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NEUE VERSION : LINK IN BESCHREIBUNG | Sprachwissenschaft (1) Sprache/Grammatik & Sprache im Lehramt

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  • čas přidán 14. 08. 2024
  • Link zur NEUEN VERSION VON 2023
    • Grammatik und Grammati...
    Sehen sie sich lieber die neue Fassung an!
    *********************************************
    Vorlesung „Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft“ von Roland Schäfer an der Freien Universität Berlin (Deutsche und niederländische Philologie) im Wintersemester 2019/2020.
    Die Vorlesung führt in Kernbereiche der Grammatik bzw. theoretischen Linguistik (Phonetik, Phonologie, Morphologie, Syntax, Graphematik) ein. Gleichzeitig wird ein Überblick über die Grammatik des Deutschen aus linguistischer Sicht gegeben. In der ersten Vorlesung führe ich einige linguistische Grundbegriffe ein: Grammatik und Grammatikalität, Kompositionalität, Akzeptabilität, Beschreibung, Norm, Regularität, Generalisierung, Regel, Kern und Peripherie, Typenhäufigkeit und Tokenhäufigkeit. Ich gehe dann auf Grammatik bzw. Sprache im Lehramt Deutsch und Lehramt für Grundschulen ein. Dabei diskutiere ich die Themen: Bildungssprache, Sprachbetrachtung (auch: Sprachreflexion), Aufgaben von Lehrpersonen im Fach Deutsch bzw. in Grundschulen.
    Ich versuche Fragen, die in den Kommentaren auf CZcams gestellt werden, zu beantworten. Besser stellen Sie sie aber in meinem Blog im Post zu diesem Video: grammatick.de/?...
    Roland Schäfers Webseite:
    rolandschaefer.net
    Materialien zur Vorlesung (z.B. Folien als PDF):
    rolandschaefer....
    Das Buch zur Vorlesung:
    langsci-press.o...
    Blog zum Buch:
    grammatick.de
    Bekannte Fehler im Buch:
    grammatick.de/?...
    Lizenz:
    creativecommon...
    Die Qualität der Videos und des Tons schwankt leider ohne mein Zutun. Ich musste mit dem Material arbeiten, das mir zur Verfügung gestellt wurde. Nicht alles ließ sich in der Postproduktion korrigieren.

Komentáře • 14

  • @ninanunes9213
    @ninanunes9213 Před 2 lety +17

    Ich möchte mich ganz herzlich für Ihre Videos bedanken. Der Zugang zu den Materialien, die Sie zur Verfügung gestellt haben, ist sehr hilfreich und wertvoll für Studierende der deutschen Sprache. Ich lebe nämlich in Brasilien und freue mich über die Gelegenheit, den Kurs aus der Ferne zu begleiten.

  • @johannes-euquerofalaralema4374

    Super! Vielen Dank für das Video!

  • @ehrenlehrer327
    @ehrenlehrer327 Před 3 lety +9

    Danke

  • @my_studies2888
    @my_studies2888 Před 4 měsíci +1

    danke für's hochladen, sehr informativ.

    • @rolandschaefer
      @rolandschaefer  Před 4 měsíci +1

      Sehr gerne! Und bitte nicht vergessen: Es gibt neue Versionen der Vorlesung(en). Der Link ist in der Beschreibung dieses Videso.

  • @Natalia-jg8ij
    @Natalia-jg8ij Před 3 lety +10

    Super gute Vorlesung! Ich hätte doch mal Germanistik studieren sollen. :)

    • @Natalia-jg8ij
      @Natalia-jg8ij Před 3 lety

      @@BeriJudo Umschulen auf Didaktik vielleicht? :)

    • @saschamm4864
      @saschamm4864 Před 2 lety +1

      Dann müsstest du jetzt wohl auch an alle möglichen Wörter ein abgehacktes "-innen" anhängen

    • @Natalia-jg8ij
      @Natalia-jg8ij Před 2 lety +6

      @@saschamm4864 Wo steht geschrieben, dass man das muss?
      Zweitens, warum bekommst du denn direkt Herzflattern beim Gedanken ans Gendern?
      Mit allen möglichen Wörtern meinst du solche, die Personen bezeichnen? Auf diese begrenzt sich das Gendern nämlich. Keine Angst: Dein Bett bleibt neutrum, deine Dusche weiblich und dein Schlüssel männlich. ;)

