Mein Beruf: Physiotherapeut | Ausbildung & Arbeitsalltag in der Physiotherapie: Praxis, Reha, DOSB
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- čas přidán 2. 06. 2024
- Beruf unter der Lupe: Physiotherapeut/in - Interview über Ausbildung und Berufsalltag
In dieser Episode bin ich bei Physiotherapeut und Osteopath Patric Hoyler in seiner Praxis in Neutraubling zu Gast.
Aus dem Interview:
- Patrics Ausbildung zum Physiotherapeuten in Bayreuth
- Fort- und Weiterbildungen, z.B. zum Osteopathen
- sein Arbeitsalltag in der Reha, beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und in seiner Praxis
- viele schöne und manch lästige Seiten des Berufs
- Interessen und Fähigkeiten, die in diesem Beruf wichtig sind
- Tipps für Berufsinteressierte
Patrics Website: physio-hoyler.de/
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Danke. Einer der besten Einblicke in den Beruf des Physiotherapeuten
Tolles und sehr informatives Video! Daumen hoch
Vielen Dank! :)
Sehr informativ, tolle Fragen und klare Antworten! Dankeschön
finde ich gut das er so viel redet und sie einfach als mikrofon halter dient hahaha.
aber vielen danke für dieses video
vielleicht hat sie sich nicht so gut auf das vorbereitet. Aber um ehrlich zu sein. sie sieht sehr schön aus
Ich fand das Video sehr gut.welchen Schulabschluss muss man mitbrz?
Ich sag mal selber als Physiotherapeut: der Beruf macht sehr viel Spaß! Und Entwicklungsmöglichkeiten gibt es in die unterschiedlichsten Bereiche hinein. Wer mehr Geld verdienen möchte, wird dazu Wege finden. Wer zeitlich flexibel arbeiten möchte, wann es ihm passt, findet in dem Beruf oft auch ein breites Angebot. Werden ja überall gesucht ;)
Da sprichst du einen wichtigen Punkt an: Eure Berufsgruppe ist sehr gefragt. Der Bedarf an gut ausgebildeten Physios ist hoch, aber es entscheiden sich immer weniger Leute für die Ausbildung. Du und Patric sind schöne Beispiele dafür, dass man als Physio trotz der in den anderen Kommentaren angesprochenen Probleme auch die Chance auf einen richtig coolen Job hat. Danke für deinen Kommentar! :)
Wie hoch ist der Gehalt Physiotherapeuten?
Es kommt darauf an, wo man als Physiotherapeut arbeitet, ob man nach Tarifvertrag bezahlt wird etc. Pi mal Daumen wird durchschnittlich von ca. 2000 € bis 2500 € ausgegangen, siehe z.B. hier: www.praktischarzt.de/blog/physiotherapeut-gehalt/
Man muss auch bedenken, dass die Ausbildung nicht bezahlt wird und meistens sogar richtig viel Geld kostet. Außerdem werden viele Physiotherapeuten in Physiotherapie-Praxen nicht in Vollzeit angestellt, sondern nur in Teilzeit oder auf Mini-Job-Basis.
CrossPhysio by Didier Hartmann : Schon klar , arbeiten in Akkord ( 20 Minuten Rhytmus) Geringe Bezahlung 👎👎👎👎👎
Das sind definitiv die Schattenseiten in diesem Job. Es ist zwar nicht überall so, aber für viele Physios gehören 20-Minuten-Slots und eine geringe Bezahlung zu ihrem Joballtag.
Interessanter Beitrag. Und man sieht auch, wie weit man es in dem Job bringen kann. Aber die Realität sieht nicht immer so rosig aus. Bin selber Physio. Und es ist ein Schande, wie unser schöner Beruf durch die Kassen kaputt gespart wird. Unnötige Gelenk und Rücken OPs finanzieren, aber wenn es mal um paar Euro Fünfzig für Krankengymnastik geht, wird gekürzt ohne Ende. Hätte man mir diese Missstände schon damals in der Ausbildung offenbart, hätte ich never ever diese Ausbildung gemacht. Aber wir waren blind, und liebten es ja, den Menschen zu helfen. Nur zu was für einem Preis?
