Für mich ist das Fotografieren mit einer Kamera etwas besonderes. Das Gefühl die Kamera in der Hand zu halten, Einstellungen vornehmen um zu bestimmen wie das Foto aussehen soll. Den Auslöser betätigen, das Geräusch wenn man den Auslöser betätigt. Das alles fehlt mir beim fotografieren mit dem Smartphone. Deshalb fotografieren mit der Kamera, mal "knipsen" mit dem Handy..
Naja, der Anspruch der meisten Smartphone Hersteller liegt wohl darin, ihren Kunden in vielen medialen Dingen „mitzunehmen“, auch wenn der Benutzer in einzelnen Bereichen, wie z.B. der Fotografie nicht versiert ist. Das Smartphone nimmt dem User über die Kamera Apps (zu) viele Tätigkeiten ab. Fotografen die mehr kreativen Spielraum bei der Gestaltung wünschen und auch ganz anderes Equipment gewohnt sind, werden viel zu früh „abgeholt“. Die Smartphone Fotografie liefert Ergebnisse, aber wer persönlich den Eindruck hat das ihr/ihm zu viel aus der Hand genommen wurde, wird mit dieser Art der Fotografie auch nicht warm werden. Schöne Grüße
Was ich nicht verstehe ist, das du nicht im RSW fotografiert hast, denn erstens kann dann bis auf die Blende einigermaßen alles analog einer Kamera eingestellt werden und zweitens kann die Aufnahme in Lightroom ebenfalls wie gewohnt entwickelt werden. Nebstbei sind Smartphones viel wasserdichter als Kameras
Ich halte eine Diskussion , ob „richtige“ Kamera oder Smartphone, für überflüssig. Denn selbst unter den richtigen Kameras gibt es gravierende Unterschiede, und als nächstes entscheiden sind die einsetzbaren Objektive. Fotografieren mit Smartphones und Kameras sind grundverschiedene Dinge. Seien Sie einfach froh darüber, das Sie wenigstens ihr Smartphone dabei hatten, denn die beste Kamera ist tatsächlich die, die man eben auch gerade hat, sonst gäbe es gar kein Bild. Ich fotografiere seit ich neun war. Meine erste Kamera hatte zwei Einstellungen, Sonne oder Wolken , eine Belichtungszeit oder Finger darauflassen und hoffen das es was wird, festes Objektiv, 6x6 Rollfilm s/w. Filme und Fotos entwickeln in der Küche. Wenn ich mir die Fotos heute anschaue, dann sind nicht nur Fotos , sondern unauslöschliche Erinnerung, festgehaltene Situationen, unwiederbringlich. Keiner fragt nach der Kamera.Die erste digitale hatte 2,5 Mp. Die erste DSLR war eine CANON 20D, legendäre 8Mp und hat meine MINOLTA 7000 abgelöst. Die letzte Kamera die ich kaufte war und ist eine SONY A7s. Beim Fotografieren ging es mir ums Motiv, Handlung,Orte. Ich habe mich, obwohl mein Objektivpark groß genug ist, auf 35 oder50mm beschränkt, was meiner Meinung nach nicht die Kreativität einschränkt, im Gegenteil fördert. Für einen anderen Bildsusschnitt muss man eben auch mal die Position ändern. Fotografieren ist etwas persönliches, individuelles, der Betrachter entscheidet über das Bild und den Fotografen und nicht die Kamera, dad haben mir meine Ausstellungen immer wieder bestätigt. Und ja, ich halte die Smartphones durch aus für eine Alternative, nicht für einen Ersatz. Ich arbeite selbst am Smartphone mit Blenden , Belichtung, Fokus und Einstellungen . Und es funktioniert. Es ist anders als mit der Kamera, natürlich, aber am Ende habe ich ein Foto. Und warum soll ich in die Bilder reinzoomen und Pixel zählen? Ich betracht ein Bild als Ganzes und nur das zählt, ob es mir gefällt.
