War früher alles besser? | Radsporttraining in der DDR!

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  • čas přidán 28. 08. 2024

Komentáře • 117

  • @gcnaufdeutsch
    @gcnaufdeutsch  Před 10 měsíci +10

    Hattet ihr Berührungspunkte mit den Trainingsmethoden der DDR? Was waren eure Erfahrungswerte? Und habt ihr eine nette Anekdote zu den brüchtigt harten Trainingseinheiten? Teilt es uns in den Kommentaren mit 👇

    • @christiankonrad7368
      @christiankonrad7368 Před 10 měsíci +1

      Ihr habt doch da jetzt nicht Andre greipel vergessen oder???????

    • @neidhartschuett1481
      @neidhartschuett1481 Před 10 měsíci +4

      Jan Ullrich und Andre Greipel mit einem der bekanntesten Trainern Peter Sager..👌..Peter hatte mir erst vor zwei Monaten noch stolz erzählt, dass er schon damals die modernen und bis heute geltenden Trainingswissenschaft mit etabliert hatte. Toller Typ..💪

    • @nicolashelios8556
      @nicolashelios8556 Před 10 měsíci

      ​@@xparadiiz2905Sehr gut! 🤠👍

    • @drofwapoid
      @drofwapoid Před 10 měsíci +1

      Mein Bruder war in der Nationalmannschaft mit Mario Kummer. Kein medikamentöses Doping bei den Stassenrennradsportlern!

    • @michakawa5531
      @michakawa5531 Před 10 měsíci

      Oh ja. Leistungsruderer. Das Video spiegelt tatsächlich Vieles wieder.

  • @D4D22
    @D4D22 Před 10 měsíci +20

    Hoher Stellenwert des Sports in der Gesellschaft, großflächige Talentsichtung, tolle Sportler, professionelles Vollzeit-Training im Zeitalter der Teilzeit Amateure, fortschrittliche Sportwissenschaft und Oral-Turabinol.

  • @leonuppena2906
    @leonuppena2906 Před 10 měsíci +29

    Gemessen an den damaligen Erkenntnissen der Trainingswissenschaft in der BRD in den 70/80er Jahren war die Trainingslehre der damaligen DDR sehr fortschrittlich - so sehr, dass wir als Sportstudenten immer zugesehen haben, auf Trainingslehrebücher aus der DDR zugreifen zu können. Gut hatten es diejenigen, die Verwandte in der DDR hatten und dann heimlich Bücher aus der DDR herausschmuggeln konnten

  • @user-on5ui9vc5z
    @user-on5ui9vc5z Před 10 měsíci +26

    Ich bin bei über die Fahrradspartakiade in der DDR zum Radsport gekommen, habe in der U11 dann erste Erfahrungen im Training gemacht, da ging es um gemeinsames Radfahren und Spaß dabei zu haben. In der U13 wurde ich im TZ ( Trainingszentrum) aufgenommen wo dann 4mal die Woche Training war, da wurde dann schon geschaut in welchen Einheiten traniert wird, ohne Pulsuhren mit einfachen Zählen der Herzschläge. Es war die Vorbereitung zur Aufnahme an eine Sportschule wo ein Test entschied ob man damals delegiert wird. Ich fand das Training immer Ok und die Grundlage die damals als Kind antraniert wurde nutze ich heute noch um mich fit zu halten.

    • @user-on5ui9vc5z
      @user-on5ui9vc5z Před 9 měsíci

      kein Problem, mache ich gern, hab zur Zeit eine kleine Trainingsgruppe in der U13 wo die Eltern bestimmen wollen was für Ihre Kinder am besten ist. Das gab es zu DDR zeiten nicht, da hatte der Trainer das sagen. Es ist die Vorstufe das man zum Olympiastützpunkt kommt und dann sind die Eltern überrascht warum das Kind es nicht schafft dort aufgenommen zu werden. Weiterhin sind die schulischen Leistungen auch zu betrachten. @@richardweinzheimer1539

  • @kongootto3862
    @kongootto3862 Před 10 měsíci +39

    Ich finde es sehr schön zu sehn, dass Ihr euch auch mit der DDR-Radsport Geschichte befasst. Das kommt leider immer zu kurz wenn in ARD oder ZDF über Radsport und dessen Vergangenheit in Deutschland berichtet wird. Gerade der mittlerweile 93 Jahre alte Täve Schur ist für mich als Ossi (25 Jahre alt) immer noch ein absolutes Vorbild sowohl menschlich als auch sportlich. Mach doch mal ein Video über Ihn, wie er als einziger Amateurweltmeister wurde oder über die "Friedensfahrt". Beste Grüße ans TEAM GCN auf deutsch.

    • @gcnaufdeutsch
      @gcnaufdeutsch  Před 10 měsíci +3

      Vielen Dank für die Videoidee! Wir schauen gerne mal, was sich da machen lässt.

