Alles Kernkraft, alles bingo? | Transmutation erklärt | Harald Lesch | Terra X Lesch & Co

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  • čas přidán 3. 06. 2024
  • Ein Gedankenexperiment: Was, wenn wir die gesamte Stromversorgung in Deutschland auf #Kernkraft umstellen würden? Gerade im Energiesektor müssen die CO2-Emissionen runter, das ist klar. #Kernenergie, also neue Atomkraftwerke, wäre da doch eine stabile, klimafreundliche Variante, statt volatile #Erneuerbare auszubauen - und für das Problem mit dem #Atommüll gibt es mit der Transmutation schließlich auch eine Lösung. Oder nicht?
    Die Netzlast in Deutschland lag 2023 bei 456,8 TWh.
    Kapitel:
    00:00 Intro
    00:34 Komplette Stromversorgung durch Kernkraft?
    02:23 Das Problem mit dem Müll
    07:04 Lösung Transmutation?
    09:00 Kernkraft vs. Erneuerbare
    12:10 Was ist mit Small Modular Reactors?
    13:19 "Magischer" Atomstrom?
    Noch mehr zum Thema:
    Unsere Playlist zum Thema Atomenergie: • Atomkraft - und jetzt?
    Warum wir Kernenergie wirklich nicht brauchen - Terra X Wissenskolumne von Volker Quaschning: www.zdf.de/nachrichten/wissen...
    Deutsches Atom-Comeback mit Mini-AKWs? www.zdf.de/nachrichten/wissen...
    Quellen & weiterführende Links:
    www.zdf.de/nachrichten/politi...
    www.bmuv.de/media/atomkraftwe...
    umweltinstitut.org/radioaktiv...
    www.tagesschau.de/inland/atom...
    www.dw.com/de/faktencheck-ist...
    www.base.bund.de/SharedDocs/D...
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    Moderation: Harald Lesch
    Autor:in: Jana Steuer
    Redaktion: Victor Riley
    Produktion: Florian Rehm, Andrea Böhmer
    Producer:in (objektiv media): Anne Westphal
    Kamera: Thorsten Eifler
    Ton: Noah Amshoff
    Schnitt: Dennis Burneleit
    Thumbnail: David Weber
    Grafiken: Dennis Burneleit / Kurzgesagt
    Musik von Extreme Music & CZcams Audio Library
    Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit objektiv media.
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Komentáře • 8K

  • @nckhl
    @nckhl Před 20 dny +2366

    Man könnte ganz einfach den Atommüll am Rand der flachen Erde herunterwerfen. 😁

    • @a.b.4344
      @a.b.4344 Před 20 dny +92

      und wenn man die Elefanten oder die Schildkröte trifft? - Frei nach Terry Pratchett

    • @fritzbrause1024
      @fritzbrause1024 Před 20 dny +10

      bin dafür 👍

    • @Yepbutno-yl5bx
      @Yepbutno-yl5bx Před 20 dny +10

      Man könnte den ja auch am Rand des "Universums" herunterwerfen... Dazu ziehen wir uns an wie ein Michelin Männchen und machen ein schönes CGI Filmchen draus wie immer.

    • @fisch6912
      @fisch6912 Před 20 dny

      Das hat man mal versucht. Der Müll ist dann einem Reptiloiden dort auf den Kopf gefallen und seitdem infiltrieren die Reptiloiden die Menschheit um uns zu vernichten.

    • @Eigene_Theorien
      @Eigene_Theorien Před 20 dny +8

      Also weiter mit der Kohleförderung.

  • @BergischerHammer94
    @BergischerHammer94 Před 20 dny +1589

    Klimakonferenz in Dubai, geiler Witz 😂😂😂😂😂😂

    • @everybody8470
      @everybody8470 Před 20 dny +47

      Ich weiß, Witze erklärt man nicht, aber würdest du es für mich machen?
      Ist es nicht eher sinnvoll, dass die Klimakonferenz abwechselnd, aber auch in einem der Länder stattfindet, die dafür maßgeblich verantwortlich sind?
      Also umgekehrt würde man alle Länder, die autokratisch sind und ohnehin desinteressiert sind, nicht mit einer Klimakonferenz behelligen, sondern ausschließen.
      Ich wage zu behaupten, dass das der falsche Weg ist.

    • @GroovingDrums
      @GroovingDrums Před 20 dny

      ​@@everybody8470Du kennst das Sprichwort: Nicht den Bock zum Gärtner machen? In dem Kontext ist es fast so lächerlich wie Saudi Arabiens Vorsitz dieses Jahr bei der UNO-Kommission zur Förderung von Frauen.

    • @borntoclimb7116
      @borntoclimb7116 Před 20 dny +68

      Genau wie die Frauenrechte in Saudi Arabien

    • @vapi1402
      @vapi1402 Před 20 dny +20

      ​@@everybody8470du muss nicht alles verstehen:)

    • @vapi1402
      @vapi1402 Před 20 dny

      @@borntoclimb7116 Frauen haben Rechte in Saudi-Arabien, sie haben das Recht in der Küche zu stehen

  • @Sinnaci
    @Sinnaci Před 18 dny +34

    Wieso verfüttern wir es nicht an Godzilla ? Er ernährt sich ja immerhin von Radioaktivität :D

  • @wolfwinter2024
    @wolfwinter2024 Před 16 dny +81

    Wenn alle neuen Reaktoren 1400 MW hätten und 11 TWh im Jahr leisten (Realleistung), dann wären das für den veranschlagten Stromverbrauch 2050 (bei voller Elektrifizierung) ganze 173 Reaktorblöcke. Für den gesamten AKW Stromanteil von 1960 bis 2024 (5400 TWh) hätte es nur 16 solcher Blöcke benötigt (berücksichtigt Laufzeiten und Effizienzgrad). Aber selbst zum Maximum der Atomkraft 1990 wurden nur 30% des damaligen Bedarfs mit AKW gedeckt (26 Reaktoren). Für 100% AKW Strom hätte man schon 1990 54 moderne AkW benötigt. Da sich der Stromverbrauch bis 2050 vervierfachen soll, sind 173 gut gerechnet, 200 wäre realistischer. Bei totalen Kosten pro Standort von 50 Mrd.€ also 5-10 Billionen € bis 2030-2050.
    Weil Lesch die Frage, die er eingangs stelle, nicht beantwortet hat. Und wir sprechen dabei noch nicht über die Frage, wo diese AKW stehen sollen, woher all das Kühlwasser kommt wenn sich die Klimaerhitzung verschärft, und wo der ganze Atommüll bleiben soll. Vom Risiko ganz zu schweigen. Das alles ist eine reine Fantasie mit der AKW-Renaissance. AKW erreichen nie die installierte Leistung, haben eine durschnittliche Laufzeit von 70% und einen Wirkungsgrad von maximal 40%, wobei 2/3 der Energie als Abwärme im Kühlturm verschwinden.
    Bei der Berechnung des Energiebedarfs muss berücksichtigt werden, das Elektrifizierung 2-3x so effizient ist, und daher der Primärenergiebedarf entsprechend geringer ausfällt. Also nur dreifach statt siebenfach! Daher ist es überhaupt möglich die Elektrifizierung umzusetzen, denn wer Öl/Gas durch Strom ersetzt, benötigt nur noch max. 1/2 der Energie.
    Ach so, woher kommt eigentlich das ganze Fachpersonal für so viele Atomanlagen? Ja ich weiß, ich bin ein A. 😅

    • @hooplehead1019
      @hooplehead1019 Před 16 dny +12

      ...und wenn man jetzt nicht einfach munter drauflos fantasiert mit einem Strohmann, den man einfach naiv von Lesch übernimmt, sondern sich informiert, dass ein optimales Szenario für D 80-90 vs 10-20% EE vs KK aussieht ...dann fällt zwar das eigene Argument flach, aber dafür ist es weniger peinlich, in einer Diskussion als völliger Neuling markiert zu werden.

    • @hugohabicht9957
      @hugohabicht9957 Před 11 dny +8

      Jetzt rechne das mal in Windrurbinen um. Nicht vergessen die benötigte Leistung mal 6 nehmen damit es halbwegs Grundlastfähig wird 😂

    • @user-ef7jn6ix7u
      @user-ef7jn6ix7u Před 11 dny

      @@hugohabicht9957 Ich empfehle den Blog von Jan "Graslutscher" Hegenberg How to Energiewende in 10 Jahren".

    • @greenparrot2012
      @greenparrot2012 Před 11 dny +6

      Der Wirkungsgrad liegt im Bereich konventioneller Kohle- und Gaskraftwerke (ein bisschen schlechter). Ein Wärmeturm zum Abtransport von Abwärme ist bei jedem thermischen Kraftwerk notwendig, alleine durch den Abtransport gewonnener Entropie. Ein ideales thermisches Kraftwerk (ohne Wärmeverlust an die Umgebung außer dem Kühlturm) kann nur ca. 75% haben da niemals alle Wärmeenergie in elektrische Energie umgewandelt werden kann. Aber ja die Frage nach der Menge an Kühlwasser stellt sich gerade in der Zukunft natürlich berechtigterer Weise 😅

    • @kronotec9579
      @kronotec9579 Před 9 dny +5

      Die Energiewende ist schon jetzt gescheitert, da viel zu wenig fossil gefeuerte Reservekraftwerke in Planung sind. Deswegen wird es in den Wintermonaten der kommenden Jahre zumindest zu gesteuerten Stromabschaltungen kommen.

  • @nachtfuchs321
    @nachtfuchs321 Před 19 dny +277

    Wenn man sich die Halbwertszeiten der radioaktiven Isotope auf der einen und anschließend die Halbwertszeit des politischen Gedächtnis der Bevölkerung auf der anderen Seite anschaut, erkennt man, dass hier was grundlegend nicht zusammenpasst.

    • @ehici514
      @ehici514 Před 16 dny

      würde der politische Müll von Generationen doch auch nur in ein einziges Fußballstadion passen ...

    • @SpiDey1500
      @SpiDey1500 Před 14 dny +11

      Kam das Drehbuch direkt von Habeck? Oh man, Harald! Was ist aus dir geworden. Vieles stimmt. Aber die co2 Sache ist so ein Unsinn!

    • @b.brandt3571
      @b.brandt3571 Před 14 dny +1

      Auch die Gegenüberstellung des Kosten ist Schwachsinn und politisch motiviertes Wunschdenken. Dazu gibt es ganz andere Aufstellungen. Und wenn AKWs so teuer wären, warum baut diese dann aktuell die ganze Welt?! Das was hier passiert, ist gewollte Verdummungunterhaltung. Brot und Spiele. Es ist schade, dass sich auch Wissenschaftler dazu herablassen. Die wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Darstellungen im ÖRR sind mittlerweile einseitiger Ökofaschismus und entsprechend i.d.R. nicht den fachspezifischen Konsenz. Sehr bitter.

    • @user-ef7jn6ix7u
      @user-ef7jn6ix7u Před 14 dny +5

      @@SpiDey1500 Wenns so ist, ist Habeck sehr qualifiziert.

    • @christophraffelt574
      @christophraffelt574 Před 13 dny

      Harald Lesch ist sicher ein hochqualifizierter Physiker. Manchmal denke ich aber, er hat sich zu sehr vom ZDF vereinnamen lassen. Schuster bleib bei deinem Leisten…

  • @Schnute
    @Schnute Před 20 dny +473

    Ich brauche 1.21 Gigawatt!

  • @cinquecento1985
    @cinquecento1985 Před 19 dny +16

    beim Strom/Energieverbrauch muss man auch bedenken das der Bedarf nicht weniger wird inklusive des Sparens.

    • @bot-uz9ph
      @bot-uz9ph Před 14 dny +2

      Ja, ist Erfahrungswert, allerdings tut man doch einiges um die Betriebe aus dem Land zu verscheuchen und dann könnte es schon sinken, gerade wenn die Leute sich dann auch das alles einfach nicht mehr leisten können. In Nordkorea ist der pro Kopf Stromverbrauch schon niedriger :)

    • @Andreas-hh9yg
      @Andreas-hh9yg Před 13 dny +1

      Grundsätzlich wird der Energiebedarf bei einer allgemeinen Elektrifizierung deutlich gerniger. Wenn ich es richtig im Kopf habe sinkt der Primärenergiebedarf um 1/3! Denn alle Arten von Verbrennungsmaschinen haben einen mehr oder weniger grottenschlechten Wirkungsgrad. Man denke nur an Wärmepumpe vs Öl/Gasheizung oder Verbrennerauto vs E-Auto.
      Aufgrund unseres Wirtschaftssystems und des dadurch notwendigen ewigen Wachstums fürchte ich jedoch werden die Einsparungen durch neue Verbraucher wieder zunichtegemacht.

    • @kletterrosen459
      @kletterrosen459 Před 10 dny +2

      Bauwagen

    • @kyletopfer7818
      @kyletopfer7818 Před 5 dny

      @@Andreas-hh9yg ich habe diese Frage Prof. Quaschning sowie ein paar andere Expertinnen gefragt und die meinten alle dass die Primärenergiebedarf zwar sinkt aber nicht so viel wie 66% sondern eher 35-45%.

    • @tami6867
      @tami6867 Před 5 dny

      Das stimmt nicht.
      Der Primärenergiebedarf ist seit 1990 um 21% gesunken. Seit 2008 sinkt der Energiebedarf jährlich etwa um 1,4%. Wenn endlich eAutos und Wärmepumpen durchstarten wird es auch im privaten sektor Rapide runter gehen wenn ein normaler Haushalt plötzlich nur noch ~25% der Energie für diese Dinge braucht als wenn sie foasil laufen.

  • @poppyflds3169
    @poppyflds3169 Před 17 dny +55

    Interessant zu dem Thema wäre eine Diskussion zwischen Harald Lesch und Sabine Hossenfelder.

    • @11everhard
      @11everhard Před 17 dny +1

      Das geht nicht. Lesch ist unbewaffnet.

    • @carstenschonfeld5873
      @carstenschonfeld5873 Před 13 dny +3

      Das war auch mein erster Gedanke. Beide sind doch sehr überzeugend. Herr Lesch, wie denken Sie darüber?

    • @ralfpaul4244
      @ralfpaul4244 Před 12 dny +2

      @@carstenschonfeld5873 Eine überzeugende Darstellung, steht noch nicht für die Richtigkeit des Inhaltes.
      Die String-Theorie (Lesch) gilt als gescheitert und bei der Fusion gibt es trotz aller Versprechen keinen Energieüberschuss.
      Bei allem Respekt für die Leistungen, welche hier erbracht werden/wurden, bleiben offenen Fragen, welche sich mit dem, was als Lehrmeinung gilt, nicht lösen lassen.
      MfG P.

    • @DerEpistokrat
      @DerEpistokrat Před 7 dny +4

      Ja, lieber Harald Lesch, treffen Sie sich mal mit Frau Hossenfelder und lassen Sie uns dabei Mäuschen sein.

    • @Metagross31
      @Metagross31 Před dnem

      Oh Gott, der Schreckschraube kann man doch keine 5 Minuten ernsthaft zuhören.

  • @austinflowers8062
    @austinflowers8062 Před 19 dny +148

    "Nukular"..das Wort heisst "Nukular" ☝️

  • @LeyFee
    @LeyFee Před 20 dny +342

    3:16 Die radioaktive Zerfallszeit 4,5 Milliarden Jahre ...also das zieht sich^^

    • @jvjv658
      @jvjv658 Před 20 dny +6

      Kleiner Fehler, 4,5 Mrd. Jahre ist das Alter der Erde und nicht des Universums.

    • @LeyFee
      @LeyFee Před 20 dny +46

      @@jvjv658 Er sagte das Alter des Sonnensystems

    • @ronaldwalther6597
      @ronaldwalther6597 Před 20 dny

      Es ist schade, dass ein Physiker auf die hohen Zahlen (4,5 mrd) geht. Das Zeug mit 2 min Zerfallszeit ist das gefährliche Zeugs. Natürlich ist es blödsinn, 500 Meiler im Land zu verteilen, die SMR Konzepte sehen alle vor, die an wenigen Plätzen da zu sammlen, wo vorher schon Meiler gestanden haben. 30 Stk in einem Gebäude. Es sieht danach aus, das in 30 Jahren auch sowas aus China importiert werden muss, wie alles andere auch.

