Stressfrei? Das gibt es nicht beim Hausbau. Ob ein Hersteller "liefert" wie vereinbart, das kann man leider nicht vorher wissen, Risiko ist immer. Aus meiner Sicht vergessen: "Budget falsch eingeschätzt". Am besten rausfinden was man max. finanzieren bzw. aufbringen kann und dann davon 15 oder besser 20% abziehen, das ist dann das "richtige" Baubudget.
Wenn man Baustelle von denen anschaut und Bauherren ausfragt sollte doch herauskommen, was das für eine Firma ist. Es gibt zwei Arten von Menschen. die einen sind vorher klug, die anderen nachher.
@@horsthansen8175Da müsste man davon ausgehen, dass die auch sagen was sie denken. Viele werden nur ihre eigene Entscheidung schön reden. Die anderen hoffen, dass sie die ausstehende Leistung noch ohne Rechtsanwalt bekommen wenn die gut über die Firma reden oder aber wenn die besonders harsch kritisieren.
@@gzoechi Müsste man ausprobieren. Ich würde mich sehr genau über die Firma erkundigen, mit der man bauen möchte. Denn deren Aussagen sind immer zu hinterfragen.
@@horsthansen8175 Ich will gar nicht davon abraten. Wenn man ein paar Leute fragt und die Aussagen zu einem Gesamtbild zusammenfügt und das unter Berücksichtigung der Biases interpretiert, kann das schon eine Aussagekraft habe. Man solle auch berücksichtigen, wenn man die Adressen von der Baufirma bekommt, dass die auch schon vorsortiert sind.
Man fragt sich schon, wie einige Anbieter wie z. B. Town & Country Massivhäuser für einen solch niedrigen Preis anbieten können, wenn allgemein der Baupreis Richtwert 3000€ pro Quadratmeter beträgt. Die Angebote dort sind viel günstiger, z. B. Team Massivhaus: Einfamilienhaus mit 140 qm ab 207 k€. Wie ist soetwas möglich? Ausbauhaus mit viel Eigenleistung vs. schlüsselfertiges Haus?
Hallo, es ist möglich, aber diese Anbieter haben oft eine schlechtere Leistung. Hatte selbst mal mit Town & Country-Haus Kontakt. Im Standard haben die z.B. nur 24 cm Yong-Wand, was nicht so ein guter Energiewert ist, aber noch ausreichend für die Energie-Verordnung. Zudem arbeiten solche günstigen Anbieter häufig gerne mit niedrigen Kniestock, welcher meist bei 75-90 cm liegt. Fast immer wird auch eine Kunststoff-Haustüre angeboten, usw... Der Schallschutz von Ytong ist übrigens auch nicht so toll. Wenn bei einem Haus z.B. ab 207 K steht, dann kann das noch meilenweit vom Endpreis entfernt sein, weil es z.B. ein Ausbauhaus ist. Bin ein Freund von Ab-Preisen, eher vom einzugsfertigen Preis.
@@jdr4674 So ähnlich denke ich mittlerweile auch. Wenn ich die absurden Preisvorstellungen von teilweise 500K für einen normalen Massivbau sehe und die Kosten für das Material, dann passt da etwas nicht mehr schlüssig zusammen. Wenn man natürlich 100€ pro Handwerkerstunde rechnet, dann stimmt es wieder. Deshalb ist auch der Würth so groß geworden, die überteuerten Preis für die Handwerker werden einfach an die Kunden weitergereicht. Der dumme Kunde hat ja keine Ahnung und bezahlt alles. Auch die deutschen Baustandards sind übertrieben hoch und die ganzen Vorschriften oft nur Geldfresserei der Ämter. Jeder will an der Bude mitverdienen.
Hallo, macht es evtl. Sinn auf einen Dachboden zu verzichten, um Kosten zu sparen? Mir ist z.B. aufgefallen, dass eine Dachneigung von 30 Grad günstiger ist, wie z.B. 40 Grad. Bei 30 Grad ist der Dachboden auch bei höherem Kniestock nicht mehr so gut nutzbar.
Stressfrei? Das gibt es nicht beim Hausbau. Ob ein Hersteller "liefert" wie vereinbart, das kann man leider nicht vorher wissen, Risiko ist immer.
Aus meiner Sicht vergessen: "Budget falsch eingeschätzt". Am besten rausfinden was man max. finanzieren bzw. aufbringen kann und dann davon 15 oder besser 20% abziehen, das ist dann das "richtige" Baubudget.
