Streit um den Aal: Zwischen Aalaussatz und Fangverbot | Doku | NDR | 45 Min
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- čas přidán 9. 07. 2023
- Für viele Fischer ist der Aal einer der letzten "Brotfische", ein Fisch der den ihnen den Lebensunterhalt sichert(e). Stirbt der Aal aus, stirbt auch ein uraltes Handwerk aus. Politik und Fischereiwirtschaft versuchen, den Bestand der Aale und ihren Erwerbszweig mit Besatzaktionen zu retten. Jedes Jahr setzen sie Millionen Jungaale in Binnen- und Küstengewässern aus. Wissenschaftler und Naturschützer*innen hingegen fordern ein Fangverbot und das Ende des Besatzes. Wer hat Recht? Und was hilft dem Aal, wirklich zu überleben?
Wird der Aal die Menschheit überleben?
Aale gab es schon vor Millionen Jahren. Sie haben Kontinentalverschiebungen und Eiszeiten überlebt. Ob sie die Menschheit und das Industriezeitalter überleben, ist fraglich. Seit 2008 steht Anguilla anguilla, so der klangvolle Name des Europäischen Aals, auf der Roten Liste der Weltnaturschutzorganisation IUCN. Er gilt als vom Aussterben bedroht. Es ist die letzte Stufe der Gefährdungsskala, bevor eine Art völlig aus der Wildnis verschwindet.
Komplettes Fangverbot bedeutet für Fischer das Aus
Für die wenigen an der Schlei noch verbliebenen Fischer ist der Aal im Sommer die letzte Rettung. Der Hering im Frühjahr war knapp. "Plötze, Barsch und Zander fangen wir gar nicht mehr", sagt Jörn Ross, Eldermann der traditionsreichen Holmer Fischer aus Schleswig. Ein komplettes Fangverbot, wie es der Internationale Rat für Meeresforschung empfiehlt, würde für ihn und seinen Sohn Nils das Aus bedeuten.
Schon jetzt gilt in den Küstengewässern eine Schonzeit von sechs Monaten. Von Mitte September bis Mitte März darf Ross in der Ostsee keinen Aal fischen. Doch Ross sieht die Fischer zu Unrecht am Pranger. "Wir sind es, die den Aal schützen und dafür sorgen, dass er uns erhalten bleibt."
Fischer und Angler: Aalaussetzen ist Artenschutz
Ross engagiert sich wie viele Fischereibetriebe und Angelvereine beim Aalutsetten, Norddeutsch für den Besatz mit Glasaalen, wie die jungen Aale heißen. Sie werden an der europäischen Küste, vor allem in Spanien und Frankreich, gefangen, zum Teil in Aquakultur vorgezogen oder direkt in deutschen Gewässern eingesetzt.
Früher wanderten die Jungfische in großer Zahl von allein in norddeutsche Binnengewässer ein. Heute kommt nur noch ein Bruchteil auf natürlichem Weg dort an. Der Besatz soll das ausgleichen und den Fischern ihr Einkommen sichern. Aalutsetten sagen sie, ist Artenschutz.
Umweltverbände und Forschende: Stopp von Aal-Fischerei überfällig
Das sehen Umweltverbände und die Wissenschaftler des Internationalen Rates für Meeresforschung, ICES, ganz anders. Der Meeresökologe Reinhold Hanel vom Thünen-Institut in Bremerhaven ist Mitglied des ICES. "Viele Glasaale und vorgestreckte Aale sterben während Fang, Transport, Hälterung und Mast", erklärt er.
Es gäbe keinen Hinweis darauf, dass der Besatz die Überlebenschancen des Aals erhöhe. Studien zeigen, so Hanel, dass seit den 1970er-Jahren immer weniger Aalnachwuchs in Europa ankommt, ein Rückgang zwischen 95 und 99 Prozent, je nach Küstenregion. Sein Fazit: ein Stopp von Aal- und Glasaalfischerei sei überfällig.
Mit Biologen unterwegs in Mecklenburg-Vorpommern
Der Film zeigt norddeutsche Fischer und Angler beim Aalutsetten. Sie investieren viel Zeit und Geld in den Besatz, der zudem mit Steuergeldern gefördert wird. Begleitet werden die Maßnahmen durch ein europaweites Monitoring. Es soll klären, ob sich der Bestand erholt.
Eine der Stationen liegt in Rostock. Das Filmteam begleitet die Biologen Malte Dorow und Jens Frankowski vom Fischereiinstitut des Landes Mecklenburg-Vorpommern bei ihren Untersuchungen. Laut Dorow erholt sich der Bestand in Mecklenburg-Vorpommern. Daraus könne man aber nicht schließen, dass es dem Europäischen Aal auch insgesamt besser geht.
Aal häufiger in renaturierten Lebensräumen anzutreffen
Der Streit um den Aal, er fokussiert sich vor allem auf die Frage um ein Fangverbot. Dass auch andere Maßnahmen helfen könnten, kommt dabei zu kurz: etwa die Renaturierung seiner Lebensräume. Zumindest darin sind sich Naturschützer und Fischer einig. Wie das geht, zeigt ein Projekt an der Unteren Havel.
Auf mehr als 23 Kilometern Länge wurden Ufersteine und wallungen entfernt, Altarme angeschlossen, Deiche zurückgebaut und Auwälder gepflanzt. 1.100 gefährdete oder vom Aussterben bedrohte Tier und Pflanzenarten leben und vermehren sich mittlerweile hier, sagt Rocco Buchta vom Naturschutzbund NABU, der das Projekt leitet. Auch der Aal komme jetzt wieder häufiger vor.
Links zum Thema gibt's hier: www.ndr.de/fernsehen/sendunge...
#Aal #Aussterben #Artenschutz
Ich bin Angler und ich angel aus prinzip schon seit über 15 Jahren nicht mehr auf Aal und auch nicht auf Dorsch und kaufe auch keinen Aal und Dorsch zum verzehr. Ich denke ein Teil des Problems ist auch eine gewisse Masslosigkeit. Siehe "Angler" am Forellenpuff oder damals auf den Kuttern an der Ostsee auf Dorsch, hauptsache die Kiste ist bis zum bersten gefüllt. Wir müssen uns einfach mal wieder besinnen und klar kommen. Ich fahre zum Beispiel raus zum Angeln und fange 1-2 Hechte und diese Esse ich dann auch. Respekt vor Tier und Natur ist ein MUSS !
wels schmeckt sowieso besser. wie kalb.
Angler am "Forellenpuff" ich finde diesen Begriff lächerlich! Auch an solchen Teichen muss man erstmal fangen!!!
@@thorgardhaugen2193Ja aber trotzdem lachen richtig Angler über die Leute die da hingehen.
Gute Einstellung ist bei mir genauso👍🏽.
@@DER.HERR.KUERTEN genauso ist es
Alle Seiten wurden sehr gut beleuchtet, allerdings fällt es mir sehr schwer zu glauben, dass die Anglerschaft so viel Tonnen mehr Aal gefangen haben soll.
Dann müsste wirklich jeder Mensch mit Angelschein auf Aal angeln und regelmäßig fangen. Das kann ich aber mit Sicherheit verneinen, denn ich kenne sehr viele Angler und davon beangeln nur sehr wenige und sehr unregelmäßig den Aal und gefangen wird nicht besonders viel.
Was stimmt, ist dass deutlich weniger Aal gefangen wird als noch vor 20/30 Jahren.
