SPIEL - frei - "Z" / Artillery Wissen

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  • čas přidán 18. 02. 2021
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Komentáře • 52

  • @lattinator2811
    @lattinator2811 Před 3 lety +2

    Habe selbst noch keinen 3D-Drucker! Doch habe ich schon einige Stunden damit verbracht mich schlau zu machen, welcher von den mittlerweile unzähligen Druckern mit den noch unüberschaubareren Vor und Nachteilen für mich in Frage kommen könnte.
    Ich bin jetzt deine Videos durch und ich denke meine Auswahl getroffen zu haben, dank deiner Informativen, leicht verständlich und logisch erklärten Videos.
    Danke, hoffentlich sehen wir noch mehr von dir bezüglich 3D- Druck und Druckeroptimierung. :-)

  • @pascalm.1318
    @pascalm.1318 Před rokem

    Ich habe zwar einen ganz anderen Drucker aber genau das gleiche Problem.
    Du analysiert das Problem sehr gut und kannst es verständlich erklären. Und dann findest du eine Lösung für das Problem. Top Videos von Dir.
    Danke dafür. Hab dein Kanal gleich abonniert :)

  • @SURuNnY
    @SURuNnY Před 3 lety +7

    Gute Videos :) könntest auch der Sprecher von die Sendung mit der Maus sein 😅

  • @erwinschrodinger5471
    @erwinschrodinger5471 Před 3 lety +3

    Ich find deine Videos bis her richtig klasse. Ich habe selbst auch einen X1 und werd das ein oder andere auf jeden Fall mal ausprobieren. Mach weiter so.
    Die Abonentenzahl wird auch bei jedem mal mehr 😊

    • @eds3dshop29
      @eds3dshop29 Před 3 lety +1

      So ist es, ich war vor paar Wochen ein 14er Abonnent 😀 Gute, durchgedachte Tipps, die wirklich helfen! Dein Kanal wird schnell wachsen, mache weiter so!!! 👍

  • @oldgeorg9347
    @oldgeorg9347 Před 2 lety

    Es freut mich, dass es noch Tüftler gibt, die den Ursachen auf den Grund gehen und sie mit möglichst einfachen aber probaten Mitteln beseitigen. Ich bin auch stolzer Besitzer dieses X1-Monsters, mit allen Vor- und Nachteilen. Bei Minute 8:30 ca. fiel mir ein, das Spiel zwischen Spindel und Spindelmutter mit einer zweiten Spindelmutter, die mit einer entsprechend starken Druckfeder zwischen den beiden Muttern auszumerzen. Die Feder drückt die obere Mutter an die untere Gewindeflanke, die untere an die obere Flanke. Somit ist ein "Hopsen" kaum mehr möglich. Korrigiere mich, wenn ich da n Knoten in den Synapsen habe 😆

    • @JustPrinted3D
      @JustPrinted3D  Před 2 lety

      Völlig korrekt. Solche Anti backlash Spindelmuttern gibt es auch fertig für kleines Geld. Hier auf der z Achse hilft uns die Gewichtskraft das Umkehrspiel zu eleminieren. Voraussetzung ist halt nur, dass grundsätzlich die Rollenverspannung einseitig nichts aushebelt.
      Daher würde ich zuerst die Ursache beheben, also auf die Vorspannung achten.
      Diese Anti Backlash Muttern werden gebraucht, wenn zB irgendein leichter X/y Tisch mit Gewindespindeln bewegt wird. Das klappt natürlich nur solange nicht allzu große Ruckkräfte auftreten, die stärker als die zwischensitzende Feder wären.

  • @dannydidschuweit8851
    @dannydidschuweit8851 Před 2 lety

    Vielen Dank für diese ausführliche Erklärung. Hast Du diesen Adapter aus beiden Seiten zur selben Richtung montiert? Oder sind diese jeweils nach außen ausgerichtet?

    • @JustPrinted3D
      @JustPrinted3D  Před 2 lety

      Beide Spindeln sind identisch, daher beide Spanner nach rechts von vorne gesehen.