    • @phantom1_
      @phantom1_ Před 20 dny +3

      könnte schlimmer sein, zb 10 milliarden jahre 😆

    • @TerraXLeschundCo
      @TerraXLeschundCo  Před 20 dny +32

      Hallo ronalwalther, was akut gefährlich ist bestimmt die Aktivität, ist diese gleich ist die höhere Halbwertszeit problematischer, weil dieses Objekt dann länger gefährlich aktiv ist. Bei identischer Teilchenzahl ist natürlich der Stoff mit geringerer Halbwertszeit aktiver.

  • @wolf_gyg
    @wolf_gyg Před 16 dny +25

    Thorium-Kraftwerke, wenn es sie denn einmal gäbe, könnten den Brennstoffabfall aus Uran theoretisch weiter verwenden bis zum letzten Rest. Wie es um diesen interessanten Kraftwerkstyp steht, wäre auch eine Untersuchung wert.

    • @bot-uz9ph
      @bot-uz9ph Před 14 dny +3

      Das ist so nicht richtig und wir hatten das Kraftwerk Kalkar am Start und damit wäre das Ende des "Atommülls" eingeleitet worden, jede Weiterentwicklung in Deutschland wurde verhindert, über Probleme würde heute kaum noch wer reden und die günstige Energie genießen.

    • @mogmichi300
      @mogmichi300 Před 14 dny +2

      Habt ihr Lesch nicht zugehört?

    • @andi_pi
      @andi_pi Před 14 dny +2

      Und was kosten Thorium Reaktoren? Belasten diese die Umwelt nicht? Geht von denen kein unversicherbares Risiko aus?
      Alleine schon das Risiko reicht aus, um keine Kernkraftwerke zu bauen. Der der sagt er will welche soll bitte mit seinem gesamten Vermögen dafür einstehen. Und wenn ein Kraftwerk hoch geht ist das Haus weg. Wärst du damit einverstanden?

    • @mlbkr25
      @mlbkr25 Před 14 dny +2

      ​@@andi_pi
      In Russland läuft produktiver Thorium Reaktor.
      Prototypen gibt es z.B. in Indien und China

    • @maxg.1773
      @maxg.1773 Před 14 dny

      Gab es schon in D, siehe z.B. THTR 300 in der Wikipedia.

  • @johannesstrobl3600
    @johannesstrobl3600 Před 15 dny +33

    Herr Lesch ist so ein großer Wissensvermittler. Aber das Cherry Picking der Quellen dieses Videos sind seiner nicht würdig. Echt schade. Wieso werden nicht IPCC, IEA und co als Quelle herangezogen? Ansonsten bezieht ihr euch auch stark auf diese Institutionen..

    • @thsherlok
      @thsherlok Před 15 dny +10

      Was sagen diese Institutionen denn? Wird irgendwo in Europa demnächst begonnen mit dem Bau einer großen Anzahl von AKWs? Oder gar AKWs einer neuen Generation? Außer Absichtserklärungen habe ich dazu noch nichts konkretes gefunden. In Frankreich erhöht sich nur immer die Zahl an AKWs die man bauen möchte; konkret gebaut wird da nur an Flamanville. Andere Baustellen bei denen demnächst mal angefangen wird (und deren AKWs dann in 20 Jahren ans Netzt gehen) sind mir nicht bekannt. Allerdings baut Frankreich ganz still und heimlich große Offshore Windparks. Wozu eigentlich?

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Před 8 dny +3

      @@thsherlok IPCC sagt z.B. Kernkraft = 12 gCO2/kWh.

    • @neverever560
      @neverever560 Před 7 dny

      @@thsherlok "Wozu eigentlich?" Na ,als schlaue Ergänzung zur Kernkraft ,die man weiter ausbauen wird. Zudem: Wo bauen die Franzosen ? Na auf dem MEER...und nicht wie hier diese grünen Verfassungsbrecher kreuz und quer durch die Republik und zerstören damit die Umwelt+Natur.

    • @yunuscobanoglu6136
      @yunuscobanoglu6136 Před 7 dny

      Schwurbler lieben es auf CZcams zu kommentieren.

    • @MR-vg7yn
      @MR-vg7yn Před 6 dny

      @@wbaumschlager Ersetze ein Cherry Picking durch das nächste... super! Sorry, in den IPCC Reports 2014 und 2018 finden sich Angaben von 4-110 g / kWh. 12 finde ich nirgends bei der IPCC. Wo hast die denn her?
      Zumal in den beiden Reports auch darauf hingewiesen wird, dass man wohl davon ausgehen muss, dass der reale Wert am Ende über dem Durchschnitt von ~66g / kWh liegt, da viele der berücksichtigten Angaben Faktoren wie Abbau und Entsorgung der Brennstoffe sowie Rückbau und Aufbau der Kraftwerke nur mangelhaft oder gar nicht berücksichtigen.
      Die IAEA kommt auf 6g pro kWh... das liegt am unteren Ende der Spanne, die man im IPCC Report findet. Laut IAEA ist Atomkraft damit sogar CO2 Neutraler als Wind-, Wasser- und Solarkraft. Sorry, aber da bin ich doch reichlich skeptisch, wie neutral diese Aussage ist. Das klingt schon ziemlich nach Wunschdenken.

  • @chacka1140
    @chacka1140 Před 20 dny +840

    Wenn dann das Atommüllendlager direkt in München unter Söders Hintern eingerichtet wird können wir über neue AKWs vielleicht reden. 😂

    • @sebastianteister
      @sebastianteister Před 20 dny

      Dumme Menschen wählen dumme Menschen

    • @borntoclimb7116
      @borntoclimb7116 Před 20 dny +12

      ​@@jacknicklas8681 so ist es und es wäre weit aus besser als Kohle weiterhin zu nutzen während man übers Klima meckert

    • @chacka1140
      @chacka1140 Před 20 dny +1

      @@jacknicklas8681 Versprochen wird immer viel, wenn der Tag lang ist, aber meines Wissens gibt es keine signifikant bessere AKW-Technik. PV und Windkraft sind billig und im Vergleich zu AKWs unproblematisch, ergo die sinnvollere Lösung. Die AKW-"Fans" reden ja immer gerne davon, dass die Grünen aus Ideologie die AKWs ablehnen, aber ich habe viel eher den Eindruck, dass die Ideologen auf der Seite der Atomkraft-"Fans" sitzen. Ich denke, dass es SEHR gute Gründe gibt, Atomkraft abzulehnen, und es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein "Technikwunder" daran etwas ändern wird, wie in diesem Video recht gut erklärt.

    • @lemmyboy4107
      @lemmyboy4107 Před 20 dny +60

      @@jacknicklas8681 Weil es die nicht gibt. Wir brauchen JETZT lösung, in 10 Jahren soll ja auch Fusion da sein...

    • @master187ful
      @master187ful Před 20 dny +54

      ​@@jacknicklas8681 Quelle? Fertige Reaktoren ? Ne. Achso

  • @stefand1307
    @stefand1307 Před 9 dny +13

    Ich bin dafür, 40 AKWs in Bayern zu bauen, dann sieht man auch die Windräder nicht mehr.

    • @neverever560
      @neverever560 Před 8 dny +2

      Super-Idee ,dann kann Bayern ganz Dumm-Grün Deutschland versorgen ,wenn Wind+PV wieder nur 8% des Strombedarfs decken , wie an manchen TAgen im letzten Dezember. Zudem gibts dann wieder massenhaft Chemie,Pharma und Stahl-Industrie-INVESTIONEN , natürlich in BAYERN.

    • @yoreh5821
      @yoreh5821 Před 7 dny

      Gute idee, dann geht söders Populismus nach hinten los

  • @flummi1212
    @flummi1212 Před 4 dny +2

    Mich würde ebenfalls - wie bereits andere vor mir geschrieben haben - ein Dialog zwischen Herrn Lesch und einem anderen Physiker oder Experten interessieren. Schließlich reden wir hier nicht von willkürlichen Verschwörungstheorien von Personen, denen man in der Regel (leider) sowieso nicht mehr helfen kann, sondern von durchaus vernünftigen Leuten mit fundierten Argumenten und Gründen.
    Ich glaube auch, dass es hilfreich wäre, alle Seiten zu beleuchten. Vielleicht könnte man so auch die beiden Lager ein wenig zusammenbringen, denn letztlich wollen wir doch alle nur Lösungen finden.

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 4 dny

      "sondern von durchaus vernünftigen Leuten mit fundierten Argumenten und Gründen.": für viele Sachen gibt es fundierte Argumente und Gründe. Ich kann jetzt auch einige fundierte Gründe nennen DE auf 100% Kernenergie umzustellen. Und sofort daneben ein Haufen fundierte Gründe komplett davon weg zu gehen und nur auf Wasserstoff zu setzen. Diese "Kerndiskussion" läuft in DE seit ihrer Gründung und sie können auch ohne Lesch und Co diese Sachen aufarbeiten.

  • @redtonyred
    @redtonyred Před 19 dny +143

    Ich fände es sehr interessant, eine Diskussion zwischen Harald Lesch und Sabine Hossenfelder, die ebenfalls als Physikerin zu anderen Schlussfolgerungen zu kommen scheint, zu sehen.

    • @ENH72
      @ENH72 Před 19 dny +76

      Hat keinen Zweck mehr.
      Dies sind leider zwei komplett unterschiedliche Welten.
      Die eine Seite ist eine sehr renommierte Physikerin, die andere Seite ist leider sehr ideologisch geprägt und nicht mehr aufnahmefähig für eine andere Ansichten.

    • @11everhard
      @11everhard Před 17 dny

      @@ENH72 Fairerweise muss man sagen, daß Lesch als Astrophysiker schon Renommee hat.
      Aber er nutzt diesen Ruf längst hauptsächlich, um sich hemmungslos als opportunistischer Aktivist und Propagandist zu betätigen

    • @Semmelein
      @Semmelein Před 15 dny +37

      ​@@ENH72Hossenfelder lag auch schon mal sehr daneben, wie eben jeder Mensch - Physikerin hin oder her. Ich würde jetzt nicht so weit gehen und behaupten dass sie nicht auch ideologisch geprägt wäre.

    • @Semmelein
      @Semmelein Před 15 dny +20

      Ich weiß gar nicht ob ich die Videos von ihr dazu mal gesehen habe, aber es erinnert mich an ein Video von Kyle Hill where "we solved nuclear waste decades ago". Das war von der "Lösung" her leider auch so nischig, dass das in meinen Augen einfach keine gute Lösung war. Und er ist ja auch alles andere als blöd. Aber die episch langen Zeiträumen hat einfach niemand wirklich auf dem Schirm. Es gibt halt keine gute Lösung, Ideologie hin oder her.

    • @frankrommerskirchen2628
      @frankrommerskirchen2628 Před 14 dny

      Lesch ist inzwischen das Sprachrohr unserer Ampel Regierung alles nur Schwachsinn.

  • @peterm.2385
    @peterm.2385 Před 20 dny +297

    Nicht zu vergessen sind die Bauzeiten & explodierenden Kosten bei Atomreaktoren. Aktuelles Beispiel aus GB:
    Hinkley Point C. In 2008 begann die Planung mit Fertigstellungsdatum 2017 und 5,6 Mrd £. Aktuell wird mit Fertigstellung in 2026 und Kosten von 32Mrd £ gerechnet.
    Wer jetzt anfängt über AKWs zu diskutieren nimmt in Kauf, dass Gelder in Projekte gebunden werden, die viel zu spät fertig werden, um der Energiewende zu helfen. Man wird also zwischendurch Energieknappheit haben oder hektisch noch für 5-10 Jahre Betriebszeit wegen Eile überteuerte Gaskraftwerke bauen müssen. Wenn ich den LPG-Terminal Hype sehe, scheint aber genau das gewollt zu sein. Schade.

    • @11everhard
      @11everhard Před 20 dny +24

      Dieses sogenannte aktuelle Beispiel ist alles mögliche. Aber kein Beispiel.
      Oder kostet "ein Flughafen" etwa 10 Mrd €, weil das "aktuelle Beispiel" BER so teuer war?

    • @peterberressem1108
      @peterberressem1108 Před 20 dny +7

      ständiges Problem ist das ewige Ziel unserer Spezies, nämlich Besitz. Noch ne größere Yacht, Auto, Immobile, Macht etc. Blockiert sämtliche Möglichkeiten die durch soziales Handeln gegeben wären.
      Ich bin ebenso skeptisch.

    • @cerealgriller2941
      @cerealgriller2941 Před 20 dny +49

      @@11everhard Was ist denn mit Flamanville in Frankreich (17 Jahre Bauzeit vierfache Kosten), Olkiluoto in Finnland (18 Jahre Bauzeit, vierfache Kosten) oder Vogtle in den USA (10 Jahre Bauzeit, mehr als doppelte Kosten)

    • @peterm.2385
      @peterm.2385 Před 20 dny

      @@11everhard Hinkley Point C (UK) 5,5 - > 32 Mrd £, 9 Jahre Verzögerung
      Olkiluoto 3 (FI) 3 -> +11 Mrd. €, 10 Jahre Verzögerung
      Flamanville e (F) 3,3 -> 12 Mrd €, 12 Jahre Verzögerung
      Vogtle units 3&4 (USA) 14 -> 34 Mrd $, 8 Jahre Verzögerung.
      Ich denke, die Stichprobe ist groß genug um zu behaupten, dass AKWs in der Regel deutlich teurer werden als geplant und zudem deutlich später fertig werden als projektiert.

    • @juliussenegal6668
      @juliussenegal6668 Před 20 dny +2

      Komisches Argument. Also, gemäß Grünen kostet EE nur eine Kugel Eis.
      Tatsache ist aber, dass etliche Milliarden reingesteckt werden.

  • @reinhartreuschel5499
    @reinhartreuschel5499 Před 20 dny +64

    Im Kleinen sehen wir beim Lager Asse (ja, es heißt wirklich so, liegt bei Salzgitter in Niedersachsen), was geschieht: Ratlosigkeit, wie man die maroden Fässer bergen soll. Ratlosigkeit gepaart mit Verdrängung, was geschehen wird, wenn die Asse-Fässer endlich durchgerostet sind. Abgesehen davon: Je knapper der Rohstoff Uran, umso teurer wird er. Je trockener die Erde, umso weniger kann Wasser zum Kühlen oder zum Wasserkochen herangezogen werden. Jeder Ersatz für Wasser als Kühlmittel ist ungleich teurer. Die Rechnung mit Kernkraft geht nie auf. Insgesamt muss die Suche nach einer Lösung in Richtung Loslösung vom Elektrifizierungszwang gehen, und das ist zurzeit für kaum jemanden vorstellbar. @philosimot

    • @k.m.a.286
      @k.m.a.286 Před 19 dny

      Wir führen jetzt schon Kriege darum. Der Putsch im Niger und die Übernahme der Funktion der Neokolonialmacht durch Russland, zu Ungunsten Frankreichs, dreht sich im Wesentlichen um die Kontrolle des dortigen Urans. Russland braucht das zwar nicht prinzipiell, aber der Nachschub für Frankreich ist jetzt deutlich teurer.

    • @Erwachsener1492
      @Erwachsener1492 Před 19 dny

      jo und das wasser wird weiterhin knapper je mehr CO2 wir ausstoßen.
      AKWs stoßen kein CO2 aus.
      Hätten wir damals nach Chernobyl, quasi DIE Sabotagebombe schlechthin.
      Seitdem kann der Westen kaum noch AKWs nachrüsten, weil die Öffentlichkeit entweder Tsunamis durch D rollen sieht oder annimmt, dass unsere AKWs und deren Personal genauso schlecht sind wie bei den Russen.
      Endlagerproblem?
      Dazu nur eine Frage:
      Woran wird die Menschheit in den nächsten 200 Jahren eher krepieren.
      Am Klimwandel oder an leckenden Endlagern?
      Russland profitiert sogar vom Klimawandel, weil deren Land an vielen Stellen urbarer wird, wenns auch an andrer Stelle ins Meer faellt.
      Btw. braucht man für Kernwaffen AKWs.
      Und ich glaub nicht, dass wir weltweit ohne Kernwaffen dastehen wollen. Nein nein so funktioniert das nicht.