    • @alexanderherbert5157
      @alexanderherbert5157 Před 10 měsíci +2

      Wieso als Einziger? Spontan fallen mir noch Bernhard Eckstein und Uwe Ampler ein (wenn es um Weltmeister aus der Tätärä geht 😉).

  • @jibehype
    @jibehype Před 10 měsíci +5

    Ich hatte das Glück unter Trainern aus der DDR zu trainieren. Dadurch bin ich auf ein neues Leistungsniveau gekommen. Neben dem Fachwissen war bei Ihnen auch das Händchen für den Umgang mit Menschen und die Fähigkeit zur Motivation von Athleten ganz besonders.

  • @MrGlockenblume
    @MrGlockenblume Před 10 měsíci +32

    Klugscheixxeralarm: es gibt keine ehemalige DDR, nur die DDR, die es nicht mehr gibt.... (Die DDR wurde ja nicht umbenannt). Ich finde Eure Videos sehr gut. Vor allem wenn es nicht immer bierernst zur Sache geht (Beim Puky-Rennen z.B. habe ich Tränen gelacht). Aber auch ernsthafte Inhalte, wie diesen hier, finde ich sehr lobenswert; weiter so und Danke!

    • @juannauj4428
      @juannauj4428 Před 10 měsíci +1

      Also gibt es auch keine ehemaligen Mitarbeiter?

    • @laens0r
      @laens0r Před 10 měsíci

      hmmm... aber die Orte gibt es ja noch, die Menschen auch..? naja. Ist auf jedenfall ein interessanter Beitrag/Thema, gerade weil sich auch so viele Mythen dazu halten.

    • @pak3659
      @pak3659 Před 10 měsíci

      es gibt keine DDR mehr. Nur noch die BRD...also ist es richtig, dass es EHEMALIG ist...wie ein ehemaliger Bürgermeister oder eine ehemalige Freundin/Freund mit dem man nicht mehr zusammen ist #klugscheixxermodus ende :-D

    • @hoizkiacha
      @hoizkiacha Před 10 měsíci +2

      Ich find es gut, dass es mal jemand sagt: "damals in der DDR" wäre richtig (nicht "damals in der ehemaligen DDR"). Man bezieht sich ja auf eine Zeit, als die DDR die DDR war und nicht "ehemalige DDR".

  • @froddojagger8876
    @froddojagger8876 Před 9 měsíci +2

    Was war am Radsport in der DDR daran ein Geheimnis?Trainingslehre war weit vor dem restlichen Standard auf der Welt. Es war von U 11 bis zur Nationalmannschaft gut organisiert, Sportschule, Training, Leistungssport, Sichtungsrennen, Sportstätten, Kaderschmiede Cottbus, Berlin, Gera, Rostock, Karl-Marx-Stadt, alles war staatlich organisiert. Heute spielt viel mehr Geld die Rolle zum Weiterkommen. Training bei jedem Wetter, Techniktraining, Bahntraining, Sprinttraining, Ausdauer 4000 m,1000 m, Vierer Mannschaftszeitfahren Bahn, Straße, Straßentraining, Querfeldeintraining+Rennen am Wochenende, im Winter war Kraft, Ausdauer, Rolle, Fitness angesagt. Zu trinken gab es Wasser oder Tee in den Trinkflaschen. Gemessen wurde der Puls mit der Hand.

  • @dierudolphs
    @dierudolphs Před 9 měsíci +2

    Ich komme gebürtig aus Gera , ein wichtiger Ort in der DDR für den Radsport . In unsere "normale" Schule war die Kinder-und Jugendsportschule Radsport/ Boxen integriert. Hier wurde viel für Strasse trainiert, aber auch auf der Radrennbahn. Cottbus war jedoch eher das Mekka für die Bahn. Olaf Ludwig war für meine Generation der 70er/ 80er Kinder ein absolutes Idol. Und Thomas Barth, Lutz Haueisen.... Olympiasiege, Friedensfahrtsieger , Weltmeister....Aber auch Hanka Kupfernagel oder John Degenkolb kommen von hier bzw waren hier in der KJS. Ich selbst bin leider im ziemlich harten System der DDR - Sport-Talente-Suche durchgerutscht. Es gab jährliche Sichtungen von klein an, welches sportliche Talent man wohl haben könnte. Aussieben und begutachten oder umgekehrt. Ich hatte für keinen Sport ein Talent, laut Experten der Begutachtungstruppen.
    Dann war ich mit 13 zu alt, um in meiner Faszination für den Radsport ernst genommen zu werden. Ich durfte netterweise im Verein mit trainieren, aber mir wurde auch immer wieder ganz klar gesagt, dass ich nur maximal noch Trainerin werden könnte, aber niemals eine "Sportlerin", obwohl ich absolut bereit war, hart zu trainieren. Das hab ich trotz aller negativer Beurteilung seitens der Trainer auch weiter für mich getan, auch ,als dann kurz darauf das System zusammenbrach und viele dem Sport den Rücken kehrten...Ich habe die Faszination und Leidenschaft nie verloren , nur hin und wieder , mal kurzer, mal länger pausiert (pausieren müssen) und trainiere und fahre noch immer sehr gerne.Obwohl ich ja eigentlich absolut nicht sporttauglich galt, als Kind in der DDR. Aber immerhin hab ich es nun wohl mittlerweile länger durchgehalten, als so manch vielversprechendes Talent.
    Ich finde es mega spannend, wie sich die Trainingsmethoden entwickelt haben und wieviel davon aber auch geblieben ist, nur unter "neuen" Namen. Ansonsten glaub ich, es war einfach enorm wichtig für die DDR , sehr gut trainierte Hochleistungssportler hervorzubringen. Dementsprechend wurde da viel Energie, Wissenschaft und Methodik investiert.