Welche Seite hier aber überhaupt nicht berücksichtigt wird, ist der illegale Glasaalfang für den asiatischen Markt vor den Küsten Spaniens/Frankreichs etc.
Dieser Eingriff ist mWn der massivste Eingriff bei der Population des Aals, da jedesmal eine große Menge an Glasaalen überhaupt gar nicht erst die Möglichkeit hat sich fortzupflanzen. Da ist die Aufzucht die beste Wahl (im Zusammenspiel mit Renaturierung) den Bestand wenigstens versuchen zu erhalten.
Ein bloßes "in Ruhe lassen" könnte der Falsche Weg sein, wenn man vergisst dass Tonnen von Generationen als Glasaal auf den asiatischen Markt gebracht werden.
Seh ich zu 100% genauso!
So ist es..
Sehe ich leider ein bisschen anders. Gibt genügend Leute die mit Sinn und Verstand entnehmen, leider aber um so mehr die genau dies nicht tun. Man braucht nur in den "Sozialen Angelmedien" zu schauen was manche Leute an Fisch entnehmen - und da wird nur gezeigt, was gezeigt werden darf. Da sind Leute dabei die gehen in den Sommermonaten 20 - 25 Nächte auf Aal - Pro Monat.
Dazu die unzähligen schwarz Angler. Dazu wird regelmäßig mehr entnommen als man darf. Regelmäßiges Argument hierbei ist, ich gehe so selten los oder ich habe die letzen male so schlecht gefangen da nehme ich heute 6 mit.
Kannst du mal den timestamp geben? Soweit ich das verstanden habe, geht es um fischer. Das können angler sein, aber auch andere eher kommerzielle fangmethoden (z.b. reusen, netze, usw.) sein.
@@velvet_husky ab 26:25
25:44 er setzt die Aale ins Wasser und der andere fährt erstmal mit der Schraube vom Motor drüber. Perfekt.
Genau mein Humor 😂
Ein Anfang zum Schutz des Aal's wäre das Verzehrverbot des Glasaal für Spanier, Portugiesen und Franzosen.
Chins vergessen
@@andrelo798 Europa lässt sich über die EU regeln, China leider nicht.
HAUPTSACHE wir müsen nix machen. Erstmal die Anderen
Es wird viel über den Aalbesatz gesprochen, aber viel zu wenig über die abwandernden Blankaale und die massiven Verbauungen, die der Aal beim abwandern überwinden muss. Die Wasserkraft ist dabei ein extrem negativer Faktor. Ein Kollege meinte einmal, dass durch die hohen Fördergelder mittlerweile "in jede Pissrinne ein Wasserkraftwerk installiert wird". Die Betrachtung dieser Förderung, mit einem vielfach höheren Faktor (gegenüber der Besatzförderung) an ausgeschütteten Geldern, fällt komplett aus. Auch bei Herr Dr. Hanel herrschen große Vorurteile gegenüber Fischerei und Anglerschaft. Der Satz, dass der Aalbesatz hauptsächlich dort erfolgt, wo am meisten geangelt wird, ist schlichtweg falsch, wie ich aus diversen, selbst durchgeführten Besatzmassnahmen weiß. Der Faktor Kormoran wird rein von Seiten des BUND betrachtet und ausschließlich deren Position dargestellt, obwohl es viele sehr konträre Betrachtungen des Kormorans gibt. Weiterhin wird die Auswirkung des Schwimmblasenwurms Anguillicola auf die Fähigkeit der abwandernden Aale tief zu tauchen nicht betrachtet, was die Aale auf ihrer Wanderschaft tun, um sich letztlich in Tiefen von über 1000m in der Sargassosee zu vermehren. Ein absoluter Fauxpas, wenn es um den Aal geht. Aber wirklich tendenziös ist die Darstellung der Anglerschaft als ausschließliche Nutzer und von Nabu und BUND als selbstlose Renaturierer. Es gibt, gerade in der Anglerschaft, Gewässerrenaturierungsprogramme die schon in den 60 und 70er Jahren begonnen wurden, als Nabu und BUND noch nicht einmal existierten. Meiner Meinung nach ist dies ein schwacher und teilweise sehr einseitig gefäbter Bericht.
mein Luftkissenfahrzeug ist voll...
Ein sehr schlecht recherchierter Beitrag. Kein Wort darüber, dass seit sehr vielen Jahren immense Mengen an Glasaalen z.B. in Frankreich und Spanien weggefangen und dem asiatischen Markt für bis zu einem Drittel des Goldpreises verkauft wurden und werden. Ich lebe seit 49 Jahren an der Elbe. Glasaale gab es in meiner Jugend überall. Ich konnte an einem Tag mit einem Kinderkescher leicht hundert Glasaale fangen. Den letzten Glasaal sah ich vor über 20 Jahren, obwohl ich über 100 Tage im Jahr am und im Elbwasser unterwegs bin. Die Fangzahlen von deutschen Fischern und Anglern sind unseriös. Sie lassen sich nicht ermitteln und basieren auf hochgerechneten Schätzungen. Ohnehin liegt das Problem eben im Wegfangen der Glasaale.
100%
Denke das Thema Wasserkraft ist zumindest bei den Rheinaalen auch ein Faktor. Gerade am Oberrhein hab ich schon Videos gesehen, wo doch einige tote bzw. erheblich geschädigte Tiere zu sehen waren. Weiß jetzt nicht, ob das in der Elbe eine ähnliche Rolle spielt, aber gerade bei wandernden Fischen ist das doch eine gewisse Problematik. Und während ein Lachs vermutlich die Fischtreppe nimmt bzw. die Schutzvorrichtungen entsprechend funktionieren, schlupfen Aale doch recht häufig in die Turbinen rein.
@@CharSheee Wasserkraftwerke sind in vielfacher Hinsicht Fisch- und inbesondere Aalkiller. Das stimmt! Allerdings dürften sie am Gesamtrückgang der Aale wenig ausmachen. Da sehe ich zu 90% die Jagd auf die Glasaale. Unser Besatz (für Deutschland) stammt ja auch aus jener Jagd, macht aber nur einen kleinen Prozentsatz der Fangmenge aus.
@@berndziesche9770 Ja, das mit den Glasaalen sehe ich auch als größtes Problem. Mir ist in diesem Kontext aber besagte Geschichte aus dem Rhein bekannt, wobei das vermutlich nur einen geringen Anteil ausmacht. Grundsätzlich zeigt es aber, dass die Situation um den Aal alles andere als Ideal ist. Hoffe ihr habt mit eurem Besatz Glück.
und weil sie nicht zum laichen abwandern können,bzw wieder aufsteigen.Das Hauptproblem...
"Keine andere Fischart wird so EmotionAal und kontrovers diskutiert". Danke für den Einstieg, genau mein Humor ❤
SkandAal!
bezahlt halt euere Aalimente dann wird Aales gut ....
Aales klar...
42:27 die ganze zeit: "dIe fIsChEr kÄmPfEn uMs üBeRlEbEn" Opa am Ende: "Billiger geht das nicht!" Genau mein Humor!
Aal zu besetzen halte ich als Angler auch für schwierig. Der Aal muss natürlicherweise aufsteigen und dann irgendwann zurück zum Ursprung
Ich sehe es auch so, was bringt es die Aale hier einzusetzen, wenn sie es von alleine nicht geschafft hätten. Wenn sie irgendwo weniger werden, so müssen wir damit leben. Die Aale kommen heute kaum noch irgendwo hin und jetzt kommt nicht mit Fischtreppen die sind der größte Witz die meisten fische gehen, den anderen weg man sieht es an unseren Aalen.