    • @maxmustermann7764
      @maxmustermann7764 Před 19 dny

      Viele Fässer sind doch bereits durchgerostet. Jetzt haben wir radioaktive Salzlauge die ständig neu eingelagert werden muss. Wenn diese nicht eingesammelt werden würde könnte sie mit etwas Zeit an die Oberfläche kommen.
      Frau Merkels wahrscheinlich folgenreichster Fehler war wahrscheinlich ihre Entscheidung als Ministerin in der Regierung Kohl zuzustimmen das Fässer von einem LKW mittels Radlader abgeladen wurde um dann zu einem tiefen Loch gefahren zu werden wo sie hineinfallen sollten. Nun ist es anscheinend so das Stürze aus großen Höhen schäden verursachen können. Aber das hatte wohl eine Frau Dr. (Physik) Merkel nicht erahnen können. Ebenso wenig war es wohl vorhersehbar das Stahl in Salzlösung rostet.
      Die Kosten für das Pumpen und die Plastikbehälter in denen die radioaktive Salzlauge gelagert werden übrigens von allen Steuerzahlenden Menschen gezahlt. Die Betreiber der AKW sind nämlich nicht mehr dafür verantwortlich.
      Auch lustig (also nicht wirklich):
      Die Franzosen wollen ihre Abfälle in Ton versenken. Zum Glück wird Radioaktives Material nicht heiß, sonnst könnte ja irgendwann in Zukunft passieren was unter anderem Greenpeace Frankreich mal vorgeführt hatte, Ton der Platzte weil dieser unter den Bedingungen erhitzt wurde wie es bei einer enlagerung möglich wäre nur eben in einem kleinen Maßstab. Deshalb wurde nach Stunden ersichtlich was in der Realität erst in mehreren Jahrzehnten passieren könnte.
      Im übrigen bin ich der Überzeugung, dass alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden sollten.

    • @mrunimog1582
      @mrunimog1582 Před 19 dny

      Das ist Unsinn. Die Asse ist ein Versuchsendlager in einem durch Bergbau stark vorgeschädigten Salzstock, in das übrigens ausschließlich schwach- und mittelaktive Abfälle aus staatlicher Forschung eingelagert wurden.
      Die Fässer sind reine Transportbehälter und haben keine Barrierefunktion zu erfüllen, Durchrostung also eingeplant.
      Die Rückholung ist ein politisch durchgedrückter Irrsinn, von fachlicher Seite war ein Verfüllen der Asse empfohlen worden!

    • @mrunimog1582
      @mrunimog1582 Před 19 dny

      Unsinn ist natürlich auch die angeblich drohende Uranknappheit. Steigende Preise führen zu Erschließung neuer Vorkommen, und bei ausreichend hohem Uranpreis wird Extraktion aus dem Meerwasser wirtschaftlich mit praktisch unbegrenzter Verfügbarkeit.
      Selbst für heutige Kernkraftwerke machen Brennstoffkosten nur einen kleinen Bruchteil der Gestehungskosten aus.

  • @notentipper
    @notentipper Před 7 dny +2

    Ich halte Transmutation für Augenwischerei. Auf den ersten Blick klingt es zwar gut, wenn man es hinkriegen würde, dass am Ende nur noch Isotope mit kurzen Halbwertzeiten übrig blieben, die nach größenordnungsmäßig hundert Jahren nicht mehr stärker strahlen als Pechblende & co. Das Problem ist aber, dass die Aktivität eines Radioisotops umgekehrt proportional zur Halbwertzeit ist. - Will heißen: Am problematischsten sind gerade die Isotope, die nur ein paar Jahrzehnte lang strahlen, denn bis es soweit ist (größenordnungsmäßig hundert Jahre), strahlen sie so heftig, dass man sie unter kontrollierten Bedingungen lagern müsste und das würde dann in entsprechend großen Dimensionen so richtig teuer werden.

    • @Haegar1968
      @Haegar1968 Před 2 dny

      Andererseit sind 300 Jahre nicht wirklich lange.
      Man könnte eine Kirche darauf bauen.

    • @notentipper
      @notentipper Před dnem

      @@Haegar1968 Gott bewahre... Ich sprach von kontrollierter Lagerung, nicht von institutioneller Vertuschung! 😆

  • @kexkrueml2
    @kexkrueml2 Před 18 dny +2

    danke

  • @markuskolb3206
    @markuskolb3206 Před 20 dny +84

    Bitte mal alle die Hand heben, in deren Nachbarschaft ein KKW oder ein Endlager gebaut werden soll!
    ...Problem gelöst!

    • @derfischkoch
      @derfischkoch Před 20 dny +30

      Habe nichts gegen ein Kernkraftwerk in meiner Nähe!

    • @Partystern
      @Partystern Před 20 dny +17

      @@derfischkoch perfekt, ein freiwilliger

    • @Partystern
      @Partystern Před 20 dny +19

      Ja, manche wollen lieber Radioaktive Strahlung im Garten, statt ein Windrad...

    • @runninggag
      @runninggag Před 20 dny

      ​@@Partysterngibt auch " Grüne" die lieber Kohleluft in der Lunge haben

    • @ricof2939
      @ricof2939 Před 20 dny +7

      🙋
      Kann gebaut werden.
      Bitte immer schön Kommunalsteuern abtreten.
      Hier hat die Wismut zu DDR Zeiten auch schon nach Uran gesucht und ist teilweise fündig geworden. Also her mit dem Zeug

  • @cyslider888
    @cyslider888 Před 17 dny +6

    Danke! Würde gerne eine Diskussion zwischen Ihnen und Sabine Hossenfelder dazu hören.

    • @synthplayer1563
      @synthplayer1563 Před 17 dny

      Ich nicht, Sabine Hossenfelder verbreitet inzwischen Fake-News aus rechtslastigen Medien .

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 17 dny

      @@synthplayer1563 Welche? Hab schon länger nichts von ihr gelesen.

    • @synthplayer1563
      @synthplayer1563 Před 17 dny

      @@TheScientist-nm5fg Muss man selber zum gleichen Thema schauen. Ich will hier nicht auch noch Werbung dafür machen.

    • @Thomas-gk42
      @Thomas-gk42 Před 16 dny +1

      @@TheScientist-nm5fg Sie bringt fast täglich ein Video auf ihrem Kanal, höchstes Niveau. Sie würde Herrn Leschs Argumente auseinandernehmen!

    • @Paracelsus74
      @Paracelsus74 Před 15 dny +2

      @@Thomas-gk42 Das würde ihr schwerlich gelingen, denn Lesch spricht hauptsächlich über nicht widerlegbare Fakten. Es bleibt wenig, wo sie seriös anderer Ansicht sein kann als er.

  • @fr89k
    @fr89k Před 3 dny +4

    Natrium als Moderator? Das klingt nicht richtig. Natrium ist kein guter Moderator aber Natrium führt als Kühlmittel viel Wärme ab. Natrium setzt man ja genau deswegen in schnellen Brütern ein, weil es ein schlechter Moderator ist. In einem "normalen" Reaktor wird ein Moderator genutzt, um die schnellen Neutronen, die bei der Kernspaltung entstehen, zu verlangsamen, damit diese Neutronen wiederum andere Atomkerne spalten können. Der schnelle Brüter arbeitet aber vor allem mit schnellen Neutronen, die bei der Kernspaltung entstehen. Eine Moderation ist also genau das Gegenteil von dem was man im schnellen Brüter haben möchte.

    • @peterberressem1108
      @peterberressem1108 Před 7 hodinami +1

      Auszug aus ‘Spektrum der Wissenschaft‘: Thema SFR Reaktoren
      Beim »schnellen natriumgekühlten Reaktor« befindet sich der Reaktorkern in einem Becken aus flüssigem Natrium. Er arbeitet ohne Moderator. Natrium hat verglichen mit Wasser bessere thermodynamische Eigenschaften, weshalb der Reaktor bei höheren Temperaturen und damit höheren Wirkungsgraden betrieben werden kann.

    • @fr89k
      @fr89k Před 2 hodinami

      Übrigens ein gutes Beispiel dafür, dass Professoren auch nicht immer alles wissen. Ich möchte Prof. Lesch überhaupt keinen Vorwurf machen. Physik ist ein großes Fachgebiet mit vielen Spezialisierungen und man kann einfach nicht alles wissen. Es gibt aber leider Leute, die Professoren jedes Wort glauben mit dem Argument "ein Physik-Professor wird es ja wohl wissen".

  • @StefanMuller-cf3cy
    @StefanMuller-cf3cy Před 8 dny +6

    Wenn Kernkraft so unwirtschaftlich ist, warum verbieten? Kein Stromanbieter würde darin investieren.

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 8 dny +3

      Tut ja auch keiner. Investitionen sind überall staatlich. Weltweit...

    • @StefanMuller-cf3cy
      @StefanMuller-cf3cy Před 8 dny +6

      @@spanke2999 Ändert nichts an meinem Argument. Wenn es unwirtschaftlich wäre, würde auch kein Staat darin investieren.

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 8 dny

      @@StefanMuller-cf3cy warum nicht?

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 7 dny

      Wenn Kernkraft so billig ist, warum hats nicht jeder weit und breit? Was hat der Markt hier falsch "gemacht"?
      "würde auch kein Staat darin investieren.": das ist eine sehr verkehrte Aussage. Warum haben die Amerikaner jemand auf den Mond geschickt? Kernkraft war und ist die politischte aller Technologien. Muskelspiele, wenn sie so wollen. Geld spielt das eher untergeordnete rolle.

    • @StefanMuller-cf3cy
      @StefanMuller-cf3cy Před 7 dny +5

      @@spanke2999 Warum sollten sie? Wenn Windkraft und Solarenergie so günstig sind, lohnen sich Investitionen darin viel mehr.

  • @mays7n
    @mays7n Před 20 dny +15

    Mich würde Ihre Meinung zu den folgenden beiden wissenschaftlichen Werken bzgl. Kernkraft interessieren:
    - der IPCC sieht die Kernkraft als Teil aller vier mitigation pathways an, eine CO2-neutrale Energieversorgung ist ganz ohne KKW also laut IPCC nicht machbar
    - die viel zitierte Studie von Holechek et al. (2022) hat berechnet, dass der Anteil an KK global (!) auf 30% (momentan ca. 6%) steigen muss, wenn wir als Welt CO2-neutral werden wollen

    • @user-mq9iz5dy8b
      @user-mq9iz5dy8b Před 18 dny +2

      Oder wir müssen unser Wirtschafts-, Konsum- und Verkehrsverhalten ändern. Ist aber merkwürdigerweise kein Thema mehr. Nur ein Beispiel: Selbst wenn elektrische SUVs sparsamer sind als Verbrenner, wird das Einsparpotenzial nicht ausgeschöpft, denn man könnte auch kleinere Autos bauen, die wären dann noch sparsamer. Oder gleich öffentliche Verkehre stärken. Aber wir brauchen nun mal unsere PS-Protzerei, und die noch wachsende Bevölkerung in den Entwicklungsländern wird sich an unseren Negativbeispielen orientieren. Das Ende des Wahnsinns ist also längst nicht erreicht.

    • @mays7n
      @mays7n Před 17 dny +2

      ​@@user-mq9iz5dy8bmeine persönliche Meinung zu SUVs (sämtlicher Antreibsarten): verstehe beim besten Willen auch nicht, wie man sich so was kaufen kann
      Zum Thema Konsumverhalten: Eine erhebliche Energiereduktion ist laut Holechek auch notwendig, aber schon in diese Rechnung mit eingeflossen.. d.h. Energieverbrauch reduzieren braucht trotzdem noch 30% KK

    • @insaneshepherd8678
      @insaneshepherd8678 Před 15 dny +3

      Ich habe die Studie speziell noch nicht gelesen, aber die meisten unterschätzen den Preisverfall und Produktionsanstieg der Erneuerbaren massiv. Da mal darauf schauen, wie gut die Prognosen die Realität in den letzten zwei Jahren getroffen haben.
      30% Atomkraft wird nicht passieren. Der Anteil am Gesamtstrommix wird sinken, weil Erneuerbare einfach so viel schneller und einfacher zugebaut werden können.

    • @walterspringmann7731
      @walterspringmann7731 Před 10 dny

      Man muss da bedenken, dass im IPPC nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Politiker und Lobbyisten mitwirken.

    • @mays7n
      @mays7n Před 10 dny

      @@insaneshepherd8678 du hast den Punkt nicht verstanden.. es geht weder um Preis, noch um den Bau von Kraftwerken, sondern lediglich um die stetige (!) Leistung, welche eine Energieart erbringen kann. Und genau das ist ja der Nachteil der Erneuerbaren: sie sind nun mal abhängig vom Wetter (zumindest die zwei grössten). Du kannst noch 700 Windkraftanlagen günstig und einfach aufbauen. Wenn der Wind zu schwach ist, stehen 700 still. D.h. es erfordert effiziente Stromspeicher, die wir noch nicht haben. Und daher kommt diese Studie auf den Anstieg auf 30%. Wie gesagt ist das aber halt global gerechnet. Einige Länder sind geographisch natürlich besser geeignet für erneuerbare Produktion.

  • @BummelDieHummel
    @BummelDieHummel Před 8 dny +16

    9:58 Wenn man die hier angegebenen Werte mit denen aus dem IPCC Report von 2014 vergleicht wird ersichtlich, dass für Atomkraft der Maximalwert und für Windkraft der Minimalwert angegeben wurde (siehe "Is Nuclear Energy Green?" at 4:04 by Sabine Hossenfelder). Die Quelle ist wohl nicht sonderlich neutral. Da hätte sich die Redaktion mehr Mühe geben können.

    • @StefanMuller-cf3cy
      @StefanMuller-cf3cy Před 7 dny +1

      Bzw. Herr Lesch. Früher war ich Fan von ihm. Heute ist er mega biased.

    • @alexanderwagner1841
      @alexanderwagner1841 Před 7 dny

      Stimmt. Das macht ja dann auch die ganzen anderen Punkte zunichte.

    • @StefanMuller-cf3cy
      @StefanMuller-cf3cy Před 7 dny +1

      @@alexanderwagner1841 Nein, die sind jeweils aus verschiedenen Gründen falsch.

    • @DerEpistokrat
      @DerEpistokrat Před 7 dny

      Ja, das finde ich auch sehr schade, dass ich nun sogar bei Herrn Kesch immer alles hinterher selber überprüfen muß. Siehe auch sein Video zur Cannabislegalisierung...
      Dabei muß ich sagen, dass ich bzgl Kernspaltungsreaktoren noch nicht genug weiß, um eine Meinung zu haben, obwohl ich vor vielen Jahren auch auf der Straße war. ich würde hier nochmal Frau Hossenfelder ins Spiel bringen. Vielleicht können die uns gemeinsam zur Wahrheit führen.

  • @swagger0im0lachskost
    @swagger0im0lachskost Před 7 dny +1

    Zum Thema Gesamtenergie. Man kann doch die Restwärme des verdampften Wassers aus dem Atomkraftwerk für die Fernwärme nutzen um somit den Wirkungsgrad zu erhöhen.

    • @hooplehead1019
      @hooplehead1019 Před 6 dny +1

      Techniisch ja, wird aber selten gemacht, weil Fernwärme nahe beim Verbraucher erzeugt werden sollte. Und AKWs aber meistens auf der grünen Wiese stehen.

  • @carl5756
    @carl5756 Před 16 dny +1

    Wie sieht das mit den laufwellenreaktoren aus?

    • @thsherlok
      @thsherlok Před 16 dny

      Ja, wie sieht es damit eigentlich aus? Wollte Bill Gates nicht vor 2 Jahren den Prototypen in Betrieb nehmen?

    • @wolfwinter2024
      @wolfwinter2024 Před 16 dny

      Diese Frage haben jetzt schon einige Trolle hier gestellt. Wer schickt euch denn?

