ARD: Unsere Geschichte | Der Flugzeugabsturz von 1986 und die Stasi

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  • čas přidán 24. 08. 2024
  • 1986 sterben 72 Menschen beim Absturz einer russischen Tupolew in der DDR, darunter 20 Schüler. Statt sich um die Angehörigen zu kümmern, beginnt die Stasi sie zu beobachten.

Komentáře • 128

  • @llllbserkllll
    @llllbserkllll Před 3 měsíci +5

    Die Tochter meiner damaligen Kindergärtnerin war unter den 20 toten Schülern. Mir geht das noch heute ans Herz, denn sie war meine absolute Lieblingskindergärtnerin, ein herzensguter und lieber Mensch.

  • @stefanmuller4676
    @stefanmuller4676 Před 3 lety +36

    Ein schockierendes Stück DDR Geschichte, vielen Dank für den ergreifenden Film.

  • @L1011Lover
    @L1011Lover Před 3 lety +37

    Mich beeindruckt die Musiklehrerin Ingrid Rosenthal, eine mutige Frau mit Rückgrat und Herz!

    • @doktormabuse3438
      @doktormabuse3438 Před rokem +2

      Es ging in der DDR nicht überall so streng zu wie in Schwerin.
      Bei mir an der Schule (nahe Leipzig) wurde sehr offen über den Vorfall gesprochen - jedenfalls über das, was seinerzeit dazu bekannt war. Und ich kann mich noch gut an das Entsetzen meiner Lehrerin erinnern, daß eine Schulklasse im Flugzeug gesessen hatte und zum Großteil uns Leben gekommen war.

  • @miralonda
    @miralonda Před 2 lety +21

    Sehr, sehr guter Film. Falls man noch ein Fünkchen DDR-Nostalgie in sich spüren sollte, nach dieser Dokumentation sollte sie verschwunden sein.

    • @norbertschmitz3358
      @norbertschmitz3358 Před 10 měsíci +1

      Nein!
      Es war ein unfaehiges regime, dumme Parteigenossen wie Honecker, ein Volksschueler, ein Maurer, der die DDR zugrunde richteten!
      Die menschen im osten waren, und sind die besseren Deutschen... das sieht man gerade heute.
      Cheers
      aus Australien

    • @lisypecosa1053
      @lisypecosa1053 Před 22 dny +2

      Warum ?

    • @everardmeagaidh8774
      @everardmeagaidh8774 Před 20 dny +1

      @@lisypecosa1053 Die Frage stelle ich mir auch?

    • @csag5193
      @csag5193 Před 5 dny

      Menschenverachtende Ideologie, ganz simpel.

  • @inastephan8224
    @inastephan8224 Před 2 lety +13

    Dankeschön für diese tolle Dokumentation

  • @steffenliebner4011
    @steffenliebner4011 Před 4 lety +22

    Wir sind damals am 12.12.1986 zur gleichen Uhrzeit von Berlin-Schönefeld nach Kiew abgehoben. Wir haben die Unglücksmaschine noch unter unserem Flugzeug fliegen sehen. Es ging damals auf Abschlussfahrt der Klasse 10c der Wilhelm-Raabe-Schule (POS) aus Wernigerode. Wir haben diese Reise nur bekommen, da eine westdeutsche Reisegruppe aufgrund der Katastrophe in Tschernobyl (26.04.1986) abgesagt hatte. Über die Strahlengefahr hat man uns nicht informiert. Die Entfernung zum Unglücksreaktor betrug nur 134 km.
    Ich habe mir heute am 26.12.2023 dieses Video erneut angeschaut und muss sagen: Schande für den Staat DDR in dieser Situation. 😢😢😢😢😢

    • @bittegibeinennamenan5576
      @bittegibeinennamenan5576 Před 4 lety +4

      Steffen Liebner die Strahlenbelastung in Kiew war weitaus geringer als in Minsk.
      Negative Folgen dürften wohl keine Menschen in diesen Großstädten gehabt haben.

