung für ihre Gesprächspartnerin: Dr. Michael Nehls hat das Buch „die Alzheimer Lüge „ veröffentlicht. Er ist Molekulargenetiker. Es wäre eine Bereicherung für ihre Gesprächspartnerin 🤩✌️👍🏻❣️
🙏🙏
Mein Einwand gegen die meisten Medikamente liegen in der ihnen zugeschriebenen Ursache-Wirkung-Eindimensionalität. Auch schon die Krankheitsdefinition ist oft bereits ein Vorurteil. Die Erscheinungen und eben auch Erkrankungen sind komplex, aber die Herangehensweise und Erklärungsversuche sind es oft nicht.
Tolle Frau, Danke.
Wirklich tolles Interview!!!
P.S. Warum wurde nicht erklärt, dass es heute reltaiv einfach ist in wissenschaftlichen Datenbanken online zu recherchieren?
👍👍👍
👍
Da die akademische Ausbildung zum Arzt von der Pharmaindustrie finanziert wird, ......
😊
Gutes Interview. An einer Stelle muss ich aber widersprechen. Reguläre klinische Studien durchlaufen mehrere Phasen. Ab Phase II sind die Probanden dann auch wirklich vorerkrankt. Gesunde Probanden sind nur in Phase I. Leider haben viele Medikamente bekannte Nebenwirkungen die einfach hingenommen, z.b einige Antihypertonika führen zu Diabetes.
Das ist inhaltlich nicht konzise und leider in vielen Belangen undifferenziert, und mutmaßlich, wie leider eher häufig, die Folge dessen, dass hier jemand (Studium der Biologie) über medizinische Sachverhalte spricht, die nicht oder zumindest nicht gänzlich verstanden wurden.
Es reicht doch wenn man das System versteht:
Verkaufen, verkaufen, verkaufen.
👍👍👍👍@@almutlanger7978
@Guteleute
Richtig. Ein Computerverkäufer sollte her. 👍
Was ist das denn für ein Diffamierungsversuch?
Was war undifferenziert? Ihre journalistische Erfahrung?