Leider sind die Informationen zum Teil in dem Video eben nicht richtig und es wird etwas vorgegaukelt, dass sich so schnell nicht umzusetzen lässt. Das Land Niedersachsen, geschweige denn der Bund können nicht einfach das Halali auf Wölfe blasen, denn nur durch die EU kann der Wolf in einen anderen Anhang der FFH Richtlinie kommen und somit der Status geändert werden. Zur allgemeinen Jagd entbehrt das Bundesnaturschutzgesetz jeglicher Grundlage. Und bezüglich der Dichte der Wölfe nur kurz eine Klarstellung. Natürlich erhöht sich de facto die Anzahl der Wölfe durch die Ausbreitung der Art, aber doch bitte nicht innerhalb eines Territoriums. In diesem bleibt der Bestand immer bei dem einen Rudel, respektive den Elterntieren, ein paar Jährlingen und der aktuellen Welpen. Und das erhöht sich nicht, da das Rudel ihr Territorium gegen andere Wölfe verteidigt. Daher ist auch das ein Ammenmärchen. Und warum sollen die Menschen in der Heide mit dem Wolf leben und die Leute, in einem noch nicht besetzten, geeigneten Gebiet nicht? Da spielen doch viele andere Interessen eine Rolle und gerade den Nutztierhaltern wird da eine falsche Form politischer Möglichkeit vorgegaukelt. Einfach mal sich mit der FFH Richtlinie und dem erwünschten Artenschutz in Europa auseinandersetzen. Ich komme in meinem Revier wunderbar mit dem Grauen aus. Und die Nutztierhalter haben auch gelernt, dass ein effektiver Herdenschutz nur durch Zäunung und gegebenenfalls HSH funktioniert. Selbst die Landwirte, die den Wolf ablehnen, haben sich beim Land bedient und ihre großen Wiesen neu gezäunt. Und seit zwei Jahren gibt es keine nennenswerten Übergriffe mehr. Es ist nur ein Lernprozess.
Vielen Dank für Deinen Kommentar, der in vielen Teilen richtig ist, in anderen aber nicht. Es gibt ja einige EU-Staaten, die die Bestände vollkommen legal regulieren können. Bezüglich der „wolfssicheren“ Zäunung von Schafsherden: kennst Du die Heide? Und bezüglich des „am Land bedienen“: es gibt viele viele Landwirte, die seit Jahren auf ihre zugesagten Zahlungen warten, sei es für Zäune, Hunde oder gerissene Tiere…
@@TeppeundSchwenen Das mit den EU Staaten ist korrekt. Aber die haben sich damals, als die FFH Richtlinie begründet wurde, dieses Recht einschreiben lassen. (Beispielsweise Spanien oberhalb des Duero). Die war natürlich für Deutschland zu diesem Zeitpunkt nicht relevant, da es damals noch nicht diese Wolfsthematik gab. Ebenso interessant an diesem Punkt ist der, dass einige dieser Länder wie Spanien und auch Rumänien, die dieses Recht hatten von selbst entschieden haben, die Jagd auf den Wolf zu verbieten. Länder, in denen der Wolf nie verschwunden war und somit diese kulturelle Erfahrung der Koexistenz nie verschwunden war. Und nur zur Klarstellung. Um den Wechsel des Wolfes in einen anderen Anhang der FFH Richtlinie zu erreichen bedarf es in Europa eine Einstimmigkeit. Da kann sich jeder vorstellen, wie realistisch das in naher Zukunft sein wird. Schweden als auch von euch im Video wegen der Anzahl an Wölfen erwähntes Beispiel liegt ob ihrer Wolfspolitik auch im Clinch mit der Kommission und erwartet empfindliche Millionenstrafen. Der etwas provokante Terminus des „bedienen“ war einfach nur darauf gemünzt, dass diese Landwirte den Wolf komplett ablehnen und am liebsten wieder ausrotten würden (ich kenne einige dieser Kandidaten persönlich), sie aber sehr gerne die Vorteile der vom Staat finanzierten Zäune mitnehmen. Und nein, dies soll keine Verallgemeinerung aller Landwirte darstellen. Die meisten sind selbstverständlich ganz anders. Das sollte klar sein. Den letzten Satz bezüglich der fehlenden Zahlungen unterstütze ich zu 100%. Dies ist ein politisches Versagen, dass zum Beispiel eine gewisse Zeit (2019/29) ganz bewusst von dem Umweltminister eingesetzt wurde, um seine politische Agenda durchzusetzen. Wir schimpfen ja häufig auf die Eu, aber gerade bezüglich weiterer Fördermöglichkeiten des Herdenschutzes ist sehr viel mehr möglich, als das Deutschland und speziell Niedersachsen wahrnimmt. Selbst die Futter und Tierarztkosten könnten durch EU Programme gefördert und übernommen werden, genauso wie auch die Förderung von Behirtung der von dir angesprochenen Heide. Es muss nur die Politik mal in die Hufe kommen und die Nutztierhalter wirklich mit Taten und nicht mit Polemik unterstützen. Ich verlinke bezüglich der Heide noch einen interessanten Artikel der Schäferin Herold; Titel:„Hunde gefährlicher als der Wolf“ www.abendblatt.de/region/niedersachsen/article234296943/lueneburger-heide-hunde-gefaehrlicher-als-wolf-heidschnucken-schaeferin-ausflugstipp.html?fbclid=IwAR1sZXFJ1GmL8tVZoq4uNC70L3dcTgQJP8lwQ9Le9BM67Nu4ht3Y-OVZmsE
@@janmeier6098 ich (Bene) möchte meine vorherige Aussage korrigieren und gebe Dir in allen Punkten vollumfänglich Recht. Sehr sachlich und hervorragend kommentiert, passiert leider viel zu selten in den sozialen Medien. Vielen Dank dafür!
@@TeppeundSchwenen Danke sehr für den Austausch. Gerade das Thema Wolf bedarf halt nüchterner und sachlicher Analyse. Es ist schon emotional genug geführt und durch häufiges Nichtwissen, oder bewusst gehaltener Halbwahrheiten befeuert. Und dafür können die Grauen genauso wenig, wie die Menschen, die durch den neuen „Jagdpartner" beeinflusst werden. Sei es die Jägerschaft, oder noch intensiver die Nutztierhalter. Wir alles haben noch viel zu lernen und das gelingt nur durch Erfahrung und möglichst emotionsfreien Diskurs.
DANKE Jan!! Endlich ein Waidmann von Ehre! Ich bin in letzte Zeit leider nur noch am fremdschämen und die dt. Jagtpresse hat(in ihrer Gesamtheit)meiner Meinung nach entgültig bild-zeitung's-Niveau erreicht! Der ,,Niedersächsische Jäger" war ( bis zu diesem Video) eine meiner letzten Bastionen. 😔
In DE wird es die nächsten Jahrzehnte garantiert keine Wolfsjagt geben! Dafür müsste europäisches Recht, einstimmig durch alle EU-Mitgliedsländer geändert werden. Alles andere ist Bullshit!
Das Video hat mir sehr gut gefallen. Kurz und gut alles wichtige zu den Thema vermittelt. Als Video würde ich mal gerne sehen wie ihr Wildbratwurst macht. Mit Rezept, Tipps und Tricks was man am besten haben sollte etc.