    • @carl5756
      @carl5756 Před 16 dny

      @@wolfwinter2024 ich bin sehr gegen Atomkraft.
      Nur an anderer Stelle wird man damit zu geschwätzt, das ja diese Laufwellenreaktoren die Lösung für alles wären, aber gebaut worden ist noch keiner, obwohl die Idee schon seit den Fünfzigern existiert.
      Warum wohl...
      Stattdessen soll noch mehr Atommüll produziert werden.
      Die Wiederaufbereitung ist auch sehr schmutzig, geht gar nicht.
      Irgendwo in der Wüste oder auch ein anderer Platz mit möglichst viel Platz drumherum wäre so ein LWR schon möglich.
      Ich habe kein Verständnis für Reaktoren hier in Deutschland, oder auch Europa, weil zu dicht bevölkert.
      So machen die Amis das.

  • @uelihafner6473
    @uelihafner6473 Před 19 dny +45

    Bei dem Primärenergiebedarf sollte man x3 und nicht x7 rechnen, da elektrische M. wesentlich effizienter sind als Wärmekraftmaschinen.

    • @MinionBobForever
      @MinionBobForever Před 18 dny +9

      Den gleichen Gedanken hatte ich auch! Ist mir schleierhaft, wie ein Prof. solche groben Fehler macht. Im Grund hat er ja recht, die Primärenergie ist ja um etwa das 7-fache höher... aber durch eine Elektrifizierung von Wärme und Verkehr wäre der Wirkungsgrad besser.
      Schade, dass solche Schnitzer immer mal wieder Einzug halten in seinen Videos.

    • @KarlMaier-lc2jq
      @KarlMaier-lc2jq Před 18 dny

      @@MinionBobForever Ist doch gewollt. Schaut euch den Sender an, auf dem das Format läuft.
      Das ist der regierungstreue, links-grüne, zwangsinfanzierte Staatsfunkt.

    • @SaratogaCV3
      @SaratogaCV3 Před 18 dny +4

      @@MinionBobForever Vielleicht wurde der Faktor 7 verwendet um das worst-case szenario darzustellen? Auf jeden Fall eine interessante Anmerkung! Es wäre interessant die Rechnung in dem Video nochmal mit Faktor 3 durchzuführen.

    • @kascnghoewgss5433
      @kascnghoewgss5433 Před 18 dny +2

      Das merke ich auch oft an, allerdings würde ich nicht soweit gehen auf x3 zu gehen. Es geht ja nicht nur um (Heiz-)Wärme, und nicht überall sind mit WP Jahresleistungszahlen von 3-4x möglich. Aber x7 ist zu viel, da bin ich dabei. Es wird leider auch immer so gerechnet bei dem Bedarf an PV, Netzausbau usw. Bei KFZ funktionierts, das (halbwegs) reale Verbräuche angenommen werden und nicht der Energieverbrauch eines Diesels umgerechnet wird in kWh (wobei, bei eFuels könnte das ja sogar hinhauen.. naja Spaß bei Seite), warum bei Wärme nicht?

    • @kaltentrivial8379
      @kaltentrivial8379 Před 18 dny +4

      ​@@MinionBobForever x3 könnte natürlich bei all der uns gegebenen Vernunft genügen. Die weiteren x4 sind der FDP Faktor. Ein leider nicht zu vernachlässigendes Ding der Unmöglichkeiten. Im fdp Faktor sind teure dinge wie E-fools, SUV-Porsche für die oberen 5% und H2 für alle Heizungen, ganz ohne Wärmepumpen, bereits mit eingepreist.

  • @noblecore9844
    @noblecore9844 Před 20 dny +457

    Bitte bleiben Sie uns noch lange erhalten, Herr Lesch!

    • @dasbertl
      @dasbertl Před 19 dny +10

      Aber ob er die 4,5 Milliarden Jahre mitmacht? _-o-_

    • @Capuzzi09
      @Capuzzi09 Před 19 dny +10

      @@dasbertl ah, komm, er sieht doch noch frisch aus, unser Harry. Das sitzt er locker auf einer Backe ab. xD
      ... Späßle ...
      Leider haben wir nicht so viele vom Format eines Harald Lesch in Positionen, in denen man gehört wird bzw. etwas bewegen kann. Das beunruhigt mich schon ein wenig ...

    • @f.f.gkanal1501
      @f.f.gkanal1501 Před 19 dny +10

      Warum? Wenn der irgendwann in Rente geht finden die doch einen anderen der uns für Geld Märchen erzählt.

    • @atomhornchen7856
      @atomhornchen7856 Před 19 dny +10

      @@f.f.gkanal1501 Wow, du denkst auch du bist hier der Hellste oder?

    • @f.f.gkanal1501
      @f.f.gkanal1501 Před 18 dny +9

      @@atomhornchen7856 Ne aber ich weiß wann mir jemand Unsinn erzählt. Der Man bekommt jede Menge Geld für die Märchen. Denk doch mal selbst, anstatt immer nur nach zu plappern.

  • @0087adi
    @0087adi Před 8 dny +1

    Ich widerspreche Herrn Lesch nur ungern, aber wir müssen nicht den ganzen Primärenergieverbrauch elektrifizieren, sondern zunöcst einmal den Endenergieverbrauch, da bei Kernkraft Primärenergieaufwand und Endenergieverbrauch in etwa identisch sind.
    In zweiter Näherung braucht es aber natürlich mehr Energie, weil nicht immer Strom direkt verbraucht werden kann, sondern etwa H2 oder sogar eFuels produziert werden müssen. Alelrdings käme man vermutlich nicht auf den Faktor 1:7, sondern einen geringeren Faktor, aber es bräuchte immer noch eine absurd hohe Anzahl an AKW, selbst wenn man "nur" die 75% Endenergieverbrauch, der noch nicht durch regenerative Energien abgedeckt ist über Kernkraft abbilden wollte ...

  • @alexanderjanzen7198
    @alexanderjanzen7198 Před 18 dny +1

    Wie wäre es, wenn wir die Kernkraftwerke als Grundlast z. B. 60% nehmen und die erneuerbaren zusätzlich, wenn die Sonne scheint und der Wind weht um weniger Radioaktives Material zu Produzieren.

    • @TheHoerndl
      @TheHoerndl Před 18 dny +4

      Da fallen mir spontan drei Verständnisfragen ein:
      1. Mit welchem Geld bauen wir die dafür nötigen ca. 15 AKWs? - haben Sie übern Daumen 150 (eher 300) Mrd und die Arbeitskräfte plus Expertise irgendwo rumliegen? Und von welcher Nation wollen Sie sich urantechnisch abhängig machen?
      2. Wann werden diese fertig? - kleiner Tipp: zu spät. Frankreich ist gerade dabei, nach 14 Jahren Bauzeit mal wieder einen Meiler fertig zu kriegen. Die Briten bauen aktuell seit 8 Jahren an Hinkley Point C und brauchen mindestens noch 7 Jahre. Ausgerechnet wir schaffen das dann in...wieviel?...3 Jahren? Na, toi toi toi!
      3. Warum sollten wir ein unnötiges Risiko schaffen? - gerade jetzt funktioniert der Spaß ohne. Es gibt einen europäischen Strommarkt. Wir sind nicht isoliert.
      ...und übrigens, selbst wenn es dafür eine Mehrheit von 51 oder gar 60% in Zukunft geben sollte: Mindestens 40% werden sich mit allem wehren, was sie haben und Wackersdorf wie einen Spielplatz aussehen lassen. An jedem der mindestens 15 Standorte. Wenn Sie Straßenschlachten vermissen, ist das Ihre Sache. Ich kann darauf verzichten.

    • @scoopjazzjazzbass7708
      @scoopjazzjazzbass7708 Před 18 dny

      dann hat man immer noch soviel Müll, den wir 1 Million Jahre schützen müssen ... Wo wohnen sie? Wollen sie eine Atommülldeponie im Nachbarort?

    • @typogene1313
      @typogene1313 Před 18 dny

      @@scoopjazzjazzbass7708
      Einfach kleinhexeln den Müll und im Winter auf die Straße kippen - das hält sie eisfrei und leuchtet auch noch schön. 😄

  • @panyo2511
    @panyo2511 Před 3 dny +4

    Der Typ hat hochgerechnet, wie viele AKWs man in Deutschland braucht (ziemlich viele!!!) und verwechselt dabei Meiler mit Kraftwerk. Und das soll ein Physik-Professor sein?????

    • @peterberressem1108
      @peterberressem1108 Před 7 hodinami

      Man kann Atomkerne spalten, aber auch Haare. Nennt sich Haarspalterei. Ist mir unterm Strich lieber. 😏

  • @daniel.ehrhardt
    @daniel.ehrhardt Před 6 dny +6

    Ein durchschnittliches Atomkraftwerk hat eine Leistung von etwa 1.000 Megawatt (MW) kontinuierlich, was ungefähr 8.760.000 MWh oder 8,76 TWh pro Jahr entspricht (1 MW * 24 Stunden * 365 Tage = 8.760 MWh).
    Um den gesamten Kohlestrombedarf zu decken, benötigen wir also:
    Gesamte Energie aus Kohle = 113.6 TWh
    Energie eines Atomkraftwerks = 8.76TWh
    Also würden etwa 13 Atomkraftwerke benötigt, um die Stromerzeugung aus Kohlekraftwerken in Deutschland vollständig zu ersetzen.
    Ein aktuelles Atomkraftwerk hat im Durchschnitt aber 1.400 Megawatt, das wären dann nur 9-10. Also keine Ahnung was hier im Video gemeint ist.

    • @Damasichthon
      @Damasichthon Před 6 dny

      Es ist der gesamte Strombedarf gemeint, nicht allein die Kohleverstromung.
      Gesamtstromverbrauch von Deutschland im Jahr 2022: ~493 TWh.
      Verrechnet ich das mit deiner Energieangabe eines Atomkraftwerks, also 493 : 9 = 54,7 - - > 55 Atomkraftwerke allein für den Stromverbrauch 2022.

    • @kairomon4344
      @kairomon4344 Před 6 dny +2

      Der ist nicht mehr ganz der alte, voll peinlich das ich den mal mochte.

    • @daniel.ehrhardt
      @daniel.ehrhardt Před 6 dny +2

      @@Damasichthon Ja und das macht einfach gar keinen Sinn, das als Berechnungsgrundlage zu nutzen. Es war noch nie so das 100 % von einer Energiequelle kam und wird auch niemals so sein. Natürlich sollten weiter erneuerbare Energien ausgebaut werden.

    • @Damasichthon
      @Damasichthon Před 6 dny

      @@daniel.ehrhardt Dahingehend stimme ich dir zu. Es ergibt keinen Sinn einfach den Komplettverbrauch als Rechengrundlage zu nutzen, da der Anteil regenerativer Energien immer weiter steigt. Auf mich wirkte es nur so, als hättest du nicht verstanden woher die Zahl der 55 AKW's herkommt. Sorry.

  • @ryko343
    @ryko343 Před 18 dny +2

    Wie wäre es mit einem Gedankenexperiment: Was, wenn die gesamte Energieversorgung (alle Sektoren) via Fusion morgen funktionieren würde?

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 18 dny +1

      Was wäre dann?

    • @Pontius-de-Cruce
      @Pontius-de-Cruce Před 7 dny +1

      Radioaktiver Müll bei Fusion hat denke ich eine Halbwertzeit von max 100 Jahren; leicht radioaktive Stoffe! Würde das Problem lösen, aber das wird noch dauern…

    • @peterberressem1108
      @peterberressem1108 Před 6 hodinami

      Fusionsreaktoren haben die gespenstische Eigenschaft, immer erst in voraussichtlich 30 Jahren zu starten.

  • @stefanhopfer3905
    @stefanhopfer3905 Před 18 dny

    Hollo und danke f. d. Infos. Ich hoff nur die sind im gros korrekter/objektiver als das beschriebene Lückenfüller-Szenario, bzw. die Flexibilität (11:05»), denn Strom wird auch jetzt schon global gehandelt... (wir alle entscheiden laufend, welchen Strommix wir verwenden...)

  • @theblackjaguar123
    @theblackjaguar123 Před 20 dny +55

    Wäre es nicht auch schön Anschaubar wenn man Solarenergie und Windenergie dazu genommen hätte.... Um zu zeigen wie viel Anlagen man für die Stromerzeugung bauen muss, bei Solarenergie in Hektare angegeben und bei Windenergie in Stückzahl. Dass würde mich mal Interessieren.

    • @QuarkTASCHENjoe
      @QuarkTASCHENjoe Před 20 dny +5

      Es gab mal ganz früher einen Beitrag von Lesch dazu. Kann sein, dass das sogar noch zu Alpha centauri Zeiten war. Was bei mir hängen geblieben ist war, dass man eigentlich den ganzen Planeten zu pflastern müsste um damit den Energiebedarf der Menschheit decken zu können. Aber wie gesagt ist ewig her und die Technik hat sich auch weiterentwickelt. Weiß auch nicht ob Wasserkraftwerke mit berücksichtigt wurden.

    • @franzpisch4612
      @franzpisch4612 Před 20 dny +15

      Ja, bei kompletter erneuerbarer Energie muß man Deutschland gänzlich zudecken! 🖤❤💛

    • @nielavable
      @nielavable Před 20 dny +60

      @@franzpisch4612 So ein quatsch. Da reichen weniger als 5% der Agrarfläche.

    • @birksche
      @birksche Před 20 dny +16

      wir machen mit offshore Wind i.m. so viel strom, wie es 8 atomkraftwerken entspricht! das hab ich durch zufall gestern erfahren

    • @jogo3213
      @jogo3213 Před 20 dny +4

      Ist doch ganz einfach auszurechnen 30.000 Windanlagen und 200.000 ha PV oder 30.000 ha Windanlagen

  • @amannsfeld
    @amannsfeld Před 10 dny +9

    ... anfangs waren es 17.000t (verhältnismäßig wenig), dann wurde es an 9:20 ein "Riesenvolumen". Sofern in den verbleibenden 7 Minuten nicht auch die Dichte erwähnt wird, naja, nen LK Physik würde ich nicht empfehlen 😀

    • @AlexisMorgenstern
      @AlexisMorgenstern Před 10 dny

      17.000 Tonnen von was? Und wem würden sie lk nicht empfehlen?

    • @FelixMBlume
      @FelixMBlume Před 8 dny +2

      @@AlexisMorgenstern Der Mann will darauf anspielen, dass wir hier über extrem dichte Materie sprechen, weshalb das benötigte Volumen deutlich geringer sein wird, als du dir vermutlich vorstellst (Pu und U haben fast die dreifache Dichte von Eisen), mal abgesehen von den Gasen

  • @cedi5
    @cedi5 Před 7 dny +2

    warum wird dieses uran nicht fertig gebraucht?

