Was mir vom Buddhismus übrig blieb - ein Resümee

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  • čas přidán 26. 08. 2024
  • Buddha-Talk mit Ursula Richard am 1.9.2019 in Hamburg:
    Dieses Jahr steht der Buddha-Talk ja besonders unter dem Zeichen der kritischen Selbstreflexion: Wie sehr ist unser Verständnis von Buddhismus durch unsere Verwurzlung in einer wissenschaftlichen Weltsicht, einer Kultur zunehmender Individualisierung und Psychologisierung geprägt? Welche Missverständnisse erwachsen daraus? Was bedeutet es, sich als Buddhist*innen zu organisieren? Dazu haben wir mit Ursula Richard in diesem Monat einen besonderen Gast aus Berlin: Vor dem Hintergrund ihrer mehr als 30jährigen Erfahrung mit buddhistischer Praxis und als Teil der buddhistischen Szene hierzulande beleuchtet Ursula Richard die Verlockungen und Fallstricke buddhistischer Identitätsfindung. Sich als Buddhist*in zu definieren bietet Sicherheit und Zugehörigkeit, bedeutet jedoch immer aber auch Abtrennung, ein Dualismus von "ich und andere" und ein Tunnelblick auf das zu haben, was buddhistische Praxis für uns hier und heute sein könnte. Ursula möchte den Abend mit einem Impulsvortrag einleiten, durch ein vertiefendes Gespräch mit dem Moderator des Abends, Raimund Hopf , vertiefen, um ihn danach für Beiträge und Anregungen des Publikums zu öffnen.
    Zur Person:
    Ursula Richard
    war lange Jahre Chefredakteurin von Buddhismus aktuell, ist immer noch die Verlegerin der edition steinrich, Autorin, Übersetzerin vieler Bücher von Thich Naht Hanh und seit mehr als 30 Jahren auf Zen-buddhistischen Pfaden unterwegs. Mehr unter: www.edition-steinrich.de und www.buddhismus-aktuell.de
    Bitte spenden Sie für die Buddha-Talk Vorträge an: www.paypal.com...

Komentáře • 91

  • @Leander55
    @Leander55 Před 2 lety +10

    👍 Meine Hochachtung ! Danke für Ihre mutige Offenheit. Sie haben vielen Menschen Mut gemacht entschiedener zu sich und den eigenen Wahrnehmungen zu stehen! Großartig! 👍

    • @quyenlinh9157
      @quyenlinh9157 Před 3 měsíci

      Tôi rất ngạc nhiên không hiểu sao những người đức ở đây lại không biết có Thượng Đế tạo ra muôn loài vũ trụ nhỉ

    • @quyenlinh9157
      @quyenlinh9157 Před 3 měsíci

      Ich bin sehr überrascht und verstehe nicht, warum die Deutschen hier nicht wissen, dass es einen Gott gibt, der alle Dinge im Universum erschaffen hat

  • @bettinaachilles9475
    @bettinaachilles9475 Před rokem +3

    Ein wundervoller Vortrag. Frau Richard trifft genau auf den Punkt wie ich empfinde. Glücklicherweise bin ich, dem Internet sei Dank, etwas schneller zu einigen Erkenntnissen gelangt. Besonders treffend fand ich den Vergleich mit dem Kanninchenzüchterverein, ich durfte das in meiner Stadt selbst erleben, auch spirituelle Vereine sind oft nicht besser als jeder andere auch und für das Vorankommen eher hinderlich

  • @dreamer4085
    @dreamer4085 Před rokem +2

    Vielen Dank für Ihre Offenheit. Meister sind auch nur Menschen und unterliegen der menschlichen Natur. Wir haben ein tiefes Bedürfnis nach Eindeutigkeit und Stabilität und das macht uns zu Opfern der Autorität von 'Erleuchteten'. Damit wird ein Grundprinzip des Buddhismus verletzt : Glaube nichts, bevor Du das selber nicht hinterfragt hast... Namo buddhaya

  • @1stnickel
    @1stnickel Před 2 lety +3

    Sehr ehrlich und hilfreich für mich, ich fühle mich Ihnen verbunden. Vielen Dank!

  • @honeydarling5643
    @honeydarling5643 Před rokem +2

    Dankeschön, der Vortrag hat mich sehr berührt!!!

  • @torstengettwart2277
    @torstengettwart2277 Před 4 lety +8

    Herzlichen Dank für Ihren Vortrag!
    Viele, viele Jahre war ich bei den Buddhisten, über Hesses Siddhartha fand ich einen wirklichen Zen-Meister.
    Doch - meine Sehnsucht wurde nicht erfüllt. Und dann ging ich - und zwar ganz! (Vielen ehemaligen Buddhisten gelingt es nicht, ganz zu gehen!)
    Dann wurde mir auf einem anderen spirituellen Weg plötzlich und überraschend die STILLE geschenkt. Danke!
    Und noch heute verneige ich mich vor Buddha und seinem mittleren Weg.

  • @jurgendicke-kaiser5176
    @jurgendicke-kaiser5176 Před 2 lety +4

    Nicht töten , nicht lügen , nicht stehlen , kein sexuelles Fehlverhalten und keine Drogen ...so die Lehre des Buddha .