  • @HolgerI
    @HolgerI Před 10 měsíci +4

    Mal wieder alles sehr gut erklärt. Diese Trainingswissenschaftsvideos macht der Richard wirklich top! Jetzt fehlt aber immer noch das schon lange versprochene Video zum Sweet Spot Training. Kann es kaum erwarten.

  • @eAlex_me
    @eAlex_me Před 10 měsíci +14

    0:00 Intro
    0:22 Anmoderation
    1:15 Das Prinzip der rohen Eier
    2:56 Intensitätsverteilung 1
    5:54 Intensitätsverteilung 2
    8:28 K3-Training
    10:26 Essen und trinken ist ein Zeichen von Schwäche
    12:33 Krafttraining
    13:12 Abmoderation
    Viele Grüße aus München, Alex

  • @frankgeppert8972
    @frankgeppert8972 Před 8 měsíci +1

    Das gilt ähnlich für das Schwimmen in der DDR. Ich war damals in der Sportschule in Berlin. Und wir haben dort auch GA1, GA2 und dann meines Wissens nach 2 weitere Stufen gehabt: Wettkampfspezifische Ausdauer (WA) und Sprintausdauer (SA), also kurze und etwas längere Leistungen in der Nähe der Wettkampfgeschwindigkeit. An Kompensationstraining kann ich mich nicht erinnern. Aber ist möglich, dass die Aufgabe dann war: locker schwimmen, gammeln, beliebige Lage, auf Wunsch auch mal Leine ziehen.
    Aber zu meiner Zeit haben wir die Einhaltung nicht gemessen, sondern haben das nach Gefühl gemacht: GA1 war locker, GA2 war hart und WA/SA waren sehr hart. Manchmal war auch der Ehrgeiz im Weg und viele Kameraden sind GA2 geschwommen, obwohl die Aufgabe GA1 war. Landtraining war seltener. Essen und Trinken war sekundär und uns selbst überlassen.

  • @michakawa5531
    @michakawa5531 Před 10 měsíci +6

    Geiles Video. Als ehemaliger DDR Spitzensportler (Rudern), erkenne ich tatsächlich Vieles wieder. Lange Einheiten kombiniert mit ganz kurzen intensiven Pieks waren an der Tagesordnung.

    • @gcnaufdeutsch
      @gcnaufdeutsch  Před 10 měsíci

      Spannend! Danke für deinen Erfahrungsbericht :)

    • @HolgerSchulze
      @HolgerSchulze Před 10 měsíci

      Und alle Ruderer haben Burghausen gehasst 😎

    • @JasonDBike
      @JasonDBike Před 10 měsíci +3

      Was ist nur mit „pieks“ gemeint ;) ?

  • @SlowtwitchDe
    @SlowtwitchDe Před 10 měsíci +9

    Alles unter 30er Schnitt ist kein Training!
    Habs live miterlebend dürfen (witziger Weise auch zum Teil in Cottbus) und tatsächlich ist vieles noch sehr relevant.
    Danke für das Video

    • @dedjuhk1207
      @dedjuhk1207 Před 10 měsíci +11

      Um Cottbus war 30er Schnitt allerdings auch leichter als im Erzgebirge😉

    • @roynather674
      @roynather674 Před 10 měsíci +2

      Ich habe 1989 mit Radsport angefangen. Da war zwar die Wende, aber das Equickment und die Trainer waren DDR. Also DDR Rennrad mit 6 Gängen und so :)

    • @Fernweh063
      @Fernweh063 Před 10 měsíci

      30er Schnitt ????
      Das Training besteht zu, ich denke 70% aus den 30er Schnitt.
      Wenn man die Trainingswettkämpfe außer Acht lässt.

