Ja, aber Luminar ist sicher das Programm, was mit der geringsten überzogenen Einstellung gleich alles ruinieren kann. Bei anderen Programmen muss man sich schon Mühe geben um so schlechte Ergebnisse zu erreichen.
Meinst du, es machen nur Fotografen mit Luminar, eine noch größere Gruppe ist wohl die, die mit Photoshop arbeitet. Dieses Programm versucht ja in letzter Zeit Luminar in puncto KI zu überbieten. Ich arbeite mit Affinity Photo, hier muss man noch vieles selber machen mit vielfach besseren Ergebnissen, das klappt auch vielfach ohne KI, Luminar Neo habe ich als Plug-in installiert, nur wegen mancher Zeitersparnis.
Kann Dich verstehen aber man sollte auch dazu sagen das diese " falsche" Bildbearbeitung auch mit allen anderen Software für Bildbearbeitung gemacht werden kann !! Und alles in allem ist das eine persönliche Meinung von Dir ! Vielleicht mag der Fotograf ja auch genau diese Bearbeitung oder er ist Anfänger und ist noch am üben.
Ja, das geht mit jeder anderen Software auch, aber Luminar verführt regelrecht dazu. Natürlich ist das nur meine Meinung, es sind ja auch meine Nerven. :-) Wenn es nur "der Fotograf" wäre, dann wäre es kein Problem, es sind aber viele.
Egal mit welcher Software in der Postproduktion übertrieben wird, bleibt das Ergebnis einer Foto Bearbeitung immer Geschmacksfrage. Die einen wollen sanfte Farben und andere Fotografen kräftigere Farben. Wenige übertreiben, aber vor allem, wenn man zum ersten Mal mit einer Software arbeitet. Trotzdem ist es immer Ansichtssache.
.... wenn es "wenige" wären, hätte ich das Video nicht gemacht. Wenn ich am Bild erkenne, mit welcher Software es bearbeitet wurde hat das nicht mit persönlichem Geschmack zu tun.
Hm... deine Beispiele hast du sicherlich selbst gestaltet, sonst hättest du das "Out of Cam" ja nicht gehabt. Also hast du die Bilder doch so versaut. 🙂 Aber ich kann deine Kritik an Luminar-Usern nicht nachvollziehen. Wenn man dir zuhört, könnte man meinen, dass die Lightroom-Nutzer den guten Geschmack gepachtet haben und die Luminar-User weder Geschmack noch Ahnung haben. Dass Bilder überzeichnet werden, ist ein aktueller Trend, der überhaupt nichts mit der verwendeten Bildbearbeitung zu tun hat. Ja, Luminar macht es auch "Unwissenden" leicht, ein Bild zu manipulieren. Aber die würden das Bild auch mit Lightroom versauen. Mit dem Unterschied, dass sie sich Lightroom nocht zulegen, weil es a) zu teuer und b) zu kompliziert ist. Also, mein Tipp, wenn du die Bilder nicht mehr sehen kannst, schau sie dir nicht an.
Nicht ganz. Ich hätte gerne Original-Bespielbilder gezeigt, aber das darf ich nicht, weil ich daran keine Bildrechte habe. Das habe ich im Video auch klar gemacht, dass ich die Bilder "Luminar-like" gemacht habe. Es hat auch nichts mit Unwissenheit zu tun, Luminar verführt dazu, Bilder zu "versauen", das war der Anlass für das Video. Nicht schauen, geht auch nicht, dazu schlagen einfach zu viele davon bei mir auf.
Natürlich kann man die Bildbearbeitung schnell übertreiben. Letztenendes ist es eben Geschmacksache. Wenn dir das so auf die Nerven geht solltest du vieleicht ünberlegen, ob du nicht übertrieben reagierst. Wenn ich meine Bilder bearbeite übertreibe ich mehr oder weniger grundsätzlich erstmal und regle dann zurück. Alleine schon um zu sehen, was möglich ist. Fotos müssen auch nicht grundsätzlich die Realität zeigen. Für mich ist ein gutes Foto eines, das man sich gerne ansieht. Warum, ist dabei nicht wichtig. Wir werden an allen Ecken belogen und betrogen. Werbung, Politik oder Nachrichten jeder Art. Bilder oder Filme entsprechen selten der Realität. Damit muss man sich abfinden, weil es nichts ändert sich aufzuregen. Trotz dieser, auf den ersten Blick vieleicht sehrt negativen Kritik, bin ich bei dir, die Bearbeitung nicht zu übertreiben - im Ausnahmefall aber schon, wenn man etwas Neues schaffen möchte. ....und wie gesagt: Geaschmacksache....
Du sagst "ein gutes Foto ist ein Foto, das man gerne Aansieht", genau. FOTO ist das Stichwort, wenn ich nur noch die Auswirkung einer bestimmten Software sehe, dann hat das mit Foto nicht viel zu tun. Sonst könntenwir es irgendwann ganz lassen und einer KI die Herstellung von Bildern überlassen.
