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DIY Ost-West-Aufständerung eines Balkonkraftwerks auf dem Flachdach
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- čas přidán 9. 10. 2022
- Wer für die Aufständerung seiner Balkon- oder Minisolaranlage auf einem Flachdach ausgeben möchte, kann das auch einfach und günstig selber machen. Ein paar gängige Winkelprofile samt Schrauben und Muttern aus dem Baumarkt genügen. So habe ich das gelöst. Vielleicht inspiriert das ja jemanden für eigene Versuche. Das Ergebnis steht nun stabil und sicher auf dem Dach. Was im Video noch fehlt: Die Konstruktion muss unbedingt noch am Bauwerk befestigt oder mit Betonplatten ausreichend beschwert werden.
Ein paar weitere Gedanken zum Video gibt im Blogbeitrag: www.jfhp.de/bl...
Danke für das gute Video, das wird ein paar Jahre halten.
Ich hätte noch ein paar gehweg-betton-platten als Beschwerung drauf gelegt und evt. auch drunter um das Gewicht besser zur verteilen.
Danke für die Rückmeldung. Ja, das mit dem Beschweren stimmt. Das ist auf dem Video nicht zu sehen. Das hab später ich auch noch gemacht. Allerdings mit restlichen Beton-Pflastersteinen. Sollte halten, zumal die Konstruktion bei Sturm aus West und Ost eher angedrückt als angehoben werden sollte ;-) Es darf halt nie aus Richtung Norden oder Süden blasen. Grüße
Wie viel Gewicht hast du genommen?
@@johannesgoetzen Nicht all zu viel, da die Konstruktion inkl. den PV-Platten schon ordentlich schwer ist und kaum Angriffsfläche für Wind bietet. Ich hab ca. zehn Steine seitlich auf dem Gestänge verteilt.
Ich habe mir so einen Bausatz zum BKW gekauft. 70€ für für 4 3-ecke für 2 große Panele. Von den Materialkosten sicherlich viel viel zu teuer aber es wirkte solide und langlebig. Derzeit steht die Anlage im Garten auf dem Rasen (wenig Verschattung) aber ich will es auch unbedingt aufs Flachdach setzen. Stört da keinen und da wird die Verschattung auf 0% reduziert.
Da auf dem Dach eine Folie liegt, kann ich nichts festschrauben. Dann hätte ich noch nen gratis Wasserfall im Wohnzimmer ;)
Also belibt nur eine Beschwerung durch Platten. Oder ich besorge mit Betonfundamentsteifen. Hätte den Vorteil das die Anlage noch etwas höher sitzt und nicht im Wasser eingetaucht wird (Dach füllt sich bei Starkregen bis zur Dachkanter gern mal mit über 10cm Wasser, da damals zu wenig Fallrohre installiert wurden (scheinbar gab es damals diese extremen Wolkenbrüche noch nicht?). IP67 soll ja kurzzeitiges Eintauchen in Wasser aushalten, aber ich traue da dem Frieden nicht. Besser es sitzt etwas über dem möglichen Wasserlevel.
70 Euro geht doch. Da ist man mit den Stangen auch ganz schnell. Dach wäre natürlich besser. Aber Direktkontakt mit Wasser wäre mir auch nicht so recht. Ich habe dem Wechselrichter sogar ein kleines Minidach gegönnt.
@@jfhp mit wie viel kg sollte man die unterkonstruktion beschweren? hab in anderen videos was von 60kg pro (großem) Panel gehört.
@@gamesmore9169 Mhhh, ich kann da keine genaue Zahl nennen. Lieber zu viel, als zu wenig, würde ich sagen. Sorry.
Keine Bautenschutzmatte drunter? Ich hätte ja bisschen Sorge um das Dach. Würde mich mal interessieren, ob der verzinkte Stahl nach einer Weile rostet und wie lange das hält. Ich wurde hier genötigt, stattdessen auf Alu zu setzen :D Aber ist halt leider um einiges teurer.
Nein keine Matten und warum Sorgen? Was soll passieren? Ich hab unter die Konstruktion mittlerweile noch Douglasien-Querstreben geschraubt, um das Gesamtkunstwerk etwas in Richtung Süden anzuheben für mehr Ertrag. Und ja, Alu wär besser, war mir aber auch zu teuer. Das Zinkgestänge wird denk ich aber schon einige Jahre halten. Bohrstellen und Kratzer hatte ich noch mit Zinkspray behandelt. So schnell sollte da also nix rosten, zumal an die meisten Stellen gar keine Feuchtigkeit rankommt. Grüße
@@jfhp Ich hätte Bedenken, dass sich die Metallkanten in den Dachbelag eindrücken mit der Zeit, besonders wenn es warm wird und noch zusätzliches Gewicht durch Betonplatten draufkommt. Bei Holz ist es bestimmt nicht so problematisch. Aber hab da noch keine Praxiserfahrung. Ist noch im Aufbau ;) Bei mir stand nur mal ein Blech auf dem Dach hochkant, das hatte sich nach ein paar Jahren quasi komplett durch den (dünnen) Dachbelag durchgedrückt.
@@Sxyz_ ah, ok. Ja, da kann ich auch noch nichts dazu sagen. Man wird sehen :-) Zur Not verschiebe ich das Konstrukt einfach jedes Jahr um ein paar Zentimeter.
Hallo. Wir das jetzt beschwert oder geschraubt in das Dach die Unterkonstruktion.
Ich habe es mit Pflastersteinen ordentlich beschwert. Schrauben ging nicht wegen der Dachpappe.
@@jfhp Hallo nochmal, danke für die Antwort. Darf ich fragen mit wieviel Steinen du das ganze beschwert hast. Muss ja ordentlich gewesen sein auf so eine kleine Fläche oder reichen nur ein paar aus? Wenn die Fläche groß ist und ein Schienensystem installiert wird, wo alles mit alles verbunden ist, dann ist das Eigengewicht der Untergrundkonstruktion schon so groß, dass man nicht mehr sooo schwer belasten muss, aber wie sieht es hier mit der Garage aus, wenn du noch antworten magst ;)?
waren das verzinkte Stahlwinkel oder Aluminiumwinkel
Verzinkte Stahlwinkel, die günstigsten, die es gab.
@@jfhp 40*40? Sind die löcher so, dass jeder Abstand zwischen den Schrauben möglich ist?
@@johannesgoetzen nein, ich glaub es sind 35,5x35,5 mm. Bei den Abständen ist es halt vorgegeben. Hat zu meinen Platten aber genau gepasst. Meine M8 Schrauben haben jedoch nicht ganz durch die Schlitze gepasst, musste die also etwas aufbohren.
@@jfhp das hält doch nicht lange ^^
@@ameise7977 Warum denn nicht? Welche Bedenken gibt es? Also bislang bin ich äußerst zufrieden und sehe auch keine Schwachstellen.