  • @HolgerSchulze
    @HolgerSchulze Před 10 měsíci +9

    Was fehlt ist die allseits beliebte „Wirbelsäulen-Gymnastik“. Heute würde man wohl Yoga dazu sagen. Aber damals stand die Beweglichkeit des Bewegung-Apparats mehr im Fokus 😀

  • @henrikrause4224
    @henrikrause4224 Před 10 měsíci +5

    Das Winter nur lang und ruhig gefahren wurde, ist ein Mythos, der echt verbreitet ist. Das Höhe ich auch immer wieder von Teamkollegen von damals. Klar die Winter waren kälter und Indoor Training wie heute gab es eigentlich nur rudimentär. Allerdings wurde von den meisten Sportlern mit semi- oder professionellen Ansatz im Winter viel Bahn und auch Cross gefahren. Hier wurde dann auch intensiv trainiert und Rennen gefahren.

  • @TnFruit
    @TnFruit Před 10 měsíci +5

    Die Traingslager auf Kuba haben immer sehr gut dabei geholfen, um noch das letzte Bisschen an Leistung aus, äh, in den Körper hinein zu.. sagen wir "kitzeln".

  • @louismacdonald9398
    @louismacdonald9398 Před 10 měsíci +6

    As a non native german speaker, I found this very interesting. Thanks Toby. Arguably the system in the DDR produced the greatest cyclist/athlete of all time in Jan Ullrich. Sadly the boy was badly managed as he struggled to adjust to western ways. I’d also put Marita Koch in the same category. The DDR system found real sporting diamonds in these two. Genetic freaks with off the scale talent. Just watch Koch’s last 200m in her 400m world record run. Today the Chinese are copying the DDR system in Weightlifting, they are breaking eggs to find the freaks. We shouldn’t be upset if we can’t or don’t want to compete.

  • @nelsonaussschnelsen164
    @nelsonaussschnelsen164 Před 10 měsíci +20

    SPORT FREI GENOSSEN ! 🚩✊🏼

  • @ralfrolf4659
    @ralfrolf4659 Před 10 měsíci +4

    Es gab verschiedene Zonen in der Zone 🤯

  • @malteerich8262
    @malteerich8262 Před 10 měsíci +4

    Es ist immer noch genauso in Cottbus wie in der ddr 😂
    Nur das mit der Verpflegung hat sich verbessert, aber sonst immer lang und langsam.

  • @Legolas19080
    @Legolas19080 Před 10 měsíci

    Vielen Dank für das informative Video! :)

  • @wernerbrodersen2895
    @wernerbrodersen2895 Před 10 měsíci +1

    Habe in den 70er Jahren Leistungssport in der Leichtathletik gemacht / Mittelstreckenlauf(1000 m , 1500 m ) Im Winter waren 17 km Läufe in einer knappen Stunde die Regel. Erst im April ging es wieder auf die Bahn.

  • @roynather674
    @roynather674 Před 10 měsíci +1

    Das kenne ich noch mit den Schweren Gängen Berg hoch. Beim Training mit einem anderen aus dem Verein den schwersten Gang rein und gucken wer hoch kommt und wer der schnellere ist :)

  • @peterp25
    @peterp25 Před 10 měsíci +5

    Da stimmte die Chemie 😉

  • @bleibtanonym1642
    @bleibtanonym1642 Před 10 měsíci

    Hallo Richie, wieder ein top Video.
    Inhaltlich fehlt mir noch die Trainingsvor- und Nachbereitung im Vergleich, heute und damals. (Beweglichkeitsübungen, stretching, etc.)

    • @bleibtanonym1642
      @bleibtanonym1642 Před 10 měsíci

      @@richardweinzheimer1539
      Ich war letzte Woche bei einem professionellen Bikefitting. Da hat er die Beweglichkeit geprüft, bezüglich der möglichen Sitzposition. Da ist mir das erst richtig bewußt geworden, wie notwendig dieses Thema doch so ist.
      Ich bin ehemaliger Fußballer und die Dehnübungen waren schon "damals", um 1996 ein Bestandteil des Warm-up's und Warm-Downs / Auslaufens.
      Im Fußballtrainer Lehrgang ist das ein Bestandteil. Auch wenn ich alles andere als ein DFB-Sympathisant bin sind auf deren Homepage wichtige Übungen beschrieben.
      Bei mir gehört es ab 1 Stunde-Training dazu, dass ich mir 20 bis 30 Minuten Zeit nehme, meine Dehnübungen für Beine und Hüfte durchzuziehen.
      So komme ich jederzeit mit der flachen Hand und durchgedrückte Knien zum Boden. 😉

  • @ocraM-ny3td
    @ocraM-ny3td Před 10 měsíci +6

    Es gab zig mal mehr lokale Radsport Clubs, die jedes Jahr ganz offen gescoutet haben. Es ist genauso wie es Jens mit Blick auch auf die bundesdeutsche Nachwuchsförderung bei der Liveübertragung gesagt hat.

