DAS ANDERE LEBEN - Ep 2 - Arbeit und Wirtschaft in der DDR

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    Um auf dem laufenden zu bleiben, der Telegram-Kanal der Kommunistischen Organisation:
    t.me/kommunist...
    SYNOPSIS:
    In der zweiten Episode wird ein Blick auf die Wirtschaft und das Arbeitsleben geworfen. Nach der Enteignung der Industrie und Landwirtschaft entstehen in der DDR völlig neue Arbeits- und Lebensverhältnisse. Der Betrieb wird zum Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Sport, Kultur, soziale Probleme und vieles mehr werden im Betrieb unter Beteiligung der Kollegen und des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes (FDGB) verhandelt. Die DDR schafft es aus einem vom Krieg völlig zerstörten Land eine produktive Wirtschaft zu errichten. Zuletzt stagniert die Entwicklung allerdings - auch wenn von einem Staatsbankrott keine Rede sein konnte. Diskussionen über Schwierigkeiten im Aufbau einer sozialistischen Planwirtschaft und mögliche Lösungen halten seit dem Ende der DDR an.
    #LebeninderDDR #Dokumentation #Sozialismus #DeutscheDemokratischeRepublik #Antikommunismus #Antikapitalismus #ArbeitinderDDR #Planwirtschaft

Komentáře • 118

  • @danielfeatherby9053
    @danielfeatherby9053 Před 4 lety +42

    Last one was quite good; really excited for this one. Aside from differences such as our colonial nature and resources, I think that the DDR is important for Canadian socialists to study so that we can build on its successes and avoid its mistakes.

  • @myles4929
    @myles4929 Před 4 lety +15

    Love the videos, I would love to learn more on the GDR!

    • @gabistan2007
      @gabistan2007 Před 4 lety +2

      I was born in 1949 and lived there until.2007

  • @tinoweise6308
    @tinoweise6308 Před 4 lety +12

    Die Zeit kurz vor und kurz nach der Wiedervereinigung,war die schönste meines Lebens.Es war damals alles so neu,so aufregend,beeindruckend,voller Glücksgefühle,Freiheit und Träume.Und wenn ich jetzt erlebe,was aus den Menschen und diesem Land geworden ist,kann ich die Leute verstehen,die sich die DDR in vielen Dingen zurück wünschen.

  • @Vizzion64
    @Vizzion64 Před 4 lety +20

  • @user-by9yg4ph8w
    @user-by9yg4ph8w Před 3 lety +11

    Kommunistische Organisation
    ja, wir hatten keine exotischen Früchte. Aber wir lebten wie echte Menschen.

  • @stephanmesserschmidt4314
    @stephanmesserschmidt4314 Před 4 lety +11

    Ein sehr guter Film. Er zeigt die Deutsche Demokratische Republik (DDR) so wie sie war. Auch mit den nicht gut oder gar nicht beherrschten Sachverhalten. Da ich 1949 in Dresden geboren wurde, kann ich über den gesamten Lebensabschnitt bis zum 40 Lebensjahr das so beurteilen. Danke für die Aussagen.
    Nun etwas zur wirtschaftlichen Entwicklung. Auch da kann ich als Dipl.- Ing. Maschinenbau in den Tätigkeiten vom Lehrling und Schlosser, Fachdirektor für Produktion einen Stahl-u. Maschinenbaubetriebes bis zum Wirtschaftspolitiker nach einem weiteren HS-Diplom mit reden
    Die Widersprüche zwischen der unbedingten Notwendigkeit einer schnelleren Entwicklung der Arbeitsproduktivität(AP) in der DDR und den dafür vorhandenen/nutzbaren Instrumenten und Handlungsspielräumen nahmen ab Mitte der 70er Jahre zu. Eine jährliche Steigerung der Industriellen Warenproduktion (IWP) von mindestens 5 bis 10% war vor allem nicht mehr durch extensive Lösungen zu erreichen. Wir fanden nicht ausreichend die Möglichkeiten/Lösungen für eine dynamischere Entwicklung der AP in den wichtigsten Industriebetrieben und damit Gesamtgesellschaftlich.
    In der marxistischen Forschung zur DDR sollte dies ein Schwerpunkt werden, um die "Politische Ökonomie des Sozialismus" hier zu ergänzen.

  • @georges-henriabtour3936
    @georges-henriabtour3936 Před 2 lety +2

    Merci pour ces témoignages qui apportent un éclairage utile et des questions nouvelles sur la RDA.