Tolles Video👍 ich kann mich sehr gut an meine mündlichen Jägerprüfung im Jahre 1991 erinnern Niedrsachen/ Emden, da hat ein anderer Prüfling den Graureiher als "Fischreiher"🙈🙈 bezeichnet und ist dadurch durchgefallen🤔
Waidmannsheil und vielen Dank für den guten Bericht! Wir in Bayern stehen auch bald vor der ähnlichen Situation. Im Nachbarort, bei einem Schafzüchter, ist auch schon ein Grauer entspannt ums Gehege gezogen. Dieser war auch ziemlich unbeeindruckt von den Rufen des Schäfers 😬 Hoffentlich reagiert man bevor irgendwann ein Spaziergänger zu schaden kommt 😑
@Phillip Schneider, er beschreibt keinen Vorfall oder behauptet solch eine Situation. Er hofft das es erst garnicht soweit kommt! Zudem sind Hunde ein anderes Thema und auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Darum geht es ja aber garnicht in diesem Video. Erst lesen dann kommentieren. #Waidmannsheil 🌿
Ach Gottchen, es ist nur eine Frage von Stunden bis der Wolf das erste Kind holt. Jägerlatein vom Feinsten. Ich muss immer wieder lachen wenn ich sowas lese. Der Wolf ist irgendwo laaaaanggegangen Hui buuuu! 🤣🤣
@@saarlooswolfhund6237 Ich hoffe Sie verstehen den Sinn Ihrer eigenen Antwort. Ich jedenfalls nicht. Jägerlatein wo lernt man sowas? Klingt interessant. 😉🌿
Ich bin nicht Jäger ich gucke eure Videos sehr gerne ich finde sie auch sehr interessant Zum Wolf Ich habe eine Zeit in Schleswig-Holstein gewohnt und war da auf einen hundeplatz Und das war kurz vor ich Schleswig-Holstein verlassen habe kam eine vereinskameradin und hat uns eine Sache erzählt wo sie ziemlich erstaunt drüber war kurz vorm Training ging sie mit ihrem Schäferhund spazieren der frei gewesen ist und auf einmal treffen sie auf einen Wolf der Schäferhund war ein Stück vor der Schäferhund blieb ein Stück stehen der Wolf blieb ein Stück stehen dann sind beide langsam aufeinander zugegangen bis zu einer gewissen Distanz und haben sich in ganze Zeit beobachtet und dann haben beide abgedreht ohne das was passiert ist Da sieht man dass der Wolf und der Hund absolut auch keinen Bock hatten sich unnötig in Gefahr zu bringen. Da ich ja selber Hunde Besitzer bin und viel im Wald spazieren gehe hätte ich keine Angst auf dem Wolf zu treffen Denn ich schätze den von dem geht weniger Gefahr aus als von anderen hundebesitzern den Fall habe ich jetzt erst gehabt dass mein großer gebissen wurde von einem anderen Hund ich schätze mal das wird mir weniger beim Wolf passieren denn ich beobachte meine Hunde sehr stark und die zeigen mir immer gut an ob irgendwas da in der Nähe ist deswegen habe ich schon einiges wild auch gesehen und ich dulde absolut nicht dass meine Hunde jagen denn jedes Lebewesen hat ein Recht auf Leben auch der Wolf Es gibt für mich nur eine Ausnahme ein Wolf zu schießen wenn er sich nicht normal verhält oder sehr großen Schaden anrichtet an Nutztiere oder Gefahr für den Menschen wird Da sollte man in schießen dürfen auch wenn ich es nicht schön finde aber dan muss das so sein Und ich finde nutztierhalter die alles unternehmen um ihre Herden zu schützen die sollten auch dementsprechend entschädigt werden dass sie dadurch keine großen Verluste haben aber Sie sollten alles unternommen haben um ihre Nutztiere zu schützen durch herdenschutzhunde und Zäune die sollten die Erlaubnis haben mit harten Gummi geschossen wenn sie in der Nähe sind auf dem Wolf Schießen zu dürfen Wenn sich der Wolf den Nutztieren zu nahe kommt und die Gefahr ausgeht dass eins gerissen wird Denn umso mehr er schlechte Erfahrung macht umso mehr hält der Wolf Abstand vom Nutztier in der USA funktioniert das ja auch bei dem Bären habe ich vor kurzem noch eine Doku gesehen da werden Bären nur eingeschläfert wenn die wirklich eine Gefahr darstellen okay die werden dann noch auch weiter rausgebracht das kann man hier in unserem Land nicht machen Aber da unser Hund ja vom Wolf abstammt schätze ich mal wenn der richtig schlechte Erfahrung macht der Wolf mit herdenschutzhunden und dann noch gleichzeitig mit Gummi geschossen dass der dann erstmal die Schnauze voll hat und sich dem Menschen nicht mehr so nähert aber leider war ja irgendwas vor kurzem wo jemand vor Gericht kein Recht bekommen hat der der den Wolf schießen wollte und das wurde abgelehnt und dann ob er Gummi geschossen nutzen kann das wurde auch abgelehnt das finde ich nicht gut Genauso wie in dem Video gesagt hat von dem Jäger der eine Sau geschossen hat und dann von einer Fee bedroht wurde ganz ehrlich ich bin ja wie gesagt nicht Jäger aber ich hätte ihn als Jäger geschossen denn das geht zu weit. Macht weiter so schöne Videos und interessante Videos Dann habe ich mal eine Frage das wäre vielleicht auch mal interessantes Video warum dürfen in einigen Bundesländern Jagdhund Mischlinge wo beide elternteile jagdhunde sind nicht zu Jagd eingesetzt werden oder keine Prüfung machen und das vom Bundesland zum Bundesland unterschiedlich sein soll stimmt das das würde mich mal interessieren. Denn meine Kleine ist ein Dackel Jack Russel Mix und mir hat mal ein Jäger gesagt dass wir eine richtig gute Mischung Meine Kleine hätte hätte die Voraussetzung gehabt ein guter jagdhund zu werden Ich habe sie damals auch nur aufgenommen als Notfall aber ich habe schon gemerkt was mit der los ist und in Jäger Hände wär sie optimal gewesen aber das ging ja nicht weil sie keine Prüfung hätte machen dürfen Denn die wäre in dem Bau reinmarschiert und dann wäre wieder eine Wohnung frei gewesen Grüße Dirk
Tolles informatives Video. Finde es echt spitze wie ihr zwei dass macht 😀 Wenn man fragen an euch hat, stellt man dann diese euch in den Kommentaren auf CZcams oder auf Instagram?
Sind denn ein Prozess und damit zusammenhängende Probleme zu erwarten, nachdem die Polizei die Anweisung zum Fangschuss gegeben hat? Bzw. ist die Polizei zu einer solchen Anweisung berechtigt?
Frage: bei 7:07, Mai - Ricke (führend) verletzt, krank.... wenn ich die erlegen will, zählt da der Muttertierparagraph nicht??? Das wäre doch dann eine Straftat! Bin da gerade etwas verunsichert...
Teppe spricht in dem Beispiel nur von einer Ricke, es wird nicht gesagt, ob die Ricke führend ist oder nicht. Falls es eine führende Ricke ist, bleibt es nach meinem Kenntnisstand einer Ermessensentscheidung, also entweder a) Ricke erlegen und hoffen, dass das Kitz durchkommt (im Mai wohl sehr unwahrscheinlich) oder Ricke nicht erlegen (und dafür leiden lassen) und hoffen, dass das kranke Muttertier das Kitz noch so lange führen kann, bis es selbstständiger ist und die Chancen, dass das Kitz alleine überlebt, steigt. Zumindest hat man es uns so in der Jagdschule beigebracht, wenn ich mich richtig erinnere. Für was man sich entscheidet, ist dann aber sicherlich auch von den genauen Umständen abhängig.
Was soll denn bitte eine führende Geiß, die z.B. von einem Auto angefahren wurde noch für ihr Kitz tun? Was soll da ein "Muttertierparagraph" zählen? Soll das Kitz am Kadaver nuckeln?