Was hast du für ne Kamera wenn Lowlight aufm Smartphone besser ist? Tagsüber ist mir der Unterschied egal aber wenns dunkel wird sind meine Kameras einfach besser... Smartphone ist etwas was ich immer dabei habe (Es ist immer die beste Kamera die man dabei hat), in meinem kann ich auch in RAW fotografieren...aaaber low light ist furchtbar
Ich fotografiere nur mit dem Handy und die Bilder sind sogar ziemlich gut. Ich heiße auf Instagram @photos.linus. Hier ist der Link: instagram.com/photos.linus?igshid=fw49owjzeluo
Hallo. Ich bin Hobbyfotograf und für mich ist der Weg zum fertigen BILD (Planung Bildgestaltung und Aufbau Equipment und die spätere Entwicklung) ein Prozess der für mich das fotografieren ausmacht. Ich muss zugeben, das auch ich gelegentlich mein Smartphone zücke und einen SCHNAPPSCHUSS damit mache. Gruß Michael
Es gibt mittlerweile sehr viele Smartphones, die auch in RAW speichern. Manueller oder Pro Modus ist da natürlich auch möglich. Genau wie bei einer DSLR gilt hier auch: Funktionen lernen und ausprobieren. Man ist es eben nur nicht gewohnt, mit einem Smartphone "richtig" zu fotografieren. Natürlich fehlt dort eine Auswahl an Brennweiten, aber dafür leistet die Software dort enorm viel. Tele ist nach wie vor ein Schwachpunkt, aber alles andere produziert viel brauchbares Material. Bitte auch immer aktuelle Smartphones bewerten und nicht die alten Dinger, da die Entwicklung jedes Jahr enorme Sprünge macht. Bei den DSLRs ist die jährliche Steigerung kaum spürbar. Nicht vergessen: der Betrachter hat völlig andere Ansprüche als der Fotograf. PS: mein Beileid zum Verlust Deiner Kamera. Hoffentlich kannst Du was reparieren lassen oder musst Du alles neu kaufen?
Und da liegt das Problem. Ein Smartphone Foto ist einfach ein künstliches Bild. Man fotografiert irgendwas und die Software errechnet sich selbstständig ein Bild heraus. Kann gut aussehen, aber ist halt kein natürliches Bild.
@@derpate1287 Das soll jetzt ein "Problem" sein? Ein Problem ist, wenn der Verschluss klemmt oder der Akku leer ist. Das, wovon Du redest ist und bleibt Geschmackssache, aber keinesfalls ein "Problem". PS: jede Software errechnet aus den RAW Daten irgendwas, dass dann ein Bild ergibt. Eine DSLR/DSLM macht da auch kein "natürliches" Bild. Jeder Hersteller hat da seine eigenen Algorithmen, die ein Bild erzeugen. Jeder Mensch hat eine anderere Wahrnehmung der "Natur" und des "natürlichen Lichts". Was ist real? Alles rein subjektiv. Bearbeitungen im Nachhinein sind dann Deiner Definition von "natürlich" nach auch nicht erlaubt?
@@UweRoclawski natürlich ist das ein Problem, wenn das "Bokeh" vom Smartphone scheiße gelungen ist. Sieht einfach grausam aus. Eine Systemkamera dagegen kann ein natürliches Bokeh erzeugen. Gleiches gilt für die Blendensterne. Ein wichtiges Stilmittel in der Landschaftsfotografie bei Sonnenauf/Untergang. Das kann ein Smartphone auch nicht. Auch die JPEG Erzeugung von Systemkameras funktioniert anders als bei Smartphones. Bei Smartphones kommt noch eine KI hinzu, die das Bild willkürlich (!) bearbeitet. Bei einer Systemkamera (zB Fujifilm) habe ich einen ganzen Katalog an Parametern, wo ich selbst entscheiden kann, was die Software tun soll.
@@UweRoclawski selbst das beste IPhone kommt nicht an eine 300€ Systemkamera ran in Punkto Bildqualität. Die Physik lässt sich halt eben nicht mit einem Smartphone überlisten
Na ich denke mal, bis das Handy alle technischen Details einer Kamera aufgeholt hat, (Graufilter u Langzeitbelichtung, Verlaufsfilter, Telebereich und Makro usw) wird es selbst zur Kamera werden müssen. Von daher kann man getrost bleiben wo man ist. Gruß Harald
Zu Low Light: die Sensoren bisheriger Canon-Kameras sind ja auch nicht besonders gut für solche Situationen geeignet. Wenn man RAW-Bilder älterer Canon-DSLRs aufhellen muß, rauschen die Schatten gewaltig.