Er hat aber kaum noch Möglichkeiten aufzusteigen. Eine Staumauer an der anderen zur Energie Gewinnung.. Hinzu kommt der massive Fang von Glasaalen für den asiatischen Markt. Aale werden mittlerweile wie "Gold" gehandelt. Ich denke das ist das Hauptproblem für den Aalbestand. Aale machen ja auch über Land..,aber es kommt einfach so gut wie nichts mehr nach. Die Zeiten wo man selbst tagsüber bei uns aal fangen konnte sind leider längst vorbei. Heutzutage kann man froh sein 1 im Monat zu angeln. Und selbst da hat man ein schlechtes Gewissen diesen zu entnehmen
Die kommerzielle Befischung, und der Verzehr von Glasaalen (in Gelee), an denen doch eh nichts dran ist, sowie die Gewässerverbauung(Schleusen, Stauwehre etc.) müssten reduziert werden.
@@derbundesstaatler2585 Hinter den Verbauungen stehen Konzerne die damit Geld verdienen. Viel mehr müsste daran gearbeitet werden den Aal vor Turbinen zu schützen. Hinzu kommt das auch die Fischtreppen überarbeitet und ausgebaut werden müssten insofern überhaupt vorhanden. Bei uns in Thüringen ist eine Staumauer an der anderen..Und das ohne Fischtreppen. In Küstennahen Gebieten wie Ostsee,Nordsee,Schleswig Holstein sind die Bestände selbst ohne besatz noch wunderbar. Als Angler kann man dort selbst Tagsüber ohne Probleme fangen. Dies ist hier bei uns und wohl in den meisten Regionen Deutschlands seit vielen Jahren unvorstellbar. Der Aal kann schlicht nicht aufsteigen. Der massive Glasaal fang tut dabei sein übriges.
Wieso?
Klar wäre natürlicher Aufstieg besser,aber zur Stützung des Bestandes ist das doch in Ordnung.
Habe gelesen,das vom Glasaalbesatz 10% das "Erwachsenenalter" erreichen,und davon 4% wieder(Mit der Angel) gefangen werden.
Der Fischer bei Minute 1 sagt: "Aus meiner Sicht gibt es mehr Aale als vor 100 Jahren." Da haben wir den Salat, Menschen die von den Fischen finanziell abhängig sind und deshalb auch keine Fakten hinnehmen wollen. Ich gehe mal davon aus, dass dieser Mann vor 100 Jahren selber noch nicht Aale gefischt hat und die Zahlen die wir heute haben belegen eine gegensätzliche Entwicklung. Man muss mit diesen Menschen zusammenarbeiten und nicht gegen sie, das ist mir sehr wichtig. Aber, genau wie die Bauern bei Überdüngung und Bodenverarmung, müssen halt auch hier die Verursacher der Realität ins Auge blicken und dann mit der Forschung und den Naturschützern zusammen nach Wegen suchen und sich politisch für eine Abfederung der Zusatzkosten einsetzen.
Super Doku, super Einblicke, allerdings ich als Angler, Naturschützer und Studienbedingt mit Aal zu tun, finde ich, dass paar der Leute die Aaalbesatzungsmaßnahmen nicht verstanden haben. Regel Nr. 1 (Aale Ufernah und am besten direkt ins Kraut/Schilf aussiedeln wie bei 5:17)
Nicht wie z.B. in einem der letzten Bildern 44:11 oder 3:50.
Ja, ist jetzt vielleicht bisschen rumgemecker, aber wie in der Doku gesagt, brauch der Aal unterschlupf, vorallem als Glasaal und die Kippen die Fische mir nix dir nix irgendwo auf der Wasserfläche aus. Also wenn es denen doch so wichtig ist, Aal zu besetzen, dann bitte doch so wie es vorgeschrieben ist.
Das hat mich auch gewundert, dass man die mitten im Fluss einsetzt. Normaler Weise gewöhnt man einen Fisch auch langsam ans Gewässer, also so kenn ich das.
@@Spandauer66 Soweit ich weiß, sie die Transporter schon auf die "richtige" Temperatur eingestellt... Ob Brack- oder Süßwasser und
/oder paar Grad Unterschied in der Wassertemperatur juckt den Aal eher weniger, isn zähes Luder..Dran zu gewöhnen definitiv immer besser, gib ich dir vollkommen recht.
@@ryandippen1672 ah ok, danke für die Info. Wieder was gelernt. Musste damals mein Kois langsam an meinen Teich gewöhnen.
Dennoch nicht so klug den Aal einzusetzen während der Fahrt wenn der Motor läuft?
@@maro6298 denke die haben neutral drin
Also in vielen Seen hier in MV sind nicht die kleinen Angler die Herausforderung sondern zum Teil egoistische Berufsfischer die ihre Gewässer schneller befischen als der neue Bestand heranwachsen kann.
Sehe ich zu 100% genauso, in Brandenburg das gleiche. Die Müritzfischer kommen bei mir definitiv auch nicht gut weg. Wenn die mir auf der Gewässerkarte zeigen wo der Barsch steht, dann fahre ich genau ans andere Ende, dort fängt man dann ;-)
Das größte Problem ist der Aal laicht im Meer und diese Wege sind zum grössten Teil versperrt von Wasserkraftwerken .
Nein, die Russen fischen uns die Glasaale (junge, noch durchsichtige Aale) weg, weil sie sie teuer an China verkaufen können, die fressen aalbrut🫠😕
Erstens das und zweitens wandern die ja als babys erst nach Europa. Dieses Learning brauchen sie auch wieder um zum laichen abzuwandern. Und dadurch dass sie eingeflogen werden vermehren sie sich nicht weil sie das nicht in die Wiege gelegt bekommen haben.
Ist natürlich nur eine Vermutung
Vorallem Frankreich, daher kommen auch keine Lache mehr gut rauf den Rhein entlang
@@confixio3250soll der drüber springen oder was?
es wäre interessant zu wissen, wie die Situation in anderen europäischen Ländern ist, insbesondere dort, wo kein oder nur geringer Besatz mit Glasaalen erfolgt?
Wichtige Information! Finde ich auch.
Aus einem Bericht über England habe ich die Info das sie ihren kompletten Bedarf an Aal aus Deutschland und Dänemark beziehen weil es dort keine Aale mehr gibt.
Da ist ein Vergleich schwer. Allein der Unterschied, den es ausmacht, ob das Gewässer Staustufen mit Turbinen hat, welche Cormoranbestände, welche Industrie......
Wenn keine aale mehr besetzt werden sterben die aus. Die vielen flusskraftwerke verhindern die Möglichkeit der natürlichen Einwanderung.
Da die Glasaale aus Frankreich stammen, scheint der Aal dort noch sehr häufig zu sein. Es könnte einfach an der Natürlichkeit der Gewässer liegen. In unseren begradigten und aufgeräumten Gewässern hat der Aal überhaupt keine Chance sich dem Kormoran zu entziehen mit entsprechenden Konsequenzen.