  • @Chatt76
    @Chatt76 Před 3 lety

    Wirkliche tolle Videos. Ich habe auch einen SX1 und habe mit unregelmäßigen Z Layern und dadurch schlechten Oberflächen Probleme. Was hältst Du davon, wenn ich die Spindelmuttern fest an die Y Achse schrauben würde und die Spindeln an den Motoren mit den flexiblen "Festpunkt"- Verschraubungen verbinden würde? Die hätte ich sogar schon Zuhause.

    • @JustPrinted3D
      @JustPrinted3D  Před 3 lety +2

      Hallo,
      im Video beschreibe ich weshalb ich bei mir die Z-Muttern gerade nicht einfach fest geschraubt habe. Der Hersteller hatte einen Grund es so zu konstruieren.
      Schraubst Du die Muttern fest, dann mußt Du alles andere justieren, vermessen, probieren, lösen etc bis die Gesamtheit der Z-Mechanik perfekt harmoniert. Die Frage ist was sinnvoll ist. Du wirst das schon herausfinden für Dich.
      Zu nregelmäßigen z-Layern oder Rillen hast Du bestimmt meine anderen Videos gesehen und Dich als allererstes um die Filamentrollenhalterung mit PTFE Bowden gekümmert?
      Unregelmäßige Layer, also Fehler von einem zum anderen Layer deuten auf den Filamenthalter, langwellig gemütliche Wellen in z deuten auf Probleme mit den Laufrollen hin.
      Siehe Video Wobble Quatsch.
      Grüsse

  • @goetterfunker6172
    @goetterfunker6172 Před 2 lety

    Super Video und vielen Dank für die Vorlage. Hast Du den Spannhebel auf beiden Seiten verbaut? Danke

  • @wolfgangs8922
    @wolfgangs8922 Před 2 lety

    für die schnelle Hilfe finde ich die Metode gut. besser wäre 2x Anti-Spiel Federbelastete Mutter T8x8 für Gewindestange 3D Drucker CNC Feder , muss dann allerdings eine Mutter fest fixiert sein

    • @JustPrinted3D
      @JustPrinted3D  Před 2 lety

      Hallo,
      bei horizontal laufenden Gewindespindeln finde ich die spielfreien Muttern gut.
      Bei der horizontalen Spindel genügt die Gewichtskraft.
      Meine vorgespannte Verdrehsicherung sichert lediglich das Muttergehäuse gegen Verdrehung im gleitend gelagerten Gehäuse.
      Bedeutet wir haben es mit zwei unabhängigen Quellen für Spiel zu tun.
      Für das Gewindespiel verlasse ich mich weiterhin auf die Gewichtskraft, habe jedoch das Gewicht rechts etwas erhöht um etwa das rechts fehlende Steppergewicht.
      Die Spielfreimutter würde nur das Gewindespiel beheben, würde jedoch die Problematik der flexiblen Lagerung zum Ausgleich einer unrund bzw nicht linear laufenden Spindel nicht beheben.
      Probiere Deine Ideen aus und berichte gern darüber. Grüsse

    • @wolfgangs8922
      @wolfgangs8922 Před 2 lety

      @@JustPrinted3D Ja, ich gebe dir Recht. Man sollte wirklich auf eine lineare Spindel achten.
      Aber Bedenke ,die Schwerkraft ist eine feste Größe ,wenn Du mit MBL dein Drucker betreibst
      dann kommt dieses Spiel zum Tragen (Die Nozzle wird eintlang der Unebenheit des Druckbettes rauf und runter bewegt) mit anderen Worten, Spiel und Regulierung heben sich gegenseitig auf.
      MBL ist zum Teil unwirksam. Ich setze auf ein exaktes Grundleveling an den äuseren Punkten und erziele
      ein perfektes Druckbild ,wobei Deine Gummibandmethode hilfreich ist.
      Grüsse aus Niederbayern und viel Spass beim Tüfteln Wolfgang

    • @JustPrinted3D
      @JustPrinted3D  Před 2 lety

      Da die Spindelsteigung recht groß ist liegen die Muttern zuverlässig genug in den Flanken. Umkehrspiel breim mbl ist kein Problem. Die 6 Rollenverspannung der Quertraverse vom Extruder ist ein Problem. Wenn alle 6 Rollen spielfrei angezogen sind, dann bestimmen diese die Quertraverse, drücken diese rechts oder links hoch oder runter.
      Im ungünstigsten Fall wird sie sowieso schon viel leuchtere rechte Seite dadurch zusätzlich hoch gedrückt. Die Schwerkraft in der rechten Spindelmutter genügt dann mitunter nicht mehr.
      Das ist nicht gut konstruiert. Rechts ist bei mir daher etwas Zusatzgewicht dran gekommen im Ausgleich zum Steppermotor links.