    • @gkdresden
      @gkdresden Před 2 lety +1

      Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl passierte in den frühen Morgenstunden des 26.04.1986. Bis zum Dezember hatte sich die Radioaktivität der Athmosphäre bereits über gesamte nördliche Hemishpäre verteilt. Minsk war nicht sonderlich stark betroffen Kiev ist knapp 70 km von Tschernobyl entfernt. Die Evakuierungszone wurde damals schrittweise bis auf einen Radius von 37 km vergrößert. Prypjat liegt nur etwa 4 km vom havarierten Reaktor entfernt und war so stark radioaktiv belastet, dass man kurz nach dem GAU außerhalb der Wohnungen binnen drei Tagen die letale Strahlendosis abbekommen hat. In Kiew hat man in den Tagen nach der Katastrophe die gesamte Stadt mit Feuerwehr-Fahrzeugen dekontaminiert. Die Windrichtung verlief damals zunächst südwärts um dann nach Westen bis ins östliche Polen zu schwenken und von dort aus dann nach Norden über Schweden zu drehen.
      Vor zwei Jahren gab es nahe des Ortes der Reaktorkatastrophe Waldbrände die über zwei Wochen lang über den Wind radioaktive Flugasche mit hohem Anteil an Caesium-137 (Halbwertzeit 30 Jahre) nach Kiev getragen haben, so dass man die Stadt erneut dekontaminieren musste. Zu dieser Zeit konnte auch kein "Katastrophentourismus" nach Prypjat stattfinden, weil die Strahlung dort wieder lebensgefährlich hoch gegangen ist. Momentan kann man dort wieder für ein paar Stunden eine Geisterstadt erkunden gehen.

    • @doktormabuse3438
      @doktormabuse3438 Před rokem

      @@bittegibeinennamenan5576
      Das wußte doch damals keiner - und im mit Klischees gegen den Sozialismus überzogenen Westen erst recht nicht!

  • @lutzroder8300
    @lutzroder8300 Před 2 lety +22

    Ich habe mehrere Erinnerungen an diese Katastrophe, obwohl ich nie in der Nähe war, möchte diese trotzdem schildern, mit Verlaub, es ist lang her, versuche so gut wie möglich.
    Die Aussagen, so gut wie ich sie merken konnte, sind persönliche Meinungen der Zitierten oder was ich mir merken konnte.
    1. Mein kleiner Bruder (19 damals) war zufällig bei einem Freund zur Grillparty in Bohnsdorf.
    Der Ortsansässige erwähnte nur plötzlich: "Ich wohne hier ewig, hab Flugzeuge nur gehört, noch nie eines gesehen,
    danach Knall. Die nachträgliche Schilderung des heldenhaften Einsatzes der Bevölkerung zur Rettung hat mein Bruder stark bezweifelt, "Es hat nur geknallt und gebrannt, da wollte keiner hin im Wald"
    2. Mein Vater, Ingenieur und Jurist im Ministerium für Verkehrswesen, mit der Zusammenarbeit der Seite aus Moskau durchaus vertraut (Er aber Eisenbahner), machte folgenden Spruch:
    "Die Maschine ist mit Verspätung abgeflogen und hatte zuviel Besatzung an Bord, Russen können nicht verlieren,
    wahrscheinlich wollten die in der Luft was reparieren.
    3. Ein Freund hatte ne Versammlung auf dem Flughafen, wo der Alarm los ging, die Flughafenfeuerwehr hatte keinen Plan zur Erreichung des Ortes, konnte die Zäune nicht überwinden.
    4. vor 3 Jahren habe ich zufällig auf einem Campingplatz einen zu dem Zeitpunkt tätigen Fluglotsen getroffen:
    "Eine Landebahn war blockiert/gesperrt, der Anflug der Maschine auf die falsche Seite wurde rechtzeig bemerkt
    und den Piloten mitgeteilt in der korrekten Sprache Englisch (bzw, es gibt Flugenglisch, da wird wegen Funk schon etwas vereinfacht wegen Verständlichkeit), die Verständigung ging wegen Sprachproblemen der Piloten schlecht."
    Anflug ging erstmal weiter zur falschen Seite, dann war der Kurwechsel in der Höhe nicht mehr möglich.
    5. der Vorzeige-Gerichtsmediziner der DDR, Prof.Otto Prokrop (DDR und Schweizer Pass, Porschefahrer, verstorben)
    verkündet: " Alle Toten waren gleich tot, die das Flugzeug verlassen konnten aus eigener Kraft (nur diese haben überlebt) sind am Leben geblieben, welch Schwachsinn für ein brennendes Flugzeug mit Zerstörung der Struktur und angeschnallten Passagieren. Warum der mitgemacht hat, unklar, er hatte Alles in der DDR, war unangreifbar.
    Friede und Ruhe allen Verstorbenen, besonders für die, welche Ihr Leben noch vor sich hatten,
    ich bin 60 und Opa, Onkel, ich habe mein Leben schon gelebt, schade wer so früh gehen muss.