    • @walter41821
      @walter41821 Před rokem +1

      An die Stelle von "Nicht" setze ich "je weniger, desto besser" weil überhaupt nicht nicht geht. Bei jedem Spaziergang töten wir Kleinlebewesen usw. Deshalb ist die vegane Lebensweise, der geringe Energieverbrauch und Verzicht auf Nikotin und Alkohol so wichtig.

    • @patrickh8796
      @patrickh8796 Před rokem

      Endlich mal was neues

  • @58druide
    @58druide Před 5 lety +11

    Vielen Dank für diese ehrliche, mutige und (selbst-)ironische Darstellung ! Das ist für mich Weisheit.

  • @michaelakoch3335
    @michaelakoch3335 Před 10 měsíci +1

    Sehr hilfreich für mich - vielen Dank! Es ist wirklich erschreckend, wie sehr ich mich habe konditionieren lassen und der Aspekt jemand Besonderes zu sein als Schüler von …, hat mich auch sehr geprägt. Am Schlimmsten finde ich rückblickend, wie mich gerade DAS von der normalen, nicht buddhistischen Welt, abgeschnitten hat. Wie ich nur noch oberflächlich mit Nicht-Sangha-Freunden verkehren konnte.

  • @lisagarden8152
    @lisagarden8152 Před rokem +3

    Als Nichtbuddhistin wundere ich mich über die vielen Vorschriften, Regeln, Dogmen und Hierarchien in dieser Religion. Dies erscheint mir alles sehr kopflastig und kompliziert
    geradezu anstrengend. Auch sehe ich eine große Abhängigkeit wegen der Lehrer-Schüler-Beziehung, die für mich nichts mit Selbstbestimmung zu tun hat. Frau Richard spricht ehrlich und authentisch über ihren Weg mit dem Buddhismus, doch auch da vermisse ich etwas über die
    Kosmische, allumfassende Liebe zu hören. Die Liebe ist die größte Kraft im Universum und führt uns zu GOTT
    der reine Liebe ist. Wenn ich Liebe fühle, empfinde ich auch Mitgefühl für das Leid anderer Menschen und Tiere. Ich glaube der Buddhismus, so
    wie er heute praktiziert wird, hat nicht viel mit der Lehre von Lord Buddha zu tun. Er ist eine ebenso patriarchalische Religion wie Islam,
    Judentum und Christentum.

    • @viw4879
      @viw4879 Před rokem +1

      Ich glaube allerdings, dass auch Jesus von Teilen des Christentums nicht ganz so überzeugt wäre. Das mit der Liebe ist wunderschön geschrieben, auch mit dem Leid bzgl. Menschen und Tieren. Dafür muss man keiner bestimmten Religion angehören - Moral, Empathie und/oder Spiritualität sind meiner Ansicht nach auch ein Weg. Mir bieten bestimmte Religionen dabei Inspirationen.

    • @phrapanja4353
      @phrapanja4353 Před 4 měsíci

      Menschen machen Regel um das Leben zu regeln.
      Es gibt Regel die aufgrund der Natur der Dinge normal sind und Probleme mit der Welt vermeiden und eben Religionen.
      Im christentum bekomme ich versprechen auf irgendwann und irgendwas.
      Nicht zu prüfen.
      Behaupten macht es nicht war.
      Kosmische usw Geschichten sind halt nette Konzepte um sich besser zu fühlen.
      Hat halt mit Buddhismus nix zu tun.

    • @quyenlinh9157
      @quyenlinh9157 Před 3 měsíci

      Ich bin sehr überrascht und verstehe nicht, warum die Deutschen hier nicht wissen, dass es einen Gott gibt, der alle Dinge im Universum erschaffen hat

    • @phrapanja4353
      @phrapanja4353 Před 3 měsíci

      @@quyenlinh9157 🤣

    • @quyenlinh9157
      @quyenlinh9157 Před 3 měsíci

      @@phrapanja4353 Ich weiß, dass der Buddhismus einen entscheidenden Punkt hat, der den Gläubigen hilft, an Shakyamuni Buddha zu glauben: Meditation bringt einen Menschen in einen leeren Zustand und kann mit der übernatürlichen Welt kommunizieren, sodass er fälschlicherweise glaubt, er sei in die Unterwelt eingetreten Ich weiß sicherlich nicht, wer die dunkle Welt ist, die sie täuscht

  • @reeshennar2656
    @reeshennar2656 Před 4 měsíci +1

    Ab minute 26 hat es etwas Essenz.
    Ganz einfach zusammenfassen können, auch im Zen oder der buddhistischen Praxis, ist zum größten Teil das Ego in den Menschen nicht verschwunden.