Vielen Dank für deinen Denkanstoß und dass Du deine Kritik mit uns teilst. Sie ist meiner Meinung auf der einen Seite berechtigt, auf der anderen Seite wiederum nicht. Mit deiner Titelwahl hast Du leider provoziert und vielleicht ungewollt, auf einen Schlag alle Luminar-Benutzer deklassiert. In Luminar mag es vielleicht zu leicht zu sein, über das Ziel hinauszuschießen, aber bei den anderen Bildbearbeitungsprogrammen sind diese Überzeichnungen auch möglich. Letztendlich ist es aber Geschmacksache und jeder für sein eigenes Bild verantwortlich, wenn es ihm so gefällt. Ein ausgetauschter Himmel kann zudem aus einem langweiligen Bild einen Eyecatcher machen. Dann ist es halt kein original Foto mehr - na und- dafür eine Eigenkreation. Was vielleicht auch noch bedacht werden sollte ist, dass nicht jeder mit einem kalibrierten Monitor seine Bilder bearbeitet. Es wäre optimal gewesen, wenn Du deine gezeigten Beispiele jeweils mit einer bearbeiteten Version von Dir ergänzt hättest oder noch besser wie man sie anhand von Luminar aus Deiner Sicht optimal bearbeitet hätte. LG Dieter
Gutes Video. Ich persönlich versuche so wenig wie möglich zu bearbeiten. Ich will die Fotos so wie ich die Farben gesehen habe. Aber du hast Recht, die meisten übertreiben es. Dir auch noch alles Gute für das neue Jahr, bleib gesund und mach weiter so. Gruß Bernd
Was hat die in deinen Augen falsche Bearbeitung speziell mit Luminar zu tun? Wenn du jetzt das Programm in deinen Beispielen selbst falsch verwendest, taugt das nicht, um anderen Fehler vorzuwerfen. Mir gefällt auch nicht alles, was ich auf Instagram sehe, aber du scheinst mir doch ziemlich zu übertreiben. Oder du nimmst dich und deine Meinung zu wichtig.
@@Fotografie_und_Fototechnik Ich verwende Luminar NEO und kann das nicht bestätigen. Durch die Vergleich-Funktion sehe ich direkt den Unterschied zwischen Original und Bearbeitung. Dass jemand sein Foto aus Versehen zu bunt gestaltet, halte ich für unwahrscheinlich. Alles andere ist Geschmackssache und muss mir nicht gefallen. 🤷♂️ Haben die Bearbeiter denn dazu geschrieben, dass sie ihr Bild mit Luminar bearbeitet haben oder nimmst du das an?
Vielleicht wäre es mal wieder an der Zeit mehr in die Fotografie zu investieren und weniger in die Bildbearbeitung. Also das Foto von vornherein in der Kamera so einzustellen, das es am Ende keine oder nur sehr wenig Bearbeitung braucht. Ja, das erfordert etwas Einarbeitung aber vielleicht haben wir dann wieder mehr natürliche Fotos. Um es vorwegzunehmen, ich habe auch Fotos mit den genannten Programm bearbeitet und ins Netz gestellt. Heute würde ich die Bearbeitung anders machen. Ich versuche für mich Out of Cam.
Hallo und guten Morgen, Merkwürdig, ich wundere mich ein wenig, denn so bilden meine beiden Pentax Bodies ab (vielleicht sind die falsch eingestellt), die Sonys sind farblich viel konservativer eingestellt. Wenn sich die Masse an helle bunte Displaybilder gewöhnt hat dann möchten die meisten sowas irgendwann sehen. Und mal ehrlich, man muß keine Regler bis zum Anschlag bewegen, ein paar % mehr oder weniger reichen doch schon aus. Dazu haben die meisten sicher keinen geeichten Monitor zuhause. Und letztendlich ist "Kunst" Jeder und Jedem selbst überlassen. In einer Zeit der Depressionen verhelfen auch grelle Farben dem Gehirn kurzzeitig (naja viele verbringen Stunden mit dem Smartphone vor dem Gesicht insofern hat das die Augen tatsächlich verändert) ein bischen Glück und Freude zu empfinden. Mit freundlichen Grüßen Alex H.
@@Fotografie_und_Fototechnik bestimmt haben die Vorbesitzer die nach eigenen Wünschen eingestellt. Eine meiner Sonys war neu und die war echt blass, farb und ohne großartige Schärfe (in Jpeg, das habe ich dann selbst angepasst aber die Pentaxen liefern auch ohne Hdr schon beinahe übersättigte Fotos ab) bei der K70 kann ich mal nachschauen, bei der K10D gibt es ja Baujahr bedingt weniger Einstellungen wobei auch die für ihr Alter schon so einiges bietet. Der direkte Vergleich von k70 und a6300 ist immer wieder interessant. Oder das auch (Kit)Objektive so sehr unterschiedlich sind (Pentax smx 2880 / Selp1650 / FE2870) nur was die Abbildung der Farben betrifft, die Brennweiten sind bei denen ja komplett verschieden. Aber das FE2870 das alle immer sofort verkaufen fand ich gar nicht so schlecht. (Ich habe erst 2019 meine erste Kamera bekommen und seitdem gesammelt was das Zeug hielt als es noch möglich war. Mein Vater hat mir sein sigma70300apo gegeben worauf ein Pentax Adapter nötig wurde bis Anfang letzten Jahres dann auch die beiden Pentax Bodies einzogen {an die z50p von meinem Vater traue ich mich noch nicht ran da kämen ja noch Kosten für Filme & Entwicklung dazu und wenn ich daran genauso gefallen fände, ich weiß ja mittlerweile was meine 2 Drucker und die Fotografie allgemein ausgelöst hat Drohne und ein prograf300, das Zubehör und 2 Dutzend Linsen usw) man möchte halt vieles ausprobieren....
