EU-VERBOT für Neobroker - krasse WENDUNG?!
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- čas přidán 26. 07. 2024
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Die EU hat ein Gesetz beschlossen, das potenziell schädlich für Millionen von Anleger ist. Das sogenannte PFOF-Verbot (Payment for Orderflow) wurde am 16. Januar 2024 vom Parlament verabschiedet. Das Gesetz verbietet Rückvergütungen von Börsenplätzen an Broker. Speziell für Neobroker wie Trade Republic und Scalable ist PFOF ein wichtiger Bestandteil, um Börsenhandel zum Nulltarif anbieten zu können. In dem Gesetz befindet sich aber möglicherweise ein riesiges Schlupfloch. Ich kläre euch hier EXKLUSIV auf, was es damit auf sich hat. Viel Spaß mit meinem Video.
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Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
#EU #aktien #ETFs #Neobroker #traderepublic #scalable #depot #dividenden #finanzen
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Time Stamps:
00:00 Intro
1:20 Exklusive Infos & PFOF erklärt
3:01 Wo liegt das Problem?
4:21 Aktien & ETFs bald teurer?
5:47 Noch ein Verbot in Planung?
7:16 Schlupfloch im EU-Verbot?
10:24 "Das wäre ein Hammer"
12:24 Fazit & Abschlussfrage
Gute Lobbyisten. :-(
Ich war bisher mit Scalable und Trade Republic sehr zufrieden.
Ich auch. Die Idee, wieder mein Geld irgendeiner Shady Firma zu geben die mir verspricht dass sie mit in 50 Jahren dann Geld gibt als Private Altersvorsorge erscheint mir ziemlich absurd.
Ihr wisst schon das die broker dann mehr handelsplätze anbieten? Also ist dieses gesetzt wenn es so kommt wie im Video besprochen garnicht so schlecht weil dann alle schlechten broker die den leuten nur teure Plätze bieten vom Markt gewischt werden. Den zb trade republic ist eine Bank und die werden ganz bestimmt nicht pleite gehen wollen also werden die den broker umformen genauso wie scable
Ich finde das ist so eine art Schildbürgeraktion die zum Nachteil der Kleinanleger ist. Es ist zu hoffen das sich das Gesetz selbst aushebelt, was ja fast schon ein Grund zum Feiern wäre. Vielen Dank für die detaillierte Information
Gute und interessante Berichterstattung. Danke, dass du dich dem Thema annimmst!
Ehrentimo
Vielen Dank für dein Lob, Jannes! Freut mich sehr :)
Für mich klingt das so, als wäre das pure Absicht gewesen, dass es teurer wird und das auch die Motivation dahinter ist
Die beiden großen deutschen Neobrocker versuchen gerade in verschiedenen anderen Länder der EU ihr Geschäft auszuweiten und sind dabei teilweise erfolgreich. Die Banken in diesen Ländern haben die Angst das sie mittelfristig, dann mit ihren Gebühren runter müssen. Mit dieser Methode wollen diese Länder ihre Banken vermutlich schützen vor der neuen Konkurenz.
Wenn die EU schon variable Ausführungsplätze und damit den Kunden etwas Gutes will, dann sollte sie auch endlich Klarheit bzgl. dem Börsenhandel von Schweizer Aktien in der EU herbeiführen. Das wäre mal für den Kunden wirklich sinnvoll
...oder das leidige Thema der Quellensteuern / Doppelbesteuerung klären.
@@user-qs7ql3rf2i stimme ich absolut zu. Meine Befürchtung ist nur, dass das ganze Gesetz auf Lobby der großen Börsen entwickelt wurde, so besorgt ist doch die EU nicht mit was wir Kleinanleger da möglicherweise zu kämpfen haben. In Österreich haben wir noch nicht mal einen Freibetrag. Anreize? Fehlanzeige! Es ist offensichtlich vorgesorgt für die Pension meiner Generation.
Die EU ist einfach nur noch fertig
Kann ich in D keine Aktien an Schweizer Handelsplätzen handeln?
@@matthiasgrunwald895 nur außerbörslich oder direkt bei SIX aber nicht über Xetra etc
Ich finde, dass dieses neue Gesetz schlecht ist. Hier versuchen scheinbar ein paar große Player sich die Konkurrenz vom Halse zu schaffen.