Wasserkraft und Gewässerverbauung ist doch schon das größte Problem. Der Kormoran bis zu einen bestimmten grad auch
absolut. Wenn die Tiere nicht wandern können, können sie sich nicht Fortpflanzen
@@frankenfrank9553 Wasserkraftwerke könnte man eigentlich auch umbenennen in "Aalzerhackungsanstalten"
Der Glasaalfang und Gewässerverbauung sind meiner Meinung nach für den Bestand gefährlicher als die letzten Aalfischer und Angler ( habe selber erst 9 mit Mindestgrösse fangen können dieses Jahr). Kormorane sind nur dann ein Problem wenn sie so in Massen vorkommen wie auf dem Bild sonst nicht.
Und bei 9 Stück muss man aber schon wirklich oft Nachtangeln... Wie oft saß ich nachts an und habe garnichts gefangen. Und das obwohl wir jährlich Aal besetzen... Ich würde sagen auf 3 Mal ansitzen ein Aal...
Aale ist ein Luxus ca 65 /70 € pro Aal
2 Kormorane sind noch nicht das Problem für einen 8 Hektar großen See. 20 sind schon viel zu viele für den Fischbestand! Da heisst es abscĥüsse zu Ermöglichen!!
@@horstfischer2588 Ich denke 20 Angler sind auch zu viel für den See, möchten Sie die auch zum Abschuss freigeben?
An unserem See sind 10 Kormorane die fressen pro Tag ca.5 kg,in 100 Tagen 500 kg ,in 300 Tagen 1,5 Tonnen .Der Kormoran schädigt den Fischbestand immer ,egal in welcher Menge er auftritt .
25:44 mit dem Motor einmal direkt durch die Aale, die eben ausgesetzt wurden..... 🤫
Ich bin als Angler eher auf der Seite der Wissenschaft. Aber stumpf die Zahl der Freizeitangler ins Verhältnis zum Aal zu setzen, das ist lächerlich. Die meisten angeln weder an Aalgewässern noch ist das deren Zielfisch. Die Aalangelei ist sehr speziell und meistens nicht von Erfolg gekrönt. Um Berlin herum sind hunderte Stellnetze und Reusen, an jeder Biegung der Havel. Da kommt mir das mit den Zahlen in Bezug zu den Fangmengen der Angler doch sehr spanisch vor...........
Solange die Glasaale in Westeuropa weggefangen werden, können Sie nicht natürlich in Deutschland in ausreichenden Mengen ankommen. Wird also der Glasaal nicht aufgekauft und bei uns besetzt, gibt es bald keinen mehr. Wird der Glasaalfang nicht eingestellt, muss weiter besetzt werden. Die nächsten Punkte sind dann die Verbauung, die Kormorane und die Fischer...
Mehr Aal als vor 100 Jahren? Der Dunning-Kruger-Effekt bei der Arbeit..
28:16 Während des Erwerbs des Angelscheins wird einem 1000 mal beigebracht, wie man untermaßige Fische waidgerecht wieder zurücksetzt und der Forscher ballert sie einfach so aus dem Boot raus 🤦♂
Es ist der Fischer, "der die Forscher unterstützt".
@@89BFG hat er das behauptet?
@@spitefulwar okay, das habe ich überhört. Umso mehr wundert es mich. Da so etwas zu Verletzungen der Haut führen kann und Pilzbefall etc. Vorschub leistet.
Hatte den gleichen Gedanken 😅
vielleicht merkst du jetzt das der Angelschein total dumm ist. Da haben sich nur irgendwelche Fischliebhaber bei einer Flasche Bier überlegt was sie selbst als Fisch toll finden. Allgemein wird viel zu viel Gefühle und menschliches in einen Fisch rein interpretiert. Du kannst ein aal auch 10 m hoch werfen und dann schwimmt der fröhlich weg. Solang keine Organe beschädigt werden ist kein Fisch Traumatisiert von einen Fangerlebnis. Diese Tiere sind Instinkt gesteuert und nicht Findet Nemo !
Guten abend. Danke
Wie kann man die Freizeitfischerei schätzen? Und dann noch auf 276 Tonnen! Kann mir einer das erklären? Ich bin früher selber viel auf die Arbeit gegangen und hatte gute und schlechte Jahre. Es gibt mit Sicherheit viele Probleme. Das größte Problem denk ich, ist die Überfischung der Glasaale, die in die ganze Welt exportiert, vor allem nach Japan werden. Das Thema kam leider viel zu kurz.
Zu kurz?! Das wurde gar nicht thematisiert.
Dankbar.
Und dann ist da die 300 Jährige Tradition Aal zum Schleuderpreis zu verticken und wo man jault das man ja schon Ferienwohnungen vermieten muss weil der Bestand so gering ist 🙈🙈🙈🙈
Das wundert mich auch. Frischer und schneller bekommt man keinen Aal. Und dann wird er fast noch verschenk.
Wenn wir so weitermachen gibt es bald gar nichts mehr zu fangen.
Naja irgendwas muss man ja essen
@@dennideshito2607 Da hast du aber wenig nachgedacht, bevor du deinen Kommentar geschrieben hast. Für viele Leute ist es optional Fisch zu essen, besonders hier in Deutschland muss das keiner.
@@themasteroogway9952das mag ja sein aber ein Aalbrötchen ist auch gesund und lecker. Viele Proteine.
Und man kann auch alles kaputtreden. Wenn man sich von allem einschränken lässt darf man gar nichts mehr
@@dennideshito2607 was willst du an einem rückgang der population um 95% noch Kaputt reden?
@@dennideshito2607 du und viele andere, haben nichts begriffen....
Vielleicht einfach Mal die Natur bzw. Den Aal komplett in Ruhe lassen. Kein reingepfusche vom Menschen, keinen Besatz etc. Und das 10 Jahre durchziehen. Sowie in dieser Zeit dafür sorgen, dass der Aal auch die Möglichkeit hat seine Wege ins Meer zu finden in dem man ihm den Weg frei macht.
Aber trotzdem gute Doku
Das wollen dir armen Fischer aber nicht😂
Wenn 100 Aale im Bodensee abwandern zum laichplätze erreichen kommt 1 Aal lebend in Basel an. Die meisten abwandern Aale sterben in den Turbinen.
Freue mich schon auf den ersten Schlüsseldreh das wird bestimmt wieder mega ❤❤❤ geiles Projekt Julian und mich freut das riesig wie ihr euch in der Halle ergänzt das ist echt viel wert
Aal 77 ?
@@fockerykena4714 da haben sich die Videos von der Halle 77 und dem Aal Video wohl überschnitten 🤣🤣🤣
diese Überschrift...:))) oder bildbeschreibung... Aalaussetzung.. hat mich lange gebraucht;)
Schöne Doku
Das wichtigste Thema kommt wie immer zum Schluss. Wasserkraftwerke mit völlig unzureichend ausgebauten möglichkeiten zur Fischwanderung sind die größte Stellschraube neben Renaturierungsmaßnahmen.. Es ist außerdem trotz Fischtreppe nahezu unmöglich beim FischABSTIEG den Turbinen zu entkommen. Das wird meistens nicht beleuchtet. Nur die Möglichkeit einen Fischaufstieg zu gewähren reicht nicht !
Danke. Ich wünschte ich könnte hier bilder posten um diese aussage zu verstärken. Es ist UNFASSBAR was für einen schaden wasserkraftwerke bei den aalen verursachen!
Ich versuche schon seit Jahren im Angelverein die Leute zu bewegen eine Fangbegrenzung einzuführen. Kann ja nicht sein ein Fisch der so selten ist ohne Fangbegrenzung? Aber der gute Karpfen und Hecht. Dieses Jahr werde ich einen Antrag stellen mal schauen wie die alten darauf reagieren.
