EXTRA-RAD für mehr Mobilität im Rollstuhl | Einfach genial | MDR
Vložit
- čas přidán 7. 08. 2024
- Durch ein zusätzliches Rad am Rollstuhl sollen Barrieren überwunden und Geländefahrten möglich werden. Es macht den Rollstuhl leichter steuerbar und mobiler. Ursprünglich entwickelte der Erfinder das Rad für sich selbst.
Mehr Informationen und Kontakt zu den Erfindern: www.mdr.de/einfach-genial/ein...
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#MDR #EinfachGenial #rad - Věda a technologie
Sehr cool!! Auch die Kombinationsmöglichkeit mit einem emotion oder Smoov Antrieb wie bei 5:29 sieht sehr praktisch aus.
Unglaublich cooles Teil!
Tolle Sache! Auf dem CZcamskanal von Vosara sieht man noch mehr was das Ding kann!!! Echt intressant und einfach genial!
@Herr Blume, vielen Dank für Ihre Anregung. Unter der CZcams-Suche " Vosara " findet man einige Informationen. In unseren Alltagstests und Kundenfeedback hat sich herausgestellt, dass ein Schubgeräte Smoov/SmartDrive in Kombination mit leichtem manuellen Vosara oder Restkraftverstärker E-motion/Wheeldrive Räder mit Vosara in vielen Fällen eine flexiblere Nutzung und bessere Transportabilität als ein großes und v.a. schweres E-Zuggerät bietet. Viele Grüße!🙂
Ein VOSARA sollte zur Grundausstattung jedes Rollstuhls gehören und ist tatsächlich --> "EINFACH GENIAL"!
Damit habe ich nach 35 Jahren im Rollstuhl endlich wieder Freude daran gefunden mich draussen zu bewegen. DANK Euch!
Man ist damit sehr kraftsparend und effektiv unterwegs, weil die Rollenergie optimal genutzt wird.
Es ist immer dabei, leicht, klein und schnell montiert. Der geniale Geradeauslauf und die Lenkstange
mit Bremse machen das VOSARA so einzigartig, diese Kombination bietet kein anderes Vorsatzrad oder Handbike.
Für mich kann somit ein Elektroantrieb noch lange warten 🙂
Kosten?
Respekt
Klasse, dass so gut wie jeder Rollstuhl damit kompatibel ist!
Richtig gut 👍.
Kann sich ja nicht jeder ein teures High Tech Modell leisten, da macht es absolut Sinn auch für Low Budgets qualitativ gute und trotzdem erschwingliche Möglichkeiten griffbereit zu haben.
Hi, ja absolut. Mir würde aber auch gar kein teures High Tech Modell einfallen, welches das so bieten könnte...
Das sehe ich auch so. Die besten Lösungen sind oft ( wie auch hier) die einfachsten. Und der Preis ist im Vergleich für dieses hochwertige Produkt sehr fair.
Hand bike fahren mit muskel Kraft mit den Händen macht echt Spaß kostet mit 3 k und weiter 3k für den Rollstuhl echt viel aber lohnt sich echt 👍
Fehlt nur noch eine Variante mit Elektroantreib!
Gibt es doch schon lange. Nennt sich Handbike oder auch Adaptivbike. Schauen Sie mal auf die Seite von Pro Activ (Dotternhausen)
Hallo Herr Blume, vielen Dank. Unter der CZcams-Suche " E-Vosara " findet man die Variante mit Elektroantrieb. In unseren Alltagstests und Kundenfeedback hat sich jedoch herausgestellt, dass ein Schubgeräte Smoov/SmartDrive + Vosara oder Restkraftverstärker E-motion/Wheeldrive Räder + Vosara in vielen Fällen eine flexiblere Nutzung und bessere Transportabilität als ein großes und v.a. schweres E-Zuggerät bietet.
Kommentar für den Algorithmus
Ps: geiler Beitrag.