Wenn ich die freie Wahl der Orderbörse möchte, kann ich ja zu einem der alten Brokerplätze gehen. Ich finde, dass gerade die Neobroker
den Aktienmarkt für Anfänger und junge Leute leichter zugänglich gemacht haben. Man sieht aber immer wieder, welche Wirkung die Arbeit von
Lobbyisten bei der Gesetzgebung hat, vor allem, wenn die Beschließenden nicht richtig wissen, worum es geht. Prima, dass du dich mit diesem
Thema auseinandereetzt.
Vielen Dank! :)
Selbstverständlich haben die Neobroker den Aktienmarkt erst für einen erweiterten Kundenkreis zugänglich gemacht. Ich bin das beste Beispiel! Ich habe durch Trade Republic damit angefangen und bin dann zu Scalable Capital gewechselt, wo ich monatlich mit Sparplänen investiere. Mit Ordergebühren von 10, 20€ und mehr bei normalen Banken hätte ich niemals damit angefangen.
Danke Timo für die Information!
An der Petition gegen das Gesetz haben sich leider auch nur sehr wenige beteiligt. Die Leute werden wohl erst wach, wenn ihnen tatsächlich ins Portmonee gegriffen wird. Nur ist es dann leider zu spät. Hoffen wir, dass deine Lesart des Gesetzes passt. Es wäre gut für jeden Kleinanleger.
Spannend! Vielleicht haben wir Glück und es ändert sich gar nichts! Aber wenn die EU einfach nur die Vielfalt an möglichen Börsenplätzen im Angebot eines Neobrokers gewollt hätte... würde der Gesetzestext wohl anders lauten😁. Auf jeden Fall gut, dass du an dem Thema dranbleibst! 🙂
Ja, vielleicht. Aber vielleicht ist die Lesart der Juristen dann trotzdem diejenige, die sich auch vor Gereicht durchsetzt. We will see :)
Nach deiner Interpretation ist dann Scalable Capital fein raus. Dort kann man über 2 Börsen die Finanzprodukte handeln.
Jedes Gesetz was mit Geldanlage zu tun hat im privaten Leben ist eins zu viel.
Du dummer Mensch dann kommt FTX raus
Timo, mega sympathisch, wie immer. Dazu sachlich und immer mit Elan und Recherche gewillt, uns zu informieren. Kommst authentisch rüber. Weiter so und warten wir mal ab, was dabei rauskommt.
Ich danke dir, freut mich sehr!!! :)
Hey Timo, danke für den Content. Wie jeder Kleinanleger muss man gegen ein solches Gesetz stimmen. Ich gehe davon aus, dass der an der Börse handelnde sich auch mit Transaktionskosten beschäftigt hat bevor er an der Börse handelt. Soll heißen: Wenn ich mich für eine Plattform entschieden habe brauche ich keinen Staat als Korrektiv. Denn ich könnte zu jeder Zeit wechseln wenn das Angebot nicht mehr zu meinen Vorstellungen passt. Unsere Politik braucht zwar unsere Steuern aber Eigenverantwortung traut sie ihren Bürgen wohl nicht zu. Deshalb versinken wir immer mehr in der Regulierungswut. Ich für meinen Teil fühle mich bei meinem Broker sehr wohl und agiere mit prime sehr viel günstiger als bei meinem Vorgänger.
Gerade am Finanzmarkt sollte sich die Politik nicht für schlauer halten als die Anleger
für geregelten PFOF! Wenn die Gebühren zum Teil vom Handelsplatz "subventioniet" werden (mittels PFOF), dann soll der Trade bitte vom Broker so durchgeführt werden, dass die Order und Gesamtkosten für den Kunden optimiert werden. Vorschlag: kurze Auflistung im Beleg/pdf mit Handelsplatz Alternative A,B,C, Auswahl auf B, weil für Kunden besser - würde mir Gefallen. Falls der Broker dadurch auch einen Vorteil hat soll es mich nicht interessieren im Gegenteil. Win, Win! Dadurch stehen Handelsplätze in Konkurrenz zueinander und das ist für den Kunden OK so. Das bedeutet aber, dass die Broker jetzt mit der Auswahl zu weiteren Handelsplätzen nachziehen müssten. ciao
Hab in diesem Video überhaupt erst im Detail verstanden was überhaupt Phase ist. Und wenn deine Analyse stimmt, wurde rund um das Thema viel heiße Luft produziert. Es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird..Danke für das Video!