Also ich drehe am Fernseher die Farbtiefe generell auf 30% runter. Das sieht dann viel natürlicher aus und drückt nicht so auf die Augen. Außerdem verwaschen die Farben nicht mehr, was besonders bei ROT auftritt, das sich gerne mal etwas in den benachbarten Farbton hineinzieht. Ich stelle ja auch mal gelegentlich Fahrvideos, von der Arbeit, hier rein. Und auch bei denen reduziere ich die Farbtiefe ein wenig. Die wirken dann mitunter etwas grau, aber man kann sie inhaltlich viel besser wahrnehmen und man hat einen spürbar intuitiveren, weniger anstrengenden, Blick darauf. Übrigens, was ich bei Fotos und Videos/Filmen überhaupt nicht mag, sind diese hohen Weitwinkeleinstellungen. Mitunter sieht man sie immer häufiger in Zeitungen und im Fernsehen. Man bekommt das Gefühl, das die Effekthascherei höherwertiger scheint, als der vermittelte Inhalt. Bei uns in der Tageszeitung war letztens ein größeres Gebäude, als ganzes, abgebildet, so schräg von der Seite, ich denke mal mit 180° Weitwinkeleffekt. Das sah einfach nur grausam aus. Bei meinen Videos nutze ich 120°. Das verzerrt die Ränder nicht so stark und gibt ein verhältnismäßig reales Geschw.- und Entfernungsgefühl wieder.
Bei "rot" ist die alterssichtige Schwäche übrigens besonders ausgeprägt. Gehe mit den Zeitungfotografen nicht so hart ins Gericht, die sind meistens keine ausgebildeten Fotografen und darauf geeicht einfach nur was abzubilden. :-)
@@Fotografie_und_Fototechnik "Gehe mit den Zeitungfotografen nicht so hart ins Gericht, die sind meistens keine ausgebildeten Fotografen und darauf geeicht einfach nur was abzubilden." Naja, aber der Bericht dazu soll ja etwas dokumentieren und ich finde, das dann solch ein verzerrtes Bild, rein optisch, dieser Dokumentation nicht sinnbildlich ist. Und wenn man mit Bildern dokumentiert, bzw. das vorliegende Dokument untermauert/mit ausgestaltet, sollte schon ein gewisses Maß an optischer Harmonie und Ästhetik, auch ohne dahingehender Ausbildung, vorhanden sein. Dafür sollte eigentlich ein wenig Selbstrefelektion des eigenen Tuns ausreichen.
Lektion 1 der Kommunikation (Insbesondere in der Kunst): Ich-Botschaften formulieren. Ich mag überzeichnete Fotos auch nur unter bestimmten Bedingungen. Andere können das aber anders empfinden. Deine Meinung ist damit genau so legitim, wie die der anderen. Aber es ist eben deine Meinung. Absolute Wahrheiten gibt es nicht. Vor allem nicht in der Kunst.
.... wobei man darüber streiten kann, ob die Ergenisse einer liederlich programmierten Software Kunst sind. Absolute Wahrheiten gibt es zwar (e=mc) :-), nehme ich für mich aber nie in Anspruch. MICH nerven diese Fotos.
e=mc^2 ist eine Theorie, die die von uns beobachtete Wirklichkeit am besten beschreibt. Die sog. Naturwissenschaften formulieren selten Wahrheiten, meistens konstatieren sie das "offensichtliche" und manchmal stellen sie eine Theorie über die Wahrheit auf, die sich im Nachhinein als Fehler entpuppt. Selbst Einstein hat sich hin und wieder geirrt. Und übrigens wird die genannte Formel gerade stark diskutiert, ob ihre Implikationen der aktuellen Physik noch gerecht werden. Die Wahrheit muss also ständig aktualisiert werden... Aber vielen Dank für dein Feedback und deine Ich-Formulierung :) @@Fotografie_und_Fototechnik
Das ist ohnehin zu kurz gesprungen. Diese gepushten Farben führen nirgendwo hin. Bereits der Softproof wird jede Menge Farbwarnungen anzeigen, sodass man sein Foto wieder zurück entwickeln muss, damit Drucker sie darstellen können. Ein Foto ist erst fertiggestellt, wenn es den Weg auf ein physisches Medium genommen hat. Deswegen sind diese Bearbeitungen oft nichts als Sackgassen.
Hallo Norbert, Kann dir hierbei nur beipflichten, ich denke es ist ein Spiegelbild eines Teils der heutigen Gesellschaft. Dir auch ein Neues Gutes...!😊
Die Vorschriften bezüglich Werbeeinblendungen sind einfach Quatsch. Wer es ohne Einblendung nicht merkt, ob es Werbung ist, der merkt es genauso wenig, wenn jeder "Werbung" einblenden muss.
Ich weiß , was du meinst , so eine Art von HDR-Effekte , alles etwas überzeichnet , also knallige Kontraste Schärfe Farben Konturen . Das geht auch mit anderen Programmen als Luminar . Auf dem Handy zum Beispiel gibt es den Regler "POP" , der macht genau sowas, damit zum Beispiel der Himmel ganz dramatisch aussieht . Und die Farben werden extrem gesättigt . Dann muss man halt die Sättigung zurücknehmen . In PHOTOSHOP gibt es die Regler für "Dunst " und "Clear" , wenn ich mich nicht täusche . Damit muss man sehr aufpassen , weil die Fotos hinterher extrem künstlich aussehen , und um Häuser und Bäume herum kommt es zu störenden Lichthöfe . Und insgesamt kommt mir das sehr bekannt vor , damals bei der ANALOGEN Fotografie hatte man sogenannte POL-FILTER verwendet , um den Himmel KNACKIG blau zu bekommen und die WOLKEN dramatisch aussehen zu lassen . Das kommt mir sehr bekannt vor . Ich benutze kein Luminar .
Mein Arzt hat gesagt, dass es nicht gut für die Gesundheit und das Wohlbefinden ist, wenn einem Belanglosigkeiten die man eh nicht ändern kann sehr aufregen oder sogar nerven 🙂
Dein Arzt hat Recht. :-) Aber es geht nicht um Erdbeben, Stürmen, Vulkanausbrüchen an denen man nichts ändern kann. An verschandelten Fotos kann man etwas ändern und genau damit befasst sich das Video.