Und das bringt dir dann was? Aale vermehren sich nicht im stehenden Gewässer, die werden dann nur älter.
Das bringt rein gar nichts. Ich glaube, du hast die Art und Weise, wie sich der Aal verhält, nicht ganz verstanden.
Es gab doch schon Beobachtungen und Zählungen des Aufstiegs von Fischen in Fischtreppen, mit der Kamera.
Da müßte es doch inzwischen fundierte Erfahrungen geben, ob Fischtreppen Sinn machen, und wenn ja, wie groß sie sein sollten.
Eine Fischtreppe ist immer noch besser als gar keine Aufstiegsmöglichkeit. Für den Abstieg ( Blankaal ) taugen die allerdings kaum, weil der Aal mit der Hauptströmung zieht also durch die Turbinen außer die Wehrklappen sind auf bei hohem Wasserstand, dann gehts auch darüber.
@@u.muller2613 Stimmt, für den Abstieg müsste man sich wohl was anderes ausdenken. Da müsste idealerweise ein feinerer Rechen vor die Turbinen, von dem die Aale, und andere Fische, in eine Umgehung geleitet werden.
Gibt es mittlerweile alles, wird auch gemacht aber nicht schnell genug. Aalleitern für den Aufstieg, feine fischrechen am Zulauf zur Turbine und turbinenmanagement für den Abstieg. In Deutschland gibt es aber 10.000 querbauwerke, das ist eine Jahrhundertaufgabe
Super Doku!. Super Doku!.
Danke für das Lob!
Ich liebe Aal! Frisch und warm aus dem Rauch!!! Schlimm das es so schlecht um ihn steht!
Ganz klar, dass es an den gebauten Hindernissen liegt. Aale wandern, um zu laichen. Wenn sie nicht wandern können, können sie sich auch nicht vermehren.
Da gibt es zwei Optionen:
1. künstlich besetzen
2. Wasserkraftwerke abbauen
Keins von beiden zu machen bedeutet das Aussterben, auch mit Angelverbot.
3. turbinenmanagment der Wasserkraftanlagen einführen, wie z.b. von statkraft an der mittelweser
4. viel mehr Fischauf- und Fischabstiegsanlagen bauen
Am dem Aal kann man sehr gut erkennen wie wir Menschen mit Mutter Natur umgehen.
Schaut mal zum Komoran der frisst unaufhörlich
mimimimimi die bösen menschen ! Vergess mal nicht wie oft die Natur Menschen das Leben nimmt ohne zu zögern. Aber das ja toll, weil es die Liebe Umwelt ist. Wenn du dich verbuddeln gehst im Garten, dann bist du auch vereint mit deiner Mutter Natur , also warum bist du noch Teil der bösen Seite die Menschen?!
"Aalbesatz gibt es seit über 50 Jahren und mit dem Aalbesatz hat der Bestand kontinuierlich abgenommen." Da kennt jemand den Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität nicht.
Bei uns in Bremen ziehen die Reusenfischer viel zu viel Aal meiner Meinung. Was ich vor einer Woche so an Fang aus der Reuse gesehen habe. Erschreckend. 400 Stück und mir wurde gesagt es sei heute wenig... *korrigiert*
Ein Angler fängt überhauptkeine Aale mit der Reuse.
Gefährliches Halbwissen!
Es gibt keine "Reusenangler" .Das sind dann Fischer oder Nebenerwerbsfischer. Eine Reuse ist keine Angel. Verwechsle Angeln bitte nicht mit der Fischerei.
@@u.muller2613 Was mich daran wundert ist, dass mit der Reuse fischen doch eigentlich verboten ist und bei der Fischerei geht das
@@Spandauer66 Ein Fischer darf Reusen benutzen.
@@u.muller2613 Da hast du natürlich absolut Recht. Ich kann als Bremer einen Reusenschein holen und brauche nicht mal einen Angelschein. Bremer Stockangelrecht ermöglicht das hier vor Ort. Stockangelschein kostet 32€ lebenslang gültig. Reusenschein, was der kostet keine Ahnung, ist aber möglich. Nur darum speziell ging es mir. Peace!
Ich angel selber, aber ich tute mich wirklich schwer damit zu glauben dass die Berufsfischerei weniger Aal als wir Hobbyangler fangen soll. Aber gut, wissen tute ich es nicht. Aber ich verstehe auch das Argument dass ein Besatz mit Aal, um ihn später wieder zu befischen, nicht viel mit Artenerhaltung zu tun haben kann.
Wie berechnet man denn was Hobbyangler so gefangen haben ?
Mich hat noch nie wer gefragt.
Das sind geschätzt 2-3 Aale pro Jahr, pro Angler. Keine Ahnung ob das so hinkommt. Bin kein Angler.
@@pixelkiez Nein das kommt nicht hin. Denn nicht jeder Angler geht auf Aal. Die genannte Zahl ist wohl nur eine Schätzung und noch dazu eine schlechte!
Es wäre mit Sicherheit besser um den Aalbestand gestellt, wenn die Asiaten nicht so viele Glasaale abfischen würden. Natürlich gehört das in bestimmten Regionen dazu, aber wenn eine Tierart so bedroht ist, sollte es entsprechende Regularieren geben. Man muss sich mal vorstellen, das in einer Glasaalsuppe mehr Aale verspeist werden, als so manch Angler in seinem ganzen Leben fängt.
So ein Quatsch! Die europäischen Aale ziehen ja nicht durch den Pazifik, die Glasaale werden vor Spanien und Frankreich sowie im Ärmelkanal weggefangen.
Und das macht es ja noch absurder...
Wanderfische gehen meistens mit bzw. gegen die stärkste Strömung und die ist nunmal in der Turbine.
Auf Aal gefischt wurde schon seit Jahrhunderten, die paar Hobbyangler, die sich auf Aal spezialisiert haben machen den Braten auch nicht fett. Ich denke, es ist multifaktoriell bedingt aber Wasserkraft ist meiner Ansicht nach der Hauptkiller. Unklar ist, ob das Öldesaster um die Deepwater-Horizon im Golf von Mexiko einen Impact hatte und wie groß dieser ggf. ist.
Du kannst dich mal informieren, in welcher Art und Weise die Blankaale an den Staustufen abgefischt werden und in welchen Mengen. Nach deiner Sichtweise müssten ja hunderttausend Aale getötet, zerhackt an den Ufern liegen oder an der Oberfläche sichtbar sein. Die Fischerei sind die Raubritter und geben grundsätzlich ANDEREN die Schuld. An der Elbe gibt es fast keine Wasserkraft, dort ist jedoch der größte Einbruch und die Kormorane sind Schuld. Gerne mal darüber nachdenken.
@@maikthalmann6465 Tote Aale sind tatsächlich keine Seltenheit hinter den Staustufen. Allerdings schwimmt nicht alles, was tot oder tötlich verletzt ist mit dem Bauch nach oben an der Wasseroberfläche und lässt sich somit auch nicht quantifizieren wie Fangmeldungen in Fangbüchern. Dass Angler und Berufsfischer definitiv eine Rolle spielen, stelle ich nicht in Abrede aber das Problem ist definitiv multifaktoriell und sollte daher konsequenterweise auch von mehreren Seiten angegangen werden. Leider ist es halt wesentlich einfacher und billiger, Verbote und Beschränkungen auszusprechen, als Flüsse zu renaturieren.
