Motorradunfall - Ist der Norwegenurlaub vorbei?

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  • čas přidán 15. 04. 2024
  • Im Jahr 2017 begab ich mich auf meine zweite Motorradreise nach Norwegen. Doch diese Tour verlief anders als geplant. Schon am ersten Tag in Norwegen stürzte ich eine Abhang hinab und die Maschine war nicht mehr fahrbar.

Komentáře • 23

  • @thomasklo8246
    @thomasklo8246 Před měsícem +6

    Auweia, da hast du echt Glück gehabt!!! Gut das es Dir gut geht. Sekundenschlaf ist so gefährlich und nicht zu unterschätzen!!! Ich dachte immer, das kann auf dem Motorrad nicht passieren...falsch. Vor drei Jahren hat es mich in Schweden fast erwischt. Zum Glück kam im richtigen Moment eine Stelle zum anhalten. 100m weiter und ich wäre wahrscheinlich tot...Deshalb so viel wie möglich darüber aufklären! Auf eine gesunde Saison. Viele Grüße aus Dresden. Thomas

    • @wolfrabe
      @wolfrabe  Před měsícem +1

      Danke für den Kommentar. Das ist das heimtückische am Sekundenschlaf. Also lieber bei den ersten Anzeichen anhalten und eine Ruhepause einlegen. Nur ein Kaffee hilft leider nicht.
      Einen schönen Gruß aus Thüringen nach Dresden und mach weiter so informative Videos. Wolfram

  • @peterthirty
    @peterthirty Před měsícem +5

    Ah geeeeeeh, wie viel Pech kann man noch haben, das tut mir aber leid. Das wichtigste ist aber, dass Dir nichts "schlimmeres" passiert ist ! Danke für`s mitnehmen ! 😊✌🏼

    • @wolfrabe
      @wolfrabe  Před měsícem +1

      Ist zwar blöd gelaufen, aber mir ging es gut und das Motorrad lies sich reparieren. Es könnte schlimmer kommen.

    • @beattwoman
      @beattwoman Před měsícem +2

      Wenn sowas in der Schweiz passiert und die Polizei kommt vorbei dann ist wohl sogar noch eine Anzeige wegen ‚nichtbeherrschen des Fahrzeuges‘ drin. Ich hoffe auch mal so einen Trip machen zu können und werde dann an diese Video denken und Pausen machen.

  • @gertschulz-heide9717
    @gertschulz-heide9717 Před měsícem +4

    Moin
    Das gleiche ist mir in Finnland passiert.Nur ich hatte nicht so viel Glück, Rückenwirbel gebrochen, ADAC Medijet nach Hause und Motorrad mit ADAC back Home, Totalschaden .Auslandsschutzbrief sei Dank.
    Heute fahre ich wieder und es geht mir gut.
    ADAC sei Dank

    • @wolfrabe
      @wolfrabe  Před měsícem +2

      Schön das du es zurück auf das Motorrad geschafft hast. Und so ein Schutzbrief ist manchmal Gold wert. Man zahlt zwar jedes Jahr ein paar Cent. Und hofft, dass man es nie in Anspruch nehmen muss.

  • @giscardpluie2639
    @giscardpluie2639 Před měsícem +1

    Danke dass du uns teilhaben lässt...schön beschrieben. Das mit dem Kupplungsschalter dachte ich mir....am Seitenständer ist auch noch ein Schalter...die sollte man sich beide immer anschauen und zur Not brücken. Auf eine Tour gehört auch immer ein Reserve Kupplungs- und Bremshebel...stell dir vor, das wäre dir weiter im Norden im dünn besiedelten Norwegen passiert...weiter abseits....

    • @wolfrabe
      @wolfrabe  Před měsícem

      Wenn man sich immer vorstellt, was alles passieren kann, sollte man ein zweites Motorrad mitnehmen. ;-)
      Und selbst im dünn besiedelten Norden kommt der Pannenhilfsdienst vorbei. Man muss halt gut Zeit einplanen und kostet etwas.

    • @giscardpluie2639
      @giscardpluie2639 Před měsícem

      @@wolfrabe Hmm....wenn du meinst...Kannst du halten wie du willst....Jedenfalls wäre ich nach diesem Abflug nach der Bergung vom Mopped weitergefahren...und ich hätte es mit den Spanngurten von meinem Gepäck und einem Mann als Hilfe auch raus bekommen...und damit weder Geld noch Zeit verplempert.

    • @wolfrabe
      @wolfrabe  Před měsícem

      @@giscardpluie2639 Die Spanngurte waren zu kurz und ein Abschleppseil hatten die ersten beiden Vorbeifahrenden auch nicht dabei. Man sieht es auf dem Foto vielleicht nicht genau, aber nach dem Aufrichten des Bikes stand es 3m neben der Straße und 2m tiefer auf lockerem Sand mit vielen großen Felsbrocken. Selbst zu Zweit mit dem Abschleppwagenfahrer war es mühsam das Motorrad hochzubringen und das mit einer automatischen Seilwinde. Und da es dann einmal aufgeladen war, ging es zur Werkstatt.
      Sicher weiß ich das mit den Kontakten im Kupplungshebel und Seitenständer. Aber eine Fehlersuche bei einem auf der Seite liegenden Fahrzeug? Und zu Anfang lag es kopfüber auf der linken Seite. Dazu kommt noch der Schock nach dem Sturz. Von außen betrachtet ist es natürlich immer logisch und einfach.