Photographie, malen mit Licht. Diese von Dir gezeigten „Luminare“ gibt es zu hauf und gefühlt ist es eine Frage des Zeitgeschmack. Ein ganzes Jahrzehnt geprägt durch extrem „dynamische“ HD Fernseher und zu hell eingestellte Monitore. Da wird jedes neue Kameramodell mit noch mehr Dynamikumfang gekauft um dann die feinen 24bit Übergänge in der Max. 16 Bit Nachbearbeitung weg zu Ballern. Wem es gefällt, der soll es machen und/oder es sich anschauen. Mittlerweile gehe ich dazu über meine Fotos (RAW) weitestgehend in der Kamera zu bearbeiten, da das mit meiner Pentax K3 III hervorragend und extrem schnell geht und hier auch Welten zu meiner K3 II liegen. Das ich mit Pentax fotografiere zeigt aber auch, dass ich einer der Sondelinge bin, der nicht jeden Trend mit macht. Jeder wie er mag
Ja, was soll dieses Foto? Das mit den Reglern ist doch wohl klar. Dieses Video kommt mir vor, als ob der Herr Langeweile hatte. Die gezeigten Fotos sind nicht gut, können aber auch mit Luminar besser gestilt werden. Und wenn Sie bei Photoshop überdrehen, was ist dann......?
@@Fotografie_und_Fototechnik Kann ich verstehen. Aber ich. finde die Kommentierung ist zu oberflächlich. Wer fotografieren kann, ein Profi,benötigt Luminar Neo n nicht. Ein Amateur kann viel Freude daran haben. Und sei es der Stolz ein schönes Foto gemacht zu haben.
Da bin ich mal wieder voll und ganz bei dir. Bei einigen Fotos im Netz könnte man Augenkrebs bekommen. Das ist dann ja noch nicht einmal Kunscht weil es so nicht von einem Menschen erschaffen wurde. Das fängt ja aber schon in der Kamera an. Bei unserer PENTAX das Profil "leuchtend" ist auch schon recht grass. Andere Kameras sind in der Grundeinstellung noch schlimmer, von den meisten Handys ganz zu schweigen... Und wie du so schön sagst einige sind so einen Bildeindruck von ihrem TV Bild gewöhnt. Aber solche übersättigte Bilder gab es ja auch schon vorher mit BI (biologische Intelligenz). Da muss man ja an der Software ja nur den Regler hoch schieben. Gerade die Asiaten und die Amis mochten es ja schon immer schön bunt. Heute ist eher das Problem das die Leute eine Einklick Lösung zum "optimieren" machen. Es wollen sich ja nicht viele wirklich mit Bildentwicklung beschäftigen. Und zur AI an sich: Ich bewerte heute speziell Landschaftsaufnahmen im Netz praktisch nie. Bei einen schönen Bild weiß man ja nie ob da ein Fotograf wirklich auf das richtige Licht, schöne Wolken.. gewartet hat oder ein Bildchen geknipst und es dann zu Hause am Rechenknecht im warmen in 5 Minuten "ansehnlich" hingebogen hat. Fotografie ist für mich ein Handwerk. Also mit dem eigenen Kopf und den eigenen Händen etwas schönes schaffen. Gut, etwas mit der Software optimieren geht in Ordnung. Wenn ich aber einen guten Teil der "Arbeit" jemand anderes überlasse ist es nicht mehr mein Bild.
was hat das jetzt mit Luminar zu tun ? man kann auch in Photoshop, Lightroom usw.mit den Farben übertreiben
Ja, kann man. Luminar fordert aber geradezu dazu auf. Wenn ich am Bild erkenne, mit welcher Software es bearbeitet wurde, dann stimmt was nicht.
Versteh‘ ich schon, aber was hat die Übersättigung mit Luminar zu tun?🤔
Das geht auch mit jedem anderen Bildbearbeitungsprogramm!?
Ja, aber Luminar ist sicher das Programm, was mit der geringsten überzogenen Einstellung gleich alles ruinieren kann. Bei anderen Programmen muss man sich schon Mühe geben um so schlechte Ergebnisse zu erreichen.
Meinst du, es machen nur Fotografen mit Luminar, eine noch größere Gruppe ist wohl die, die mit Photoshop arbeitet. Dieses Programm versucht ja in letzter Zeit Luminar in puncto KI zu überbieten. Ich arbeite mit Affinity Photo, hier muss man noch vieles selber machen mit vielfach besseren Ergebnissen, das klappt auch vielfach ohne KI, Luminar Neo habe ich als Plug-in installiert, nur wegen mancher Zeitersparnis.
Nicht, dass ich das gut fände, aber bei Photoshop geschieht das bewusst, Luminar fördert es durch unsensible Regler.
Kann Dich verstehen aber man sollte auch dazu sagen das diese " falsche" Bildbearbeitung auch mit allen anderen Software für Bildbearbeitung gemacht werden kann !! Und alles in allem ist das eine persönliche Meinung von Dir !
Vielleicht mag der Fotograf ja auch genau diese Bearbeitung oder er ist Anfänger und ist noch am üben.
Ja, das geht mit jeder anderen Software auch, aber Luminar verführt regelrecht dazu. Natürlich ist das nur meine Meinung, es sind ja auch meine Nerven. :-) Wenn es nur "der Fotograf" wäre, dann wäre es kein Problem, es sind aber viele.