Der Hegeabschuss nach § 22a Abs. 1 2. Hs. BJG ist auch trotz Elterntierschutz zu erlegen, da dies gegenüber dem Elterntierschutz nach § 22 Abs. 4 S. 1 BJG lex specialis sein dürfte. § 22a gilt aber nur für "schwer krankes" Wild, das nicht versorgt werden kann. Unter Hegeabschuss versteht aber mancher auch leicht krankes Wild, da reicht's nicht. Allerdings würde man das Kitz aus den gleichen Erwägungen mit erlegen müssen.
Am einfachsten und zugleich wirkungsvollsten wäre es, wenn Wölfe bei mehrfach ungenügend Abstand zu Wohnhäusern und beim ersten Riss von Nutztieren geschossen werden dürften.
Interessanter Beitrag! Zu 11:10 ein paar Fragen: 1.: wieviele Menschenleben (egal ob nur Jäger oder auch Großstädter) hat der Wolf seit seiner Wiedereinwanderung vor >20 Jahren in Deutschland gekostet? 2.: wieviele Jägerleben sind in demselben Zeitraum in Deutschland durch Jagdunfälle beendet worden? 3.: wenn die Zahl bei 2. > der Zahl bei 1. ist, was wäre dann besser um Menschenleben zu schützen: den Wolf ausrotten, oder die Jagd ganz allgemein zu verbieten? Ich weiß, ich weiß, ist etwas provokant formuliert, aber hilft evtl. beim nachdenken. Wer die Gefahren, Schäden und Kosten der Wölfe immer nur plakativ an die Wand malt, aber nicht exakt benennt macht sich nur unglaubwürdig. Noch eine interessante Frage: wie haben sich denn die Jagdstrecken beim Schalenwild in den vom Wolf am übelsten heimgesuchten Bundesländern ( Sachsen, Brandenburg, Niedersachsen) in den letzten Jahren entwickelt? Hat der Wolf die mittlerweile alle aufgefressen, so dass die Jägerschaft leer ausgeht? Und kommt jetzt bitte nicht mit dem Mufflon, das ist ein vom Menschen eingeführtes Bergschaf dass nicht richtig flieht. Etwas weniger provokantes zum Schluss: ich bin auch für eine kontrollierte Bejagung der Wölfe in Deutschland, die jetzige Population kann das locker vertragen. Wichtig ist nur dass man sich über die Ziele der Bejagung einig ist und dass die Quoten streng kontrolliert werden. Meiner Meinung nach sollte es um das Eliminieren von einzelnen Problemwölfen oder auch Problemrudeln gehen, nicht aber um eine allgemeine Reduktion der Population. Wölfe sind bekanntermaßen lernfähig, das Bejagen von Problemtieren wird sie scheuer machen und die Übergriffe auf Nutztiere verringern. Da auch die Nutztierhalter lernfähig sind halte ich die Schäden an Nutztieren für ein handhabbares Problem. Die aktuelle Population der Wölfe in Deutschland lässt sich gut mit der menschlichen Nutzung der Landschaft vereinbaren! Beste Grüße Winston (Ein Dörfler ohne Jagdschein)
Die jetzige Population erstreckt sich im wesentlichen auf gerade mal 3-4 Bundesländer und muss ohnehin mit hohen Verlusten durch Verkehr und Wilderei kämpfen. Die Ausbreitungsrate liegt in DE unter der ,die natürlich wäre. ,Regulierung' verbietent sich bei Arten am oberen Ende der Nahrungskette. Eine (wie auch immer geartete ) reguläre Jagt auf Wölfe ist nach BNG ebenfalls auszuschließen. Nach dt. Tierschutzgesetz ,bedarf es eines ,,vernünftigen Grundes" ,Tiere zu töten . Fleischgewinnung wäre einer! Trophäenjagt ist keiner ! Ansonsten bin ich 100% bei Dir !👍 Grüsse von einem Dörfler aus NI mit Jagtschein
In MV. Wir liegen seit ein paar Jahren im Territorium eines Wolfsrudels. Im Dorf gibt es Weidehaltung von Rindern, Pferden und Damwild. Beim Damwild gab es 2021 zwei Übergriffe mit ca 5 gerissenen Tieren, danach hat der Halter sein Gehege durch eine Stromlitze vor dem Zaun zusätzlich geschützt. Zuvor war das Gehege mangelhaft geschützt, der Zaun war nicht eingegraben und das Tor zum Gehege schwebte 25 cm über dem Boden. Seit die Stromlitze da ist gab es keine Übergriffe mehr. Von gerissenen Rindern oder Pferden habe ich auch nichts gehört. Wir kennen den örtlichen Rissgutachter und bekommen von ihm immer aktuelle Informationen. Die einzige Tierart die der Wolf ausrottet ist das Mufflon. Das sind Bergschafe die hier zur Bejagung angesiedelt wurden, deren Fluchtinstinkt aber leider ans Gebirge angepasst ist. Sie rennen nicht weg sondern gehen langsam bergauf. Hilft in MV nicht viel….. LG Winston
@@winstonwolfe340 Die Jungtiere grosser Pflanzenfresserherden ,stehen von Natur aus auch auf dem Speiseplan grösserer Raubtiere.Die Natur hat das durch eine hohe Vermehrungsrate/ sehr viele Jungtiere zur gleichen Jahreszeit ausgeglichen. Ich will damit sagen,dass Kälber, Fohlen und kleine Ponys durchaus auf den Speiseplan eures Rudels geraten könnten und dann insgesammt Pferde -und Rindfleisch. Das ist ein Lernprozess. Deshalb müssen wenigstens auch Weiden mit Jungtieren und kleinen Ponys ordentlich gezäunt werden! .. damit die Wölfe keinen Blödsinn lernen und wieder den Sündenbock für menschliche Naivität spielen müssen ! Darauf kannst Du Euren Wolfsberater ja mal aufmerksam machen! Grüsse!
@@s.n.9952 Hallo Schlaumeier. Dass Wölfe auch Kälber und Ponys reissen können ist sowohl mir, als auch unseren Tierhaltern, als auch dem Rissgutachter bekannt. Fakisch ist es bei uns aber noch nicht vorgekommen. Man kann jetzt spekulieren warum nicht, ich denke es liegt daran dass wir eine hohe Wilddichte, insbesondere Damwild haben, d.h. die Wölfe finden einfachere Beute als Kälber und Ponys. Diese stehen ja nicht alleine auf der Weide sondern mit ausgewachsenen Kühen und Pferden die recht wehrhaft sind. Beim Herdenschutz von Pferden und Rindern bin ich Realist: genauso wie beim Damwild wird es erstmal einen Überfall geben müssen bevor die Tierhalter in zusätzliche Schutzmassnahmen investieren. Insgesamt halte ich die Koexistenz von Wolf und Nutztierhaltung in Deutschland aber für machbar, es sind ja schließlich beide Seiten lernfähig, die Wölfe und die Tierhalter. Mit Bejagung der Wölfe habe ich prinzipiell kein Problem, die sollte aber nur mit dem Ziel des Herdenschutzes bei Weidetieren erfolgen, d.h. nur auf übergriffige Rudel. Das sollte als Begründung auch ausreichen. (Frage am Rande: mit welcher Begründung nach BNG werden in Deutschland eigentlich Baummarder und Dachse gejagt?) Ausserdem muss durch Monitoring verfolgt werden ob eine solche selektive Bejagung von Wölfen das Ziel erreicht, also die Übergriffe zurückgehen. Wölfe gibt es zum Glück ja nicht nur in Deutschland, ein Blick in andere Länder und deren Wolfsmanagement ist sicherlich auch ganz hilfreich. In den USA ist Wildlife Management schon seit Jahrzehnten für einige Tierarten etabliert, u.a. auch beim Wolf LG Winston
Welche Greifvogelarten sind bitte in solch großen Zahlen vorhanden und wo in Deutschland hat der Luchs eine auch nur annähernd stabile Population, dass man über eine Jagd darauf diskutieren kann? Als Jäger und studierter Förster muss ich mich über solche Aussagen (3:25-3:30) doch sehr wundern.