  • @ricardogomes2822
    @ricardogomes2822 Před 4 lety +23

    Keep it up the good work.
    Long Live the 1st of May!
    Greetings from East Lisbon.

  • @Daniel-fr3us
    @Daniel-fr3us Před 3 lety +3

    Was hat das ZK mit dem Plan genau getan, bevor über ihn in der Volkskammer abgestimmt wurde?

  • @DerSchwarzeKanalDDR
    @DerSchwarzeKanalDDR Před 4 lety +15

    Guten Abend, meine Zuschauerinnen und Zuschauer.

  • @jaeger7x24
    @jaeger7x24 Před 4 lety +16

    Generell meine ich, dass immer unterschwellig oder direkt Sozialismus an Kapitalismus gemessen wird, quasi vergleichend und Kapitalismus als die Norm, anhand der anderes bewertet wird. Das ist nicht richtig. Es muss an Menschlichem, an "Weltwissen", an tatsächlichen menschlichen Bedürfnissen gemessen und bewertet werden.
    Verglichen mit der "Überflussgesellschaft" muss der Sozialismus immer "Mangelgesellschaft" sein. Dialektisch richtig ist aber, dass kapitalistische Verhältnisse immer verschwenden und vergeuden, missbrauchen, Müll produzieren (weil nicht gebraucht).
    Richtig ist, dass sozialistisch produzieren immer von noch nicht befriedigten menschlichen Bedürfnissen ausgeht, also von Mangel.
    ... Wenn Mangelgesellschaft, dann der Kapitalismus: Mangel an Bildung (für alle), Gesundheitsfürsorge, menschliches Wohnen, Ehrlichkeit, Freundlichkeit, Solidarität, gerechte Entlohnung, Arbeit, ... bis hin zu Lebenskultur, Kunst, Sport u.s.w.

    • @stephanmesserschmidt4314
      @stephanmesserschmidt4314 Před 4 lety +1

      Die Menschen vergleichen sich mit anderen Menschen aus ihrem Lebenskreis. Und das war in der DDR in hohem Maß mit ihren Verwanden und Bekannten in der BRD. Denn diese waren ja in den Zeitraum von nicht mal zwei Generationen 1945 bis 1990 nicht weg.

    • @henryseidel5469
      @henryseidel5469 Před 4 lety +4

      @@stephanmesserschmidt4314 Leider wird immer nur materieller Trödel und bunter Flimmerkram verglichen. Auf die Idee, das gesamte Sozialwesen, Zugang zu Kultur, Bildung, Sozialisierung der Familien, Erschwinglichkeit der Daseinsvorsorge zu vergleichen kommt nur selten jemand. Verglichen werden immer nur die Preise der Ananasbüchsen.

    • @refluencer5219
      @refluencer5219 Před 4 lety +1

      So richtig habt ihr die Welt noch nicht verstanden, oder? Es steht jedem frei in ein kommunistisches Land auf dem Planeten auszuwandern... Viel Spaß in solchen freien Systemen wie z.b. Nordkorea :)

    • @henryseidel5469
      @henryseidel5469 Před 4 lety +4

      @@refluencer5219 So richtig hast Du wie Welt noch nicht verstanden. Zwischen den Stempeluhren bis Du der letzte Lohnsklave, der ganz nach Privatinteresse geheuert und gefeuert werden kann. Und davor und danach spielst Du den dicken Maxen aus der Bildzeitung, der dem Rest des Völkchens die politische Moral beibringen will.
      Nordkorea ist nichts für mich, ich gehe lieber nach Kuba. Da bleibt mir die Überraschung der nächsten Heizungsabrechnung erspart.

    • @gelberauswurf7120
      @gelberauswurf7120 Před rokem

      @@refluencer5219Noch so eine Kapazität🤦

  • @TheSplashMan
    @TheSplashMan Před 4 lety +8

    Great video! I appreciate the English subtitles. But the info boxes added in the video are sometimes not translated. Can you add subtitles for them as well? Like the one at 6:24

    • @henryseidel5469
      @henryseidel5469 Před 4 lety

      The text is dealing with the reorganisation of agriculture, which was turned into cooperative farms with machines, fields, animals and equipment.