#gametwo
ich verstehe nicht warum man Rollstühle nicht von Anfang an so baut. Ist da wirklich noch niemand vorher drauf gekommen?
Rollstühle sind in ihrer Standardbauform am wendigsten und somit praktisch im Innenbereich. Um sich zu ersparen einen extra Rollstuhl für außen zu konstruieren, liegt es nahe den vorhandenen Rolli an seinen Schwachstellen zu "modifizieren" ... genau das macht das Vorsatzrad.
Auf dem Vosara CZcams kanal sieht man in einem Video die Entstehungsgeschichte des Rollstuhls, da sieht man wie sich das entwickelt hat.
@@rollonh6621 danke für die Erklärung.
@@jobcentertycoon Bitte, sehr gern!
Die Idee ein (abnehmbares) Vorsatzrad zu bauen ist in der Tat nicht neu. Bisher hat es jedoch niemand geschafft dieses gleichzeitig "spurstabil" zu konstruieren. Das bedeutet, der Rollstuhl rollt von sich aus geradeaus und folgt nicht mehr dem seitlichen Gefälle, bleibt aber jederzeit noch lenkbar. Auch die Bremse am Zusatzrad ist einzigartig und neu.
Ich frage mich gerade, warum die beiden Tüftler das Rad neu erfunden haben. Ich fahre seit 20 Jahren Handbikes. Genauso lenkbar und durch den Handantrieb viel effizienter als die Räder des Rollstuhl anzutreiben. Mit 27Gängen dazu auch schnell. Mittlerweile auch als "E-Bike". Auch frage ich mich, warum er so kleine Vorderräder gewählt hat. Klar, dass man damit in jeder Rille hängen bleibt. Aber da scheint die Optik mehr zu wiegen, als die bequeme Fortbewegung. Als Tipp, z.B. mal bei "Pro Activ" vorbei schauen. Die Firma hat neben den Handbikes auch ähnliche Vorsätze im Angebot.
Hey Dieter Galle, Adaptivhandbikes sind viel größer und schwerer und lassen sich somit schwer oder garnicht ins Auto laden. Das Vorsatzrad ist klein und kompakt und kann immer einfach mitgenommen werden. Außerdem hat man mit Vorderradantrieb (Adaptivhandbike) an Steigungen nur wenig Traktion, das ist mit Vosara anders ("Heckantrieb"). Adaptivhandbikes sind ein Fahrradersatz, das Vorsatzrad ist eine flexible Trekkingversion die eher auf Fußgängergeschwindigkeit ausgelegt ist. Rollstühle zum handbiken sind außerdem meist mit Radstandsverlängerung und Adaptionshilfen auszustatten um das biken zu ermöglichen... beim Vorsatzrad brauchts das nicht.
Die Vorderrollen sind 5", bei den meisten Aktivrollis ist das schon das höchste der Gefühle... Warum die Rollihersteller gern so kleine Rollen verbauen? Sicher aus optischen Gründen, aber die sind im Innenbereich halt auch echt praktischer.
ProActiv hat tolle Produkte, aber leider nichts was in dieser Baugröße den selben Funktionsumfang bietet... Für mehr infos: Vosara bei CZcams eingeben und schauen was das Ding so kann.