  • @norbertravenstein645
    @norbertravenstein645 Před 2 lety +2

    Das es übergriffige Menschen auch im Buddhismus gibt, macht mich traurig. Macht mir aber auch bewusst, dass nichts was Glänzt, ohne Schatten ist.
    Nach dem verliebt sein kommt es nun zu der Bewussten Entscheidung zu Lieben und zu wirken.
    Das man Konditioniert wird; Danke für die öffnenden Worte
    Die dem Menschen Buddah zugeordneten Worte und Weisungen haben [für mich - weiterhin -] eine universelle Bedeutung. Deren Inhalt ich (für mich) weiterhin prüfen und versuchen werde.
    Die Liebes-Beziehung ist vorbei. Übrig geblieben ist: Mensch sein wollen und die (in der Meditation zu findende) Stille.
    Mensch bleiben ist unsere wichtigste Herausforderung... sich hinsetzen und Atmen ist genau so eine eigentlich einfache Übung.
    Vielen Dank für diese mutigen Worte.

    • @Buddha-Talk
      @Buddha-Talk  Před 2 lety +1

      Ja, das macht uns auch sehr traurig, doch solche Beiträge können wohl helfen, das zu verhindern.

    • @phrapanja4353
      @phrapanja4353 Před 4 měsíci

      Ein Wort bedeutet im Grunde nichts.
      Jeder kann sich Buddhist nennen oder Meister.
      Was der Buddha versucht hat zu lehren, steht woanders geschrieben.

  • @annaluna5883
    @annaluna5883 Před 5 lety +12

    Vielen Dank für den interessanten Vortrag! Die Beschäftigung mit "Erhabenem" und "Hochgeistigen" kann, wie dargestellt, dazu führen, dass man sich irgendwann selber erhöht und erhaben fühlt. Dann tut es gut, sich hin und wieder zu "erden", z.B. mit Besuchen im Altenheim, Krankenhaus, Tierheim...(Übrigens: Im Kaninchenverein sorgen die Kaninchen für die nötige "Bodenhaftung" ;-)).
    Das (angeborene) Mitgefühl kann leider verkümmern oder gar "abtrainiert" werden, aber ebenso ist es möglich, es zu vertiefen und weiterzuentwickeln, was ich nicht als "künstliches Anpraktizieren" werten würde.
    Buddhas Lehre ist ein wundervolles Geschenk, eine Chance, die man nutzen kann, zum eigenen und zum Wohl anderer/aller "Wesen". Rituale, Bräuche, Traditionen sind m.E. nicht das Wesentliche, sondern Mittel zum Zweck oder "schmückendes Beiwerk".
    Was bleibt also übrig vom Buddhismus? Das, was man daraus gemacht hat (und noch macht)...

  • @phrapanja4353
    @phrapanja4353 Před 4 měsíci

    Jeder Lehrer der einzel Gespräche macht, den würde ich meiden.
    Zumindest bei unterschiedlichen Geschlechtern.
    Nicht umsonst gibt's Regeln des Buddha, wie man sich zu verhalten hat.
    Lebenslanger Ausschluss aus der Gemeinschaft, bei Übergriffen.
    Auch bei Freiwilligkeit.
    Machtspiele scheinen da normal zu sein.
    Schade um echte Erkenntniss.

  • @kleinernull1299
    @kleinernull1299 Před rokem +1

    Mein Therapeut beschäftigt sich mit Buddhismus, Meditation und Schamanismus. Ich wusste das anfangs nicht, und irgendetwas daran tut mir weh. Er schreibt nämlich, die spirituelle Weiterentwicklung fängt da an, wo Therapie aufhört. Für mich war Therapie eine ganz andere Ebene, daneben nicht darunter. Ich bin Christin und habe als Teenager vor vielen Jahren viele evangelische Predigten regelmäßig gehört. Es kommt mir vor, als hätten uns (Zuhörer/Gemeindeglieder) diese Predigten genau an diesen Punkt mit der „Szene im Park mit der kranken Frau“ führen wollen, auch mit denselben Vorüberlegungen zur eigenen Haltung. Der Pfarrer würde nun sagen (wenn ich das richtig verstanden habe): gerade jetzt macht Gott für dich weiter.

  • @yoganowberlin192
    @yoganowberlin192 Před 10 měsíci

    Ich kenne die Dynamiken, die sich in einer Sangha entfalten. Zum Glück, dass ich mich hier immer zuerst als Beobachter positioniert habe. Später entwickelte sich ein Verständnis davon, dass die Leute eine unterschiedliche seelische Reife haben. Hilfreich für mich ist die Vergegenwärtagung, dass alles in sich perfekt ist und jeder auf seiner eigenen Bewusstheitsstufe der Erleuchtung entgegenstrebt. Die reine Sicht halten schafft auch Raum, um eigene Positionen zu überschreiten, intuitiver zu werden und Raum zu schaffen, in dem Gewahrsein entstehen kann. Man sollte auch die Lehrer prüfen, bevor man ihnen folgt. Das Phänomen, dass auch Lehrer wieder abfallen können und auf die Stufe von starker Begierde sinken, ist allerdings sehr entmutigend und Mahnung zugleich. Steil und schmal ist der Weg nach oben.

  • @gerhardberger5635
    @gerhardberger5635 Před 3 lety +2

    Mir fällt dazu das Buch "Warum Mönche meditieren müssen" von Victoria Rationi ein ...

  • @claudiafischer117
    @claudiafischer117 Před 5 lety +8

    Phantastisch...einer der besten Vorträge. Ehrlich.