  • @Griver69
    @Griver69 Před 14 dny +1

    Mal ne frage an alle. Gäbe oder gibt es eine möglichkeit mit hinzugabe von energie die spaltprodukte wieder in ihren urzustand zurückzuversetzen? Also z.b. durch langsame zugabe mittels umweltfreundlichen energiequellen die spaltprodukte abzubauen und evtl. Die zeitspanne zu verkürzen...natürlich bringt das ganze nix wenn ständig neues spaltmaterial entsteht.
    Grüsse

    • @CerryChan
      @CerryChan Před 13 dny +1

      Guten Tag, um die Frage zu beantworten: Ja, es wäre theoretisch möglich, dass man die gespaltenen Kerne zurück fusioniert. Es kann durchaus eine Fusion der Kerne wieder stattfinden, nachdem die Kerne gespalten wurden. Dabei wird jedoch nicht jeder einzelne Kern wieder fusioniert oder schon anfangs überhaupt gespalten. Bei der Spaltung wird blind ein Neutron in die Brennstäbe geschossen, die eine Kettenreaktion auslöst. Allerdings werden nicht alle Kerne am Ende gespalten, sondern nur ein kleiner Teil.
      Nicht nur die Elemente, die durch die Spaltung entstehen sind radioaktiv, sondern schon das Ausgangmaterial, das gespalten wird, ist radioaktiv. Uran und einige andere radioaktive Elemente kommen zwar natürlich auf der Erde vor, sind jedoch nicht ungefährlich. Allerdings kommen sie nur an wenigen Orten vor und wären ohne den Abbau kein Problem für den Großteil des Lebens auf dem Planeten.
      Ein anderes Problem ist, dass für eine Fusion, um das Ausgangmaterial wiederherzustellen, sehr viel Energie mit einem Schlag verbraucht wird. Leider geht es nicht eine Kernfusion nach und nach nur mit ein bisschen Energie in Gang zu setzen, sondern es braucht eine Energie zum Starten, genau wie bei der Spaltung. Jedoch brauch es für die Fusion eine viel höhere Energie zum "Zünden". Es wird so viel Energie benötigt, dass es sich rechnerisch nicht lohnt so viel Energie für die Fusion aufzubringen, wenn man einen Großteil der Energie verbraucht, die man durch die Spaltung gewonnen hat. Auch wirtschaftlich lohnt es sich nicht eine sehr teure Anlage zu bauen, die diese ganze Strahlung sicher beherbergen kann. Die Forschungsreaktoren zur Kernfusion verbrauchen momentan viel mehr Energie als sie bisher gewinnen konnten. Dort versuchen sie jedoch deutlich leichtere Elemente zu fusionieren, weil es einfacher ist, leichte Elemente zu fusionieren, als besonders schwere Elemente wie Uran. Schwere Elemente mit einer hohen Anzahl an Neutronen sind einfacher auseinander zu reißen, als sie wieder zufällig zusammen setzen zu lassen. Deswegen werden besonders leichte Elemente genommen, die keinen komplexen Aufbau haben und weniger dem Zufall überlassen bleibt, was am Ende rauskommt und wie viel. Es lohnt sich einfach nicht schwere Elemente zu fusionieren, da die Ausbeute zu gering sein würde.
      Ein anderes Problem ist die Halbwertszeit selbst. In der Mathematik wird man oft mit einer 0 konfrontiert, doch in der Natur und realen Physik kommt sie extrem selten vor. Die Halbwertszeit beschreibt nur, wie viel von der Hälfte der zerfallenden Materie in einem gewissen Zeitraum zerfallen sein wird. Nach diesem Zeitraum wird noch die andere Hälfte übrig sein und die Hälfte dieser Hälfte wird dann daraufhin zerfallen, ganz platt ausgedrückt. Und es geht immer so weiter. Wenn man immer nur die Hälfte einer Hälfte halbiert, dann wird jedoch immer noch etwas übrig bleiben, selbst wenn es ein winzig kleiner Teil ist, wie es Atomkerne es nun mal sind. Die radioaktive Strahlung wird also niemals vollständig verschwinden, egal wie viel Zeit vergeht. Außerdem werden sehr viele der Elemente nach dem ersten Zerfall in andere radioaktive Elemente umgewandelt. Sie müssen also mehrmals zerfallen, bis der Großteil des Materials nicht mehr gefährlich ist.
      Ihre Idee ist prinzipiell nicht schlecht, doch bevor das in die Tat umgesetzt werden könnte, müssten die wirtschaftlichen - und Energiekosten ignoriert werden. Das wird leider nicht von der Wirtschaft aus passieren, da die Berechnung der Kosten für die Zukunft leider unmöglich ist und niemand in Deutschland das Risiko verantworten möchte.
      Da rechnet es sich mehr, gleich schon die leicht zugängliche Energie in einem dezentralen Energienetz zu nutzen, die bei der größten natürlichen Kernfusion entsteht, die in unserem Sonnensystem herrscht.
      Ich hoffe Ihre interessante Frage ist hinzureichend beantwortet.

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Před 8 dny

      Ja, in Kernreaktoren lassen sich langlebige in kurzlebige Spaltprodukte umwandeln. Daher ist der Thoriumreaktor ja u.a. so vielversprechend.

    • @Griver69
      @Griver69 Před 7 dny

      @@CerryChan vielen dank für diese umfassende Antwort. Was ich noch ergänzen wollte...bei der spaltung passieren dinge die theoretisch mit der fusion rückgängig gemacht werden, sind die spaltmaterialien auch in geeschlossenen bereichen nach dem vorgang für immer verloren oder müssen diese gar freigesetzt werden? Ich stelle mir das wie ein dampfkochtopf vor wo sich masse ausdehnt je nach aggregatszustand.
      Grüsse aus der schweiz

  • @Pyriold
    @Pyriold Před 20 dny +24

    Wie siehts denn aus mit Thorium-Reaktoren? Anscheinend ist der Müll dort "nur" hunderte Jahre gefährlich und die Menge an Brennstoff reicht auch für die nächsten paar tausend Jahre aus. Man könnte inhärent sichere Flüssigsalz-Reaktoren bauen, die nicht durchbrennen können. Würde mich interessieren was Herr Lesch dazu sagen kann. Ich bin mir sicher dass er sehr skeptisch dazu ist, grade deshalb fände ich seine Meinung dazu interessant.

    • @cerealgriller2941
      @cerealgriller2941 Před 20 dny +19

      ca. 40 Jahre bis zur Serienreife...wenn überhaupt.

    • @11everhard
      @11everhard Před 20 dny +9

      @@cerealgriller2941 Na, wo ihr euch doch andauernd Sorgen um die nächsten 40 Trilliarden Jahre macht, ist das aber sauschnell.

    • @cerealgriller2941
      @cerealgriller2941 Před 20 dny +21

      @@11everhard In 40 Jahren wird das sowas von obsolet sein, da entsprechend nutzbare Technologien ja schon vorhanden sind und ausgebaut werden. Und nur weil Ihnen egal ist, was nach ihnen auf der Welt geschieht, macht das die Zukunftsperspektive der Enlagerung nicht unwichtig.

    • @siegfrievonstahl1162
      @siegfrievonstahl1162 Před 20 dny +20

      @@11everhard Dann reden wir halt wieder drüber wenn die da sind. Bis dahin bauen wir wind und solar.

    • @MetDeFiets1
      @MetDeFiets1 Před 19 dny +8

      @@11everhard Klar. Du verzichtest also die nächsten (mindestens) 40 Jahre auf Strom. Und auf einen Arbeitsplatz, der höchstwahrscheinlich auch Strom braucht.

  • @ElwoodEBlues
    @ElwoodEBlues Před 20 dny +113

    Ein paar Anmerkungen dazu:
    der Primärenergieverbrauch in Deutschland beträgt etwa 12 Exajoule pro Jahr. Das sind gute 3200 Terawattstunden.
    Strom produzieren wir nur etwa 450 Terawattstunden pro Jahr (öffentliche Stromerzeugung) bzw etwa 550 Terawattstunden pro Jahr, wenn man die privaten Kraftwerke großer Industrieunternehmen mit einrechnet.
    Von den 3200 Terawattstunden Primärenergie geht allerdings sehr viel verloren:
    bei Kohlekraftwerken über 50 %, bei Gaskraftwerken 40 bis 60%, in Dieselmotoren etwa 70%, in Benzinmotoren sogar 75%. Bei Flugzeugturbinen schätze ich, dass es auch etwa 60% Verlust sind ( ich setze sie dabei mit den Turbinen Gaskraftwerken gleich).
    Ich lass von Schätzungen, dass wir mit etwa 1500 Terawattstunden pro Jahr auskommen, wenn wir es schaffen, alles zu elektrifizieren.
    Ein AKW mit ein Gigawatt Nennleistung und 8000 Volllaststunden pro Jahr produziert etwa 8TWh pro Jahr, womit wir ca 200 AKW benötigen würden, wollte man ein vollständig elektrifiziertes Deutschland rein nuklear versorgen. Die Nuklearindustrie selbst schätzt, das beim aktuellen Verbrauch durch die jetzt existierenden etwa 400 AKW weltweit das Uran noch etwa 130 Jahre reicht.
    Würden wir 200 AKW bauen, würde das einerseits etwa 2 Billionen Euro kosten - wahrscheinlich aber noch wesentlich mehr - und die Reichweite des Urans betrüge dann nur noch 80 Jahre, vorausgesetzt, andere Länder bauen nicht mehr Kraftwerke hinzu, als sie alte abreißen.
    Aber wenn wir neue AKW in größerer Zahl bauen, wieso dann nicht auch andere? Und die Forderungen aus der Nuklearindustrie, die installierte AKW Leistung bis 2040 zu verdreifachen, würde die Reichweite des Urans auf 40 Jahre verkürzen. Das wäre dann gerade noch eine Kraftwerksgeneration. Danach hätten wir dann eine Menge teurer Ruinen herumstehen, die nichts mehr nutzen mangels Brennstoff ....
    Vielleicht bauen wir noch einige AKW. Die aber würden dann höchstwahrscheinlich nur einen kleinen Teil ausmachen - die Grundlast eben - , die immer benötigt wird, während der Rest erneuerbar wird. Gelegentlich werden Lücken auftreten, die wir dann - wie jetzt auch - durch Importe oder Gas abdecken. Zukünftig vielleicht, vielleicht auch durch Wasserstoff.
    Zu meiner Belustigung hat sich übrigens der letzte FDP-Parteitag explizit *nicht* für eine Renaissance der Atomkraft in Deutschland ausgesprochen. Wenn ich recht verstanden habe, wurde das nicht als wirtschaftlich darstellbare Option angesehen ....
    Auch die vereinzelten Rufe aus der CDU nach dem Wiedereinstieg in die Atomenergie dürften nach der nächsten Wahl rasch verstummen.

    • @0815Snickersboy
      @0815Snickersboy Před 20 dny +7

      Das Uran,was jetzt gerade gefördert wird reicht noch 80 Jahre. Ähnlich wie bei Öl oder anderen Rohstoffen, wird mehr gefördert/erkundet, wenn der Bedarf groß genug ist.

    • @MetDeFiets1
      @MetDeFiets1 Před 20 dny +10

      @@0815Snickersboy Uran ist aber kein Kohlenwasserstoff, der praktisch global entstehen kann unter gewissen Rahmenbedingungen. Ist so ähnlich wie mit Gold: Kannst Du auch nicht, weil Bedarf da ist, einfach neue Fundstellen herbeizaubern und wirtschaftlich ausbeuten.

    • @highfiveclub33
      @highfiveclub33 Před 20 dny +4

      Thorium wäre eine Option und auch technisch denkbar bis 2050, da hätten wir noch genügen Reserven

    • @0815Snickersboy
      @0815Snickersboy Před 20 dny +5

      @@MetDeFiets1 Doch genau wie bei ÖL werden auch beim Gold neue Fundstellen entdeckt. Der Bedarf an Gold ist außerdem gering, weil nur 11% tatsächlich von der Industrie verwendet werden.

    • @dieSpinnt
      @dieSpinnt Před 20 dny +8

      @@highfiveclub33 Wenn du eine neue Niere brauchst, ist "technisch denkbar", dass du die in einem Jahr bekommst ...
      Manchmal fragt man sich ob man es hier eigentlich mit Erwachsenen zu tun hat? Dein DEFINITIVES Wunschdenken ist doch keine Wahrheit, keine Garantie und damit auch keine Option! **FACEPALM**
      (Und so ganz nebenbei, IN DIESEM VIDEO wurde genau die Problematik der Trans-Urane angesprochen. Konntest du das mental nicht verarbeiten oder hast du noch nicht einmal zugehört?)

  • @thomasgraf-westphal7449

    Da ist F&E gefordert, Abhilfe zu schaffen, man transmutiere doch die frei werdende Energie direkt in Wechselfrequenz schwingende Elektronen?

  • @matthiasannaberger2469
    @matthiasannaberger2469 Před 9 dny +2

    Frage. Wie kann ein Element mit ner Halbwertszeit von 4,5 milliarden jahren als hochradioaktiv eingestuft werden? Is Radioaktivität nicht eine auswirkung vom zerfall? Somit müsste ja ein element was sau wenig zerfällt auch relativ wenig radioaktiv sein

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 9 dny +1

      Ich glaube nicht, dass der nur U238 gemeint hat...Aber wenn sie das tun, dann ja. Angenommen sie beladen ein AKW mit etwa 20t U238, dann hätten Sie in etwa 10hoch11 Bq/m³ (wenn man nur Uran238 betrachtet). Das wäre laut gesetz "mittelradioaktiv". Übrigens das "sauwenig" ist ansichtssache. Sauwenig wäre für mich 12,5kBq/g nicht. Wenn man noch die Bioeigenschaften davon nimmt, dann sind diese 12,5 zig tausenfach gefährlicher als zB gleiche Aktivitätsmenge von Cs137, den wir alle so fürchten.

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Před 8 dny +1

      @@TheScientist-nm5fg Was redest du? U238 ist Natururan wie direkt aus dem Boden.

    • @Azzinoth224
      @Azzinoth224 Před 7 dny +1

      Da haben Sie völlig recht. Herr Lesch bleibt dort absichtlich vage um ihnen diesen falschen Eindruck zu vermitteln. Anscheinend kann wissenschaftliche Ehrlichkeit über Bord gehen, solange ein Argument seine Sichtweise unterstützt.

  • @xVIsAsx
    @xVIsAsx Před 6 dny +10

    Es hätte doch schon gereicht, die vorhandenen Kraftwerke weiter zu nutzen um den Umstieg gemütlicher und bezahlbarer zu machen.

    • @thomasbauer8100
      @thomasbauer8100 Před 3 dny

      Du hast 3 Sachen nicht mitbekommen: 1. Fukushima, 2. den tussischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und 3. die bayrische Blockadehaltung gegen Stromtrassen.

    • @neffez193
      @neffez193 Před 3 dny +4

      ⁠​⁠​⁠​⁠@@thomasbauer8100
      1. was hat Fukushima mit AKW‘s in Deutschland zu tun? Hier gibt es keine Tsunamis
      2. was hat der russische Angriffskrieg mit der Abschaltung in D zu tun? Wir wurden schließlich nicht angegriffen, es hätte gerade da Sinn gemacht die verbleibenden laufen zu lassen um weniger Öl/Gas/Kohle importieren zu müssen
      3. macht auch keinen Sinn, da die Stromtrassen für Wind aus dem Norden gebaut werden sollten und nicht um AKW‘s zu betreiben, die schon lange am Netz sind

    • @jonasgerber9086
      @jonasgerber9086 Před 2 dny

      @@neffez193 zu 1.: Das hat halt nochmal gezeigt, wie verheerend diese Technologie sein kann. Ja wir haben keine Tsunamis, aber trotzdem ist jedes AKW ein Risiko. Außerdem wurde danach von allen großen Parteien des Bundestags der beschleunigte Atomausstieg beschlossen. 2.: Das Uran für unsere AKW´s kam aus Russland und Kasachstan, wär also politisch schwieriger gewesen, die AKW´s weiter laufen zu lassen.
      und von wegen bezahlbarer: Atomstrom ist der teuerste Strom, der nur wegen Subventionierung günstig erscheint. Außerdem werden die in dem Video erwähnten Langzeitkosten (viele tausend bis millionen Jahre) alle Kosten übersteigen.

    • @neffez193
      @neffez193 Před 2 dny +4

      @@jonasgerber9086 bis jetzt sind nur AKW‘s „hochgegangen“ aus zwei Gründen soweit ich weiß. Beschissene Wartung und ein Tsunami. Ersteres können wir vermeiden, zweiteres wird hier nicht vorkommen.
      Ja es kam aus Russland, hätte man aber auch umstellen können und aus anderen Ländern beziehen.
      Warum ist es teuer? Weil die Lagerung viel kostet und auch der Bau mit einkalkuliert werden. Der Bau wird je MW teurer, weil früher abgeschaltet. Die Lagerung ist relativ irrelevant, es müssen eh schon riesige Mengen eingelagert werden und das bisschen, was bei einer Verlängerung um 3/5/10 Jahre für 3 AKW dazu kommt, würde man gar nicht bemerken.
      Schau dir generell mal das Video „Warum Atomkraftwerke leben retten“ vom Kanal kurzgesagt an, sehr interessant.
      Das Video hier vom Lesch ist sowieso Schwachsinn, weil er 100% AKW‘s beleuchtet…warum sollte man PV und WK abschalten…Macht einfach alles null Sinn.

