Wissenschaft und Verlagswesen in der DDR

Was waren die Bedingungen für wissenschaftliches Arbeiten und Publizieren in der DDR? Was passierte mit den Wissenschaftsverlagen und der Wissenschaft der DDR insgesamt im Zuge der deutschen Wiedervereinigung? Wie beurteilen wir in der Rückschau die Entwicklungen der Transformationszeit? Welchen Stellenwert hat für die heutige Wissenschaft und die Wissenschaftsgeschichte die Forschung, die in der DDR publiziert wurde - in den Geistes-, Sozial- und Naturwissenschaften?
Anlässlich De Gruyters Digitalisierung des Bucharchivs des Akademie-Verlags, des größten Wissenschaftsverlags der DDR, kontextualisiert die Veranstaltung “Wissenschaft und Verlagswesen in der DDR” das Programm des Verlags wissenschafts- und zeithistorisch. Über 30 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung blickt das Panel zurück auf die Bedeutung des wissenschaftlichen Erbes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik - und auf den wissenschaftspolitischen Umgang mit diesem Erbe seit der Wende 89/90.
Ein Gespräch mit Christoph Markschies, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW), Birgit Dahlke, Literaturwissenschaftlerin an der Humboldt-Universität zu Berlin, Christoph Links, Autor und ehemaliger Verleger und Rudolf Bentzinger, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW).
Eine Veranstaltung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit De Gruyter.
Veranstaltungsseite: www.bbaw.de/ve...
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