René Kollo, Operntenor und Konzertsänger | Typisch Deutsch

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  • čas přidán 13. 06. 2011
  • „typisch deutsch"-Moderator Hajo Schumacher spricht mit René Kollo über Arien, Abgötter und Architektur.René Kollo wird im November 1937 in Berlin geboren. Schon sein Vater Willi Kollo und sein Großvater Walter Kollo sind musikalisch erfolgreich und prägen als Komponisten und Textdichter mit ihren Liedern und Operetten die Berliner Musiklandschaft zwischen den 1920er und 1950er Jahren.
    Obwohl er zunächst nicht an eine musikalische Karriere denkt, sondern lieber Kameramann, Fotograf oder Schauspieler werden möchte, verdient René Kollo sein erstes Geld als Schlagzeuger einer Dixie-Band. 1961 landet er mit der deutschen Version des Evergreens „Hello, Mary Lou" als Schlagersänger einen Hit. Die Begegnung mit der Gesangslehrerin Elsa Varena stellt die Weichen für seine Karriere im ernsten Fach. Sie erkennt seine Begabung und begeistert ihn für die Klassik. 1969, mit 28 Jahren, debütiert René Kollo bei den Richard-Wagner-Festspielen in Bayreuth. Mit den Opern Wagners reift Kollo von da an zum Weltstar. Er arbeitet mit legendären Dirigenten wie Herbert von Karajan, Leonard Bernstein oder George Solti. Das Künstlerleben fordert privat allerdings seinen Tribut, zwei Ehen des vierfachen Vaters scheitern, für die Familie bleibt neben der Karriere zu wenig Zeit.
    Zwischen Auftritten und Proben füllt er die Wartezeit mit Schreiben. Drei Bücher hat der Opernstar bisher verfasst. Nach seiner Autobiografie und einem Buch über deutsche Geschichte erscheint jetzt ein Psychokrimi, mit dem René Kollo auf einer musikalischen Lesereise durch Deutschland tourt.
  • Zábava

Komentáře • 4

  • @sabinewussow2998
    @sabinewussow2998 Před 9 lety +4

    Endlich sagt jemand mal , daß das Schloß wieder aufgebaut werden muss. Es stimmt für jeden Mist
    ist Geld da , nur in so einer wichtigen Sache wird Rum gezickt . Aber Du wirst die Fertigstellung noch erleben
    ganz sicher Rene . Schöne Weihnachten und grüße Sabine

  • @pega17pl
    @pega17pl Před 5 lety +3

    (15:59) Ein guter Moderater macht sich vorher kundig und übernimmt kein Allgemeingeschwätz. Deutschlands von der Öffentlichen Hand (Städte, Länder, Bund) 'subventionierten' Musikbühnen verkaufen gleich viele Eintrittskarten wie alle Fußballstadien in Deutschland zusammen. Vielleicht sollten Musikliebhaber öfters wie der Fußballpöbel randalieren, damit das der Öffentlichkeit bewußt wird.

    • @higgy7762
      @higgy7762 Před 4 lety

      Klasse Idee :D Opernvorstellung im Jahr 2030: 20 Hundertschaften Bullizei (dafuer is immer Geld da) riegeln Innenstaedte gegen alkoholisierte Opernrowdies ab, von den mit Plakaten 'Suedloge', 'Nord-Parkett', 'Placebo-Ultras' oder 'Koan Kollo' dekorierten Raengen erschallen ermunternde Rudelgesaenge "oane Note geht no, oane geht no nauf", Vuvuzela-Orchester trompeten Wagners Tuben in den Graben, Saenger werden mit Feuerzeugen beworfen, Silvesterraketen quer durch den Raum fuer ne gute Lightshow, Merkels NachfolgerIn busselt vor Kamera die Ensembles in der Maske ab und Steuererhoehungen und Sozialkuerzungen werden ganz zufaellig waehrend der Opern-WM verabschiedet - - - dann, ja dann ist - endlich - die Hochkultur im Wahlviehvolk angekommen und der Finanzministerien Fleischtoepfe oeffnen sich bodenlos ...

  • @pega17pl
    @pega17pl Před 5 lety +1

    (12:27) Wagner-Regisseure auf höhstem Niveau? Das nachfolgende Beispiel Neuenfels sagt was ganz anderes.