    • @claudiafischer117
      @claudiafischer117 Před 5 lety +2

      @Benjamin Fiene Ja, geht mir genauso :-)

    • @annaluna5883
      @annaluna5883 Před 5 lety +2

      @Benjamin Fiene ....und dann "MEIN" , "MICH", "MIR" und "ICH" LOSLASSEN - so einfach ist es ;-)...

  • @vernunftgehtuberideologie6676

    „Einfach nur Mensch sein“ als Ergebnis jahrzehntelanger buddhistischer Praxis?! Kein Wort von Befreiung, dem Ende von Dukkha, Erwachen, Nirvana! Wäre doch eigentlich ein guter Zeitpunkt sich mal mit der ursprünglichen Lehre des historischen Buddha zu beschäftigen.

    • @dummboitel397
      @dummboitel397 Před 5 lety +4

      Zumindest hat sie sich freigemacht von Verhaltensmustern die man bei den meisten Buddhologen im Übermass findet. Was nützt einem die seelenlose Wortklauberei der "ursprünglichen Lehre".

    • @vernunftgehtuberideologie6676
      @vernunftgehtuberideologie6676 Před 5 lety +6

      Dumm Boitel Die Lehre des Buddha als seelenlosen Wortglauben zu bezeichnen ist genau so eine Bankrotterklärung! Der Edle achtfache Pfad des Buddha beginnt mit Rechter Sichtweise. Ohne das Studium, Reflektion und Kontemplation über das Buddha Dhamme wird Meditation alleine nicht zum Ziel, dem „Rechten Wissen“, das zur „Rechten Befreiung“, dem Ende von Dukkha, führen.

    • @divine1953
      @divine1953 Před 4 lety +5

      @@vernunftgehtuberideologie6676
      man kann es auch auf eine sehr buddhistische spitzfindige art sagen: solange du dich unglaublich bemühst, dich mit dem buddhismus zu IDENTIFIZIEREN, bist du kein buddhist. ein tatsächlich "erleuchteter" müsste sich eigentlich konsequent vom buddhismus abwenden, der voller worte, konzepte, ideen, gedanken, hierarchien, strukturen etc. ist.

    • @walter41821
      @walter41821 Před rokem

      leider wissen wir nicht, was Nirvana ist. Darüber hat sich Siddharta Gautama nicht geäußert. Das Ende von Dukkha können wir nur vermindern, aber nicht beenden, solange wir leben. Wenn Sie 24 Stunden mit elektrischem Strom gefoltert werden, würden Sie anders reden. Wenn wir nur so genau wüßten, was die ursprüngliche Lehre beinhaltet. Bei Jesus und Mohammed und Anderen ist es doch das Gleiche.

  • @wilhelmnurso5948
    @wilhelmnurso5948 Před 8 měsíci

    Wenn man es schafft, diese Strenge und den Schutz, den man in sich trägt auf das richtige Thema oder die richtigen Straftäter und Lügen anzuwenden, dann kann man damit extrem viel Freiheit, Frieden und Raum um sich herum für alle Teilnehmer schaffen.
    Coole Qualität. Keine Wunder, dass ihre Lehrerin sie dafür gelobt hat.

  • @IrrerIvan.
    @IrrerIvan. Před 2 lety +2

    Leider ist es so wie sie sagt, wenn man sich in die Falschen Gruppierungen begibt. Ich für meinen Teil kann nur sagen das unter den Richtigen Ansätzen nicht so aussieht.

  • @benbolt8849
    @benbolt8849 Před 4 lety +3

    Sehr schöner vortrag ich hab ebenfalls das problem mit diese ganzen traditionellen und hierarchischen struckturen ich suche jetzt schon seit einigen wochen nach einem buddhismus der sich rein auf die lehre beruft die buddha lehrte ohne priester götterbilder oder Verbeugungsrieten bis auf den theravada buddhismus fand ich nichts... schwierige lage...

    • @stefanhalbritter8178
      @stefanhalbritter8178 Před 3 lety +4

      Über CZcams selbst bin ich über die Samadhi Sangha gestoßen, die nur aus Laien (nicht-Mönchen) besteht: czcams.com/users/SamadhiSanghaBerlin
      Keine erwähnenswerten Hierarchien (es gibt einen Dharmalehrer und seine Schüler, that's it), keine Politik, einfach nur die Vermittlung der ursprünglichen Lehre des Buddhas innerhalb einer kleinen Gruppe. Dabei bedient man sich aus dem Theravada UND Mahayana, um von verschiedenen Ausrichtungen des Buddhismus die besten Praktiken mitzunehmen.
      Götter gibts zwar im Buddhismus (siehe 5 / 6 Existenzbereiche), aber die sind für einen irrelevant (keine Schöpfergötter) ;)
      Vorweg: Verbeugungen sind schon zu Zeiten Buddhas ein wirksames Mittel gewesen, um positives Karma anzusammeln und werden im Theravada, Mahayana und damit auch in der Samadhi Sangha praktiziert.
      Durch den Buddha Talk bin ich auch über die Suttanta (Sangha?) gestoßen. Das sah auch sehr vielversprechend aus: www.suttanta.de/
      " Die Suttanta-Gemeinschaft praktiziert seit vier Jahren ursprünglichen Buddhismus mit dem ehemaligen Theravāda-Mönch Jinavaro (Raimund Hopf)"
      Beide Gruppen bieten Online Möglichkeiten an, um den Buddhismus auch per Fernstudium erfahren zu können.
      Ich bin mir sicher, es gibt noch zahlreiche andere kleine Gemeinschaften, die sehr daran interessiert sind den ursprünglichen Buddhismus zu lehren, angepasst an unser westliches Umfeld, und Hierarchien außen vor zu lassen.
      Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen!