    • @Christoph44
      @Christoph44 Před 3 lety +4

      From 1952 on, the communization/social ownership of the agricultural production cooperative made great progress. The agricultural production cooperative were smaller individual agricultural companies who merged into one big agricultural company. To make this possible, livestock, machinery, equipment etc. became cooperative property.
      This would be the translation for this info box. Hope it helps!

  • @juliandrews8575
    @juliandrews8575 Před 4 lety +11

    Super gemacht, gute Infos, angenehm anzuschauen. Weiter so!

  • @theworldisafuck2538
    @theworldisafuck2538 Před 4 lety +12

    I really hope there will be English subtitles lol

  • @henryseidel5469
    @henryseidel5469 Před 4 lety +6

    Die Existenz war zu keiner Zeit gefährdet, auch wenn es Schlaglöcher gab. Das war die wichtigste Leistung der DDR.

  • @MaraviyaMavie
    @MaraviyaMavie Před 4 lety +6

    🌞

  • @Saalvage
    @Saalvage Před 4 lety +6

    Hat der Kerl bei 21:55 eine Thälmann Büste im Hintergrund? Wie cool! ^^

    • @sinthoras1917
      @sinthoras1917 Před 4 lety +3

      Das ist der Vorsitzende der neu gegründeten KPD
      czcams.com/users/KIDeutschland

  • @Left_it
    @Left_it Před 4 lety +6

    this was really great. Solidarity from London

  • @Sarvusify
    @Sarvusify Před 4 lety +11

    Das Highlight des Abends!

  • @FalscherHase45
    @FalscherHase45 Před 4 lety +11

    Großartig!

  • @venceremosallende422
    @venceremosallende422 Před 3 lety +5

    Kurt Gossweiler:
    Die DDR: Das erste Kapitel des Sozialismus auf deutschem Boden
    #DDR#30JahreKonterrevolution#Kommunismus

  • @brunotesch3555
    @brunotesch3555 Před 4 lety +5

    ❤️

  • @ThrashTillDeath123
    @ThrashTillDeath123 Před 4 lety +2

    Very excited for this.

  • @tomnj5832
    @tomnj5832 Před 3 lety +2

    Super video

  • @biglebowski5737
    @biglebowski5737 Před 9 měsíci

    Thank you for sharing. This freak show dwarfs Halloween.

  • @spamacc1534
    @spamacc1534 Před 3 lety +1

    Pour les francophones la traduction manquante dans les commentaires à 6:12 :
    « A partir de 1952, la socialisation se poursuit avec la création de coopératives de production agricole. Il s'agissait de fusions de fermes individuelles pour former une grande ferme. Le bétail, les machines, l'équipement, etc., sont passés en propriété commune et coopérative. »

  • @GenosseDenis
    @GenosseDenis Před 4 lety +6

    Bin schon gespannt auf diese Episode.

  • @dolomiten
    @dolomiten Před 4 lety +6

    Sehr gute Serie, leider sind die Thumbnails absolut abschreckend und verhindern dadurch garantiert, dass sich auch Menschen dafür interessieren könnten die nicht unbedingt auf “Rentnerdokus” stehen. Die grafische Aufarbeitung der Geschichte ist innerhalb der Serie echt gut, warum dann solche Thumbnails? Wäre sie mir nicht aus dem Freundeskreis empfohlen worden, ich hätte allein aufgrund der Vorschaubilder niemals diesen gut aufbereiteten Content entdeckt, da auf jeden Fall nicht unbedingt einladend. Bitte ändert das doch. Falls es euch schwer fällt, ich könnte unterstützend helfen.

  • @BanBootlicking
    @BanBootlicking Před 4 lety +15

    Hätte ich damals gelebt, wäre ich sicher zum Ostblock übergelaufen.
    Und ich wäre nicht der einzige gewesen.
    en.m.wikipedia.org/wiki/List_of_Western_Bloc_defectors

  • @CokeReggae08
    @CokeReggae08 Před 4 lety +1

    super interressant, aber mir kommt hier die diskussion um die nöspl ein bischen zu kurz

  • @Spiritof38Productions
    @Spiritof38Productions Před 4 lety +4

    looking forward to it.

