Gruselige Bürokratie für Photovoltaikanlagen - wirklich so schlimm? Ist Nulleinspeisung die Lösung?

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 24. 12. 2021
  • Oft ist zu hören, dass Nulleinspeiseanlagen die Lösung gegen den hohen bürokratischen Aufwand bei Errichtung und Betrieb einer Photovoltaikanlage sind. Aber ist die Bürokratie wirklich so aufwändig für den Betreiber, was muss er tatsächlich selbst tun und wie verhält sich die Regelung bei einer Nulleinspeisung? Mehr dazu in diesem Video.
    Falls ihr Fragen oder Anregungen habt, schreibt uns gerne eine E-Mail an info@gewaltignachhaltig.de
    Nachhaltig produzierte Textilien mit tollen Designs gibts bei "Im Herzen Grün".
    Der Link zu unserer Kollektion (Affiliate Link):
    im-herzen-gruen.de/gewaltig-n...
    THG-Quote: Holt euch 370 Euro Umweltbonus für euer Elektroauto - jährlich. Über unseren Promo-Code bei emobia.de erhaltet ihr und wir zusätzlich 15 Euro mehr ausgezahlt: bit.ly/3BYpu6L Code: emgn1517
    Falls euch unsere Arbeit gefällt und unsere Tipps für euch nützlich sind, unterstützt uns gerne bei Paypal:
    www.paypal.com/donate/?hosted...
    Für mehr Nachhaltigkeit im Leben - Tipps, Trends, Tests, Statistiken, Kaufempfehlungen, Umfragen und vieles mehr:
    www.utopia.de
    Wenn ihr uns etwas Gutes tun wollt, tätigt doch euren nächsten Einkauf bei Amazon über diesen Link. Für euch entstehen keine zusätzlichen Kosten, wir freuen uns über eine kleine Provision. Danke :-)
    www.amazon.de/gp/f.html?C=1CR...
    Hier könnt ihr einen kostenlosen Solarcheck für euer Haus durchführen. Wir erhalten für jeden durchgeführten Check eine kleine Provision vom Anbieter. Es handelt sich hierbei um keine Empfehlung für das Produkt:
    www.dz-4.de/solarcheck?...

Komentáře • 287

  • @MM-xf5cz
    @MM-xf5cz Před 2 lety +81

    Zunächst mal war das ein gutes Video, weil das Thema Nulleinspeisung für viele Anlagenbauer und gerade Altanlagenbesitzer zunehmend wichtiger wird.
    Meiner Meinung nach macht die Nulleinspeisung aber schon Sinn, besonders auch für diejenigen, die ihre Anlagen selbst errichten und sie damit ab einer bestimmten Größe garnicht mehr anmelden können, weil dann ein zugelassener Betrieb anmelden muss. So war es ja auch bei uns. Wären die Regelungen verbraucherfreundlich, dann ginge auch eine Anmeldung beim Netzversorger und MSR ohne Fachfirma. Dann würden wir unsere Anlage auch anmelden. Aber da es halt nicht gewollt wird, läuft sie eben ganz ohne Anmeldungen. Wir lassen uns durch die überregulierten Regelungen sicher nicht verbieten, auf unserem Grundstück unseren Strom selbst zu erzeugen und zu verbrauchen, und das ganz ohne Außenwirkung. Das Argument mit dem Lastprofil ist in meinen Augen auch nicht schlüssig, da die Netzbetreiber die Lastprofile ja ständig anpassen können und auch müssen, gerade auch in Zeiten mit vielen Wärmepumpen und zunehmend E-Autos im Netz. Die Netzbetreiber und Energieversorger sollen lieber mal im Sinne ihrer Kunden agieren und die freie Eigenenergienutzung gewährleisten, die den Bürgern zusteht. Die haben für die Bürger zu agieren und nicht andersherum! Denen wäre doch eine "Sonnensteuer" noch am liebsten, damit die Bürger lieber den überteuerten Netzstrom nutzen als selbst Strom zu erzeugen.

    • @blockholz-schmiede
      @blockholz-schmiede Před 2 lety +4

      Genau so möchte ich es auch machen. Und alles selbst montieren. Aktuell bin ich mir über die Konfiguration auch nicht sicher. Wie hast du deine Anlage zusammengestellt?

    • @helmutu.7548
      @helmutu.7548 Před rokem +2

      Sonnensteuer: kommt so sicher, wie das Amen in der Kirche

    • @andreas4175
      @andreas4175 Před rokem

      Wie hast du die Nulleinspeisung technisch umgesetzt, d.h. mit welchen Komponenten? Gibt es hier gute Anleitungen/Howtos, evtl. mit Viktron Geräten?

    • @andreas4175
      @andreas4175 Před rokem +5

      Dieses aus meiner Sicht sehr wichtige (wenn nicht sogar entscheidende) Argument FÜR eine Nulleinspeiseanlage ist in der Tat untergegangen: In diesen Zeiten eine Firma zu finden, die einem eine PV Anlage für einen reellen Preis und mit einem akzeptablen Zeithorizont auf das Dacht packt ist zumindest hier bei uns fast unmöglich. Die machen sich momentan alle die Taschen voll. Wenn ich bei Nulleinspeisung alles selbst montieren kann und die Anlage dann für die Hälfte oder weniger montiert bekomme, dann lohnt sich das m.E. alleine schon deswegen.

    • @MM-xf5cz
      @MM-xf5cz Před rokem +5

      @@andreas4175 zu dem Thema Nulleinspeisung und Victron gibt es mittlerweile sehr viele und auch gute Videos hier bei CZcams. Neuerdings hat ein Victron ESS auch noch einen weiteren Vorteil: Sollte es einmal in der sonnenarmen Winterzeit zu gezielten oder planbaren Stromabschaltungen kommen, kann man den Speicher immer dann vollladen, wenn Strom zur Verfügung steht. So können Zeiten ohne Netzstrom gut überbrückt werden. Das funktioniert natürlich auch, wenn es zukünftig einmal verschiedene tageszeit- oder lastabhängige Stromtarife geben wird. Man kann dann den Speicher immer mit billigerem Strom volltanken. Wir schauen im Winter auch, dass der Speicher immer zu 2/3 voll ist und haben so für einen Notfall immer 20kwh Strom im Keller. Außerdem haben wir noch ein Dieselaggregat in die Anlage integriert, um den Speicher zur Not jederzeit gefüllt zu bekommen. Das alles geht mit Victron problemlos und professionell.

  • @stefanzientek634
    @stefanzientek634 Před 2 lety +6

    Vielen Dank für das Video👍
    Wir planen eine PV Anlage mit Batteriespeicher, also eine Nulleinspeiseanlage. Der Netzbetreiber möchte nun einen Zweirichtungszähler. Allerdings finde ich keinen willigen Elektriker der das erledigen möchte. Die Anlage habe ich selbst als geplante Anlage beim Marktstammdatenregister angemeldet, beim Netzbetreiber wurde diese ebenso gemeldet. Bisher waren zwei Installateure vor Ort, vom neuen Zählerschrank bis „das können wir so nicht anschließen „ war alles dabei.
    Da mein Sohn Elektrotechnik Ingenieur ist, kann er nur über die Unfähigkeit der Elektriker schmunzeln. Wir sind mittlerweile so weit, ein Balkonkraftwerk mit 600 Watt zu melden, denn dann muss der Netzbetreiber tätig werden und den alten Zähler gegen den neuen tauschen. Erst ab 600 Watt muss der Zählerwechsel vom Elektriker beauftragt werden, diese haben natürlich ein deutlich größeres Interesse wenn sie die Anlage gleich mit verkaufen können……..

    • @MindEversion
      @MindEversion Před 4 měsíci

      ​@@Scary_Monkeyhab ich auch so gemacht 800 watt als 600 angemeldt und die 2. Mit 1, 25kwp nicht. Die soll aber auf null Einspeisung umgebaut werden.

  • @wrumm0815
    @wrumm0815 Před 2 lety +9

    Das Schlimmste an der Steuererklärung ist das von Jahr zu Jahr sich die Formulare etwas ändern so das man als nicht Steuerberater immer wieder ins Schleudern kommt

  • @twardonjens5385
    @twardonjens5385 Před 2 lety +14

    Was ich in der ganzen Szene nicht verstehe, ist die Intoleranz.
    Wenn einer Speicher möchte, mit Verlusten, für mich ok.
    Er belastet die Kohlekraftwerke weniger.
    Wenn einer null einspeisen möchte, für mich auch ok.
    Niemand soll überredet werden, für 7 Cent einzuspeisen, wenn er 11 Cent Kosten hat.
    Die Anmelderei scheint den Nachteil zu haben, nicht mal eben schnell erweitern zu dürfen.
    Das fände ich kontraproduktiv.
    Ich oute mich als Egoist mit zwei kleinen Inselanlagen. Komplett bezahlt mit Steuern.

    • @machmalhine1123
      @machmalhine1123 Před 2 lety +2

      Weil ein Herr Laudely sich eine goldene Nase verdient und die Kunden nicht richtig berät. Und davor muss gewarnt werden.

    • @markuswimmer795
      @markuswimmer795 Před 2 lety +1

      Wie meinen sie das mit 7 cent einspeisung ist ok aber 11 Cent kosten welche Kosten?

    • @sinasinister6322
      @sinasinister6322 Před rokem

      Leider muss ich Sie hier in einigen Punkten korrigieren...
      1. hat das nichts mit Intoleranz zu tun, sondern mit deutschen Gesetzen.
      2. Vom Speicher hält Sie doch auch niemand ab...?!
      3. es geht nicht darum irgendjemanden zu "überreden" für 7 Cent einzuspeisen, woher haben Sie das? Wenn jemand einspeist kann er das für den im EEG festgesetzten Vergütungssatz tun (oder sich einen Direktvermarkter suchen), niemand will hier irgendwen dazu überreden
      4. Schlichtweg falsch. Die eigene Anmeldung einer Anlagenerweiterung hat etwas mit den unterschiedlichen Vergütungssätzen zu tun. Wenn Sie eine Anlage vor 8 Jahren angeschlossen haben, haben Sie den DAMALIGEN EEG-Vergütungssatz für den festgesetzten Zeitraum von 20 Jahren sicher. Erweitern Sie heute die Anlage, behält der alte Teil die alte Vergütung während die Erweiterung die neue, aktuell gültige Vergütung für die nächsten 20 Jahre sicher hat.
      5. sofern es ECHTE Inselanlagen sind, sind Sie doch kein Egoist, Sie entlasten das Netz. Vor Allem mit Speicher ist das doch löblich :)

    • @twardonjens5385
      @twardonjens5385 Před rokem

      Ja danke. Speziell Direktvermsrktung hört sich gut an.

  • @SlowXvalley
    @SlowXvalley Před 2 lety +2

    Wie immer, ein sehr informatives Video.
    Ich habe bis jetzt zwar weder eine PV Anlage oder eine Wärmepumpe, aber das wird sich in diesem, spätestens aber im nächsten Jahr definitiv ändern. Ich plane einen hohem Winterautarkiegrad an und möchte deshalb nicht nur auf unserm Dach und Teilen der Fassaden, PV installieren, sondern auch auf einer Freifläche unseres nicht genutzten Gartens in Hanglage. Optimale Südausrichtung möglich.
    Meine Frage zum Thema betrifft aber das Thema Förderung und Zuschüsse.
    Ich beabsichtige natürlich den Überschuss einzuspeisen, nachdem Batteriespeicher und PKW geladen sind, doch werden Fördergelder/Zuschüsse denn auch gezahlt wenn man nicht einspeisen würde ? Auch z.B. auf Wärmepumpen ? Weil ich jeweils 1 WP für Heizung und eine rein fürs Brauchwasser planen möchte. Macht für einen 5 Personen Haushalt im teilsaniertem Altbau Sinn.
    LG
    Carsten

  • @kammersaenger
    @kammersaenger Před 2 lety +13

    Meiner Meinung nach steht und fällt das mit den Sachbearbeitern des Netzbetreibers und des Finanzamtes. Da war eigentlich alles dabei von Anträge verloren, nicht zuständig, weiß nicht....ach ja da fehlte noch was , Urlaub, nicht mehr bei uns beschäftigt usw.
    Da muss man schon manchmal zum Terrier werden und die zuständigen Leute an die Hand nehmen und über die Straße helfen. Es ist zwar nervig aber gut 20 Jahre EV lassen den Schmerz vergessen😅

  • @martinbrugger228
    @martinbrugger228 Před 2 lety +34

    Hallo, das Thema Nulleinspeisung sehe ich etwas anders, ich habe bei der Anmeldung der Pv-Anlage mit eigenstromnutzung beim Netzbetreiber auf EEG Einspeisevergütung verzichtet. Ich verzichte auf die paar Euro aktuelle knapp 7ct. Ich schaue das ich den Strom selbst verbrauch. Die paar kWh (ca.500kwh/Jahr) Strom die ich ins öffentliche Netz verschenke ,ist mein Beitrag zum Klimaschutz für andere die keine Möglichkeit haben eine Pv-Anlage zu betreiben

    • @nn858121q
      @nn858121q Před 2 lety

      sehr guter Ansatz

    • @MM-xf5cz
      @MM-xf5cz Před 2 lety

      👍

    • @solarblitzch9055
      @solarblitzch9055 Před 2 lety

      Daher du hast weniger Aufwand weil du auf ein paar € verzichtest?

    • @demokraturincoming4399
      @demokraturincoming4399 Před 2 lety +1

      @@peterhoebarth4234 Energie sparen ist immer gut, auch wenn die Klimaapokalypse nicht menschengemacht ist.

    • @christiangotz8275
      @christiangotz8275 Před 2 lety +1

      @@demokraturincoming4399 durchs wiederholen wirds auch nicht zur Wahrheit. Merkt Russland auch grad.

  • @heikoh.6833
    @heikoh.6833 Před 2 lety +24

    Eigentlich ein gutes Video, nur leider einige Punkte immer wiederholt. Und in meinen Augen ist der wichtigste Punkt nicht aufgeführt: Bei einer Nulleinspeisung kann ich meine Anlage selber aufbauen.
    DAS ist der absolute Hauptpunkt für mich. Ich finde zurzeit keinen Elektriker oder aber die wollen so viel Geld oder sogar alles komplett teuer aufbauen.
    Ich will und muss meine Anlage somit komplett selber aufbauen (worauf ich mich auch freue ;-)) . Und dann eben als Nulleinspeisung. Und ein paar Akkus (oder auch mehreren) kann ich auch Strom zwischenspeichern. Ob sich das für mich langfristig rechnet ist mir egal. Ich bin jetzt 60 Jahre alt und mache mir über Amortisation (von PV-Anlage und Akkuspeicher) keine Gedanken mehr.