    • @gkdresden
      @gkdresden Před 11 měsíci

      Ich verstehe nicht ganz, was an der Aussage von Otto Prokop nicht stimmen soll. Prokop war natürlich sehr gevieft. Natürlich hat er die DDR-Behörden nicht in irgendwelche Messer laufen lassen. Das musste er auch gar nicht. Die Stasi hat ja nicht anders als erwartungsgemäß agiert und sich auch nicht ungesetzlich verhalten. Dass die Stasi nicht unbedingt mitmenschlich und moralisch gut beieinander war, ist auch klar. Und dass man auf Bündnis-interne Dinge Rücksicht zu nehmen hatte war auch klar. Die DDR war ja sowohl im Warschauer Vertrag als auch im RGW mit der Sowjetunion verbündet und konnte sich nicht beliebig Alleingänge leisten, auch nicht zu Gorbatschovs Zeiten.
      Und natürlich musste die DDR-Obrigkeit Sorge haben, dass staatsfeindliche Aktionen zum Selbstläufer werden. 1986 hatte man das Volk längst nicht mehr so unter Kontrolle wie in den 1970ern. Das war auch die Zeit, wo die Leute bereits massenhaft Ausbürgerungsanträge ins Rennen geschickt haben, nicht unbedingt clever, da die BRD gerade in eine größere Rezession hinein zu schlittern begann und Neubürger "drüben" bei weitem nicht mehr so willkommen waren wie zu Zeiten, als man noch eher selten der DDR den Rücken gekehrt hat. Das Problem der Familien war, dass sie oft das erste Mal die Stasi zu spüren bekommen haben und etwas vor den Kopf gestoßen waren.
      Als normaler DDR-Bürger hatte man ja üblicherweise nichts mit der Stasi zu schaffen, so lange man für sie uninteressant war. Man hatte deshalb in der DDR grundsätzlich erst einmal nix auszustehen. Die Obrigkeit mischte sich bei weitem nicht so intensiv in das Privatleben der Leute ein wie es jetzt der Fall ist. So betrachtet, lebte man in der DDR relativ unbehelligt. Das änderte sich jedoch recht schlagartig, wenn man meinte, Kritik üben zu müssen oder sogar offenen Widerstand wagte.

  • @peterkoln2837
    @peterkoln2837 Před 19 dny

    Sehr gute Dokumentation. Danke.

  • @volkerwenzel2418
    @volkerwenzel2418 Před měsícem +2

    Was für eine unglaublich traurige Geschichte

  • @petraherzog2142
    @petraherzog2142 Před 2 lety +5

    Die Schule heißt heute Nils-Holgerson-Grundschule.
    Ich habe auf dem Waldfriedhof selbstgemalte Blumen letzten Dezember niedergelegt.
    Der Gedenkstein ist gleich am Eingang.