Ich kann deinen Aussagen einfach nicht zustimmen den sie sind zu allgemein und zum großen Teil einfach Falsch! 1.) Smartphones der Kategorie Flaggschiff also so etwas wie das Huawei P30pro, P40pro, das Samsung Galaxy S20 oder dem aktuellen IPhone haben fast alle Funktionen der Modernen Kameras. Also so etwas wie Autofoucus und Augenautofocus, manueller Weißabgleich, Belichtungskorrektur, Hilfslinien und das fotografieren in RAW um nur ein paar Beispiele zu nennen. 2.) Moderne Smartphones sind in der Regel Wasserdicht so das selbst Unterwasseraufnahmen enstehen können. 3.) Mit dem Smartphone können Blickwinkel gelingen die mit kaum einer Kamera machbar sind. Wenn man sich mal ernsthaft mit dem Thema beschäftigt stellt man fest das es nicht nur wirklich gutes Zubehör für die Smartphone Fotografie gibt sondern das man damit auch sehr gut Arbeiten kann. Natürlich verwende ich bei meiner Arbeit Kameras von Canon wie die R und die R5 aber auch das Smartphone leistet mittlerweile sehr viele Möglichkeiten.
Mag deine Meinung sein. Aber schon beim Bokeh fällt das Smartphone durch. Auch bei den Brennweiten kommt man mit einem Smartphone nicht weit. Mach mal ein Smartphone ein Porträut Foto und Vergleich das mit einer Systemkamera mit einer 50mm Brennweite. Willst du wirklich sagen, dass da ein Smartphone auch nur ansatzweise rankommt? Ein Smartphone kann eben die Grenzen der Physik nicht überwinden. Und das sind zwei Dinge, die eben beim Fotografieren das entscheidende sind. Blende öffnen, um viel Licht einzufangen, oder blende schließen um möglichst große Tiefenschärfe zu erreichen. Das geht mit dem Smartphone schon mal nicht.
@@derpate1287 Wenn du meinen Kommentar richtig gelesen hast sage ich dort deutlich das ich in der beruflichen Fotografie auf Kameras wie die R und R5 setze, das aber Smartphones heute schon richtig gute Bilder machen können. Das mit dem Bokeh stimmt so nicht auch Smartphones zaubern ein schönes Bokeh auch wenn das dann die AI berechnet hat und es nicht physikalisch entstanden ist. Auch das mit der Blende stimmt so nicht den Huawei, Samsung und IPhone bieten die Blendenfunktion an auch da dann wider mit der AI aber sie ist da. Auch deine Aussage mit dem manuellen Focus stimmt nicht ich kann bei fast jedem Smartphone den Focuspunkt selbst setzen Flaggschiffe haben meistens einen richtig guten Autofocus teilweise mit Funktionen wie dem Augenaoutfocus usw. Was die Brennweite angehet ja da hast du recht die meisten Smartphones haben 2 bis 3 Brennweiten an Board und dann ist Ende. Niemand auch ich nicht behauptet das, das Smartphone die DSLR / DSLM Kameras in den nächsten Jahren ersetzen können. Trotzdem kann man damit gute Bilder machen und Perspektiven fotografieren die mit Kameras garnicht oder nur mit viel Aufwand zu erreichen sind. Bevor man drauf los Schimpft erst richtig lesen.
@@bjoernRichter das, was ein Smartphone als "Bokeh" macht, hat mit dem echten Bokeh nichts zu tun. Das Bild am Smartphone sieht immer aus wie ausgeschnitten. Feine Strukturen wie Haare werden total vermurkst. Ich finds grausam. Gleiches gilt für die Blende. Ja, das Smartphone hat eine "Blende". Aber das ist der gleiche Müll wie beim Bokeh. Sieht aus wie ausgeschnitten. Und Blendensterne sind damit auch nicht möglich. Smartphones können Bilder machen. Auch bei Nacht sind die Smartphone Bilder ansehbar. Aber kein Smartphone können keine gute Bilder machen.
Für mich ist das Fotografieren mit einer Kamera etwas besonderes. Das Gefühl die Kamera in der Hand zu halten, Einstellungen vornehmen um zu bestimmen wie das Foto aussehen soll. Den Auslöser betätigen, das Geräusch wenn man den Auslöser betätigt. Das alles fehlt mir beim fotografieren mit dem Smartphone. Deshalb fotografieren mit der Kamera, mal "knipsen" mit dem Handy..
