Rassismus in der Schweiz - Moderatorin Angélique Beldner über Alltagsrassismus | Reportage | SRF

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 6. 09. 2024
  • Triggerwarnung: Dieses Video enthält Sequenzen mit rassistischer Sprache. Dies kann für manche Nutzende verstörend sein.
    Angélique Beldner ist die erste schwarze News-Moderatorin des Schweizer Fernsehens. Ihre Hautfarbe und den Rassismus, den sie erlebt hat, wollte sie allerdings nie zum Thema machen. Bis zu diesem Sommer, der alles verändert hat.
    Hier geht's zum Q&A: 👉 • Rassismus in der Schwe...
    🔔 Abonniere jetzt SRF Dok auf CZcams 👉 www.youtube.co...
    In Frutigen verbrachte sie ihre ersten Jahre, in der Agglomeration von Bern wuchs sie auf. Angélique Beldner, 44 Jahre alt, verheiratet, Mutter zweier Kinder. In einer weitgehend behüteten Umgebung wurde sie gross. Die weisse Mutter alleinerziehend, unterstützt von der Schweizer Grossfamilie, der schwarze Vater weit weg.
    «Ich bin voll und ganz Schweizerin, realisierte aber schon früh, dass ich anders war. Ich habe diese Erinnerung, wie sich Menschen in den Kinderwagen beugen und meine Haare berühren. Das begleitet mich bis heute und ist mir sehr unangenehm. Leute, die mir ungefragt ins Haar langen, das gibt es immer noch», sagt Angélique Beldner.
    Trotzdem: Solche Erlebnisse behält sie für sich. Wenn, spricht sie nur mit ihrer Mutter darüber. Beldners Strategie war stets: Rassismus überhören oder ihn kleinreden. «Bis zu diesem Sommer hat das bestens funktioniert.»
    «Black Lives Matter» hat ihre heile Welt aus den Fugen gebracht: «Auf einmal fragten mich alle nach meiner Meinung zum Thema Rassismus, und ich realisierte: Wenn alle schweigen, so wie ich, wird sich nie etwas verändern», sagt Beldner.
    SRF Reporter begleitet Angélique Beldner auf Spurensuche ihrer eigenen Vergangenheit in der Schweiz. Warum hat Beldner Rassismus stets beschönigt und nicht sehen wollen? Warum fällt es ihr so schwer, darüber zu reden? Angélique Beldner spricht mit engen Familienangehörigen erstmals über ihre Hautfarbe und macht dabei auch schmerzhafte Erfahrungen.
    JEDE WOCHE NEUE DOK-FILME UND REPORTAGEN
    ----------------------------------------------------------------------------------------
    🔔 Jetzt SRF Dok auf CZcams abonnieren und die Glocke aktivieren:
    www.youtube.co...
    👇 Mehr zum Thema Dokus & Reportage gibt es hier:
    👥 SRF Dok auf Facebook:
    srfdok
    🎧 Mehr Geschichten zum Hören:
    www.srf.ch/aud...
    👀 Mehr Dokus auf Play SRF:
    www.srf.ch/pla...
    ----------------------------------------------------------------------------------------
    Kanalinfo:
    Die Teams von SRF Dok berichten faktentreu, verzichten auf «scripted reality» und sind der journalistischen Redlichkeit verpflichtet. Das Credo der Redaktion: Wir zeigen das Leben in all seinen Schattierungen.
    ----------------------------------------------------------------------------------------
    Social Media Netiquette von SRF:
    ► www.srf.ch/soc...
    #SRFDok #Reportage #Rassismus #SRF

Komentáře • 726

  • @srfdok
    @srfdok  Před 3 lety +26

    *Triggerwarnung: Dieses Video enthält Sequenzen mit rassistischer Sprache. Dies kann für manche Nutzende verstörend sein.*

    • @MrZ1234
      @MrZ1234 Před 3 lety +7

      😂

    • @mxl610
      @mxl610 Před 3 lety +20

      Leider kam diese Triggerwarnung zu spät für mich. Ahnungslos habe ich mir diese Doku angeschaut - in der Hoffnung etwas über Alltagsrassismus zu lernen. Was dann während der 5-minütigen Stammtischszene in Bern passiert ist hat mein Leben für immer verändert. Noch heute wache ich mitten in der Nacht schweissgebadet auf. Ich esse nichts mehr und bin nur noch ein Schatten meiner selbst. Diesen Kommentar schreibe ich zusammen mit meiner Psychiaterin. Ich versuche das gesehene aufzuarbeiten. Ich hoffe, dass sich mein Leben eines Tages wieder normalisieren wird, auch wenn die Narben nie verschwinden werden!

    • @sascha_b.4078
      @sascha_b.4078 Před 2 lety +4

      @@mxl610Hahaha 😂 hahaha - Sarkasmus der lächerlichsten Sorte 😂👍

    • @thembamabona9809
      @thembamabona9809 Před rokem

      Das Video heisst "Rassismus in der Schweiz", wer nicht damit rechnet, dass rassistische Sprache darin vorkommen wird, ist so hoffnungslos weltfremd oder naiv, dass ihn/sie alle erdenklichen Alltagserfahrungen traumatisieren werden. Die Idee ist nicht, vor allem und jedem geschützt zu werden (there are no safe spaces!), aber sich zu wehren, sich damit auseinanderzusetzen, mit den Mitmenschen zu kommunizieren. ....alles andere ist eine glorifizierte Form von Learned Helplessness.

    • @Polymechanical
      @Polymechanical Před 10 měsíci

      @@mxl610 ohhh, lass dir mal einen unsensiblen und ignoranten hug geben. komm, komm her ^^

  • @yvmcalpine
    @yvmcalpine Před 3 lety +57

    Danke Frau Beldner, dass sie ihre Erfahrungen mit uns teilen und Rassismus offen ansprechen!

  • @truly6354
    @truly6354 Před 3 lety +36

    Mir wurde über viele Jahre hinweg beigebracht meine Wut über Diskriminierung in Tränen umzuwandeln und zu verstummen und ich kann mir vorstellen, dass es vielen Anderen ähnlich ergeht. Gerade deshalb finde ich diesen Beitrag so stark! Vielen Dank für die gute Reportage

    • @sascha_b.4078
      @sascha_b.4078 Před 2 lety +1

      Frieden 💗💗💗 Freude - Grüße 😊👍

  • @umamidon
    @umamidon Před 3 lety +87

    Sorry aber was dort in Frutigen in dieser Beiz sitzt, lebt definitiv noch im Mitelalter, dass man 2020 noch solche Aussagen tätigen muss zeigt von kompletter Ignoranz und Empathielosigkeit. Ich schäme mich zutiefst für solche Menschen in der Schweiz. Tolle Doku, brauchen unbedingt mehr davon um auf dieses Thema aufmerksam zu machen.

    • @achterndiek5368
      @achterndiek5368 Před 3 lety

      @ Hans Sarpei
      Wer sich wirklich schämt, der schweigt und stellt sich still in eine Ecke.

    • @tcd0807
      @tcd0807 Před 3 lety +3

      Da bin ich gegenteiliger Meinung. Genau diese Männer (ausser der verpixelte - sowas geht gar nicht) sind bereit, sich mit dem Thema konfrontieren zu lassen und daraus zu lernen.

    • @jtstrm
      @jtstrm Před 3 lety +2

      @@tcd0807 nein

    • @retowyss3808
      @retowyss3808 Před 3 lety +5

      aber so ist das in vielen Regionen der Schweiz. selbst ich als Schweizer habe in einem Bergdorf erlebt das Einheimische mich Beleidigt haben und manchmal fast gemopt würde man das vieleicht nenen. aber auch diese Herren werden Ihre meinung sicherlich nie ändern. auser es hilft Ihnen mal so ein Mensch.
      was natürlich auch so ein Negativer Punkt ist das Dunkelhäutige Männer halt meist in verbindung mir Drogendeals gebracht werden und deren frauen in Bordelen Arbeiten oder eben Putzen und andere sogenante Miderwärtige Arbeiten machen.

    • @CalopsitaVanderbilt1911
      @CalopsitaVanderbilt1911 Před 3 lety

      ...vor allem der Alte mit dem versabberten Shirt.

  • @ikidjuro7176
    @ikidjuro7176 Před 3 lety +23

    Super Reportage! Vielen Dank für die vielen z. T. privaten Einblicke in dein Leben! Das hat sehr geholfen den Rassismus aus anderen Blickwinkeln zu betrachten, welche einem verborgen bleiben wenn mann keine dunklere Hautfarbe hat. Ich hoffe, dass wir mit solchen Beiträgen einen Stück näher an eine

  • @anjas.584
    @anjas.584 Před 3 lety +61

    Liebe Angélique
    Grosses Kompliment an dich, wie ruhig du bei den Stellungnahmen sowohl der Stammtischler als auch deiner Grosstante bleiben konntest. Bei diesen Beispielen erkannte man, wie stark du intellektuell aber auch empathisch überlegen warst. Es wurde dir gegenüber überhaupt kein Feingefühl gezeigt, was mich traurig stimmte. Toll, wie ruhig du bleiben konntest. Mir hätte es wahrscheinlich mehrmals "dr Nuggi usetätscht". Mein Partner erlebt leider auch oft genau die selben Anfeindungen und lächelt sie auch oft weg aus einer Hilflosigkeit heraus. Ich bewundere dich, liebe Grüsse

  • @sarahkraxner8834
    @sarahkraxner8834 Před 2 lety +10

    Ich finde es so unglaublich hart und unfair, wie diskriminiert wurde und auch immer noch wird. Danke für diesen Bericht, es MUSS darüber einfach informiert werden. Mich macht es so so traurig und wütend. Ich wünsche mir von Herzen, dass dies ändlich ändert

  • @SimuxD
    @SimuxD Před 3 lety +57

    Respekt an Frau Beldner, die in ihrer ehrlichen und offenen Art gegen den Rassismus kämpft, den es leider auch hier in der Schweiz gibt. Weiter so, sehr sympathisch :)

    • @JA_1337_
      @JA_1337_ Před 3 lety

      11:00 die het ke Ahnig die mies iri frisour so mache wie es de chef wot wo ihre de lohn zahlt und wenn si ds nid wot söu si nid i ds fehrnseh

  • @yaseminmelissa539
    @yaseminmelissa539 Před 3 lety +41

    Es zerreisst mir das Herz, diese Menschen so leiden zu sehen. Zu sehen, dass diese Worte wahnsinnig verletzend sind. Solche Dinge, die einem gesagt wurden vergisst man nie. Ich finde es extrem wichtig, über solche Themen zu berichten. Sehr guter Beitrag!