    • @siegfriedwerba5441
      @siegfriedwerba5441 Před rokem

      Hallo Heiko, sehr guter Gedanke. Genau wie ich mir es auch vorstelle. Welcher Hybrid Wechselrichter wäre bei dir verbaut? Hatte bisher den Kaco blueplanet im Auge. Doch seit einiger Zeit muss man die Insel Funktion frei schalten lassen, natürlich für Euro’s.

    • @tiloalo
      @tiloalo Před rokem

      Genau, ansonst mach es keine Sinn.
      Sie sagen immer, dass es keinen Sinn macht, weil sie die Hauptsache nicht verstehen.

    • @myactive7767
      @myactive7767 Před 2 měsíci

      Mit fortschreitenden Alter sollte man sich schon Gedanken darüber machen, ob sich eine Investition „noch“ lohnt, wenn es nicht gerade um den Familienbesitz geht, oder man einfach ein "Gutmensch" ist ;-) Von der Investition in eine Langspielplatte rede ich erst mal lieber nicht ;-)
      Leider sind die Amortisationszeiten für effektive PV-Anlagen eher im Bereich um die 15 Jahre, wenn man alle, inklusive der aufgezwungenen, Kosten berücksichtigt. Wenn man weiß, was man tut, geht es ja zum Glück auch noch anders ;-)
      Die Begrenzung der BKW auf 600/800W macht ja tatsächlich Sinn, solange "Lieschen Müller oder Hans Dampf" das auch unbedingt wollen! Ähnlich scheint es bei der „Nulleinspeisung“. Auch wenn der eigene Zähler „0“ anzeigt, gibt es "Ausgleichsströme" zwischen den Phasen, die dem Netzbetreiber u.U. Probleme machen 🤔 Denke, dass auch hier Aufklärung um die „Probleme“ und reale Lösungsansätze hier besser sind, als ominöse "Trickschaltungen" um ein persönliches „Problem“ zu lösen.
      Mein Ansatz:
      Direkter Anschluss der steuerbaren WR (ja mehr als einer) im Zählerkasten (keine Steckdose irgendwo), Auswertung des aktuellen „Stromverbrauch“ um die WR zu steuern und ggf. eine Wetterprognose um Energieverbrauch der WP zu optimieren (z.b. Warmwasserheizung, dann, wenn die Sonne scheint 🙂 ) wären mein Ansatz. Das Ganze mittels Smarthome steuern oder auch eine separate Lösung speziell für diese Aufgabe, da Systemrelevant! Backupsystem einplanen!

  • @klaussaum592
    @klaussaum592 Před rokem

    Informativ

  • @konaefahreruwe1227
    @konaefahreruwe1227 Před 2 lety +1

    Da geb ich Dir recht Martin.

  • @texwiller7577
    @texwiller7577 Před 2 lety +5

    gewaltig nachhaltig (für den Messstellenbetreiber)

  • @ralfo1704
    @ralfo1704 Před 2 lety +8

    Nach der Anmeldung von meinem Balkonkraftwerk (600 Watt) wollte Netz Düsseldorf von mir wissen ob ich einen Zweirichtungszähler habe (obwohl sie genau wissen, dass ich keinen habe). Da ich nicht weiss ob die Installation von einem Zweirichtungszähler Geld bezahlen muss, habe ich nicht geantwortet und wenn sie sich nochmal melden schreibe ich, dass ich nicht einspeisen werde.
    Übrigens fördert Düsseldorf Balkonkraftwerke pauschal mit 700 Euro was fast keiner weiss (hoffentlich nächstes Jahr auch noch).

  • @timmi5100
    @timmi5100 Před 2 lety

    Danke dir.

  • @Max-Solar
    @Max-Solar Před 2 lety +22

    Keine Ahnung, wie oft jetzt Steuer in dem Video vorkam, aber es mir eindeutig eindeutig zu viel.
    Nur mal so zum Vergleich: Ein Minijobber darf im Jahr 5400 Euro im Jahr verdienen ohne ein einziges Stück Papier auszufüllen.
    Und bei Solar soll ich für 200-400 Euro Einnahmen im Jahr ein Unternehmer werden, mit all seinem Papierkram und wenn nötig mit einem Steuerberater.
    Ich dachte, wir planen hier Steuervereinfachungen? Eine Vereinfachung wäre, der Netzbetreiber entrichtet die neue Abgabe (1ct Stromeinspeisesteuer??) direkt
    an den Staat. Vg Max

    • @Motowippe
      @Motowippe Před 2 lety +2

      Den Papierkram für den Minijobber macht der Arbeitgeber, und zwar mindestens einmal im Jahr. Der Aufwand für PV ist einmalig und dann läuft das Ding.

    • @Max-Solar
      @Max-Solar Před 2 lety +8

      @@Motowippe Der Aufwand für private Anlagen sollte sich auf die Erstellung der PV-Anlage beschränken.
      Und dann vielleicht max. 2 Seiten Papier ausfüllen und der Rest muss automatisch gehen.
      Davon sind wir leider Lichtjahre entfernt. Den Vergleich mit dem Minijobber habe ich wg. dem Größenvergleich gewählt.

    • @demokraturincoming4399
      @demokraturincoming4399 Před 2 lety

      Deutschland braucht Geld für Flüchtlinge Corona und Waffen

  • @GvzDus
    @GvzDus Před 2 lety +8

    Frage: Kann man Nulleinspeisung vs. Normal überhaupt im Marktdatenstammregister eintragen?
    Background: Du erklärst gut, welchen Sinn das Register hat (Planung der Betreiber: "Fahre ich das Kohlekraftwerk morgen hoch oder gibt es vermutlich genug Sonne?" mal als Beispiel). In dieser Prognose sind aber Nulleinspeiser auch relevant, weil sie bei brauchbarer Sonne als Verbraucher entfallen. Prinzipiell sind Nulleinspeiser ja sogar schwieriger zu prognostizieren, weil man sie nicht als "x mal Haushaltsprofil minus y mal PV-Ertrag" modellieren kann.

    • @dirtyharryw.3617
      @dirtyharryw.3617 Před 2 lety

      Nulleinspeisung ins öffentliche Netz bedeutet immer noch Verbindung zum Netz! Das bezeichnen die Energieversorger als Einspeisung und muss daher angemeldet werden. Selbstbau ist verboten. Gleicher Aufwand wie bei einer Anlage, die auch nach draußen ins öffentliche Netz eingespeist. Jede Eintragung ins Marktstammdatenregister wird von dort sofort an den Netzbetreiber gemeldet. Der macht dir dann sofort die Hölle heiß. Alles selbst erlebt.

  • @guidomehmel8327
    @guidomehmel8327 Před 2 lety +5

    Guten Tag
    Betreff Nulleinspeisung: Warum soll der Netzbetreiber meine Anlage registrieren?
    Ich speise NULL ein .Wenn ich eine neue Waschmaschine kaufe…(.Verbraucher). kaufe, nehme ich auch Einfluss auf das Netz .Wenn infolge eines Angebotes 100 Waschmaschinen zusätzlich gekauft werden, stört es doch keinen, oder habe ich da etwas falsch verstanden.
    Der Netzbetreiber will Strom verkaufen nicht verwalten…..Gewinnoptimierung …. Ökologie hört hier auf .Das Geld regiert die Welt solange sich daran nichts ändert, ÄNDERT sich NICHTS
    Ganz im Sinne der Energieversorger…
    MEINE Meinung. Die Welt brennt ab, siehe Ukraine….wir aber diskutieren über Ökologie und Bürokratismus.
    Sofort Handel wäre die Antwort. Deshalb werden wir es NICHT Schaffen.

    • @michaelh5942
      @michaelh5942 Před 2 lety +2

      Ja oder wenn ich meine 9kw Elektroheizung anwerfe fragt auch keiner danach 🤣.. ist übrigens nur in Deutschland so kompliziert. Bei den europäischen Nachbarn geht es ohne den ganzen Firlefanz! Also alles ausreden um die Bürokratie zu rechtfertigen

    • @sinasinister6322
      @sinasinister6322 Před rokem +1

      Hallo Guido,
      "Warum soll der Netzbetreiber meine Anlage registrieren?"
      Erstens registriert nicht der Netzbetreiber die Anlage, sondern der Anlagenbetreiber. Die Anmeldung im Marktstammdatenregister ist in der Marktstammdatenregisterverordnung §5 festgelegt, eine fehlende Anmeldung der Anlage ist eine Ordnungswidrigkeit, die gemäß §95 EnWG geahndet werden kann. Es liegt also im höchsteigenen Interesse des Anlagenbetreibers seine Anlage anzumelden. Zweitens ist es für den Netzbetreiber wichtig zu wissen welche Erzeugungsanlagen und Speicher in seinem Netzgebiet aktiv sind, da diese selbst wenn sie nur dem Eigenverbrauch dienen und nicht einspeisen die Stromabnahme ERHEBLICH senken und somit direkte Auswirkung auf Fahrplanmanagement und Energiebeschaffung haben. Die heute angeschlossenen privaten PV-Anlagen haben inzwischen Dimensionen erreicht, die (zusammengenommen) wie eigene Kraftwerke wirken. Wie wölltest du bitte eine stabile Stromversorgung gewährleisten wenn jemand an unbekannten Stellen im Netz zu unbekannten Zeiten eine unbekannte Menge Strom einspeist bzw. den prognostizierten Verbrauch dann quasi per Zufallsgenerator erhöht und senkt nur weil du als Netz nicht weißt wo welche Anlagen mit welcher Leistung installiert sind? Das ist als wöllte man auf einem Seil balancieren, an dem jemand ständig wackelt und man sieht denjenigen nicht einmal.
      Falsch, der Netzbetreiber verkauft keinen Strom. Stromvertrieb ist den Lieferanten vorbehalten und die haben wiederum mit Einspeisung nichts am Hut, das ist reine Netz-Sache (wobei die Verteilnetzbetreiber nur diejenigen sind, die die Vergütung weiterreichen, für sie ist das ein durchlaufender Posten und auch der Strom gehört ihnen dann nicht, Strom in den EEG-Bilanzkreisen werden von den Übertragungsnetzbetreibern an der Börse angemeldet) Netzbetreiber erzielen ihre Einkünfte durch Netznutzungsentgelte und für die Berechnung dieser ist es vollkommen egal wie viel eingespeist wird. Vereinfacht gesagt werden alle 4 Jahre die Kosten des Netzbetreibers ermittelt und dann auf die gesamte abgenommene Menge im Netz aufgeteilt. Die so ermittelten Netznutzungsentgelte sind genehmigungspflichtig und werden von mehreren unabhängigen Wirtschaftsprüfern ganz genau unter die Lupe genommen. Er bekommt seine Kosten also IMMER rein.
      Die "bösen, bösen Konzerne" sind also hier nicht der Bremsklotz. Es ist unsere unfähige Regierung, die unter anderem der Meinung ist ein Philosoph ist der beste Mann um unsere Energiewirtschaft zu planen...
      Die reine Erhöhung der Schlussleistung erneuerbarer Energien ist vollkommen idiotisch wenn sie nicht an ein echtes, gesamtheitliches Konzept gekoppelt ist, in dem Sektorenkopplung und Speicher in ausreichender Dimensionierung vorhanden sind.

  • @sven13kajasup
    @sven13kajasup Před 2 lety +1

    Holgi hat dazu ja zu dem Thema alles gesagt und ich sehe das genauso.

  • @makelife9661
    @makelife9661 Před 2 lety

    Gute video! Max 10 Kw wechselrichter oder 10Kwp PV-module?

  • @Vatsim-Flyer
    @Vatsim-Flyer Před 2 lety +20

    Sorry aber Dein Argument mit dem Marktstammdatenregister das der Netzbetreiber wissen muss wieviel PV installiert ist um seine Produktion anzupassen ist vom Netzbetreiber vorgeschoben da er ja durch Deine Anmeldung eh weiß wieviel PV du installiert hast. Das Marktstammdatenregister ist eine Lobbygruppen Erfindung um den Datenschutz auszuhebeln und der Politik zu ermöglichen damit zu prahlen wieviel PV in D jährlich erbaut wird.
    Grüße

    • @marionkunz6111
      @marionkunz6111 Před 2 lety

      Und tut es dir weh, dein Gejammer zeigt nur uns Deutschen geht es viel zu gut und ist auch ein Zeichen wie gut unsere Politik ist, wenn wir uns nur über solche Kleinigkeiten aufregen.

  • @rudigergorges7
    @rudigergorges7 Před 2 lety +8

    Super Video ich hab seit August ein große Anlage mit 21,69 kWp weil ja immer in den Videos auf CZcams gesagt wird macht die Dächer voll ,nun habe ich auch noch von der IHK ein Schreiben bekommen das ich wohl auch noch Gewerbesteuer pflichtig bin, hätte ich das alles vorher gewusst wieviel Bürokratie in unserem schönen Land für Photovoltaik nötig ist hätte ich mir keine Anlage zugelegt

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 Před 2 lety +3

      Das ist Unsinn, eine 22 kWp PV ist niemals Gewerbesteuerpflichtig, das IHK schreiben einfach in die Altpapiertonne

    • @marionkunz6111
      @marionkunz6111 Před 2 lety

      @@andreasfendt1765 Die Frage ist doch auch, welches Gewerbe wird noch betrieben! Nur PV?

    • @thomaskania5100
      @thomaskania5100 Před 2 lety

      Vielleicht ist auch die Verpflichtung gemeint, eine jährliche Umsatzsteuererklärung abzugeben. Und dazu die vierteljährlichen Steuervorauszahlungen und sofortige Mahngebür, falls man die Überweisung vergessen hat.
      Das alles dürfte bei Anlagen bis 30kWp auf den Finanzämtern zu einem Personalaufwand führen, der sich niemals bezahlt macht.

    • @lutzmueller8435
      @lutzmueller8435 Před 2 lety +2

      Was hat denn die IHK mit der Gewerbesteuer zu tun, wird die nicht von der Gemeinde/Stadt erhoben, in der man seinen Wohnsitz hat?
      Die IHK beansprucht doch nur Beiträge für ihre "Leistungslose Mitgliedschaft", die man wegen der gewerbl . Tätigkeit fordert?