Guten Morgen, bitte mal § 2 BJG lesen. Luchse sowie Greife und Falken unterliegen dem Jagdrecht (auch wenn sie keine Jagdzeit haben). In der Jägerprüfung wird sowas gefragt, dass das bei zwei Wochen Crashkurs nicht hängen bleiben mag, ist eine Sache, aber als akademischer Forstwirt sollte man doch etwas mehr wissen?
@@superkinkel Mea culpa. Sie haben natürlich recht. Gemeint hatte ich eigentlich, dass es nicht angebracht ist, über die ganzjährigen Schonzeiten zu diskutieren. Danke für die Korrektur!
Wichtiges Thema und ein guter Versuch, dies aus aus Sicht der Jäger zu erklären , mich stören nur hinkende Vergleiche wie z.B.urbane Füchse oder auch die Ableitung einer notwendigen Bejagung des Wolfes aus der Hegepflicht, das „ hinkt“ etwas und kommt einer Rechtfertigung nahe, das Thema Übergriffe wird öfter erwähnt und unterstellt eine Gefährdung des Menschen , unnötig insgesamt ok
Es ist ja nicht einfach nur abgeleitet,sondern eine Folge die ermöglicht den Geschädigten zu helfen. Die Entwicklung ist ja nicht mehr lustig und erfordert nach Meinung der Betroffenen verständlicher Weise einen Eingriff. Es ist relativ leicht hochzurechnen, wie die Vermehrung in Niedersachsen sich ausweitet. Wenn man dann den täglichen Fleischbedarf mit der Anzahl multipliziert wundert man sich auch nicht mehr wirklich darüber was passiert. Hier kann man die aus reiner Lust am Jagen getöteten Tiere auch außen vor lassen. Wenn der Wolf die eigentlich bekannte Scheu verliert wird er immer gefährlicher. Die Scheu vor dem Menschen kommt aus der Zeit der Bejagung. Ich weiß nicht so genau, ob den ganzen Wolfsbefürwortern die Zahlen klar sind. Die in Deutschland lebenden Wölfe fressen mehr als 200 Tonnen Fleisch im Monat!!! Dies sollte man mal zur bildlichen Vorstellung in Wild aufeinander legen.
Informatives Thema, gut erklärt. ich hoffe, dass Christian den Weg in die Politik macht und sich für uns Jäger und für das unbeschwerte leben der Menschen einsetzt.
@@TeppeundSchwenen Warum? Ist doch Teppe's eigene Aussage! Welche Greifvögel sollten denn Eurer Meinung nach bejagt/reguliert werden? Laut Eurer Interpretation des Paragrafen 1(2)² sollten Seeadler und Fischadler doch definitiv möglich sein. Seeadler schlagen sogar geschützte Brandgänse(was ich schon selber gesehen habe) +Fisch und Fischadler räumen bei den Satzkarpfen aber auch Forellenzuchten richtig ab..... und was spricht dann eigentlich gegen den Uhu? Der hat schließlich keine natürlichen Feinde und breitet sich ungehindert aus! Grüsse und WmH!
@@kingfisher2923 hier ging es aber um die Bejagung von Greifvögeln. Von ,,ausräumen" war auch nicht die Rede .Bei K3 ist für den Kormoran Schluss. Für See-und Fischadler genau die richtige Portion. Mal was anderes: warum sollte in ganz Brandenburg für den heimischen, europäischen Wels eine Entnahmepflicht gelten? Der hat ja sogar eine Schonzeit ! Ich kenne solche Praktiken nur als altbackene vereinsinterne Überbleibsel alter Tage,in denen man dachte ,Welse würden die Gewässer leer fressen.
@SaarloosWolfhund Apropos Klientel...... am 30.9. nimmt unser Fachanwalt für Agrarrecht und Lokalpolitiker(FDP) sogar an ,,Mahnfeuern" der Pferdevollsteckerlobby in NI teil! 🥳🙈🙈🙈🙈. (Link bleibt leider nicht stehen) ....so viel zur fachlichen/sachlichen Darstellung eines Anwalts und ,,Waidmanns"🎻 ....reine Meinung(-smache) , Lobbyismus und Populismus!
@@s.n.9952 Wer nicht meiner Meinung ist, der ..... . Grundsätzlich bin ich bei Leuten, die ein persönliches Interesse an etwas haben und dann Dinge vertreten, die man gelinde gesagt als Kontrovers bezeichnen kann, eher skeptisch. Dazu zählen nicht zu Letzt die Jäger, mit ihren mannigfaltigen Interessen, die oft fragwürdige "Meinungen" vertreten.
@@UltimaThule77 Du weisst aber schon, dass meine ,,Frage" an Jörg Scholze ging? Mir ist die Bestandsgrösse natürlich absolut bekannt! (nach DBBW !, nicht nach,, geschätzten" Jägerlateinzahlen)
Leider sind die Informationen zum Teil in dem Video eben nicht richtig und es wird etwas vorgegaukelt, dass sich so schnell nicht umzusetzen lässt. Das Land Niedersachsen, geschweige denn der Bund können nicht einfach das Halali auf Wölfe blasen, denn nur durch die EU kann der Wolf in einen anderen Anhang der FFH Richtlinie kommen und somit der Status geändert werden. Zur allgemeinen Jagd entbehrt das Bundesnaturschutzgesetz jeglicher Grundlage. Und bezüglich der Dichte der Wölfe nur kurz eine Klarstellung. Natürlich erhöht sich de facto die Anzahl der Wölfe durch die Ausbreitung der Art, aber doch bitte nicht innerhalb eines Territoriums. In diesem bleibt der Bestand immer bei dem einen Rudel, respektive den Elterntieren, ein paar Jährlingen und der aktuellen Welpen. Und das erhöht sich nicht, da das Rudel ihr Territorium gegen andere Wölfe verteidigt. Daher ist auch das ein Ammenmärchen. Und warum sollen die Menschen in der Heide mit dem Wolf leben und die Leute, in einem noch nicht besetzten, geeigneten Gebiet nicht? Da spielen doch viele andere Interessen eine Rolle und gerade den Nutztierhaltern wird da eine falsche Form politischer Möglichkeit vorgegaukelt. Einfach mal sich mit der FFH Richtlinie und dem erwünschten Artenschutz in Europa auseinandersetzen. Ich komme in meinem Revier wunderbar mit dem Grauen aus. Und die Nutztierhalter haben auch gelernt, dass ein effektiver Herdenschutz nur durch Zäunung und gegebenenfalls HSH funktioniert. Selbst die Landwirte, die den Wolf ablehnen, haben sich beim Land bedient und ihre großen Wiesen neu gezäunt. Und seit zwei Jahren gibt es keine nennenswerten Übergriffe mehr. Es ist nur ein Lernprozess.