    • @peterberressem1108
      @peterberressem1108 Před 7 hodinami

      Nach dem Ausstiegsbeschluss wurde die Restlaufzeit terminiert. Das heißt das alle betrieblichen Vorgänge auf den Termin 31.12. 22 ausgerichtet wurden. Betrifft Brennstäbe, Inspektionsintervall, Instandhaltung aller Anlagenteile. Hätte dieser Termin später gelegen, wäre auch die laufende Unterhaltung usw. frühzeitig anders kalkuliert worden. Geht eben nicht so kurzfristig wie zB die Gorch Fock wieder seetauglich zu machen (schlappe 6 Jahre).

  • @petersteiner2278
    @petersteiner2278 Před 18 dny +23

    Also wenn wir den Verkehrssektor von Verbrennungsmotoren auf E-Antrieb umstellen, dann werden aus 650TWh Treibstoff 200TWh Strom. Und bei der Gebäudeheizung werden aus 400TWh Gas/Öl 100TWh Strom. Beim Kohlestrom rechnet man mit einem Wirkungsgrad von 30% und bei Gaskraftwerken 40-50%. Aus 550TWh werden cum grano NaCl 200THw Strom. Alleine dies reduziert also den Primärenergieverbrauch um über 1100TWh. Mit grob gerechnet 500TWh Wasserstoff für die Industrie benötigen wir also etwa 800TWh (*1) + 600TWh(*2) Strom, also 1400TWh.
    (*1) Wir haben maximal 500TWh Strombedarf pro Jahr laut Energy-Charts, +200TWh Verkehr, +100TWh Heizung = 800TWh.
    (*2) mit Elektrolyseur komme ich auf ~600TWh Strom für 500TWh Wasserstoff.
    Nun benötigen wir HEUTE aber nicht einfach 500TWh Strom/Jahr, sondern maximal 75GW. Die Kraftwerke müssen also in der Lage sein, 660TWh/Jahr zu liefer, und nicht nur 500TWh. Die guten Kernkraftwerke müssen also eine Leistung von 1550TWh/365/24=176GW, was also 100-150 Kernkraftwerken entspricht. Ich würde sagen, für die komplette Energiewende ver-3-bis-3,5-facht sich der Kraftwerksbedarf. 7x ist recht hochgegriffen, auch unter Berücksichtigung des Salzes.
    Nachtrag: Wenn man berücksichtigt, dass hauptsächlich in 3 Wintermonaten geheizt wird, und für die 100TWh Wärme also 400TWh Kraftwerke vorgehalten werden müssen, kann man noch einmal zusätzlich 22 Kernkraftwerke dazurechnen, die 3/4 des Jahres abgeschaltet werden müssen. Naja, man kann alternativ auch zusätzliche Elektrolyseure bauen, und den H2 für die Industrie in den Sommermonaten produzieren, wenn keine Heizung benötigt wird. Deshalb habe ich die 22 Extra-KKW nicht mit eingerechnet.

    • @scoundreis5620
      @scoundreis5620 Před 16 dny

      Schon richtig, aber der Primärenergieverbrauch reduziert sich nicht um 1100TWh, da auch die Atomkraft einen Wirkungsgrad kleiner 1 hat. Was ich damit sagen will, der Begriff "Primärenergieverbrauch" ist an dieser Stelle fehlplatziert.

    • @emskirchnerdrehstromprojek4270
      @emskirchnerdrehstromprojek4270 Před 16 dny +1

      Was für ein Schwachsinn, es ist anders herum. E-Autos brauchen mehr Strom da allein der Transport zu massiven Verlusten führt

    • @invalid8774
      @invalid8774 Před 16 dny +4

      @@emskirchnerdrehstromprojek4270 E Autos brauchen mehr Strom aber weniger Energie für die Fortbewegung. In der Primärenergie wird der gesamte Energiegehalt eines Liters Benzin eingerechnet, auch wenn davon über 50% als Wärme abgegeben wird.
      Die muss man aber nicht ersetzen, das E Auto ist da schon viel effizienter, da hat OP schon recht.
      Soweit ich weiß, wird das aber im Stromsektor nicht so gerechnet. Da wird nicht der Energiewert von Kohle und Gas als Input betrachtet.
      Es stimmt schon, dass durch Effizienz-Gewinne in Heizung und Mobilität eine Menge Energiebedarf einsparbar ist und man daher weniger Energie bräuchte, wenn alles elektrifiziert wäre.
      Aber der Bedarf wird in Zukunft sicher noch steigen...

    • @Dave_T.100
      @Dave_T.100 Před 16 dny

      ​@@emskirchnerdrehstromprojek4270Kannst Du deinen Kommentar auch so schreiben, dass man versteht, worauf Du dich beziehst und was Du meinst?

    • @petersteiner2278
      @petersteiner2278 Před 16 dny

      @@scoundreis5620 Ja, die Quellen sind da etwas inkonsequent, weil der Primärenergieverbrauch im Stromsektor anscheinend nicht genau erfasst wird, sondern nur geschätzt. Der Primärenergieverbrauch liegt etwa bei 3000TWh, und davon tauchen nur 2400TWh in dem Sektoren-Diagramm auf. Das habe ich aber hoffentlich in meinem Post oben berücksichtigt.

  • @domanz1
    @domanz1 Před 16 dny

    Sehr geehrter Herr Dr. Lesch, was halten Sie in diesem Kontext von Fusionsreaktoren, abseits davon, dass wir weit entfernt sind von praktischer Nutzung dieser für Energiegewinnung?
    Und, als Verfechter der alternativen Energie stellen ich mir aber schon die Frage, ob diese derzeit effizient genug ist, um den gesamten Energiebedarf mit ihr abdecken zu können, ohne damit andere Probleme hervorzurufen. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir dazu gezwungen sein werden, Energiesparmaßnahmen einzuführen, bis wir einen Durchbruch auf diesem Gebiet geschafft haben.

    • @Paracelsus74
      @Paracelsus74 Před 15 dny +1

      Vielleicht wird irgendwann in ein paar Jahrzehnten der Zustand erreicht, dass ein Fusionsreaktor in großtechnischem Maßstab stabil mehr Energie abgibt als zum Aufbau des Feldes an elektrischer Energie erst mal reingepumpt werden muss. Bis jetzt ist das alles noch ein sehr frühes Forschungsstadium.

    • @hugohabicht9957
      @hugohabicht9957 Před 11 dny +1

      Fusion ist und bleibt immer 40 Jahre in der Zukunft . Das wird nix

  • @Altair1193
    @Altair1193 Před 19 hodinami +1

    Was ist mit all den bereits entwickelten Techniken, die Atomreste weiterzuverwerten? Siehe Dänemark und Norwegen Startups

    • @11everhard
      @11everhard Před 17 hodinami +3

      Diese Techniken sind noch nicht wirklich marktreif entwickelt. Insofern ist es nicht verkehrt, abzuzwarten, sie auch zu fördern, aber darauf setzen kann man derzeit noch nicht.
      Aber warum auch? Uran ist spottbillig, die Weiterverwertung abgebrannter Brennstäbe ist daher schlicht unwirtschaftlich.

  • @corinnaherkula8392
    @corinnaherkula8392 Před 17 dny +94

    Danke für den Input. Komme beruflich aus der NUK und habe ein moderates Verhältnis zur Kernenergie. Kenne alle Schwierigkeiten die damit verbundenen sind. Aber dieses Video hat mich Alles nocheinmal aus einer anderen Perspektive sehen lassen und mich doch sehr nachdenklich gemacht. Grüße aus Magdeburg 🖖

    • @emskirchnerdrehstromprojek4270
      @emskirchnerdrehstromprojek4270 Před 16 dny +20

      Geschichten aus dem Paulanergarten

    • @wolfwinter2024
      @wolfwinter2024 Před 16 dny

      @@emskirchnerdrehstromprojek4270 Bei deinem Hirn kann ein Neurologe jedenfalls nur Bierströme messen.

    • @ArthurOberschlesier
      @ArthurOberschlesier Před 14 dny +2

      🤣😂🤣 🤡

    • @sanji1259
      @sanji1259 Před 14 dny +6

      du kennst die thematik und glaubst dann diese lügen? während über 7 milliarden das weiter bauen und fördern?

    • @rudigerenglert2225
      @rudigerenglert2225 Před 14 dny

      Du kommst aus der Branche und glaubst den Müll den lewch erzählt. Du machst dich mehr als lächerlich

  • @LADFILM
    @LADFILM Před 19 dny +10

    Ich glaube nicht, daß die Statistik stimmt. Wo kommen denn die ganzen Windradflügel aus Komposit-Material hin, wenn die Anlagen nach 25-30 Jahren erneuert werden müssen? Und wieviel CO2 ist dabei dann entstanden? Das gilt auch für Solarzellen.

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 19 dny +3

      einfach die selbe Antwort nutzen wie die Fossilen- und Atomfans, Endlager oder technischer Fortschritt! Oder dürfen das nur die anderen machen?

    • @civissollicitus6767
      @civissollicitus6767 Před 19 dny

      Die abgenutzten Bauteile von Wind- und Solaranlagen werden thermisch verwertet oder landen auf einer Müllhalde in Afrika. Neues Material wird dann mit Dieselschiffen aus China und Südostasien angeliefert, wo es mit Hilfe von Atom- und Kohlestrom hergestellt wurde. Hauptsache ist doch, daß in Deutschland direkt alles sauber bleibt 🙂

    • @LADFILM
      @LADFILM Před 19 dny

      @@spanke2999 Nee, bin selbst zu dieser Überlegung gelangt. Außerdem hab´ ich nicht geantwortet, sondern eine Frage gestellt.

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 19 dny

      @@LADFILM na warum tust du dann so, ans wenn nur Windräder und Solaranlagen Elektroschrott verursachen oder mit Verbundwerkstoffen gebaut wurden. Schon Mal Handys und Autos gesehen? Werden millionenfach Schrott, haben das sehr Zeug drin und keiner kommt in die Ecke und fragt noch der Entsorgung... Komisch oder?

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Před 8 dny +1

      Natürlich stimmt die Rechnung nicht. Er hat ja auch Speicher- und Backupkosten weggelassen.

  • @DerSerafin
    @DerSerafin Před 16 dny +2

    Ich hätte mir etwas mehr Erläuterung gewünscht, wieso Transmutation nun keine Lösung für das Lagerproblem ist. "Da bleibt halt doch was über" war mir jetzt etwas dünn.

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 16 dny

      ist nicht mal das beste Argument gegen Transmutation... kostet Energie ist viel besser. Ist in etwas so als wenn du einen Berg hinunter rollst um danach dein Auto wieder nach oben zu schieben. Wie weit bist du dann genau gekommen? Richtig, gar nicht!
      Transmutieren kostet in der Regel mehr Energie als vorher durch Fission frei wurde. Böse Falle. Aber Physik ist da knallhart, no free ride!

    • @wolfwinter2024
      @wolfwinter2024 Před 16 dny

      @@spanke2999 Deswegen macht es ja auch keiner, auch wenn die Kernkraft Jahrzehnte Zeit hatte und gut alimentiert wurde.

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 16 dny

      @@wolfwinter2024 ich weiß das, aber die Atomfans wissen das nicht. sie hoffen immer noch das Physik irgendwie eine Ausnahme macht

  • @Chrischansen
    @Chrischansen Před 18 dny +1

    Ist der Dual-Fluid Reaktor der in Ruanda gebaut wird keine Lösung?

    • @neverever560
      @neverever560 Před 18 dny +3

      Tja ,das Konzept ist schon klasse. ABER es muß sich erst dort in Ruanda beweisen ,ob das was sich die Experten ausgedacht und berechnet haben auch in der Realität umzusetzen ist , da dort eben auch neue MAterialien für die Rohre etc. getestet werden sollen. Die Nutzung von flüssigen Metall (Chrombasis) und Blei als Kühlmittel ist ein vollkommen neues Konzept und das bei Temperaturen um die 1000 Grad und mehr. Das wird seine Zeit dauern. Vor 2028 werden die Tests da nicht beendet sein .Was dann passiert , das kommt auf den erzielten Erfolg an. Wenn es ein voller erfolg wird ,werden sich sämtliche Nationen der Welt um die schnelle Umsetzung kümmern.
      Gruss....

    • @neverever560
      @neverever560 Před 18 dny +1

      @@michaelengel3407 Wenns klappt wird die weltweite Nachfrage mit Milliarden-Geldern das schon erheblich beschleunigen. Keine Sorge. Mit einem EROi von bis zu 5000 wäre dieses Konzept unschlagbar. Wind = 4- 16 , Solar = 10 -20

    • @wolfwinter2024
      @wolfwinter2024 Před 16 dny

      Warum sollte er?

    • @Chrischansen
      @Chrischansen Před 16 dny

      @@wolfwinter2024 Weil er die Radioaktivität die in dem Müll steckt noch in Elektrizität umwandelt und es nur noch schwach radioaktive Stoffe übrig bleiben.

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Před 8 dny

      Natürlich.

  • @robertmueller212
    @robertmueller212 Před 19 dny +46

    Faktor 7 ist doch aber nicht ganz korrekt. Elektrifizierung des Verkehrs und der Heizung mittels Wärmepumpen würde den Primärenergiebedarf sinken lassen, oder?

    • @MCDANNYFISH
      @MCDANNYFISH Před 19 dny +3

      Dennoch steigt der Strombedarf, den man hier für den Energiebedarf produzieren muss.

    • @Baixst
      @Baixst Před 19 dny +5

      Nein. Der Energiebedarf bleibt der gleiche. Nur steigt der Stromanteil während Erdöl und Gas abnimmt.

    • @hansallmann
      @hansallmann Před 19 dny +1

      wärmepumpen =zu teuer =zu laut =zuvielstrom =reine abzocke der Bürger undgeldmacherei sonst nichts!!!

    • @Anneke-kq8rw
      @Anneke-kq8rw Před 19 dny +20

      @@Baixst Ne, Elektrifizierung sorgt für Effizienzsteigerung. Bsp. ein Haus, das 18000 kwh Gas verbraucht, würde mit Wärmepumpe nur etwa 5000 kwh Strom verbrauchen. Beim Auto ist es genauso. Von daher stimme ich robertmueller zu, Faktor 7 ist zu hoch. Faktor 3 kommt eher hin.

    • @robertmueller212
      @robertmueller212 Před 19 dny +13

      @@Baixst das macht für mich aber keinen Sinn. 20kWh Strom/100km sind etwa 30% Energienedarf im Vergleich zu 7 Litern Benzin/Diesel. Die Verluste bei Stromproduktion und Bereitstellung sind auch geringer als bei Kraftstoffen. Also ist doch der Primärenergienedarf geringer, oder?
      Wärmepumpen machen aus 1kWh Strom auch 3-5kWh Wärme, wodurch der Bedarf ggü. Erdgas auch sinkt.
      Wo ist mein Denkfehler?

  • @djmulariofficial5986
    @djmulariofficial5986 Před 19 dny +30

    Bei Kernkraft wird immer auf die Ressourcen zur Herstellung hingewiesen die CO2 produzieren, aber das Windkraftanlagen und Solaranlagen, deren Rohstoffe, produzieren auch CO2, aber das wird zum ko..zen verschwiegen und oder nicht genannt. Warum verdammt nochmal ist man da nicht ehrlich. " Damit das Windkraftwerk auch sicher steht, ist ein entsprechendes Fundament erforderlich. Dies hat einen Durchmesser von 20 - 30 Meter und eine Tiefe bis zu 4 Meter. Hier werden 1.300 Kubikmeter Beton und 180 Tonnen Stahl verbaut. Insgesamt hat das Fundament ein Gewicht von 3.500 Tonnen." Quelle Google Suche mit der Frage " wieviel braucht ein windkraftanlage fundament". Also warum redet keiner da wieviel CO2 produziert wird bei der Herstellung des Betons oder des Bewehrungsstahls.

    • @civissollicitus6767
      @civissollicitus6767 Před 19 dny +13

      Das wird nicht erwähnt, weil es nicht im Sinne der deutschen Energiepolitik wäre.

    • @TJ-hs1qm
      @TJ-hs1qm Před 19 dny +3

      ueber die gesamte Laufzeit betrachtet also im Mittel doch geringer als Alternativen. Ich kann mir auch denken dass Sockel wieder verwendet oder ausgebessert werden koennen, falls die Anlage ausgetauscht werden muss.