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 Před 2 lety +1

      @@lutzmueller8435 Die Frage ist doch, woher die Zecken der IHK die Adressen haben. Meldet man bei der Gemeinde ein Gewerbe an (was man bei kleiner PV nie tun sollte und muss) dann bekommt die IHK eine Kopie.

  • @Michael-vq3rt
    @Michael-vq3rt Před 2 lety +1

    Hey Martin.
    Danke mal wieder für Dein informatives Video. Eine Verständnisfrage hätte ich. Meine Anlage wurde vom Solarteur am 11.11.21 fertiggestellt. Das Inbetriebsetzungsprotokoll ist vom 12.11.21. Zu dem Zeitpunkt wurde es auch dem Netzbetreiber zur Verfügung gestellt. Die Zähler werden aber erst am 12.01.22 eingebaut. Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, bekomme ich die Einspeisevergütung, die im November 2021 galt. Ist das korrekt? Und wann fangen die 20 Jahre an zu laufen? Im Januar, wenn ich den Vertrag mit dem Netzbetreiber schließe, oder bereits im November? Habe ja absichtlich den Termin für die Zählersetzung ins nächste Jahr geschoben, um fast ein Jahr mehr die Vergütung zu bekommen...
    Danke und beste Grüße

    • @machmalhine1123
      @machmalhine1123 Před 2 lety +1

      1. Es ist doch plausibel das nicht sofort ein neuer Zähler eingebaut werden kann, bzw. warum wurde der Zähler nicht schon vorher eingebaut. Die 20 Jahre beginnen 2022 und die Vergütung gilt November 2021. Meine Meinung!

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +2

      Die Höhe der Einspeisevergütung bezieht sich auf den Monat der technischen Inbetriebnahme, das heißt bei dir November 2021. Die Vergütung erhältst du für den Rest von 2021 und dann noch 20 Jahre.

    • @Michael-vq3rt
      @Michael-vq3rt Před 2 lety

      @@gewaltignachhaltig ok, in diesem Fall hätte ich ja den Termin für die Zählersetzung durchaus in 2021 terminieren können, da der vermeintliche Vorteil keiner ist. Ob das auch funktioniert hätte, steht auf einem anderen Blatt... Danke.

  • @JoergA74
    @JoergA74 Před 2 lety

    Wenn ich über eine BEG im Rahmen einer Effizienhaussanierung eine Photovoltaikanlage baue, muss ich auf die EEG verzichten. Wenn ich das richtig verstehe, darf ich dann aber trotzdem einspeisen und ggf. direkt vermarkten, oder brauche ich hier auch eine Nulleinspeisung?

  • @attalb1345
    @attalb1345 Před 2 lety +2

    also die 600 watt balkon anzumelden war mit dem stammdatenregister ein kleiner kampf. hat ein halbes jahr gebraucht bis sie akzeptiert wurde. denn ich habe 650 watt solarpanel und 600watt wechselrichter. es ging immer hin und her bis sie als 600 watt akzeptiert wurde. ich hatte das gefühl als wäre das von der bundesnetzagentur nicht erwünscht gewesen

  • @andreaberg8420
    @andreaberg8420 Před rokem

    Dankeschön für das gute Video. Habe eine Frage. Wechseln seit Jahren meinen Stromanbieter immer zu Ökostrom seit letzten Jahr wieder zu den Stadtwerken vor Ort wegen der Preissteigerung. Bi jetzt immer ohne eigene Solaranlage. Je will ich un 3 Monaten meine eigene Solaranlage in Betrieb nehmen lassen. Wie ist das mit dem Stromambieter lieber bei den Stadtwerken vor Ort bleiben oder wie früher Wechseln jedes Jahr zu einem günstigen Ökostromambieter? Wir ust das bei zukünftigen Wechseln mit eigener Solaranlage mit dem angehen usw. Will den Großteil selbst verbrauchen den Rest einspeisen. Pv 9 kw.
    Bin für jede Hilfe und Anregung dankbar. Habe dazu leider nichts gefunden. Dankeschön im voraus. MfG

  • @ingointernful
    @ingointernful Před rokem

    Bin am überlegen ein victron multiplus 2 mit batteriespeicher als nulleinspeisung für den nachstrom mir zu kaufen. Habe eine bestehende 10kw pv anlage. Muss ich da was anmelden??? Wäre um Hilfe dankbar.

  • @Andreas_Grimm
    @Andreas_Grimm Před 2 lety +4

    Die Notwendigkeit des Markstammdatenregisters habe ich bis heute auch noch nicht begriffen - der Netzbetreiber bekommt ja bei der Anmeldung der Anlage alle notwendigen Infos. Die Anlage von Holger war eine „netzparallele Insel“ glaube ich - da wurde der Netzanschluss nicht gekappt - die Ertüchtigung der Trafos vor Ort wäre aber so teuer gewesen, dass sich nur die Null Einspeisung für die neue PV gerechnet hat - wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe…

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 Před 2 lety +2

      Ja, aber nur weil Holger die Ertüchtigung mit Laudeley Preisen, d.h. 400% vom marktpreis, kalkuliert hatte.

    • @Andreas_Grimm
      @Andreas_Grimm Před 2 lety +1

      @@andreasfendt1765 👍👍und der Doktor will ja auch viele Speicher verkaufen😉😉😉😉

  • @dbkgravity
    @dbkgravity Před 2 lety +3

    Da sprichst Du ein Interessantes Thema an.
    Meine PV Anlage war wegen dem großen Speicher zu teuer um sie abzusetzen. So die Aussage vom Steuerberater. Ich hatte mich etwas geärgert deswegen aber da gedanklich schon ein Harken hinter gemacht. In der Zwischenzeit habe ich Post vom Netzbetreiber bekommen das ich nun jeden Monat 40€ bekomme. (auch rückwirkend)
    Ich habe den Wisch jetzt nicht zur Hand aber ich habe das so verstanden das die Steuer da schon vom Netzbetreibe abgeführt wird!?
    Muss ich da dem Finanzamt noch was melden?

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +1

      Warum hast du so einen großen Speicher gewählt? Aber ein gutes Beispiel für die, die den Speicher wirtschaftlich über Abschreibung rechnen wollen. Meist geht das schief, weil durch die Abschreibung kein steuerliches Plus gemacht wird und die Anlage so zur Liebhaberei eingestuft wird.
      In der Regel gibst du beim Netzbetreiber an, ob du mit oder ohne USt. agierst. Das kann der Netzbetreiber nicht wissen.

    • @dbkgravity
      @dbkgravity Před 2 lety +4

      @@gewaltignachhaltig Rückblickend eine gute Frage. Autarkie war wohl die Motivation und Notstrom (hat sich schon bewährt)
      Mir war wichtig das ich den Wagen noch aus dem Akku laden kann. Bin ja tagsüber nicht zuhause. Das geht auch ½ des Jahres.
      Rückblickend hätte der Auftrag gesplittert werden müssen also PV und Speicher getreten.
      Vielleicht hatte das funktioniert.
      Hinterher ist man immer schlauer. Immerhin hab ich dabei keine Bank reich gemacht.

  • @beatesiegert3182
    @beatesiegert3182 Před 2 lety

    Hallo @gewaltignachhaltig
    Vielen Dank für Deine selten zu findende Information zum Thema Nulleinspeiser. Bei mir bleiben dennoch ein paar Fragen offen, die ich hier gerne ansprechen möchte, aus eigenem Interesse und weil ich denke, dass es weitere Personen interessieren wird.
    Ich möchte 5,5 kWp installieren mit 8 kWh Akku plus Heizstab für Warmwasser die Überschüsse nutzen, und das Ganze dann als Nulleinspeiser betreiben. Ok als Nulleinspeiser muss ich nicht selber den Netzbetreiber informieren / Anmeldung beim NB vornehmen. Habe ich das richtig verstanden?
    Aber wie melde ich eine Nulleinspeise-Anlage beim Markt-Stammdatenregister an ??? Nulleinspeisung ist nicht vorgesehen....
    Wenn ich es richtig verstehe, wird der NB über das Markt-Stammdatenregister dennoch informiert und wird mir einen Zwei-Richtungs-Zähler einbauen. ok, damit kann ich leben. ~ 80 EUR einmalig, keine laufenden Gebühren.
    Den Zählerschrank habe ich selber aufgebaut, und dann von einem konzessionierten Elektriker abnehmen lassen. Ich gehe davon aus, dass das mit dem Anschluss der PV ebenso funktionieren wird.
    ABER: Welcher bürokratische Aufwand entsteht für den Elektriker, wenn ich/der Elektriker doch als Nulleinspeiser die Anlage nicht beim NB anmelden muss???
    Wie funktioniert die Freigabe der PV beim NB durch den Elektriker bei Nichteinspeisung???

  • @Klingentaenzer
    @Klingentaenzer Před 2 lety +3

    Wäre dann bei einer großen PV-Anlage nicht ein vernünftiger Speicher sinnvoller, also weg vom Akku hin zum stationären H²-Speicher mit ~3MWh ?
    Im Idealfall gekoppelt mit einem Hochdruckverdichter für den Nexo vor der Hütte.
    Und wenn ich dann noch zuviel Strom hab, kann ich ja ne russische Freileitung zum Nachbarn ziehen, wer will mir das verbieten, wenn ich dafür nichts nehme ?

  • @thomasgrafe8767
    @thomasgrafe8767 Před rokem

    Darf man denn einr Inselanlage (ohne jegliche Verbindung zum Netz) aber Standardnutzung des Netzanschlusses, im eigenen Haus betreiben oder muss die eigentlich gedachte PV Insel prinzipiell ans Netz angeschlossen werden?

  • @schultzhartmut8355
    @schultzhartmut8355 Před 2 lety

    Habe 2KWP Anlage. Bisher zählt der Zähler auch rückwärts. Zählerwechsel angekündigt.
    Habe VW GTX. Will ca. von 10-15 Uhr laden. Werde nie Nulleinspeiser!
    Macht es Sinn einen Zweirichtungszähler einbauen zu lassen?
    Wechsel jährlich über Verivox den Stromanbieter.
    Angeblich müsste dardurch der Zweirichtungszähler auch jährlich gewechselt werden????
    Stimmt das??

  • @danka901
    @danka901 Před 2 lety

    Hallo, ich habe eine theoretische Frage. Was ist, wenn ich komplett eine Inselanlage baue, aber im Stromkasten einen Schalter drin habe, damit ich entweder Strom vom Netzbetreiber oder Strom von der Anlage ziehe. Das ganze Prozess komplett manuell, so im Anlagenbetrieb gibt es physikalisch keine Verbindung zum Stromnetz. Und wenn die Sonne nicht scheint und meine Batterie leer ist, kann ich umschalten und ziehe ich Strom von außen. Wäre es dann eine Inselanlage oder doch eine Nulleinspeisungsanlage mit extra Komplexität?

    • @jonasjung6690
      @jonasjung6690 Před rokem

      Das wär dann trotzdem eine Nulleinspeiseanlage

  • @rehgum2
    @rehgum2 Před 2 lety

    Wenn ich nicht einspeiße gibt es dann noch eine größenbegrezung? 10kWp oder 30kWp oder ist dann alles egal? Und wer regelt das?

  • @tsnwvideos1533
    @tsnwvideos1533 Před 2 lety +1

    Hi, vielen Dank für diese ausführliche Erläuterung, ich baue mir nächste Woche eine 4kwp Anlage aufs Dach weil mehr nicht passt, aber unser energiebetreiber sagt auch die muss nach VDE angeschlossen sein, der Elektriker übrigens auch. Obwohl ich 0 Einspeisung angegeben habe. Wo steht denn nun was korrekt wäre, oder begewegen wir uns hier in einer Grauzone? Ich weiß echt nicht was hier richtig ist🙈?!?

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +1

      Wegen der mittelbaren Netzanbindung sehe ich hier auch die Meinung des Elektrikers als korrekt an. Nur Inselanlagen sind davon befreit.

  • @macfak9590
    @macfak9590 Před 2 lety +4

    Wenn Weinachten Millionen ihre Weihnachtsgans in die Röhre schieben und vier Kochplatten einschalten muss das dann auch angemeldet werden? 🧐

    • @sinasinister6322
      @sinasinister6322 Před rokem +1

      Witzigerweise gibt es tatsächlich eine sogenannte Weihnachtsganzspitze in der Energiebranche und ja, diese ist sogar in den Standardlastprofildefinitionen (verallgemeinerte 1/4-stündliche Aufteilung des Jahresverbrauchs) hinterlegt. Die Netzbetreiber berücksichtigen diesen Event-bezogenen Mehrverbrauch also wirklich.

  • @reinhardgercken5362
    @reinhardgercken5362 Před rokem

    Sehr informatives video, ich habe zur nulleinspeisung mal eine blöde frage. ich bekomme wahrscheinlich (hoffentlicht) meine 8kwp anlage in 14 tagen installiert, und könnte dann produzieren. aber ich muss dann noch zirka (bis zu 10 wochen???) warten (ziemlich blöd!!!), bis der netzbetreiber den zähler tauscht für die messung der einspeisung (wurde alles genehmigt) und kann dann erst meine anlage nutzen (ärgerlich ohne ende, fast ein viertel jahr die anlage auf dem dach und kein nutzen). jetzt zur frage: ich kann an meinem wechselricher "0%-einspeisung" einstellen also kein strom ins netz. dh der strom der produziert wird wird nur von uns verbraucht und nichts ins netz eingespeist. der energieversorger verdient dann zwar kein geld mehr mit unseren verbrauch (wir könnten ja auch in urlaub sein, ha; ha). gewinn macht er erst wenn wir überschuss einspeisen (40ct-8ct=32ct) -> 32ct gewinn ohne einen finger "krum" zu machen (auch nicht schlecht). wie sieht da die rechtliche lage aus?

  • @Fridold1960
    @Fridold1960 Před rokem +1

    Gibt es einen belegten Fall eines Bußgeldes wegen Nichtanmeldung?

  • @markuswimmer795
    @markuswimmer795 Před 2 lety

    Darf nur ein Elektromeister die pv Anlage anmelden oder darf es eine Fachkraft auch? Und man darf ja auch eine Kleinunternehmen beantragen somit ohne Finanzamt oder? Und warum darf man es nicht selbst montieren und dann anmelden gibt es bei einer pv Anlage wirklich Meister Pflicht?