  • @mrkus21
    @mrkus21 Před 3 lety

    Hi, dachte ich frag Dich mal, da Du mir schon bei der Druckbetthaftung super geholfen hast (es lag wirklich am Bett leveln, hab jetzt 0,05mm 5 Mal gelevelt jeden Punkt und siehe da er druckt wie ne 1 ! ) Weißt Du, wie ich beim Sidewinder einen Druck pausieren kann ? Bei Octoprint geht das zwar, aber ohne Resume und bei einem Druck von USB Stick fängt meiner mit der falschen Höhe wieder an, aber an der richtigen Stelle ? Ne Idee ? Habe einen 24Std. Druck, aber wollte Nachts pausieren...

    • @JustPrinted3D
      @JustPrinted3D  Před 3 lety

      Hallo,
      möchtest Du per Hand spontan eine Pause einlegen oder den Pausenbefehl in Cura nutzen?

    • @mrkus21
      @mrkus21 Před 3 lety

      @@JustPrinted3D Naja, ich müsste ja fast über Nacht komplett aus machen, außer ich lasse ihn 20 Std durch drucken. Aktuell druckt ich fast immer über octaprint und ich finde hier zwar ne Pause, aber wenn ich den Drucker wieder an mache ist alles weg...

  • @mcbandit60
    @mcbandit60 Před 3 lety

    Ich habe mit dem Genius Druckprobleme wenn ich höhere Bauteile (z.B. Filamentrolle für Filamentrollenhalter) drucken will. Ich komme max. 55mm in die Höhe, dann löst sich das Bauteil oder wird abgerissen. Ich drucke PETG 240 Grad 80 Bett mit 20 Laier als Grundflächenvergrößerung zur besseren Haftung. Es schaut so aus als wenn das Problem im gleichen Winkel sitzt. Leider kann man hier kein Bild zur Veranschaulichung einfügen.

    • @JustPrinted3D
      @JustPrinted3D  Před 3 lety

      Guten Tag Helmut,
      druckst Du auf dem originalen Glasbett oder hast eine andere Druckplatte drauf?
      Auf dem originalen Glasbett konnte ich PET auch nicht drucken.
      Die Filamentrolle ist zudem mit sehr kleiner Haftfläche bei großer Höhe sehr herausfordernd.
      Ich habe meine Rollen in PLA gedruckt. Auf einem relativ neuen, originalen Glasbett mit intakter Beschichtung hält das sehr gut.
      Für PETG Drucke und überhaupt bin ich ja, wie beschrieben, auf eine GFK Platte umgestiegen.
      Wenn beim GFK kein Alkohol verwendet wird, dann haftet PETG hier bei dünnem ersten Layer (0,15) sehr gut.
      Wahrscheinlich hast Du noch kein Meshbed Level aktiviert (Upgrade auf mindestens Marlin 1.1.9 erforderlich).
      Dein originales Glasbett ist sicherlich NICHT plan. Tatsächlich hast Du dann in der Mitte, wo Du die Rollen womöglich druckst, tiefer.
      Da wird Dein erster Layer tatsächlich also etwas dicker, dadurch quetscht das Filament weniger stark aus der Düse und verringert Deine Haftung nochmal mehr beim ersten Layer.
      Zusammenfassung:
      - geeignetes Material PLA für das orig. Glasbett nutzen
      - Bett in der Mitte bzw. wo Du druckst, sauber auf Höhe nivelliert
      - Reinigungsmethode des Bettes richtig wählen, Glasbett mit Alkohol gut, GFK niemals reinen Alkohol
      Dann wird das schon.
      Grüße

    • @marraiber3828
      @marraiber3828 Před 3 lety

      Servus Helmut
      Ich drucke auf dem Sidewinder mit der originalen Glasplatte. PETG von M4P mit 245 Grad Bett 85 Grad. Leveln sollte genau stimmen. Ich hatte auch viele Probleme mit der Haftung. Seit ich mit Cura 4.8 den Lüfter auf 20% (normal 20% maximal 100%) eingestellt habe und "Normaldrehzahl des Lüfters bei Schicht" auf 20 gesetzt habe, habe ich keine Probleme mehr mit der Haftung. Bei großen Teilen schalte ich den Lüfter ganz aus, dann gibt es auch weniger Probleme mit Warping.