  • @user-es3pr5nd5u
    @user-es3pr5nd5u Před rokem +2

    Erlauben Sie mir bitte eine kurze Ergaenzung: Kutsche stammt aus dem Ungarischen (kocsi). MfG Berta Katalin aus Ungarn

  • @realDerAoEFan
    @realDerAoEFan Před 2 lety +2

    42:00 Wobei ich mich frage, was genau bei so einer Aufgabenstellung als Antwort erwartet wird. Das ist mir nie ganz klar geworden. Man kann natürlich möglichst viele sprachliche Mittel in einem Text identifizieren (was den Kandidaten aus den Beispielen leider nicht gelungen ist), allerdings müsste ich bei der Frage nach der "Wirkung" raten.

    • @rolandschaefer
      @rolandschaefer  Před 2 lety +6

      Wichtige Vorbemerkung: Ich antworte als Linguist mit einem besonderen Interesse an Fragen der Lehramtsausbildung. Ich bin weder Didaktiker, noch viel weniger Literaturwissenschaftler, und erst recht kein Literaturdidaktiker. Vielleicht gibt es Ansätze, die ich einfach nicht kenne, die für das Problem gute methodische Lösungen bereitstellen.
      Auf Basis meines Wissens und meiner Erfahrung kann ich Ihnen nur zustimmen. Es ist völlig unklar (und wird auch in der Schule nicht unterrichtet), wie das gehen soll. Man findet in Deutsch-Lehrbüchern wohl so etwas wie Übungen zur Gedichtanalyse oder Analyse kurzer narrativer Texte, in denen mittels der Häufigkeit von Adjektiven oder Verben festgestellt werden soll, ob der Text eher "malerisch ausgeschmückt" (viele Adjektive) oder "sachlich-nüchtern" (wenig Adjektive) oder "ereignisbezogen/narrativ" (viele Verben) ist. Das funktioniert im Einzelfall gut, in der Breite aber nur begrenzt und trägt vor allem nicht direkt zum Textverständnis (bzw. der "Interpretation) bei. Es ist im besten Fall Register/Stil-Kunde. Vor allem funktioniert das immer nur über Quantitäten (mehr oder weniger Vorkommnisse der grammatischen Kategorie X = Tendenz zu Register/Stil-Eigenschaft Y). Das ist in der Schule nur sehr schwer zu leisten. Alle (natürlich prinzipiell nur episodischen, nicht repräsentativen) Berichte auch aus meinem Freundeskreis deuten darauf hin, dass dieser Ansatz zwar gefordert wird, aber die Lehrpersonen oft selber überfordert damit sind, diese Art der Analyse zu unterrichten.
      Aus Sicht der Linguistik kann ich auch sagen, dass die betreffenden Phänomene auch noch viel zu wenig erforscht sind, um sie im Schulunterricht auf diese Weise in der Literaturanalyse zu verwenden. Ich würde eher eine allgemeine Annäherung an Stil und Register über die Analyse verschiedener Textsorten vorschlagen, nicht aber die Bearbeitung genuin literaturwissenschaftlicher Fragestellungen.
      So viel erstmal. Das ist ein reiner Meinungsbeitrag. Und lesen Sie bitte alle nochmals den ersten Absatz mit dem Disclaimer, damit mir keine Hybris unterstellt werde.

  • @martinstridde8158
    @martinstridde8158 Před 2 lety +8

    Als Mathelehrer mit sprachwissenschaftlichem Hintergrund muss ich an dieser Stelle Schülerin A im Kapitel Bildungssprache in Schutz nehmen: Wortprotokolle schriftlich abzudrucken ist immer gemein. :D Da klingt jeder wie ein grenzdebiler Vollidiot, völlig egal, ob es sich um einen Professor, Lehrer, Schüler oder ein Kleinkind handelt. Hören Sie doch mal dem Dozenten ganz bewusst zu, wenn er nicht gerade etwas vorliest und schreiben Sie das Wort für Wort auf, da ist auch überraschend viel Gestammel dabei. Solche Wortprotokolle sind nur sinnvoll, wenn man sich die zugehörige Audiodatei anhört. Mündliche Kommunikation funktioniert eben ganz anders als schriftliche.