  • @swissdude7653
    @swissdude7653 Před 3 lety +35

    Ich bin von meinen Mitbürgern sehr enttäuscht - ich dachte immer es gehe in der Schweiz um "kulturismus" nicht "rassismus" - anscheindend hab ich das nicht gesehen oder verstanden, und von mir selbst enttäuscht das ich es verpasst habe. Bin übrigens im Kanton Zürich und Tessin aufgewachsen und lebe seit Jahrzehnte in den US - wo es gar schlimmer ist. :-(

  • @MariaCarabin
    @MariaCarabin Před 3 lety +28

    Interessante, berührende Doku! Ich bin adoptiert. Kenne vieles davon! Und bin auch immer übervorsichtig etwas „Rassismus“ zu nennen, auch wenn es bei mir anklingt. Ich habe viel davon erlebt, Gott sei Dank aber je länger desto weniger und je grösser die Stadt, umso kleiner das Problem. Aber Fetischismus, Jööö Effekt, wenn klein und dann Ablehnung wenn älter, das kenne ich. Gaslighting (sogar von Familie) habe ich auch erlebt. Viele Leute sind „netter“ zu mir wenn sie wissen ich bin adoptiert. Ich unterrichte Deutsch als Fremdsprache für Erwachsene. ;-)

  • @Niversus
    @Niversus Před 3 lety +22

    Mich hat der Bericht auch sehr berührt. Danke für eure Hingabe. Das sind, nach meinem Empfinden, alte Traumata im kollektiven Bewusstsein der Menschen, die nun ans Licht kommen und integriert werden dürfen. Damit nach all der langen Zeit Frieden sein darf in den Herzen der Menschen. Das wünsche ich mir für uns alle. Danke, dass ich das hier schreiben durfte.

  • @Kissmeslowly1
    @Kissmeslowly1 Před 3 lety +29

    Ich möchte ein riesen Dankeschön an das Team und Frau Beldner aussprechen!!! Ich habe mit grossem Interesse und Neugier diese Reportage und das dazugehörige Q&A angesehen und ich habe vor allem viel über unser Land, unsere Kultur und unsere Haltung gegenüber Schwarzen und im allg. Rassismus gelernt und gehe jetzt bewusster und erfahrener mit diesem - für mich sehr sozial komplexen - Thema um. Ich hoffe, wir können alle gemeinsam daran arbeiten mehr Zivilcourage in solchen Situationen zu zeigen; tolerant und gerecht einzustehen und ausserdem empathischer zu werden.❤️

    • @srfdok
      @srfdok  Před 3 lety +1

      Vielen Dank für das tolle Feedback. Das freut uns sehr.

  • @TomVFormOfficial
    @TomVFormOfficial Před 3 lety +75

    Interessanter Beitrag und eine tolle Frau. Ich wünsche ihr nur das Beste für die Zukunft und viel Erfolg.

  • @noelwangler
    @noelwangler Před 3 lety +10

    Super Doku
    Als teil einer eher links liberalen Familie habe ich bemerkt, dass mir dieses Thema zuvor nie so fest aufgefallen ist, da ich nie auf die Idee gekommen wäre jemanden auf grund seiner Hautfarbe oder anderen Eigenschaften zu benachteiligen. Was man aber noch anmerken muss ist, dass diese Diskriminierung zwar bei Personen mit dunkler Hautfarbe sehr oft vor kommt, jedoch auch ganz oft Personen mit Jüdischem/ Islamischem Glauben oder der Herkunft aus dem nahen Osten und Asien betrifft.

  • @Albanian_traveller
    @Albanian_traveller Před 3 lety +41

    Spätestens bei der Szene mit den "Stammtischlern" musste ich losheulen. Es tut weh! Sehr mutig von Frau Beldner, sich den Sachen zu stellen, über die sie vorher - aus nachvollziehbaren Gründen - schwieg. Es ist in dem kurzen Beitrag gelungen derart tiefe Emotionen zu zeigen ohne die Frau als frustriertes, wütendes Opfer dastehen zu lassen, sondern als die starke, intelligente und reflektierte Frau, die sie ist.

    • @nettermenschlifunksupporte3680
      @nettermenschlifunksupporte3680 Před 3 lety

      Ich heule immernoch, ich fordere: stammtische verbieten JETZT

    • @Albanian_traveller
      @Albanian_traveller Před 3 lety +8

      @@nettermenschlifunksupporte3680 weisst du... nein, lassen wir's. Ich lasse dich jetzt so stehen. Hast Recht. Tschüss.

    • @Love84Swiss
      @Love84Swiss Před 3 lety +11

      Der Typ am Schluss war am schlimmsten. Ihr so Nahe zu kommen und dieser unterschwellige, sexuelle und auch rassistische Kommentar, zu viel🤯

    • @FixedFace
      @FixedFace Před 3 lety +2

      @@nettermenschlifunksupporte3680
      du meinst lustig, aber ist ernst!
      habe kaum schlimmer schicksal gesehen als diese arme frau, ist eine löwin!
      und stammtische ist für grausige alte weisse (zum glück am aussterbrn)

  • @damianeggenschwiler3220
    @damianeggenschwiler3220 Před 3 lety +100

    Noch etwas anderes, ich bin selber Ausländer und ich frage selber den anderen woher sie kommen, und zwar, weil mir das interessiert! ob die Schweizer das fragen aus Interesse oder aus Rassismus kann ich natürlich nicht antworten.

    • @srfdok
      @srfdok  Před 3 lety +4

      @damian eggenschwiler Im Q&A führt Angélique nochmal aus, weshalb es für sie schwierig ist, wenn sie nach ihrer Herkunft gefragt wird. Hier gehts zum Video: czcams.com/video/rzoqy7_PODE/video.html Vielleicht hilft es dir, ihre Situation zu verstehen. Liebe Grüsse SRF DOK

    • @borutosdad7685
      @borutosdad7685 Před 3 lety +12

      Das ist nur für Afrikaner bzw. Mischlingskinder aus Afrikanern rassistisch, weil sie meist einen Elternteil nicht mehr haben und sie deshalb nicht mit dem Land assoziiert werden wollen. Kannst jeden Süd- oder Osteuropäer, Asiate, Südamerikaner oder Araber fragen. Die werden dir stolz ihre Nationalität und Herkunft sagen.

    • @sadphrogi9626
      @sadphrogi9626 Před 3 lety +6

      @@borutosdad7685
      Das ist wahrscheinlich nur ein kleiner Teil des Problems. Mir, zum Beispiel, sieht man die Herkunft nicht an, aber sobald Leute meinen Nachnamen sehen, wird gefragt, woher ich ursprünglich komme. Ich antworte immer, dass ich in der Schweiz geboren bin und mein ganzes Leben lang hier lebe, aber meine Eltern aus dem Ausland sind und wie froh ich darüber bin. Ich versuche auch oft zu erklären, wann man eine solche Frage stellen darf, und wann nicht.

    • @Killi880
      @Killi880 Před 3 lety +5

      Hm.. ich erinnere mich als ich das letzte mal im spital war für fast einen ganzen tag in so einem gemeinschaftsbehandlungsraum (wo alle infusionen etc bekamen) und da gabs den einen alten mann, der hat ausnahmslos jede krankenschwester und alle ärzte gefragt "wohär chömed siii?!" Als wäre es eine art qualitätscheck🙄 und das den ganzen tag lang. Und dann hatte er noch einen kommentar zu jeder antwort die er darauf bekam. In der art von "ich ha schomol e pflegerin vo döt gha, sie het immer denebegstoche (mit der nadel)". Ich denke, wenn man jemanden kennenlernt kann man die frage vlt schon irgendwann stellen, aber vlt nicht gerade als erstes, weil man dann quasi die herkunft der person als wichtiger sieht als alles andere, dass die person ausmacht..

    • @leali6147
      @leali6147 Před 3 lety +6

      @SATURN XELLOS eben aus Neugier (Neu-Gier ☝️)und nicht aus wahrem Interesse!
      Diese verlogene Neugier beruht nur darauf wo das eigene Ego dann die jeweilige Person schublatisiert und das ist der springende Punkt wo Frau Angeliqé versucht rüberzubringen !

  • @danaalbrecht4256
    @danaalbrecht4256 Před 3 lety +8

    Danke Frau Beldner für Ihre Offenheit und Stärke! Ich hatte und habe auch mein Leben lang mit Rassismus in der (Deutsch)Schweiz zu kämpfen. Ich bin hier geboren, meine Eltern haben Schweizerische und Nicht-Schweizerische Wurzeln. Meine Haut ist zwar hell, meine Haare und Gesichtszüge allerdings "dunkel" und mein Name klingt "fremd". Auch ich war oft zu nett und verständnisvoll mit den abschätzigen und rassistischen Aussagen. Als ich nach meinem Studium im Kommunikationsbüro einer Schweizer Grossbank arbeitete, wollte mein damaliger Vorgesetzte ständig von James Schwarzenbach sprechen, natürlich ausschliesslich aus historischem Blickwinkel. Ich meldete es der HR Stelle, die meinte lediglich, sie können aus politischen Gründen nichts tun, der Herr sei "zu weit oben". Das geschah 2018.

  • @et000
    @et000 Před 3 lety +61

    Auch der empathischste Mensch wird es nie ganz verstehen können. Rassismus zu erleben ist grauenhaft, und es zu bekämpfen kostet Unmengen an Energie.