  • @torstenfrauboese19
    @torstenfrauboese19 Před 2 lety

    Wer kann helfen?
    Es gibt ein Link bzw. Webadresse mit der man die Belegung, Auslastung mit Dachflächenmaße sowie Himmelsrichtung eingeben kann.
    Wie lautet diese?
    Dankeschön

  • @gisberttillmann9417
    @gisberttillmann9417 Před 2 lety

    Moin, bei der Nulleinspeisung mit Speicher habe ich mit dem Finanzamt nichts mehr zu tuen ?? Muss die Anlage in diese PV Datenbankt noch eingetragen bez. Angemeldet werden ?? Muss ich beim Netzbetreiber die Anlage anmelden ??

  • @arminfalk4362
    @arminfalk4362 Před 5 měsíci

    Hallo
    Habe ich das richtig verstanden.
    Bei einer Nulleinspeiseanlage muß ich bei Netzbetreiber nicht anmelden!
    UND ich muß das auch nicht von einem Elektriker abnehmen lassen.
    Im Voraus besten Dank für die Antwort
    lg Armin

  • @stephanphilipp8573
    @stephanphilipp8573 Před 2 lety +5

    Nulleinspeiseanlage ist die zweite Revolution nach dem Balkonkraftwerk...Entbürokratisation von PV Anlagen selbst gemacht...Schaltschrank für Einspeiseanlagen kann sehr teuer werden

    • @ralfj5493
      @ralfj5493 Před 2 lety +1

      Wo steht das denn, das man bei Nulleinspeisung nicht die aktuellen Normen einhalten muss?

    • @stephanphilipp8573
      @stephanphilipp8573 Před 2 lety

      @@ralfj5493 Film von Mr.Energuewende anschauen da wird es gesagt.

    • @jonasjung6690
      @jonasjung6690 Před rokem

      Ist aber halt nicht so korrekt, selbstverständlich müssen alle Änderungen der Elektronischen Anlage den derzeitigen Normen entsprechen, egal ob Einspeisung, Nulleinspeisung oder auch andere Änderungen der Anlagen wie PV-Anlagenbau

  • @LittleSpot
    @LittleSpot Před rokem +1

    Wie auch Andreas Schmitz solltest dein neues Video zum EEG 2023 hier als Komentar nochmal anpinnen. Da ja einiges an Bürokratie abgebaut wurde.

  • @TheJensB
    @TheJensB Před rokem

    Also mein Netzbetreiber besteht dennoch auf Anmeldung auch bei Nulleinspeisung. Inkl aller TAB und VSE Forderungen an den Schrank etc. Ist das zulässig?

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před rokem

      Ja, das ist zulässig. Bürokratisch gibt es keinen Unterschied zwischen beiden Arten. Sage ich doch im Video.

  • @ernstpfaff6050
    @ernstpfaff6050 Před 2 lety +11

    wie soll es möglich sein seine null einspeisungs Anlage anzumelden im Marktstammregister gibt es nur Teil und Volleispeiser

    • @testboga5991
      @testboga5991 Před 2 lety +4

      Gar nicht anmelden.

    • @michaelh5942
      @michaelh5942 Před 2 lety +3

      Wenn es keine Möglichkeit gibt diese anzumelden, geht es halt ganz einfach nicht🤷🏻‍♂️

    • @markuswimmer795
      @markuswimmer795 Před 2 lety

      Kann man die nicht anmelden??

    • @pinkywybi3026
      @pinkywybi3026 Před rokem +4

      Nein, das ist es ja eben ! Man kann Sie nicht anmelden. Nullspeiseanlage macht weniger Arbeit und Kosten! Das ist Fakt ! Und ich kann meine Anlage Monat für Monat erweitern auch über 10kw ohne ständig diesen Bürokratischen Aufwand zu betreiben. Mein Zählerschrank von 1977 bleibt und muss nicht Kostenaufwändig umgebaut werden. Ich spare mir außerdem die Mehrkosten vom Zähler . Es wird kommen das der Strompreis pro Haushalt bei 0,75€/kWh sein wird. Der aktuelle Spot vom Strom macht mir keine Sorgen mehr .

  • @solarblitzch9055
    @solarblitzch9055 Před 2 lety +4

    Richtig so ist es. Kann man alles rechnen und ist daher keine Meinung sondern Realität. Mit dem Relais hat 0-Einspeisung allerdings nichts zu tun, das funktioniert meines Wissens über die Verschiebung des Arbeitspunkts zwischen Strom und Spannung.

    • @tiloalo
      @tiloalo Před rokem +2

      Das mach kein Sinn wenn man es installieren läßt.
      Alle die eine nulleinspeisung anlange bauen installieren es selbst.
      Kostet 6000€ statt 20000€!

  • @stephandreher740
    @stephandreher740 Před 2 lety

    Hallo, wäre eine Wandlungsanlage wie z.B. das picea-System (Wasserstoffherstellung aus PV-Überschuss mittels Brennstoffzelle) nicht auch ein Null-Einspeise System? Da würde ich doch auch den gesamten bürokratischen Apparat umgehen, oder?Und nebenbei hätte ich sogar im Winter noch was von der Energie…

    • @Fotowoltaika-Hobby
      @Fotowoltaika-Hobby Před 2 lety +1

      Klar geht das. 100K in die Hand bzw. aus der Hand und schon kannst du auf den Papierkram verzichten. 😁 😆

  • @rossi19721
    @rossi19721 Před 2 lety +1

    👍💪

  • @Freie_Energie_vom_Dach
    @Freie_Energie_vom_Dach Před 2 lety +1

    Kann ich alles so bestätigen, im Winter hat man immer zu wenig und den Rest des Jahres eigentlich zu viel. Zumindest mit einem normalem Lastprofil. Mit ein/zwei Elektroautos werde ich auch mit der 10 kWp-Anlage alles verbrauchen wenn ich tagsüber laden kann.

    • @kaigo8463
      @kaigo8463 Před 2 lety +1

      Das wird aber vermutlich auch sportlich. Selbst mit 2 E-Autos schafft man kaum 1000kWh in einem Monat. Ein E-Auto verbraucht im Sommer so in Richtung 15kWh/100km, unser eGolf noch weniger. Eine 10kWp Anlage dürfte doch locker 40kWh am Tag produzieren 10kWh fürs Haus, bleiben 200km Reichweite fürs Auto pro Tag. Wenn das Auto die 200km am Tag fährt, kann es aber in der Zeit nicht laden. 🤷‍♂️

  • @MP-ne6ub
    @MP-ne6ub Před 2 lety

    Bei mir war der Zählerwechsel vor wenigen Tagen erst. Bekomme ich jetzt vom Netzbetreiber jeden Monat eine Meldung was ich eingespeist habe oder muss ich dem eine “Rechnung“ schreiben? Und wann und wie teile ich dem Finanzamt mit, dass ich gern die Vorsteuer wieder hätte?☺

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety

      Das läuft über die normale Jahres-Ablesung. Jetzt liest du halt nicht nur den Bezug sondern auch die Einspeisung ab. Der Rest geht automatisch. Dem Finanzamt teilst du das im Fragebogen zur steuerlichen Erfassung mit, den du zugeschickt bekommst, wenn du dem Finanzamt mitgeteilt hast, dass du Strom verkaufst.

    • @MP-ne6ub
      @MP-ne6ub Před 2 lety

      @@gewaltignachhaltig bekommt man da trotzdem einen monatlichen “Abschlag“ vom Netzbetreiber? Ich muss doch auch monatlich eine Umsatzsteuervoranmeldung machen? Gibt es irgendein Video in welchem diese Dinge schon mal beantwortet werden? Mensch euch nicht unnötig nerven☺

    • @renerautenberg204
      @renerautenberg204 Před 2 lety

      Wenn ich das richtig verstanden habe musst Du keine monatliche Umsatzsteuer Voranmeldung machen weil Du ja auch kein Gewerbe anmelden musst.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety

      @@renerautenberg204 USt.-Voranmeldung hat nichts mit Gewerbe zu tun, nur mit Regelbesteuerung.

  • @f1c846
    @f1c846 Před 2 lety +3

    Balkonkraftwerke die 600W einspeisen? Wo gibt's denn sowas. Jeder Haushalt hat doch eine Grundlast? Wie liegen da bei uns nur mit dem Haushaltstrom (Wärmepumpe nicht eingerechnet) bei mind. 300W Grundlast. Selbst wenn die Grundlast nur 150-200W sind... dann speise ich nie im leben 600W ein. Ganz zu schweigend davon dass die Anlage ja nur im Idealfall so viel produziert.
    Sorry, aber Balkonkraftwerke gehen bei der Netzplanung für die EVUs sowas von im Rauschen unter...
    Wenn das ein Problem wäre, dann sind Familien die mal 2 Monate der Elternzeit durch Australien touren und daheim alles abgeschaltet haben viel schlimmer für die EVUs. Und ich kenne mehr Familien die mal länger im Ausland waren als Familien mit Balkonkraftwerken.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety

      Es gibt genug Wohnungen, bei denen die Grundlast nur durch Kühlschrank, Radiowecker und vielleicht noch eine Fritzbox erzeugt wird. Da sind wir weit unter 100W. 10 Mio von den Dingern kann man nicht mit einem Kanada-Urlaub vergleichen, den es schon vor 30 Jahren gegeben hat. Aus Sicht des Einzelnen mag das Quatsch sein. Aber wenn ich für die Stromversorgung von 10.000 verantwortlich bin, wäre es fahrlässig, nicht den Überblick zu haben. Wenn irgendwann 5GW in ein kleines Verteilnetz drücken, weil sich jeder ein Balkonkraftwerk hingehängt hat, sieht das schon anders aus. Anzeigepflicht und rücklaufgesperrter Zähler gehören für mich dazu. Mehr aber auch nicht.

    • @f1c846
      @f1c846 Před 2 lety

      ​@@gewaltignachhaltig Na sagen wir es so: Wer sich ein 600W Balkonkraftwerk zulegt und nur eine Grundlast von "weit unter 100W" hat, der hat sowieso fehlinvestiert. Die - sagen wir mal - 60W Grundlast sind zwar recht sicher gedeckt, aber das meiste an erzeugter Energie wird quasi verschenkt. Man kauft sich ja kein Balkonkraftwerk um einzuspeisen, sondern um seine Grundlast EVU-seitig drastisch zu reduzieren. Und wer kaum Grundlast hat, für den rechnet sich das Ding am Balkon nicht au absehbare Zeit. Von daher glaub ich nicht daran, dass Balkonkraftwerke für de EVUs zu einem Problem werden.
      Rechnen wir mal andersrum: Ein 2-Personenhaushalt der rund 1800kWh/Jahr braucht (sowas halte ich schon für sparsam, braucht umgerechnet am Tag etwa 4,9kWh oder - wenn ich mich nicht verrechnet habe, im Schnitt rund 200W durchgehend. Selbst damit wäre die "Grundlast" deutlich über 100W.
      Wo die "Weit unter 100W" herkommen ist mir noch ein Rätsel. Fritzbox, Schnurlos-Telefon, Kühlschrank, ggf. ein kleiner Gefrierschrank, der sparsame Smart-TV der doch im Stand-by seine 5W braucht, der GoogleHome oder der Alexa-Lautsprecher, der Anrufbeantworter... Da "deutlich" unter 100W zu bleiben... So jemand ist sicherlich ultra-sparsam.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety

      @@f1c846 Das stimmt, 600W Balkonmodul wären bei deutlich unter 100W Grundlast übertrieben. Da reicht ein Modul. Aber die Rechnung Gesamtverbrauch durch 365 durch 24 = Grundlast ist auch schräg. Wir haben im Haus eine durchschnittlichen Grundlast von 200W. Nach der Rechnung hätten wir einen Jahresverbrauch von knapp 1.500 kWh. Das E-Auto mal weggelassen liegen wir aber bei 3.500 kWh.
      Der Netzbetreiber - übrigens nicht das EVU, dem kann es egal sein - muss, wenn er zuverlässig kalkuliert, davon ausgehen, dass irgendwann mal jeder so ein Teil hat. Also halte ich es für sinnvoll, dass er von Anfang an über die Menge und Leistung der Stromerzeuger in seinem Netz im Bilde ist. Wie gesagt, nur Anzeigepflicht und Zählertausch, keine Genehmigung, keine elektrischen Umbauten. Mitsprache sollte er nicht haben, nur die Information.

  • @sawe9744
    @sawe9744 Před rokem +2

    ich denke die meißten leute (zähle mich auch dazu) die sich über eine Nulleinspeisung informieren sind einfach nur sauer auf die Energieversorger und gönnen denen ihren Strom nicht.
    Denen ist die mickrige Einspeisevergütung auch egal. Ich bekomme 8ct und zahle 40ct bzw auch mehr demnächst. Passt im verhältnis nicht.
    Zähler einfach rückwärts drehen lassen wäre eine faire und einfache Lösung, denke aber dann hat 1.keiner mehr nen speicher und 2.wird das netz im Sommer überlastet.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před rokem

      Du sprichst ja schon zwei Hauptgründe gegen das "holländische" Modell an, das dort übrigens schrittweise bis 2030 auch ausläuft, weil es sich so nicht bewährt hat.
      Der einzige, der verdient, wenn die Einspeisung unterhalb des Marktpreises liegt, ist der Staat. Wir machen demnächst mal ein Video, wie der Geld- und Stromfluss genau ist. Weder die Energieversorger noch die Netzbetreiber verdienen daran etwas. Und bis vor einem Jahr mit Beendigung der Lockdowns und dem Hochfahren der Stromverbraucher war die Einspeisevergütung noch höher als der Marktpreis. Die Reaktion der Politik darauf ist die Einführung des modernen Strommarktdesigns, das mit dem Sommerpaket startet. Aber mit einer gesicherten Vergütung vergibt der Staat nur sichere Renditen an Anlagenbetreiber, er greift aber nicht ins Marktgeschehen ein.

  • @pvande
    @pvande Před 2 lety

    Ich sehe Nulleinspeiseanlagen auch kritisch, weil unnütz Strom abgeregelt wird (alle schimpfen auf die 70%-Regelung - hier sprechen wir im Sommer dann von einer 30%-Regelung). Sinn kann sowas in Verbindung mit einem Speicher machen, der dann nachts die Grundlast deckt - aber dann wird es wieder unwirtschaftlich. Manches wird einfach viel zu sehr aufgebauscht.

    • @steffenflick1920
      @steffenflick1920 Před rokem +2

      Richtig für uns als Gesellschaft ist das unnütz und wir bräuchten den Strom dringend für E-Fuels, zum Heizen jetzt im Winter, ... - wäre hält in unserem Interesse als Gesellschaft einfach weniger scheiss Bürokratie zu installieren und anders zu wählen. Aber ich habe aufgehört irgend einen gesunden Menschenverstand bei meinem Mitmenschen zu suchen.