Vielen Dank für deine Hinweise. Damit zeichnen wir hier ein differenzierteres Bild, und das ist gerade beim Physiotherapeutenberuf wichtig. Es gab in den letzten Jahren, wie du schon sagst, viele Veränderungen zum Schlechten für Patienten und Physios, die dadurch oftmals unglücklich mit ihrem Beruf werden, obwohl viele ihn eigentlich von der Tätigkeit an sich sehr gerne mögen. Es kann sich so entwickeln wie bei Patric, aber in vielen Fällen werden die teils aberwitzigen gesetzlichen Vorgaben und Kompetenzbeschneidungen zu echten Stolpersteinen. Eine miese Situation, wird dieser schöne Beruf so vielen vergällt und sind doch viele Menschen auf gute Physiotherapeuten angewiesen.
#ohnemeinenphysiotherapeuten
Danke für dein Kommentar wollte dieses Jahr anfangen ..
Wer hat eigentlich ein größeres Spektrum an Wissen und mehr Know-how, Fitnesstrainer/Fitnessökonomen (gegebenfalls mit den ganzen Lizenzen z.B. Entspannungstraining etc.) Oder Physiotherapeuten (gegebenfalls mit zahlreichen Fortbildungen und Weiterbildungen)?!
Die Frage lässt sich leider nicht so allgemein beantworten. Alle Ausbildungen/Studiengänge, die du genannt hast, vermitteln Fachwissen, das man in den jeweils anderen Ausbildungen/Studiengängen nicht oder zumindest nicht vertieft lernt (z.B. Controlling, Personalmanagement, Marketing bei Fitnessökonomie; therapeutische Maßnahmen bei Physiotherapie; Trainingslehre bei Fitnesstraining), aber auch Wissen und Know-How, das sich überschneidet.
Mit welcher Ausbildung bzw. welchem Studium man am breitesten aufgestellt ist, hängt davon ab, wofür man sich genau entscheidet und welche Fort- und Weiterbildungen man eben noch anschließend macht. Ein Studium der Fitnessökonomie in Kombination mit Fitnesstraining bietet zum Beispiel eine recht breite Basis, die man später noch zusätzlich erweitern kann. Ebenso kann man sich aber auch in der Physiotherapie in der Breite weiterbilden, wenn man das möchte.
Letztlich auch immer eine Frage des Geldes, der Zeit und ob man darauf setzt, eher breitgefächertes Wissen und Know-How zu erweben oder in einem spezifischen Bereich in die Tiefe zu gehen.
Ganz einfach !! Physiotherapeut/ Krankengymnast ist für Kranke da, daher kennen die sich besser in Krankheitsbilder aus , logisch!!!! Ein Fitnesstrainer, das sagt der Name schon ist eher für gesunde Leute da, die was für Ihre Fitness machen wollen!!!!
@@hanspeter7018 also als Physiotherapeut, hat man auch Trainingslehre und 3 Jahre Anatomie, Neuronatomie, Biomechanik, und und und, ein deutlich fundiertes Fachwissen als ein Fitnesstrainer, der nur 2 Wochenendkurse gemacht hat
@@andreaslindinger278 : Sag ICH doch selber 👆Einfach mal gucken , was geschrieben wurde 👍
Ist das in Deutschland gedreht worden?
TrTTonFx Ja, in Patrics Praxis
Die Ausbildung war - hoffentlich - nicht "umsonst", eher "kostenfrei". ;)
Also wenn ich mir das mit den Weiterbildungen anschaue...da reichen keine 400/500€.
Bei Manueller Therapie ist man locker bei 2500-3500€.
Woher hat er denn die Daten?
Na ja, er sagt ja: 400-500 € muss man für ein Modul rechnen. Je nach Fort-/Weiterbildung muss man dann unterschiedlich viele Module besuchen. Wenn du davon ausgehst, dass du je nach Schule sechs bis zehn Module absolvieren musst, kommst du schon in die Bereiche, die du genannt hast.