  • @lucagrunenfelder5123
    @lucagrunenfelder5123 Před 3 lety +15

    Hart, unangenehm und entlarvend! Super Doku

  • @silviaschneider9433
    @silviaschneider9433 Před 3 lety +14

    Sehr geehrte Frau Beldner, ich schaue oft die "eine gegen hundert " Sendung. Sie sind eine sympatische schöne Frau, um Ihre vielen Haare könnte ich Sie beneiden... ich kämpfe um meine Haare die mir ausfallen.Die Montagabend Sendung moderieren Sie top, mein Kompliment! Was da einige zu Ihnen gesagt haben ist eine Frechheit! Frau Beldner, ich wünsche Ihnen viel Kraft, dass Sie aufrecht durchs Leben gehen können. Liebe Grüsse Silvia Schneider

  • @Highyieldmany
    @Highyieldmany Před 3 lety +19

    Sehr geehrte Frau Beldner
    Ich verstehe Sie sehr gut und habe die gleichen Erfahrungen gemacht +- mit Rassismus in der Schweiz. Und ja Rassismus ist ein Problem doch die wenigsten reden darüber oder ignorieren es. Als Schwarzer aus Somalia sehe ich das täglich und es ist zum Kotzen, dass die Leute einem weniger respektieren, wegen der Hautfarbe oder auch als Moslem. Die Leute, die rassistisch sind kennen halt nur die Schweiz und nichts anders. Finde es toll das Sie den Mut haben über das Thema zusprechen und das der Sommer Ihre Augen aufgemacht hat. Schweigen ist definitiv keine Option! Super finde ich auch, dass Sie die Seite Ihres Vaters besser kennen lernen möchten. BLACK LIVES MATTER. Hoffe es verändert sich was in den kommenden Jahren. Wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft:)
    Freundliche Grüsse
    Mohamed

  • @xenonvinc
    @xenonvinc Před 3 lety +22

    Was für eine beeindruckende Frau. Teilweise war es unerträglich und sehr bedrückend ihr und ihrer halb Schwester zuzuhören. Alles Liebe und vielen Dank für die tolle Doku

  • @venkawenger2021
    @venkawenger2021 Před 3 lety +33

    Endlich ist die Thema öffentlich angesprochen worden. Danke.

  • @simplysimple4794
    @simplysimple4794 Před 3 lety +20

    Hier sind sehr interessante Sichtweisen zusammengetragen worden, danke dafür. Ich bin selber wie Frau Beldner aus gemischter Herkunft - mein Vater ist auch Schwarzer und meine Mutter, eine Weisse, hat ihn bald nach meiner Geburt verlassen - und habe Rassismus noch nie erlebt. Ich wurde auch schon diesbezüglich gefragt und habe lange nachgedacht, ob gewisse Situationen meiner Hautfarbe zuzuordnen sind, bin aber noch immer zum Schluss gekommen, dass dies nicht der Fall ist. Nun bin ich zwar mit 21 Jahren jünger als Frau Beldner, aber kann trotzdem sagen, dass ich mich bisher nur wegen anderen Merkmalen als meiner Hautfarbe irgendwo fremd gefühlt habe - sei es weil ich die Sprache nicht konnte oder an einem Ort niemanden kannte.
    Die Frage "woher kommst du" höre ich auch ab und zu, aber anders als Frau Belnder empfinde ich diese als grundsätzlich positiv, da sich die Person für mich und meine Herkunft interessiert. Da sehe ich beim besten Willen keinen Rassismus, kann aber verstehen, falls jemandem das persönlich zu nahe kommt. Da sollte es auch reichen, mit Nachdruck den Heimatort in der Schweiz zu nennen.
    Bei diesem Thema gibt es viele unterschiedliche Ansichtsweisen und Meinungen. Ich kann Frau Beldner Ansichtsweise nachvollziehen, muss aber aus meiner Erfahrung als "Mischling" sagen, dass ich diese nicht teile. Auch finde ich nicht, wie von der Kamerafrau am Ende behauptet, dass "Weisse unmöglich beurteilen können, ob schwarze Menschen etwas als rassistisch empfinden". Man mag sich nicht ganz in die Situation des Gegenübers versetzen können, aber in uns Menschen ist doch genug Einfühlungsvermögen da, um so etwas zumindest ansatzweise zu beurteilen. Denn wenn weisse Menschen sich nicht in schwarze Menschen einfühlen können und diese interpretieren können, würde das ja bedeuten, dass wir von Grund auf verschieden sind. Und das sind wir eben genau nicht, das hat die Doku schön aufgezeigt.

    • @srfdok
      @srfdok  Před 3 lety +1

      Danke fürs ausführliche Feedback! ^Kathrin

  • @urss.1070
    @urss.1070 Před 3 lety +104

    Das sind ja mal eklige Typen am Stammtisch in Frutigen.

    • @sarahue6732
      @sarahue6732 Před 3 lety +23

      SVP Hochburg

    • @bekahholiday
      @bekahholiday Před 3 lety +62

      Was ich noch ekliger finde ist das genau solche Typen sich gerne "exotische" ausländische Frauen aussuchen, a la "bisch ja e hübschi brasilianerin" oder oft thai oder Philippinas um ihren fetisch zu befridigen, selbst aber die schlimmsten rassisten sind! Die sie dann ständig mit dummen sprüchen beleidigen weil sies nicht verstehen und nur doof lächeln...

    • @sarahue6732
      @sarahue6732 Před 3 lety +4

      @@bekahholiday Richtig

    • @xenonvinc
      @xenonvinc Před 3 lety +2

      Richtig schlimm

    • @joeld8488
      @joeld8488 Před 3 lety +2

      Wie ide meiste Beize ide Dörfer🙄😐 immer s gliche

  • @michaelkraus9003
    @michaelkraus9003 Před 3 lety +39

    Vielen Dank, mutig und sehr bewegend! Das tut mir weh, obwohl ich auch nicht immer über alle Zweifel erhaben bin (bzgl. Alltagsrassismus).

    • @14ares61
      @14ares61 Před 3 lety +4

      Die einen Werden wegen der Hautfarbe gemobbt die anderen wegen dem Ausssehen und nochmal andere weil sie Autisten und andere Krankheiten habe die sie von geburt an haben, wieso redet man den nicht auch über allgmeines mobbing?

    • @schoggu1
      @schoggu1 Před 3 lety

      @@14ares61 Das macht man schon lange. Ist aber hier gerade nicht das Thema.

  • @yakyakl3058
    @yakyakl3058 Před 3 lety +22

    bei so stammtischen bin ich immer mega stolz auf unsere papis.... ayayay...

    • @000phg
      @000phg Před 3 lety

      Ich han mir au denkt: genau so würd min Vater rede! Obwohl er dunkelhütigi Enkel het 🤦🏼‍♀️

    • @knititwearit
      @knititwearit Před 3 lety

      Im ernst

  • @Killi880
    @Killi880 Před 3 lety +37

    Super Beitrag. In der schweiz haben viele das gefühl, dass wie doch soo korrekt sind, und dass es "an anderen orten" viel schlimmer ist, also bei uns nicht wirklich ein problem ist. Wir sollten von unserem hohen ross runterkommen und die probleme ansprechen, thematisieren und somit langfristig feinfühliger im bezug auf das thema werden.

  • @natsnethabtezghi820
    @natsnethabtezghi820 Před 3 lety +4

    Vielen Dank das du uns deine Erfahrungen geteilt hast. Ich bin auch braun.
    Du bist meine grosses vorbild. ❤️❤️

  • @unendlicheSpuren
    @unendlicheSpuren Před 3 lety +11

    So mutig, Angéique Beldner! Wow! Danke Ihnen von Herzen für Ihre wunderschöne Offenheit. Ich habe einige dunkelhäutige Freunde, Bekannte und auch meinen tollen Neffen in meinem Umfeld. Seit diesem Jahr beschäftige ich mich immer wieder damit, heruaszufinden, wo ich selbst auf dieser rassistischen Schiene unterwegs bin. Auch ich bin eine von den Menschen, die, in meiner Jugendzeit, meinen Klassenkameraden mit Locken in die Haare gefasst habe... Es tut mir in der Seele weh, zu hören, zu realisieren, dass ich da vollkommen grenzüberschreitend gehandelt habe... Ich fände es schön, zu sehen, dass Menschen, egal worum es gewht, sich mehr Gedanken darüber machten, wie ihr Verhallten sich auf andere auswirkt...
    Machen Sie weiter so! Sie sind ein grosses Vorbild!

  • @SherlockHolmes-di7tr
    @SherlockHolmes-di7tr Před 3 lety +17

    Wie viele Kommentare habt ihr jetzt gelöscht

    • @srfdok
      @srfdok  Před 3 lety +2

      Wir löschen alle Kommentare, die gegen die Netiquette verstossen.

    • @srdjanjugovic6
      @srdjanjugovic6 Před 3 lety +4

      @@srfdok Wer hat die Entscheidungskompetenz dazu? Ist das eine Person oder sind das mehrere?

    • @IH-1066
      @IH-1066 Před 3 lety

      Netiquette oder Schema?
      Also nur Meinungen welche euch passen?
      Oder wird dieser Kommie. auch gelöscht?

    • @TopAnimeRating
      @TopAnimeRating Před 3 lety +2

      @@srfdok Das ist aber ein schönes synonym für Opposition... ganz ehrlich leider hab ich das Gefühl das solche Dokus kontraproduktiv sind.

  • @KingHayabusa384
    @KingHayabusa384 Před 3 lety +64

    Top Doku. Vielleicht überdenken ja einige in Zukunft ihre Wortwahl.

    • @retowyss3808
      @retowyss3808 Před 3 lety +2

      ich befürchte das passiert immer weniger. im Zeitalter der Digitalen Komunikation schreibt man schnel etwas das sich nicht gehört oder unüberlegt ist

    • @xBMCshortyx
      @xBMCshortyx Před 3 lety

      Vielleicht überdenken ja auch einige ihre Opferrolle. Können dann folglich andere Ansichten, Interpretationen und die damit einhergehende Vielfalt, sowie die Neugier der menschlichen Natur, einfach akzeptieren...

  • @Risgof
    @Risgof Před 3 lety +12

    Wahnsinning toller Beitrag! Sehe mich in den Worten und Erlebnissen von Frau Beldner selbst wieder. Es ist oft sehr frustrierend, gesagt zu bekommen, das sei doch alles nicht so schlimm. Umso besser tut es, wenn man von Leuten wie Ihnen hören darf, die das gleiche erleben müssen.