  • @ghosar
    @ghosar Před 2 lety

    Vielen Dank für deine Arbeit. Ich habe auch einen X1. Mal sehen, was ich von deinen Findings bei mir realisieren kann. Ich bin schon länger am überlegen, das Druckbett gegen ein Alu-Gus zu tauschen. die PETG Problematik habe ich mit Haarspray und Windschild bisher im Griff. Zufrieden bin ich damit nicht, da die Reinigung echt mühsam ist.

    • @JustPrinted3D
      @JustPrinted3D  Před 2 lety +1

      Aus meiner Sicht die wertvollsten upgrades nach Wichtigkeit:
      - Digant firmware mit mesh bed leveling
      - Lüfter im Boden mit stepper Platine auf halbe Drehzahl, damit flüsterleiser Lüfter siehe Video von Sehertest dazu
      - Touch Sensor für 20 Euro
      - Alu Bett ab 25 Euro
      - Magnetbett für flexible Druckplatten

    • @ghosar
      @ghosar Před 2 lety

      @@JustPrinted3D Vielen Dank, dass Du dir die Zeit genommen hast, auf meinen Kommentar zu antworten. Ich gehe es an! Versprochen.

    • @JustPrinted3D
      @JustPrinted3D  Před 2 lety +2

      Musst Du mir nicht versprechen :-)
      Mach alles so, dass es für Dich zufriedenstellend druckt und Du Freude hast.

    • @ghosar
      @ghosar Před 2 lety +1

      @@JustPrinted3D Das war mehr ein Versprechen an mich. Bei ABL bin ich noch unentschlossen. Das Alugusbett sollte heute oder morgen kommen. TFT werde ich die Tage angehen. Finde momentan meine Micro SD nicht. Teflonschlauch liegt schon im Keller. Dann wollte ich mir noch den Anpressdruck der Rollen ansehen.

    • @ghosar
      @ghosar Před 2 lety

      @@JustPrinted3D Kurzes Feedback zum umrüsten. Ich habe das Bett verbaut und auch das GfK. Ebenso habe ich das TFT und die Marlin geflasht. Nachdem die PID-Tuning konnte ich bei den Temperaturen vom Bett um über 10° nach unten gehen und habe trotzdem eine perfekte Haftung. Auch bei der Düse waren 15° weniger möglich. Das ist echt ein Wahnsinn. Bei PETG ist das Stringing viel weniger geworden. Jetzt habe ich noch einen BL Touch bestellt. Auf diesem Weg 1000 Dank an dich

  • @hartmutgeier8282
    @hartmutgeier8282 Před 2 lety

    Deine Bemühungen sind bewundernswert und wertvoll, allerdings kommt man nicht umhin, akzeptieren zu müssen, dass die Consumerdrucker so billig wie möglich konstruierte und gebaute Chinagadgets sind, wo immer irgend etwas wackelt und wabbert, alleine wenn man die Qualität der verwendeten Schrauben hernimmt. Wenn du an einer Seite der
    Z Gangtry ein Gewicht anbringst bedeutet das, dass dann wenn der Druckkopf auf dieser Seite ist sich halt dort ein Übergewicht bildet. Nach der Decke strecken ist bei den Consumerdruckern die Devise. Habe mir die auf einem Profigerät erreichte Druckqualität eines Bauteils angeschaut: da wird man blass, was da möglich ist.

    • @JustPrinted3D
      @JustPrinted3D  Před 2 lety

      Das Druckteil vom Profigerät würde ich auch gern mal sehen, hatte noch keine Gelegenheit. Ostergrüsse

  • @f.sch.9375
    @f.sch.9375 Před 2 lety

    guter Rad. Aber da ich einen Artillery Genius habe wird das nicht funktionieren. Aber ich habe das gleiche Problem, vielleicht kannst Du mir helfen.