    • @pinguin3084
      @pinguin3084 Před 19 dny +2

      Laut der IGMetall fallen pro Tonne Stahl in Deutschland 1,5t CO2 an. Bei 180t sind das entsprechend 270t CO2.
      Laut der Handwerkundbau sind es beim Beton rund 200kg CO2 je m3 bei 1.300m2 also weitere 260t CO2.
      Man muss aber dazu sagen, dass vor allem hier die CO2 Emissionen des Stahls schon sehr bald massiv reduziert werden können.
      Auf jeden Fall sind es 530t CO2. Bzw. bei einer Lebenserwartung von 20 Jahren, ja ich weiß dass man ein solches Fundament auch für mehrere Generationen benutzen könnte und in dieser Zeit durch eine 6MW Anlage erzeugte Energie in Höhe von 200GWh (10GWh/ Jahr), ergibt das 2,65g CO2 pro erzeugter kWh.
      Der tatsächliche Wert ist aber natürlich noch höher, Recycling, Auf/ Abbau, der Turm und der Generator etc.

    • @TJ-hs1qm
      @TJ-hs1qm Před 19 dny +5

      @@pinguin3084
      Die Treibhausgas-Emissionsfaktor der Stromerzeugung in Deutschland fiel im Zeitraum 2000 bis 2023 regelmäßig deutlich höher aus als in Frankreich. In Deutschland lag der Emissionsfaktor der Stromerzeugung 2023 bei 380,85 g in CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde, in Frankreich bei rund 65 g in CO2-Äquivalenten pro Kilowattstunde.
      Sagt Statista.
      Wenn die 3g pro kWh stimmen ist das nicht schlecht. Mind. Faktor 100 geringer als aktuell. Kohle zu verfeuern ist von allem Moeglichkeiten die schlechteste und macht absolut gar keinen Sinn. Ich finds aber schon mal gut, dass man daruber streitet was getan werden soll und nicht mehr ob ueberhaupt.

    • @djmulariofficial5986
      @djmulariofficial5986 Před 19 dny +1

      Danke für die Antworten, jeder weiß das sich einiges ändern muss. Ich bezog mich erstmal nur aufs Fundament aber wir wissen das noch viel mehr dazu gehört,Sprich der Turm, der Generator, die Flügel, die Transporte zum Aufstellpunkt, der Aushub für die Leitungen zum Stromtransport usw. Was veruntreut wurde in dieser Folge es wurde berechnet wieviel kleine AKWs ein großes ersetzen müssten um die dortige Leistung zu ersetzen, dann wird aber mit dem Finger drauf gezeigt das nur Alternativen das Allheilmittel sei aber verschwiegen wird wieviel CO2 es insgesamt produziert die gleiche notwendige Leistung zu erreichen.Mich stört die Energiewende direkt nicht, aber halt das die alten langsam als Teufelswerk gebrandmarkt werden und die Alternativen als Allheilmittel, aber verschweigen das es auch CO2 produziert.Sage mir einer wieviel CO2 erstmal durch Umstellungen auf Alternativen insgesamt mit allem drum und dran produziert werden müssen bis sie CO2 (klimaneutral) sind.

  • @frankpaesler4741
    @frankpaesler4741 Před 14 dny

    Was entsteht an radioaktiven Abfall bei der Nutzung von Fusionskraftwerken - wenn Sie denn einmal kommen sollten?

    • @civissollicitus6767
      @civissollicitus6767 Před 14 dny

      Wenn es marktreife Fusionskraftwerke jemals gibt, werden sie jedenfalls nicht in Deutschland entwickelt oder gebaut. Uns betrifft das alles nicht mehr, denn die Grünen haben alles, was mit Atom zu tun hat, für alle Zeit verboten. Da gibt es keine Diskussion mehr.

    • @joegoog
      @joegoog Před 7 dny

      Wieviel und was genau weiß natürlich noch niemand.
      Bei ITER besteht das Blanket aus Beryllium. Es wird verstrahlt und muss regelmäßig erneuert werden. Dummerweise ist Beryllium nicht allzu häufig und entsprechend teuer. Selbst wenn also ITER jemals funktioniert - ein Fusions-KW müsste dann andere Materialien nutzen.
      Ist aber unwahrscheinlich, da ja schon Strom aus herkömmlichen KKW mittlerweile viel zu teuer ist.

  • @adrian-ni5ln
    @adrian-ni5ln Před dnem +1

    Gleicher Fehler, den auch die Gegner der Erneuerbaren Energien machen: Primärenergiebedarf ist kein sinnvoller Maßstab, wenn es um eine Verstromung geht. Wenn vorher Gas für Wärme genutzt wird, dann wird nicht die gleiche Menge an Energie (in kWh) elektrisch benötigt, sondern ca. 1/3, wenn man eine Wärmepumpe nutzt. Ein AKW kann auch für Fernwärme genutzt werden. Hier sollte dann aber nicht die elektrische Leistung hergenommen werden, da hier noch eine Dampfturbine inkludiert ist. Die thermische Leistung wäre höher (elektrische Leistung/Wirkungsgrad der Dampfturbine, wenn man ohne Verluste rechnet).
    Auch der Fokus auf Gewicht des Atommülls ist nicht so sinnvoll. Hier ist das Volumen ja eher interessant und die Brennstäbe sind enorm dicht. Es ist am Ende erstaunlich wenig Atommüll, der anfällt (Volumen). Zudem sollte gesagt werden, dass lange Halbwertszeit typischerweise niedrige Strahlenlast impliziert.
    Es gibt deutlich bessere Argumente gegen Atomkraft. In den meisten Ländern dauert es lange sie zu bauen und hierdurch gehen die Stromgestehungskosten nach oben und in Deutschland kämen AKWs sehr wahrscheinlich zu spät, um unsere Ziele bezüglich CO2-Reduzierung zu erfüllen.

  • @KeysundKreisPlaylists_Colt

    Würde mit kernfusion auch nur wasserdampf erzeugt werden ?

    • @cerealgriller2941
      @cerealgriller2941 Před 20 dny +3

      Was sonst?

    • @KeysundKreisPlaylists_Colt
      @KeysundKreisPlaylists_Colt Před 20 dny

      @@cerealgriller2941 weiß ich doch nicht, bin kein Physiker, bei Photovoltaik wird ja auch kein Wasserdampf erzeugt

    • @theevilcottonball
      @theevilcottonball Před 20 dny +4

      Ja, aber das ist nichts schlechtes. Theoretisch könnte auch eine andere Wärmekraftmaschine (Seebeck-Generator, Stirling Motor, thermo-elektro-chemische prozesse, Dampfamschinen mit etwas anderem als Wasserdamp (etwa Ethanol), Thermische Ausdehnung, etc.) genutzt weren, aber das wäre technisch gesehen nicht unbedingt besser. Ich verstehe Harald Lesch's argument einfach nicht was daran schlecht sein sollte, Dampf spielt seit der industriellen Revolution eine wichtige Rolle und ist mit der Thermodynamik mittlerweile recht gut verstanden. Das einzige was man daran kritisieren könnte ist, das Wärmekraftmaschinen durch den Carnot-Wirkungsgrad begrenzt sind aber durch Nutzung der Restwärme ist das insbesondere bei der energiedichten Kernergie kein Problem.

    • @cerealgriller2941
      @cerealgriller2941 Před 20 dny +2

      @@theevilcottonball Das war auch nicht die Intention seiner Aussage. Ihm ging es darum, deutlich zu machen, wie dumm es ist eine Kraft zu nutzen von der wir weit entfert sind, sie beherrschen zu können, nur um Strom zu erzeugen.

    • @DiabloDBS
      @DiabloDBS Před 20 dny +4

      Es gibt bei der Kernfusion theoretisch auch andere Ansätze, um direkt Energie aus dem Plasma eines Tokamak / Stellarator zu ziehen (Direct Energy Conversion) aber viele sehen immer noch Wasserdampf und Turbinen vor :-)

  • @joemeer8203
    @joemeer8203 Před 5 dny +5

    Fakt: ohne AKW wird es noch schwerer/ unmöglich Teibhausgas neutral zu werden. Mittlerweile gibt es AKW welche Atommüll aber AkW verwerten (Schnelle Brüter?). Mit erneuerbaren und Speichern wird es nicht klappen…

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 5 dny

      Wie lange haben sie an dieser absolut einzigartigen "Tatsache" gebrütet?

    • @expectnull
      @expectnull Před 3 dny +2

      @@TheScientist-nm5fg Er koennte aber halt Recht haben. Es ist schon verblueffend, wie verschiedene Physiker groszen Namens zu unterschiedlichsten Ergebnissen bei diesem Thema kommen koennen. Statistisch sind Reaktoren z.B. sicherer als Kohle und sogar als Wind, das Endmuellproblem ist wesentlich weniger wichtig und irgendwann bestimmt loesbar, vorausgesetzt wir loesen das co2 Problem, etc etc. Solche Aussagen hoert man von rennomiertesten Leuten. Da fragt man sich ja schon, ob Lesch hier als wissenschaftlicher Experte wirklich primaer seine Expertenmeinung oder seine politische Meinung hier zu Tage bringt. Denn die Aneinanderreihung ist und bleibt Cherry-Picking und ist meiner Meinung nach nicht wirklich redlich. Ich hab an diesen "Tatsachen" uebrings keine fuenf Minuten gebruetet, sehr wohl mich aber kritisch immer zu allen Perspektiven versucht zu informieren.

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 3 dny

      @@expectnull Wenn sie Kohl essen und ich Fleisch, essen wir statistisch Kohlrouladen. Eine Kohleanlage kann ein Land nicht in Bredoullie bringen, wie ein havariertes KKW. Auch wenn sie natürlich auf mittllere Sicht verschwinden müssen. Und sonst müssen Sie differenzieren. Wenns um Technik geht, dann hören Sie auf den, der an der Planung der Netze und Technologien arbeitet. Wenns um Finanzen geht, dann hören Sie auf die, die sich auf solche Prüfungen spezialisiert haben. Und wenn Sie viel blabla hören wollen, dann hören Sie auf Physiker, wie wir🙂. Sobald wir eine Zeitmaschine haben, wird es genauer.

  • @RRektar
    @RRektar Před 17 dny

    Tolles Video.
    Ein Argument, das ich bisher öfter gehört habe ist, dass zukünftige Fusionsreaktoren den Atommüll verwerten können und deswegen eh alles nicht so schlimm ist.
    Kann sowas eintreten oder ist das auch nur eine Schönrederei?

    • @ERROR-zq3gi
      @ERROR-zq3gi Před 17 dny

      In einem Fusionsreaktor wird man keinen Atommüll verwerten. Das sind zwei unterschiedliche Systeme.
      Was man höchstens machen kann ist in schnellen Reaktoren verbleibende Transurane der bisherigen Kernenergie zu vernichten.
      Der BN-800 in Russland ist auch kein Brüter, ist aber ein wichtiger Teil der Atomaren Abrüstung. Plutonium muss vernichtet werden.
      Ich halte es für unverantwortlich, dass wir in Deutschland unser Plutonium vergraben wollen. Ein oder 2 kleine schnelle Konverter könnten in einigen Jahrzehnten unseren Atommüll von den heftigen Stoffen befreien, Brüter brauchen wir aber nicht.

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 17 dny

      @@ERROR-zq3gi Welche denn? Ein beschleunigergetriebenes System wäre im Wesentlichen auf die Transmutation Minorer Aktiniden ausgelegt. Sein Einsatz setzt aber zusätzlich voraus, dass entsprechende Abtrennverfahren und Brennstoffe zu Verfügung stehen. Beides ist derzeit nicht im großtechnischen Maßstab der Fall.
      Proliferationsrisiken von ADS-Systemen sind grundsätzlich ähnlich einzuschätzen wie bei Schnellen Reaktoren. Was würde Sie also vorschlagen?

    • @Karsliyu
      @Karsliyu Před 16 dny +1

      Es handelt sich dabei nicht um Fusion sondern um andere ebenfalls auf Spaltung basierende Reaktortypen. Wie erwähnt ist das Problem dies zu erreichen ohne nebenbei waffenfähiges Material bereitzustellen. Was die Vorschläge hierzu angeht gibt es unterschiedliche Ansätze (Stichwort Generation IV International Forum für mehr Material zum Thema).

    • @joegoog
      @joegoog Před 7 dny

      Technisch ist vieles möglich - auch Transmutation oder Brutreaktoren.
      Erzeugen aber wieder neuen (anderen) Atommüll und der Aufwand ist halt so hoch, dass es sich nicht wirtschaftlich für die Stromgewinnung einsetzen lässt.
      Die russ. Reaktoren (BN-800) haben Atomwaffen "recycelt" /entsorgt - Strom war eher der Nebengewinn.
      Der Spaß ist schlicht viel zu teuer geworden im Vergleich zu den EE-Stromerzeugern.

  • @MarioPk
    @MarioPk Před 19 dny

    Faktor 7 ist viel zu hoch gegriffen. ~3 wäre realistisch, denn die Elektrifizierung des Verkehrs- & Wärmesektors (allen voran BEVs und Wärmepumpen) senken durch ihre hohe Effizienz ggü. Verbrennern und Brennstoffheizkesseln den Primärenergiebedarf für den selben Output (Nutzenergie) massiv.

  • @philippkern9031
    @philippkern9031 Před 20 dny +24

    Die Emmisionen sind schwer zu berechnen da die grauen Emmisionen vom Bau der KKW sich über die Laufzeit verteilt, mit den Emmisionswerten des IPCC 2014 stehen die mit 12g CO2/kwh deutlich besser da.
    Das größte Problem der Kernenergie wurde recht kurz gehalten, sie ist teuer, sehr teuer. Bei Hinkley Point C wurden 13,5 ct/kwh veranschlagt und das war vor der Kostenexplosion.

    • @11everhard
      @11everhard Před 20 dny +9

      Nein, Kernkraft ist nicht teuer.
      Im Gegenteil. Sie ist die preiswerteste Art, 365/24 Strom zu erzeugen.

    • @chrisb2942
      @chrisb2942 Před 20 dny +17

      @@11everhard Wie kommst du darauf und woher hast du diese "Warheit". Es ist die mit Abstand am stärksten subventionierte Art Strom zu erzeugen, die Kraftwerke kaum zu versichern (besonders teuer) und den Rohstoff müsste man in Russland kaufen. Wer auf so eine dumme Idee kommt, sollte keine politische Verantwortung tragen dürfen.

    • @cerealgriller2941
      @cerealgriller2941 Před 20 dny +13

      @@11everhard Sie war "Preiswert", weil wir den größten Teil des Preises in form von Steuergeldern bezahlt haben. Zum Beispiel für Transport, Zwischenlager, Aufbereitung....

    • @11everhard
      @11everhard Před 20 dny

      @@cerealgriller2941 Das ist einfach dummes Zeug, was Sie da erzählen. Schlichte Märchen.

    • @StriKe_jk
      @StriKe_jk Před 20 dny +12

      @@11everhard Nein sie ist die mit Abstand teuerste, da Menschen keine BWL'er sind und länger als ein Quartal leben. Man muss die Gesamtkosten betrachten und dazu gehört eben auch der Müll. Und die Kosten den zu entsorgen sind praktisch unbezifferbar hoch und damit auch der Strompreis.
      Nur weil wir es nicht sofort bezahlen müssen, heißt es nicht, dass die Kosten weg sind, denn wir werden sie bezahlen müssen und damit wird Atomstrom unbezahlbar teuer.

  • @mikesoap696
    @mikesoap696 Před 14 dny +16

    Man kann halt Turbinen bauen, die Dampf oder Wasser wirksam zu einer Drehbewegung umwandeln, die brauchen ein perfektes Gehäuse, Zuleitungen, Dampfproduktion durch Hitze aus Verbrennung oder Kernspaltung oder einen Wasserspeicher bei Wasserturbinen. Lustig wäre wenn man eine Turbine einfach irgendwo hinstellen könnte und der Wind treibt sie an.