  • @andreasfendt1765
    @andreasfendt1765 Před 2 lety +14

    Oha, ein Nulleinspeiser hängt auch am Netz und muss den TAB genügen und damit auch den VDE AR 4105/2018 und sie muss m.E. auch dem Netzbetreiber gemeldet werden, ähnlich wie ein Speicher, der ja auch nicht einspeisen darf, meldepflichtig beim Netzbetreiber ist. Beim Marktstammdatenregister muss ein Nulleinspeiser ebenfalls angemeldet werden. (siehe FAQ auf deren Seite)

    • @erezyisrael1866
      @erezyisrael1866 Před 2 lety +1

      Ja Herr Netzbetreiber , aber Fantasie Mal beiseite , muss natürlich nicht , da nicht eingespeist wird

    • @energieundhobby
      @energieundhobby Před 2 lety +3

      Da hast du Recht, viele verstehen aber auch nicht, dass "Nulleinspeiser" ja trotzdem voll einspeisen.
      Im worst case, einphasiger 4,6kVA Wechselrichter bei Nennlast auf z.b. L1, gleichzeitig zieht der Backofen die 4,6kVA auf L2 und L3 wieder raus.
      Klar, in Summe ist das 0, aber es belastet immens das Netz....
      Der Netzbetreiber braucht dann wieder mehr Trafos um die Schieflast auszugleichen.... kostet eben auch alles =)
      Außerdem finde ich Bürokratie in Grenzen ganz ok, damit nicht jeder "Horst" mit seinem Chinawechselrichter ohne Prüfungen am Netz hängt...
      Sonnige Grüße 🌻

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 Před 2 lety +3

      @@energieundhobby exakt und weil das Thema technisch komplex ist verlangen die Netzbetreiber bei Nulleinspeisern nicht nur das 4105 Zertifikat des WR, sondern auch ein Nulleinspeisernachweis, den z.B. Fronius und SMA auf deren Seiten haben.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby Před 2 lety +2

      @@andreasfendt1765
      Auch wenn mich einige dafür vlt. steinigen wollen... ich finde das sinnvoll ^^

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 Před 2 lety

      @@energieundhobby ja selbst im Haus, wenn ich die Hauptsicherung rausnehme will ich ja keine gebrizzelt kriegen, weil mein ChinaWR einfach weiter einspeist, da er 4105 nicht kann.

  • @g-und-u
    @g-und-u Před 2 lety +10

    Balkonkraftwerk, anmelden. Hier liegst Du falsch. Ich habe keine 600 Watt Überschuss.
    Den Strom, den ich über habe, liegt vielleicht bei 100 Watt. Den nukelt mein Nachbar weg.
    Das ist vernachlässigbar

    • @marionkunz6111
      @marionkunz6111 Před 2 lety +1

      Bitte denke nochmals über dein Kommentar nach!

    • @christophbohn
      @christophbohn Před 2 lety +1

      Trotzdem muß es angemeldet werden, damit du einen Stromzähler mit Rücklaufsperre bekommst. Sonst betrügst du deinen Stromversorger eben um diese 100 Watt.

    • @erezyisrael1866
      @erezyisrael1866 Před 2 lety +6

      Ich nenne es nicht betrug , sondern Ehrenmann Pflicht es nicht anzumelden

    • @christophbohn
      @christophbohn Před 2 lety +1

      @@erezyisrael1866 wenn sich dadurch dein Stromzähler rückwärts dreht, ist es Betrug und Steuerhinterziehung. Es soll ja Kulturen geben, da ist man dann ein Ehrenmann.

    • @g-und-u
      @g-und-u Před 2 lety +13

      @@christophbohn Auch eher nö, die Streuung von diesen Bistern ist böse. Da fallen die 100 Watt nicht unbedingt auf. Ich betrüge den Stromversorger nur in Teilen. Mal angenommen, mein Nachbar ist beim gleichen Energielieferanten, dann würde ich schon nicht mehr betrügen, weil die 100 Watt verbraucht und abgerechnet werden.
      In Holland und den USA dürfen die Zähler rückwärts laufen.
      Die Lobby, hat uns die ganzen Jahre eingeredet, das Solar böse und teuer ist, das sich das nicht lohnt.
      Wieland Stecker, das man ein Balkonkraftwerk anmelden muss, alles um die Hürden so hoch zu legen., das die Bürger keinen Bock auf BKW haben.
      Erklär mir bitte, warum ich ein BKW anmelden soll, wenn das 400 Watt Überschuss einspeisen kann! (600 Watt maximal und 200 Watt Grundlast). Wenn mein alter Kühlschrank anfängt zu laufen oder ich den Wasserkocher anmache, dann ziehe ich viel mehr aus dem Netz.
      Klar, muss ich ein große Solaranlage mit mehreren tausend KW anmelden, das muss der Netzt Betreiber schon wissen, ob da im Sommer Mittags mehrere kwP ins Netz kommen, aber 200 Watt? Ernsthaft?
      www.manager-magazin.de/fotostrecke/solar-und-windenergie-bedrohen-versorger-weltweit-fotostrecke-112078.html von 2014
      Solar und Windenergie bedrohen Versorger, so die Aussage des Artikels.
      Das ist die Angst!
      Und dafür müssen die Versorger auch Angst haben und sich dem Wettbewerb stellen. Die Weichen stehen auf dezentrale Stromversorgungen und nicht mehr auf zentrale Atomkraftwerke und Kohlekraftwerken.
      Ich finde die Aussagen lachhaft, die in dem Artikel stehen:
      "Bulgarien: Fördergelder haben in dem südosteuropäischen EU-Staat zuletzt einen kleinen Solarboom ausgelöst. Das hat die Gewinne der großen Kraftwerksbesitzer geschmälert. Sie machten ihren Einfluss geltend und setzten eine 20-prozentige Strafsteuer auf Strom aus Solaranlagen durch."
      "Deutschland: Versorger wie RWE, Eon oder Vattenfall, aber auch Stadtwerke, leiden unter der steigenden Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien. Sie drängt ihre Kohle- und Gaskraftwerke aus dem Markt und sorgt für sinkende Strompreise an der Börse. In der Folge meldete RWE zuletzt erstmals seit dem zweiten Weltkrieg einen Verlust."
      Tüte Mitleid ....
      "Ein Gegenbeispiel ist Dänemark: Energieversorger wie Dong sind frühzeitig selbst in die Windenergie eingestiegen. Auch sie leiden unter niedrigen Börsenstrompreisen. Doch zusätzliche Einnahmen aus erneuerbaren Energien kompensieren diese Verluste. Auch in Portugal, Spanien und Italien sind die Versorger frühzeitig selbst stark in das Geschäft mit Wind und Sonne eingestiegen."
      Genau so, warum kauft EON nicht die Dachfläche meines Vermieters und verkauft mir den Strom? Mein Vermieter bekommt Geld, der würde das auf jeden Fall machen. Da kommt Geld ohne Arbeit, definitiv.
      EON packt einen Speicher in das nächste Trafohäuschen und speichert den Strom. Geht alles, macht noch keiner, die wehren sich mit Händen und Füßen und wenn die nicht aufpassen, wird es denen ergehen, wie VW, die mussten sich mächtig ins Zeug legen, um sich gegen Tesla zur Wehr zu setzen.
      Bis jetzt haben wir Glück, dass es noch keine e-autos aus China in Masse auf dem Deutschen Markt gibt.
      Wir hatten das in den letzten Jahrzehnten erlebt, wie schnell die Solarbranche in Deutschland den Bach runterging.
      de.wikipedia.org/wiki/SMA_Solar_Technology#Gesch%C3%A4ftszahlen
      Fazit, Balkonkraftwerk anmelden ist der Müde Versuch der Lobbys BKWs zu verhindern. Stell Dir mal vor, jede Wohnung mit Balkon hätte ein BKW, was da an Geld bei den Stromkonzernen verloren geht.
      :)
      Sorry, das es länger wurde.

  • @ralfbender2423
    @ralfbender2423 Před 2 lety

    Ich habe eine 20kwp auf dem Dach aus dem Jahre 2011 für die ich gutes Geld für Eigenverbrauch bis 2031 bekomme. Nun reicht die die mit Wärmepumpe, Klima, IT-Verbrauch und 3 Elektroautos vorne und hinten nicht mehr, daher will ich die Fassade auch nutzen und um 10-15kwp erweitern. Will aber die alte Anlage nicht anfassen. Meine Idee, eine Nulleinspeisung dahinter mit weiterem Zähler zwischen Haus und Zähler der sicherstellt dass ich nichts einspeise aus der neuen Anlage. Muss ich die nun anmelden, habe gelesen im Marktstammdatenregister kann man Nulleinspeiser gar nicht anmelden. Muss ich Nulleinspeisung beim Netzbetreiber auch anmelden?

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety

      Ja, muss gemeldet werden. Jede mittel- oder unmittelbar mit dem öffentlichen Netz verbundene Anlage ist meldepflichtig.

    • @ralfbender2423
      @ralfbender2423 Před 2 lety

      @@gewaltignachhaltig Danke für die schnelle Antwort, muss das mein Elektriker machen, falls ja dann schon vorher oder erst wenn fertig? Werden die einverstanden sein mit dem was ich da vor habe? Lese da unterschiedliche Sachen, einer berichtet es solle ein Zweirichtungszähler gesetzt werden, den habe ich aber schon für die bisherige PV davor. Problem ist ich werde erst im Laufe der Installation sehen wie ich konkret die Module verteile und was genau wo hin kommt und wie viel es wird. So eine Fassaden-PV ist ein längeres und dynamisches Projekt, einiges an Haltern zu bauen und selbst zu schweißen.

  • @andrelukas8526
    @andrelukas8526 Před 2 lety

    Nulleinspeisung wäre besonders dann interessant wenn man alte PV Module hat die aus der EEG Vergütung raus gefallen sind.

    • @gisberttillmann9417
      @gisberttillmann9417 Před 2 lety

      EEG Vergütung von 6 - 7 Cent sind nicht gerade Interessant. Da bekommt der Steuerberater schon mehr von mir.

  • @spezialist1111
    @spezialist1111 Před 2 lety +3

    Gutes Video, wie ist es eigentlich wenn man Nulleinspeisung machen möchte
    den Überschuss aber dann gleich ins e Auto laden will? Kannst du da auch mal näher drauf eingehen? Wäre cool, das wird denke ich für mich was werden.

    • @OsningOsning
      @OsningOsning Před 2 lety +3

      . . . . wenn ich das Thema richtig verstanden habe, dann ist das Auto auch nur ein Verbraucher mehr im Haushalt . . . Alles andere im Video gesagte bleibt . . .

    • @alexander_fromm
      @alexander_fromm Před 2 lety +3

      Wenn deine Anlage mit entsprechender Wallbox, sowie bei mir Fronius WR und Fronius Wallbox 11kW, den Überschuss ins angeschlossene EV speichert, bekommt der Versorger kaum bis gar nichts ins Netz. Ohne PV müsste man die Wallbox auch anmelden, da sie ja auch als Verbraucher gilt also muss ich sie genauso anmelden wenn ich entsprechende PV habe. Selbst wenn ich eine PV über 10 kW habe und zwei EV's wovon der Eine den ganzen Tag dranhängt und der Andere ab frühen Nachmittag und etwaig noch den Batteriespeicher für das Haus, dann wird der Versorger nichts ins Netz bekommen, er muss aber damit rechnen das in der dunklen Jahreszeit, du Strom für die EV's ziehst. Deshalb die Infos und das verstehe ich voll und ganz. Klar ist auch die Info an das Finanzamt, das ich wenn ich mir die Mehrwertsteuer ziehe, ich Steuern auf den selbstverbrauchten Strom zahlen muss. Ist ja ein Gewerbebetrieb den ich betreibe und auf den Teil den ich an mich selbst verkaufe, muss ich entsprechende Steuern zahlen die das Finanzamt von dem Gewerbebetrieb haben möchte. Normal. Auf der anderen Seite verstehe ich jeden Anlagen-Besitzer der darauf keine Lust hat und das gar nicht möchte. Nur Nulleinspeisung ist nicht die Lösung. Einspeisen und Kleinunternehmer-Lösung beim Finanzamt geltend machen. Habe gerade irgendwo gelesen das ihr das auch für 15 kWp Anlagen bei eurem Finanzamt versuchen könnt. Der ein oder andere Anlagenbetreiber einer über 10 kWp großen Anlage, hat das von seinem Finanzamt bereits genehmigt bekommen. 😉 Also Leute rein mit dem Strom in die Netze, ihr tut der Umwelt damit etwas Gutes und das zählt. 😉

    • @OsningOsning
      @OsningOsning Před 2 lety +2

      @@alexander_fromm... ganz genau, Kleinunternehmer Regelung und Liebhaberei auswählen, Wallbox = Ladepunkt beim Netzbetreiber anzeigen. Im PV-Magazin steht ein guter Beitrag.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +3

      Wenn das E-Auto innerhalb deines Hausnetzes geladen wird ohne Umweg über das öffentliche Netz, dann hat das mit Einspeisung nichts zu tun. Am besten geht das mit einer Wallbox mit PV-Überschussladen.

    • @alexander_fromm
      @alexander_fromm Před 2 lety +2

      @@gewaltignachhaltig Ja ist der Grund warum ich eine Fronius Wallbox passend zum WR genommen habe um eben den Überschuss ins Auto zu laden statt den Überschuss einzuspeisen.

  • @chrisdabeee6577
    @chrisdabeee6577 Před 11 měsíci

    Das Problem ist doch dieser eingetragene Elektriker! Woher soll ich den nehmen?

  • @maikeltronic6061
    @maikeltronic6061 Před 2 lety +1

    Der IDEALFALL ... der Netzbetreiber stellt mit seiner Netzfrequenz NUR noch die Synchronisation der einzelnen Phasen sicher, sofern man keine Inselanlage hat ... zu anderen fairen Lieferungen ist er eh nicht in der Lage ...

  • @viktorhugo8252
    @viktorhugo8252 Před rokem

    Ökologisch schwachsinnig nicht den Überschuss einzuspeisen. Aber den erzeugten Strom einspeisen und an den Energieversorger zu verschenken, macht das Sinn? Die Energie hat immer einen Wert, also müsste die Politik dafür sorgen, dass dieser auch bei Balkonkraftwerk vergütet wird. 40 Cent für bezogenen Strom und 0 Cent für eingespeisten Strom, ist das die Energiewende?