    • @thenerdymamil8557
      @thenerdymamil8557 Před 10 měsíci +2

      Ja, der Sport in der Schule und Sportförderung von Kindern und Jugendlichen generell hatte einen viel, viel höheren Stellenwert als heute. Sportfeste, Spartakiaden, "Crossläufe"...
      Ich kann mich nicht erinnern, dass bei uns der Sportunterricht mal ausgefallen wäre.
      Ich bin in der Nähe von Cottbus in der DDR aufgewachsen. "Friedensfahrt" Etappe war in meiner Heimatstadt das Highlight des Jahres. ich bin immer noch stolz das Autogramm von Hans-Joachim Hartnick.

    • @ocraM-ny3td
      @ocraM-ny3td Před 10 měsíci +2

      @@thenerdymamil8557 Absolut korrekt. Ja, ich stand auch als Kind gebannt am Straßenrand und ein sehr, sehr naher Verwandter war lange Jahre aktiver Radsportler, der es im internationalen Vergleich, bis zum Vizeweltmeister seiner Alterklasse geschafft hat. Chemnitz hatte auch eine lange Tradition und gute Radsportler hervorgebracht.

    • @grumbazor
      @grumbazor Před 10 měsíci

      DAs Scouting war ja eher so, dass generell alle Kinder in der Schule durgeschaut wurden für welche Sportart sie körperlich geeignet sind. Bei mir war es Boxen was ich gehasst hab weil ich nicht einsah mich mit wildfremden zu prügeln. Bin dann irgendwann zum schwimmen gekommen und dort allen hinterher gepaddelt. Aber diese systematische Beschau gibts ja gar nicht mehr. Wenn die Eltern nichts machen passiert da rein gar nichts.

  • @chrisridesbicycles
    @chrisridesbicycles Před 10 měsíci +2

    Bin ich froh dass wir heute die Wissenschaft nutzen. Als ich ernsthaft mit Radsport angefangen habe war gerade alles Ulle und natürlich hab auch ich mich jedes Wochenende komplett grau gefahren und damit Recovery und Trainingseffekt zerstört. Ich frage mich was ich erreicht hätte mit den heutigen Methoden. Interessant wäre es mal mit den Pionieren der Methoden zu sprechen die wir heute haben. LeMond hatte ja z.B. als erster einen SRM-Prototyp und nach Leistung trainiert. Die Trainer dahinter würden mich mal interessieren.

    • @jonasmeyer565
      @jonasmeyer565 Před 10 měsíci +1

      Die Sportwissenschaft wurde zum damaligen Zeitpunkt sehr wohl genutzt. Vor allem in der DDR hatte sie mit der DhfK einen enormen Stellenwert und war mit-Hauptverantwortlich für zahlreiche sportliche Erfolge in der DDR.

    • @Fernweh063
      @Fernweh063 Před 10 měsíci

      Du hättest an deinen persönlichen Erfolg nichts geändert, da ja alle nach den gleichen Erkenntnissen trainieren.

  • @horst-hemberger
    @horst-hemberger Před 10 měsíci +2

    Meine Trainer kamen nicht aus der DDR, aber viel Training wurde von der DDR umgesetzt. Lag vielleicht auch daran dass die Übersetzungen mit 42/52 und 6 Fach nicht die aller größten Möglichkeiten zuließen. Bin mittlerweile über 70 aber ich trete am Berg immer noch dicke Übersetzungen, mit TF von 90+ komme ich nicht klar.

  • @wirsindda880
    @wirsindda880 Před 9 měsíci

    Wir sind und waren die Maschinen. Immer Vollgas only. Werden auch immer die machine bleiben im Radsport jooooooohooooo

    • @wirsindda880
      @wirsindda880 Před 9 měsíci

      Heute ist nur alles bla bla Gelaber was alle heute labern.

  • @andrepohlann
    @andrepohlann Před 10 měsíci

    Ausgezeichnetes Thema !

  • @alexanderschillingprivat2613
    @alexanderschillingprivat2613 Před 10 měsíci

    Nicht direkt aus dem Radsport, aber wir haben noch 2000 als Sechstklässler die berüchtigten "Testwochen" im Schwimmen absolviert. Dabei wurde Montag-Samstag jeden Tag ein All-Out-Testprogramm (plus Einschwimm- und Ausschwimmprogramm) absolviert, um ein längeres WK-Wochenende mit mehreren Starts zu simulieren:
    Montag: 60min Freistil All-Out
    Dienstag: 5x400m Freistil All-Out
    Mittwoch: 3x800m Freistil All Out
    Donnerstag: 8x200m Freistil All Out
    Freitag: 2000m Lagen All Out
    Samstag: 1500m Freistil All Out
    Retrospektiv ist das so krass (vor allem für 11/12-Jährige) dass ich es heute nie wieder machen könnte. Es hat die Grenzen auf jeden Fall verschoben :)

  • @andrefigo7945
    @andrefigo7945 Před 10 měsíci

    Ich war auch auf der Sportschule in Cottbus( später mit Tobias in einem Jahrgang). Und ich war ein rohes Ei, welches geplatzt ist. Meine Psyche ist seit vielen Jahren labil.