  • @marcobrueckner8170
    @marcobrueckner8170 Před 4 lety +20

    Mein Schwiegervater und ich kamen am 13.12.1986 über dem Berliner Ring aus Magdeburg zurück nach Berlin. Wir sind an diesem ,,LKW Sichtschutz" vorbeigeleitet worden und wussten nicht was da los war. Schwiegervater sagte vielleicht mache die eine Übung. Als wir am 14.12. wieder in die Fabrik kamen wo wir gearbeitet haben , erfuhren wir das die Stasi Teile der Kampftruppe abgezogen hat und die dahin mussten um alles verschwinden zu lassen. Erst als wir von dem Flugzeugabsturz hörten, waren wir beide derart geschockt. Das kann sich niemand vorstellen. Leider hat die Stasi wieder mal ihre ganze Unmenschlichkeit gezeigt. Ich bin froh das es schon einige Jahre danach die nicht mehr gibt.

    • @denkerdichter6306
      @denkerdichter6306 Před rokem

      Heute ist das Jahr des Herren = 2023 = weiß nicht ob Sie diese Nachricht empfangen = ES TUT MIR SEHR LEID ÜBER DAS DAMALIGE FLUGZEUGUNGLÜCK = BITTE NOCH MEIN MITLEID UND BEILEID ÷ aus Kanada = heute 13.03.23 diskutiert man noch über die CORONA Maßnahmen der Gesundheitsregierung eurer Bundesregierung = KARL Lauter Bach hat es nicht für nötig ; sich bei vielen Menschen zu entschuldigen über Fehlentscheidungen ( JENZ SPAHN auch der damalige BUndesgesundheitsminister )= keim Anstand = kein GEWISSEN = keine Empatie für die Opfer und Hinterbliebenen // sind das schon Maschinen des Finanztums auf der Welt ( ich dachte Menschen mit ge....fühle: seien Sie meines Beileides gewiss = Gruß eines Vater seiner Familie aus Kanada

    • @ronnyschoenefeld
      @ronnyschoenefeld Před 11 měsíci

      Da war mein Opa dabei bei der kamfpgruppe...kommunist durch und durch

  • @patrickameis2863
    @patrickameis2863 Před 20 dny

    Wir sind 1987 , Abschluss 10. Klasse nach Moskau geflogen, einerlei war es keinem. Beste Grüße aus Anhalt.

  • @pahling13086
    @pahling13086 Před 2 lety +4

    Mir wird heute noch mulmig, wenn ich daran denke, dass wir uns als Abifahrt auch für diese Reise beworben hatten und uns dann doch für (damals) Leningrad entschieden haben, weil das das interessantere Ziel war. Uns war gar nicht wohl, einige Wochen später in eine Tu-134A einzusteigen und das natürlich nicht nur, weil es für fast alle der erste Flug war.

  • @franky7843
    @franky7843 Před 2 lety +6

    Ich war zu diesem Zeitpunkt über Jugendtourist in Moskau. Komisch fand ich, das in Moskau über einen Defekt an der Maschine berichtet wurde, und in der DDR über menschliches Versagen.

  • @benitoczaja4578
    @benitoczaja4578 Před 2 lety +22

    und das stasi-pack hat alles verschwinden lassen und verheimlicht. wie können diese personen noch in frieden leben?

    • @doktormabuse3438
      @doktormabuse3438 Před rokem +2

      Die Untersuchungen als solche waren vorbildlich und davon könnten die heutigen Ermittler noch viel lernen.
      Daß man die Beweismittel nach der Untersuchung teilweise hat verschwinden lassen und die Untersuchungs-Ergebnissen zum Großteil Stillschweigen gehüllt hat, ist eine andere Sache.