  • @arachnida13
    @arachnida13 Před 2 lety +2

    Ich habe eine Nulleinspeisungsanlage seit 10/2021. Der bürokratische Aufwand mit dem Netzbetreiber war immens für Elektriker, der die Anlage nur kurz angeklemmt hat.
    Bin gespannt, ob wir den gesamten Stromertrag im Sommer bei einer 5 kWP verbrauchen, wo wir von 8-19 Uhr ca. 2,5 kW/h verbrauchen und zusätzlich noch ein E-Auto dranhängen können. Wir haben 13.000 kW Verbrauch im Jahr.
    Hat Jemand ein ähnliches Profil?

    • @heikolehmann6221
      @heikolehmann6221 Před 2 lety +3

      Verstehe ich nicht warum Nullspeise Anlage , soviel ist das doch nicht was der Elektriker macht , wegen Anmeldung , bzw Meldung beim Netzbetreiber , bei mir hat alles ohne Probleme geklappt, habe 43.7 kwp und zwei Speicher E3DC Farm betrieb 35 kwh

    • @erezyisrael1866
      @erezyisrael1866 Před 2 lety

      Einfach nicht anmelden und fertig,du nimmst ja nicht an Ev oder sonstigem Einfluss am Netz teil

    • @arachnida13
      @arachnida13 Před 2 lety +1

      Wir hatten selbst erst die Formulare versucht auszufüllen. Der Elektriker hatte von den Formularen kaum eine Ahnung. Letztendlich hat alles geklappt. Allerdings hat der Versorger uns einen Stromzähler mit Zweirichtungszähler eingebaut.

    • @heikolehmann6221
      @heikolehmann6221 Před 2 lety +1

      @@arachnida13 hm , ich habe zwei ganz normale Zweirichtungszähler , einen für einspeise und Bezug , der andere Zähler war der Produktionzähler der gesamten PV Anlage, ich sagte war 😂 der kann jetzt raus , weil ja von 10 kwp auf 30 kwp EEG erweitert wurde . Erste Anlage hat 26.6 kwp deswegen jetzt eeg frei 😂 zweite Anlage 17 kwp auch frei , weil gebaut wurde im anstand von 1.5 jahren 😂😂

    • @arachnida13
      @arachnida13 Před 2 lety +1

      Ich plane bereits auch eine Erweiterung. Hab drei Dachflächen - Ost- / Süd- / Westausrichtung. Bin gespannt, was ich für Angebote bekomme und wie die Fördermöglichkeiten mit der neuen Regierung aussehen.
      Ein Angebot wird von E3/DC, eins von Solarwatt und eins von einer dritten Firma - noch offen für Angebote kommen.
      Prio 1 ist die Notstromfunktion und eine möglichst hohe Autarkie, da ich den meisten Strom tagsüber durch die Meerwasseranlagen verbrauche.

  • @karlprobst7883
    @karlprobst7883 Před rokem

    Darum habe ich eine Inselanlage der Aufwand ist die Elektro Verteilung eigene Steckdosen für die Inselanlage und die Batterien 48Volt 5000ah Preis möchte ich gar nicht sagen Der Vorteil ist bei Black aut

  • @corincorvus6679
    @corincorvus6679 Před 2 lety

    Gut ich bin da vielleicht eine Ausnahme.
    3 Personen Haushalt (Eltern und Kind)
    Beide Eltern Home Office 8 Stunden pro Tag, beide IT, eigener Homeserver (50w), PC Workstation zum Arbeiten (300-600watt), 2 E-Lastenräder mit jeweils 1kwh, die wir wöchentlich laden (Peanuts). 5700kw/h im Jahr Kosten. Überlegen derzeit eine Nulleinspeisung Balkonkraftwerk mit ~1200w auf den Balkon zu bauen. Das ist unser Tagespeak, wenn wir alles an haben (PCs, Kühlschrank, Akkus laden, Netzwerkspeicher, Server, Netzwerkgeräte, Laborgeräte für Testumgebung). Das ist noch ohne Herd, Ofen, Geschirrspüler und Waschmaschine gerechnet. 5 Tage die Woche. Meine PC Workstation läuft tagsüber teils bis zu 14 Stunden mit 300-600 Watt Verbrauch.

  • @nextpvgeneration9953
    @nextpvgeneration9953 Před 2 lety +7

    Das Argument mit dem Stadardlastprofil ist, wie man in der letzten EEG Novelle deutlich sehen konnte, nur vorgeschoben. Dabei sind Speicher sehr stark in Kritik geraten, denn man hat ihnen ein schlechtes Lademanagement unterstellt.
    Durch die Diskussion wird deutlich, dass die Standardlastprofile angepasst werden müssen. Ich bin sogar der Meinung dass ein Standardlastprofile für jedes Subnetz pro Jahreszeit und Witterung separat ermittelt werden muss, um eine gesicherte Vorhersage treffen zu können. Da Speicher Lasten auf der Zeitachse verschieben, kann in Zukunft nicht mehr mit einer einfachen Schablone gearbeitet werden.
    Smartmeter helfen hier nicht wirklich weiter.

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 Před 2 lety +1

      Die schlechten ladeprofile werden nicht unterstellt, sondern sind Alltag

    • @nextpvgeneration9953
      @nextpvgeneration9953 Před 2 lety

      @@andreasfendt1765 In BW geförderte Speicher sollten ein prognosebasiertes Lademanagement unterstützen. Dies ist bei meinem Hersteller auch aktiviert. Ich gebe allerdings zu, dass eine kleine Störung das Lastmanagemen sehr leicht außer tritt bringt, so dass ich im Sommer eine sehr einfache aber viel wirkungsvollere Strategie fahre. Ich speichere nur wenn SOC unter einen zeitabhängigen Wert fällt, ansonsten verwende ich den Überschuss, den ich nicht einspeisen darf. Mit Umstellung auf Winterzeit gehe ich wieder auf prognosebasiertes Laden.

    • @sinasinister6322
      @sinasinister6322 Před rokem

      Haben Sie so die Profildefinition eines Standardlastprofils (SLP) schon einmal gesehen bevor Sie mutmaßen was alles drin ist und was nicht? Standardlastprofile werden ständig angepasst, die überarbeiteten Profildefinitionen versenden die Netzbetreiber für gewöhnlich mindestens jährlich an die Lieferanten. Die Zeiten, in denen es zum Beispiel genau EIN von der Bundesnetzagentur vorgeschriebenes H0-Profil (Haushalt) gab sind seit langem (müsste ich genau nachschauen aber ich meine es sind ca. 10 Jahre) vorbei. Abgesehen davon beinhalten die Profildefinitionen logischerweise auch jahreszeitlich bedingte Abweichungen, da das Verbrauchsverhalten in 15-Min.-Werte aufgeschlüsselt ist, und zwar über das GESAMTE Jahr. Natürlich ändern sich die Profile mit der Zeit, Speicher und Erzeugungsanlagen können darin aber nicht abgebildet werden, da diese nicht prozentual in JEDEM Haushalt vorkommen, sondern als korrigierender Faktor in einzelnen Haushalten wirken. Entsprechend ist es für die Netze natürlich wichtig zu wissen wo welche Speicher und welche Erzeugungsanlagen verbaut sind um eine vernünftige Energiebeschaffung zu gewährleisten. Einspeisewerte werden nicht vom Standardlastprofil abgezogen, sondern haben wiederum ihr eigenes (Standardeinspeise-)Profil (SEP), welche in einer eigenen Summenzeitreihe vom Netz akkumuliert werden und zusammen mit der Wetterprognose für die Prognose von Einspeisung, Verbrauch und daraus resultierenden nötigen Redispatch-Maßnahmen oder Ersatzenergiebeschaffung herangezogen werden. Somit ist die Anmeldung der Anlagen unerlässlich für den Betrieb von Netzen, deren Fahrplanmanagement und Ersatzenergiebeschaffung durch den zunehmenden Anteil erneuerbarer Energien nicht gerade leichter wird.
      Und doch, SmartMeter helfen hier sehr wohl weiter, da eine genauere, feingranulare Erfassung der Energiemengen in beide Energierichtungen Fahrplanmanagement, Abrechnung und Prognose natürlich deutlich einfacher werden. Sie werden sicher zustimmen, dass es Prognosen (und damit das Fahrplanmanagement) deutlich leichter macht wenn man echte 1/4-Stunden-Werte hat anstelle (üblicherweise) EINES Wertes pro Jahr als Datengrundlage hat, oder?

    • @nextpvgeneration9953
      @nextpvgeneration9953 Před rokem +2

      @@sinasinister6322 So weit sind wir garnicht auseinander. Die Kritik der Netzbetreiber war, dass durch Speicher Leistung von den Versorgern vorgehalten werden muss, die am Ende nicht abgerufen wird. Begründet wurde dies exemplarisch mit einem SLP, der Speicher nicht berücksichtigt hat.
      Wie kann man nun SLPs mit Speichern erstellen ohne deren Fahrpläne oder Prognose-Algorithmen zu kennen?
      Am einfachsten ist die Lösung mit Smartmetern zu verstehen. Dies ist aber eine besonders teure und technisch sehr aufwändige Lösung, die am Ende nicht weniger komplex ist, als es Wettermodelle sind. Begründung: Es geht um Prognose. Dazu muss man aber die Einflussfaktoren kennen und den Messungen zuordnen können, sonst verliert man den Mehrwert.
      Wenn ich an den Einspeisepunkten eines Subnetzes messe, komme ich aber zum selben Ergebnis, weil die Summe aller Verbräuche abzüglich Einspeisungen im Subnetz gleich den Einspeisungen an den Einspeiesepunkten in das Subnetz ist. Es genügt also im ersten Schritt, SLPs für die Einspeisepunkte unter Berücksichtigung äußerer Einflussfaktoren zu erstellen. Alles andere läuft wie bereits heute bilanziell.
      Möchte ein Versorger bessere Börsenpreise nutzen, so soll dieser den Kunden ein entsprechendes Angebot machen. Damit wird man sehr schnell feststellen, wo sich ein Smartmeter für beide Seiten lohnt.
      Meines Erachtens hat sich der Gesetzgeber hier mit falschen Argumenten über den Tisch ziehen lassen. Wir brauchen zukünftig flexible Einspeisetarife. Wenn aber die Netzbetreiber Smartmeter per Gesetz bekommen, dafür den gesetzlich festgelegten Höchstpreis nehmen und für flexible Strompreise ein beliebig unanständiges Angebot abgeben können, wird das ganze Konzept nicht funktionieren.

  • @alfredrein699
    @alfredrein699 Před rokem

    Beim Standart Lastprofil bin ich ganz raus mit meiner Inselanlage mit 32kWh Speicher. Ist mir völlig egal, wenn der Stromversorger weniger an mich verkaufen kann.
    Finde es unverschämt, das er solch hohe Strompreise von mir verlangt (40,6 ct/Kwh) Nirgends ist Strom so teuer wie in Deutschland.
    Auf der anderen Seite muss ich ein Elektroauto beim Marktstammdatenregister auch nicht melden, das sehr stromverzehrend ist.
    Die Stromversorger schneiden sich ins eigene Fleisch, wenn sie so viel führ ihren Strom verlangen. Es gibt zum Glück Möglichkeiten sich dem treiben zu entziehen.
    Das gleiche mit dem Heizöl, die Leute sind nicht doof und bezahlen über 1 Euro für 1 Liter Heizöl. Sie bauen sich eine Wärmepumpe ein um sich dem Treiben zu entziehen.
    Die Olkomzerne schneiden sich ins eigene Fleisch.
    Auch bei den Benzinpreise. Sollen die Konzerne das Benzin doch 4 Euro machen, die Leute sind nicht doof und weichen auf Elektrofahrzeuge um. Letztendlich schneiden sie auch wieder ins eigene Fleisch.
    Es ist im Moment ein Wandel im Gange, ausgelöst durch die Bundesregierung, alles für den Klimawandel. Werden wir alle manipuliert um unser Geld zu investieren?

  • @tiloalo
    @tiloalo Před rokem +1

    Nulleinspeisung mach nur Sinn wenn man es selber installiert, sonst spart man fast gar nicht.

  • @RalfD_R
    @RalfD_R Před 2 lety +6

    Bei einer Nulleinspeisung muss man sich mit dem Thema einfach auseinandersetzen. Verbrauch erfassen und dann die Anlage passend dimensionieren.
    Ein normale Einspeiseanlage mit Akku ist im Grunde genommen nachts eine Nulleinspeisung, nur der Haken für Einspeisung zulassen wurde gesetzt.
    Vorteil ist einfach, dass die Anlage nicht so groß dimensioniert werden muss, der Aufbau zu 90% selbst erledigt werden kann und vor allem kann man diese Anlagen auch selbst erweitern. Viele schrecken ja vor den Kosten zurück und ohne Dachdecker geht nix. Das ist bei der Nulleinspeisung anders.
    Ich hab nach 2 Monaten dann eine Anlage von Victron mit Pylontech aufgebaut. Hab’s komplett angemeldet und fertig. Finde es einfach super, dass ich hier modular erweitern kann oder auch bei einem Defekt die einzelnen Baugruppen einsenden. Effektiv mal in Zahlen: 6500€ für 3 kWp mit 6 kWh Netto Speicher incl. extra Unterverteilung für ne Wallbox als Vorbereitung und kompletter Anmeldung.
    Super hilfreich fand ich den Rechner der HTW Berlin. Habe mal die Grafik gefunden,welche als Basis für die Berechung genutzt wird und konnte dann genau sagen was ich benötige, um mein Ziel zu erreichen. Aktuell überlege ich die Anlage mit einer Pelletheizung zu kombinieren und den Generator der Heizung, der 600 W liefern kann über den WR in die Batterie einspeisen zu lassen. Damit habe ich dann für den Sommer 4-5 Monate kaum Netzbezug und in den Wintermonaten passiert eh nichts, aber da sollte die Pelletheizung so viel Strom liefern, sodass ich auf 50% Autarkie komme. Ich weiß nur nicht die Kosten für die Anlage im Detail, aber in Summe erreiche ich eine höhere Autarkie mit ziemlich gleichen Kosten, wie für eine 10 kWp Anlage. Das Geld für Dachdecker, mehr Module und Gerüst incl. Dem Megagertrag bei 7 Cent Einspeisevergütung, investiere ich in den Heizungsinstallateur. Kommt noch ein Elektroauto dazu, dann liegen innerhalb von 2 Wochen 1,5 kWp mehr auf der Garage, der WR bekommt dann auch ein Upgrade und Speicher kann ich mit dem 19“ System von Pylontech auch leicht+günstig erweitern. Es gibt Lieferanten, die einem das vorher sogar konfigurieren und der Aufbau ist von jedem Nichtelektriker möglich, der nicht 2 linke Hände hat. Man arbeitet mit 48V Gleichspannung, da kann kaum etwas schief gehen. AC Teil sollte aber trotzdem ein Fachmann erledigen.