  • @schecki9676
    @schecki9676 Před 9 měsíci

    Es gibt auch Westdeutsche Fahrer, die nach dem DDR-Trainingsprinzip trainieren oder trainierten. Einen interessanten Bericht gibt es im Internet über Robert Müller - Robert Müller: der Trainings-Anarchist. Trainingsansatz „die reine Lehre“.

  • @alexanderherbert5157
    @alexanderherbert5157 Před 10 měsíci +6

    Ja, ich trainiere heute noch in etwa so. Essen und Trinken werden heute übrigens überbewertet, wenn man nicht gerade Profi ist. 200 km mit 1.500 Höhenmetern bei 25 Grad und einem knappen 30er Schnitt gehen mit zwei Stück Kuchen, einem Cappuccino und zwei Flaschen Wasser - bei guter Vorverpflegung natürlich. Und ganz ohne Doping natürlich 😊.

    • @laurenz323
      @laurenz323 Před 10 měsíci +7

      Ob es gut für den Körper ist? Ich denke nicht

    • @ChristianWengel
      @ChristianWengel Před 10 měsíci +4

      Man kann ca. 4 Tage ohne Wasser und ohne Essen noch viel länger überleben. Verstehe also nicht, warum du dir da zwei Stück Kuchen, einen Cappuccino und zwei Flaschen Wasser reinziehst?! 🤡

    • @Lufftschwimmer
      @Lufftschwimmer Před 10 měsíci

      Ihr werdet es nicht glauben sogar Salzwasser trinken kann man trainieren !!

    • @tassiloweifner8851
      @tassiloweifner8851 Před 10 měsíci +2

      Dazu ein Beispiel, was mangelnde Verpflegung bewriken kann: Tour de France 1998, Jan Ulrich kommt aufgrund aufgrund mangelnder Verpflegung in den Hungerast und verliert das gelbe Trikot und in der Folge die Tour de France.

    • @Lufftschwimmer
      @Lufftschwimmer Před 10 měsíci

      nicht alles was sich auf den 1 blick hin schlecht anfühlt muss auch schlecht sein sondern bedarf nu der Überwindung !@@laurenz323

  • @jensbaderjb
    @jensbaderjb Před 10 měsíci

    Hier in meinem Umfeld kenne ich einige aus Gera, welche dort in der Kaderschmiede waren. Mein Onkel, ein jetziger Arbeitskollege, etc. Gefühlt gab es da wirklich viele, die insbesondere auf den Bahnradsport vorbereitet werden sollten.

    • @dierudolphs
      @dierudolphs Před 9 měsíci +1

      Der SSV Gera ist noch immer ein sehr aktiver Verein und bringt junge Talente hervor. Ich komme aus Gera und in unserer Schule war die Kinder-und Jugendsportschule Radsport/ Boxen integriert. Hier wurde viel für Strasse trainiert, trotz Radrennbahn. Cottbus war das Mekka für die Bahn. Olaf Ludwig war für meine Generation ein absolutes Idol. Und Thomas Barth, Lutz Haueisen. Olympiasieger und Weltmeister....Aber auch Hanka Kupfernagel oder John Degenkolb kommen von hier. Ich selbst bin leider im ziemlich harten System der DDR - Sport-Talente-Suche durchgerutscht. Ich war mit 13 zu alt, um in meiner Faszination für den Radsport ernst genommen zu werden. Ich durfte netterweise mittrainieren, aber mir wurde auch immer wieder ganz klar gesagt, dass ich nur maximal noch Trainerin werden könnte, aber niemals eine "Sportlerin", obwohl ich absolut bereit war, hart zu trainieren. Das hab ich trotz aller negativer Beurteilung seitens der Trainer auch weiter für mich getan, auch ,als dann kurz darauf das System zusammenbrach und viele dem Sport den Rücken kehrten...Ich habe die Faszination und Leidenschaft nie verloren , nur hin und wieder , mal kurzer, mal länger pausiert (pausieren müssen) und trainiere und fahre noch immer sehr gerne. Und ich finde es mega spannend, wie sich die Trainingsmethoden entwickelt haben und wieviel davon aber auch geblieben ist, nur unter "neuen" Namen.

  • @rohan-xc5mt
    @rohan-xc5mt Před 10 měsíci +9

    Sozialismus wäre schon toll, für jeden ein Pinarello….