Dass auch Kormorane einen massiven Impact haben, stellst du hoffentlich ebenfalls nicht in Abrede, ansonsten kann ich dich gerne mal mit einem Fischzüchter bekannt machen, der binnen EINER Woche über 90% seiner Regenbogenforellenpopulation an eine größere Bande der dunkel gefiederten Brüder verloren hat.
Wie Du vielleicht bereits ahnst, bin ich selbst Angler und bei dem Thema voreingenommen und das gebe ich auch zu. Vom Gefühl her ist es wie beim Klimaschutz. Prinzipiell bin ich dabei aber ich tue mir schwer damit, Wärmepumpenzwang, Urlaubseinschränkungen und E-Autos zu akzeptieren, wenn an anderer Stelle Atomkraftwerke durch Kohlekraftwerke (oder Gaskraftwerke aber die emittieren auch CO2 und Gas ist inzwischen teuer) ersetzt werden. Jetzt haben wir nach 12Jahren und hunderten Milliarden € Energiewende den zweitdreckigsten Strommix in Europa und der einzelne Bürger soll es richten. Man hat einfach den Eindruck, dass die Politik im Endeffekt nichts macht, außer mit Vorschriften und Verboten den Bürger zu gängeln, ohne die wirklich großen Baustellen effektiv anzugehen. Unabhängig davon, wie jetzt die Gewichtung von Wasserkraft vs. Fischerei gegeneinander beim Aal und anderen Wanderfischen ist, würde ich (und da wähne ich einen guten Teil der Anglerschaft hinter mir) ein zeitlich befristetes Aalfangverbot oder eine massive EInschränkung viel eher akzeptieren, wenn gesagt wird: Wir haben jetzt einen Aalmasterplan: Fang europaweit aussetzen, Turbinen weg, Kormoran dezimieren und Export von Glasaalen nach Asien verbieten.
@@maikthalmann6465 Schon mal dran gedacht das tote Körper erst mal auf den Grund sinken und erst nach ein paar Tagen durch die Fäulnisgase wieder auftreiben, sofern SIe nicht von anderen Fischen wie Waller zB gefressen werden? Schon mal mitbekommen das man Waller von mehr als 1m größe sehr gut an solchen Staustufen fangen kann? Jetzt können Sie gerne mal drüber nachdenken warum das wohl so ist!
Noch eine Anmerkung , ich habe in der DDR Fischverarbeitung gelernt und war live dabei , wie Tonnen an Aalen in Dosen von " Gosch " und " Hawesta" verpackt wurden , natürlich nur feinstes Filet und , aus den Schwanzstücken wurde " Aalpaste " gemacht .
Das ging alles für harte Valuta in den Westen und wurde , den DDR Bürgern im Intershop als Westware verkauft , gelegentlich auch im " Deliladen " , acht Aluchips für eine hübsch bunt bedruckte Dose die , angeblich im Westen produziert wurde . Das war Raubbau an den Flüssen und Seen . Es sind immer ! die Sünden der Vorgänger die heute , den Anglern zur Last gelegt werden aber seit versichert , es ist uns Anglern unmöglich , eine Art bis zum aussterben zu befischen , auch nicht wenn wir zu tausenden um einen einzigen Pool sitzen und es , gezielt darauf anlegen .
Lasst euch keinen Sand in die Augen streuen , wir büssen für schon begangene Sünden ! ! ! 😢😢😢
Wenn der Bestand niedrig ist, zu niedrig, da gibt es kein wenn und kein aber.
@@DER.HERR.KUERTEN Der Aal ist auf der Roten Liste und somit vom Aussterben bedroht. Selten so eine dumme Aussage gelesen.
Dass in dieser Situation noch Glasaale gefangen werden um sie zu essen,
das ist absolut asozial
"Aus meiner Sicht gibt es mehr" ....ah gut. Ich finde es immer wieder frustrierend, wenn man mit Meinung gegen Fakten argumentiert. Solche Leute erreichst du nicht, sie malen sich die Welt wie sie das möchten....Und natürlich ist es natürlich viel wichtiger wirtschaftlich besser aufgestellt zu sein, als Arten zu schützen. Es ist nunmal in jeder Zeit der Menschheit so, dass immer wieder Branchen mit der Zeit wegrationalisiert werden. "Mit Liebe" Jo sieht auch mega nach Liebe aus in solchen Betrieben. Oh man oh man. Der Experte hat Recht: Viele raffen das Gesamtsystem nicht. Und ist schon witzig, wenn die Aale dann noch als lokal verkauft werden...Hat schon was humoristisches... Und genau weil so viele Fischkutter dort lagen, gibt es jetzt nicht mehr so viel. Also logische Schlussfolgerungen sind nicht so die Stärke von vielen Protagonisten im Video....
Das mag schon richtig sein. Der Wissenschaftler argumentiert aber auch nur nach seiner Logik, denn wissen tut er es auch nicht. Er fährt nur eine Vermeidungsstrategie, die auf keinen Fall schadet. Also er sieht definitiv nicht das Gesamtsystem, denn da kommt für ihn der Mensch nicht vor. Er kann nämlich auch nicht versprechen, dass das Ende des Besatzes den Aal rettet. Der Wissenschaftler verknüpft logisch Argumente, seine Schlussfolgerung ist aber nur eine Abwägung in der die Fischerei keine Rolle spielt. Vielleicht solltest Du Dich auch mal mit Logik beschäftigen..........
Und ich bin auch gegen den Besatz, also keinesfalls auf der Seite der Fischer...............
"SPARTAAAANS! WHAT IS YOUR PROFESSION?"
"AALAUSSETZER!"
"You see, old friend, I brought more Aalaussetzer than you did."
Das Thema ist in Dt groß... Woanders kümmert man sich um andere, zb Lachse (Salmoniden) oder neunaugen, etc... Dorsch auch gaaanz wichtig!
39:19 es gibt mittlerweile sehr viele Methoden den Erfolg von fischaufstiegsanlagen zu beurteilen: Kameras, infrarotmessverfahren, testfänge etc. Komplex und aufwändig aber machbar
Die Gier des Menschen kennt und kannte halt keine Grenzen. Immer mehr und immer alles ...
Es ist ja nun nicht so kompliziert zu erkennen, dass es keinen Sinn ergibt eine bedrohte Art zu fangen um sie zu essen oder?
Räucher dir doch einen Kormoran 👙
@@ralfzimmer8699 Ich esse keine Tiere
@@DocSnyder1911 woran erkennt man einen Veganer
Kormoran und Robben wurden früher nicht umsonst bejagt. Im Greifswalder Bodden gibt es seit dem riesigen Robbenbestand keine großen Hechte, Zander etc.
Zu Ostzeiten gab es mehr Fischer, Angler und Pestizide und auch mehr Fisch. Jetzt weniger Fischer und Angler aber auch kein Fisch. Dafür Kormorane und Robben ohne Ende.
Es hilft nichts die Flüsse zu Renaturalisieren wenn man es nur an bestimmten Stellen macht. Die ganzen Flüsse müssten wieder natürlich gestaltet werden. Es wurde eben alles für die Industrie gemacht. Dass das am Ende Auswirkungen auf andere Sachen hat hätte man doch wissen müssen und wird man einfach in Kauf genommen haben. Vielleicht sollten sich alle mal zusammen setzen und wirkliche Lösungen ausarbeiten. Dann sollte man sich auch vielleicht mal gemeinsam für die komplette Renaturalisierung unserer Flüsse einsetzen. Beim Aal kommen eben mehrere Faktoren zusammen
Mit Wasserkraftwerken passiert hier gar nichts am Bestand. Aber abbauen kann man die auch nicht so einfach... Schwierige Situation.