Vielen Dank für Deinen Kommentar, der in vielen Teilen richtig ist, in anderen aber nicht. Es gibt ja einige EU-Staaten, die die Bestände vollkommen legal regulieren können. Bezüglich der „wolfssicheren“ Zäunung von Schafsherden: kennst Du die Heide? Und bezüglich des „am Land bedienen“: es gibt viele viele Landwirte, die seit Jahren auf ihre zugesagten Zahlungen warten, sei es für Zäune, Hunde oder gerissene Tiere…
@@TeppeundSchwenen Das mit den EU Staaten ist korrekt. Aber die haben sich damals, als die FFH Richtlinie begründet wurde, dieses Recht einschreiben lassen. (Beispielsweise Spanien oberhalb des Duero). Die war natürlich für Deutschland zu diesem Zeitpunkt nicht relevant, da es damals noch nicht diese Wolfsthematik gab. Ebenso interessant an diesem Punkt ist der, dass einige dieser Länder wie Spanien und auch Rumänien, die dieses Recht hatten von selbst entschieden haben, die Jagd auf den Wolf zu verbieten. Länder, in denen der Wolf nie verschwunden war und somit diese kulturelle Erfahrung der Koexistenz nie verschwunden war. Und nur zur Klarstellung. Um den Wechsel des Wolfes in einen anderen Anhang der FFH Richtlinie zu erreichen bedarf es in Europa eine Einstimmigkeit. Da kann sich jeder vorstellen, wie realistisch das in naher Zukunft sein wird. Schweden als auch von euch im Video wegen der Anzahl an Wölfen erwähntes Beispiel liegt ob ihrer Wolfspolitik auch im Clinch mit der Kommission und erwartet empfindliche Millionenstrafen. Der etwas provokante Terminus des „bedienen“ war einfach nur darauf gemünzt, dass diese Landwirte den Wolf komplett ablehnen und am liebsten wieder ausrotten würden (ich kenne einige dieser Kandidaten persönlich), sie aber sehr gerne die Vorteile der vom Staat finanzierten Zäune mitnehmen. Und nein, dies soll keine Verallgemeinerung aller Landwirte darstellen. Die meisten sind selbstverständlich ganz anders. Das sollte klar sein. Den letzten Satz bezüglich der fehlenden Zahlungen unterstütze ich zu 100%. Dies ist ein politisches Versagen, dass zum Beispiel eine gewisse Zeit (2019/29) ganz bewusst von dem Umweltminister eingesetzt wurde, um seine politische Agenda durchzusetzen. Wir schimpfen ja häufig auf die Eu, aber gerade bezüglich weiterer Fördermöglichkeiten des Herdenschutzes ist sehr viel mehr möglich, als das Deutschland und speziell Niedersachsen wahrnimmt. Selbst die Futter und Tierarztkosten könnten durch EU Programme gefördert und übernommen werden, genauso wie auch die Förderung von Behirtung der von dir angesprochenen Heide. Es muss nur die Politik mal in die Hufe kommen und die Nutztierhalter wirklich mit Taten und nicht mit Polemik unterstützen. Ich verlinke bezüglich der Heide noch einen interessanten Artikel der Schäferin Herold; Titel:„Hunde gefährlicher als der Wolf“ www.abendblatt.de/region/niedersachsen/article234296943/lueneburger-heide-hunde-gefaehrlicher-als-wolf-heidschnucken-schaeferin-ausflugstipp.html?fbclid=IwAR1sZXFJ1GmL8tVZoq4uNC70L3dcTgQJP8lwQ9Le9BM67Nu4ht3Y-OVZmsE
@@janmeier6098 ich (Bene) möchte meine vorherige Aussage korrigieren und gebe Dir in allen Punkten vollumfänglich Recht. Sehr sachlich und hervorragend kommentiert, passiert leider viel zu selten in den sozialen Medien. Vielen Dank dafür!
@@TeppeundSchwenen Danke sehr für den Austausch. Gerade das Thema Wolf bedarf halt nüchterner und sachlicher Analyse. Es ist schon emotional genug geführt und durch häufiges Nichtwissen, oder bewusst gehaltener Halbwahrheiten befeuert. Und dafür können die Grauen genauso wenig, wie die Menschen, die durch den neuen „Jagdpartner" beeinflusst werden. Sei es die Jägerschaft, oder noch intensiver die Nutztierhalter. Wir alles haben noch viel zu lernen und das gelingt nur durch Erfahrung und möglichst emotionsfreien Diskurs.
DANKE Jan!!
Endlich ein Waidmann von Ehre!
Ich bin in letzte Zeit leider nur noch am fremdschämen und die dt. Jagtpresse hat(in ihrer Gesamtheit)meiner Meinung nach entgültig bild-zeitung's-Niveau erreicht!
Der ,,Niedersächsische Jäger" war ( bis zu diesem Video) eine meiner letzten Bastionen. 😔
Immer wieder ein hochgenuss euch beiden bei do interessanten Themen zuzuhören. Gruß aus der Altmark.
Sehr informativ! Vielen Dank!
Klasse Folge 👍
Ihr 2 seit ne Bombe super Beitrag der auch von nicht betroffenen Personen gut verständlich ist weiter so Waidmanns Heil
Immer wieder unglaublich informativ - Ich immer wieder aufs Neue an den Bildschirm gefesselt! Tolle Arbeit von euch!
Schön den Podcast jetzt nochmal in videoform zu sehen 😁
Danke für die fachmännischen Argumente. Endlich jemand der den Bedarf der Regulierung des Wolfes als Fachmann vertritt! 👍
Er erzählt Unsinn und ist sich dessen auch bewusst!
Wolfsjagd, krass!
Hab am 23. meine letzte Prüfung, dann den Jagdschein. Eure Videos waren eine schöne Begleitung in der Lernzeit! Danke.
In DE wird es die nächsten Jahrzehnte garantiert keine Wolfsjagt geben!
Dafür müsste europäisches Recht, einstimmig durch alle EU-Mitgliedsländer geändert werden.
Alles andere ist Bullshit!
Wieder ein sehr informatives Video von euch
Wie immer seid Ihr beiden mal wieder sehr informativ , freue mich sehr über jeden Beitrag von euch beiden .
Toll erklärt und super Infos!
Weiter so, Waidmannsheil
Sehr heisses Tema....Super....Bitte macht weiter so...Wmh u Horrido
Waidmannsheil zusammen,
sehr schön erklärt und wie immer top 👍🏻
Das Video hat mir sehr gut gefallen. Kurz und gut alles wichtige zu den Thema vermittelt.
Als Video würde ich mal gerne sehen wie ihr Wildbratwurst macht. Mit Rezept, Tipps und Tricks was man am besten haben sollte etc.
Moin super erklärt…., meinen ersten Wolf ( großer Rüde ) habe ich auch bei euch gesehen 10-15 m im Weizen …., dass vergisst man nicht so schnell …
Ich auch! ...fand's einfach toll!
Tolles Video👍 ich kann mich sehr gut an meine mündlichen Jägerprüfung im Jahre 1991 erinnern Niedrsachen/ Emden, da hat ein anderer Prüfling den Graureiher als "Fischreiher"🙈🙈 bezeichnet und ist dadurch durchgefallen🤔
„… Menschenleben, und sei es auch nur ein Jäger …“ - Selbstironie könnt Ihr 🤣🤣
Waidmannsheil und vielen Dank für den guten Bericht! Wir in Bayern stehen auch bald vor der ähnlichen Situation. Im Nachbarort, bei einem Schafzüchter, ist auch schon ein Grauer entspannt ums Gehege gezogen. Dieser war auch ziemlich unbeeindruckt von den Rufen des Schäfers 😬
Hoffentlich reagiert man bevor irgendwann ein Spaziergänger zu schaden kommt 😑
Wo ist den ein Spaziergänger zu schaden gekommen ??? Ich hätte da eher mal Angst vor Hunden. Die richten sicher mehr schaden an Menschen an.
@Phillip Schneider, er beschreibt keinen Vorfall oder behauptet solch eine Situation. Er hofft das es erst garnicht soweit kommt! Zudem sind Hunde ein anderes Thema und auch nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Darum geht es ja aber garnicht in diesem Video.
Erst lesen dann kommentieren. #Waidmannsheil 🌿
Ach Gottchen, es ist nur eine Frage von Stunden bis der Wolf das erste Kind holt. Jägerlatein vom Feinsten.
Ich muss immer wieder lachen wenn ich sowas lese.
