Breslau: Erinnerung an das deutsche Reich | Karambolage | ARTE
Vložit
- čas přidán 19. 06. 2024
- Die Bibliothek von Breslau hat „Karambolage“ einen Brief von einem jungen Armagnac-Produzenten zur Verfügung gestellt, der den polnischen Markt erschließen will. Er beschreibt seinem Vater seine Reise aus dem südfranzösischen Condom nach Breslau im Januar 1914.
Autoren: Lucas Fournier, Claire Doutriaux
Regie: Nicolas Cappan, Juliette Hamon-Damourette
#breslau #karambolage #arte
Video auf CZcams verfügbar bis zum 10/11/2053
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Unsere deutschen Flaggen im Video haben sich beim Malen vertan! Uns ist bekannt, dass Deutschlands Farben zu dieser Zeit schwarz, weiß und rot waren😉
Ich war verwirrt, weil ich auf Grund der Farben die Epoche nicht umgehend den Grenzen zuordnen konnte - aber who cares? Das war ein wunderschöner Ausflug in eine Zeit, in der es auf beiden Seiten des Rheins Menschen gab, die an Frieden dachten - leider aber zu wenige. Vielen Dank für das wunderbare Video.
Es wäre schön, wenn sie schon schwarz-rot-gold wären und es nie zum 1. WK gekommen wäre, die Urkatastrophe Deutschlands und Europas.
darf man hier korrigieren, oder ist das Tabu auf,bei,in arte?
Sie schreiben falsch
"Nos drapeaux allemands dans la vidéo ont fait une erreur en peignant !"
Google Translate
Irgendwie wird man etwas wehmütig wenn man den Optimismus hört, wenn der wüsste was kommen wird, dass der Frieden aufhört, die Zerstörung der schönen Städte wo er war...
Es wird in der Beschreibung von 1914 geschrieben, das ist schon etwas bitter zu schlucken.
Es ist wissenschaftlicher Konsens, dass alle Mächte maßgeblich am Kriegsausbruch beteiligt waren. Und schauen Sie sich den extremen Nationalismus in den beteiligten Staaten an, dem die Machthaber nicht mehr Herr wurden. Hinzu kommen die gegen Deutschland gerichteten Bündnisse, maßgeblich durch Frankreich initiiert, um Elsaß-Lothringen zurückzubekommen („Niemals davon sprechen, immer daran denken.“). Der Brief war (Entschuldigung) auch für damalige Verhältnisse schon jugendlich-naiv.
Das war sehr interessant. Wenn ihr noch mehr solcher Briefe habt würde es mich sehr freuen weitere Folgen dieser Art zu sehen.
Toller Beitrag für die Völkerverständigung! Hätten nur mehr Menschen in dieser Zeit Erfahrungen wie Jean gemacht wäre es sicher nicht zu den Gräueltaten des 20. Jahrhunderts gekommen.
4:17 "Doch all dies gehört ja nun der Vergangenheit an, nicht wahr? Gott sei dank leben wir in Frieden mit unseren ehemaligen Feinden"
>Januar 1914
Tja.....
Sehr schöner Beitrag. Schön, die Situation zu dieser Zeit auch mal auf diese Weise erzählt zu bekommen.
Danke für das Lob!
Da fährt man von Straßburg nach Breslau und ist die ganze Zeit in Deutschland 😯 Wieder ein richtig schönes Video 👌
Sehr anrührend. Lustigerweise stammt meine Familie väterlicherseits aus Breslau und als Jugendlicher war ich auf Konzertreisen mit Landesjugendorchester NRW in Frankreich u.a. in Condom, der kleinen Stadt, aus der der Autor des Briefes kam. Nie hätte ich gedacht, dass es eine Verbindung zwischen beiden Städten gab. Man sieht wie weit die Handelswege damals schon reichten. Total spannend!
Absolut fantastisches Element des Zeitzeugnisses. Und ja germanisches Staccato ist ein Sprachelement 😊
Eine echte schöne Animation! 👍
Vielen Dank, schön, dass es dir gefällt!
Sehr toller Beitrag, solche menschlichen Geschichtsschnipsel wünsche ich mir viel öfter.
Bestimmt bräuchte er heute genauso viele unterschiedliche Züge, um diese Strecke zu bestreiten. Oder noch schlimmer: ich wette, dass seine Provinzstadt heute vermutlich gar nicht mehr ans Schienennetz angeschlossen ist🤦🏼♂️
Stimmt, Condom ist nicht mehr ans Schienennetz angeschlossen; aber es gibt (zu meiner Verwunderung) eine Verbindung von Bordeaux nach Wrocław mit nur 3 Umstiegen bei einer Fahrzeit von 16 Stunden 😯
@@Menzimuckelidas ist erstaunlich, da Wroclaw in Richtung Deutschland sehr schlecht angebunden ist.
So kurz vorm Krieg, so eine Ruhe, erstaunlich.
Ich schreib hier mal was nettes, bevor Leute Breslau zurückfordern. ✌🏼
Wir sollten kein Unrecht mit Unrecht begleichen. Auge um Auge macht uns alle nur blind.