Man sollte die Kormorane mal auf der Speisekarte anbieten!
Schmeckt nicht... 😅
@@goranschmidt3543 dachte ich auch aber in Norwegen wird der tatsächlich gegessen
@@thorgardhaugen2193 Wieder was gelernt ☝😁 - danke und einen schönen Abend... 👋
@@goranschmidt3543 hehe ich musste auch lachen als man mir das erzählte
Angler, Fischerei etc verbieten und dann kann auch der Kormoran entspannt leben
Warum werden Fischer nicht noch mehr bezahlt für aktiven Naturschutz und weniger fürs Fische fangen? Sie kennen die Gewässer, können Veränderungen finden, Verursacher von Verschmutzung ermitteln, quasi Wasserranger. Dann noch für Bestandsaufnahme Fische kurzzeitig fangen damit sie das Fischen nicht verlernen und fertig... So viele müsste man ja nicht mehr bezahlen bei den paar die übrig geblieben sind...
Eine grossewelt Idee finde ich, applaus 👏
Wenn man an einer Stelle Glasaale entnimmt und woanders wieder einsetzt, wird der Bestand nur umverteilt und nicht erhöht.
Daher ist das aussetzen der Glasaale für den Gesamtbestand irrelevant, und somit nur für den lokalen Fischer von Bedeutung.
Daher erachte ich die Finanzierung einer Umverteilung mittels Steuergelder als Verschwendung.
35:36 die Stimme erinnert mich mega an Dieter Hallervorden. (:
Wie kann man von Aalzucht sprechen, wenn man sie nicht in Gefangenschaft züchten kann? Das ist Mast, allerhöchstens.
Fischzucht. Die Aale werden nur aufgezogen.
@@b0ncker Eben nicht. Die bekommen bereits fertige Jungaale.
Weia!
Als ich klein war ( lang ists her) haben wir Aale in jedem zweiten Graben gefangen.
Interessant. Die Aale werden von ”da nach dort“ gebracht?
Werden vielleicht auch noch geflogen 😅
Sparen sich somit den Aufstieg 😴👍
Lustig. Der Vorarlberger als Aalexperte .
Es ist, wie mit so vielem: Die Gier des Menschen. Mit Aal lässt sich viel Geld verdienen. Aal war schon immer sehr teuer. Ein Fischer, der sich Sorgen um den Bestand macht? Lächerlich! Die einzige Sorge ist das Versiegen seiner gut sprudelnden Geldquelle. Schon die 6- monatige Schonfrist gönnt er den Fischen nicht. Noch Fragen? Ich nicht.
Nach der Wahl wird alles anders, totales Fischereiverbot. Dann schauen sie dumm aus der Wäsche 😄
Hier geht es doch nicht einmal um den Arl. hier geht es einfach darum, alles Stück für Stück zu Verbieten, bis ihr nichts mehr dürft.
Warum wird im gesamten Video eigentlich kein Wort über den tonnenweisen verkaufen von Glasaalen an die Chinesen verloren?
Hallo Knut Rehnert,
der Glasaalschmuggel nach Asien ist in der Tat ein Faktor, der dazu beiträgt, den Bestand des Europäischen Aals zu dezimieren. Wir haben uns im Film aber vor allem auf die Streitfrage konzentriert, ob das Aussetzen von Glasaalen sinnvoll ist oder nicht. Dass der Schmuggel abzulehnen und zu bekämpfen ist, ist unstrittig. Es liegt aber nicht in der Hand von Fischern, Wissenschaftlern und Naturschützern das zu tun. Die Methoden der Schmugglerbanden, der Hunger Chinas nach Aal und die Anstrengungen von Europol den Tätern auf die Spur zu kommen, wären aber sicher einen eigenen Film wert.
Beste Grüße
Team 45 Meam
Mit Verlaub, der Fang und Verzehr von Glasaalen ist nicht "ein", sondern "der" entscheidende Faktor für den Rückgang des Aalbestandes, zusammen mit Wasserkraftwerken, die den Fischabstieg unmöglich machen und nur Aalgeschnetzeltes aus den Turbinen zurück lassen. Genau auf diese beiden Faktoren ging die Doku nicht ein. Dafür wird gegen Angler Stimmung gemacht mit der Zahl von 276 Tonnen Verlust durch Angelfischer. Bei einem angenommenem Durschnittsgewicht von 400 Gramm pro geangeltem Aal entspräche das einer Zahl von 690.000 geangelten Aalen. Demgegenüber stehen 240 bis 456 Millionen lebende Glasaale die illegal gefischt werden. Das entspricht einem Verhältnis von 0,2% bis 0,3% geangelte Aale zu gefangenen Glasaalen. So viel zu Ihrem "ein Faktor". Freundliche Grüße.
81'000€ aus privaten spenden...60% davon aus EU mitteln...wenn die, die strom produzieren und glasaale abfischen auch nur einen bruchteil ihrer jahreseinnahmen zur erhaltung dieser art abgeben müssten könnte man den besatz um ein vielfaches erhöhen oder ganz darauf verzichten da man entsprechende massnahmen zurückgreifen könnte
Solange der Mensch nicht begreift, dass man mit wirksamen Umweltschutz kein Geld verdienen kann, wird sich nichts ändern!
In Asien werden Glasaale zu tausenden in der Pfanne gebraten. Und hier macht man sich Gedanken ob man die ausetzen soll oder nicht?
Fangt doch mal am richtigen Ende an.😉
Ja. Ist so.
ab min 34 beide männer die sprechen sind die größten meister ! besonders der fischer ab 37:34 einfach ein end end meister ! schlauer und errlicher als jeder seiner kollegen die man davor gehört hat ! so ein end end meister💪💪💪💪💖💖💖
Traurig für die Fischer. Aber wir müssen unsere Meere und Seen viele Jahre schonen. Wenn wir Fische aussetzen müssen, läuft gewaltig was schief.
die ökotante erinnert mich mit ihrer aussage über die natur an die fdp und das motto der markt wird es schon richten
Gibt es eigentlich noch einen Fluss der von der Mündung (Nordsee/Ostsee) bis zur Quelle komplett unverbaut ist?
37:00 diese fischtreppe funktioniert tatsächlich nicht, das liegt aber nicht pauschal am Querschnitt der Trasse, sondern an deren Ausrichtung zum Gewässer und deren wasserdurchsatz, widergespiegelt in Wasserstand und fließgeschwindigkeit. Diese Anlage ist falsch ausgerichtet und die fließgeschwindigkeit und womöglich der Wasserstand sind viel zu gering. Die funktioniert nicht!
Vielleicht sollte man endlich aufhören Aale in geschlossene Gewässer zu setzen! Auch bei Angelteichen müsste es verboten werden.
Minute 10 bin ich erst, ich würde mal tippen ein grosen teil warum es weniger fischarten in Gewässern gibt ist durch das ausbaggern und umgestalten von Flüssen.
Wie wenig wir doch wissen...
