"Krise in der Krise": Konflikte und Erdbeben schwächen Syrien

"Krise in der Krise" in Syrien: Wie unterstützen wir diejenigen, deren Resilienz durch langanhaltende Konflikte bereits geschwächt ist?
Bereits seit 2012 arbeiten wir eng mit dem Syrischen Arabischen Roten Halbmond (SARC) zusammen. Die Erdbeben haben die ohnehin prekäre Lage im Land weiter zugespitzt, aber unsere gemeinsame Hilfe hat nicht nachgelassen, sie hat sich intensiviert. Hier sind einige der Maßnahmen, die wir gemeinsam umsetzen:
Hygieneartikel: Wir haben 15.500 Hygienesets, 10.000 Menstruationshygiene-Sets und 100.000 Windeln für Erwachsene verteilt.
Bargeldhilfen: Mit über 2,8 Millionen Euro konnten etwa 100.000 Familien unterstützt werden, um ihren dringendsten Bedarf eigenständig zu decken.
Gesundheitsversorgung: Unsere mobilen medizinischen Einheiten leisten weiterhin unverzichtbare Soforthilfe. Die fortlaufende medizinische Versorgung im Kinderkrankenhaus von Aleppo, insbesondere für Mütter und Neugeborene, bleibt ein zentrales Anliegen.
Ein Jahr nach dem Beben besteht die Herausforderung weiterhin darin, an verschiedenen Orten wirksame Hilfe zu leisten und gleichzeitig den jeweiligen Anforderungen gerecht zu werden. Die Vielfalt unserer Unterstützung stärkt die Widerstandsfähigkeit der Menschen, besonders in langanhaltenden, komplexen Krisensituationen wie in Syrien.
Mehr Infos unter: www.drk.de/erd...