  • @Claudia-tc5ej
    @Claudia-tc5ej Před 3 lety +5

    Ich finde sie macht ihre Arbeit gut und strahlt eine sympatische Art aus beim Fernsehen und hoffe, dass sie von den Menschen akzeptiert wird. Bei meiner Arbeit im Altersheim gibt es auch viele Mitarbeiter/innen aus verschiedenen Kulturen oder Ländern und wir sind ein sehr gutes Team.

  •  Před 3 lety +23

    "Die Kultur der Schweiz sei bedroht, wen mehr schwarze Menschen das öffentliche Bild der Schweiz prägen."
    So eine Umfrage des Bundesamtes für Statistik aus dem Jahr 2017.
    Aus dem Jahr 2017 und nicht 1957. Wir haben immer noch einen langen Weg vor uns.

    • @maon3247
      @maon3247 Před 3 lety +15

      Genau herr lüthi, die schweizer kultur darf nicht bestehen weil sie böse ist. Nur der islam und afrikanische intelektuelle können hier noch besserung schaffen

    • @tfmg4034
      @tfmg4034 Před 3 lety

      @@maon3247 XD

  • @flowerchild2376
    @flowerchild2376 Před 3 lety +15

    Die meisten Schweizer erkennen nicht, dass es in der Schweiz ein grosses Rassismusproblem gibt. Wie auch, wenn sie selbst davon nicht betroffen sind. Ich habe auch von vielen gehört, dass es zur Schweiz dazu gehört. Das ist echt frustrierend, dass Rassimus nicht ernst genommen wird.

    • @chavem
      @chavem Před 3 lety +8

      Ja 100%.... und neben Rassismus leider auch Homophobie und oft Sexismus. Schweizer sind einfach extrem 'unter-sensibilisiert' bei vielen wichtigen Themen, was beschämend ist.

  • @aylina1904
    @aylina1904 Před 3 lety +23

    De Stammtisch im Restaurant hetti mech fertig gmacht. Sie esch echt sehr muetig und stark.👸

    • @herrha7113
      @herrha7113 Před 3 lety

      Der Typ, der meinte, sie wäre eine Brasilianerin, hat mich echt angekotzt. Wie nahe und primitiv er ihr kam. Zum Glück sind solche primitive Typen nur noch in der Minderheit!

    • @MrAxel1892
      @MrAxel1892 Před 3 lety

      Leider, werter Herr Ha, sind es die Meinungen, die dieser Mensch geäußert hat nicht. Also, selten.
      Und ehrlich gesagt entspringen so manche nebulöseren aber ebenfalls rassistischen Formulierungen dem gleichen Denken.
      Weil sie oftmals aber geschickter formuliert werden, macht es eine Intervention umso schwieriger und mensch bleibt sprachlos zurück.

  • @fireabend_1226
    @fireabend_1226 Před 3 lety +22

    Dieser Beitrag zeigt gerade mal die obere Fläche eines Eisberges, mehr nicht! Es geht in der Schweiz auch nicht primär um Hautfarbe, sondern es beginnt schon beim Namen. Für viele Schweizer ist man schon mit seinem Namen unten durre, d.h. aus der Wertung und hier ist noch viel Arbeit nötig.

    • @monimoni6545
      @monimoni6545 Před 3 lety +1

      Völliger Blödsinn.

    • @fireabend_1226
      @fireabend_1226 Před 3 lety +4

      @@monimoni6545 , erzähl mal, ich verstehe deutsch.

    • @venegasmelanie93
      @venegasmelanie93 Před 3 lety +5

      Stimmt finde es sehr beleidigend wie unterschiedlich ich behandelt werde sobald ich den vollen Namen Nenne. Nur weil es nicht traditional klingt. Like wtf?

  • @Stroboskop1992
    @Stroboskop1992 Před 3 lety +20

    Was ist denn daran schlimm wenn jemand nach meinem heimatort fragt? Wenn ich als weisser in Afrika gehen würde währen die leute dort sicher auch neugierig woher ich komme, alles was neu oder unbekannt ist erweckt interesse zu etwas. Ich frage meistens aus neugier nach dem heimatort generel ich interessiere mich für diverse kulturen und Mentalität der nationen.

    • @urss.1070
      @urss.1070 Před 3 lety +9

      Und immer noch hat die Frau ihre Wurzeln und ihren Ursprung in Bern. Ob du es verstehen willst oder nicht, es ist trotzdem so.

    • @Friendsofgeographie
      @Friendsofgeographie Před 3 lety +9

      @@urss.1070 ond ere Vatter chond us Benin schämt sie sech so fescht för das Land oder werom chasi ned säge das eri halbi Familie us Benin chond?

    • @mrswitch1
      @mrswitch1 Před 3 lety +4

      @@Friendsofgeographie Will si i ihrem ganze Läbe NÜD mid Benin z'tue gha hed. Si isch z'BÄRN ufgwachse. S'einzige wo a Benin erinnered, isch ihri Huutfarb. Wemmer denn aber s'ganze Läbe immer wieder gfragt wird "wohär chunsch wirklich" hedmer s'Gfühl, immer nunig Teil vo de Schwiiz z'sii!!! So schwierig, das z'verstah?

    • @slk9862
      @slk9862 Před 3 lety +8

      Es geht darum, dass diese Frage meistens die erste ist, die man gestellt bekommt. Als wäre die Herkunft das Einzige, was eine Person ausmacht. Ausserdem fühlt man sich dadurch ewig fremd im eigenen Land, weil die Frage impliziert, dass man eigentlich ja nicht vor hier ist bzw. nicht recht hierhin gehört, obwohl die Schweiz für einen selber Heimat bedeutet. Wären Sie seit Jahren in "Afrika", könnten Sie sich das früher oder später bestimmt auch nicht mehr anhören.

    • @Stroboskop1992
      @Stroboskop1992 Před 3 lety +1

      @@slk9862 Das ist halt die Realität die man akzeptieren muss es wird immer jemand geben wo solche frage stellen wird . Ich denke man muss lernen damit umzugehen, ich denke das ist besser als immer der opferrolle zu rutschen, man kann ja etwas auch im positiven Sinne interpretieren, meine eltern sind auch italiener und können nicht so gut deutsch sprechen da passiert es auch oft das sie nach der Nationalität gefragt werden, danach entsteht auch meistens ein schönes Gespräch.

  • @willhelmienetell2537
    @willhelmienetell2537 Před 3 lety +8

    Es gibt ein Sprichwort: Wenn es mich trifft, hat es mit mir zu tun, wenn nicht, mit dem Andern! Andrew Onuegbu aus Kiel mit Besitzer des Restaurants "zum Mohrenkopf" sagte und dieser Meinung bin ich auch: Wer bin ich, dass ich mich auf die Meinung anderer verlasse und so entscheiden wie ich mich zu fühlen habe?
    Ich war, bin und werde es wohl immer sein, zu dick...und wurde von jeher gehänselt deswegen....nun mit 63ig. habe ich an mir gearbeitet und erkannt, entweder nimmt man mich so wie ich bin oder man lässt es! Es mag einen Unterschied geben zwischen Hautfarbe und dick sein...aber der Grund ist der selbe. Wenn ich mit mir im reinen bin, mich schön und gut finde, wer soll, kann, darf mir dieses Gefühl nehmen? Ausser ich lasse es zu! Noch ein Zitat: Wie andere über dich denken, sagt etwas über Sie aus, wie Du darauf reagierst, etwas über dich!
    Für mich ist entscheidend wie das Gegenüber mich behandelt, egal welcher Hautfarbe, Religion und oder Geschlecht! Idioten gibt es in allen Gebieten und die sollen für mein Seelenheil zuständig sein? NEIN!

  • @a.z.5552
    @a.z.5552 Před 2 lety +3

    Als einer mit ausländischem Vor- und Nachnamen finde ich es nicht despektierlich wenn man mich im Smalltalk nach meiner Herkunft bzw. Wurzeln fragt.
    Daher sehe ich es nicht als Problem wenn ich einer Person wegen seines Äusseren nach deren Herkunft bzw. Wurzeln frage. Bei solch einer Frage kommt es immer noch darauf an in welchem Kontext man sie stellt. Als Demütigung, oder als Anmache geht das natürlich nicht.

  • @jodokhumm2573
    @jodokhumm2573 Před 3 lety +29

    Ein toller Beitrag! Danke dafür. Habe sehr gern zugesehen :)

  • @beni-pg7pn
    @beni-pg7pn Před 3 lety +17

    Warum schreibt man einer Moderatorin verschiedenste Beleidigungen? Kann mir das bitte jemand erklären. Ich schaue die Tagesschau nicht wegen dem aussehen der Moderatoren sondern wegen dem Inhalt.

    • @vets923
      @vets923 Před 3 lety

      wegen des Inhalts*

    • @Alex-gn5yj
      @Alex-gn5yj Před 3 lety +1

      Ja das ist normal in der Schweiz hier darf ja jeder dem anderem sagen wie er zu sprechen hat, was er für Hobbys haben darf, mit wem man etwas zu tun haben darf, oder was für Kleider man tragen muss.

  • @ManuelWeinhold
    @ManuelWeinhold Před 3 lety +45

    Ich könnte kotzen, wenn ich diesen Männern am Stammtisch zuhöre oder wenn ich gewisse Kommentare hier lese. Krass, dass es sowas 2020 noch geben muss

    • @FixedFace
      @FixedFace Před 3 lety +8

      keine sorge, lieber unter europäern zu leben ist schon bald ein verbotener hasswunsch 👍🏿

    • @fronngemuller2193
      @fronngemuller2193 Před 3 lety

      @@FixedFace ohh js

    • @ManuelWeinhold
      @ManuelWeinhold Před 3 lety +7

      @@FixedFace die im Video gezeigte Frau ist nicht nur Europäerin sondern Bernerin!

    • @franziskawaldner1523
      @franziskawaldner1523 Před 3 lety +1

      Mir ging es auch so, einfach nur peinlich. Zum Schämen.