Egal mit welcher Software in der Postproduktion übertrieben wird, bleibt das Ergebnis einer Foto Bearbeitung immer Geschmacksfrage. Die einen wollen sanfte Farben und andere Fotografen kräftigere Farben. Wenige übertreiben, aber vor allem, wenn man zum ersten Mal mit einer Software arbeitet. Trotzdem ist es immer Ansichtssache.
.... wenn es "wenige" wären, hätte ich das Video nicht gemacht. Wenn ich am Bild erkenne, mit welcher Software es bearbeitet wurde hat das nicht mit persönlichem Geschmack zu tun.
Hm... deine Beispiele hast du sicherlich selbst gestaltet, sonst hättest du das "Out of Cam" ja nicht gehabt. Also hast du die Bilder doch so versaut. 🙂
Aber ich kann deine Kritik an Luminar-Usern nicht nachvollziehen. Wenn man dir zuhört, könnte man meinen, dass die Lightroom-Nutzer den guten Geschmack gepachtet haben und die Luminar-User weder Geschmack noch Ahnung haben.
Dass Bilder überzeichnet werden, ist ein aktueller Trend, der überhaupt nichts mit der verwendeten Bildbearbeitung zu tun hat.
Ja, Luminar macht es auch "Unwissenden" leicht, ein Bild zu manipulieren. Aber die würden das Bild auch mit Lightroom versauen. Mit dem Unterschied, dass sie sich Lightroom nocht zulegen, weil es a) zu teuer und b) zu kompliziert ist.
Also, mein Tipp, wenn du die Bilder nicht mehr sehen kannst, schau sie dir nicht an.
Nicht ganz. Ich hätte gerne Original-Bespielbilder gezeigt, aber das darf ich nicht, weil ich daran keine Bildrechte habe. Das habe ich im Video auch klar gemacht, dass ich die Bilder "Luminar-like" gemacht habe. Es hat auch nichts mit Unwissenheit zu tun, Luminar verführt dazu, Bilder zu "versauen", das war der Anlass für das Video. Nicht schauen, geht auch nicht, dazu schlagen einfach zu viele davon bei mir auf.
Natürlich kann man die Bildbearbeitung schnell übertreiben. Letztenendes ist es eben Geschmacksache. Wenn dir das so auf die Nerven geht solltest du vieleicht ünberlegen, ob du nicht übertrieben reagierst. Wenn ich meine Bilder bearbeite übertreibe ich mehr oder weniger grundsätzlich erstmal und regle dann zurück. Alleine schon um zu sehen, was möglich ist.
Fotos müssen auch nicht grundsätzlich die Realität zeigen. Für mich ist ein gutes Foto eines, das man sich gerne ansieht. Warum, ist dabei nicht wichtig. Wir werden an allen Ecken belogen und betrogen. Werbung, Politik oder Nachrichten jeder Art. Bilder oder Filme entsprechen selten der Realität. Damit muss man sich abfinden, weil es nichts ändert sich aufzuregen.
Trotz dieser, auf den ersten Blick vieleicht sehrt negativen Kritik, bin ich bei dir, die Bearbeitung nicht zu übertreiben - im Ausnahmefall aber schon, wenn man etwas Neues schaffen möchte.
....und wie gesagt: Geaschmacksache....
Du sagst "ein gutes Foto ist ein Foto, das man gerne Aansieht", genau. FOTO ist das Stichwort, wenn ich nur noch die Auswirkung einer bestimmten Software sehe, dann hat das mit Foto nicht viel zu tun. Sonst könntenwir es irgendwann ganz lassen und einer KI die Herstellung von Bildern überlassen.
Vielen Dank für deinen Denkanstoß und dass Du deine Kritik mit uns teilst.
Sie ist meiner Meinung auf der einen Seite berechtigt, auf der anderen Seite wiederum nicht.
Mit deiner Titelwahl hast Du leider provoziert und vielleicht ungewollt, auf einen Schlag alle Luminar-Benutzer deklassiert.
In Luminar mag es vielleicht zu leicht zu sein, über das Ziel hinauszuschießen, aber bei den anderen Bildbearbeitungsprogrammen sind diese Überzeichnungen auch möglich.
Letztendlich ist es aber Geschmacksache und jeder für sein eigenes Bild verantwortlich, wenn es ihm so gefällt. Ein ausgetauschter Himmel kann zudem aus einem langweiligen Bild einen Eyecatcher machen. Dann ist es halt kein original Foto mehr - na und- dafür eine Eigenkreation.
Was vielleicht auch noch bedacht werden sollte ist, dass nicht jeder mit einem kalibrierten Monitor seine Bilder bearbeitet.
Es wäre optimal gewesen, wenn Du deine gezeigten Beispiele jeweils mit einer bearbeiteten Version von Dir ergänzt hättest oder noch besser wie man sie anhand von Luminar aus Deiner Sicht optimal bearbeitet hätte.
LG Dieter
Danke! Guter Vorschlag, vielleicht mache ich so was mal im zweiten Halbjahr.
Gutes Video. Ich persönlich versuche so wenig wie möglich zu bearbeiten. Ich will die Fotos so wie ich die Farben gesehen habe. Aber du hast Recht, die meisten übertreiben es.
Dir auch noch alles Gute für das neue Jahr, bleib gesund und mach weiter so.
Gruß Bernd
Vielen Dank für die guten Wünsche, allzeit gutes Licht in 2024!
Was hat die in deinen Augen falsche Bearbeitung speziell mit Luminar zu tun? Wenn du jetzt das Programm in deinen Beispielen selbst falsch verwendest, taugt das nicht, um anderen Fehler vorzuwerfen. Mir gefällt auch nicht alles, was ich auf Instagram sehe, aber du scheinst mir doch ziemlich zu übertreiben. Oder du nimmst dich und deine Meinung zu wichtig.