Der Wolf ist irgendwo laaaaanggegangen
Hui buuuu! 🤣🤣
@@saarlooswolfhund6237 Ich hoffe Sie verstehen den Sinn Ihrer eigenen Antwort. Ich jedenfalls nicht. Jägerlatein wo lernt man sowas? Klingt interessant. 😉🌿
@@tatjana-rsb ja nicht wahr? Das denke ich immer auch, wenn ich höre, ist nur noch eine Frage der Zeit, bis ein Wolf einen Menschen angreift. 🤭
Ich bin nicht Jäger ich gucke eure Videos sehr gerne ich finde sie auch sehr interessant
Zum Wolf
Ich habe eine Zeit in Schleswig-Holstein gewohnt und war da auf einen hundeplatz
Und das war kurz vor ich Schleswig-Holstein verlassen habe kam eine vereinskameradin und hat uns eine Sache erzählt wo sie ziemlich erstaunt drüber war kurz vorm Training ging sie mit ihrem Schäferhund spazieren der frei gewesen ist und auf einmal treffen sie auf einen Wolf der Schäferhund war ein Stück vor der Schäferhund blieb ein Stück stehen der Wolf blieb ein Stück stehen dann sind beide langsam aufeinander zugegangen bis zu einer gewissen Distanz und haben sich in ganze Zeit beobachtet und dann haben beide abgedreht ohne das was passiert ist
Da sieht man dass der Wolf und der Hund absolut auch keinen Bock hatten sich unnötig in Gefahr zu bringen.
Da ich ja selber Hunde Besitzer bin und viel im Wald spazieren gehe hätte ich keine Angst auf dem Wolf zu treffen
Denn ich schätze den von dem geht weniger Gefahr aus als von anderen hundebesitzern den Fall habe ich jetzt erst gehabt dass mein großer gebissen wurde von einem anderen Hund ich schätze mal das wird mir weniger beim Wolf passieren denn ich beobachte meine Hunde sehr stark und die zeigen mir immer gut an ob irgendwas da in der Nähe ist deswegen habe ich schon einiges wild auch gesehen und ich dulde absolut nicht dass meine Hunde jagen denn jedes Lebewesen hat ein Recht auf Leben auch der Wolf
Es gibt für mich nur eine Ausnahme ein Wolf zu schießen wenn er sich nicht normal verhält oder sehr großen Schaden anrichtet an Nutztiere oder Gefahr für den Menschen wird
Da sollte man in schießen dürfen auch wenn ich es nicht schön finde aber dan muss das so sein
Und ich finde nutztierhalter die alles unternehmen um ihre Herden zu schützen die sollten auch dementsprechend entschädigt werden dass sie dadurch keine großen Verluste haben aber Sie sollten alles unternommen haben um ihre Nutztiere zu schützen durch herdenschutzhunde und Zäune die sollten die Erlaubnis haben mit harten Gummi geschossen wenn sie in der Nähe sind auf dem Wolf Schießen zu dürfen
Wenn sich der Wolf den Nutztieren zu nahe kommt und die Gefahr ausgeht dass eins gerissen wird
Denn umso mehr er schlechte Erfahrung macht umso mehr hält der Wolf Abstand vom Nutztier in der USA funktioniert das ja auch bei dem Bären habe ich vor kurzem noch eine Doku gesehen da werden Bären nur eingeschläfert wenn die wirklich eine Gefahr darstellen okay die werden dann noch auch weiter rausgebracht das kann man hier in unserem Land nicht machen
Aber da unser Hund ja vom Wolf abstammt schätze ich mal wenn der richtig schlechte Erfahrung macht der Wolf mit herdenschutzhunden und dann noch gleichzeitig mit Gummi geschossen dass der dann erstmal die Schnauze voll hat und sich dem Menschen nicht mehr so nähert aber leider war ja irgendwas vor kurzem wo jemand vor Gericht kein Recht bekommen hat der der den Wolf schießen wollte und das wurde abgelehnt und dann ob er Gummi geschossen nutzen kann das wurde auch abgelehnt das finde ich nicht gut
Genauso wie in dem Video gesagt hat von dem Jäger der eine Sau geschossen hat und dann von einer Fee bedroht wurde ganz ehrlich ich bin ja wie gesagt nicht Jäger aber ich hätte ihn als Jäger geschossen denn das geht zu weit.
Macht weiter so schöne Videos und interessante Videos
Dann habe ich mal eine Frage das wäre vielleicht auch mal interessantes Video warum dürfen in einigen Bundesländern
Jagdhund Mischlinge wo beide elternteile jagdhunde sind nicht zu Jagd eingesetzt werden oder keine Prüfung machen und das vom Bundesland zum Bundesland unterschiedlich sein soll stimmt das das würde mich mal interessieren.
Denn meine Kleine ist ein Dackel Jack Russel Mix und mir hat mal ein Jäger gesagt dass wir eine richtig gute Mischung
Meine Kleine hätte hätte die Voraussetzung gehabt ein guter jagdhund zu werden
Ich habe sie damals auch nur aufgenommen als Notfall aber ich habe schon gemerkt was mit der los ist und in Jäger Hände wär sie optimal gewesen aber das ging ja nicht weil sie keine Prüfung hätte machen dürfen
Denn die wäre in dem Bau reinmarschiert und dann wäre wieder eine Wohnung frei gewesen
Grüße
Dirk
Sehr interessante Videos danke dafür. Als Thema würde ich mir Fangjagd wünschen...
Tolles informatives Video. Finde es echt spitze wie ihr zwei dass macht 😀
Wenn man fragen an euch hat, stellt man dann diese euch in den Kommentaren auf CZcams oder auf Instagram?
Gerne hier oder per Mail
Ein so super wichtiges Thema, auch in Brandenburg fühle ich mich auf Spaziergängen mit meiner Bracke nicht mehr sicher. 😵💫 #Waidmannsheil🌿
🤣
@@s.n.9952 😉
@@tatjana-rsb ich lache dich aus!
@@s.n.9952 Tun SIE was SIE nicht lassen können. 🙃
@@tatjana-rsb mach ich! 👍
,,ein so suuuper wichtiges Thema"....🤣
Sehr gut. Vielen Dank.
Daumen hoch 👍
Freue mich, dass du eine kurze Lederhose trägst. Man sieht sonst viele Preissn mit beinlangen Lederhosen - ein Graus! :D
Die trage ich ein. Für die Jagd- und Schützentage in Grünau ☺️
Sehr sachlich und fachkundig erläutert. Danke für diesen gelungenen Beitrag.
Die schlechteste Folge überhaupt! Sachlich und fachlich nahezu 100% falsch ,sowie populistisch!
Sind denn ein Prozess und damit zusammenhängende Probleme zu erwarten, nachdem die Polizei die Anweisung zum Fangschuss gegeben hat? Bzw. ist die Polizei zu einer solchen Anweisung berechtigt?
Problem... unsere politische Führung kann nicht soweit denken....
Guter Beitrag
top video!
waidmannsheil
Frage: was passiert wenn ich den Wolf strecke der mich annimmt?
Das Recht auf Selbstverteidigung - Notwehr - besteht selbstverständlich auf gegenüber Wölfen
Im Streitfall wird man es mir nicht glauben, denke ich. @@ChristianTeppeAnwalt
Frage: bei 7:07, Mai - Ricke (führend) verletzt, krank.... wenn ich die erlegen will, zählt da der Muttertierparagraph nicht??? Das wäre doch dann eine Straftat! Bin da gerade etwas verunsichert...
Teppe spricht in dem Beispiel nur von einer Ricke, es wird nicht gesagt, ob die Ricke führend ist oder nicht. Falls es eine führende Ricke ist, bleibt es nach meinem Kenntnisstand einer Ermessensentscheidung, also entweder a) Ricke erlegen und hoffen, dass das Kitz durchkommt (im Mai wohl sehr unwahrscheinlich) oder Ricke nicht erlegen (und dafür leiden lassen) und hoffen, dass das kranke Muttertier das Kitz noch so lange führen kann, bis es selbstständiger ist und die Chancen, dass das Kitz alleine überlebt, steigt. Zumindest hat man es uns so in der Jagdschule beigebracht, wenn ich mich richtig erinnere. Für was man sich entscheidet, ist dann aber sicherlich auch von den genauen Umständen abhängig.