    • @giscardpluie2639
      @giscardpluie2639 Před měsícem

      @@wolfrabe Der Schock ist klar...kann ich verstehen...dennoch...Stürze können immer passieren...und wenn dann Brems- oder Kupplungshebel draufgehen wird es schwierig.
      Wie erwähnt...kann jeder halten wie er will...aber ohne Reservehebel...Pannenset für die Bowdenzüge, Pannenspray für die Reifen...bisschen Kabel und Klemmen geht es nicht auf Tour...schon garnicht alleine.
      Und auch wenn ich mit Freunden unterwegs bin...hab zumeist mein Material für andere verbraucht...und ...wir hatten schon deutlich schlimmere Bergungen...wie ein Gespann aus nem Fluß geborgen...

  • @orep7217
    @orep7217 Před měsícem +4

    Hut ab das du überhaupt noch weiter gefahren bist! Andere hätten da die Schnauze schon voll gehabt und wären zurück gefahren. Gut das nichts schlimmeres passiert ist.

    • @wolfrabe
      @wolfrabe  Před měsícem

      Danke für den Kommentar. 🙂 Aufgeben war noch nie mein Ding. Eher an die Bedingungen anpassen.

  • @airspektive
    @airspektive Před měsícem +2

    Hallo da hast du Glück gehabt. Grüße aus Apolda

    • @wolfrabe
      @wolfrabe  Před měsícem

      Schöne Grüße zurück in die Kreisstadt. Vielleicht sieht man sich mal unterwegs. DlHzG.

  • @kwik2008
    @kwik2008 Před měsícem +1

    😊👍🙏

  • @guennipegaso1543
    @guennipegaso1543 Před měsícem +1

    Hi, ähnliches ist mir in Österreich passiert (Übermut auf nassem Pass, war zu verlockend. ) Dank der Protektoren ist mir fast nichts passiert. Die Maschine hatte dank des Gepäcks nur geringe Schäden. Nur der Abgrund, das war knapp! Bei mir hat es auch beide Bremsen beschädigt, hinten ging noch ein wenig, damit bin ich im Schritttempo zur nächsten Werkstatt gefahren und ich durfte dort das ganze Wochenende reparieren und der Chef hat aufgrund seiner Kontakte am Wochenende alle benötigten Teile aufgetrieben!!!
    Ich konnte die Tour fortsetzen, einfach weil es wirklich gute Leute auf diesem Planeten gibt! Ich wünsche uns und allen anderen eine gute Fahrt und im Falle des Falles Glück im Unglück und gute Leute! VGvG

    • @wolfrabe
      @wolfrabe  Před měsícem +1

      Ja, manchmal muss man etwas Glück haben. Und schön, wenn der Schutzengel mit der richtigen Schutzkleidung unterstützt wird. 😃
      Mit den Leuten in Motorradwerkstätten habe ich auch meist gute Erfahrungen gemacht. 👍

  • @christiang.9485
    @christiang.9485 Před měsícem +1

    Ich wollte schon sagen, wie kann man im Urlaub einen Unfall bauen - aber Sekundenschlaf ist übel. Hat mich auch mal fast erwischt, nach 30 Stunden, einer Party und 1600 km Entfernung, bin ich zum Glück von dem weißen Randstreifen wach geworden - also das kann einen schneller erwischen als man glaubt.
    Aber dafür, dass Du mit einem Motorrad unterwegs bist, und zu der Jahreszeit - hast Du auch eine furchtbar schlechte Planung. Also da sollte ich schon VORHER wissen, ob oder wo ich zelten oder übernachten kann. Beim PKW kann ich da notfalls den Fahrersitz zurück und da ein paar Stunden schlafen. Also da war der Fehler m.A.n. eher in der Planung der Ankunft und Schlafmöglichkeiten.

  • @helios1225
    @helios1225 Před měsícem +1

    Ja, dumm gelaufen. Zum Glück aber nur Blechschaden.
    Aber sag mal, so jung bist du doch auch nicht mehr, dass du dir wegen ein paar Euro die Nacht um die Ohren schlägst.

    • @wolfrabe
      @wolfrabe  Před měsícem

      Es gab verschiedene Gründe, warum ich damals die späte Fähre genommen hatte, und anderem auch weil das Geld etwas knapp war.

    • @christiang.9485
      @christiang.9485 Před měsícem +1

      @@wolfrabe Dann hätte ich aber an Deiner Stelle VORAUSSCHAUENDER geplant - denn die Differenz der Abschleppkosten und die Reparatur vom Bike waren sicher teurer, als die frühere Fähre oder ein Hotelzimmer o.ä. - aber ich weiß selbst wie es ist. Nach 30 Stunden und 1200 km Fahrt plus mehrstündiger Party dachte ich auch, die 600 km fahre ich noch in der Nacht nach Hause - nur der Körper war etwas anderer Meinung. Nur bin ich noch aufgewacht, als das Auto über die Standstreifenbegrenzung fuhr - da war ich dann mal "leicht" geschockt, dass gerade mir das passieren konnte, dass ich einfach beim Fahren kurz einschlafe.