  • @zweiwelten3384
    @zweiwelten3384 Před 4 lety +2

    Ganz vielen Dank für diese offenen, durch und durch authentischen Statements/Berichte! Bei mir hat das viele Erinnerungen hochgebracht, an die BGH, den tibetischen Buddhismus, meine erste Lehrerin Toni Packer. In meinem Buch habe ich versucht, die Essenzen des Heilsamen in der Welt von Meditation und Achtsamkeit (Buddhismus selbstverständlich eingeschlossen) auf der einen, wie Psychotherapie (ich bin praktizierender ärztlicher Psychotherapeut) mit so einfachen und wenigen Worten wie möglich zu beschreiben. Die Disidentifikation (auch die,
    "BuddhistIn" zu sein; leider hat unsere Sprache dafür kein einfaches Wort!) ist einer der vielen Faktoren.Vielleicht muss man nicht ganz so pessimistisch sein wie Jiddu Krishnamurti, der sinngemäß gesagt hat, wo menschliche Organisation beginnt, hört wahre Religiosität auf. Aber wachsam zu sein, wo immer Menschen sich als "etwas, jemand" darstellen, bleibt wohl für immer eine Aufgabe. Falscher Respekt vor "Höheren", "uralten Traditionen" etc. ist praktizierte Dummheit und Unmündigkeit. Eines hat der Buddha bestimmt nicht gelehrt: seinen Verstand abzuschalten und an der Garderobe abzugeben! Dr. Rainer Marien Autoren-Website zweiwelten.online CZcams zweiwelten

  • @elricmelniebone9018
    @elricmelniebone9018 Před 4 lety +4

    Hier wäre die Sichtung des Kalama Sutra angebracht gewesen.
    Zitat:
    »Aus diesem Grunde eben, Kálámer, haben wir es gesagt: Geht, Kálámer, nicht nach Hörensagen, nicht nach Überlieferungen, nicht nach Tagesmeinungen, nicht nach der Autorität heiliger Schriften, nicht nach bloßen Vernunftgründen und logischen Schlüssen, nicht nach erdachten Theorien und bevorzugten Meinungen, nicht nach dem Eindruck persönlicher Vorzüge, nicht nach der Autorität eines Meisters!
    Wenn ihr aber, Kálámer, selber erkennt: ›Diese Dinge sind heilsam, sind untadelig, werden von Verständigen gepriesen, und, wenn ausgeführt und unternommen, führen sie zu Segen und Wohl.
    Zitat Ende
    Jeder Mensch sollte beständig prüfen, ob das was ihm gelehrt wird bzw. von ihm gefordert wird dem entspricht was Buddha sagte und lehrte. Jedoch das eigne Verhalten, warum man dies mit sich machen ließ, mit irgendwelchen Soziologischen Mechanismen zu begründen, halte ich für äußerst problematisch und für meinen Geschmack "Verantwortung weggeschiebe" Das war wohl nicht mit "nicht denken" gemeind, das man seinen gesunden Menschenverstand an den Harken hängt.

  • @christineprzibylla1598
    @christineprzibylla1598 Před 4 lety +12

    Unglaublich, dass solche Leute Erziehungspädagogik studieren und dann auch später eventuell pädagogisch tätig und anerkannt sind. Nur weil man es vielleicht studiert hat. Mich ärgert dieses Video unglaublich. Ich empfinde diese Frau nicht sehr reflektiert. Übrigens bin ich Jahrgang 1957.

    • @patrickh8796
      @patrickh8796 Před rokem

      Kennst du Sie?
      Oder bildest du dir deine Meinung jetzt nur über dieses Video?
      Ich kann aber verstehen was du meinst...das "rüberbringen" zündet nicht so!

    • @wildmohn2457
      @wildmohn2457 Před rokem +2

      Wie bitte, warum ist sie nicht reflektiert? Ich finde sie sehr reflektiert. Ich habe viele ähnliche Erkenntnisse und Erfahrungen gemacht. Ich finde sie ist einfach nur ehrlich und schildert ihr Resumee aus vielen Jahren buddhistischem Engagement und Praxis. Was wäre denn deine Kritik daran?

    • @FlussdesLebens1
      @FlussdesLebens1 Před rokem

      Auf mich wirkt die Frau enttäuscht und desillusioniert. Schade! 😢

    • @fireflyflyhigh
      @fireflyflyhigh Před rokem +1

      ​​@@FlussdesLebens1
      Bin ich Gott sei Dank auch und somit auch genrein geblieben,hat sich also ausgezahlt...