  • @matti38
    @matti38 Před 5 lety +11

    Ich habe 1986 südlich von Berlin bei der NVA gedient und kann mich noch gut daran erinnern !
    Es war sogar geplant meine Einheit zur Sicherung der Absturzstelle einzusetzen , was dann
    allerdings aus mir nicht bekannten Gründen nicht geschah !

  • @uwe6195
    @uwe6195 Před 8 měsíci +2

    Hatte diesen Tag dienst im Krankenhaus von Königs Wusterhausen als Kraftfahrer. War in dieser Nacht im Einsatz und auch noch den nächsten Tag. Traurigkeit lag in der Luft. Medikamente und Alu - Decken für die Überlebenden im Krankenhaus, wurden aus Berlin - West geliefert und wir sind zum Zoll gefahren um diese Sachen abzuholen. Nach diesem Video !!! frage ich mich als Flugzeugfan warum hat man die Tu nicht auf der 25 R landen lassen. Auch wenn der Pilot die 25 R mit der 25 L verwechselt hat. Denn die Anflugs höhe für 25R hatte er wohl schon eingenommen.
    Aber es ist zu spät um nochmal die Wunden auszureißen. Denke heute noch am 12.12. immer an Bohnsdorf und fahre sehr oft an dieser Stelle vorbei.

    • @AngelinasDream
      @AngelinasDream Před 6 měsíci

      Genau das frage ich mich auch. Diese Überlegung bringt zwar jetzt nichts mehr, hätte aber viel Leid erspart.

    • @patrickwillsch3230
      @patrickwillsch3230 Před 26 dny +1

      25R war geschlossen wegen Wartung. Durchstarten hätten Sie müssen!

  • @markusalexanderpleyer1954
    @markusalexanderpleyer1954 Před 10 měsíci +1

    Die Schneise, die das Flugzeug in den Wald in Bohnsdorf riss, war noch bis in die 2000er Jahre zu sehen!

  • @HarzerLausbub-orginal
    @HarzerLausbub-orginal Před 3 lety +4

    Am 5.11.1986 habe ich den Grundwehrdienst bei der NVA begonnen. Nach der Vereidigung waren wir bis zum 22.12.1986 in Lehnitz zur Fahrschule für LKW Ural etc. Ich bin seit Jahren der Meinung, dass ich damals den Knall des Aufschlages gehört habe!

    • @tjalfi9059
      @tjalfi9059 Před 3 lety +2

      Lehnitz liegt nun aber im Norden Berlins, Bohnsdorf - Schönefeld im Südosten, es ist unwahrscheinlich, daß der Aufprall über das gesamte Berliner Stadtgebiet hinweg zu hören war.

    • @berndwestphal6699
      @berndwestphal6699 Před 2 lety

      Lehnitz liegt nahe Oranienburg.Also etliche Kilometer weg von Berlin.Bohnsdorf liegt südlich am Rande von Berlin.Die Entfernung nach Lehnitz ist schon erheblich.Lehnitz war aber auch Schießplatz.Dort wurde auch mit Panzerbüchsen geschossen.Bin dort 74/75 oft zum Schießen gewesen.U.a.Panzerbüchse.Die machen schon einen ordentlichen Knall.

    • @doktormabuse3438
      @doktormabuse3438 Před 2 lety

      Ein Bekannter von mir war als Wehrdienstleistender bei den Aufräumarbeiten dabei.
      Außer einen Tag Sonderurlaub und einen feuchten Händedruck vom Kommandeur haben die zu den Aufräumarbeiten beorderten Soldaten nichts bekommen.

  • @ralfneustadt5574
    @ralfneustadt5574 Před 2 lety +8

    Von mir hat das ein Schulkamerad miterlebt. Sie haben tatsächlich Menschen lebend aus dem Flugzeug geholt, aber es war das schlimmste zu sehen wie sie nach und nach starben. Er konnte das sehen am Atem, der durch die kühle Luft sichtbar wurde. Er sagte es wurde immer weniger. Ich schreibe das aus meiner Erinnerung.