    • @hotdogmaster33
      @hotdogmaster33 Před 3 lety

      @@ManuelWeinhold 100% vollblut bernerin was? ;)

  • @eg6496
    @eg6496 Před 3 lety +6

    Sehr schöne, wichtige Doku, vielen Dank!
    Was ich noch immer nicht richtig verstehe ist, wieso die Frage "Woher kommst du?" nicht gestellt werden sollte. Für mich hat es nichts mit Zugehörigkeit zu der Schweiz zu tun, wenn ich diese Frage stelle, sondern ich frage es mehr aus Interesse an der Kultur/Religion, etc., über was ich mich auch gerne austausche (und so auch schon viel Neues gelernt habe). Doch seitdem ich weiss, (auch aus meinem Freundeskreis), dass Viele diese Frage nicht sehr schätzen, traue ich mich auch micht mehr sie zu fragen...

    • @leali6147
      @leali6147 Před 3 lety +1

      E G., verstehe sehr gut was Sie meinen nur.... sind viele Menschen immer noch zu verschlossen gegenüber anderen Kulturen.
      Solche Fragen wie; "woher kommst du und woher sind deine Wurzeln ?" sind meistens (!) nur oberflächlich gestellte Fragen damit das kleine Ego im Hinterkopf nachträglich weiss wie und wo sie diejenige Person klasifizieren kann bzw. in welche Schublade man sie dann steckt. Das ist der springende Punkt. LG

    • @eg6496
      @eg6496 Před 3 lety +1

      @Lea Li, Da haben Sie recht, ja. Jedoch hoffe ich, dass man auch merkt, dass es gewisse Leute gibt, die nur aus Interesse (oder als Gesprächsstoff) fragen, woher man kommt.
      Tendenziell, habe ich das Gefühl, wird momentan eher darauf geachtet, wie sich jemand ausdrückt (Wortwahl und Korrektheit), als wie er es dann auch wirklich meint.

    • @shadesinblue
      @shadesinblue Před 3 lety +2

      Persönlich möchte ich gerne respektieren, wenn zahlreiche braune, schwarze und asiatisch aussehende Freunde und Bekannten von mir anmerken, dass sie diese Frage nicht mögen. Ich finde meine persönliche Neugier ist weniger wert als der anderen Person ihr wohlbefinden. Wenn man die Person besser kennenlernt und mehr Zeit verbringt, ergeben sich viele der Fragen mit der Zeit ganz natürlich in Gesprächen OHNE, dass ich irgendwie darauf hinziele. Und ich lerne gleichzeitig auch viel anderes über die Person, worin ich die Person einordnen kann (unsere Gehirne funtionieren nun mal grundsätzlich einordnend, ob wir wollen oder nicht. Aber wir können die Kategorien neu programmieren zB anstatt “die von Eritrea”, denken wir “die die gerne Theater spielt”.)
      Und ganz ehrlich finde ich auch die Begründung, weshalb die Frage unbeliebt ist sehr verständlich. Man wird ständig daran erinnert, das man eben nicht ganz ins Gesellschaftsbild passt. Ich glaub so würde ich mich auch fühlen. Und wenn das in dem Land passiert wo man sich zu Hause fühlt/fühlen will, glaube ich kann das ziemlich am die substanz gehen wenn man eben nie “ganz” dazugehört.
      Das wichtigste, was ich aus der BLM Bewegung mitnehme ist einfach mal zuzuhören. Ohne Ego, ohne Verteidigung. Und akzeptieren, das man selbst auch rassistische Ansichten hat. Erst dann kann man diese ändern. Ist etwas unangenehm aber möglich.

  • @karinkoch7213
    @karinkoch7213 Před 3 lety +32

    Wenn Angélique die Mittagstagesschau moderiert,ist eine kompetente Frau am Werk!
    Sie hat eine Professionalität und Empathie, die unübertroffen bleibt für mich! Aufgewachsen im Berneroberland 🙈 🥰 Viele denken, BLACK LIVES MATTER im Switzerland völlig unnötig.
    Angélique, Sorella in Paris, und auch die Frau von der Rundschau beeindrucken mich zu tiefst!
    Alles Liebe und viel Kraft ❤️

    • @franksterhugspug6879
      @franksterhugspug6879 Před 3 lety +1

      Ist auch völlig unnötig! Blacks back to Africa wenn es ihnen nicht passt... SRF lügen und Propaganda TV muss weg!

    • @leali6147
      @leali6147 Před 3 lety

      @@franksterhugspug6879 halt STOP !
      SRF spickt wie viele andere Medien auch etwas Propaganda rein.
      Haben aber umgekehrt auch sehr viele interessante, sehenswerte und mutige Dokus und Filme.
      Ich persönlich hoffe das SRF und bei dieser Gelegenheit auch TELEZ uns weiterhin erhalten bleiben.

  • @hockneyfication
    @hockneyfication Před 3 lety +18

    30:05 Hier haben wir zwei Probleme:
    1. Dass eine dunkelhäutige Person per se als nicht kompetent wahrgenommen wird
    2. Dass der Beruf der Reinigungskraft als minderwertig gilt
    An Angélique Beldner: Viel Kraft Ihnen! Als Angehöriger der LGBT-Minderheit kenne ich Anfeindungen und Herabsetzungen dieser Art. Nicht vergessen: Viele Menschen in der Schweiz (inklusive mir) stehen auf Ihrer Seite! Rassismus hat keinen Platz in unserer Gesellschaft.

  • @AnaS-of8ri
    @AnaS-of8ri Před 3 lety +10

    Ganz wichtige Doku! Sogar unsere lieben Leute, die im Parlament sitzen erkenne nicht, dass der Rassismus in der Schweiz noch mehr als nur präsent ist, auch wenn er "nicht so schlimm" wie in Amerika ist. Dabei ist es nicht wichtig, ob es schlimmer/besser in der Schweiz ist mit Rassismus, sondern die Tatsache, dass es Rassismus immer noch gibt.

  • @franziskazuppiger9611
    @franziskazuppiger9611 Před 2 lety +3

    Super Moderatorin
    Sie tut ihrer Ziehmutter aber nicht recht. Das zeigt doch von Intresse, wenn man fragt, woher man kommt. Ich arbeite in Zürich und bin Luzernerin. Jeden Tag werde ich gefragt, woher ich komme. Wieso soll das rassistisch sein? Mann kann sich Probleme auch selber machen. Sie wurde doch lieb angenommen. Das sind Luxusprobleme.

  • @rastamann39
    @rastamann39 Před 3 lety +25

    Sorry, falsche Taste...
    Sie sind doch zum gleichen Teil weiss. Mein Sohn ist auch dunkelhäutig und ich weiss nicht mehr, wieviele schlaflose Nächte ich geweint habe, verzweifelt und traueig war weil er von den Mitschülern gemobbt, bespuckt! und beleidigt wurde. Mein Titel im Dorf war "d'Huer mitem Mischling". Man muss auch vergeben und weitergehen. Sie habens geschafft, mein Sohn und viele andere auch. Wünsche uns allen eine weniger klassierende und friedvollere, tolerante Welt.

  • @domrap1995
    @domrap1995 Před 3 lety +9

    Ich bin schwarz & Ich bin mit 12 in der Schweiz integriert worden und 2 Monate später nach meiner Integration ging ich alleine in einem kiosk & wurde von der Verkäuferin wo dort gearbeitet hatte durchsucht weil sie dachte ich war am klauen & nacher als mein Stiefvater wo Schweizer ist das später herausfand hat er aufgebracht die Verkäuferin dazu angesprochen weil er ebenfalls wusste das es Rassismus war... vor 3 Jahren ebenfalls wurde ich von einem Busfahrer diskriminiert worden weil er dachte das mein geld mit dem ich für dem billet zahlte gefälscht war & nacher als er herausfand das es doch nicht gefälscht war konnte er sich nicht einmal entschuldigen und suchte nach ausredungen warum er mich verdächtig habe... es gibt noch viel mehr was ich erlebt habe und immer noch weiter durchlebe aber das ist nur als Beispiel.

  • @ChevsChoice
    @ChevsChoice Před 3 lety +13

    Diese Sendung sollte wöchentlich ein mal ausgestrahlt werden, bis jede*r Stammtisch-Sprücheklopfer*in und Mohrenkopf-Verteidiger*in sie gesehen hat. Schade, dass wohl gerade die, die es sehen sollten, sich vor dem Thema drücken werden.

  • @rz4745
    @rz4745 Před 3 lety +5

    Jemanden zu fragen woher er kommt ist nicht rassistisch. Werde auch dauernd gefragt ob ich wirklich CH-ler bin. Nervt halt, ist aber SICHER NICHT rassistisch. Kommt mal klar

    • @maxuk5023
      @maxuk5023 Před 3 lety

      Wenn die nächste Frage lautet " wieso bist Du hier" ist es schon rassistisch.

  • @stufish9
    @stufish9 Před 3 lety +3

    Bevor dieser Doku habe ich sie stets als Schweizerin im TV betrachtet.

  • @ch-traveladdict3247
    @ch-traveladdict3247 Před 3 lety +3

    Unglaublich dass es heute sowas wie Rassismus immer noch gibt.. In den USA oder der Karibik würde sie so wie sie heute aussieht nicht mal als komplett dunkelhäutig gelten. Als Kind schien sie dunklere Hautfarbe gehabt zu haben. Die Frage „was hast du für Wurzeln“ sollte sie allerdings nicht zu beleidigend aufnehmen. Auch ich werde als Weisse oft gefragt was ich für Wurzeln habe und es gibt einfach Leute die sich mega für verschiedene Kulturen interessieren und es spannend finden mehr über einen zu erfahren.

  • @samsibou
    @samsibou Před 3 lety +4

    Sehr mutig von Frau Beldner den erfahrenen Rassismus im Beisein der Öffentlichkeit aufzuarbeiten. Ich hatte mehrmals Gänsehaut. Vielen Dank für die tolle Reportage!

  • @florianzuger4516
    @florianzuger4516 Před rokem +1

    Es ist wirklich wichtig und Richtig, dass du den Mut hast darüber zu sprechen. Wir alle haben immer noch rassistische Vorurteile und das zu verleugnen ist falsch. Wir müssen neu lernen dieses Problem anzunehmen und dann zusammen nach Lösungen suchen. Danke viel mal hast du den Mut dich zu öffnen

  • @STOFLI
    @STOFLI Před 3 lety +46

    Selbst wenn ich jemanden für empfindlich erachten würde, würde ich auf Begrifflichkeiten verzichten, die diese Person verletzen.