Ja, mit JEDER Software kann man diese Überzeichnung erreichen. Aber: Bei Luminar wird das durch die Software gefördert.
@@Fotografie_und_Fototechnik Ich verwende Luminar NEO und kann das nicht bestätigen. Durch die Vergleich-Funktion sehe ich direkt den Unterschied zwischen Original und Bearbeitung. Dass jemand sein Foto aus Versehen zu bunt gestaltet, halte ich für unwahrscheinlich. Alles andere ist Geschmackssache und muss mir nicht gefallen. 🤷♂️ Haben die Bearbeiter denn dazu geschrieben, dass sie ihr Bild mit Luminar bearbeitet haben oder nimmst du das an?
@@frankt.8233 Meist steht es dabei, nicht immer, ist aber auch dann oft erkennbar (alle Lumniar Himmel kenne ich inzwischen)
@@Fotografie_und_Fototechnik 🤔🤷♂️
Vielleicht wäre es mal wieder an der Zeit mehr in die Fotografie zu investieren und weniger in die Bildbearbeitung. Also das Foto von vornherein in der Kamera so einzustellen, das es am Ende keine oder nur sehr wenig Bearbeitung braucht. Ja, das erfordert etwas Einarbeitung aber vielleicht haben wir dann wieder mehr natürliche Fotos. Um es vorwegzunehmen, ich habe auch Fotos mit den genannten Programm bearbeitet und ins Netz gestellt. Heute würde ich die Bearbeitung anders machen. Ich versuche für mich Out of Cam.
Je mehr Out of Cam ist sicher top, ganz ohne Bearbeitung geht leider auch nicht, weil unsere Augen besser sind als die beste Kamera-Objektiv-Kombi.
Hallo und guten Morgen,
Merkwürdig, ich wundere mich ein wenig, denn so bilden meine beiden Pentax Bodies ab (vielleicht sind die falsch eingestellt), die Sonys sind farblich viel konservativer eingestellt.
Wenn sich die Masse an helle bunte Displaybilder gewöhnt hat dann möchten die meisten sowas irgendwann sehen. Und mal ehrlich, man muß keine Regler bis zum Anschlag bewegen, ein paar % mehr oder weniger reichen doch schon aus. Dazu haben die meisten sicher keinen geeichten Monitor zuhause. Und letztendlich ist "Kunst" Jeder und Jedem selbst überlassen. In einer Zeit der Depressionen verhelfen auch grelle Farben dem Gehirn kurzzeitig (naja viele verbringen Stunden mit dem Smartphone vor dem Gesicht insofern hat das die Augen tatsächlich verändert) ein bischen Glück und Freude zu empfinden. Mit freundlichen Grüßen
Alex H.
Hallo, Pentax bildet eigentlich recht natürlich ab, schaue mal in deine Programme, ob da "natürlich" eingeschaltet ist.
@@Fotografie_und_Fototechnik bestimmt haben die Vorbesitzer die nach eigenen Wünschen eingestellt. Eine meiner Sonys war neu und die war echt blass, farb und ohne großartige Schärfe (in Jpeg, das habe ich dann selbst angepasst aber die Pentaxen liefern auch ohne Hdr schon beinahe übersättigte Fotos ab) bei der K70 kann ich mal nachschauen, bei der K10D gibt es ja Baujahr bedingt weniger Einstellungen wobei auch die für ihr Alter schon so einiges bietet. Der direkte Vergleich von k70 und a6300 ist immer wieder interessant. Oder das auch (Kit)Objektive so sehr unterschiedlich sind (Pentax smx 2880 / Selp1650 / FE2870) nur was die Abbildung der Farben betrifft, die Brennweiten sind bei denen ja komplett verschieden. Aber das FE2870 das alle immer sofort verkaufen fand ich gar nicht so schlecht. (Ich habe erst 2019 meine erste Kamera bekommen und seitdem gesammelt was das Zeug hielt als es noch möglich war. Mein Vater hat mir sein sigma70300apo gegeben worauf ein Pentax Adapter nötig wurde bis Anfang letzten Jahres dann auch die beiden Pentax Bodies einzogen {an die z50p von meinem Vater traue ich mich noch nicht ran da kämen ja noch Kosten für Filme & Entwicklung dazu und wenn ich daran genauso gefallen fände, ich weiß ja mittlerweile was meine 2 Drucker und die Fotografie allgemein ausgelöst hat Drohne und ein prograf300, das Zubehör und 2 Dutzend Linsen usw) man möchte halt vieles ausprobieren....
Da kann ich nur sagen: Neid ist die höchste Form der Anerkennung 😂
😃
Also ich drehe am Fernseher die Farbtiefe generell auf 30% runter. Das sieht dann viel natürlicher aus und drückt nicht so auf die Augen.
Außerdem verwaschen die Farben nicht mehr, was besonders bei ROT auftritt, das sich gerne mal etwas in den benachbarten Farbton hineinzieht.
Ich stelle ja auch mal gelegentlich Fahrvideos, von der Arbeit, hier rein. Und auch bei denen reduziere ich die Farbtiefe ein wenig.
Die wirken dann mitunter etwas grau, aber man kann sie inhaltlich viel besser wahrnehmen und man hat einen spürbar intuitiveren, weniger anstrengenden, Blick darauf.
Übrigens, was ich bei Fotos und Videos/Filmen überhaupt nicht mag, sind diese hohen Weitwinkeleinstellungen. Mitunter sieht man sie immer häufiger in Zeitungen und im Fernsehen. Man bekommt das Gefühl, das die Effekthascherei höherwertiger scheint, als der vermittelte Inhalt.