  • @wernerheisenberg1305
    @wernerheisenberg1305 Před rokem +2

    Sagt nicht Buddha selbst, dass man die Lehren hinter sich lassen soll, wenn man Nirvana erreicht hat ?
    Gerade aus diesem Grund finde ich es eh irrsinnig mich “Buddhist“ zu nennen. Ich würde eher sagen ich bin jemand, der versucht bestimmte Lehren des Buddhas zu verwirklichen. Auch ist der Buddha auf diesem Weg nicht der einzige Lehrer. Es gibt eine Menge Philosophen und Mystiker, die auf dem Weg der Erläuterung hilfreiche lehren verfasst haben.
    Auch gibt es im Buddhismus jede Menge Dinge, welche abschweifen und die Lehre Buddhas in Richtung einer normalen Religion rücken. Da wird von Hungergeisten geredet, Göttern und Dämonen. Noch schlimmer finde ich Wunderheilungen oder irgendwelche „übernatürliche“ Kräfte. So einen Metaphysischen Quatsch braucht man doch nicht…. Es längt nur ab und ist Wissenschaftlich absolut unhaltbar.
    Nein ich bleib dabei, bestimmte Kernaussagen des Buddhismus mag ich. Auch bestimmte Vorstellungen wie das Universum ist, aus Sicht des Buddhismus kann ich verstehen. Andere erscheinen mir abstrus und eher unglaubwürdig.

  • @Marco-su3rl
    @Marco-su3rl Před 5 lety +4

    "Eine Liebesbeziehung die vorbei ist", tatsächlich hört sie sich die ganze Zeit so an als würde sie über Ex-Partner reden, die sie auch oft genug gewechselt hat. Immer hat ihr was nicht gepasst. Mal der Lehrer, mal die Roben, mal die Form. Was soll man dazu noch sagen?

    • @divine1953
      @divine1953 Před 4 lety +3

      am besten gar nichts. nun haste aber schon zwei zeilen worte verschwendet. wie schade.

    • @patrickh8796
      @patrickh8796 Před rokem +1

      Leben heißt Veränderung!
      Namaste

  • @mondscheinsurfer1990
    @mondscheinsurfer1990 Před rokem

    👍👍👍

  • @friedahecker6844
    @friedahecker6844 Před rokem +1

    ...triffst du Buddha unterwegs... fällt mir dazu ein...

  • @patrickh8796
    @patrickh8796 Před rokem +1

    Warum soll es unter buddhisten keine Alkoholiker geben?

    • @Buddha-Talk
      @Buddha-Talk  Před rokem +1

      Stimmt, natürlich, könnte es geben.

    • @FlussdesLebens1
      @FlussdesLebens1 Před rokem +2

      Chögyam Trungpa hat sich zu Tode getrunken.😅

    • @FlussdesLebens1
      @FlussdesLebens1 Před 10 měsíci

      ... Weil seine Inkarnation für ihn nur so Sinn machte.

  • @bellabellini8784
    @bellabellini8784 Před rokem +1

    Ohweh, da fällt einem nichts mehr ein.

  • @quyenlinh9157
    @quyenlinh9157 Před 3 měsíci

    Hãy quay về với Chúa là Đức Chúa trời của các ngươi

  • @LamiNalchor
    @LamiNalchor Před 2 lety +3

    "Das gehörte zu diesem System dazu." Das ist aber schon eine enorm dämliche Sichtweise. No offense.

    • @Hawkeye948
      @Hawkeye948 Před 9 měsíci

      "Dämliche Sichtweise" ist aber ziemlich arrogant . Spirituellen Stoz und übereifriges Greifen gibt es schließlich tatsächlich fast überall, nicht nur im Buddhismus.
      Und das auf solche schlechten Erfahrungen dann eine ziemliche Ernüchtung folgt ist auch logisch.
      Trotzdem bleibt der Buddhimus, oder wenn man es lieber ohne -ismus mag der Buddha Dharma eine Quelle tiefer Weisheit und immer noch ungebrochener Segenskraft. So etwas ist außerhalb des Dharma nur sehr schwer zu finden.

    • @LamiNalchor
      @LamiNalchor Před 9 měsíci

      @@Hawkeye948 Es war natürlich etwas länger und ich kann nicht mehr absolut sicher sagen, warum ich so nennen würde.

    • @Hawkeye948
      @Hawkeye948 Před 9 měsíci

      @@LamiNalchor Natürlich ist es dämlich einfach einem Guru zu folgen, und schon Milarepa hat die jungen Nonnen gewarnt, das nicht alle Mönche nur Mönche sind.
      Trotzdem ist es arrogant so zu tun, als könnte einem selber sowas nicht passieren.
      Der Buddhismus ist voll von sexuellem und ganz normalem Machtmissbrauch, und bis jetzt gibt es da relativ wenig klare Strukturen , die dem entgegenwirken.