  • @Megabjoernie
    @Megabjoernie Před 3 lety +3

    Zum Planungsverfahren hätte ich da aber schon noch eine Frage: Wie wurde der gesellschaftliche Bedarf ermittelt? Wurden alle Menschen gefragt, was sie brauchen, oder gab es ein heiteres Bedürfnisseraten? Denn wenn für die Menschen entschieden wurde, was sie brauchen, dann war es eben das, was man der Planwirtschaft vorwirft: Ein hierarchisches Von-Oben-Nach-Unten-System. Der Mensch wurde geplant, aber weil das nicht geht, wurde an seinen Bedürfnissen oft vorbeiproduziert.
    Natürlich ist dieses Problem im Digitalzeitalter Geschichte, denn Bedürfnisse lassen sich leicht erheben, wenn Menschen ihren Haushaltsbedarf einfach in eine Onlinedatenbank eingeben können. Die Planung basiert dann auf der Konsumentensouveränität, anstatt mit ihr in Konflikt zu geraten.
    Trotzdem ist das unzulängliche Planungsverfahren bis heute einer der Hauptgründe, warum der Begriff der Planwirtschaft allgemein so negativ konnotiert ist.
    Es gibt noch einen weiteren grundsätzlichen Konflikt im Wirtschaftssystem der DDR und eigentlich auch in jedem anderen staatssozialistischen System: Die Interessen der Planungskomission standen immer im Gegensatz zu denen der Betriebe. Zwei unterschiedliche Vorstellungen von Ökonomie prallten hier aufeinander: Die Kommission dachte in stofflichen Kategorien, die Betriebe in monetären. Heißt: Wo eine Seite die Optimierung der gesellschaftlichen Versorgung im Sinn hatte, wollte die andere nur Gewinn machen.
    Wie soll aber ein gesellschaftsumfassendes Planungssystem funktionieren, wenn die untere Ebene nicht mit der oberen harmoniert? Wie kann man einem Betriebsleiter verdenken, dass er alles versucht, die Vorgaben zu umgehen, zu große Zuteilungen zu erschleichen, Ressourcen zu horten, wenn Gewinnmaximierung zu seinen Aufgaben gehört? Wie kann man der Planungsebene verdenken, dass sie ihre Kontrollen ausweitet, immer mehr Ressourcen in Bürokratie steckt, um dem betrieblichen Egoismus einen Riegel vorzuschieben?
    Die Korruption, der Schwarzmarkt, das waren Begleiterscheinungen dieses systemischen Widerspruchs. Und wenn jetzt Herr Schöwitz, der die letzten Jahre der DDR als arbeitender Erwachsener mitbekommen hat, im Rückblick fordert, man hätte mehr tun müssen, "um die Lücken zu schließen", dann verkennt er, dass man genau das versucht hat. Was hätte denn getan werden müssen, um wirklich jeden an der Korruption zu hindern? Hätte man schon die halbe Bevölkerung zur Überwachung der anderen halben abstellen sollen, wie es die gängige Vorstellung von der DDR im Westen bis heute ist? Selbst dann hätte es Lücken gegeben, denn die überwachende Hälfte ist auch nicht gegen Korruption gefeit.
    Die marxistische Strömung der Wertkritik hat sich damit auseinandergesetzt. Ein Beispieltext: keimform.de/2020/kritik-des-demokratischen-sozialismus/
    Auch hier liefert das Digitalzeitalter natürlich neue Möglichkeiten der Überwachung, aber der Interessenkonflikt zwischen stofflicher Makroökonomik und monetärer Mikroökonomik verschwindet dadurch nicht.