    • @dirtyharryw.3617
      @dirtyharryw.3617 Před 2 lety

      Anmelden geht ja nur mit Fachhandwerker. Kein Umbau des Zählerkastens oder ähnliche Gemeinheiten? Ich habe in etwa dieselbe Victron Anlage und betreibe die gerade noch als Insel neben einer kleinen Einspeiseanlage. Unmittelbar nach meiner Anmeldeanfrage hat der Netzbetreiber sämtliche Einspeisevergütung eingestellt und eine Fülle von Auflagen gemacht, die sehr wahrscheinlich zum wirtschaftlichen Desaster führen werden. Da war nicht mal eine minimale Bereitschaft zu einfachen Lösungen zu erkennen.

    • @RalfD_R
      @RalfD_R Před 2 lety +1

      @@dirtyharryw.3617 Ich würde das nicht mehr anmelden, wenn ich es nochmal machen würde. Balkonkraftwerk melden, da können sie nix machen und danach umbauen. So bekommst Du den Zähler getauscht auf digital, falls noch nicht geschehen. Wie war das nochmals bei Holger Laudeley. Eine Nulleinspeisung ist ein stromerzeugendes Haushaltsgerät. 😉 Falls später mal was sein sollte zeigt der Zähler nix an. Bei mir wurden jetzt im Jahr 10 kWh eingespeist, weil die Regelung ja auch etwas Latenz hat. Damit kann ich leben. Zählerk. war relativ neu, nur der Überspannungsschutz kam noch dazu. Aber den brauchst Du ja theoretisch seit 2018, sobald Du ne Steckdose hinzufügst.

    • @dirtyharryw.3617
      @dirtyharryw.3617 Před 2 lety

      @@RalfD_R So lange wie man nur eine Anlage mit Nulleinspeisung betreibt, kann man folgenlos die Meinung von Laudeley verkünden (Bis auf Regelungsverluste unterhalb der Zählermessgenauigkeit nix eingespeist). Wenn man aber gleichzeitig noch eine andere Anlage mit Einspeisung betreibt, gewinnt die Meinung des Energieversorgers. Der will ggf. die 10KWh nicht und entzieht die Vergütung gerne auch rückwirkend.... Das ist zwar technischer Unfug, aber wenn dem kein Gesetzgeber einen Riegel vorschiebt, bleibt die Energiewende womöglich aus.

    • @RalfD_R
      @RalfD_R Před 2 lety

      @@dirtyharryw.3617 Du vermischt da gerade was von Holger. Es gibt Anlagen bei ihm, die mit der Zählerungenauigkeit arbeiten und die Nulleinspeisung, bei der im Grunde genommen nichts eingespeist wird. Sobald Du aber eine Vergütung bekommst ist es klar dass Du das anmelden musst. 2 Anlagen über einen Zähler, einmal mit und einmal ohne Geld klappt nicht ganz.

    • @dirtyharryw.3617
      @dirtyharryw.3617 Před 2 lety

      @@RalfD_R Genau, dann braucht man in meinem Fall 3 Zähler😪: Erzeugungszähler, Hauszähler und Differenzierungszähler, um 10 kWh/a zu messen. Aber das machen wahrscheinlich nicht viele.🤔

  • @cugatp34
    @cugatp34 Před 2 lety

    Na ja man muss ja nicht immer gleich auf 10 KW gehen . Ich will einfach meine Kosten Reduzieren mit den 600 Watt Stecker PV komme ich nicht aber bei 1500 oder 1800 kämme ich gut weiter zumal noch von mir Bezahlbar

  • @ront3639
    @ront3639 Před rokem

    Ich werde mal meinen Toaster anmelden.

  • @CHRIS-nt4bl
    @CHRIS-nt4bl Před 2 lety +1

    "kein Bürokratischer Irrsinn" ist gut... unser Steuerrecht ist Bürokratischer Irrsinn!!!

  • @funtron1964
    @funtron1964 Před 2 lety

    Wenn ich 2000 oder 3000 € Netto Extra zahle muss für eine Einspeisungsanlage muss ich um das wieder raus zu bekommen auch dem entsprechend erst mal erwirtschaften. Das ist so als wenn Sie ein Ladenlokal Mieten, und der Vermieter meint die Mehrwertsteuer bekommen Sie ja wieder, ja man kann die gegen rechnen aber dafür muss der Umsatz auch Passen von dem was man an Steuern zahlt.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety

      Wer 2-3k in die E-Verteilung investieren muss, der wird auch eine Nulleinspeiseanlage nicht an die vorhandene Elektrik anschließen können. 2k kWh Einspeisung im Jahr reichen schon, um einen neuen Zählerschrank abzuzahlen.

    • @dirtyharryw.3617
      @dirtyharryw.3617 Před 2 lety +3

      @@gewaltignachhaltig ich habe kein Verständnis dafür, dass mein Zählerkasten für 2000euro ausgetauscht werden muss, weil das Feld über dem Zähler 30 cm groß und leer sein muss. Das hat mit Sicherheit des Netzes nix zu tun und ist eine pure Gemeinheit der Energieversorger.

    • @deuterium5408
      @deuterium5408 Před 2 lety +1

      Ich sollte 7000 Euro für den Zählerkasten + Zuleitung ( sehr lang) bezahlen. Sorry das lohnt nie. Dann lieber Netzumschalter und Akku 😁

  • @myactive7767
    @myactive7767 Před 2 měsíci

    Nulleinspeisung heißt ja noch lange nicht, dass man nichts ins Netz einspeist! Gerade in einphasigen Anlagen (wohl die meisten WR Balkonkraftwerk) kann es durchaus sein, dass auf einer Phase Strom eingespeist wird und auf einer anderen Phase Strom „entnommen“ wird. Der Zähler arbeitet saldierend und wird was um 0 ausweisen. Im Einzelfall kein Problem, aber wenn das tausende machen? Durch das „Chaos“ der "Einspeisesteckdosenbelegungsphase" wird sich das relativieren, aber grundsätzlich könnte es ein Problem werden, da ja scheinbar die Leistungsgrenze aufgehoben wird, bzw. durch den eigenen Zähler nicht mehr überwacht werden bzw. registriert wird 🤔

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 měsíci

      BKW sind ja auch keine Nulleinspeiser. Wenn aber der Wechselrichter die Begrenzung vornimmt, dann wird nichts ins Netz eingespeist, weil der nicht weiß, was der Zähler saldiert.

    • @myactive7767
      @myactive7767 Před 2 měsíci

      @@gewaltignachhaltig Das „gemeine“ BKW an sich wird da keine Probleme machen. Einmal angemeldet, kann es mir ja egal sein, wo der „ungenutzte“ Strom bleibt. Aber wenn man weiß wie ;-) ...

  • @nielpusch7810
    @nielpusch7810 Před 2 lety

    Zumindest, wer einspeist (auch an den Nachbarn oder seine Mieter), sollte ein g l a s klares Bild haben von: Umsatzsteuer, GewerbeSteuer, und, am allerwichtigsten: ABFÄRBETHEORIE bei der GewerbeSteuer. Wie die Bezeichnung schon vermuten läßt, kann es u.U . bei gewerblicher Tätigkeit dazu kommen, daß diese "abfärbt". In der Praxis kann das bedeuten: Ihr verkauft Euer Häuschen
    (weil Ihr müßt oder wollt). Aber trotz Ablauf von über 10 Jahren seit Kauf hält das FA die Hand auf und kassiert dann ggfls. ca. die Hälfte des Verkaufsgewinns.

  • @laubenkonigholder3833
    @laubenkonigholder3833 Před 2 lety

    Was ist mit sogenannten Balkonsolaranlagen, habe mal was gehört das die bis 600 Watt frei von allen sind?

    • @MarcelFilippFreiburg
      @MarcelFilippFreiburg Před 2 lety

      Frei von allen? Eine Anmeldung im Marktstammdatenregister wird auch hier gefordert.

  • @gunterkunkel1145
    @gunterkunkel1145 Před 2 lety +2

    Habe 8 kw Volleinspeisung bis 2027 d.h . durch die Steuerbefreiung bis 10 kW spare ich ca. 500 € Steuern im Jahr. Würde gerne noch 5 kW als Gartenzaun Anlage dazu bauen, dann würde ich bei einer Einspeisung aber eine Menge drauflegen

    • @jonasjung6690
      @jonasjung6690 Před rokem

      Du musst ja keine Volleinspeisung machen und bis 10kwp ist die Anlage derzeitig eh steuerfrei, bald vllt sogar bis 30kwp

    • @gunterkunkel1145
      @gunterkunkel1145 Před rokem

      @@jonasjung6690 bei Steuerbefreiung bis 15 kW bin ich sofort dabei. Aber wegen einer Erweiterung wieder steuerpflichtig zu werden und dabei dermaßen drauf zu legen ergibt für mich keinen Sinn.

    • @jonasjung6690
      @jonasjung6690 Před rokem

      Wenn du jetzt was dazu baust und es über einen anderen Wechselrichter läuft kannst du es ja auch auch Neuanlage melden und dann ist die Anlage immernoch nicht Steuerpflichtig

    • @gunterkunkel1145
      @gunterkunkel1145 Před rokem

      @@jonasjung6690 das wäre schön. Habe mit dem Finanzamt telefoniert. Es zählen alle Anlagen zusammen. Die Module sind aufgebaut verkabelt und der Wechselrichter hängt. Ich könnte den Schalter umlegen und starten.

  • @lexpain9035
    @lexpain9035 Před 2 lety

    Hat eine auch so was ??
    3 kwp ist ab März so 20kw pro tag
    growatt sph 3000 und was mit 5 kw Speicher nur 5 000€
    und ab März hab nur 10kw verbraucht das ist 3€
    Ersparnis bei mir soll so gegen 1000€ in Jahr liegen
    nach 5 Jahre habe ich die Anlage abbezahlt.
    aber das Problem habe alles selbst gemacht aufgebaut.
    ok gekauft am 1.1.2120kw

  • @svenhe2541
    @svenhe2541 Před 2 lety

    Jetzt ist mir schwindelig: Einspeisseanlage, Nulleinspeiseanlage, Überschuss, bürokratie, Nulleinspeisseanlage Überschusseinspeisseanlage, Einspeissevergütung, Finanzamt, Marktstammdatenregister, "Bürokratie Einzuspeissen" ...

    • @svenhe2541
      @svenhe2541 Před 2 lety

      Ich verstehe jetzt, warum man mit bürokratie nicht will hier in DE.

  • @MK-om7ku
    @MK-om7ku Před rokem

    Eine nulleinspeisungsanlage ist doch gut, wenn man keine Förderung in Anspruch nimmt, sogar sozialer. Stell dir mal vor, du speist ein, und du hast nen akku , jetzt bekommst du 8 Cent fürs kw und mußt noch zahlen für die Entnahme aus dem Akku. Hast aber durch die Förderung etwas Geld gespart. Jetzt ists ja so, deine Förderung zahlt die Gemeinschaft, dein 8cent Strom zahlt die Gemeinschaft, der Strom den du einspeist wird ja nicht für 8 Cent weiter verkauft, sondern zum Preis des derzeit teuersten erzeugungsprozesses,der am Markt ist, so etwa 50 Cent fürs kw. Ist das richtig? Der eingespeiste Strom hat doch auch 230volt, stinkt nicht,ist fließfähig usw. Also erklären sie mir mal, warum der Strom der eingespeist wurde 600% teurer angeboten wird als er vergütet wurde. Es gibt also 2 Gewinner. Der netzbetreiber, weil billig gekauft und teuer verkauft
    Der einspeiser, weil bezuschusst für die Anlage und minimal entlohnt für die Herstellung
    Und einen Verlierer, weil muß günstig hergestellten Strom teuer kaufen und über seine Steuern noch helfen bezuschusste Anlagen zu finanzieren. Ich glaube da liegt das Problem. Wer keine Kohle für so eine Anlage hat, sollte es lassen oder sich selbst um die Finanzierung kümmern.

  • @andrzejgawlik6896
    @andrzejgawlik6896 Před 2 lety +3

    Klare Richtung für mich ist die Nulleinspeisung ... habe meine Anlage selber errichtet und der aufwand die Elektroinstallation von ein unternehmen abnehmen zu lassen ist nicht einfach ... jeder sagt dir ... "nee das habe ich nicht gebaut und damit will ich nix zutun haben " Zähler bekommst du auch nicht selber beantragt nix ... also verschenke ich lieber die ein paar Kwh anstatt 500 bis 2000€ ein Elektroinstallateur in den rechen zu schmeißen damit ein mir ein stück Kabel für 50 Euro verkauft weil er es für notwendig empfindet ^^ Ich als Elektrotechniker für anlagen darf es ja nicht selber machen ... was für ein witz...

    • @helmutstarkloff2515
      @helmutstarkloff2515 Před 2 lety +4

      Also ich habe etwa 3.5 kw selbst aufs Dach gepackt einen Speicher ca 20 kw selbst gebaut, eine netztrennung selbst gebaut und wenn ich Strom habe schalter die Trennung um und ich verbrauche meinen eigenen Strom, bis er alle ist

    • @helmutstarkloff2515
      @helmutstarkloff2515 Před 2 lety +3

      Was ich hinter meinem Zähler, an meiner Anlage mache, hat niemanden zu interessieren und fragen tu ich auch niemand.

    • @michaelh5942
      @michaelh5942 Před 2 lety

      Diese Anlage muss aber trotzdem abgenommen und angemeldet werden! Genau wie eine Volleinspeisung...... Wir sind hier in Deutschland 🧐

  • @heikolehmann6221
    @heikolehmann6221 Před 2 lety +3

    Niemals eine Nullspeise Anlage, wenn du den Strom verkauft , bekommst ja die Umsatz steuer vom Netzbetreiber 19 prozent die du dann beim Finanzamt abführt , Also plus minus Null , keine verluste

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 Před 2 lety +4

      sag niemals nie, es gibt Fälle wo es nötig ist, z.B. wenn der VNB das NAB ablehnt, so wie bei mir, ich hab 36 kWp Einspeiser, mehr lässt der VNB am HAK nicht zu (muss ja auch nur bie 30 kWp), Leitungsverstärkung zum Ortstrafo kostet 8000€, daher wird aller weiterer Zubau ein Nulleinspeiser. So ähnlich war es auch bei Laudeleys Gerkenhof, wobei er da, wie häufig, mit extrem hohen Trafo und Leitungskosten gerechnet hat. In der Praxis hätte man das auch für 20% hinbekommen.