Gibt es da keine Leute die dagegen klagen? Insbesondere die Neo Broker selbst indem sie es ja auch gut begründen können weshalb gerade die kleinen Anleger einen Nachteil haben.
Ich finde das unglaublich. Ich hoffe es wird ausgehebelt dadurch.
Welche Optionen es gibt (juristisch), weiß ich nicht. Aber bin gespannt, was die Anwälte rausfinden und wie das dann final geklärt wird (möglicherweise wirklich vor Gericht?).
@@TimoBaudzus naja die EU oder auch der deutsche Staat sollte möglichst nicht gegen die Bürger entscheiden. Was dabei raus kommt werden wir ja bei den Wahlen sehen. Stichwort Ampel
Äußerst interessant und wichtig, danke für die News!
Vielen Dank, dass du dich diesem Thema annimmst. Gerne den weiteren Verlauf dazu!
Danke Dir Timo! Verständlich, kurz und knackig! Weiter so :-) !
Ich danke dir :) Freut mich!!!!
Danke Timo! Und hoffentlich erfahren wir, was das Gutachten der Großkanzleien so bringt und wie es dann in nationales Recht übernommen wird...
Ja, lächerlich das Handelsblatt/FAZ usw dazu noch nichts hintergründiges geliefert haben. Gut das du es machst👍🏻
Ich danke dir :)
Mittlerweile frage ich mich immer öfter, ob unsere Volksvertreter wirklich für unser Wohl Sorgen wollen, oder was wirklich in deren Köpfen vorgeht 🤷
Auf einen Politiker in Brüssel kommen ca. vier Lobbyisten. Noch Fragen.
Wie sie ihre Taschen voll bekommt😂
Glaube ich auch
Ernsthaft, das fragst du dich immer noch 😮
sollte nicht jeder für sein eigenes wohl sorgen?!? :)
Danke Timo, dass Du immer am Puls bleibst! ✅️
Dein Videostil und Deine Moderation sind immer top! 💪
Top, freut mich :) Danke!!!
Danke Timo! Mit dir ist man immer gut informiert, sogar auch auf aktueller Basis ❤
Danke für dein Lob, freut mich sehr :)
Danke für die Info bzw. das Update zum Thema.
Gern geschehen! :)
Finde ich gut das ich weniger für mein Geld bekomme,
Danke EU
Ihr habt ein ❤ für die arme größte Handvoll armer Finanzdienstleister.
Nicht das die verhungern während der Arbeit. Da trage ich als Arbeiter und Kleinanleger gerne meinen Teil zum Rettungsschirm bei 👍
Klasse ausgearbeitet und erklärt 👍 Bin gespannt, wie die weitere Entwicklung sein wird und wie Trade Republic sowie Scalable Capital darauf reagieren werden. Fakt ist, dass das derzeit wohl die günstigsten Broker für Privatanbieter sind. 🙂
Super zusammengefasst. Danke für den Service. ☺👍
Gerne 😊
Danke für die Info
Mega aufschlussreich,Danke.
Danke Timo für das Video !!
Thanx 4 Info!
sehr schön erklärt 👍🏻 war vorher bei der ING Bank da gibts das auch. Direkthandel: keine Kosten , über die Xetra oder Börse München usw. 1,90€ Zusatzkosten. Wenn das für die Neobroker ausreicht nur mehr Kaufoptionen anzubieten dann ist das ja erstmal nichts schlimmes für den Kunden
Gut recherchiert!
Habs im Handelsblatt mitbekommen, aber ja sonst sperlich in den Medienhäusern. Danke dir für dein näheres eingehen auf das Thema 👌
Vor Ausführung ein automatisierter "Hinweis" vorne ran schalten mit link zu anderen Ausführungsplätzen und respektiver Kostenhinweis der respektiven Gesamtkosten (Ausführungskosten und Spreadkosten addiert bei jedem Ausführungsplatz), mit automatisierter Ausführung bei kostengünstigstem Anbieter. Wäre mein Vorschlag. PFOF wäre bei Kleinanlegern regelmäßig am günstigsten, da ich bei anderen Brokern schon 5 Euro pro Ausführung zahle. Beim Sparplan sind die Spreads regelmäßig kleiner.