Außerdem ist Breslau auch unter seinem polnischen Namen Wroclaw einen Besuch wert. Die Polen haben die 1945 fast vollständig zerstört gewesene Stadt hervorragend wiederaufgebaut👍 Ich kann jedem empfehlen, die Stadt einmal für einige Tage aufzusuchen😍
Nun, der Verlust von Perlen wie Breslau, Stettin oder Königsberg ist das Werk unserer Vorfahren. Wer von Polen irgendetwas zurückfordert, entlarvt sich nur als jemand, der Geschichte entweder nicht verstanden hat oder nicht verstehen will.
Nachtrauern sollte man höchstens der Weimarer Republik. Aber die Deutschen waren damals zu dumm, zu einfältig, zu rachsüchtig und zu hasszerfressen, um das wertzuschätzen, was sie in den Händen hielten. Der Verlust von einstmals für die Nation kulturell bedeutenden Regionen wie Schlesien, Pommern und Ostpreußen war und ist die gerechte Strafe für Deutschland und seine Taten.
Wer diese Tatsache nicht akzeptieren kann, muss hinterfragen, was Deutschland für einen selbst bedeutet.
@@tertiusimpostor Ich habe gehört, dass die Polen nach 1945 einige Anstrengungen auf sich genommen haben, möglichst authentisch wieder aufzubauen. Ich selbst war bisher nur in Gdansk, aber die Stadt war wirklich beeindruckend. Das hanseatische Flair der Stadt, besonders in Hafennähe, ist erstaunlich gut erhalten geblieben.
@@tertiusimpostor Ich werde das nicht tun. Die Stadt ist für uns Deutsche verloren und gibts nicht mehr. Den Polen schenke ich auch nicht mein Geld, indem ich die Stadt besuche. Nein, was weg ist, ist weg.
@@deniskramer3562 Na ja, "authentisch" nur bedingt, da ist leider auch ein bisschen anti-deutscher Nationalismus mit ins Spiel gekommen. Die Turmspitzen des Breslauer Doms sind beispielsweise "pseudogotische" Zudichtungen, die erst in jüngster Zeit aufgesetzt wurden. Damit soll ein visueller Rückbezug in das unabhängige Königreich Polen geschaffen werden - ein symbolischer Akt, um das Joch der dt. Fremdherrschaft nach außen hin abzuschütteln. In Wirklichkeit hat es diese Turmspitzen vorher nie gegeben.
Sehr cooles Video. Merci 🙂
Sehr cooles Video. Wie gerne hätte ich die Zeit miterlebt und wie schön wäre es gewesen, wenn weiter der Frieden geherrscht hätte.
Ein schöner Beitrag.
Wirklich interessant und toll gemacht… ich liebe Züge und Breslau ist auch wunderschön
War... 1945 total zerstört.
Ach, altes Schlesien
als nächstes bitte - Königsberg!
Danke
Bitte😄
Was ein tolles Video!🎉❤
Dankeschön 🤗
Wow!!
Wisst ihr zufällig warum der Brief noch immer in Breslau lag? Eigentlich hätte der sich doch in Frankreich befinden müssen, bzw. auf dem Weg dahin.
Gute Frage, bis zum ersten Weltkrieg dauert es noch ein halbes Jahr. Möglicherweise gab es früher Probleme zwischen den Staaten oder der Briefschreiber wollte noch etwas mitschicken.
Atemberaubend Schnell 100 kmh ;-) wie niedlich
Das worüber ich mich immer ärgere sind die zwei Kriege. Ich hätte so gerne Den Kristallpalast in London gesehen. Oder andere Schöne Gebäude.
Ich bin zu Tränen gerührt.
Wann herrscht endlich Frieden unter der europäischen Völkern ?
Jetzt herrscht Frieden in Europa. Nur Russland führt Krieg, alle anderen Länder sind friedlich. Es lebe die EU!
Nürnberg liegt auf der Karte ziemlich weit im Osten😅
Den eigenen Vater in 3. Person anzureden, ist furchtbar seltsam.
ein Beitrag des Montages, 11. März 2024
Breslau und Istanbul, haben jeweils ein "Olympiastadion", obwohl dort jeweils, bisher keine Olympischen Spiele stattgefunden haben!
Die Schlesiendeutschen findet man heutzutage in dem Freistaat Bayern und in der II. Republik Österreich!
Breslau = Brassel = Wrocław = Vratislavia = Wratislavia
Brüssel = Bruxelles = Brussels
Preßburg = Pressburg = Prešporok = Bratislava = Pozsony
Posen = Poznan
Danzig = Gdansk
Königsberg (Preußen) = Keenigsbarg = Królewiec = Kaliningrad = Калинингра́д
♥️🥰🫶🏻♥️
Eine Schande, was unsere Völker noch erdulden mussten.
am deutschen reich??? ans deutsche reich...aus dem deutschen reich ... !!!
Condom als Namen einer Stad, ist schon seltsam
Bitte endlich Qualitätskontrolle bei Arte!
Vielleicht solltest Du erwähnen, was genau Dich stört.
Bitte mit dem Kommentar anfangen!
Find das ein bisschen unspezifisch.
Da fehlt mir die Trennschärfe. Deutsche sind doch eigentlich besser in so was.
Eine Qualitätskontrolle bei den Kommentarschreiber und -innen wäre ja auch nicht schlecht ;-)
Wegen dem Titel und der Fahne?
Erinnerung am Deutschen Reich? Nix daitsch?
Seit wann war der Franzose aus Condom denn ein Deutscher?