8 Brief 1.000 Röhren - Beobachtungen an der Frankfurter Börse (1984)"
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- čas přidán 9. 07. 2018
- "Zwei Stunden am Tag gehen Menschen, meist Männer, ihrer merkwürdigen Tätigkeit nach". Der Hessische Rundfunk hat 1984 einen Tag lang Börsianer auf dem Frankfurter Parkett beobachtet und eine Reportage darüber gemacht. Wie sie rennen, schreien, gewinnen, verlieren.
Wollen Sie wissen, was "7 Geld Waffen" bedeutet, wie Computer damals aussahen und wie das Backoffice funktionierte? Wer warum auf der Galerie zahlender Dauergast war? Heute würde man sie Insider nennen. Wie Arbitrage damals ablief? Was der unregulierte Freiverkehr vom amtlichen Markt unterschied? Und was nach Börsenschluss im "Kuckuck" passierte?
„© Hessischer Rundfunk - www.hr.de“
Das alte Frankfurter Parkett und richtiger Parketthandel ❤
Was ein tolles Zeitdokument! Herzlichen Dank dafür.
Herzlichen Dank!
Was ist der Aktienhandel online heute einfach dagegen! Vielen Dank für das interessante Video. Auch für mich als Frankfurter sehenswert.
Ja dafür aber auch mehr Konkurrenz und weniger ineffizient
Damals war das viel überschaubarer man musste aber Sportlich sein.❤
Richtig gut gemachte, tolle Doku !
Mega, klasse, die Doku. Herzlichen Dank!
Unvorstellbar in so vielen Aspoekten - insbesondere wie "langsam" der Handel im vergleich zu heute war, wo alles auf riesigen Mainframes in wenigen Sekundenbruchteilen geschieht. Da würde mich brennend interessieren, was so mancher Makler der in dieser Doku zu sehen ist dazu sagen würde. Bleibt zuletzt die Frage ob diese Beschleunigung ins Unermessliche schlussendlich gut war.
Sehr interessant !
Top, und sogar ohne Werbung 👍👍👍
ja man scheiß auf Werbung
Danke, für diese "Schätzchen".
Interessant wie sich der Handel mit Firmenanteilen von Wertpapieren bis zum digitalen trading gewandelt hat.
Sehr Interessant.
Für Mich nach wie vor eine Art Chinesisch!
Aber faszinierend!
Was mich interessiert ist das Formale, die Aesthetik, die Details. Zb. Die Standartausruestung , die Arbeitsmittel eines Boersianers, Brokers. Die Gegenstände . Die Anzeige Tafeln usw. Leider ist die Videoqualität fuer Screenshots ungeeignet.
Kennt hier jemand Buecher mit Fotos dazu? Insbesondere aus den 80,90igern.
die galerie kneipe war einfach nur wow, schade konnte ich die nie besuchen
3:35 Um Himmels willen, Gott sei dank haben wir das mit der Luftverschmutzung in den Griff bekommen.
31:30 was macht der Kollesch denn da?!?!
wolf of wallstreet technik
XD
Damals gab es noch echte Wertpapiere die man Zuhause oder im Banktresor hatte.
Die gibt es auch heute noch. Nennt sich "effektive Stücke" und man kann sie sich tatsächlich auch nach Hause liefern lassen.
Ist aber von der Gebührenseite sehr teuer, die Aktien sind heute auch nicht mehr schön und optisch ansprechend - es ist einfach nur ein Ausdruck auf normalem Papier.
Aber ja, das geht nach wie vor.
Der Interviewer hört sich ein bisschen an wie TIM SCHÄFER
Uffff
12:34
Wie in der Kneipe 👌🏻
Und später echt in der Kneipe. Hat schon seinen ganz bestimmten Charme den die Zeit damals hatte. Ich weiß nicht ob es heute so viel besser geworden ist.
31:27 sieht ja schon ein bisschen pervers aus, was der Kollesch links da macht....
Run Forest Run
das war ja fitness abo inklusive. super
12.5/13.0 krasser spread, betrug
Damit war 112.5/113 gemeint - geht aber zu lange zum Aussprechen.
ich habe mir die Doku noch mal angeschaut leider sind sie auch falsch. Der Preis auf der Anzeigetafel ist nämlich 212.5 /213 - somit spread akzeptabel
Die Interviewpartner sind bestimmt auch alle schon tot.
Mit Sicherheit. Die Jüngste (Assistentin und Ehefrau) wären jetzt kapp über 100 Jahren alt. Und wenn wir den jüngsten Mann bei 28:45 auf 25 Jahre schätzen wäre selbst der schon bald 60.
Eine ernste Frage zu Rechtsräumen und Sicherheit für Investoren: Wie lief es im Krieg? Waren die Börsen in Deutschland offen?
Ja, teilweise in den Kellerräumen. 1945 war die Börse ein halbes Jahr zu und fand dann wieder unter Aufsicht der USA statt.