  • @1x1x544
    @1x1x544 Před 4 lety +3

    Man muss nicht unbedingt blöd sein, um diesen Schwachsinn mitzumachen, aber es erleichtert die Sache ungemein 🤣🤣🤣

  • @mikelindinger
    @mikelindinger Před 3 lety +1

    Wer Die Liebe sucht, wird Gott finden.

    • @walter41821
      @walter41821 Před rokem +2

      Gott spielt im Buddhismus keine Rolle. Wer die Liebe sucht, kann die Liebe finden, aber nicht Gott.

    • @mikelindinger
      @mikelindinger Před rokem

      @@walter41821
      Für mich steht 'Gott' für bedingungslose Liebe.
      Stellt sich die Frage, was Gott für Sie bedeutet,
      wenn Sie denn kein Atheist sein sollten.
      Genau genommen ist Gott ein 'Aspekt' in jeglichem(!) erfahrbaren Gefühl,
      sei es physisch oder psychisch/emotional.
      So gesehen ist Gott auch der Teufel, eben weil Gott ALLES ist.
      Der Mensch denkt, Gott (Gefühl) lenkt.
      Ohne irgendetwas zu fühlen, wäre eine Existenz Sinn-los.
      Am Anfang steht der Wille!
      Durch unseren 'gottgegebenen' Verstand haben wir die besondere Möglichkeit,
      im Gegensatz zu den Tieren, nachzudenken (meditieren) und zu entscheiden,
      ob wir uns ausschließlich von unseren Gefühlen leiten lassen
      um des eigenen Vorteils, Wohlbefindens oder Rache etc. willen oder ob wir überlegen, ob diese Gedanken/Handlungen auch im 'Sinne der Liebe' wären.
      Und der Weg der Liebe ist eindeutig der beschwerlichere und die
      meisten Menschen folgen eher ihrer Neigung zur Bequemlichkeit, wohl auch,
      weil Nach-Denken über sich selber recht anstrengend sein kann.
      Die Liebe zum Grusse
      Das Mike

    • @walter41821
      @walter41821 Před rokem +1

      @@mikelindinger Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort. Ihre Frage, was Gott für mich bedeutet, ist berechtigt. Ich wurde katholisch erzogen und habe mich schon sehr viel und lange mit Christentum und anderen Religionen beschäftigt, nicht nur theoretisch sondern vor allem praktisch. Ich bin jetzt 75 und habe schon eine Menge erlebt, gesehen und vor allem nachgedacht. Meine jetzige Denkweise ist folgende: Ich unterscheide ganz wesentlich zwischen Gott (an sich) und menschlichen Vorstellungen von Gott. Über Gott können wir nichts wissen, weil dies unsere Möglichkeiten als Mensch übersteigen würde. Zu dieser Erkenntnis bringt mich die nachweisbare Tatsache, daß es nahezu unendlich viele Aussagen gibt, was Gott ist, welche Eigenschaften er sonst noch hat usw. Es gibt alleine im Christentum mindestens 200 verschiedene religiöse Gemeinschaften. Und alle behaupten, zu wissen, was Gott ist und was nicht. Das ist ein einziger großer Widerspruch. Alle Gleichsetzungen wie zb die Ihrige, daß Gott die bedingungslose Liebe sei, ist reine Willkür. Es gibt dafür nicht den geringsten Nachweis. Wenn Gott die bedingungslose Liebe wäre und zugleich die bedingungslose Allmacht, warum hat er dann eine grausame, leid- und schmerzvolle Erde erschaffen? Warum hat er die Erde mit all ihren Vulkanen, Zunamis, Stürmen und Feuersbrünsten halbfertig liegen lassen, um all seine Lebewesen, die er angeblich bedingungslos liebt, leiden und sterben lassen? Die Ozeane können die Tränen der gequälten Wesen nicht fassen. All das Leid und Schmerz müßte diesem Gott das Herz zerreißen vor Mitleid. Ich kann Ihnen noch weitere Fragen stellen, die sich niemals mit einem Wesen vereinbaren lassen, wie Sie es sich vorstellen. Meine Frage an Sie: Warum brauchen Sie die Annahme eines Gottes, um ein liebender Mensch zu sein. Seien Sie es einfach, aus Mitgefühl, aus Gewissensgründen, wegen des Guten an sich. Ich versuche es auch, dann sind wir schon 2. Ich lebe vegan, um keine Tiere zu quälen, ich verbrauche sehr wenig Energie, weil das schädlich ist, ich bin Minimalist, ohne Auto, Flugzeug, Drogen, Prasserei, Völlerei und Verschwendung von Rohstoffen. Im sog. 8-fachen Pfad des Theravada ist das am besten von allen anderen Religionen ausgedrückt. Vom Christentum habe ich mich längst verabschiedet, mit seinen absurden Gottesvorstellungen: Vergöttlichung des Menschen Jesus, Essen des Fleisches von Jesus und Trinken seines Blutes, der grausame Kreuzestod von Jesus zur Erlösung der Menschheit. Das würde nicht einmal ein menschlicher Vater seinem Sohn antun, der Sexismus (Gott als Mann), Speziesismus (die menschliche Art über allem). Ich bin Agnostiker, weil es mir mein Gewissen nicht erlaubt, an Dinge zu glauben, nur weil sie in einem menschlichen Buch stehen. - Gegen den Glauben ist kein Kraut gewachsen. Glauben kann man alles, an Hexen, den leibhaftigen Teufel, das jüngste Gericht usw. Aber die Folgen haben alles andere als mit Liebe zu tun: die Religionskriege, Diskriminierung, Verfolgung und Tötung Andersdenkender usw. - Wenn Sie die Gleichsetzung von Gott mit bedingungsloser Liebe begründen können, lösen Sie mir die Frage der Theodizee. Nicht einfach behaupten, sondern Gründe angeben. Alles Gute.