Bei uns in der Tageszeitung war letztens ein größeres Gebäude, als ganzes, abgebildet, so schräg von der Seite, ich denke mal mit 180° Weitwinkeleffekt.
Das sah einfach nur grausam aus.
Bei meinen Videos nutze ich 120°. Das verzerrt die Ränder nicht so stark und gibt ein verhältnismäßig reales Geschw.- und Entfernungsgefühl wieder.
Bei "rot" ist die alterssichtige Schwäche übrigens besonders ausgeprägt. Gehe mit den Zeitungfotografen nicht so hart ins Gericht, die sind meistens keine ausgebildeten Fotografen und darauf geeicht einfach nur was abzubilden. :-)
@@Fotografie_und_Fototechnik
"Gehe mit den Zeitungfotografen nicht so hart ins Gericht, die sind meistens keine ausgebildeten Fotografen und darauf geeicht einfach nur was abzubilden."
Naja, aber der Bericht dazu soll ja etwas dokumentieren und ich finde, das dann solch ein verzerrtes Bild, rein optisch, dieser Dokumentation nicht sinnbildlich ist.
Und wenn man mit Bildern dokumentiert, bzw. das vorliegende Dokument untermauert/mit ausgestaltet, sollte schon ein gewisses Maß an optischer Harmonie und Ästhetik, auch ohne dahingehender Ausbildung, vorhanden sein.
Dafür sollte eigentlich ein wenig Selbstrefelektion des eigenen Tuns ausreichen.
Lektion 1 der Kommunikation (Insbesondere in der Kunst): Ich-Botschaften formulieren. Ich mag überzeichnete Fotos auch nur unter bestimmten Bedingungen. Andere können das aber anders empfinden. Deine Meinung ist damit genau so legitim, wie die der anderen. Aber es ist eben deine Meinung. Absolute Wahrheiten gibt es nicht. Vor allem nicht in der Kunst.
.... wobei man darüber streiten kann, ob die Ergenisse einer liederlich programmierten Software Kunst sind. Absolute Wahrheiten gibt es zwar (e=mc) :-), nehme ich für mich aber nie in Anspruch. MICH nerven diese Fotos.
e=mc^2 ist eine Theorie, die die von uns beobachtete Wirklichkeit am besten beschreibt. Die sog. Naturwissenschaften formulieren selten Wahrheiten, meistens konstatieren sie das "offensichtliche" und manchmal stellen sie eine Theorie über die Wahrheit auf, die sich im Nachhinein als Fehler entpuppt. Selbst Einstein hat sich hin und wieder geirrt. Und übrigens wird die genannte Formel gerade stark diskutiert, ob ihre Implikationen der aktuellen Physik noch gerecht werden. Die Wahrheit muss also ständig aktualisiert werden...
Aber vielen Dank für dein Feedback und deine Ich-Formulierung :)
@@Fotografie_und_Fototechnik
Das ist ohnehin zu kurz gesprungen. Diese gepushten Farben führen nirgendwo hin. Bereits der Softproof wird jede Menge Farbwarnungen anzeigen, sodass man sein Foto wieder zurück entwickeln muss, damit Drucker sie darstellen können. Ein Foto ist erst fertiggestellt, wenn es den Weg auf ein physisches Medium genommen hat. Deswegen sind diese Bearbeitungen oft nichts als Sackgassen.
Exakt so ist das.
Hallo Norbert,
Kann dir hierbei nur beipflichten, ich denke es ist ein Spiegelbild eines Teils der heutigen Gesellschaft.
Dir auch ein Neues Gutes...!😊
Herzlichen Dank!
Hallo Norbert, ich hätte mal eine andere Frage, kann ich einen Cpl Filter mit einem ND 1000 Filter kombinieren.
Vielen Dank.
Gruß Bernd
Hi Bernd, das ist überhaupt kein Problem.
Die Vorschriften bezüglich Werbeeinblendungen sind einfach Quatsch. Wer es ohne Einblendung nicht merkt, ob es Werbung ist, der merkt es genauso wenig, wenn jeder "Werbung" einblenden muss.
Hast ja Recht, aber eine ganze Anwaltsindustrie lebt von Abmahnungen
Ich weiß , was du meinst , so eine Art von HDR-Effekte , alles etwas überzeichnet , also knallige Kontraste Schärfe Farben Konturen .
Das geht auch mit anderen Programmen als Luminar .
Auf dem Handy zum Beispiel gibt es den Regler
"POP" , der macht genau sowas, damit zum Beispiel der Himmel ganz dramatisch aussieht .
Und die Farben werden extrem gesättigt .
Dann muss man halt die Sättigung zurücknehmen .
In PHOTOSHOP gibt es die Regler für "Dunst " und "Clear" , wenn ich mich nicht täusche .
Damit muss man sehr aufpassen , weil die Fotos hinterher extrem künstlich aussehen , und um Häuser und Bäume herum kommt es zu störenden Lichthöfe .
Und insgesamt kommt mir das sehr bekannt vor , damals bei der ANALOGEN Fotografie hatte man sogenannte POL-FILTER verwendet , um den Himmel KNACKIG blau zu bekommen und die WOLKEN dramatisch aussehen zu lassen .
Das kommt mir sehr bekannt vor .
Ich benutze kein Luminar .
:-) Luminar ist von sich aus schon krass, die Regler müssen sehr sensibel bewegt werden.
Polfilter werden in der digitalen Fotografie immer noch verwendet, das ist kein Relikt aus vergangenen Zeiten.