Beste Grüße
@@rollonh6621 Vielen Dank für die Antwort. Ich habe zwei Versionen von Handbikes. Eine rein mechanische Version ohne E-Unterstützung. Das Teil ist komplett aus Alu gefräst und sehr leicht. Ich lade es mit einer Hand ganz bequem ins Auto. Das Bike nehme ich mit in den Urlaub, da Lithium-Akkus im Flieger nicht mitdürfen. Eine Radstandsverlängerung habe ich auch. Es sind zwei Stellungen, wo ich die Hinterräder einstecken kann. So komme ich (fast) jeden Berg ohne Durchdrehen hoch. Die Räder stecke ich um, indem ich im Rollstuhl sitze. Einfach mit der einen Hand z.B. am Geländer etwas kippen und mit der anderen Hand auf der anderen Seite das jeweilige Rad umstecken. Mein zweites Handbike hat auch Motorunterstützung und ist natürlich auch schwerer. Aber wenn ich den Akku abnehme, ist es auch von mir sehr leicht im Auto verstaubar. Beude Abtriebe kann ich für mein Liegebike einsetzen. Damit dann auch sehr weite Touren. Über die kleinen Vorderräder habe ich mich schon immer geärgert. Bei mir daheim in der Werkstatt liegen immer irgendwelche Kabel oder Holzreste auf dem Boden rum. Da wird man dann immer brutal gestoppt und muss dann über Ankippen drüber. Ich hatte in der Vergangenheit schon Rollator-Räder eingebaut. Damit ging es dann. Was ebenso nervt, sind die zumeinst weichen Räder. Die nehmen viel Kraft weg. Aktuell habe ich 145mm Skater-Rollen verbaut. Dazu musste ich aber die Achsen neu konstuieren und drehen. Gerade bin ich in den letzten Zügen mit der Konstuktion auch Anhänger mit Rollstuhl + Handbike oder Liegebike zu ziehen. Die Teile werden noch gefräst. Geplant ist auch ein (barrierefreier) Fahrradwohnwagen. (Zu meiner Person: Ich bin Elektroingenieur, Ausbilder für Mechatronik, Lehrer sowie Dozent für rechnergesteuerte mechanische Konstuktion und seit 32Jahren auf einen Rollstuhl angewiesen.) Viele Grüße vom Dieter
@@dietergalle Hey, servus Dieter! Das hört sich alles recht intressant an. Der Anhänger fürs Handbike hört sich gut an, ich bin auch an sowas dran.
Bei den Vorderrollen bin ich anderer Meinung. Ich hasse harte Vorderrollen, da sie Vibrationen in den Rollstuhl bringen die ich sehr stöhrend finde. Außerdem trifft die Theorie, dass eine harte Rolle besser rollt als eine weiche, nicht immer zu. Nach meiner Erfahrung kommt es sehr auf den Untergrund an und auf den Durchmesser und Breite der Rolle/Rad. Da man beim MTB mit zu hohem Luftdruck den Rollwiderstand erhöht, denke ich, dass es 1:1 auf Lenkrollen übertragbar ist. Weil die Lenkrollen (im Vergleich zum MTB) sehr klein sind, braucht es auch nur kleine Unebenheiten um bei einer harten Rolle den Rollwiderstand zu erhöhen... so meine Theorie. Deshalb macht schon bei rauhem Asphalt eine etwas weichere Rolle Sinn und reduziert den Rollwiderstand. Denk bei deinem Wissensstand brauch ich das nicht genauer ausführen damit du verstehst wie ich das meine. Schwalbe hat dazu übrigens ganz schöne Erklärungen und Diagramme auf der Website. Hab zeitweise 6" Luftrollen drauf gehabt, die waren gut zu fahren aber aus anderen Gründen unpraktisch... Frässpäne wären z.B. einer dieser Gründe.
Der Fahrradwohnwagen hört sich auch gut an, kann man den irgendwo sehen?
Beste Grüße
Dom
@@rollonh6621 Hallo Dom,
klar sind die Vibrationen bei den harten Rollen schon kräftiger und musste mich auch dran gewöhnen. Bei den weichen Rollen hatte ich regelmäßig ein Problem, wenn ich auf den Beinen schwere Dinge transportiert hatte. Dann "walken" diese Räder auf Dauer schnell durch. Fangen an zu "knatschen", da dann Spiel zwischen "Reifen" und Felge. Und das nimmt dermaßen Kraft weg. Meine Skaterrollen sind vom Profil her ziemlich spitz und haben daher wenig Fläche zum Boden. Damit auch viel weniger Reibung. Ich merke es brutal bei minimal schrägen Boden, dass ich einfach weg rolle. So auch hier in der Wohnung. Nach Jahrzehnten nun der Beweis, wie schlecht der Boden eigentlich gegossen wurde. Neulich im Ausstellungsbereiches einer Bad-Firma genauso. Stolz wurden die Böden präsentiert. Und ich dann gezeigt, wie schräg die Böden eigentlich sind. 🙂.