  • @biertorte6685
    @biertorte6685 Před 11 měsíci +1

    👍Danke fürs hochladen👍

  • @belna4926
    @belna4926 Před 2 lety +7

    Das ist alles so schlimm und so traurig, das mir die Worte fehlen. Ruhet in Frieden

    • @siljablumle1077
      @siljablumle1077 Před 3 měsíci

      Es löschte eine komplette Familie aus unserer Gartensparte aus. Furchtbar, ganz furchtbar.
      Auch gab es wohl zwei Abschlussklassen, eine andere noch aus Berlin, die fliegen sollte. Ich glaube, dass damals das Los entschied, welche Klasse die Reise antreten darf. Wie das Schicksal manchmal entscheidet...

  • @andrehahnel
    @andrehahnel Před 5 lety +11

    Ohhh man sehr traurig 😭😭😭😭

  • @triumphdude6794
    @triumphdude6794 Před 26 dny

    Wir wollten damals nach Hause , nach Königswusterhausen fahren . Kamen aus Berlin mit den Trabbi.Kann mich noch sehr gut erinnern … Überall Rettungsfahrzeuge … alles war gesperrt.. Wir sind stundenlang umhergeirrt..

  • @Jantar68
    @Jantar68 Před 26 dny

    Eine befreundete Familie war mit in diesem Flugzeug. Ich bin noch immer betroffen. R.I.P.

  • @doktormabuse3438
    @doktormabuse3438 Před 2 lety +5

    Ich kann mich noch gut daran erinnern, daß bereits am nächsten Tag in der DDR das Gerücht kursierte, der Pilot sei betrunken gewesen

  • @hpaul1589
    @hpaul1589 Před 3 lety +31

    Ich war dabei, als Wehrdienstleistender in der Bereitschaftspolizei Golm-Eiche, bei Potsdam. Ich war in der ersten Nacht kurz nach dem Absturz vor Ort und dann auch in der 2. Nacht, habe mit aufgeräumt. Es mag sein das unerfahrene Journalisten die Bereitschaftspolizei für Stasi hielten. Das waren wir aber ganz bestimmt nicht. (meine Eltern waren bei der Kirche angestellt, ich war in keiner Jugendorganisation der DDR)
    Natürlich war Stasi vor Ort wie auch Staatsschutz heute vor Ort wäre. Aber auch Gerichtsmedizin und viele andere Eiheiten, Techniker usw. Viele dieser Berichte sind wohl eher Propaganda und Gerüchte - und etwas Hysteri.
    Diese Geschichten von Stasi und Geheim halte ich für ziemlichen übertrieben. Kampfgruppen waren definitiv nicht vor Ort. Es waren unserere Einheiten der BePo, Technik, und dann Fachleute wie Gerichtsmedizin, Spezialisten.
    Der Sichtschutz aus LKW ist richtig - wäre heute bei Unglücken sicher angebracht.
    Ansonsten war die Aufgabe aufzuräumen und zu sortieren. (was wir hier nicht im Detail beschreiben müssen) wie bei jedem anderen Unglück auch.
    Und das man nach einem solchen Unglück aufräumt ist nicht "verschwinden lassen" und wohl ganz normal.

    • @kara8796
      @kara8796 Před 3 lety +11

      Gerüchte? Propaganda?
      Frage mal die Familien.
      Ich kenne Familien und es wurde geheim gehalten. Frage mal wie die Trauerfeier lief. Frage mal wie die Übermittlung der Todesnachricht lief. Frage mal wie der Umgang mit den Eltern war. Frage mal die Eltern wie sie zum Schweigen verdonnert wurden.
      Wer so schreibt war sicher bei der Stasi