Bei Scalable wird bereits jetzt gegen Aufpreis der XETRA-Handel angeboten. Wenn jetzt zusätzlich z.B. Tradegate angeboten wird, wäre es kein Nachteil.
Super. Danke für das Video.
Sehr gerne! :)
Ich hoffe die Lesart des EU-Verbots vom "Payment for Orderflow" entspricht genau deiner Interpretation. Und wenn das so ist, dann ist das eigentlich kein game changer, sondern lediglich ein game keeper, denn dann kann es fast so bleiben wie bisher. Würde es strikt verboten werden, hat es klar Nachteile für Verbraucher. Die Hintertüre ergibt auch total Sinn, denn so kann ich als Kunde den Handelsplatz wählen und es besteht kein Monopol (Monopol bezogen nur innerhalb eines Brokers). Den Kritikpunkt der Transparenz hinter pfo kann ich nur bedingt nachvollziehen, denn im Supermarkt wissen wir auch nicht welche Konditionen CocaCola mit Edeka ausgehandelt hat und ich kaufe da ein Getränk wie beim Broker eine Aktie.
Ich hoffe du hast Recht und den Kleinanlegern wird nicht die Basis genommen
Guter Beitrag. Würde ich auch so lesen. Ich bin gespannt was dabei rauskommt 😁.
Danke dir :)
11:28 Konsequent perfekt erklärt.
Danke dir :)
Haha der Trick klingt nach Facebook Werbe-frei Abo
Ich bin wegen der Gebühren zu Scalable gewechselt, vorher hatte ich das Depot bei S Broker und da waren die Gebühren unverschämt. Bisher kommt nicht viel Gutes von der EU!
Danke, super Video! 👌
Ich danke dir!
Wenn es wirklich so ist, dass Payment for Order Flow nur dann verboten ist, wenn keine alternativen Börsenplätze zum Handel angeboten werden, dann ist das gut. Wir alle wissen doch, wann die Spreads bei Neonrokern steigen. Immer dann, wenn die Haupthandelsplätze zu sind, wird es da teurer. Die Sache könnte noch spannend werden.
Es wird nicht nur bei Neobrokern teurer, außerhalb der Haupthandelszeiten. Auch bei allen anderen Brokern. Insofern sollte man sowieso nur immer während der Haupthandelszeiten handeln.
Positiver Kommentar. ;)
Sehr interessantes Video, vielen Dank 👍🏼
Sehr gerne! :)
Sehe das Verbot generell als nicht sinnvoll an, wie so vieles von der EU. Insbesondere mit kleineren Beträgen ist ein Handel ohne Gebühren erst sinnvoll möglich. Selbst wenn du recht hättest mit der Auslegung stellt sich immer noch die Frage nach der Auswirkung auf Sparpläne, hier würde es schwer bis unmöglich eine Umsetzung mit mehreren Handelsplätzen bereitzustellen oder wie siehst du das?
Positiver Kommentar 😜 Danke für das informative Video, den meisten Anlegern ist das nicht klar.
Sehr gerne, danke für dein Feedback :)
Bin schon länger raus aus der EU zu swissquote. Mein Broker in Österreich war zu dämlich Mifid korrekt umzusetzten und hat von heute auf morgen den Handel meiner ETF verunmöglicht.
Ich vertraue auf Trade Republic und Scalable seit mehreren Jahren. Ich gehe auch davon aus das die Neobroker im Sinne des Anlegers handeln. Ob die EU dieses Gesetz im Sinne des Anlegers herausgebracht hat , ist meiner Meinung nach stark anzuzweifeln.
Ich stehe auf freie Marktwirtschaft. Nicht auf irgendwelche Regulierungen;-)
Dem kann ich nicht folgen. Das Verbot gilt für die Ausführung an einem bestimmten Ausführungsort. Und wenn TR jetzt drei weitere Plätze anbietet, gilt das Verbot noch immer an einem bestimmten Ort und dieser ist LS Exchange. Der Umstand, dass weitere Orte angeboten werden, ändert das ja nicht. Im Gesetz steht ja nichts davon, dass das Verbot nur dann gilt, wenn nur ein! bestimmter Ausführungsort angeboten wird. Nur "bei einem bestimmten".