Naja, der Anspruch der meisten Smartphone Hersteller liegt wohl darin, ihren Kunden in vielen medialen Dingen „mitzunehmen“, auch wenn der Benutzer in einzelnen Bereichen, wie z.B. der Fotografie nicht versiert ist. Das Smartphone nimmt dem User über die Kamera Apps (zu) viele Tätigkeiten ab. Fotografen die mehr kreativen Spielraum bei der Gestaltung wünschen und auch ganz anderes Equipment gewohnt sind, werden viel zu früh „abgeholt“.
Die Smartphone Fotografie liefert Ergebnisse, aber wer persönlich den Eindruck hat das ihr/ihm zu viel aus der Hand genommen wurde, wird mit dieser Art der Fotografie auch nicht warm werden.
Schöne Grüße
Was ich nicht verstehe ist, das du nicht im RSW fotografiert hast, denn erstens kann dann bis auf die Blende einigermaßen alles analog einer Kamera eingestellt werden und zweitens kann die Aufnahme in Lightroom ebenfalls wie gewohnt entwickelt werden. Nebstbei sind Smartphones viel wasserdichter als Kameras
Ich halte eine Diskussion , ob „richtige“ Kamera oder Smartphone, für überflüssig. Denn selbst unter den richtigen Kameras gibt es gravierende Unterschiede, und als nächstes entscheiden sind die einsetzbaren Objektive. Fotografieren mit Smartphones und Kameras sind grundverschiedene Dinge. Seien Sie einfach froh darüber, das Sie wenigstens ihr Smartphone dabei hatten, denn die beste Kamera ist tatsächlich die, die man eben auch gerade hat, sonst gäbe es gar kein Bild. Ich fotografiere seit ich neun war. Meine erste Kamera hatte zwei Einstellungen, Sonne oder Wolken , eine Belichtungszeit oder Finger darauflassen und hoffen das es was wird, festes Objektiv, 6x6 Rollfilm s/w. Filme und Fotos entwickeln in der Küche. Wenn ich mir die Fotos heute anschaue, dann sind nicht nur Fotos , sondern unauslöschliche Erinnerung, festgehaltene Situationen, unwiederbringlich. Keiner fragt nach der Kamera.Die erste digitale hatte 2,5 Mp. Die erste DSLR war eine CANON 20D, legendäre 8Mp und hat meine MINOLTA 7000 abgelöst. Die letzte Kamera die ich kaufte war und ist eine SONY A7s.
Beim Fotografieren ging es mir ums Motiv, Handlung,Orte. Ich habe mich, obwohl mein Objektivpark groß genug ist, auf 35 oder50mm beschränkt, was meiner Meinung nach nicht die Kreativität einschränkt, im Gegenteil fördert. Für einen anderen Bildsusschnitt muss man eben auch mal die Position ändern. Fotografieren ist etwas persönliches, individuelles, der Betrachter entscheidet über das Bild und den Fotografen und nicht die Kamera, dad haben mir meine Ausstellungen immer wieder bestätigt.
Und ja, ich halte die Smartphones durch aus für eine Alternative, nicht für einen Ersatz. Ich arbeite selbst am Smartphone mit Blenden , Belichtung, Fokus und Einstellungen . Und es funktioniert. Es ist anders als mit der Kamera, natürlich, aber am Ende habe ich ein Foto. Und warum soll ich in die Bilder reinzoomen und Pixel zählen? Ich betracht ein Bild als Ganzes und nur das zählt, ob es mir gefällt.
Was hast du für ne Kamera wenn Lowlight aufm Smartphone besser ist? Tagsüber ist mir der Unterschied egal aber wenns dunkel wird sind meine Kameras einfach besser...
Smartphone ist etwas was ich immer dabei habe (Es ist immer die beste Kamera die man dabei hat), in meinem kann ich auch in RAW fotografieren...aaaber low light ist furchtbar
Ich nutze das Smartphone gerne in der Street Fotografie, aber ansonsten ist es für mich kein Ersatz für eine Spiegelreflexkamera.
Ich fotografiere nur mit dem Handy und die Bilder sind sogar ziemlich gut. Ich heiße auf Instagram @photos.linus.
Hier ist der Link:
instagram.com/photos.linus?igshid=fw49owjzeluo
Stimme Dir zu, hoffe das Deine Kamera reparabel ist. Smartphone ist für mich eine Art Erste Hilfe Kasten.