Wenn man Baustelle von denen anschaut und Bauherren ausfragt sollte doch herauskommen, was das für eine Firma ist. Es gibt zwei Arten von Menschen. die einen sind vorher klug, die anderen nachher.
@@horsthansen8175Da müsste man davon ausgehen, dass die auch sagen was sie denken. Viele werden nur ihre eigene Entscheidung schön reden. Die anderen hoffen, dass sie die ausstehende Leistung noch ohne Rechtsanwalt bekommen wenn die gut über die Firma reden oder aber wenn die besonders harsch kritisieren.
@@gzoechi Müsste man ausprobieren. Ich würde mich sehr genau über die Firma erkundigen, mit der man bauen möchte. Denn deren Aussagen sind immer zu hinterfragen.
@@horsthansen8175 Ich will gar nicht davon abraten. Wenn man ein paar Leute fragt und die Aussagen zu einem Gesamtbild zusammenfügt und das unter Berücksichtigung der Biases interpretiert, kann das schon eine Aussagekraft habe. Man solle auch berücksichtigen, wenn man die Adressen von der Baufirma bekommt, dass die auch schon vorsortiert sind.
danke
Man fragt sich schon, wie einige Anbieter wie z. B. Town & Country Massivhäuser für einen solch niedrigen Preis anbieten können, wenn allgemein der Baupreis Richtwert 3000€ pro Quadratmeter beträgt. Die Angebote dort sind viel günstiger, z. B. Team Massivhaus: Einfamilienhaus mit 140 qm ab 207 k€. Wie ist soetwas möglich? Ausbauhaus mit viel Eigenleistung vs. schlüsselfertiges Haus?
Hallo, es ist möglich, aber diese Anbieter haben oft eine schlechtere Leistung. Hatte selbst mal mit Town & Country-Haus Kontakt. Im Standard haben die z.B. nur 24 cm Yong-Wand, was nicht so ein guter Energiewert ist, aber noch ausreichend für die Energie-Verordnung. Zudem arbeiten solche günstigen Anbieter häufig gerne mit niedrigen Kniestock, welcher meist bei 75-90 cm liegt. Fast immer wird auch eine Kunststoff-Haustüre angeboten, usw... Der Schallschutz von Ytong ist übrigens auch nicht so toll. Wenn bei einem Haus z.B. ab 207 K steht, dann kann das noch meilenweit vom Endpreis entfernt sein, weil es z.B. ein Ausbauhaus ist. Bin ein Freund von Ab-Preisen, eher vom einzugsfertigen Preis.
@@sportyabc2377bestimmt ist "einzugsfertig" bei manch einem Hausbauer auch, dass das Haus steht und Türen und Fenster sind eingebaut sind😂
Weil town und country auch nur die billigsten von den billigsten Materialien nimmt deshalb unteranderem
Über der Grenze, in Polen, Slowakei etc. werden Häuser um 100k-200k gebaut. Das meiste bei uns ist Abzockerei.
@@jdr4674 So ähnlich denke ich mittlerweile auch. Wenn ich die absurden Preisvorstellungen von teilweise 500K für einen normalen Massivbau sehe und die Kosten für das Material, dann passt da etwas nicht mehr schlüssig zusammen. Wenn man natürlich 100€ pro Handwerkerstunde rechnet, dann stimmt es wieder. Deshalb ist auch der Würth so groß geworden, die überteuerten Preis für die Handwerker werden einfach an die Kunden weitergereicht. Der dumme Kunde hat ja keine Ahnung und bezahlt alles. Auch die deutschen Baustandards sind übertrieben hoch und die ganzen Vorschriften oft nur Geldfresserei der Ämter. Jeder will an der Bude mitverdienen.
Hallo, macht es evtl. Sinn auf einen Dachboden zu verzichten, um Kosten zu sparen? Mir ist z.B. aufgefallen, dass eine Dachneigung von 30 Grad günstiger ist, wie z.B. 40 Grad. Bei 30 Grad ist der Dachboden auch bei höherem Kniestock nicht mehr so gut nutzbar.
Haste Keller, brauchste keinen Dachboden. Alles was man nicht im Haus "unterbringen" kann, das muss zwingend irgendwoanders bleiben...
Wo und was war das für eine Veranstaltung? Eine Messe?
Edel sei der Putz, hilfreich und gut… 😆
:-D
Ekelputz, bei mir nur Klinker.
@@horsthansen8175 Klinker…nur was für Stinker …😆
In welchen plz Bereichen seid ihr senn unterwegs? Auch Berlin?
Ja, auch in Berlin :-)