Bin mal gespannt, ob Teppe noch dazu Stellung nimmt. Ist auf jeden Fall, wie du auch schreibst, nicht ganz so einfach...
Was soll denn bitte eine führende Geiß, die z.B. von einem Auto angefahren wurde noch für ihr Kitz tun?
Was soll da ein "Muttertierparagraph" zählen? Soll das Kitz am Kadaver nuckeln?
Der Hegeabschuss nach § 22a Abs. 1 2. Hs. BJG ist auch trotz Elterntierschutz zu erlegen, da dies gegenüber dem Elterntierschutz nach § 22 Abs. 4 S. 1 BJG lex specialis sein dürfte. § 22a gilt aber nur für "schwer krankes" Wild, das nicht versorgt werden kann. Unter Hegeabschuss versteht aber mancher auch leicht krankes Wild, da reicht's nicht. Allerdings würde man das Kitz aus den gleichen Erwägungen mit erlegen müssen.
Am einfachsten und zugleich wirkungsvollsten wäre es, wenn Wölfe bei mehrfach ungenügend Abstand zu Wohnhäusern und beim ersten Riss von Nutztieren geschossen werden dürften.
ist doch beim Seehund auch so...
Interessanter Beitrag!
Zu 11:10 ein paar Fragen:
1.: wieviele Menschenleben (egal ob nur Jäger oder auch Großstädter) hat der Wolf seit seiner Wiedereinwanderung vor >20 Jahren in Deutschland gekostet?
2.: wieviele Jägerleben sind in demselben Zeitraum in Deutschland durch Jagdunfälle beendet worden?
3.: wenn die Zahl bei 2. > der Zahl bei 1. ist, was wäre dann besser um Menschenleben zu schützen: den Wolf ausrotten, oder die Jagd ganz allgemein zu verbieten?
Ich weiß, ich weiß, ist etwas provokant formuliert, aber hilft evtl. beim nachdenken. Wer die Gefahren, Schäden und Kosten der Wölfe immer nur plakativ an die Wand malt, aber nicht exakt benennt macht sich nur unglaubwürdig.
Noch eine interessante Frage: wie haben sich denn die Jagdstrecken beim Schalenwild in den vom Wolf am übelsten heimgesuchten Bundesländern ( Sachsen, Brandenburg, Niedersachsen) in den letzten Jahren entwickelt? Hat der Wolf die mittlerweile alle aufgefressen, so dass die Jägerschaft leer ausgeht? Und kommt jetzt bitte nicht mit dem Mufflon, das ist ein vom Menschen eingeführtes Bergschaf dass nicht richtig flieht.
Etwas weniger provokantes zum Schluss: ich bin auch für eine kontrollierte Bejagung der Wölfe in Deutschland, die jetzige Population kann das locker vertragen. Wichtig ist nur dass man sich über die Ziele der Bejagung einig ist und dass die Quoten streng kontrolliert werden. Meiner Meinung nach sollte es um das Eliminieren von einzelnen Problemwölfen oder auch Problemrudeln gehen, nicht aber um eine allgemeine Reduktion der Population. Wölfe sind bekanntermaßen lernfähig, das Bejagen von Problemtieren wird sie scheuer machen und die Übergriffe auf Nutztiere verringern. Da auch die Nutztierhalter lernfähig sind halte ich die Schäden an Nutztieren für ein handhabbares Problem. Die aktuelle Population der Wölfe in Deutschland lässt sich gut mit der menschlichen Nutzung der Landschaft vereinbaren!
Beste Grüße
Winston (Ein Dörfler ohne Jagdschein)
In welchem Bundesland lebst Du?
Die jetzige Population erstreckt sich im wesentlichen auf gerade mal 3-4 Bundesländer und muss ohnehin mit hohen Verlusten durch Verkehr und Wilderei kämpfen. Die Ausbreitungsrate liegt in DE unter der ,die natürlich wäre.
,Regulierung' verbietent sich bei Arten am oberen Ende der Nahrungskette.
Eine (wie auch immer geartete ) reguläre Jagt auf Wölfe ist nach BNG ebenfalls auszuschließen.
Nach dt. Tierschutzgesetz ,bedarf es eines ,,vernünftigen Grundes" ,Tiere zu töten .
Fleischgewinnung wäre einer!
Trophäenjagt ist keiner !
Ansonsten bin ich 100% bei Dir !👍
Grüsse von einem Dörfler aus NI mit Jagtschein
In MV. Wir liegen seit ein paar Jahren im Territorium eines Wolfsrudels. Im Dorf gibt es Weidehaltung von Rindern, Pferden und Damwild.
Beim Damwild gab es 2021 zwei Übergriffe mit ca 5 gerissenen Tieren, danach hat der Halter sein Gehege durch eine Stromlitze vor dem Zaun zusätzlich geschützt. Zuvor war das Gehege mangelhaft geschützt, der Zaun war nicht eingegraben und das Tor zum Gehege schwebte 25 cm über dem Boden. Seit die Stromlitze da ist gab es keine Übergriffe mehr. Von gerissenen Rindern oder Pferden habe ich auch nichts gehört.
Wir kennen den örtlichen Rissgutachter und bekommen von ihm immer aktuelle Informationen. Die einzige Tierart die der Wolf ausrottet ist das Mufflon. Das sind Bergschafe die hier zur Bejagung angesiedelt wurden, deren Fluchtinstinkt aber leider ans Gebirge angepasst ist. Sie rennen nicht weg sondern gehen langsam bergauf. Hilft in MV nicht viel…..
LG
Winston
@@winstonwolfe340 Die Jungtiere grosser Pflanzenfresserherden ,stehen von Natur aus auch auf dem Speiseplan grösserer Raubtiere.Die Natur hat das durch eine hohe Vermehrungsrate/ sehr viele Jungtiere zur gleichen Jahreszeit ausgeglichen.
Ich will damit sagen,dass Kälber, Fohlen und kleine Ponys durchaus auf den Speiseplan eures Rudels geraten könnten und dann insgesammt Pferde -und Rindfleisch.
Das ist ein Lernprozess.
Deshalb müssen wenigstens auch Weiden mit Jungtieren und kleinen Ponys ordentlich gezäunt werden! .. damit die Wölfe keinen Blödsinn lernen und wieder den Sündenbock für menschliche Naivität spielen müssen !
Darauf kannst Du Euren Wolfsberater ja mal aufmerksam machen!
Grüsse!
@@s.n.9952 Hallo Schlaumeier. Dass Wölfe auch Kälber und Ponys reissen können ist sowohl mir, als auch unseren Tierhaltern, als auch dem Rissgutachter bekannt. Fakisch ist es bei uns aber noch nicht vorgekommen. Man kann jetzt spekulieren warum nicht, ich denke es liegt daran dass wir eine hohe Wilddichte, insbesondere Damwild haben, d.h. die Wölfe finden einfachere Beute als Kälber und Ponys. Diese stehen ja nicht alleine auf der Weide sondern mit ausgewachsenen Kühen und Pferden die recht wehrhaft sind.
Beim Herdenschutz von Pferden und Rindern bin ich Realist: genauso wie beim Damwild wird es erstmal einen Überfall geben müssen bevor die Tierhalter in zusätzliche Schutzmassnahmen investieren.