#ohnemeinenphysiotherapeuten
Jeder an ner Lidl Kasse verdient mehr!😂
Viele Physios verdienen tatsächlich wenig, und das trotz der hohen Aus- und Fortbildungskosten, die sie oft selbst tragen müssen. Echt heftig mitunter. Kein Beruf, wenn viel Geld zu verdienen für dich im Vordergrund steht. ;)
Ja, da freut man sich umso mehr, wenn man seine Schulbücher nicht neu kaufen muss, sondern etwas günstiger ergattern kann ...
z.B. hier: www.ebay-kleinanzeigen.de/s-bestandsliste.html?userId=24555318
Naja 2300-2800euro im Monat ist ja ziemlich gut.
@@BigFloppa_-yd1or geht easy noch mehr und 2300 sind sehr schlecht. gehe mal davon aus du meinst brutto.
Dann viel Spaß bei Lidl an der Kasse....
03:06 What the hell is going on here - are we playing *footsie* again..?
@berufe unter der lupe
Soll das etwa heißen, dass es genauso wie Ärzte und Psychologen auch viel zu wenig Physiotherapeuten gibt?
Denn ich möchte meinen derzeitigen Job aufgeben und in den Bereich der Physiotherapie gehen. Allerdings bi ich überfragt, wie ich das finanziell stämmen soll. Schließlich habe ich ja schon bereits einen Beruf gelernt. Nur meine derzeitige Branche bietet mir keine aanständigen und angemessenen Arbeitsbedingungen. Außerdem muss ich dazu sagen, dass ich schon als Kind in der Grundschule mich für das Massieren interssiert habe. In einer AG, wo es darum ging, den "Traumjob" auszuprobieren, habe ich ein Plakat für eine "Handmassagepraxis" gemalt. Mein Vater hatte damals einen Bandscheibenvorfall und war mein erster Patient. Auch bei meinen derzeitigen Kollegen knete ich hin und wieder die verhärteten Muskeln. warum ich nun auf Physiotherapie komme ist einfach die Verbindung von Sport, Ernährung, Kundenkontakt und natürlich weiterentwickeln. Außerdem kann ich den Menschen helfen beweglich zu bleiben.
Was wäre an meiner Stelle eigentlich der bessere Weg. In Wochen- oder Wochenendcrashkursen Masseurin zu werden, oder lieber auf den nächsten Sommer warten, um sich als Physiotherapeutin ausbilden zu lassen??
Hallo Katharina, Physiotherapeuten sind bei weitem keine Masseure. Physiotherapeuten helfen den Patienten zur Selbsthilfe. Der Patient lernt, mit seinem Körper besser umzugehen, einen aktiven und nachhaltigen Lebensstil zu haben. Natürlich ist die Arbeit immer Kontext abhängig, allerdings gibt es eine nachhaltige Trendwende zur Evidenz basierten Therapie (evidence based practice). Massage, Fußreflexzone etc. gehören zum Glück bald nur noch in die Lehrbücher der 80er Jahre und nicht in unser Berufsbild ;)
@@nielsfelmy1895 Hallo Niels Felmy
Ich glaube auch, dass die Masseure weniger werden, da es mehr ein Luxus-Dienstleistung ist, die in vielen Wellness-Bereichen stattfindet. Dazu kommt die Konkurrenz durch das Internet und die elektrischen Massage-Geräte.Deswegen habe ich mich auch entschlossen, nun ein Praktikum bei einem Physiotherapeuten zu absolvieren, um selber eine Ausbildung in Richtung Physiotherapie zu absolvieren.
@@katharinacassier7548 Klasse, na dann viel Erfolg! Es ist ein schöner Beruf:) Es gibt übrigens einige Uni Kliniken, die mittlerweile ein Ausbildungsgehalt auszahlen. Außerdem sind Physiotherapeuten Mangelware..
Ein Beruf in dem man so wenig Geld als Angestellter verdient ist kein Beruf.
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