    • @JustPrinted3D
      @JustPrinted3D  Před 2 lety +1

      Die Spindel-Mechanik ist doch beim Genius identisch, wie ich meine.
      Allerdings kursieren auch bereits originale Artillery Gewindemuttern mit kleinem Zapfen hinten versteckt. Das erfüllt genau diese Funktion der Verdrehsicherung. Wären diese bei mir verbaut gewesen, dann hätte ich mit meine Eigenkonstruktion erspart.

    • @f.sch.9375
      @f.sch.9375 Před 2 lety

      @@JustPrinted3D Danke für diesen Tipp.

  • @eds3dshop29
    @eds3dshop29 Před 3 lety

    Hmm... da ist tatsächlich was dran. Was noch fehlt - hat es denn was an Qualität gebracht? 🤓 Bin auch auf Deine Gewichten-Recherche gespannt... Bei Z-Hopping ist die Qualität von Layern tatsächlich schlechter... Danke Dir fürs Teilen und weiterhin viel Erfolg! LG Ede

    • @eds3dshop29
      @eds3dshop29 Před 3 lety

      Ich habe heute die Z-Traverse bei meinem X1 angeschaut und eingestellt - danke für Tipps, da war tatsächlich einiges zu tun ;-) und ja Du hast Recht - ein Gegengewicht wäre definitiv gute Idee! Und sogar nicht einfach rechts, sondern rechts-hinten, als Gegengewicht zum Extruder (der auch nach vorne zieht). Man könnte rechts-hinten an Z-Traverse in die mittlere v-Nut mit dem Nutensteinen so eine Art Hebel mit dem ca. Druck-Kopf-Gewicht befestigen.. dann hätte man die Traverse in Gleichgewicht... LG Ede

    • @JustPrinted3D
      @JustPrinted3D  Před 3 lety +1

      Hallo,
      das Gegengewicht zum Extruder macht in der Theorie Sinn. Ich bin mir nicht sicher, ob grade die einseitige Last auch grade das Spiel aus den Kugellagern nimmt und vielleicht sogar doch einen überraschend positiven Effekt hat.
      Lager haben schließlich mitunter deutlich seitliches Spiel.
      Am besten Sie testen da mal etwas dazu. Solange die schräge Belastung gleich bleibt, vermute ich, dass sich kein negativer Effekt am Bauteil ablesen lässt.
      Beste Grüsse

  • @oleurgast730
    @oleurgast730 Před 2 lety

    Prima video.
    An sich finde ich allerdings das Rumärgern mit Spindeln etwas nervig. Da hat sich inzwischen jemand damit beschäftigt, die Riemen-Lösung vom Voron 2.4 auf den Ender 3 und Drucker ähnlicher Bauform zu portieren: czcams.com/video/oUdoJUs8Zcg/video.html
    Aus meiner Sicht die überzeugenste Lösung - ein Riemen kann nicht wobbeln. Beim Ender 3 ist der Umbau natürlich noch wichtiger, weil man ganz nebenbei den Antrieb für die zweite z-Achse herstellt - selbst wenn man Gates-Zahnriemen nimmt, ist das die günstigste Nachrüstmöglichkeit. Beim X1 ist zwar der zweite z-Anrieb schon da (der wird dann frei, man hat ja aber genug andere Bastelprojekte...), man beseitigt damit also "nur" jeglichen Wobbel ein für allemal - aber bei den geringen Kosten (etwa 30€ um 5 Drucker upzugraden, also ca. 8€/Drucker, zzgl. Filament) wäre es das aus meiner Sicht wert.
    Für den Sidewinder sind allerdings wegen des 2060er Profils der x-Achse wohl noch kleine Anpassungen erforderlich.