Insgesamt halte ich die Koexistenz von Wolf und Nutztierhaltung in Deutschland aber für machbar, es sind ja schließlich beide Seiten lernfähig, die Wölfe und die Tierhalter. Mit Bejagung der Wölfe habe ich prinzipiell kein Problem, die sollte aber nur mit dem Ziel des Herdenschutzes bei Weidetieren erfolgen, d.h. nur auf übergriffige Rudel. Das sollte als Begründung auch ausreichen. (Frage am Rande: mit welcher Begründung nach BNG werden in Deutschland eigentlich Baummarder und Dachse gejagt?) Ausserdem muss durch Monitoring verfolgt werden ob eine solche selektive Bejagung von Wölfen das Ziel erreicht, also die Übergriffe zurückgehen.
Wölfe gibt es zum Glück ja nicht nur in Deutschland, ein Blick in andere Länder und deren Wolfsmanagement ist sicherlich auch ganz hilfreich. In den USA ist Wildlife Management schon seit Jahrzehnten für einige Tierarten etabliert, u.a. auch beim Wolf
LG
Winston
Welche Greifvogelarten sind bitte in solch großen Zahlen vorhanden und wo in Deutschland hat der Luchs eine auch nur annähernd stabile Population, dass man über eine Jagd darauf diskutieren kann? Als Jäger und studierter Förster muss ich mich über solche Aussagen (3:25-3:30) doch sehr wundern.
Guten Morgen, bitte mal § 2 BJG lesen. Luchse sowie Greife und Falken unterliegen dem Jagdrecht (auch wenn sie keine Jagdzeit haben). In der Jägerprüfung wird sowas gefragt, dass das bei zwei Wochen Crashkurs nicht hängen bleiben mag, ist eine Sache, aber als akademischer Forstwirt sollte man doch etwas mehr wissen?
@@superkinkel Mea culpa. Sie haben natürlich recht. Gemeint hatte ich eigentlich, dass es nicht angebracht ist, über die ganzjährigen Schonzeiten zu diskutieren. Danke für die Korrektur!
ist ein heikles thema mit dem wolf
Einfach dem wissenschaftlichen Konsens folgen!...dann wird's gleich viel einfacher.
Tolles Video sehr informativ Danke
Wichtiges Thema und ein guter Versuch, dies aus aus Sicht der Jäger zu erklären , mich stören nur hinkende Vergleiche wie z.B.urbane Füchse oder auch die Ableitung einer notwendigen Bejagung des Wolfes aus der Hegepflicht, das „ hinkt“ etwas und kommt einer Rechtfertigung nahe,
das Thema Übergriffe wird öfter erwähnt und unterstellt eine Gefährdung des Menschen , unnötig
insgesamt ok
Es ist ja nicht einfach nur abgeleitet,sondern eine Folge die ermöglicht den Geschädigten zu helfen. Die Entwicklung ist ja nicht mehr lustig und erfordert nach Meinung der Betroffenen verständlicher Weise einen Eingriff. Es ist relativ leicht hochzurechnen, wie die Vermehrung in Niedersachsen sich ausweitet. Wenn man dann den täglichen Fleischbedarf mit der Anzahl multipliziert wundert man sich auch nicht mehr wirklich darüber was passiert. Hier kann man die aus reiner Lust am Jagen getöteten Tiere auch außen vor lassen. Wenn der Wolf die eigentlich bekannte Scheu verliert wird er immer gefährlicher. Die Scheu vor dem Menschen kommt aus der Zeit der Bejagung.
Ich weiß nicht so genau, ob den ganzen Wolfsbefürwortern die Zahlen klar sind.
Die in Deutschland lebenden Wölfe fressen mehr als 200 Tonnen Fleisch im Monat!!! Dies sollte man mal zur bildlichen Vorstellung in Wild aufeinander legen.
@@derJaeger6666 85kg x die Einwohnerzahl Deutschlands und Du hast noch eine Fleischmenge ,die Du übereinander stapeln kannst!
@@s.n.9952 Das interessiert mich gerade weniger, die laufen nicht über Wald und Flur und reißen was sich dort so bewegt.
Informatives Thema, gut erklärt. ich hoffe, dass Christian den Weg in die Politik macht und sich für uns Jäger und für das unbeschwerte leben der Menschen einsetzt.
Ich hoffe, dass ich als Waidmann in Zukunft besser als heute, von öffentlichen Representanten unserer Zunft vertreten werde!
Also der Hund gehört immmer an die Leine, dann passiert nix
Hallo Schwenen,
als eine neue Kopfbedeckung, empfehle ich dir den Hut VitaFELT in grün von Stetson!
Ich möchte entlich Seeadler und Uhu bejagen!
Du solltest gar nicht jagen.
@@TeppeundSchwenen Warum? Ist doch Teppe's eigene Aussage! Welche Greifvögel sollten denn Eurer Meinung nach bejagt/reguliert werden?
Laut Eurer Interpretation des Paragrafen 1(2)² sollten Seeadler und Fischadler doch definitiv möglich sein. Seeadler schlagen sogar geschützte Brandgänse(was ich schon selber gesehen habe) +Fisch und Fischadler räumen bei den Satzkarpfen aber auch Forellenzuchten richtig ab..... und was spricht dann eigentlich gegen den Uhu? Der hat schließlich keine natürlichen Feinde und breitet sich ungehindert aus!
Grüsse und WmH!
@@s.n.9952 Wenn Fischzuchten und Forellengewässer ausgräumt werden sind das meistens Kormorane.
@@kingfisher2923 hier ging es aber um die Bejagung von Greifvögeln. Von ,,ausräumen" war auch nicht die Rede .Bei K3 ist für den Kormoran Schluss. Für See-und Fischadler genau die richtige Portion.
Mal was anderes: warum sollte in ganz Brandenburg für den heimischen, europäischen Wels eine Entnahmepflicht gelten? Der hat ja sogar eine Schonzeit !
Ich kenne solche Praktiken nur als altbackene vereinsinterne Überbleibsel alter Tage,in denen man dachte ,Welse würden die Gewässer leer fressen.
Schießen schaufeln Schweigen
Jäger:anzeigen/Knast /Vergessen 🤣
@@saarlooswolfhund6237 ich weiß auch nicht, wie man als Jäger und Anwalt derartige Aufforderungen zu Straftaten, auf seinem Kanal stehen lassen kann!?
@@s.n.9952 Sieh dir an :sechs Likes. Wundert mich bei der Klientel gar nicht. 😉
@SaarloosWolfhund Apropos Klientel...... am 30.9. nimmt unser Fachanwalt für Agrarrecht und Lokalpolitiker(FDP) sogar an ,,Mahnfeuern" der Pferdevollsteckerlobby in NI teil! 🥳🙈🙈🙈🙈. (Link bleibt leider nicht stehen)
....so viel zur fachlichen/sachlichen Darstellung eines Anwalts und ,,Waidmanns"🎻
....reine Meinung(-smache) , Lobbyismus und Populismus!
@@saarlooswolfhund6237 das sagen bei uns die Jäger 😂
Einige Menschen verhalten sich auch "auffällig" gegenüber Tieren .... untragbar.
Manche Menschen verhalten sich auffällig in der Kommentarspalte. Informiere dich doch einfach mal über die Populationsgrösse der Wölfe in D.
@@jorgscholze1994 Schön ausgedrückt!
@@jorgscholze1994 was ist denn damit ?
@@s.n.9952 Wer nicht meiner Meinung ist, der ..... .
Grundsätzlich bin ich bei Leuten, die ein persönliches Interesse an etwas haben und dann Dinge vertreten, die man gelinde gesagt als Kontrovers bezeichnen kann, eher skeptisch. Dazu zählen nicht zu Letzt die Jäger, mit ihren mannigfaltigen Interessen, die oft fragwürdige "Meinungen" vertreten.
@@UltimaThule77 Du weisst aber schon, dass meine ,,Frage" an Jörg Scholze ging?
Mir ist die Bestandsgrösse natürlich absolut bekannt! (nach DBBW !, nicht nach,, geschätzten" Jägerlateinzahlen)