    • @TomVFormOfficial
      @TomVFormOfficial Před 3 lety +5

      Vor allem wenn es einem die eigene Tochter noch sagt.

    • @blackbirdone
      @blackbirdone Před 3 lety +1

      Ach, und sie wissen wirklich, welche Begrifflichkeiten jede mögliche Person verletzen könnten? Sind sie ein Medium oder Hellseher? Jeder Mensch reagiert doch auf andere Sachen empfindlich... was den Einen stört kann der Nächste schon wieder toll finden.

    • @Siamotutti161
      @Siamotutti161 Před 2 lety

      @@blackbirdone Menschen sind durchaus in der Lage sich zu Informieren. Es gibt sehr viele Begriffe welche nun schon lange Angesprochen werden. Es ist auch Möglich Menschen zu Fragen Welche Begriffe für sie ok sind wenn Mensch eine Konversation führt

  • @katjaw3562
    @katjaw3562 Před 3 lety +49

    Sehr spannende Biitrag👍

  • @oceanepeace4964
    @oceanepeace4964 Před 3 lety +4

    Grossartige Doku!!! Danke! ❤ Die werd ich bald mal unserem Sohn zeigen. Als ehem. Migrantin, unteranderem auch im Berner Oberland aufgewachsen, ist das Thema präsent und wird heute besprochen. Meine Eltern hatten keine Möglichkeiten gesehen, den Rassismus anzugehen. Deshalb tue ich das von Herzen. Ich höre - als weiss gelesene - zu, bilde mich weiter und setze mich ein. Meistens höflich und gefasst. Auch mal energisch. Es ist ok sich als gebürtige Schwarze Schweizer*in zu positionieren. Das Leben ist Bereicherung immer und überall. Jede*r ist einzigartig und wichtig. Ich kann nicht zulassen, das der Stolz auf das Geburtsland 🇨🇭unseres Schwarzen Kindes, gebrochen wird. Genauso wenig, wenn Seine Wurzeln nicht anerkannt werden. 🌈

  • @einevonvielen8111
    @einevonvielen8111 Před 3 lety +3

    Ich finde das Thema wichtig und ich finde es gut, dass darüber gesprochen wird.
    Ich bin weiss und nicht davon betroffen. Ich sehe mich mehrheitlich als offen und empathisch.
    Und doch hat mich das Thema sehr geschockt und mich selbst in Frage gestellt.
    Wäre ich vorher gefragt worden, ob ich rassistisch sei, hätte ich überzeugt „nein“ dazu gesagt. Inzwischen bin ich mir nicht mehr sicher, ob es stimmt. Denn es gibt Situation, in denen bin (oder hoffentlich war) ich rassistisch. Und nicht stolz darauf.
    Aber genau das ist eines der zentralen Elemente in der Diskussion: Bei sich schauen und ehrlich zu sich selber sein, auch wenn es unbequem ist. Denn nur so kann eine Veränderung bei sich selbst stattfinden und schlussendlich hoffentlich in der gesamten Gesellschaft.
    Hinblicken, sich hinterfragen, sich und seine Vorstellungen und Überzeugungen in Frage stellen. Gerade beim Thema Rassismus, aber allgemein gesehen, finde ich sehr wichtig.

    • @srfdok
      @srfdok  Před 3 lety +1

      Vielen Dank für deinen reflektierten Beitrag zu diesem Thema. Beste Grüsse SRF DOK

  • @evelineschurmann2185
    @evelineschurmann2185 Před 3 lety +15

    Eine sehr gute Doku, die zur Selbstreflexion anregt.

  • @SwissMarksman
    @SwissMarksman Před 3 lety +3

    Xenophobie unter Schweizern? Ist ja ein völlig neues Phänomen.
    Sarkasmus bei Seite. Ich ging mal in ein Restaurant in Thal SG (gibt es jetzt nicht mehr) schnuppern. Beim Mittagessen fragte mich die Frau des Besitzer ernsthaft ob meine Mutter ein Kopftuch tragen muss, ob sie überhaupt "frei" leben kann, wieso ich so akzentfrei Schweizerdeutsch kann etc. Ich musste nur schmunzeln & habe die Stelle nicht angenommen. Das war in 2015.

    • @desion8087
      @desion8087 Před 3 lety +1

      Gutes Beispiel für etwas, was kein Rassismus ist, aber fälschlicherweise oft von Leuten so interpretiert wird.

    • @m.s.298
      @m.s.298 Před 2 lety

      @@desion8087 Natürlich ist das rassistisch. Man hat aber immer so leicht reden, wenn man selber nicht betroffen ist.

  • @sigixanten7680
    @sigixanten7680 Před rokem

    Tolle, mutige, sympathische, selbstbewusste und unglaublich hübsche Frau, wow Chapeau!

  • @arne680
    @arne680 Před 3 lety +13

    In meiner Jugendzeit gab es Situationen wo ich zu Personen sagte «ich bin auch ein halber Ausländer» die Antwort war mehrheitlich «du bist kein Ausländer, du kommst vom Norden»😐. Gruß der halbe Norweger, Arne

    • @schadowization
      @schadowization Před 3 lety

      Bi halb dütsche, halb italiener... Au immer witzig wenn lüt erfahred dass ich nid technisch gsi schwiizer bin

    • @gurtner9
      @gurtner9 Před 3 lety +1

      Ja, Ausländer ist man unter gewissen Leuten nur, wenn man südländer ist.

    • @vornamenachname8381
      @vornamenachname8381 Před 3 lety +1

      Und denn git's mim Bruader, er würd als Usländer bezeichnet, obwohl er Schwizer isch. 😅

  • @frkk6933
    @frkk6933 Před 2 lety +2

    Ich glaube die Familienmitglieder und Freunde werden Farbenblind mit der Zeit und vergessen, dass das Kind eine andere Hautfarbe hat. Und das ist doch eigentlich was Schönes.

  • @freyakunkels5400
    @freyakunkels5400 Před 3 lety +9

    Stark und Berührend! Vielen Dank!

  • @Relentless-Sam
    @Relentless-Sam Před 3 lety +2

    Danke vielmals für die Aufklärung über Rassismus ich verstehen es nun. In Zukunft vermeide ich Rassistische ausdrücke. Wenn ich wahrnehme das jemand solche Äusserungen von sich gibt stehe ich zur Minderheit ein. Wir benötigen bessere Vorbilder. Jeder von uns kann das sein. Den zu oft werden Weisse Männer gut dargestellt. Den nur gemeinsam als Menschen schaffen wir das.

  • @mariologiurato7061
    @mariologiurato7061 Před 3 lety +5

    Io vedo solo una Donna Intelligente... Profonda
    Sensibile e Bella

  • @georgimmanuelnagel6603
    @georgimmanuelnagel6603 Před 3 lety +18

    Eine tolle und wichtige Doku. Und als nächsts macht bitte einen Film über die Tochter eines weißen Auswanderers in Afrika, die sich darüber aufregt, dass sie von lauter Schwarzen umgeben ist.

    • @kantholz6973
      @kantholz6973 Před 3 lety +8

      Wollen Sie Fortschritt oder Rückschritt?

    • @kantholz6973
      @kantholz6973 Před 3 lety +23

      @@georgimmanuelnagel6603 Frau Beldner ist Schweizerin und Bern ist ihre Heimat. Das Problem liegt eindeutig bei Ihnen.

    • @castielfever
      @castielfever Před 3 lety +5

      Aussagen die nur von einem Clown 🤡 kommen können.

  • @nadiasbarra1591
    @nadiasbarra1591 Před 3 lety +1

    Vielen Dank für die Dokumentation - ich erlebe dies manchmal ebenfalls. Bei mir ist es nicht meine Herkunft, sondern meine Sehbeeinträchtigung sowie auch eine körperliche Einschränkung. Es gibt tatsächlich Menschen, die denken, ich sei auch kognitiv beeinträchtigt, unselbstständig etc.

  • @hnobody
    @hnobody Před 3 lety +5

    Ich mues ehrlich säge, es tuet eifach weh bim luege. Vielen Dank für das Upload, ein heftiges und hoch emotionales Thema.

  • @aensti9077
    @aensti9077 Před 2 lety +3

    Ich wünsche dir, deiner Schwester und deinem Vater alles Gute, es tut mir so leid, dass ihr so schlimme Sachen erleben mussten und müssen...:(((( tut mir natürlich auch leid für alle anderen Dunkelhäutigen/Schwarzen :((((

  • @nothingbutwahala
    @nothingbutwahala Před 3 lety +2

    Vielen Dank. Dieser Dok hilft mir im Umgang mit meinem Sohn (oder eher im Umgang mit unserem Umfeld).
    Nein, ich gehe meinen Sohn nicht rassistisch an, aber genau solche Sachen - fremde Frauen, die seine Haare durchwuscheln, Angehörige, die ihn "Schoggibüebli" nennen und es nicht böse meinen - erleben wir immer wieder. Ich sage selten etwas und merke nun, dass ich das sollte; ich sollte Haare konsequent zurückwuscheln, Leute auf solche Kommentare hinweisen und so weiter.
    Das mit der Herkunft finde ich schwierig: Mein Sohn sieht seinen Vater auch nicht oft, ich präge ihm jedoch ein, dass er das Glück hat, zwei Heimatländer zu haben. Weil er hier aufwächst, ist er vom Verhalten her sicher mehr Schweizer, aber er weiss, dass er biologisch gleichwertige Wurzeln in zwei Ländern hat und dass er auf beide stolz sein soll, da beide ebenbürtig sind.

  • @darkfuneral2
    @darkfuneral2 Před 3 lety +26

    Danke für den Bericht er hat mich sehr berührt. Mich macht so etwas immer traurig, da ich Menschen nach ihrem Charakter und Taten beurteile und nicht nach Ihrer Hautfarbe, oder Religion. Man muss aber auch erwähnen das Rassismus nicht nur von weissen ausgeht, ich habe auch schon von Schwarzen Rassismus in der Schweiz erlebt. Natürlich möchte ich das nicht vergleichen. Aber da war es auch nicht wichtig welchen Charakter oder politische Gesinnung ich habe, ich war weiss und deshalb der Feind. Wahrscheinlich hat die Person in Ihrem Leben viel Rassismus ertragen müssen das Sie uns Schweizer und in diesem Fall "mich" so hasst. Ich will damit nur ausdrücken: "Hass hat viele Gesichter" Und wir sollten vielleicht gemeinsam versuchen diese Gegenseitigen Vorurteile abzubauen. Schlussendlich sind wir alles Menschen und stammen vom selben Urmenschen ab. Und sollten wir unserer modernen Wissenschaft vertrauen können, war dies ein Afrikaner.