    Vielleicht schafft ja das Modell der Befürfnisorientierten Versorgungswirtschaft von Alfred Fresin Abhilfe: www.alfredfresin.at/die-beduerfnisorientierte-versorgungswirtschaft-eine-alternative-zur-marktwirtschaft/
    Geht natürlich nur, wenn ein größerer Teil der Linken sich dem Konzept öffnen würde.
    Was mir auch sauer aufstößt, ist die beschönigende Darstellung der angeblich demokratischen Strukturen. Ist ja schön und gut, wenn man bei betrieblichen Diskussionen "kein Blatt vor den Mund nimmt" und dann so Kleinigkeiten wie falsch abgerechnete Löhne und zu heiße Räume schnell geregelt kriegt. Was aber, wenn Arbeiter etwas fordern, das den Staat wirklich etwas kostet oder gar eine andere Politik erfordert? Siehe Aufstand 17. Juni 1953. Was passiert, wenn die Menschen zu wenig guten Willen zeigen, nach den Regeln des Systems zu spielen? Siehe Mauerbau, Stasi-Gefängnisse etc.
    Demokratie ist die Freiheit des Andersdenkenden. Wenn ein Staat eine bestimmte Agenda zur Staatsräson erhebt, müssen diese Andersdenkenden aber Verfassungsfeinde sein und bekämpft werden. Macht doch mal die Gegenprobe und stellt euch vor, wir würden den "demokratischen Neoliberalismus" ausrufen und staatliche Eingriffsrechte in die Wirtschaft auf ein Minimum beschränken wollen? Eigentum als unverbrüchliches Recht, keine Sozialleistungen, hohe Mauern gegen den "Ansturm der Armen" etc. Dann wäre jedes Bestreben, Reichtum umzuverteilen, verfassungsfeindlich und dürfte daher mit Repressionen belegt werden. Je stärker die verfassungsfeindliche Bewegung, umso größer werden die Repressionen, je stärker sie wächst, umso mehr muss die Gewalt eskalieren.
    Und ja, ich weiß von der Schuldenbremse im Grundgesetz, Freihandelsabkommen, privaten Schiedsgerichten und der unabhängigen EZB. Das ist aber noch korrigierbar und ein Witz im Vergleich dazu, wenn der Staat wirklich auf allen Ebenen der neoliberalen Doktrin folgen würde.
    Eine demokratische Gesellschaft darf nicht zu sehr auf eine Marschrichtung festgelegt sein, sondern muss flexibel bleiben, damit politische Auseinandersetzungen physisch gewaltfrei stattfinden können. Ein demokratischer Sozialismus würde sofort aufhören, demokratisch zu sein, wenn ein genügend großer Teil der Bevölkerung nicht mehr sozialistisch "drauf" wäre. Sozialistische Politik der Zukunft wird also mühsam für sich werben müssen. Sie wird sich beweisen und den Platz wieder räumen müssen, wenn sie scheitert. Wird Raum für Experimente offen lassen und verschiedene Systeme ausprobieren müssen ( siehe oben ), bevor sie irgendetwas flächendeckend einführt.
    Die Krisenentwicklungen der Gegenwart erfordern neue Antworten. Der Wachstumsimperativ des Kapitalismus funktioniert nicht mehr, die Klimakatastrophe wird kommen, unsere Ressourcen verkleinern und Solidarität und Verantwortungsbewusstsein wieder notwendig machen. Wer jetzt neue Antworten parat hat statt nur Kritik, der wird die öffentliche Debatte übernehmen können.