@@zauberspiegel Spannend. Gut, dass es die USA gab und gibt. Eine weitere Sache schockiert mich: Aktionäre ausländischer Firmen haben in der Regel keine Möglichkeit, sich persönlich ins Register einzutragen. Es ist immer eine deutsche Bank dazwischen. Sind wir entrechtet? Ja.
Der Handel war während der Kriege sehr eingeschränkt . Im 1.Weltkrieg jahrelang komplett eingestellt.
Unter der Nazis war nachher der Handel nur noch mit deutschen Titeln möglich. Ca. 1956 war auch der Handel mit Auslandsaktien uneingeschränkt möglich.
Wer z.B. 1.000RM Aktie der Bayer. Hypobank hatte bekam 1953 dafür im Umtausch 1 Stammaktie zu 500 DM und 3 Stammaktien zu 100 DM. So kam man besser durch die Währungsreform.
1 kg Gold 33.085 DM = 16.500€ Wahnsinn, Zeitreisen sollte man können.
Im Prinzip war nicht das Gold damals billig, sondern das Geld an sich war rein nominell betrachtet einfach mehr Wert, ganz normal durch die Inflation in unserem Schuldgeldsystem, vorallem wenn man Jahrzehnte miteinander vergleicht.
Ein Ford Mustang hat bei seiner Einführung 1964 "lächerliche" 2.368$ gekostet. Eine Unze Gold war damals durch den Goldstandard festgesetzt bei "lächerlichen" 35$. Ein Mustang kostete damals also umgerechnet knapp 2,1kg Gold. Also: teuer.
Die normalen Leute verdienten ja damals keine 2000-3000$ im Monat wie heute, das Geld ist einfach Wertloser geworden weil es sich immer mehr vermehrt, die Zahlen auf Preisen und Löhnen steigen einfach immer weiter.
1984 hat man für 1kg Gold einen etwas besser ausgestatten Mercedes 190E 2.0 bekommen, heute bekommt man für 1kg Gold eine etwas besser augestattete neue C-Klasse.
@@donraul3236 würdest du dann sagen, dass dér Goldpreis jetzt den richtigen Marktwert hat und anno 1964 nicht?
@@andraskopf268 Ich würde sagen Gold hat (mehr oder weniger, relativ geringe Schwankungen über Jahrzehnte gesehen in Kaufkraft) immer den passenden Marktwert. Heute, sowie 1964. Heute sind 100.000€ sehr viel Geld. Damals waren 3000$ sehr viel Geld. Wir sind einfach zu sehr an die Zahlen unserer Fiatwährungen gewöhnt. Diese sind aber kein konstanter Wertmesser für Güter und Dienstleistungen.
An der reinen Zahl eines Preises lässt sich einfach nicht festmachen ob etwas teuer oder billig ist, sofern man über einen langen Zeitraum vergleicht. Es kommt halt immer an wie stark die Währung zu jener Zeit war.
Ich hatte mal zum Spaß Güter, Löhne und Mieten von vor 100 Jahren in Goldgewicht umgerechnet, einfach um mal einen Vergleich zu haben, und dann in Euro der Neuzeit zurückgerechnet. Ein Beispiel: Ein einfacher Hafenmitarbeiter in Hamburg verdiente umgerechnet rund eine Unze Gold (ca 31,1g) im Monat. Das entspricht derzeit 1500€.
@@DonRaul99 sehr Interessant. Warum ist eigentlich diese Witzwáhrung Bitcoin so teuer, da ist doch null Substanz drin.
@@andraskopf268 mit Kryptowährungen habe ich mich zugegeben nie so wirklich beschäftigt, ich denke aber der Wert kommt dadurch zustande dass man Bitcoins nicht beliebig schnell vermehren kann (gewaltige Rechenpower nötig) und viele Leute an dessen Zukunft glauben, ist ja ein richtiger Hype seit es in den Massenmedien präsent ist. Substanz steckt da aber genau so wenig hinter wie bei normalen Fiatwährungen, nur der Glaube an die Währung verleiht ihr den Wert.
Was für ein unfaßbar ineffizientes System, hin- und her-Gerenne. Das hätte man damals schon an einem Apple II oder einem IBM PC programmieren können. Auch interessant: wie unfaßbar dick der Dunst durch den Autoverkehr in Deutschland war, zum Glück ist das wesentlich besser geworden.
Mittelalter?
Ende des Mittelalters, 1585, ist die Börse in Frankfurt gegründet worden. Der Film ist immerhin 400 Jahre jünger.
Kein HD
Ja, war 1984 schlecht mit HD
@@zauberspiegel Damals wurde auf 16mm Film aufgezeichnet. Nur die großen Kinoproduktionen nutzten 35mm oder größere Formate, die man mit "HD" oder 4k vergleichen kann.
@@Jooorg Ja, wenn man das Original neu abtasten würde. Ich vermute aber, dass die Bänder maximal eine DVD-Qualität haben.
@@zauberspiegel Es gibt Firmen, die bieten das Abtasten von 16mm Material an, das Ergebnis ist ein kleines HD Format. Dafür bräuchte man aber den Originalfilm und nicht irgendeine schlechte Kopie.
@@Jooorg ja genau das meinte ich