    • @hpaul1589
      @hpaul1589 Před 3 lety +16

      @@kara8796 Ich war weder bei der Stasi, noch bei der FDJ noch bei den Pionieren. Meine Eltern waren Angestellte der Kirche in der DDR. Das bedeutet ich hatte mit dem System nichts zu tun.
      Ich halte aber nichts von Konspirationstheorien.
      Obwohl ich Aktiv in der Kirchenarbeit war und so gesehen opositionelle Arbeit betrieben hatte, auch öftrs beim Rektor der Schule vorsprechen musste, ist meine Stasiakte entäuschend kurz. Es ist ein Gerücht das alle und alles überwacht wurden. Eher Vefolgungswahn einiger.
      Der Absturz war auch damals in der Presse. Wir wurden nie zum Schweigen gebeten oder gezwungen.
      Wir haben Familienangehörige in der Schule aus der die Klasse stammte die Teil des Unglück war. Auch hier habe ich nie von irgendwelchen Aktionen der Stasi gehört.
      Wenn Geschichten sachlich erzählt werden sollten müssen die Fakten auch stimmen. Ansonsten ist es immer die gleiche Leier: Die Politiker sind Schuld, die Stasi ist Schuld, der Chef ist Schuld...

    • @peterhorak7542
      @peterhorak7542 Před 2 lety +5

      @@hpaul1589 Du hast Recht es wurde nicht alles breitgetratscht zum Schutze der Familien !

    • @matthiasl.3751
      @matthiasl.3751 Před 2 lety

      Ich war ebenfalls als Wehrpflichtiger bei der kasernierten Volkspolizei-Bereitschaft in Potsdam Eiche und als „Glatter“ im 1. DHJ an der Unglücksstelle eingesetzt. Den Kommentar kann ich bezgl. den Ereignissen an der Absturzstelle bestätigen. Nie werde ich die lange Reihe der Leichenwagen vergessen, mit denen die Toten und Leichenteile abtransportiert wurden, (nach Hörensagen) wohl in die Charité Berlin zur genetischen Zuordnung. Wir jungen Kerle waren damals alle sehr betroffen, es ging uns unter die Haut. Glücklicherweise war mein Trupp erst am zweiten Tag im Wald zur „Nachsuche“ von Kleinteilen etc.

    • @doktormabuse3438
      @doktormabuse3438 Před rokem +1

      @@kara8796
      Was hat das mit der Rettungs- und Bergungsaktion zu tun?
      Diese war bravorös.

  • @Luca-cg3vb
    @Luca-cg3vb Před 4 lety +8

    Ich mag Ingrid

  • @kurtmatthis4144
    @kurtmatthis4144 Před 21 dnem

    Was ist eigentlich nach der Wende aus den Stasi Leuten geworden ?

  • @user-xr6uo2rb6g
    @user-xr6uo2rb6g Před 27 dny

    Schockierend wie die Stasi reagierte.

  • @Ute56
    @Ute56 Před 10 měsíci +1

    Aber warum gibt die Lehrerin erst 2016 die Arbeiten zurück? Das hätte sie doch gleich nach der Wende tun können!
    Verstehe ich nicht!

    • @liviamoon
      @liviamoon Před 22 dny

      Vielleicht brauchte sie es bis dahin für sich als letzte Erinnerung. Sie kommt sehr empathisch rüber. Ich finde es schön, dass sie es dann gemacht hat. Für sie sind es wichtige Erinnerungen, für ihre Nachkommen vielleicht nicht. So hat sie dafür gesorgt, dass die Arbeiten an die Familien gehen. ❤

  • @dogwedl1167
    @dogwedl1167 Před 2 lety +3

  • @jane-yf6rz
    @jane-yf6rz Před 12 dny

    Bisschen wie RKI FILES , damals wie heute!

  • @peterhorak7542
    @peterhorak7542 Před 2 lety +4

    Welches System ist unmenschlicher oder erniedrigender BRD oder DDR?

    • @ULTRA_2112
      @ULTRA_2112 Před 2 lety +5

      Dämliche Frage...
      Wo wollten alle weg, BRD oder DDR?
      Wo wollten alle hin, BRD oder DDR?
      Wer hat auf seine Bevölkerung geschossen, BRD oder DDR?
      Wer hat sogar Kinder an der Grenze erschossen, BRD oder DDR?