Denke in dem Kontext ist gemeint, dass der Neobroker einen selbst "bestimmten" Ausführungsort festlegt und keine Entscheidungsfreihalt durch die Nutzer zulässt. Ich mach mir da jetzt nicht so die Sorgen. Solang das unklar definiert ist findet man Wege, die daran vorbei führen. Ansonsten sollte man sich vor Augen führen, dass sich die Neobroker durch die Methode eine goldene Nase verdienen. Transparenz ist da erstmal nichts schlechtes und durch die Anzahl an Neobrokern ist der Markt sowieso so umkämpft, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass da wesentliche Kostenerhöhungen auf uns zu kommen.
Danke!
Coole Sache. Besten Dank Timo
Herzlich gerne :)
Danke, super 🎉
Gerne 😊
Also ab 2026 soll das kommen. Und es waren 590 ja stimmen und 70 Stimmen dagegen. Ich könnte kotzen . Danke EU
Danke sehr
Gute Infos👍👍👍
Danke 👍
Danke
Sehr gerne:)
Wahrscheinlich sind nicht nur die Neobroker vom PFOF-Verbot betroffen. Es gibt weitere Anbieter, die mit ähnlichen Geschäftsmodellen am Markt sind. Das nennt sich dann zum Beispiel Over-the-Counter (OTC). Dabei findet ein außerbörslicher Handel statt. Es gibt da verschiedene Modelle. Beispielsweise kann bei Fonds der Handel auch direkt bei der Fonds-Gesellschaft stattfinden. Es gibt aber auch die Möglichkeit von Sammelausführungen, wobei nur einmal am Tag am Börsenplatz gehandelt wird. Die Volumina sind dann natürlich größer und vielleicht preisgünstiger. Gewissheit hat man dabei aber nicht. Man bekommt bei der Order nur einen ungefähren Kauf- oder Verkaufspreis. Wer einen Fondssparplan hat, wird das sicherlich so oder so ähnlich kennen.
Das wäre ja mal super
Super Video und verständlich für Laien.
Wenn diese Formulierung erst kurz vor beschließen des Gesetzes hinzugefügt wurde haben vlt unsere Politiker doch bemerkt dass es einfach nicht gut ist. Sie es aber nicht mehr zurück ziehen können und deshalb dieses evtl. Schlupfloch hinzugefügt haben.
Wenn man das so macht wie beschrieben ist es in Ordnung ansonsten doch wieder nur eine zusätzliche Verschlimbesserung.
Schaut so aus als ob die Lobbyarbeit sich wieder für manche bezahlt macht.
Wie immer, Top Beitrag. Danke für die Arbeit. Ansonsten sag ich ja immer
" Hinten wird die Ente fett " Was nützt mir mehr Transparenz oder Auswahlmöglichkeiten wenn am Ende die Kosten steigen. Ich sehe hier auch eher Aktionismus oder Lobbyarbeit als das die EU da wirklich an den Kleinanleger/Endverbraucher denkt. Hoffe die "Lücke" lässt sich zu unseren Gunsten nutzen . Cheers...
Sehr gutes Video mit (wie immer) super Infos. Glaube aber, dass Thomas von Finanzfluss früher dran war (Interview mit Trade Republic…), auch sehenswert…
Hast du einen Link zum Interview für mich ? :)
Danke für deine investierte Zeit in die Thematik. Vielleicht als Sahnehäubchen zukünftig den Gesetzestext verlinken🙂. Hätte den Wortlaut gerne auch in der englischen Version gelesen aber suche mich hier gerade etwas blöd und eigentlich wollte ich nur eine kurze Pause machen…Der Rat war am 16.01 sehr aktiv (siehe Sitzungsberichte)… Ich freue mich natürlich, wenn die angesprochene Lesart zutreffen würde, dann würden wir als Kleinanleger alle davon profitieren. Ich bin da aber noch recht skeptisch.