Wenn alle sich ein wenig beschränken und nicht auf Teufel komm raus alles wegfischen bleibt genug für alle übrig.Kein Mensch braucht Glasaale als Telikatesse auf dem Teller. Und man sollte auch dafür sorgen dass die aufsteigenden und absteigenden Aale eine Chance haben.Da liegen meiner Meinung die Chancen.LG und Feedback wäre toll
Was ist den mit den Ländern wo die Glasaale zum Frühstück verspeist werden, denk den da einer an Naturschutz und Fischverbote?
Einfach mal die Glasaale weltweit aus der Speisekarte nehmen dann wider das wieder was.
8:57 ist das nicht verboten Fische ohne wasser zu lagern?
Ich glaube es fehlt ein "s" im Thumbnail. - Aalaussetzen und nicht Aalausetzen.
@@DER.HERR.KUERTEN Heisst es nicht heißt?
Moin goblinhut,
vielen Dank für den Hinweis, wir haben das im Text korrigiert. 🙏 Das neue Thumb müsste gleich sichtbar sein.
Liebe Grüße
Dein NDR Fernsehen
Vor 25 Jahren hat man im kleinsten Bach in einer Nacht oft 6 oder 8 Aale gefangen.
Subjektiv ist der Bestand aber schon wieder besser als noch vor 10 Jahren ?
Ich angel leider fast nicht mehr.
Was sagen die Angler ?
Wer gut englisch kann, dem empfehle ich das Video "The Single Biggest Layoff in Canadian History" von Rare Earth. Es ist eine andere Situation, aber hat gewisse Ähnlichkeiten.
Ja stimmt, wenn ich angeln gehe dann gehen gut und gerne mal 1 bis 2 Tonnen Aal über den Tisch😂
Jeder Angelscheinbesitzer in Deutschland müsste Jährlich über 5,5kilo Aal fangen. Das passt in meinem Bekanntenkreis überhaupt nicht
Ich tippe da eher auf professionelle illegale Fischerei
Das wären bei Standard Aalen etwa 10 bis 12 Stück. Nein die fange ich auch in 2 oder 3 Jahren nicht
Wie kommst du denn auf die kg Zahl?
276.000 kg / 1,6 Millionen Angler = < 200 g pro Angler
Sorry, aber deine Rechnung geht mal gar nicht auf. Laut deiner Rechnung gäbe es nur etwas über 50.000 Angelscheinbesitzer in Deutschland, da 276.000 kg / 5,5 kg = 50.181 (Angler). Laut DAFV gibt es im Jahr 2023 über 6 Millionen Deutsche die jährlich mindestens einmal angeln. Natürlich hat nicht jeder davon einen Angelschein. Trotzdem wird die Zahl der Angelscheinbesitzer weit mehr als 50.000 sein und vermutlich im siebenstelligen Bereich sein.
@@janniboy3 im Beitrag wird dir Zahl der Angler mit 1,6 Millionen angegeben.
Hattet das Thema ja schon mit Hering... Man kennt das Gejammer 😂
Jupp, Elbvertiefung, und dann wundert Ihr Euch, dass es keinen Fisch gibt ?
entlich mal eine reportage über die wirklich wichtigen dinge im leben !danke sehr sehr gute reportage !
Bei uns ist Mindestmaß 50 cm,und an der Küste 35 solche Schnürsenkel, traurig 😢
Wäre plausiebel, dass durch das Umsetzen ihr Lebenszyklus gestört wird und dadurch auch weniger zum Laichen abwandern
Sodass es in den Gewässern trotz Besatz langfristig immer weniger Aale gibt.
Da gibt es schon so viele Fischarten, die sie nicht mehr fangen, na dann fangen wir halt den Aal, bis es den auch nicht mehr gibt! Wer findet den "Denk"fehler??? Immer wieder mal brauchtves im Leben eines Menschen eine Umorientierung. Was ist mit innovativen Ideen?" Der Aal ist unsere letzte Chance. " Begreifen die Männer nicht, dass es nur logisch ist, dass es ohne Fische auch keine Fischer mehr gibt?
Und ohne Männer gibt es keine Frauen mehr.
@@darkredanarcho4873 und was, wenn Sie ein paar Zentimeter über den Tellerrand hinausdenken? Der Aal stirbt aus, was fischen die Fischer dann? Sollten sie nicht eher eine andere Alternative finden, bevor wieder eine Tierart verschwunden ist? Wir können diesen Olaneten nicht unbegrenzt ausbeuten und das immer auf Kosten anderer Lebewesen. Wir Menschen sind nicht allein auf Erden.
@@darkredanarcho4873 😂
@@darkredanarcho4873 WTF? Eine komplette Tierart ausrotten, nur weil ein paar Fischer die Realität nicht anerkennen? Menschen können neue Skills lernen, Fische leider nicht
@@darkredanarcho4873 Wenn man Fische ausrottet kann man keine mehr fangen. Die haben sich selbst das Wasser abgegraben.
Wieso können wir die Lebewesen auf diesem Planeten nicht einfach in Ruhe lassen???
21:14
Der Komoran ist eine invasive Art und unterscheidet nicht zwischen Fischen- er seist alle und sollte deswegen bejagt werden meiner Meinung nach.
Mich würde mal interessieren wieviel Tonnen Aal als Beifang in irgendeiner Form bei der Industrie Fischerei landen und sterben ! Das selbe Spiel ist doch beim Hering ,warum darf der gefischt werden in der Leich zeit ?
"Einer den Anderen zu fressen?"
Liebe Frau vom B.u.n.d. dass ist ja wohl nicht eine ernsthafte Aussage auf diese Komaranflut und welches Tier macht ernsthaft jagt auf einen Kormoran hier in Deutschland??
Meine Meinung ist, dass sowohl bei euch als auch beim NABU der Natzr und Artenschutz ab der Wasseroberfläche sehr stark nachlässt😣
Gleiches Thema wie bei den Freigänger Katzen, die Schäden sind denen ja auch egal, hauptsache die Spenden von den Catladys klingeln in der Kasse.
Das kormoranproblem wird die vogelgrippe lösen.
"Ökosysteme pendeln sich auch wieder ein..." dann frag mal den Dodo wie gut das geklappt hat! 😏
Bei min 41:40 ein Eimer Fisch für 10 Euro und dann wird aber gesagt das Geld reicht für die Fischer nicht. Sorry aber wenn der Eimer Fisch 20 Euro kostet ist das immer noch günstig und würden das garantiert trotzdem noch verkaufen.
Was macht das mit dem Aal der in Biskaya gefangen wird und in die Schlei gesetzt wird? Haben die nicht ähnlich wie Lachse einen biologischen Kompass bei dem der Ziel-Fluss schon feststeht?... Stören Fang und Besatz nicht tendenziell die biologischen Abläufe? 🤔
Nein das sind 2 unterschiedliche Sachen. Bei den salmoniden haben sie recht. Der Unterschied ist das die salmoniden in vielen Gewässern laichen als Art. Die Art aal hingegen laicht ausschließlich in der Saragossasee. Sprich die salmoniden wandern vom Meer in die Flüsse zum laichen der aal hingegen aus den Flüssen ins Meer.
Also ich bin kein Angler aber 276 Tonnen geteilt durch 1.6Mio Angler macht ca.5,8Kg Aal im Jahr pro Angler also sind das fast 2 Erwachsene Aale (3,6kg pro Stück) im Jahr Ist das nicht vorstellbar?
Vlt mal ihre Wege nicht durch Bebauung stören