Was ist Liebe wirklich?
Vložit
- čas přidán 4. 10. 2023
- Hast du auch schon bemerkt, dass in einer Beziehung am Anfang alles gut und schön ist und irgendwann sich die Konflikte einschleichen? Wenn es immer schlimmer wird und du keinen Ausweg mehr siehst, stellst du dir wahrscheinlich erst einmal die Frage, warum du dir das antun sollst. Es gibt ja auch noch andere Menschen, mit denen du sicher besser kannst.
Und das kannst du bis ans Ende aller Tage machen, wenn du nicht auf die Idee kommst herauszufinden, was Liebe wirklich ist. Davon haben wir nämlich keine Ahnung.
Wir alle haben das große Ganze freiwillig verlassen und sind in einer polaren Welt aufgetaucht, um Erfahrungen zu machen. Wenn wir hier geboren werden, verstehen wir die Welt nicht mehr und haben vergessen, dass wir das selber gewählt haben.
Hier hast du gelernt, dass du nicht ok. bist, dass du sollst...du musst...du möchtest, kannst aber nicht ….
Mit der Zeit wirst du dich hassen, weil du merkst, dass du das alles nicht kannst. Jetzt bist du im Spiel. Du bist nicht mehr mit dem großen Ganzen, mit der großen Liebe verbunden. Da stecken wir drinnen bis ans Ende aller Tage. Bis wir uns davon erlösen können, indem wir verstehen, dass wir selbst das Universum wegen dieses großen Spiels verlassen haben, um über das Negative das Positive zu erfahren. Wenn du das nicht machst, hast du das Spiel verloren.
Liebe dich selbst und dann liebe den anderen. Das ist die Voraussetzung, dass du überhaupt jemanden lieben kannst, dass Liebe überhaupt in dein Leben kommt. Hier beginnt es, aber das ist so schwer, weil du gelernt hast, dass du nicht in Ordnung bist. Du hast keine Ahnung, wie du das machen sollst.
In diesem Video erfährst du, wie das gehen kann.
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Zum ersten Mal habe ich Ihren Worten gelauscht und war einfach hellauf begeistert von Ihrer Art der Darlegungen. Spontan war mein Gedanke: Was hätte ich in früheren Zeiten darum gegeben, wenn mir schon damals Ihre Worte zuteil geworden wären! Dann hätte ich mir ne Menge schmerzlicher Erfahrungen erspart......obwohl......dann hätte ich gewiss gegen die vorherrschende Spielregel verstoßen, denn immer hin geht es darum, erst durch das zu gehen, was wir NICHT sind, um überhaupt zu wissen, was wir wollen und wer wir wirklich sind.
Jedes Ihrer Worte habe ich förmlich aufgesogen, denn ich fühlte mich so sehr bestätigt in meinen Annahmen und Erkenntnissen. Zudem kann ich mit ner Menge Erfahrungen aufwarten, vor allen Dingen weiß ich um den Schmerz der frühen Jahre. Bei mir wars so, dass mir im Leben von drei verschiedenen Personen die Identität abgesprochen wurde und da war ich sogar einmal im vollen Erwachsenenstatus.
Aber das hatte auch sein Gutes, denn als ich so gar nicht mehr wusste, wer ich überhaupt war- da hatte ich genügend Motivation, um mich Anteil für Anteil wieder zusammen zu setzen.
Sie haben ja so Recht, wenn Sie den Satz anführen, der uns Kindern von der Kirche mit auf den Weg gegeben wurde: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!" Diesen Hinweis hab ich sogar über Jahrzehnte treulich verfolgt, denn mir lag es immer sehr am Herzen, dass meine Mitmenschen glücklich sind.
Heute kann ich nur den Kopf schütteln über so viel Selbstverachtung und Seelenverrat. Meine eigenen Bedürfnisse hab ich damals unter den Tisch gekehrt......ich fühle mich so was von wertlos.
Verständlicherweise trat genau das ein, was sie betonen: Man ist unmöglich in der Lage wahre lIebe zu schenken. Eigentlich schließt ,man mit dem Partner eine Art von Handelsgemeinschaft ab: Liebst du mich, dann lieb ich dich. Aber das hat mit wahrer Liebe rein gar nichts zu tun.
Jahre in der Einsamkeit hab ich gebraucht, um zu lernen, mich selbst zu achten und zu lieben in gesunder Weise. Geschafft hab ich das , weil ich den Weg mit Gott gegangen bin und mir immer vor Augen führte, dass jeder einzelne Mensch trotz seiner Unvollkommenheit in Gottes Augen vollkommen ist. Hätte Gott mich anders gewollt, dann hätte er mich in anders erschaffen. Ich führte mir stets vor Augen: Egal, was diese Welt über mich sagt- in Gottes Augen werde ich immer sein geliebtes Kind sein und das ist alles, was zählt.
Auf diese Weise und mit meinem starken Gottvertrauen gelang es mir sogar, meinen Peinigern zu vergeben , weil ich erkannte, dass sie in sich selbst sehr unglückliche Menschen waren. Ja, ich lernte, mich ohne jede Bedingung anzunehmen und erfuhr so, dass ich fähig wurde auch jeden anderen Menschen ohne wenn und aber anzunehmen.
Es war bis dahin ein sehr langer Weg, aber ich hab ihn auch genossen, denn es ist ein sehr schönes Gefühl, zu spüren, dass man bewusstseinsmäßig immer weiter wächst.
Vielen vielen Dank ❤❤❤
Danke!
DANKE, DANKE, DANKE
Danke Jod ❤