  • @rik.erhardson
    @rik.erhardson Před 10 měsíci +4

    Übrigens: bin gestern 200km mit 1000hm in 6h um den Lago Maggiore gefahren. 1l Wasser, 2 kleine Hagerkraftriegel. Wann endlich Profivertrag?

    • @robertzimmermann9710
      @robertzimmermann9710 Před 10 měsíci +2

      Wenn du den Stelvio in Sub 1:18h von Prad aus schaffst mit dieser Verpflegung, und mit wenigstens schon 130km Anfahrt in den Beinen! ;)

    • @gcnaufdeutsch
      @gcnaufdeutsch  Před 10 měsíci

      Profiverträge haben wir leider nicht zu verteilen, aber Chapeau vor der Leistung und vor allem hoffen wir, dass du die schöne Umgebung genießen konntest ☀

    • @rik.erhardson
      @rik.erhardson Před 10 měsíci

      @@gcnaufdeutsch Mach auch den 3. Presenter für euch 😘

    • @rik.erhardson
      @rik.erhardson Před 10 měsíci +1

      @@robertzimmermann9710 Easy.

  • @dontcallmejerry
    @dontcallmejerry Před 10 měsíci

    War Fahrer in der schwarzen Zeit … mein Kollege hat’s in den a Kader Deutschland geschafft … ga1 bis der Arzt kommt mehr nicht !
    Grusse an dein Chef , Fabian !

  • @_b0h4z4rd7
    @_b0h4z4rd7 Před 10 měsíci

    Ist es nicht insgesamt für die Sportler besser, wenn sie eine Phase im Jahr haben, wo nicht so intensiv trainiert wird? Es muss ja nicht gleich ein Jan-Ullrich-Gedächtniswinter sein, aber ein paar Wochen mehr Ruhe und mehr Zeit für Familie und Freunde sollten doch auch für Profis eine positive Wirkung haben. Oder haben sich die Trainingsmethoden inzwischen so stark verbessert, dass der Zeitaufwand für das intensivere Training gleich dem weniger intensiven Training ist?

  • @Haymenameisbill
    @Haymenameisbill Před 10 měsíci

    7:47 Luftdruck war früher auch mehr wa? :D

  • @Lufftschwimmer
    @Lufftschwimmer Před 7 měsíci +1

    czcams.com/video/Vhh0aEORczk/video.html Diese Geschichte sagt alles über Kampfesgeist und Leidenschaft !!

  • @planer567
    @planer567 Před 10 měsíci

    7:46 Luft am Hinterrad Mangelware?😅

  • @Agent_Schmied
    @Agent_Schmied Před 10 měsíci

    "War früher alles besser?" - mua-ha-ha, es ist super, die Leute sind überall gleich )))

  • @wolfgangvanwersch1228
    @wolfgangvanwersch1228 Před 10 měsíci

    Wieso ist das Prinzip der "rohen Eier" unspezifisch Richie? Du hast 2 Minuten lang erklärt, wie spezifisch dieses Aussieben ist.
    Trainingsmethodisch waren Ost und West nicht so unterschiedlich, nur eben dieses Aussieben und die Fixierung auf den sportlichen Erfolg war komplett anders, wie die Medallienspiegel von Weltmeisterschaften und Olympiaden zeigen.

  • @user-oz8le4ge8h
    @user-oz8le4ge8h Před 10 měsíci +1

    Ich bin beim sc cottbus/rsc cottbus Jahrgang Ete, Wese und Vogte groß geworden und kann den Beitrag mit der Verpflegung nicht teilen. Falsche Infos. Das Gegenteil ist die Wahrheit. Es wurde viel Augenmerk auf die Ernährung/Verpflegung gelegt gerade während der angesprochenen GA (usw.)Einheiten. Trainingslehre entwickelt sich immer weiter. Zum damaligen Zeitpunkt war das schon perfekt.