Bin der gleichen Meinung
Ich bin lieber für die Kamera, das sieht wenigsten nach einen Fotograf/in aus
Hallo.
Ich bin Hobbyfotograf und für mich ist der Weg zum fertigen BILD (Planung Bildgestaltung und Aufbau Equipment und die spätere Entwicklung) ein Prozess der für mich das fotografieren ausmacht.
Ich muss zugeben, das auch ich gelegentlich mein Smartphone zücke und einen SCHNAPPSCHUSS damit mache.
Gruß
Michael
Es gibt mittlerweile sehr viele Smartphones, die auch in RAW speichern. Manueller oder Pro Modus ist da natürlich auch möglich. Genau wie bei einer DSLR gilt hier auch: Funktionen lernen und ausprobieren. Man ist es eben nur nicht gewohnt, mit einem Smartphone "richtig" zu fotografieren. Natürlich fehlt dort eine Auswahl an Brennweiten, aber dafür leistet die Software dort enorm viel. Tele ist nach wie vor ein Schwachpunkt, aber alles andere produziert viel brauchbares Material. Bitte auch immer aktuelle Smartphones bewerten und nicht die alten Dinger, da die Entwicklung jedes Jahr enorme Sprünge macht. Bei den DSLRs ist die jährliche Steigerung kaum spürbar.
Nicht vergessen: der Betrachter hat völlig andere Ansprüche als der Fotograf.
PS: mein Beileid zum Verlust Deiner Kamera. Hoffentlich kannst Du was reparieren lassen oder musst Du alles neu kaufen?
Und da liegt das Problem. Ein Smartphone Foto ist einfach ein künstliches Bild. Man fotografiert irgendwas und die Software errechnet sich selbstständig ein Bild heraus. Kann gut aussehen, aber ist halt kein natürliches Bild.
@@derpate1287 Das soll jetzt ein "Problem" sein? Ein Problem ist, wenn der Verschluss klemmt oder der Akku leer ist. Das, wovon Du redest ist und bleibt Geschmackssache, aber keinesfalls ein "Problem".
PS: jede Software errechnet aus den RAW Daten irgendwas, dass dann ein Bild ergibt. Eine DSLR/DSLM macht da auch kein "natürliches" Bild. Jeder Hersteller hat da seine eigenen Algorithmen, die ein Bild erzeugen. Jeder Mensch hat eine anderere Wahrnehmung der "Natur" und des "natürlichen Lichts". Was ist real? Alles rein subjektiv. Bearbeitungen im Nachhinein sind dann Deiner Definition von "natürlich" nach auch nicht erlaubt?
@@UweRoclawski natürlich ist das ein Problem, wenn das "Bokeh" vom Smartphone scheiße gelungen ist. Sieht einfach grausam aus. Eine Systemkamera dagegen kann ein natürliches Bokeh erzeugen. Gleiches gilt für die Blendensterne. Ein wichtiges Stilmittel in der Landschaftsfotografie bei Sonnenauf/Untergang. Das kann ein Smartphone auch nicht.
Auch die JPEG Erzeugung von Systemkameras funktioniert anders als bei Smartphones. Bei Smartphones kommt noch eine KI hinzu, die das Bild willkürlich (!) bearbeitet. Bei einer Systemkamera (zB Fujifilm) habe ich einen ganzen Katalog an Parametern, wo ich selbst entscheiden kann, was die Software tun soll.
@@UweRoclawski selbst das beste IPhone kommt nicht an eine 300€ Systemkamera ran in Punkto Bildqualität. Die Physik lässt sich halt eben nicht mit einem Smartphone überlisten
Na ich denke mal, bis das Handy alle technischen Details einer Kamera aufgeholt hat, (Graufilter u Langzeitbelichtung, Verlaufsfilter, Telebereich und Makro usw) wird es selbst zur Kamera werden müssen. Von daher kann man getrost bleiben wo man ist.
Gruß Harald
Auch das Smartphone kann die Grenzen der Physik überwinden. Daher wird ein Smartphone niemals eine Systemkamera ersetzen.
Ich bin für die Kamera
Zu Low Light: die Sensoren bisheriger Canon-Kameras sind ja auch nicht besonders gut für solche Situationen geeignet. Wenn man RAW-Bilder älterer Canon-DSLRs aufhellen muß, rauschen die Schatten gewaltig.