@@Sven-R Jaaaaaaa ... habe ich aber auch nicht behauptet, ich fotografiere viel mit Polfilter.
Ein Foto ist dann schön wenn es einem gefällt!
Ja, hast recht, aber man muss es dann nicht auch noch jedem zeigen. 😀
Mein Arzt hat gesagt, dass es nicht gut für die Gesundheit und das Wohlbefinden ist, wenn einem Belanglosigkeiten die man eh nicht ändern kann sehr aufregen oder sogar nerven 🙂
Dein Arzt hat Recht. :-) Aber es geht nicht um Erdbeben, Stürmen, Vulkanausbrüchen an denen man nichts ändern kann. An verschandelten Fotos kann man etwas ändern und genau damit befasst sich das Video.
Na ich würde ja gerne mal fotos von ihnen sehen !!! ich hoffe doch mal sehr stark das die Fotos im Video hinter ihnen nicht von ihre sind !!!!
Natürlich nicht, die hat mein Hund gemacht. :-) Die Videos auf meinem Kanal sind voll von Bildern die ich gemacht habe, guten Morgen !
Ich stimme Norbert da voll zu !
Danke !
Photographie, malen mit Licht.
Diese von Dir gezeigten „Luminare“ gibt es zu hauf und gefühlt ist es eine Frage des Zeitgeschmack.
Ein ganzes Jahrzehnt geprägt durch extrem „dynamische“ HD Fernseher und zu hell eingestellte Monitore.
Da wird jedes neue Kameramodell mit noch mehr Dynamikumfang gekauft um dann die feinen 24bit Übergänge in der Max. 16 Bit Nachbearbeitung weg zu Ballern.
Wem es gefällt, der soll es machen und/oder es sich anschauen.
Mittlerweile gehe ich dazu über meine Fotos (RAW) weitestgehend in der Kamera zu bearbeiten, da das mit meiner Pentax K3 III hervorragend und extrem schnell geht und hier auch Welten zu meiner K3 II liegen.
Das ich mit Pentax fotografiere zeigt aber auch, dass ich einer der Sondelinge bin, der nicht jeden Trend mit macht.
Jeder wie er mag
Das mit dem "Zeitgeschmack" ist komisch ... gerade ältere Fotografen machen das gerne so übertrieben.
Ja, was soll dieses Foto? Das mit den Reglern ist doch wohl klar. Dieses Video kommt mir vor, als ob der Herr Langeweile hatte. Die gezeigten Fotos sind nicht gut, können aber auch mit Luminar besser gestilt werden. Und wenn Sie bei Photoshop überdrehen, was ist dann......?
... der Herr hatte keine Langeweile und genau die "gestylte" Luminarentwicklung ging ihm auf den Nerv.
@@Fotografie_und_Fototechnik Kann ich verstehen. Aber ich. finde die Kommentierung ist zu oberflächlich. Wer fotografieren kann, ein Profi,benötigt Luminar Neo n nicht. Ein Amateur kann viel Freude daran haben. Und sei es der Stolz ein schönes Foto gemacht zu haben.
@@klausgerlitzki6478 Kein Zweifel, aber hier kann nichts ausführlich diskutiert werden.
Da bin ich mal wieder voll und ganz bei dir.
Bei einigen Fotos im Netz könnte man Augenkrebs bekommen.
Das ist dann ja noch nicht einmal Kunscht weil es so nicht von einem Menschen erschaffen wurde.
Das fängt ja aber schon in der Kamera an.
Bei unserer PENTAX das Profil "leuchtend" ist auch schon recht grass.
Andere Kameras sind in der Grundeinstellung noch schlimmer, von den meisten Handys ganz zu schweigen...
Und wie du so schön sagst einige sind so einen Bildeindruck von ihrem TV Bild gewöhnt.
Aber solche übersättigte Bilder gab es ja auch schon vorher mit BI (biologische Intelligenz).
Da muss man ja an der Software ja nur den Regler hoch schieben.
Gerade die Asiaten und die Amis mochten es ja schon immer schön bunt.
Heute ist eher das Problem das die Leute eine Einklick Lösung zum "optimieren" machen.
Es wollen sich ja nicht viele wirklich mit Bildentwicklung beschäftigen.
Und zur AI an sich:
Ich bewerte heute speziell Landschaftsaufnahmen im Netz praktisch nie.
Bei einen schönen Bild weiß man ja nie ob da ein Fotograf wirklich auf das richtige Licht, schöne Wolken.. gewartet hat oder ein Bildchen geknipst und es dann zu Hause am Rechenknecht im warmen in 5 Minuten "ansehnlich" hingebogen hat.
Fotografie ist für mich ein Handwerk.
Also mit dem eigenen Kopf und den eigenen Händen etwas schönes schaffen.
Gut, etwas mit der Software optimieren geht in Ordnung.
Wenn ich aber einen guten Teil der "Arbeit" jemand anderes überlasse ist es nicht mehr mein Bild.
Wahre Worte, danke !
ja so ist das .. Richtig
Knapp und wahr, danke.
Gute Fotografen brauchen nichts Bearbeiten sondern nur die möchtergern Knipser.
Früher haben Fotografen ihre Filme aus dem Grund auch nicht ins Labor geschickt.
Ja das waren noch Zeiten, in der eigenen Dunkelkammer, aber nur schwarz weiß@@Fotografie_und_Fototechnik
Dann war Anselm Adams also ein Möchtegern Knipser. 😮
Was 'ne Aussage😲Deine fertig "aus der Cam" Bilder würden mich interessieren!@@robbi9436
Bildbearbeitung ist genauso alt wie die Fotografie selbst.