  • @markusvoet28
    @markusvoet28 Před 10 měsíci

    Früher hatte FES ja auch nicht nur eine technische Abteilung…

  • @Fernweh063
    @Fernweh063 Před 10 měsíci +1

    Essen trinken wäre in der DDR als Schwäche analysiert?
    Blödsinn, als 63er-Jahrgang, bei uns gab's je nach Sportart unterschiedlich klassifizierte Essensmarken.
    Die Radsportler hatten die höchste Klassifizierung aller Sportarten und konnten je nach Bock sich die Wampe füllen.
    Da hat auch keiner von irgendwo spezial drauf geachtet, du bist in die Mensa gegangen, hattest dir das auf den Teller gemacht, worauf du Bock hattest, Punkt.
    Was trinken betraf, es gab immer ein Sportler von Dienst, der für den Getränkekübel vor den Wettkampf verantwortlich war, wo sich jeder mit Tee die Flaschen auftanken konnte, Punkt. Da hat kein Trainer auf irgendwas geachtet, jeder war für sich allein verantwortlich.
    Jeder hatte aber schon im Vorfeld sich seine Flaschen in der Mensa beim Frühstück selbst aufgefüllt.
    Fakt ist, der Leistungssport war in der DDR höchst wissenschaftlich selbst in der Jugend je nach Sportart begleitet worden.
    Man hat von der Jugend bis hin zur Nationalmannschaft selbst im Labor analysiert, ausgewertet und ist ständig von Fachleuten begleitet worden.
    Was ich immer nicht förderlich fand, dass man oft Leute zu Trainern ausgebildet hat, die nie selber persönlich Erfahrungen als Athlet im Leistungssport Erfahrungen hatten und auch nie selber in der Sportart aktiv waren, in der sie nach dem Studium als Trainer fungierten.
    Punkt endlich, selbst zu meiner Zeit hatten die Fahrräder keine Stützräder und man staune, sie hatten sogar ne Schaltung.

  • @leber9791
    @leber9791 Před 10 měsíci +1

    Es ist immer noch so, dass Nüchterntraining das Nonplusultra ist, wenn mans verträgt, ist Gewöhnung !

    • @dakalla
      @dakalla Před 10 měsíci +9

      Für die, die dran glauben schon. Für die, die sich nach sportwissenschaftlichen Erkenntnissen richten nicht.

    • @laurenz323
      @laurenz323 Před 10 měsíci +1

      Placebo!

  • @mrclgrng
    @mrclgrng Před 10 měsíci +1

    was haben alle gemeinsam? alle haben gedopt :D

  • @wernerbrodersen2895
    @wernerbrodersen2895 Před 10 měsíci

    So war es zumindest beim HSV in Hamburg

  • @krischdjan2608
    @krischdjan2608 Před 10 měsíci +1

    Es ist ja nicht nur beim Radsport so, dass Ostdeutsche Sportler den Wessis was vor gemacht haben. Hat aber auch n ideologischen Grund gehabt, dass die DDR ne Maschinenschmiede war, nicht nur die Trainingsmethoden.

    • @AndreasReyser
      @AndreasReyser Před 10 měsíci +1

      Schwachsinn

    • @krischdjan2608
      @krischdjan2608 Před 10 měsíci +1

      @@AndreasReyserDu machst es dir aber einfach 😆

    • @laurenz323
      @laurenz323 Před 10 měsíci +1

      ​@@krischdjan2608Beleg?

    • @krischdjan2608
      @krischdjan2608 Před 10 měsíci

      @@laurenz323 Was für einen Beleg, für was?

    • @laurenz323
      @laurenz323 Před 10 měsíci

      ​@@krischdjan2608Für die von dir aufgestellten Thesen

  • @timifaehrtfahrrad
    @timifaehrtfahrrad Před 10 měsíci +1

    Du konntest vielleicht in Kontakt mit Lutz Heßlich nehmen, er hat schon ein bisschen TV Erfahrung czcams.com/video/Sq5kvh-e0lM/video.html

  • @moistnugget4019
    @moistnugget4019 Před 10 měsíci +9

    10/10 Thumbnail. wer das nicht direkt klickt ist ein wessischwein

  • @alikabali3357
    @alikabali3357 Před 10 měsíci +2

    Was du vergessen hast, war das kollektive Massendoping, nicht nur beim Radeln, sondern auch in allen anderen Sportarten. Quasi so wie Russland heute noch...

    • @andrepohlann
      @andrepohlann Před 10 měsíci

      Das gabs, keine Frage. Aber nicht bei im unteren Bereich, da wurde trainiert und selektiert. Doping kam später. Ullrich und Co waren vor Epo schon gut.

  • @jean-paulschmeitz5015
    @jean-paulschmeitz5015 Před 10 měsíci

    doping & anabole....

  • @rik.erhardson
    @rik.erhardson Před 10 měsíci

    "Aber Ritchie, du hast doch das wichtigste vergessen: das Doping!" - Idiotenkommentar Ende. Das wichtigste ist einfach, das wohl zu der Zeit, egal ob West oder Ost, alle nach dem fast gleichen System gearbeitet haben. Und dann ist das wie früher in der (Un-)wissenschaft, z.B. Kosmologie oder sowas, die auch teilweise völlig konträr zum heutigen Wissen war aber trotzdem in sich konsistent und geschlossen, weil alle davon überzeugt waren. Jeder hats gleich (zum Teil falsch oder richtig) gemacht und dann haben halt auch die trotzdem besten gewonnen.

    • @gcnaufdeutsch
      @gcnaufdeutsch  Před 10 měsíci +2

      Mal sehen was die Leute in 20 Jahren über unsere heutigen Trainingsmethoden sagen. Der Fortschritt in der Wissenschaft hört - zum Glück - nie auf.