Also für mich liest sich das so, als ob das "bestimmter Ausführungsplatz" seitens des Kunden gemeint ist. Sprich wenn dieser festlegt wo es gebucht werden soll, ist es bestimmt worden. Die Folge wäre, dass der Kunde dann den Kauf bestätigt aber die exakte Börse nicht festlegt, sondern der Broker dies festlegen kann (damit der Payment 4 Orderflow trotzdem noch möglich ist). Was so sicher nicht gedacht ist...
Vielen Dank Timo Baudzus für die gute und sachliche Einordnung, sowie der möglichen Lesart dieses Gesetzes. Gut finde ich auch nochmal den expliziten Hinweis, das hier scheinbar noch nichts in Stein gemeißelt ist. Wir werden schlicht abwarten müssen und immerhin ist es aber ja noch einiges an Zeit bis zur finalen Entscheidung.Die NeoBroker werden sicher eine gute Lösung für uns, Ihre Kunden finden, ich bin da sehr zuversichtlich.
Vielen Dank für dein Feedback :)
haben die sonst nichts zu tun?
sie geben ihr bestes die armen arm zu halten und die reichen reicher, klappt doch seit jahren gut, genau dafür sind die ja da
Jo Timo, danke für's Video! Weiß man denn was für Kosten auf Kleinanleger zukommen könnten, falls das durchgeht? Wenn ich jetzt einen Sparplan auf 2 ETF'S laufen habe, muss ich dann monatlich Gebühren für die Ausführung bezahlen?
Ne, höchstwahrscheinlich nicht. Also zumindest nicht wegen PFOF. Was das Kickback-Verbot angeht, ist da natürlich eine Unsicherheit im Raum, aber das werde ich in einem separaten Video aufdröseln. LG
Gutes Video zu einem interessanten Thema. Ich sehe das mit dem Schlupfloch aber kritisch. Timo, ist das Gesetz nicht so gemeint, dass der Provisionszahler PFOF an allen Handelsplätzen anbieten müsste und nicht nur an "bestimmten"? Das wäre aber für den Provisionszahler eher unattraktiv. Bietet der Zahler von PFOF 2 Handelsplätze kostenfrei an, sind es doch trotzdem die 2 "bestimmten" Handelsplätze?
Danke für deinen Content im allgemeinen 👍
So ist auch mein Verständnis.
Selbst wenn mehrere Handelsplätze angeboten werden zahlt jeder Handelsplatz die Provision damit der Trade über eine bestimmte (nämlich seine) Theke läuft.
So betrachtet müssten sich also alle angebotenen Handelsplätze darauf einigen, dass sie die Einnahmen der Trades untereinander teilen. So würde der Broker zwar seine Provisionen erhalten, der Kunde hätte aber dennoch die freie Wahl unter allen angebotenen Handelsplätzen und würde somit zu keinem bestimmten Handelsplatz geleitet.
@m.w.5998 Hmmm, auch eine mögliche Lesart! Meine Quellen haben es allerdings anders interpretiert....das wird noch etliche Gutachten sicherlich dazu geben. Ich bin gespannt! Danke für dein Lob:)
das lässt ja hoffen
Ja, das PFOF ist momentan für kunden kein nachteil. liegt aber auch dadran, dass es referenzbörsen gibt, an die sich die kleinen börsen orientieren müssen. was passiert aber wenn das wegfällt? z.B. wenn die referenzbörse schließt und man abends um 21 uhr handelt? dann bekommt man gar nicht mehr so gute kurse....
Niemand zwingt Dich, 21:59 Uhreine Order aufzugeben. Handle hier in Deutschland zwischen 09:00 und 17:30 Uhr (Referenz Xetra). Oder eben mittels Limitorder.
Die EU ist einfach nur fertig
👍👍👍Timo.
Danke dir :)
Danke für dieses Video. Wenn du wirklich richtig liegst und PFOF wäre nur dann verboten, wenn der Kunde keine Auswahl an Handelsplätzen hat, dann wäre das echt fair, solange es wiederum erlaubt ist, solange der Kunde zwischen einigen wenigen Handelsplätzen wählen kann.
Denn das wäre wirklich ein Gewinn für den Kunden. Niedrige Provisionen gepaart mit zwei, drei oder vielleicht vier Handelsplätze. Mal unberücksichtigt, ob der Kunde so oder so nicht einfach immer XETRA, oder eine andere, aber immer die selbe nimmt.