    • @ProFettMoHaMett
      @ProFettMoHaMett Před 3 lety +2

      ok, Aussehen ist klar aber die Religion wurde gewählt. Da geht es um Lebenseinstellung und das hat dann schon einen Einfluss auf das Zusammenleben.

    • @fanig4020
      @fanig4020 Před 3 lety +2

      Rassismus variiert in der Definition. Nach jüngeren Erklärungen ist Diskriminierung gegen Weisse nicht gleich Rassismus. Weshalb? Rassismus ist nicht einfach nur eine Diskriminierung gegen Hautfarbe, sondern eine Diskriminierung die gepaart ist mit Macht und Unterdrückungsmöglichkeiten. Weisse Menschen hatten und haben Macht aufgrund der Hautfarbe Personen zu unterdrücken. Schwarze Personen hatten und haben noch nie solch eine Macht gehabt, um das Leben von Weissen (Kollektiv) negativ zu beeinflussen.
      Hoffe, das erklärt ein bisschen :)

    • @dertyp3945
      @dertyp3945 Před 3 lety

      Genauso sehe ich das auch.
      Das beste was man tun kann ist sich von diesen Menschen zu distanzieren.
      Ich hatte das selbe problem mit meiner muslimischen Freundin.
      Wie vor meinen Augen und hinter meinen Rücken teilweise von meiner Verwandtschaft geredet wurde zerreist mir das Herz.
      Aber keiner sollte in dein Leben dürfen die deine Entscheidungen nichtmal respektieren können. Nichtmal die Familie.
      Bleibt stark ihr Menschen da draußen!

    • @hanshubacher4480
      @hanshubacher4480 Před 3 lety

      Viele Zustimmungen. Aber von der Redaktion gibt es leider kein Herzchen . Schade

  • @SlavaUkraini85
    @SlavaUkraini85 Před 3 lety +10

    Sehr gute und interessante Doku! Bei der Einstellung gewisser Menschen wird’s mir schlecht.

  • @mirjamsiemann552
    @mirjamsiemann552 Před 3 lety +6

    Ich habe in vielen Ländern auf der Welt gelebt, aber noch nie so einen grossen Rassismus erlebt wie in der Schweiz!

    • @meikheuler2438
      @meikheuler2438 Před 3 lety +2

      In der Schweiz gibts doch kein Rassismus ????? Ich bin in Basel Aufgewachsen, kenne viel Schweizer. Hahaha.... Das sind die Coolsten, Liebsten, Besten Leute. Piue Bella Cosa Swiss. Auch Zürich, Bern, Luzern. Super Schön, Super Menschen.

    • @mirabellek.1870
      @mirabellek.1870 Před 3 lety

      Also, ich muss sagen, dass ich früher Verständnis hatte, dass einige Schweizer ausländerfeindlich sind (also, den nicht Weissen gegenüber 😉 denn nicht alle Ausländer werden wie Ausländer behandelt). Die Schweiz hatte nie Kolonien und ich kann mir vorstellen, dass das erste Treffen mit einer schwarzen Person ein Schock sein musste. Aber dass Franzosen, Briten, Portugiesen und alle diese anderen so genannten Grossmächten, die Kolonien hatten in Afrika, Asien & Südamerika rassisten sind und gegen schwarze Menschen sind, das kann ich einfach nicht verdauen. Die Schweiz ist, was Rassismus angeht, meiner Meinung nach, nichts im gegensatz zu Frankreich oder Italien...

  • @huhh6666
    @huhh6666 Před 3 lety +8

    Ich sehe sie als Schweizerin, was sonst? Es braucht mehr Leute wie sie, denn es gibt zu viele, gerade Secondos, welche sagen sie seien «stolze Latina, stolze Albanerin, stolze Italienerin» obwohl ihr ganzes Leben in der Schweiz verbrachten. Ich bin 50% Domenicaner, aber wenn ich sage sei stolzer Schweizer, weil ich meine 22 Jahre hier erlebt habe, sagen gerade diese Secondos, «nein, du bist kein Schweizer, du bist Domenicaner, sei stolz auf deine Herkunft.». Es gibt diese Inakzeptanz eben auch auf der anderen Seite.
    Punkt 2: Sie sagt sie fühle sich in diesem Sommer zum ersten mal schwarz. Doch leider leisten die BLM Aktivisten genau den grössten Teil dazu dass sie sich schwarz fühlen muss. Man redet von einem angeblichen Rassismus PROBLEM, welches aber zu 100% nicht existiert, in einer weltoffenen Schweiz mit 197 Nationen. Ich glaube nicht dass diese Stammtischrunde der Massstab für die Schweizer Bevölkerung war. Dass es Rassismus gibt ist keine Frage, gibt es auf der ganzen Welt, es gibt grausige Rassisten, wäre schöner ohne. Aber ein Rassismus PROBLEM ist was anderes. Leider war diese ganze Berichterstattung letzten Sommer zu einseitig, Kiko welcher einen Gegenstandpunkt zur «Opferrolle» brachte wurde niedergemacht von den angeblich so toleranten Leute, weil er selber als «Dunkler» nicht findet dass man in der Schweiz ein ein Rassismusproblem habe.

  • @josineidealcantara9194
    @josineidealcantara9194 Před 3 lety +24

    Super Doku 👏👏👏😃

  • @cassy5723
    @cassy5723 Před 3 lety +17

    Danke srf, super bitrag. Sehr wichtig! Het mich sehr bewegt

  • @gweera
    @gweera Před 2 lety

    Als erstes, mein Respekt für Frau Beldner und allen anderen Protagonistinnen, wie sie dieses Thema offen und konstruktiv ansprechen. Ich empfand es als sehr befremdlich, wie sich Frau und Herr Schweizer so offen über People of collor äussern und immer noch alten Mustern folgen. Danke SRF für diesen wertvollen Beitrag und für dessen Aufklärung.

  • @chabis
    @chabis Před 3 lety +12

    Es ist ein Unterschied, in einem Buch darüber zu lesen (Alice Hasters, kann ich empfehlen) oder es hier so zu sehen. Das geht nochmals tiefer. Filme wie diese braucht es noch mehr und gerade jene wie ich, die glauben, bereits auf der richtigen Seite zu stehen, müssen sie anschauen!

  • @geraldine32
    @geraldine32 Před 3 lety +11

    Wow, Gänsehut pur! Hoffentli öffnet das einige Mensche d Auge.

  • @annaweber26
    @annaweber26 Před rokem +1

    OMG!!! Ich kanns nicht mehr hören!!!

  • @stefanieokay9895
    @stefanieokay9895 Před 3 lety +18

    Danke! So wichtig drüber zrede

  • @meinkanal4634
    @meinkanal4634 Před 3 lety +2

    Warum het die Doku so viili Dislikes? Verstang da nid eso ganz

    • @srfdok
      @srfdok  Před 3 lety +1

      Eine Möglichkeit, seine Meinung kundzutun, weil wir Kommentare löschen, die gegen die DOK-Netiquette verstossen? ^Kathrin

  • @hvkhvuzvgulkv5884
    @hvkhvuzvgulkv5884 Před 3 lety +7

    Ich setze mich sehr für Gleichberechtigung ein, aber manchmal habe ich auch das Gefühl man hat das Ziel etwas aus den Augen verloren. Frau Addo sagt in der Arena, es sei rassistisch, Schwarze Menschen beim Musik machen zu zeigen, weil dies das Gefühl vermittle, dass Schwarze vor allem gut Musik machen können. (Meiner Meinung nach Zuviel Interpretation aber nun gut) nun wird Frau Addo in dieser Sendung beim Singen gezeigt. Dass wäre ja dann auch rassistisch oder nicht?

    • @srfdok
      @srfdok  Před 3 lety

      :) Sie hat diesen Termin fürs Treffen gewählt. Insofern: Glaub' ganz ok für sie. ^Kathrin

    • @hvkhvuzvgulkv5884
      @hvkhvuzvgulkv5884 Před 3 lety +1

      @@srfdok Achso in Ordnung, finde es als Außenstehender trotzdem zunehmend schwierig zu beurteilen, was legitim ist und was nicht, wenn man mit der Umsetzung von dem was man sagt nicht strikte ist. Danke für die Antwort.

    • @mrswitch1
      @mrswitch1 Před 3 lety

      @@hvkhvuzvgulkv5884 Mal nach "positivem Rassismus" googeln.

  • @castielfever
    @castielfever Před 3 lety +10

    Ich musste mir von meinem Lehrmeister oft das N Wort anhören lassen. Als ich ihn freundlich bat, das Wort nicht zu verwenden meinte er das ich nicht so empfindlich sein soll. Meine ArbeitskollegInnen haben nicht interveniert und bloss weg geschaut.
    Es waren 4 sehr schwere Jahre, welche mich psychisch extrem belastet haben.

    • @tfmg4034
      @tfmg4034 Před 3 lety +2

      Das ist sehr Traurig aber warum hast du dir nicht einen anderen Lehrplatz gesucht, ich würde mich niemals 4 Jahre so behandeln lassen.
      was du geschrieben hast klingt irgendwie unglaubwürdig.
      wer lässt sich den bitte 4 Jahre lang so behandeln?