    • @mikelindinger
      @mikelindinger Před rokem

      @@walter41821
      Hallo Walter, ebenfalls Danke für Ihre umfängliche Antwort.
      So wie Sie katholisch aufgezogen wurden, so bin ich als Sohn eines Pfarrers groß geworden.
      Schon als Kind fand ich den Inhalt der Bibel widersprüchlich und erschreckend, von Jesus und seinen Worten mal abgesehen.
      Da bin ich ganz bei Ihnen, wenn Sie die Widersprüche beklagen, welche es in
      den vielen Vorstellungen und Aussagen zu dem gibt, was Gott sein soll.
      Gott wird man nie "wissenschaftlich" beweisen können, ebensowenig seine
      Nicht-Existenz.
      Von daher kann ich 'nur' von meinen persönlichen Erfahrungen schreiben.
      "Es Gibt Nichts Außer Bewusstsein. "
      Gott kann über sich selber nur soviel wissen, wie es das jeweilige menschliche
      Bewusstsein zulässt. Gott denkt nicht, Gott ist die Ursache über welche
      wir nach-denken können. Das, was auf diesem Planeten geschieht ist ganz
      simpel das Ergebnis von Ursache und Wirkung.
      Warum Gott das zulässt? Warum nicht? Nur weil er das Attribut "die Liebe"
      zugesprochen bekommt? Sie haben recht, das ist ein Widerspruch.
      Aber was wäre es denn für ein Leben, wenn man nicht selber verantwortlich
      für seine Taten wäre? Was wäre denn ein 'Ponyhof-Leben'?
      Gerade durch das Leid haben wir die Möglichkeit,
      etwas "dazu zulernen". Und dieses Leid hat uns ja nicht Gott geschickt,
      wir 'produzieren' es selber und eigentlich 'wissen' wir das auch.
      So wie ein Kind sich erst die Pratzen an der Herdplatte verbrennen muss,
      um zu fühlen(!), warum davor gewarnt wurde.
      Und Gott empfindet genau so viel Mitgefühl ob der Grausamkeiten wie
      es der Einzelne tut.
      Und warum sollte Gott oder der 'Erlöser' die Suppe auslöffeln,
      welche wir uns selber eingebrockt haben?
      Und Sie haben völlig recht, es braucht keinen Glauben an Gott oder Gott,
      um ein 'gottgefälliges' Leben zu führen.
      Und ganz sicher wird/wurde Gott schon immer als Rechtfertigung für die
      Unterdrückung von Menschen missbraucht.
      Dass ich Gott mit der Liebe gleichsetze, ist nur bedingt richtig, da Gott
      ebenso auch der Teufel ist, wir haben die Wahl.
      Letztlich sind das alles Konzepte im Verstand, um sich Dinge erklären zu
      können, welche dem Wesen nach gar nicht mit dem Verstand zu erfassen sind.
      Gott ist kein(!) Individuum, Gott ist ein Zustand,
      eine Möglichkeit, eine Erfahrung im menschlichen Dasein.
      Das muss jeder für sich selbst in Erfahrung bringen wollen(!).
      Wenn es denn geschieht, wird es immer als Gnade empfunden(!) werden.
      Wie ich schon erwähnte, Gott ist der 'positive' Aspekt im unendlichen Reigen der
      Gefühle, der Teufel der 'negative' Pol. Dazwischen bewegen wir uns mit
      unseren Gedanken und Handlungen. Diese beiden Pole sind essentiell
      für diese Schöpfung, so wie nichts ohne sein Gegenteil existieren kann.
      Dass ich Gott als einen 'Aspekt' (Liebe) betrachte, scheint in der Tat willkürlich,
      ist aber aus meinen persönlichen Erfahrungen begründet.
      Ich kann mit dem, was man Gott nennt, kommunizieren, wohl wissend,
      dass ich letztlich mit mir selber 'unterhalte'.
      Aber ich brauche diese Art von "Schizophrenie",
      um eben mit 'Gott' in Kontakt treten zu können.
      Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
      So muss ich Sie enttäuschen, was die Beweisführung angeht, dass Gott
      die Liebe ist, aber das können Sie ohne große Not selber rausfinden,
      wenn Sie es denn wirklich wollen.
      Die Liebe zum Grusse
      Das Mike

    • @mikelindinger
      @mikelindinger Před rokem

      @@walter41821
      "Die Ozeane können die Tränen der gequälten Wesen nicht fassen."
      Ich bin der Ozean der gefrorenen Tränen.
      Die Liebe zum Grusse
      Das Mike