    • @thomasmessina4119
      @thomasmessina4119 Před rokem

      Hope you can read English as a communist I can tell you. That your wrong about certain things. Actually in the next episode of the series they touch on the democracy in the GDR, and it was a true democratic state. It wasn't a bourgeoisie capitalist democracy, because at the end in the capitalist system the people don't decide nothing, the rich people do, and all the parties in the system serve the capital, that's why there is no difference if you chose the conservatives or the social democratats. While in the socialist system there was truly a democracy, since it was the power of the people, representatives had to go to the work places and talk with the workers to gain there vote, i mean the constitution of the GDR was written by it's own people, this would never had happened in a capitalist state. Now stop seeing it as a political party issue because socialism is not about that, its about the opressor vs the oppress, and the working class destroying the state of the rich who oppressed the workers. Now again the wall was needed and it's really hypocritical for people to criticize the GDR for the walk when the US, Korea, and other countries have the same. But as a brief explanation the wall was build as a last resource measure since if it wasn't build a war could have broke out. Also the BRD, since 1949 had build up a secret service made of members of the old Gestapo and Nazi regime to sabotage, dry both socially and economically, and invade the GDR. That's why the wall was built as a system of defence, and people forget that the wall was only in Berlin, and it covered West Berlin, not the East. Now in the last episode of the show they speak about how the actual regime lied about the Stasi and its "prisoner's". The Stasi was just like any other secret service, why do you criticize the Stasi when reality has proven they weren't evil, or bloody individuals, but you don't critique the FBI, an organization that literally killed activist, and political figures in the US. Why don't you critique the CIA that interviend in every country, creating cause, killing people, provoking wars, establishing REAL fascist dictatorships like in South America with Plan Condor, or financing the Taliban's, or overthrowing socialist or social democratic governments like Burkina Faso, Congo, Afghanistan, Korea, Vietnam, Chile, Honduras, Haiti, Panamá, Lybia, Iraq. Now about the economy, well also you got it wrong there the economic problems that came on the 80's weren't because of planning. What really happened was the next, through out the 30's, and until 1953 Central planning was doing great actually you can see that this was what got the east back on it's feet after the war, also many commodity products came to play with this system, like in Hungary when for the first time in the late 40's and early 50's they got all this new products like textiles, pans, cooking materials, sofas, chairs, radios. The thing is something that most people don't know, in 1953 after the dead of Joseph Stalin, a group of people take power in the USSR called the revisionist. This group was lead by Krushev who carry out a coup against the Marxist Leninist in the USSR, recorded them, and took power. Now the idea of the revisionist was that they wanted power for themselves, and they wanted to slowly but surely start returning socialism to capitalism. So what they did is they invented all this lies about Stalin, so the other communist parties in the world would stop using the Centra planning economic model, ans they would apply certain market reforms like Krushev did in the USSR. The thing is that this reforms allowed competition between enterprises and the idea to have the maximum profit. Now this didn't affect all the socialist camp, but it did in some places and one of them was the GDR. Thats why the 1953 uprising happened because revisionism had started taking over the GDR, now Honecker tried to fix this in his extended, but sadly he failed due that by the beginning of the 1980's the SED was full on revisionist. What destroyed the USSR was the liberalization of the economy, in the 60's late 70's and during Gorgachov, the economy had stopped growing as much as before in the USSR due to the effect the liberalization had in the economy and then later Gorgachovs policies destroyed the rest. Eventually this happened in the SED were Honecker an actual Marxist Leninist was trying to fight the revisionist but sadly this groups was the majority and they forced Honecker to accept for example the loan of the West. The so called bureaucracy in the party was not Honecker it was the revisionist and actually this revisionist we're in the direction of the West, the CIA financed a lot of this revisionist. So the reality is the GDR wouldn't never had the economic problems on the 80's if it wasn't for the revisionist who later would be the ones to sell the GDR. Now people in the GDR did get many materials things, but others not, this was due to again the revisionist reforms that made it harder for the planned economy to focused both in the industry and the commodity of the people. But something you forgot to mention was that first there was commodity products like for example the GDR had a big fashion industry, but also that many things like certain materials to build tools or the bananas weren't found in the GDR. The GDR and Germany in general it doesn't have natural resources like metals for the tools or for the cars. So they had export many of this things like the bananas and in many times it would take long to get the goods to the GDR, also remember the BRD and the western world had sanctions on the GDR preventing them to get certain materials. Also if West Germany could find this products it was because West Germany exploited third world nations in Latin America and Africa while the GDR didn't. Also you forget to mention that the GDR was great at building long time enduring fridges, dishwashers, washing machine, and actually West Germany knew the machines made in the GDR were better than the West Germans ones, so they bought the machines from the GDR, and re sold them to other capitalist countries, and say they had build them. Also you forgot to mention that West Germany didn't allowed it's western European traiding partners to trade with the GDR . Also don't forget that the GDR had to build it's self from the ground the worst part of WWII was in the Eastern part of Germany, the GDR had to pay 98% of the debt both German sides had with the winners of WWII, more than 65% of industry was destroyed while in the west it wasn't. We can't also forget that before 1949, Stalin had proposed that the allied powers united the occupied country, but the west didn't do this since due to the opinion polls the communist were going to win, so the west formed West Germany. So the real question is how do we prevent capitalism intruding in the socialist repúblics, how to prevent revisionism

  • @KlausKatjuscha
    @KlausKatjuscha Před 4 lety +1

    Schon sehr solide gemacht. Top!

  • @drdrejfussballer6823
    @drdrejfussballer6823 Před 4 lety +4

    Gutes Ding!

  • @zwergenkornchen8040
    @zwergenkornchen8040 Před 4 lety +3

    Was das Arbeiten betrifft... Das war eigentlich ganz einfach geregelt... Wer arbeiten wollte und könnte, bekam eine Arbeit... Wer wollte aber nicht konnte weil alt oder krank, bekam Rente... Wer konnte aber nicht wollte konnte schon mal mit knast rechnen wg "asozialen Lebensweise" und musste da arbeiten um seinen knast Aufenthalt selber zu bezahlen... Von dem was man im Gefängnis verdient hat, ging ein Teil für die Versorgung drauf, dann wurde ein kleiner Teil angespart für die Zeit danach und bissel Taschengeld gab es, und wenn man raus kam, hat der Staat sich um Arbeit und Wohnraum gekümmert... Wir haben öfter mal frischentlassene bekommen zum "resozialisieren" und sie konnten sich auch hocharbeiten zb auch meisterschule machen usw.