Mein Fahrradwohnwagen ist noch in der Planung. Gerade bin ich noch dran, die Modifikation an meinem Pro Activ- Traveller zu machen. (Flugzeug)Aluminium ist da. Gefräst werden muss aber noch. (Plus schweißen) Damit erst einmal ein Test, ob es mit dem Hundeanhänger funktioniert. Für den Wohnwagen habe ich eine erste Studie in SolidWorks erstellt. Eigentlich erst einmal, um das Gewicht und Schwerpunkt zu berechnen. Im Gegensatz zu den CZcams-Freunden, die einfach mal anfangen zu bauen und dann Rückschläge und Brüche erleiden, will ich das Teil vor Baubeginn am Rechner fertig haben und teils auch simulieren. Falls Du auch ein Bastler und Tüftler bist, kannst Du mich gerne auf Instagram unter galledieter kontaktieren. Unregelmäßig poste ich dort auch Fotos von Projekten.
@@dietergalle Coole Sache, das werde ich machen! ... Als Rollifahrer "einfach drauf los" ist meistens nicht das richtige. Ich plan da auch vorher lieber vernünftig.
Tatsächlich nicht schlecht , als nächsten Schritt könnte man an dem Rad noch einen E-Bike-Motor unterbringen. Längere Strecken mit nur mit den Armen hinter sich zu bringen, ist garantiert sehr anstrengend.
Gibt es doch schon lange. Nennt sich Handbike oder auch Adaptivbike. Schauen Sie mal auf die Seite von Pro Activ (Dotternhausen)
Ich sehe es genau anders herum, erst mit dem VOSARA werden längere Strecken möglich. Der Rollwiderstand wird auf ein Minimum reduziert und seitliche Gefälle kosten keine unnötige Kraft. Wer allerdings intensiv Sport treiben möchte sollte ggf. (wie hier schon erwähnt) auf ein großes, schweres Handbike umsteigen.
@@ingo_poweruser Das stimmt absolut. Das Produkt ist in sich völlig in Ordnung. Ich fahre zwei Handbikes. Eines mit Motor und ein reine mechanisches Teil. Beide auch für mein Liegebike zu verwenden. Wenn dort allerdings die Lenkungsdämpfer (aus Gummi) defekt sind, zieht es auch gewaltig zur Seite wenn die Straße geneigt ist. Gerade auf einer Tour am Rheindamm leidvoll erfahren. Da ist die Festklemmtechnik an diesem Produkt hier gar nicht schlecht. Jedenfall dann, wenn man nur relativ langsam unterwegs ist und nicht ständig nachregeln muss.
@@dietergalle Das ist schon richtig, schnell und langsam ist immer eine Sache der Definition. Ich denke Du bist speedmässig auf einem ganz anderen level als die hier angesprochene Zielgruppe.
Ich verstehe jetzt nur nicht, was genau an Deinem VOSARA "ständig nachgeregelt" werden muss? Ich stelle die Hemmung einmal ein und los geht's ...
@@ingo_poweruser Hallo Ingo, ich habe kein VOSARA sondern meine beiden Handbikes und bin damit sehr schnell unterwegs. Gerade mit dem Liegebike. Ohne E-Antrieb an die 40km/h. Mit dem Handbike fahre ich regelmäßig zur Arbeit einen erheblichenTeil der 24Km pro Wegstrecke. Auch dabei ins Gebirge hoch.
.... Daher ist das VOSARA ja auch für "gemütliche" (Shopping)Touren erdacht. Und aus der Sicht auch perfekt. Daher alles OK.
Halte ich für sehr sinnvoll...