    • @peterhorak7542
      @peterhorak7542 Před 2 lety +1

      @@ULTRA_2112 Es war halt eine Grenze !

    • @johnnyhallyday722
      @johnnyhallyday722 Před 2 lety +7

      @@peterhorak7542 Aha. 🤔 Ich wohne auch an einer Grenze. Meines Wissens gab's da in den letzten 70 Jahren noch keinen Toten.

    • @ULTRA_2112
      @ULTRA_2112 Před 2 lety +4

      @@peterhorak7542: Deshalb erschießt man absichtlich Kinder?
      Im Westen gab es übrigens auch Grenzen, Kinder und Erwachsene wurden da aber nicht erschossen.

    • @aloissauerbrei6004
      @aloissauerbrei6004 Před 2 lety +3

      @@peterhorak7542 nein, eine Grenze schützt vor Eindringlingen, die DDR - Grenze wurde gebaut um das das Verlassen der eigenen Bürger zu verhindern somit also ein Gefängnis.
      Allein in Berlin wurden 136 DDR-Bürger an der Grenze erschossen, das ist ein Alleinstellungsmerkmal der DDR, es ist gibt kein und gab kein Land , das so gegen seine eigene Bevölkerung vorgegangen ist.

  • @mondkult
    @mondkult Před rokem +3

    Ob alle Staaten so Lügen?

    • @doktormabuse3438
      @doktormabuse3438 Před rokem

      Lügen?
      Wohl eher, die Wahheit so lange verzerren, bis sie paßt.

    • @Lutennend_Körschgen
      @Lutennend_Körschgen Před rokem +3

      Ja

    • @henryhiggins6567
      @henryhiggins6567 Před 11 měsíci

      @@Lutennend_Körschgen Schwachsinn! In einer freien Gesellschaft muss und kann so etwas auch nicht verdreht werden.

    • @liviamoon
      @liviamoon Před 22 dny

      ​@@henryhiggins6567Sicher. ^^

  • @denkerdichter6306
    @denkerdichter6306 Před 2 lety +2

    Wie viele Menschen sterben heute auf der Autobahn und keiner sagt etwas !

    • @wolfgangpanter2009
      @wolfgangpanter2009 Před 2 lety +3

      Das sind ja andere Sachverhalte.Da lohnt sich Hetze und Voreingenommenheit ja nicht.

    • @saschamm4864
      @saschamm4864 Před 2 lety +17

      Hä? Was für ein Unsinn

    • @jonasmuller2498
      @jonasmuller2498 Před 2 lety +5

      @Denker Dichter bei dir läuft auch nicht alles ganz Rund oder ?

    • @denkerdichter6306
      @denkerdichter6306 Před 2 lety

      @@jonasmuller2498 Jo; aber Sie sind ja da ; dann bin ich ja beruhigt ; dann passiert nix mehr im Reich : oder?

    • @denkerdichter6306
      @denkerdichter6306 Před 2 lety

      @@jonasmuller2498 NACHTRAG ZUM KUMPEL SEINEN POST ÷ BIS DU EURO TRUCKER ; wenn nicht = halte dich raus BABY - FASE !@! LABERN KÖNNT IHR ALLE = ABER MACHEN IST NICHT ; ODER ? Trucker sind auch Menschen und wie werden Sie von Euch behandelt, im Reich der Herren ( ein polnischer VATER !@!) FAHRE MAL IN NORWEGEN AUF VEREISTEN HIGH WAYS , MIT 40 to ,Du SCHNACKER = UND IM HERREN LAND, MACHEN SIE SICH IN HÖSCHEN WENN EINE SCHNEEFLOCKE FÄLLT // =// PÜPI' s ,ABER pünktlich muß alles sein ,sonst gibt es VERTRAGSSTRAFEN !@!