Das klingt alles irgendwo auf dem ersten Blick zu schön um wahr zu sein. Die Sache ist echt spannend. Ich hoffe wirklich, dass man hier im Interesse des Kunden nicht nur auf dem Spread schaut, sondern auf die niedrige Gebühr, denn für den Langfristanleger, der Vermögen aufbaut und für die Altersvorsorge anlegt ist der Spread nicht so wichtig wie die niedrige Gebühr.
VG
Danke, super erklärt
Da sieht man dass große Banken und Versicherungen immer noch eine ganz große lobby haben.
Wenn sich das Bewahrheitet, hat das auch tatsächlich nur Vorteile für uns als Privatanleger. Die Möglichkeit aus 2 Handelsplätzen zu wählen ist immer besser als nur einen zu haben. Damit hätte die EU wirklich was FÜR Kleinanleger entschieden
Nicht unbedingt. Es wäre dann aber nur knapp schlechter oder gleich wie vorher. Wenn TR z.B. einen weiteren Anbieter aufnehmen muss in den Vergleich wird ggf. weniger eingenommen, da weniger Marge von dem anderen Anbieter kommt. Damit sind dann Konditionen wie 4% Zinsen usw. schwieriger zu halten. Wenn der Kunde einen wirklichen Vorteil durch 2 Anbieter sieht würde das die Broker immer machen, da es ein Wettbewerbsvorteil wäre. Es ist den meisten Kunden aber wohl egal.
Die EU könnte mal für den Kleinanleger, das mit den Dividenden in der EU vereinfachen...
Was ist da das Problem? Ich bin neu und will nichts falsch machen. Muss ich da was in der Steuererklärung angeben oder so? Vielen Dank.
Da musst du dich bei deinen Broker beschweren und nicht bei der EU. Den der gibt (sollte) deine Daten an die Wertpapierlagerstelle weiter, damit diese mit dem ausländischen Behörden ein etwaiges DBA anwenden kann. Hat sie die Daten nicht bekommen -> kein DBA -> volle Besteuerung. Da kann die EU aber nichts dafür. Für DBAs selbst ist dein Wohnansitzstaat (Deutschland, Österreich,...) zuständig, auch nicht die EU.
Hallo Timo, ich bin vor kurzem erst auf deinen Kanal hier gestoßen und höre seit dem auch regelmäßig den Podcast Buy the dip.
Sind deine Videos von hier auch als Podcast zu hören?
Freut mich, dass dir mein Kanal und unser Podcast gefallen. Meine Videos sind nicht als Podcast zu hören. LG
Ab wann soll dieses Gesetz in Kraft treten? Gibt es einen genauen Zeitpunkt?
Deutschland zieht die Verlängerungsoption, was bedeutet das gesetz würde hier erst 2026 in Kraft treten.
@@TimoBaudzus Ah ja! Dankeschön!
Ein positiver Kommentar ;-)
Eine wichtige Börsenweisheit lautet: „Gebe eine Order nie unlimitiert auf!“. Hält man sich daran entsteht einem auch kein Nachteil daraus. Ich glaube eher, dass die großen etablierten Börsen ihre Felle (oder Einnahmen durch horrende Gebühren) wegschwimmen sehen und deshalb den Gesetzentwurf initiiert und unterstützt haben.
Ich überlasse das dann der KI😅😅😅😅
Bist echt ne sympathische Atze!
Das haben Lobbyisten von Großbanken durchgesetzt. Aber falls man eine Gebühr zum Beispiel für ETF Sparpläne zahlen muss, schmälert das den Gewinn bzw sind Kosten die man bei der Steuer berücksichtigen kann
Hei Timo, super Video danke! Zum letzten Podcast habe ich noch ne Frage: Welchen China ETF würdest du empfehlen? Sind riesige Unterscheide in der Allokation. Lg und weiter so!
Hey, ich hab keinen ETF auf China empfohlen (ich glaube, Sebastian wollte sich das anschauen. Ich würde wahrscheinlich einen auf den MSCI China nehmen. Die ETFs müsste ich nochmal genauer anschauen....hier ist ein Link für dich: www.justetf.com/de/find-etf.html?assetClass=class-equity&country=CN&index=MSCI%2BChina
Ich habe China unterteilt in A Festlandaktien und den Rest, da man dadurch den Anteil der ADR reduzieren kann
Danke!