  • @ankek29
    @ankek29 Před 3 lety

    Ja die Miete war günstig. Die Häuser wurden aber auch nie saniert. Meistens hatte mann ein gebrauchtes Auto Das war sicher ziemlich teuer. Und was wussten wir denn über die BRD. Wir haben doch nur die Werbung gesehen. Wir hatten Mangewürtschaft. Die Dinge waren da aber nicht für alle. So toll wie da alles gesagt wird war es nicht. Mann muste die alten Sachen reparieren. Mann muste etwas haben was andere brauchten um auch Sachen zu bekommen.

  • @MegaLaviT
    @MegaLaviT Před 4 lety +4

    Hätte man doch nur konstruktiv Diskutieren, offen und ehrlich über die Probleme sprechen können wäre vielleicht alles besser gekommen. Schade, dass der Sozialismus sterben musste.

    • @gabischon9214
      @gabischon9214 Před 4 lety +1

      Nein, der Sozailismus ist nicht gestorben. Dieses Experiment hat soooo unter diesen BEdingungen nicht funktioniert. Es gab ja bisher keine Erfahrungen, wie man so eine Gesellschaft organisieren müsste. ... und frei nach Edison, der unzählige Anläufe nahm um seine Glühlampe zu erfinden. Bei jedem Versuch stelle er fest, wie es nicht ging. . Daraus lernte er. Keiner glaubte mehr an den Erfolg. Er versuchte weiter und weiter und weiter weiter, bis er die richitge Lösung gefunden hat. Suchen wir die richtigen Lösungen für die Probleme und es wird funktionieren.

    • @MegaLaviT
      @MegaLaviT Před 4 lety +1

      @@gabischon9214 Der Meinung bin ich auch, gemeint habe ich, den Sozialismus den es gab.^^

    • @thomasmessina4119
      @thomasmessina4119 Před rokem

      @@gabischon9214 you are so wrong, socialism did work it was killed by revisionism, betrayal and capitalism. And second you do know Edinson did not invent the lightbulb it was Tesla who was also a socialist.

  • @gabischon9214
    @gabischon9214 Před 4 lety

    "Für keine Geld der Welt kann man etwas besorgen, wenn es das nicht gibt". Richtig!
    Der Schöwitz bei min 29 einfach klasse!
    und am Ende hatten die Meisten alles das , was sie haben wollten in der DDR.
    Ja darüber sollten wir viel mehr nachdenken. Auf Schwarzmarkt in der DDR wäre ich nie gekommen. Ähnlich, wie jetzt in Venezuela.

    • @thomasmessina4119
      @thomasmessina4119 Před rokem

      You do know that Venezuela is not socialist, it's is a social democracy and the only reason it has the problems it has is because it has an economic blockade, but before the blockcade there was no black market, and people could get whatever they wanted

  • @CatLevinson
    @CatLevinson Před 4 lety +2

    Ihr habt ein neuen Abonennten!

  • @andreasmuller9688
    @andreasmuller9688 Před 3 lety

    Durfte die Gewerkschaft in der DDR streiken? Also gemäß dem Fall den Forderungen der Arbeiter wird nicht nachgegeben. Können Arbeiter und ggf auf Belegschaften den Vorgaben grundlegend widersprechen? Gab es denn wirklich Meinungsfreiheit im Betrieb? Also etwas im Ablauf zu kritisieren ist doch auch etwas anderes als inhaltlich etwas an der zentralistischen Steuerung von oben zu kritisieren oder eine inhaltliche andere Meinung zu haben. Die Stasi ist doch gegen Andersdenkende vorgegangen.

    • @koltsiewerts9164
      @koltsiewerts9164 Před 3 lety

      Achso: 700 Mark der Arbeiter - 300 Mark der Lehrer!!!

    • @thomasmessina4119
      @thomasmessina4119 Před rokem

      The answer is yes they explained this in the next episode in #3

    • @thomasmessina4119
      @thomasmessina4119 Před rokem +2

      And no the Stasi didn't take action against people who thought different just look at the protests in the 80's it wasn't represed. That's just a cold war myth and they explained this in episode #4 it was a normal intelligence service. Wow it is incredible how you guys make the Stasi look bad but don't say anything about the CIA who killed civil rights leaders and politicians in the whole world and it's own country

  • @STR4nG3boy
    @STR4nG3boy Před 2 lety