    • @heikolehmann6221
      @heikolehmann6221 Před 2 lety +1

      @@andreasfendt1765 habe 43.7 kwp , einspeissen darf ich aber nur 34 kwh , ist doch kein Problem , dafür hast du doch den Rundsteueremfänger, wurde alles ohne Probleme genehmigt 😉

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 Před 2 lety +2

      @@heikolehmann6221 nicht von Dir auf andere schliessen, Ich habe 4 verschiedene Anlagen, meine ersten Volleinspeiser mit 26 kWp sind so alt, die brauchen keine Wirkleistungsbegrenzung und die 17 Jahre alten Kaco haben auch keinen Anschluß für einen RSE und sind auch nicht in ein zentrales Einspeisemanagement einzubinden.

    • @heikolehmann6221
      @heikolehmann6221 Před 2 lety +1

      @@andreasfendt1765 Meinte ja auch wenn man neu baut , es geht immer über 30 kwp

    • @erezyisrael1866
      @erezyisrael1866 Před 2 lety

      Wenn du deinen eigenen Strom fast zu 100% nutzen willst - eauto Batterie und co warum dann einspeisen ??

  • @christianhausfeld6184

    Meiner Meinung nach wird es so wie früher mit dem Telefon und der Post.
    Früher durfte man kein anderes Telefon wie das der Post benutzen. Wehe du hast ein anderes in Betrieb. Da warst du ein Schwerverbrecher.😁 Heut zutage spielt das keine Rolle mehr. Gott sei Dank. Weniger Bürokratie wäre sehr hilfreich für die Zukunft schneller voranzukommen, ob es im PV oder sonstiger Form ist.

  • @demokraturincoming4399
    @demokraturincoming4399 Před 2 lety +2

    Also deine Argumentation ab 8:00 ist einfach nur schwach.
    Ob ich bei einer Nulleinspeisung 0kw oder 3 aus dem Netz beziehe ist vollkommen egal.
    Das interessiert den Netzbetreiber einen feuchten Scheiß.
    Sonst müssten ja auch inselanlagen reglementiert werden, sind sie aber nicht.
    So kann ich einfach meine Anlage so oft ich will vom Netz abkoppeln oder noch schlimmer ich kann meinen Durchlauferhitzer so oft ich will ein und ausschalten.

  • @michaelstuehler8933
    @michaelstuehler8933 Před 2 lety +2

    Hallo Martin, es geht in der BRD wie immer im zukünftige Steuerzahler. Eine Nulleinspeisung macht auch verwaltungstechnisch für den Netzbetreiber keinen Sinn. Du argumentierst, daß der Netzbetreiber nicht weiß welches Lastprofil für diesen Haushalt gilt. Das weiß dieser auch so nicht, es sei denn der Netzbetreiber hat Zugriff auf die Meldeämter. Dieses Fass würde ich nicht aufmachen. Holger hat es schön formuliert, Nulleinspeisung ist ein stromerzeugendes Haushaltsgerät. Das muß ich auch nicht anmelden.

  • @thegenxgamerguy6562
    @thegenxgamerguy6562 Před 2 lety +4

    Der Aufwand für Einspeisung ist doch völlig untragbar. Würde ich so eine Anlage errichten, ich würde es NUR mit Nulleinspeisung machen, alleine schon, damit ich mit den Beamten nichts zu tun haben muß.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +1

      Wo siehst du den Vorteil bei Nulleinspeisung?

    • @thegenxgamerguy6562
      @thegenxgamerguy6562 Před 2 lety +4

      Hat mehrere Vorteile:
      1. Keine Bürokratie
      2. Die Energieversorger machen keine Gewinne mit dem Strom, den man selber zum Spottpreis einspeist, den sie aber zum Horrorpreis weiterverkaufen
      3. Man kann auch in Zukunft nicht gegängelt werden (3-Säulen-Modell, etc...)

    • @MindEversion
      @MindEversion Před 4 měsíci

      ​@@gewaltignachhaltigalso ich habe 2 anlagen, nur eine angemeldet. Habe alles ohne elektriker installiert, in betrieb genommen. Der smartmezer erfasst aber alles. Dadurch kann der netzbezreiber sehen das 2 anlagen statt nur eine angemeldete laufen. Die 2. Möchte ich verschleiern mit der nulleinspeisung. Vorteil liegt in der verhinderung von post, besuch, Ärger usw.. die anlage sieht optisch eh kaum einer. Aber auf dem zähler schon.

  • @beatesiegert3182
    @beatesiegert3182 Před 2 lety

    ich habe irrtümlicherweise den Account meiner Frau benutzt, sorry!

  • @markschmitz5749
    @markschmitz5749 Před 2 lety +1

    VDE ist ein Verein und kann Empfehlungen geben aber es sind keine Gesetze und ein Netzbetreiber hat dort auch keine Gesetzliche Handhabung das zu verlangen und wenn dann auch gerne auf seine Kosten ! Trotzdem erzwungene Bürokratie und Geld was dem Bürger aus der Tasche gezogen werden soll ! Und die Nulleinspeisung macht sehr wohl sinn wenn ich zum Beispiel ein Aquarium/Terrarium betreibe was dauerhaft Strom braucht und ich mit 600 Watt nicht hinkomme und demnach eine zum Beispiel 2 KW Anlage baue und diese nicht anmelden will, weils keinen Sinn macht ! Der Netzbetreiber hat dann auch keinen Nachteil und ich werde Grüner und das soll das Ziel von allen sein, Weniger Strom von Netzbetreibern ( Kohle / Atom etc. ) hin zu Sonnen Energie.
    Deine Argumente und art und weise zu argumentieren hören sich an, als wenn dich EON bezahlt dafür :-( Das wir kein Problem im Netz haben und ein Versorger überhaupt nicht wissen muss wer eine PV Anlage hat , weisst du selber genau. Das Stromprofil bei einer Null Einspeisung grade wird sich eher Positiv auf die Last auswirken, aber es geht den Versorgern Geld verloren darum geht es hier !!!!!! Mal ehrlich sein und nicht Politisch sein, dass wäre Hilfreich grade hier in der Community !!!
    Wenn du schon Holger Laudeley erwähnst, der hat auch eine klare Meinung zu Nulleinspeisung in Privat Haushalten auch ohne Speicher. Solltest noch mal mit ihm reden ;-)

  • @martinsweltdertechnik1868

    Inselanlage bauen oder (BK) einfach nicht eintragen. Diesen Quatsch darf man nicht unterstützen. Das Stromnetz wird nicht instabil von BKs sondern von fehlenden Modernisierungen.

  • @pocahontaskowalski235
    @pocahontaskowalski235 Před 2 lety

    ...zuviel nur Halbwahrheiten... da ist wohl eher das Thema "NUll einspeise Anlage leicht verfehlt" so wird dis glaube nix...

  • @texwiller7577
    @texwiller7577 Před 2 lety +1

    So ein Blödsinn... Die Beispiele sind aus der Luft gegriffen. Das gleiche Problem entstünde, auch wenn die 10000 Anwohner in Dorf alle gleichzeitig in Urlaub wegfahren und keinen Strom verbrauchen würden...

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety

      Ich könnte mir vorstellen, dass der Netzbetreiber mit der Urlaubszeit plant. Aber mit Anlagen, von denen er nichts weiß, kann er nicht planen.

  • @tcurdt
    @tcurdt Před 10 měsíci

    Der Netzbetreiber realisiert nicht wie sich das Lastprofil ändert - und deswegen braucht es die Registrierung? Die Leute bauen sich wie verrückt Shelly 3EMs in den Schaltkasten aber der Netzbetreiber hat selber keine (kumulierten) Messdaten? Das wird hier doch nicht ernsthaft jemand glauben, oder?

    • @Juergen_Miessmer
      @Juergen_Miessmer Před 4 měsíci

      Ja, das ist bisher so. Ein aufrüsten mit Messeinrichtungen in den Verteilernetzen wäre bisher ein riesen Aufwand gewesen.
      Neu gibt es jetzt von Siemens NH-Sicherungen mit integrierter Strommessung. Damit wird nun ein nachrüsten deutlich einfacher und ich denke das werden viele Netzbetreiber nun auch tun, um zukünftige besser ausregeln zu können.

    • @tcurdt
      @tcurdt Před 4 měsíci

      @@Juergen_Miessmer Du willst sagen unser gesammtes Stromnetz läuft derzeit blind? und ohne Last Kontrolle?

    • @Juergen_Miessmer
      @Juergen_Miessmer Před 4 měsíci +1

      @@tcurdt
      Nein, nicht das gesamte Stromnetz.
      In den lokalen Niederspannungsverteilnetzen, welche ja die Einspeisung verdauen müssen, sind aber im wesentlichen nur die Zähler in den Häusern vorhanden. Bei weiten noch nicht alle davon sind in der Lage die Leistung zu messen. Und auch da wo schon digitale Zähler eingebaut wurden, sind nur die wenigsten Informationstechnisch vernetzt.
      Leistungsmessungen in den Trafostationen gab es in der Regel nicht. Auch in den Ortsnetzverteilerkästen wurde bisher nicht gemessen wieviel Leistung in welchen Strang geht.

    • @tcurdt
      @tcurdt Před 4 měsíci

      @@Juergen_Miessmer Erschreckend.

    • @Juergen_Miessmer
      @Juergen_Miessmer Před 4 měsíci +1

      @@tcurdt
      Kein Grund zur Panik. Der Großteil der Niederspannungsnetze in Wohngebieten wurde gebaut, um Haushalte zu versorgen, so wie die letzten 50 und zig mehr Jahre halt nunmal der Bedarf war.
      Die nun massiv ansteigende Zahl der PV-Anlagen, E- Autos und Wärmepumpen stellen zukünftig einen deutlich abweichenden Bedarf dar. Dafür muss nun halt ausgebaut werden. Vor allem mit der Nachrüstung von Messeinrichtungen und einem vernetzten Management.
      Weil einfach mal alles erneuern wird nicht zu stemmen sein.

  • @bluebird5761
    @bluebird5761 Před rokem +1

    Wenn ich diesen ganzen bürokratischen Schwachsinn höre, danke ich dem lieben Gott, nicht mehr in Deutschland zu wohnen.🖕

  • @erezyisrael1866
    @erezyisrael1866 Před 2 lety +4

    EV = 6cent verkaufen damit andere dein Strom für 31cent verkaufen , dein Gewinn wird versteuert , deine eigenstromentnahme wird ebenfalls besteuert ... Für 19% die du sparst + 2000€ für Elektro Umrüstung im Haus , die 19% Vorteil sind nach ca. 6 Jahren aufgebraucht...

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +3

      Über die Zusammensetzung des Strompreises haben wir genug Videos gemacht.

    • @OsningOsning
      @OsningOsning Před 2 lety +1

      @@gewaltignachhaltig 👍

    • @marionkunz6111
      @marionkunz6111 Před 2 lety

      schon EV ist die falsche Bezeichung

    • @christophbohn
      @christophbohn Před 2 lety +3

      Unsinn. Der Strom wird im Netz gebraucht und damit er vom Erzeuger zum Verbraucher transportiert werden kann ist das Netz eben notwendig und das muß nunmal unterhalten werden. Das kostet Geld und der Rest sind Energie- und Verbrauchssteuern. Da macht keiner den dicken Reibach mit. Und versteuern musst du nur die Gewinne, die du aus der Aktion ziehst. Mit einer Nulleinspeisung werden reale Verluste gemacht, da zahle ich lieber 30% Steuern auf meinen Gewinn.

    • @OsningOsning
      @OsningOsning Před 2 lety +3

      @@christophbohn 👍👍

  • @JoergA74
    @JoergA74 Před 2 lety

    Allgemein kann man noch sagen, dass es einfach sehr schade ist, wenn soviel PV Kapazität ungenutzt bleibt und abgeregelt wird. Daher, liebe Nulleinspeiser, gebt euch einen Ruck und helft Kohlestrom zu vermeiden :-)

    • @DoubleRaw
      @DoubleRaw Před rokem +5

      Soll die Regierung sich einen Ruck geben, es nicht so kompliziert zu machen.

  • @WRHSF
    @WRHSF Před 2 lety +7

    Mal etwas provokant gesagt: Wer diese Bürokratie nicht bewältigt, der bringt auch sein restliches Leben in Deutschland nicht auf die Kette.

    • @marionkunz6111
      @marionkunz6111 Před 2 lety

      Auch mein Gedanke, wer sowas nicht hinbekommt ist auch nicht geschäftsfähig.

    • @thomaskania5100
      @thomaskania5100 Před 2 lety +11

      Und das alles nur, damit Andere auf Kosten der kleinen Solaranlagenbetreiber sich die Taschen füllen können, bzw. ihre Existenzberechtigung darin finden: Finanzbeamte, Steuerberater, Pflege des Marktstammdatenregisters...
      In den Niederlanden etwa dreht sich der Stromzähler dann einfach rückwärts und gut is 👍

    • @pkrull891
      @pkrull891 Před 2 lety +7

      @@thomaskania5100 Dem ist nichts hinzuzufügen ,Alles gesagt!

    • @movingpicturebox2317
      @movingpicturebox2317 Před 2 lety

      @@thomaskania5100 Aber dass das nur für Mini Balkonkraftwerke gilt in den Niederlanden ist bekannt?

    • @thomaskania5100
      @thomaskania5100 Před 2 lety

      @@movingpicturebox2317 Danke für die Info. Ich hatte das schon vermutet, weilh ja sonst der Zähler mehr rückwärts als vorwärts liefe und irgendwann auf Null wäre.
      Wenn Sie wissen, bis zu welcher Grenze das erlaubt ist, wäre es nett, das hier öffentlich mitzuteilen.
      Ich erinnere mich daran, dass die Niederländer auch früher schon sogenannte Steckernetzteile verkauft haben. Die waren für jeweils ein Modul und vier davon konnte man in eine dazu erhältlich Verteilersteckdose einstecken. Da in den 90er Jahren die Module noch nicht so groß waren, dürfte eine solche Anlage rund 0,5 kW gehabt haben.