    • @JustPrinted3D
      @JustPrinted3D  Před 2 lety

      Danke für den Kanal Tip, ist abonniert.
      Ich liebe solche Ideen.
      Den federnden Riemen und die relativ groben Motorschritte direkt auf die z Achse zu bringen widerstrebt mir jedoch als Gedanke. Jegliche Art von virbelasteter Spindel egalisiert die Motorschritte und bildet mechsnisch einen druckbelastbaren Anschlag.
      Z Hopp, auch wenn ich es nicht nutze, würde beim Z Riememsystem wohl die gesamte Brücke wirklich zum Hopsen bringen.
      Egal, andere Ansätze und Ideen finde ich spannend.

    • @oleurgast730
      @oleurgast730 Před 2 lety

      @@JustPrinted3D Die Auflösung per Belt ist exakt die gleiche wie bei der typischen pitch 2mm lead 8mm Leadscrew, die 1:5 Untersetzung am Top macht den Unterschied. Der z-Belt wird ja nicht direkt vom Motor angetrieben, sondern ein 16-Teeth Pulley am Motor überträgt per Closed Belt (188 teeth lang) die Rotation auf eine Achse mit 80teeth. Eine Umdrehung der rotierenden Achse benötigt damit 5 Umdrehungen des Motors. Also 1000 Fullsteps. Mit 20 Teeth von der rotierenden Achse beträgt die z-Bewegung damit 40mm. Die Auflösung ist ist damit 1000/40 =25 Fullsteps/mm. Bei 16 Microsteps/Fullsteps also 400 zsteps in der Firmware, exakt das Gleiche wie bei einer Lead-8 mm Schraube... Das ist die gleiche Technik (teilweise sogar die gleichen Bauteile) wie beim Voron 2.4.
      Z-Belts sind durchaus keine Exoten: Ich habe 5 Drucker, die das nutzen - und bei denen ich z-Hop verwende (das tue ich fast immer). Vom Monoprice Delta Mini bis zum Anycubic Predator - alle Deltas benutzen z-Riemen. Dort sogar ohne Geardown. Trotzdem phantastische Druckergebnisse. Der Punkt ist, dass man keine reinen Gummiriemen einsetzt, sondern welche mit Glasfaser oder Polyaramid (Kevlar) Bewehrung. Niemals stahlbewehrte, deren zulässiger Biegeradius beginnt erst bei mindestens 30 Zähnen am Pulley. Sonst bricht der Stahl und man hat riesen Probleme mit Bending.
      Tatsächlich ist die federnde Wirkung eines Glasfaser bewehrten Zahnriemens deutlich geringer als die des Spiels der Leadscrew. Das einzige, was dem z-Belt noch überlegen wäre, sind Kugelumlaufspindeln.

    • @JustPrinted3D
      @JustPrinted3D  Před 2 lety

      Die Untersetzung ist natürlich super.
      Wäre eine zweite Gewindespindel nicht auf z pragmatischer zu realisieren gewesen?
      Auf xy würde ich mir die Riemenuntersetzung wünschen.
      Grade beim Alubett mit Magnetdruckplatte, Chassies und Heizung kommt ein enormes Gewicht bei den meisten Druckern drauf.
      Der 20T Riemenantrieb vom relativ starken Nema 17 2,4nm mit dem federnden Riemen auf 30cm one way Länge ist technisch ja nicht für ruckartige Bewegungen ausgelegt.
      Ich knoble grade an einfachen Untersetzungen für x y.
      Selbst auf grade beschleunigten bzw unbeschleunigten Flächen ist das feine Muster zu erkennen. Ich spreche nicht vom Ringing.
      Die feinen Riffeln vermute ich bei den Schritten der Motore selbst begründet.
      Als würde selbst das microstepping nicht genügen.
      Man könnte einen Getriebestepper testen, der natürlich wieder ein Umkehrspiel im Getriebe hat, also nix ist.
      Ich hätte mal gern jemanden gesprochen der Gewindespindeln auf xy hat mit Anti backlash.
      Der Extruder selbst ist ja riesig untetsetzt mit dem großen Ritzel.
      Zudem puffert die meltzone enorm.
      Bei eine gleichförmigen Fahrbewegung muss doch jetzt eine absolut spiegelglatte Wand am Bauteil entstehen.