Prima Video!
Jeder kann ja beim Kauf oder Verkauf ein Limit setzen. So mach ich das und wieviel der eine oder andere verdient ist mir dann egal.
Danke, Deine Hoffnung in Ehren. Ich bin allerdings skeptisch: Dass etwas durch ein Gesetz teurer gemacht wird, ist kein Grund für eine Rücknahme.
Es geht ja gar nicht um eine Rücknahme.
Börsengeschäfte sind eigentlich immer wie normale Geschäfte zu betrachten. D.h. Drittpersonen haben sich nicht in die Geschäftsabwicklung ungefragt einzumischen oder diese sogar kostenmässig zu verfälschen. Sollten Börsengeschäfte durch Broker so wie ein Handelsgeschäft im üblichen Sinne abgewickelt werden, ändern sich auch die Haftungszusammenhänge zwischen den Geschäftspartnern. Deshalb haben Broker einfach für Ihre Dienstleistung wie die zur Verfügungstellung von Infrastruktur etc. offen ihre Rechnung zu stellen, da sie ja für das Geschäft selber auch keine weitere Haftung übernehmen. Wird der Kostenanteil undeklariert versteckt in das Fremdgeschäft eingeschmuggelt, ist dies eine Vorspiegelung falscher Tatsachen und dies sollte schon lange als strafbare Handlung geahndet werden.
Interessante Perspektive, danke fürs Teilen! LG
So, wie ich Dich verstanden habe, sehe ich dieses Gesetz als gut und richtig an. Es geht darum zu verhindern, dass Kunden dadurch benachteiligt werden, dass sie nur an einem Handelsplatz handeln können, der von dem Anbieter, über den sie die Aktien erwerben, durch entsprechende Verträge mit dem Handelsplatz, festgelegt wird. Wenn also ein Anbieter Verträge mit verschiedenen Handelsplätzen hat, dem Kunden damit eine Auswahl anbieten kann und es in der Entscheidung des Kunden liegt, bei welchem Handelsplatz er die Aktien erwirbt, kann der Anbieter nach wie vor Provisionen von den Handelsplätzen erhalten. Das ist dann nicht verboten. Das bedeutet aber auch nicht, dass dieses Gesetz sinnlos ist. Es erfüllt den angedachten Zweck.
Mich würde es stark interessieren was das Kickback Verbot konkret für den Kleinanleger bedeutet
und ob / wie man sich auf das Verbot vorbereitet bzw. welche Schritte ratsam wären
Werde ich nochmal beleuchten:)
@@TimoBaudzus Vielen lieben Dank :)
@@pandagedanken die beste vorbereitung ist, die gelder aus den traditionellen märkten rauszunehmen und häpchen weise in bitcoin zu stecken wenn es mal wieder angebotspreise gibt, so werd ich es machen
Ist es nicht simpel, zb tr bietet beim kauf mehrere börsenplätze an. Börse 1 weiterhin für 1 eur, die anderen mit kosten x euro. Kunde hat volle transparenz, broker weiter einkommen aus pfof
Danke für die Ausführung! Mir persönlich ises piepegal, wo meine ETF-Sparpläne ausgeführt werden. Hauptsache weiterhin günstig und zuverlässig! 😊 sollen se halt 1-2 Plätze mehr anbieten an Börsen
Die Vorabpauschale ist schon eine Frechheit, die mich einige hundert Euro gekostet hat. Und nun auch noch das!!
8:40 Also darum gehts doch die ganze Zeit, das man eine Auswahl bekommt, sowas ist in meinen Augen nicht unbedingt ein Schlupfloch. Man hat ja auch nicht bei allen Banken jeden Ausführungsplatz zur Verfügung. Bei der ING hat man auch nur eine Auswahl :D
zwei Ausführungsoptionen anbieten und automatisch auf die Beste Option outen
Ich finde das Gesetz gut! Mich selber hat es gestört, dass es bei TR nur LSX gibt. Aber habe es gefressen, wegen der Einfachheit
Frage mich, ob man das geplante EU-Verbot (auch) aushebeln könnte bzgl. der regelmäßigen Ausführung von Sparplänen.
Nö!