    • @castielfever
      @castielfever Před 3 lety +3

      @@tfmg4034
      Als vorläufig aufgenommer Ausländer war es sehr schwer einen Lehrplatz zu finden, obwohl ich gute Schulnoten hatte. Den Lehrbetrieben war es zu riskant mich einzustellen aufgrund meines Aufenthaltsstatus.
      Von meiner Familie gab es auch viel Druck, den Lehrplatz nicht aufzugeben.
      Sie hatten Angst, dass ich keinen anderen Lehrplatz finde und so meine Chance mich in den Arbeitsmarkt zu integrieren verliere. Einer meiner Berufsschullehrer war auch die Schulleitung meiner damaligen Berufsschule. Ein wirklich sehr netter und integer Mann. Bei ihm habe ich Unterstützung und Rat gesucht. Er hatte viel Verständnis und verstand wie Belastend die Situation für mich war. Trotzdem meinte er ich soll die rassistischen Aussagen einfach nicht beachten und mich auf meine Zukunft fokussieren, da ich ja nach dem Abschluss nicht im Lehrbetrieb bleiben muss.
      Unter all diesen Umständen war ich gezwungen zu bleiben. Und vergiss nicht damals war ich 16. Ich war praktisch noch ein Kind und wusste es nicht besser, was man und was man NICHT von einen Arbeitsplatz erwarten darf.
      Ich ging sehr gerne in die Berufsschule und hatte ein gutes Verhältnis zu meinen SchulkollegInnen. Dies machte die Situation etwas erträglicher.
      Bevor du das nächste Mal jemanden Unglaubwürdigkeit unterstellst, frag doch nach seiner Geschichte. Nicht alle sind privilegiert und haben die Möglichkeit den Lehrplatz zu wechseln.
      Als jemand, der sich erfolgreich in die Schweiz integriert hat, weiss ich heute, dass so ein Verhalten von meinem damaligen Chef absolut nicht akzeptierbar und nicht zu dulden ist.
      Ich hoffe mit diesen Informationen konnte ich dir besser meine damalige Situation erklären.
      Ich wünsche dir einen schönen Abend.

  • @srdjanjugovic6
    @srdjanjugovic6 Před 3 lety +5

    SRF bitte deaktivieret doch eifach d‘Kommentär.. so isches nid fair (und eigentlech Zensur) Trotzdem merci für die Doku👍🏻

    • @srfdok
      @srfdok  Před 3 lety +1

      @Srdjan Jugovic Danke für das Kompliment. Wir deaktivieren nur ungern die Kommentare. Wir freuen uns über einen konstruktiven Austausch in der Kommentarspalte. Wenn Kommentare nicht unserer Netiquette (www.srf.ch/social-netiquette) entsprechen löschen wir diese. Beleidigungen und üble Nachrede haben bei uns keinen Platz. Liebe Grüsse SRF DOK

  • @_________________-
    @_________________- Před 3 lety +5

    Ist es so schwierig für schwarze zu differenzieren ob wir eine Süssspeise Mohrenkopf nennen oder eine Person ? Wenn wir anfangen Wörter zu verteufeln hören wir auf zu kommunizieren, kein Wort ist per se schlecht, es sind die Menschen die sie ins schlechte Licht rücken, M
    issbrauch der Sprache, nicht durch falsche Worte, sondern durch deren Bewertung.

    • @slk9862
      @slk9862 Před 3 lety +2

      Das Wort "Mohren" steht herabwürdigend für Schwarze Menschen. Auch wenn man es "nur" für eine Süssspeise verwendet, stellt es trotzdem einen Vergleich zu eben jener Personengruppe dar und hält einen rassistischen Begriff aufrecht, der einer modernen, aufgeklärten Gesellschaft nicht mehr würdig ist und deshalb aus jedem Lebensbereich zu verbannen ist. Welchen Mehrweit bringt es Ihnen, wenn Sie das Produkt weiterhin so nennen können? Ich wage mal zu behaupten, dass Sie damit nur die Tradition verletzt sehen und "man nennt/handhabt das aber schon immer so" taugt schlicht und einfach nicht als Argument, denn sonst würde unsere Menschheit nie irgendwelchen Fortschritt machen.

    • @psmonster7237
      @psmonster7237 Před 3 lety +1

      @@slk9862 Nope, Mohren stand ursprünglich für edle Schwarze, wurde über die Zeit jedoch auf ihre Auffassung des Wortes verdreht.

    • @rastamann39
      @rastamann39 Před 3 lety +1

      Tönt es denn wirklich soviel besser, wenn wir anfangen die Menschen mit Kürzeln wie POC (person of colour) zu benennen? Finde ich persönlich auch nicht soooo sympathisch. Dann würde es auf gut deutsch PDF (Person der Farbe) heissen... Was wirklich zählt ist doch, wie wir mit den Mitmenschen umgehen, nämlich mit Anstand und Respekt. Egal woher sie kommen. Wären wir alle ein wenig achtsamer und mitfühlender, müssten wir über solche Bezeichnungen gar nicht diskutieren.

  • @chaverim5189
    @chaverim5189 Před 3 lety +12

    Danke für die wertvolle Doku und den Einblick. Ich finde es schade, wenn Menschen nicht bereit sind ihre Ausdrucksweise oder ihr Vokabular aus Respekt dem Gegenüber anzupassen, wenn man weiss-sogar wie in diesem Fall ganz genau weiss, dass man damit einen anderen Menschen verletzt oder dass dieses Vokabular (z.B Mohrenkopf) für das Gegenüber mit schmerzhaften und kränkenden Erinnerungen in Korrelation steht.
    Rassismus und auch Antisemitismus (offen und versteckt) ist mehr verbreitet als man denkt verumute ich. Danke für die interessante Doku.

    • @leali6147
      @leali6147 Před 3 lety

      Chaverin, guter Komment, so geht es weltweit an vielen Orten zu und her unabhängig von der Hautfarbe. Für viele ist das Leben alles andere als ein Urlaub...

  • @chavem
    @chavem Před 3 lety +1

    Danke ganz herzlich für diese eindrückliche, erschütternde und wichtige Dokumentation! Es tut mir wahnsinnig leid, dass es in der Schweiz noch solch abscheulichen Ansichten gibt und so viel Ignoranz noch in den Köpfen geblieben ist aus Zeiten, die wir längst hinter uns gelassen haben müssen. Zum Glück wächst eine Generation heran, die zumindest die Vielfalt an Menschen im Land wertzuschätzen gelernt hat und hoffentlich diese Werte auch nach aussen vertritt! Mehr davon - und Respekt für den Mut, andere Menschen mit ihren verkehrten und verletzlichen Denkweisen zu konfrontieren 💫

  • @fleischwolf82
    @fleischwolf82 Před 3 lety +2

    Warum macht das SRF CZcams-Werbung für dieses Video?

    • @srfdok
      @srfdok  Před 3 lety +2

      @fleischwolf82 SRF muss sich bei der Erfüllung des Leistungsauftrages in harter Konkurrenz mit ausländischen Programmen behaupten, die über ein Vielfaches an Geldmitteln verfügen. In diesem harten Wettbewerb verhält sich SRF unternehmerisch und macht mit gezielten Werbemassnahmen auf SRF-Inhalte aufmerksam. Mit seiner Online-Präsenz werden wir auch dem veränderten Nutzungsverhalten des Publikums gerecht. Dazu gehört insbesondere auch die Bereitstellung von Inhalten über Social-Media-Plattformen. Letztendlich geht es darum, das Publikum auf jenen Kanälen zu erreichen, auf welchen es ohnehin unterwegs ist. Der punktuelle Einsatz von Paid-Content ermöglicht dabei eine zielgruppengerechte Ansprache. Mit lieben Grüssen SRF DOK

  • @schwarzerpeter7043
    @schwarzerpeter7043 Před 3 lety +27

    So viel Kommentar löschen muss anstrengend sein.

    • @ManuelWeinhold
      @ManuelWeinhold Před 3 lety +21

      muss anstrengend sein, soviel Stuss rauszulassen oder?

    • @schwarzerpeter7043
      @schwarzerpeter7043 Před 3 lety +6

      @@ManuelWeinhold Nicht wirklich. Reg dich ab. Weisst ja gar nicht, was gelöscht wurde.

    • @ManuelWeinhold
      @ManuelWeinhold Před 3 lety +8

      @@schwarzerpeter7043 hab vorher ein paar ziemlich hässliche, rassistische Kommentare gesehen, die jetzt weg sind

    • @schwarzerpeter7043
      @schwarzerpeter7043 Před 3 lety

      @@ManuelWeinhold Aber sicher nicht von mir.

    • @tinenschkitzki
      @tinenschkitzki Před 3 lety +2

      @@nettermenschlifunksupporte3680 DU bist nichts weiter als ein troll! Schaut euch mal seine Kanalinfo an, Leute. Zum Fremdschämen.

  • @flowerchild2376
    @flowerchild2376 Před 3 lety +4

    Die Schweiz ist in vielen Bereichen weit voraus aber bezüglich Rassimus und Selbstreflektion diesbezüglich weit zurück und das Wort Gaslighting passt genau, deshalb sehe ich diesbezüglich keine Verbesserung kommen. Ich lebe mehr seit 30 Jahre in der Schweiz und wenig hat sich zu diesem Thema geändert.

    • @FixedFace
      @FixedFace Před 3 lety +4

      das ist schrecklich, viel kraft für dich um es weiter auszuhalten 💪🏾

  • @agape3936
    @agape3936 Před 3 lety +10

    SUPER Beitrag inkl. Selbstreflexion vom Öffentlichen. Sehr gut.

  • @bekahholiday
    @bekahholiday Před 3 lety +5

    Warum darf man nicht nach den Wurzeln fragen?
    Das höre ich ständig, die frage ist nicht ob sondern wie!
    c'est le ton qui fait la musique, nicht nur auf die Frage der Wurzeln bezogen. Besonders wenn man mit den Wurzeln wie angelique oder ich nicht viel am hut hat. In meinem Kopf bin ich Schweizerin ich habe das gleiche erlebt wie jedes Schweizer kind. Hab die gleichen lieder gesungen, spiele gespielt, samichlaus fersli auswendig gelernt, und und und aber nur weil ich etwas anders aussehe bin ich nicht zugehörig? Und soll einer Kultur angehören die mir selbst fremd ist?

  • @UMoor-qr3fs
    @UMoor-qr3fs Před 3 lety +7

    Richtig tolle, aufrichtige und ehrliche Doku, danke!!!

  • @aleksandramilosevic3468
    @aleksandramilosevic3468 Před 3 lety +6

    Danke für diesen spannenden Beitrag. Es ist wichtig, sich immer weiterzubilden. Wir sollten vor allem den Menschen zuhören, die Diskriminierung erleben und unsere Ansichten und unser Verhalten dementsprechend anpassen.