konkret - Rettungskosten nach Skiunfall - 27.02.2023
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- čas přidán 20. 08. 2024
- ORF 2 - konkret - Rettungskosten nach Skiunfall - 27.02.2023
Magazin | konkret
Rettungskosten nach Skiunfall
Beim Sturz auf der Skipiste hat sich eine Zuseherin an der Schulter verletzt. Die Pistenrettung bringt sie zur Seilbahn und alarmiert auch gleich den Hubschrauber. Der holt sie im Tal ab und fliegt sie ins Krankenhaus. Dabei hätte es für Frau Böhm ein Rettungswagen auch getan. Immerhin bestand kein Notfall. Trotzdem soll sie für den Rettungsflug mehr als 6.000 Euro bezahlen.
Ist ja alles kein Problem. Wer Bergsport betreibt sollte immer im Alpenverein oder anderweitig versichert sein. Wer es nicht ist, ist doch selbst Schuld
Genau warum sollen wir das über Steuern zahlen ?
@@merlin5937 Tust du eh nicht.
@@Luki-xr2ih Merlin meint die Sozialversicherungsabgabe, die zu einem großen Teil an die Krankenkasse abgeführt wird. Eine Schädel-Hirn-Trauma Grad 3 Behandlung kostet etwa eine halbe Mille, du musst davon nichts zahlen, dann den Flug verrechnen ist schon etwas lächerlich. Zumal es nicht dein eigenes Verschulden sein muss damit du zur Kassa gebeten wirst.
Eigenverantwortung keine Versicherung abzuschließen nicht das Problem des Steuerzahlers
Schwierige Sache. Da kannst es nicht richtig machen. Schickt man den Hubschrauber nicht und er wird gebraucht muss man sich rechtfertigen, schickt man ihn umsonst das gleiche. Wer in den Bergen unterwegs ist sollte das immer vor Augen haben, dass ihm das drohen kann. Und dann braucht man eine Versicherung oder geht in den Alpenverein.
Ich kann nicht glauben, wenn man verletzt ist das da noch jemand fragt nach dem Transportmittel welches der Patient braucht. Ich meine das so, wenn einer Verletzt ist das da keiner Fragt " Mit was möchten Sie heute Transportiert werden?" Der/Die ist doch froh das man im Krankenhaus ist und behandelt wird. Manchmal frage ich mich, was in manchen Leuten im Kopf herum geht. MEIN Puls ist auf 180
Ich habe eine Unfallversicherung, die weltweit 50.000 Euro Rettungs- und Bergungskosten übernimmt.
Ich hab einen Hubschrauber gebraucht, im Ski Urlaub in Österreich. In der Schweiz ist jeder Arbeitnehmer, Nichtberufsunfall versichert, da wird alles inkl. Transport bezahlt.
Gutes System mit der NBU Versicherung und für das bezahlt man, ja auch Prämien.
Ich war doppelt versichert.Mein Helikopter kosten wurden bezahlt,auch wenn mit viel Probleme.Einmal bin ich Ausland versichert wo es drin ist und ein Mal war es ein Unfall von der Schule,daher musste es die Schule Versicherung bezahlen.
Hab mich gerade gewundert aber ist ja Österreich...
Also wenn man eine gewisse "Eigenbeteiligung" der Leute verlangen will dann sollte man sehr deutlich in solchen Gebieten usw. darauf aufmerksam machen das Kosten entstehen können.
Nur weil ein Sport vermeintlich gefährlicher ist als ein anderer sollte man die Leute dafür nicht einfach nur Kasse bitten.
Fahrradfahrer und Fallschirmspringer werden bei Unfällen ja auch nicht zur Kasse gebeten.
"Wenn der Patient den Heli nicht will dann fliegt er ohne ihn " hä wie dämlich ist das denn ? Du hast n passendes Rettungsmittel und das fliegt dann als Leerflug zurück ohne irgendwas nützliches getan zu haben. Jawoll so versenkt man Geld.
Nö ist doch klar du begibst dich wissentlich in eine gefahrensituation ergo zahlst du selber es sei denn du bist versichert ganz einfach es gibt auch Krankenversicherungen die das decken müssen sie aber nicht. Ein fahrrad ist außerdem ein Verkehrsmittel also sehr schlechtes beispiel...
Ja ja... erstmal voll die Panik machen und alle alarmieren, als Pistenretter, egal was ist, und dann sagen "Sie hätten es ja ablehnen können". Das macht sogar richtig Sinn, wenn man Geld unbedingt brauch. Für mich ein Aufdrängen von Dienstleistungen und unnötige Ressourcenverschwendung.
ich finde wenn man 60+ Euro für ein Tagesticket auf Österreichs Skipisten bezahlt darf man sich auch erwarten dass der Helicopterflug inkludiert ist wenn etwas passiert. Zumal es nicht mal sein muss dass der Unfall selbstverschuldet war.
Das Skigebiet hat in den allermeisten Fällen die Haftung auf grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz beschränkt, das ist auch nachvollziehbar. 60€ Liftkosten sind nicht für den Abtransport von Kranken, sondern für den Betrieb von Liftanlagen, Beschneiung, Skibus usw. Das ist nun mal nicht billig.
Wenn ein anderer Skifahrer an dem Unfall schuld ist, kannst du von ihm Schadensersatz verlangen. Ansonsten ist es dein Risiko, also sei lieber anständig versichert
@@DanNick.Daniel warum sollte es nicht das skigebiet zahlen? In anderen Bereichen ist die gleichzeitige Versicherung bei Benutzung Usus, zb auf panoramastrassen. Mit den heutigen Liftkapazitäten ist auch viel mehr los auf der Piste, viele fahren alkoholisiert bergab, warum das überhaupt noch angeboten wird ist ohnehin fraglich, und Fahrerflucht ist häufig. Und in vielen Skigebieten bekommt der Liftwart ein Körberlgeld von der Helicoptergesellschaft, was kann denn die Dame dafür die sich den Arm bricht und den Hubschrauber nicht will?!
@@NinjaElephant also ich kenne es aus anderen Beriechen eher so dass man eine optionale Zusatzversicherung abschließen kann. Das ist beim Skifahren zwar nicht über Skigebiete möglich, aber es wurde ja erklärt dass das zB über den Alpenverein möglich ist.
Fahrerflucht habe ich zum Glück noch nicht miterlebt ,aber ist natürlich nur ne subjektive Erfahrung