    • @oleurgast730
      @oleurgast730 Před 2 lety

      @@JustPrinted3D Zweite Gewindespindel habe ich bisher genutzt (wobei ich dann für beide Seiten lead 2mm eingesetzt habe). z-Belt hat aber den Vorteil, dass beide Seiten synchron sind. Eine z-Spindel darf nur an zwei Stellen fixiert sein. Normalerweise unten am Motor und durch die Mutter an der X-Achse. Beim Sidewinder ist oben noch eine Halterung und der Sync-Belt, dafür muss dann die Spindelmutter horizontal verschieblich gelagert werden. Trotzdem ist das exakte Ausrichten der Spindel so eine Sache. Die z-Belt Variante ist von Anfang an wobbelfrei.
      Eine Untersetzung macht die Bewegung entsprechend langsamer. Auf z spielt das praktisch keine Rolle, außer beim Homing hat man ja nur minimale Bewegungen. Auf x und y würde sich das voll auf die Druckgeschwindigkeit und die Beschleunigung auswirken. Das Muster, das Du ansprichst, hat auch nichts mit der Auflösung auf x/y zu tun - sonst gäbe es das nicht, wenn die Seiten eines Würfels in x und y ausgerichtet sind. Für die verschiedenen Muster gibt es mehrere Ursachen:
      a) Infill. Da sich abkühlender Kunststoff zusammen zieht, schlägt das Infillmuster dort, wo es an die Außenwände anschließt, schlicht durch. Neben mehr Außenschichten sehen die Slicer daher auch Optionen wie das Drucken der Perimeter zum Schluss vor (Was aber andere Nachteile haben kann).
      b) Resonanzen
      c) Druckpulse des Extruders. Es wird ein ziemlich starker Druck benötigt, um Kunststoff durch eine Düse zu drücken. Für die tatsächliche Bewegung des Filaments spielen die Microsteps wegen des viel geringeren Drehmoments eine untergeordnete Rolle. Steps/mm in der Firmware beziehen sich meist auf 16er Microstepping, die mm auf das Filament mit 1,75mm. Für 0,4er Düse mit 0.2mm Schichtdicke braucht man nur 0,08mm³ je mm Länge. Ein Druckimpuls eines Fullsteps taucht also nur alle 2-7mm im Druck auf (je nach Untersetzung des Feeders - beim Titan dürfte man eher in der Nähe von 2,5mm liegen). Da an Kanten der Feeder zum Stillstand kommt, liegen die Druckpulse an Wänden sauber übereinander.
      Drucke mal zwei Quader, einmal mit 0,1mm Schichtdicke, einmal mit 0.2. Wenn das Muster doppelt so dicht wird, sind es die Pulse aus den Fullsteps...
      Lösung in dem Fall: Mehr Geardown am Feeder. Bigtreetech hatte z. B. einen Nema17 mit 3:1 Untersetzung im Programm (keine Ahnung, ob der immer noch zu haben ist). Damit verdreifacht man nicht nur die Dichte der Fullsteps, sondern erhöht auch die Kraft der Microsteps, das Muster wird massiv reduziert.
      Edit: nicht Bigtreetech, sondern Trianglelab - und noch im Programm:
      a.aliexpress.com/_v3GFDq

    • @JustPrinted3D
      @JustPrinted3D  Před 2 lety

      Füllung und Extruder feeder sehe ich nicht als Ursache. Ich meine kleinere Micro Vertikalrillen im planen Druckbild einer Fläche, nicht grosse Resonanzen oder Beschleunigungdringing. Nein, viel feiner und gleichmäßig. Bei glänzenden Filamenten feinst zu sehen. Die meisten User schätzen die Fläche als top ein.
      So ein Schrittmotor wirkt bei Microstepping miz einem 20T Riemenrad natürlich fließend, technisch ist es aber eine Auflösung von aneinandergeteiten Microsprüngen während einer Linearbewegung. Das würde diesen Effekt beschreiben können.
      Solch großes und schweres Druckbett beim X1 direkt mit einem 20T anzutreiben ist auch nicht geschickt.
      Eine Spindel dran wäre zum Test interessant. Die Verfahrspeed bekommt der Stepper an einer Spindel sicherlich gut hin, nur halt das Umkehrspiel ist mechanisch ein Problem.
      Naja, ich habe schon Material bestellt und unterdessen auch einen zweiten X1 angeschaft für Experimente.