Ich kann deinen Aussagen einfach nicht zustimmen den sie sind zu allgemein und zum großen Teil einfach Falsch!
1.) Smartphones der Kategorie Flaggschiff also so etwas wie das Huawei P30pro, P40pro, das Samsung Galaxy S20 oder dem aktuellen IPhone haben fast alle Funktionen der Modernen Kameras. Also so etwas wie Autofoucus und Augenautofocus, manueller Weißabgleich, Belichtungskorrektur, Hilfslinien und das fotografieren in RAW um nur ein paar Beispiele zu nennen.
2.) Moderne Smartphones sind in der Regel Wasserdicht so das selbst Unterwasseraufnahmen enstehen können.
3.) Mit dem Smartphone können Blickwinkel gelingen die mit kaum einer Kamera machbar sind.
Wenn man sich mal ernsthaft mit dem Thema beschäftigt stellt man fest das es nicht nur wirklich gutes Zubehör für die Smartphone Fotografie gibt sondern das man damit auch sehr gut Arbeiten kann.
Natürlich verwende ich bei meiner Arbeit Kameras von Canon wie die R und die R5 aber auch das Smartphone leistet mittlerweile sehr viele Möglichkeiten.
Mag deine Meinung sein. Aber schon beim Bokeh fällt das Smartphone durch.
Auch bei den Brennweiten kommt man mit einem Smartphone nicht weit. Mach mal ein Smartphone ein Porträut Foto und Vergleich das mit einer Systemkamera mit einer 50mm Brennweite. Willst du wirklich sagen, dass da ein Smartphone auch nur ansatzweise rankommt? Ein Smartphone kann eben die Grenzen der Physik nicht überwinden.
Und das sind zwei Dinge, die eben beim Fotografieren das entscheidende sind. Blende öffnen, um viel Licht einzufangen, oder blende schließen um möglichst große Tiefenschärfe zu erreichen. Das geht mit dem Smartphone schon mal nicht.
Vorallem was nutzt mir RAW, wenn ich Blendensterne haben will?
Und echte Fotografen nutzen oft auch den autofokus nicht. Die wollen selbst entscheiden, wo der Fokus liegt.
@@derpate1287 Wenn du meinen Kommentar richtig gelesen hast sage ich dort deutlich das ich in der beruflichen Fotografie auf Kameras wie die R und R5 setze, das aber Smartphones heute schon richtig gute Bilder machen können. Das mit dem Bokeh stimmt so nicht auch Smartphones zaubern ein schönes Bokeh auch wenn das dann die AI berechnet hat und es nicht physikalisch entstanden ist. Auch das mit der Blende stimmt so nicht den Huawei, Samsung und IPhone bieten die Blendenfunktion an auch da dann wider mit der AI aber sie ist da. Auch deine Aussage mit dem manuellen Focus stimmt nicht ich kann bei fast jedem Smartphone den Focuspunkt selbst setzen Flaggschiffe haben meistens einen richtig guten Autofocus teilweise mit Funktionen wie dem Augenaoutfocus usw.
Was die Brennweite angehet ja da hast du recht die meisten Smartphones haben 2 bis 3 Brennweiten an Board und dann ist Ende.
Niemand auch ich nicht behauptet das, das Smartphone die DSLR / DSLM Kameras in den nächsten Jahren ersetzen können. Trotzdem kann man damit gute Bilder machen und Perspektiven fotografieren die mit Kameras garnicht oder nur mit viel Aufwand zu erreichen sind.
Bevor man drauf los Schimpft erst richtig lesen.
@@bjoernRichter das, was ein Smartphone als "Bokeh" macht, hat mit dem echten Bokeh nichts zu tun. Das Bild am Smartphone sieht immer aus wie ausgeschnitten. Feine Strukturen wie Haare werden total vermurkst. Ich finds grausam.
Gleiches gilt für die Blende. Ja, das Smartphone hat eine "Blende". Aber das ist der gleiche Müll wie beim Bokeh. Sieht aus wie ausgeschnitten. Und Blendensterne sind damit auch nicht möglich.
Smartphones können Bilder machen. Auch bei Nacht sind die Smartphone Bilder ansehbar. Aber kein Smartphone können keine gute Bilder machen.