    • @Namenloser_Held_2001
      @Namenloser_Held_2001 Před 14 dny +5

      Und richtig lustig wäre es, wenn man den Wind an und abschalten könnte wie man es braucht.

    • @rixxxispro
      @rixxxispro Před 14 dny +1

      Lustig wäre es wenn es stimmen würde. "Einfach" hinstellen.
      Wir stellen eines "einfach" in deinen Garten. 😁👍🏻 Dein Beitrag für das Klima. 🙌🏻 Wenn du keinen Garten hast, dann bist du wohl arm. Dann könntest du dir immerhin ein elektro Lastenfahrrad zulegen. 3000€ sollte wohl für Jeden machbar sein. 😎
      Es ist ja alles sooo einfach.🙌🏻🤩

    • @user-ef7jn6ix7u
      @user-ef7jn6ix7u Před 14 dny +1

      ​@@Namenloser_Held_2001
      Kann man denn Atomkraftwerke an und abschalten wie man sie braucht?

    • @Namenloser_Held_2001
      @Namenloser_Held_2001 Před 14 dny

      @@user-ef7jn6ix7u Es geht um die Grundlast und Netzstabilität, keiner will wie Lesch hier vorrechnet 100% Atomkraft. In Frankreich werden die Atomkraft ca. 12 Stunden bei 50% betrieben. Also ja, man kann sie zumindest regeln. Für an und abschalten ist Gas optimal. Wir brauchen einen gesunden Mix in Deutschland....ach den hatten wir ja mal gehabt ...

    • @user-ef7jn6ix7u
      @user-ef7jn6ix7u Před 14 dny

      @@Namenloser_Held_2001 Aha. Grundlast hat vor allem dazu geführt, dass man, wenns runtergebrannt hat oder windig war, PV oder WKA abschalten musste, damit die (ach so) regelbare Grundlast aus Atomkraft durchrauschen konnte wie ein ICE mit kaputten Bremsen (ja, ich weiß, Notbremssystem)...
      Grundlast hat vor allem den Ausbau der Erneuerbaren verhindert und war ein Klotz am Bein.

  • @reneobrist5044
    @reneobrist5044 Před 18 dny

    Könnte man den radioaktiven Müll verwenden, Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff zu teilen durch die Strahlung. Möglicherweise könnte man vielleicht auch eine Art Photovoltaik mit Radioaktivität machen. Ionisierend ist ja Radioaktivität.

    • @Paracelsus74
      @Paracelsus74 Před 15 dny

      Für die Elektrolyse von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff wird...elektrischer Strom gebraucht. Ionisierende Strahlung allein bringt da herzlich wenig, und "ionisierend" heißt nicht, dass Wasser in die Elemente zerlegt wird. Sonst würden AKW permanent Wasserstoff produzieren, weil Wasser um die Brennstäbe das Moderationsmedium für die Neutronen darstellt.

    • @reneobrist5044
      @reneobrist5044 Před 12 dny

      Nach meinem Wissenstand wird Wasserstoff erzeugt. Beim Atomunfall in Fukushima gab es sogar Explosionen. Wasser kann man nicht nur durch Elektrolyse teilen

    • @thoreberlin
      @thoreberlin Před 12 dny +1

      Hatte es auf Grund des Heizarguments mal gerechnet. Die Zerfalls Leistung des gesamten deutschen hochradiaktiven Kernmülls in Castoren ist unter 100 MW. Das ist ein Kleinstadt Umspannwerk. Nicht viel zu hohlen auf und auf niedrigem Quelltemperaturnivau nur Aufwendig "einzufangen".

  • @Klaus-em3ix
    @Klaus-em3ix Před 7 dny +1

    Johnson Atoll: Da ist eine Rakete fehlgestartet.

  • @MoempfLP
    @MoempfLP Před 15 dny +22

    Natürliches Uran hat ebenfalls eine Halbwertszeit von 4.5 Mrd. Jahre.
    Nur weil etwas eine lange Halbwertzeit hat, ist es nicht automatisch gefährlich.

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 15 dny +1

      äähhh naja, wenn etwas eine unendliche HWZ hat, dann ist es, aus Strahlungsicht gar nicht gefährlich. Was wollen Sie damit sagen?

    • @MoempfLP
      @MoempfLP Před 15 dny +6

      @@TheScientist-nm5fg Richtig, im Video wird jedoch suggeriert, dass die lange HWZ ein Problem darstellt.

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 15 dny +3

      @@MoempfLP Es ist ja auch richtig. Erstens, haben die Aktivität und die HWZ nur bedingt was miteiander zu tun und das erste ist deutlich wichtiger. Zweitens, sie haben über lange Zeit kaum abnehmende Aktivität. Und drittens: Folgeprodukte! Diese werden bei den Ausgangsprodukten mit deren langen HWZ gar nicht betrachtet. Entstehen aber und machen haufenweise Probleme.

    • @1AoPle
      @1AoPle Před 14 dny +3

      @@MoempfLP nein nicht die hwz ist DAS problem, sondern die Strahlung ... die hwz macht das eigentliche problem (die strahlung) nur problematischer da es nicht in 3 tagen damit gegessen ist sondern in millionen jahren ... übertragen würde die hwz für ein "nicht strahlendes" produkt natürlich keine rolle spielen weil es eben das eigentliche grundproblem (strahlung) nicht gibt. also dem video nicht sachen unterstellen die so nicht gesagt werden

    • @bot-uz9ph
      @bot-uz9ph Před 14 dny +2

      Richtig, Halleluja, endlich jemand der das kapiert hat :), wenn es lange strahlt, strahlt es logischerweise sehr wenig und ist auf natürlichem Niveau. Radioaktivität ist überall um uns herum! Wichtig ist der Zeitraum bis es auf eine brauchbare Dosisleistung zerfallen ist. Aber es in Ukrainekrieg als Munition einsetzen, wo es fein zerstäubt und dann wirklich gefährlich wird.

  • @larsihasi1986
    @larsihasi1986 Před 20 dny +35

    Auch wenn ich kein Freund von Atomkraftwerken bin erscheinen mir manche Dinge in diesem Video doch etwas fraglich, aber ich lasse mich da gerne belehren.
    1) Veranschaulichung der "Bedrohlichkeit" von Elementen in Form von besonders hohen Halbwertszeiten (Video bei 3:33) wie zum Beispiel Uran-238 mit über 4 Mrd. Jahren:
    Wenn eine Halbwertszeit so lange ist, bedeutet das nicht im Rückschluss, dass kaum etwas zerfällt, also auch kaum etwas strahlt? Die wesentlich problematischeren Elemente nach z.B. Reaktorunfällen sind meines Wissens doch eher die Elemente mit "mittelhohen" Halbwertszeiten wie z.B. Cäsium-137. Lange genug um in meschlichen Zeiträumen gesprochen dauerhaft ein Problem zu sein, aber gleichzeitig kurz genug um überhaupt genug Zerfall zu erzeugen, so dass erhebliche Mengen Strahlung freiwerden um die Menschen ernsthaft zu gefährden.
    2) Die Grafik zur Stromerzeugung bei 10:23:
    Diese Grafik hinterlässt einige Fragen bei mir, wobei ich damit nicht sagen will, dass sie falsch ist, sondern nur, dass sie ein unvollständiges evtl .verzerrtes Bild hinterlässt. Unsere Stromkosten werden ja nur durch einen Teil durch die Erzeugungskosten verursacht, weitere Kosten entstehen z.B. durch Transport, Regelung und ggf. nötiger Speicherung. Hier könnten Wind und Solar (vielleicht?) deutlich schlechter abschneiden im Vergleich zur Kernkraft und den anderen fossilen Energieträgern. Diese zusätzlichen Kosten scheinen in der gezeigten Grafik nicht enthalten zu sein. Eine weitere Sache die mich stark verwundert und über die ich gerne aufgeklärt werden würde, ist warum Gaskraftwerke in dieser Grafik bei den Erzeugungskosten (hellblau) so gut dastehen gegenüber Kohle und Kernkraft. Sagt man nicht, dass Gaskraftwerke furchbar teuer sind und nur eingesetzt werden, da sie schell regulierbar sind und somit gut Lastspitzen ausgleichen können? Da weiß ich einfach nicht genau wie das zusammenpasst. Wenn die Sache so einfach wäre, wäre es doch ein No-Brainer zumindest im Bereich der fossilen Energieträger vorwiegend Gas statt Kohle und Atom einzusetzen.
    Trotzdem Danke für das Video, ich schaue Herrn Lesch immer wieder gerne seit Alpha Centauri Zeiten (oh Gott bin ich alt geworden)!

    • @runninggag
      @runninggag Před 20 dny +3

      Schön, dass sie so gut aufpassen. Punkt 1 stimme ich zu. Klingt logisch. Punkt 2 hat mich auch irritiert. Selbst wenn Gas so billig wäre ist es beim CO2 Ausstoß ebenfalls ganz vorne mit dabei, was ja im Klimatischen Aspekt als alternative zum Atom nicht allzu richtig erscheint

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 20 dny +7

      1) prinzipiell ja, aber... Ein Element zerfällt nicht einfach und dann ist es gut. Es gibt Zerfallsreihen für jedes Element. Im Fall von U-238 entsteht nicht sofort Blei, sondern eine ganze Reihe anderer lustiger Stoffe mit wesentlich kürzeren Halbwertszeiten. Es dauert also insgesamt länger bis es 'weg' ist aber auf dem Weg dahin entsteht immer wieder Zeug das man nicht um sich herum haben will.

    • @tarron3237
      @tarron3237 Před 20 dny +13

      Das mit dem Belehren überlasse ich gerne anderen. Nur soviel: Über all das kann man sich informieren. Wenn man will. Der Unwille, dieses zu tun, gepaart mit einer 'Ich stelle das mal alles in Frage'-Einstellung empfinde ich als höchst problematisch. Vor allem, wenn Leute dann gerne stattdessen etwas anderes glauben, was ihnen besser in den Kram passt. Natürlich ohne es zu hinterfragen. Ist hier nicht zu beobachten, also hoffentlich auch nicht der Fall, kann man aber heutzutage überall beobachten, und es ist brandgefährlich.

    • @larsihasi1986
      @larsihasi1986 Před 20 dny +7

      @@spanke2999 Das stimmt natürlich, aber Uran-238 ist ja das natürliche Uran, das sowieso in der Umwelt herumliegt. Das wurde nicht im Reaktor erzeugt und war schon vorher da, wenn ich mich nicht irre. Ob diese Zerfallsketten vom Uran-238 nun im Atommüll oder in freier Natur stattfinden sollte doch wahrscheinlich nicht DEN entscheidenden Unterschied machen.

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 20 dny +6

      @@larsihasi1986 stimmt, bis auf den kleinen Umstand, dass es in der Natur selten in konzentrierter Form an einem Ort, z.B. einem Kastor, vermengt mit ein paar anderen Neutronenstrahlern herumliegt. So dass wir eben keine 'natürliche Zerfallsreihen' haben, sondern da sehr viel 'chaotischer' unterwegs sind.
      Abgesehen von den Orten auf der Erde, wo wir vermutlich wirklich 'natürliche Reaktoren' für eine gewisse Zeit hatten, gibt es einen Grund, warum man nicht einfach einen Kastor bei sich im Wohnzimmer aufstellt um es im Winter schön warm zu haben.
      Aber grundsätzlich hast du Recht. Wir sind in der Lage, den 'Abfall' der fissionsbasierten Stromerzeugung fast vollständig und zu nahezu 100% sicher zu Verarbeiten und der Natur zurückzuführen. Problem ist, das kostet meist mehr Energie als vorher gewonnen wurde und preislich ist das ganze auch so effizient wie sich ein neues Auto zu kaufen wenn der Tank leer ist.
      Von daher... Fission macht im inneren Sonnensystem nur dann ökonomisch Sinn, wenn eine Bombe bauen will oder aus dem inneren Sonnensystem weg will. Gilt leider auch für Fusion.

  • @7331Eddy
    @7331Eddy Před 15 dny +1

    Man hat doch das Uran irgendwo aus der Erde geholt, stark angereichert um es dann in Kernreaktoren zu stecken. Waa spricht denn dagegen den Prozess wieder um zu kehren und da zu vergraben wo man es her hat? Also das Uran ist ja irgendwo auf der Erde wo es wohl nicht wirklich ein Problem darstellt. Die Angereicherte Form ist ja anscheinend das Hauptproblem.

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 15 dny

      Sie haben es erfasst. Und wenn Sie die Antwort haben, sagen Sie Bescheid:-)

  • @Nova-zu6xe
    @Nova-zu6xe Před 17 dny +1

    Der Trick ist die Rakete nicht Explodieren zu lassen 😉

  • @gabelbart
    @gabelbart Před 16 dny +7

    Lieber Harald Lesch, ich frage mich schon lange zwei Dinge: 1. Währe es möglich, die abgegebene Wärme von hochradioaktivem Müll über beispielsweise Stirling Generatoren zu nutzen? 2. Ist es möglich, aus der radioaktiven Strahlung selbst Energie zu gewinnen? - Vielen Dank für deine stets aufschlussreichen Erklärungen und Zusammenfassungen.

    • @gabelbart
      @gabelbart Před 15 dny

      @@thomas__da wenn sie nicht in der Lage sind etwas sinnvolles beizutragen sagen sie doch besser nichts, dann wirken sie auch nicht so niederträchtig.

    • @Paracelsus74
      @Paracelsus74 Před 15 dny

      Stirling-Motoren sind auch nur Wärmekraftanlagen. Es wird lediglich kein Wasser zu Dampf gekocht, das ist der Unterschied zur Dampfmaschine.

    • @gabelbart
      @gabelbart Před 15 dny +1

      @@Paracelsus74 Das beantwortet allerdings nicht meine Frage. Außerdem wandeln Dampfturbinen nicht Wärme um, sondern Druck (die Wärme dient nur dem Zweck, Druck zu erzeugen), entsprechend schlecht ist der Wirkungsgrad des Systems. Der Stirling-Motor wird meines Wissens jedoch direkt durch den Wärmetransport angetrieben, weswegen damit auch deutlich höhere Wirkungsgrade möglich sind, und das auch ohne Wasser zum Kochen zu bringen. Davon abgesehen geht es mir hier nicht darum, etwa neue Atomkraftwerke zu bauen, sondern darum, dem Müll, der nun schon mal da ist wenigstens noch einen Nutzern abzugewinnen. Um den Müll kümmern müssen wir uns sowieso.

    • @Paracelsus74
      @Paracelsus74 Před 15 dny

      @@gabelbart Der Müll ist zwar warm, aber in welcher Form stellen Sie sich vor, den genau einsetzen zu wollen in Stirling-Anlagen? Die Wärme ist nicht regelbar wie eine Gasflamme. Die Regeleung der nuklearen Kettenreaktion, also die Abgabe von schnellen Neutronen, im Uran-Reaktor erfolgt durch "Steuerstäbe", die eingeschoben oder ausgefahren werden und Teile der Neutronen einfangen, binden, so dass die Kettenreaktion eben "moderiert" wird. Mir ist unklar, wie Sie das bei einem warmen Haufen von radioaktiven Elementen, die ganz unterschiedliche energiereiche Strahlung abgeben, welche sich in Aufheizung für den Menschen bemerkbar macht, technisch bewerkstelligen wollen.

    • @gabelbart
      @gabelbart Před 15 dny +1

      @@Paracelsus74 ich rede von einer passiven Nutzung der Wärme, nicht von einem Reaktor. Aus der Strahlung selber Energie zu gewinnen ist dann nochmal eine ganz andere Sache - ich weiß nicht genau ob sowas möglich ist, deswegen die Frage. Nur wer fragt wird schlauer. Soviel ich weiß ist an Bord der Voyager-Sonden eine Radionuklidbatterie verbaut, aber auch dabei scheint es sich um Wärmenutzung zu handeln.

  • @markusweiland6942
    @markusweiland6942 Před 20 dny +25

    Windkraftanlagen ist das am Ende nicht auch Sondermüll? Oder gibts Alternativen zur thermischen Verwertung.

    • @stevenrichman7101
      @stevenrichman7101 Před 20 dny +5

      Ja das ist aktuell leider noch nicht gelöst, aber am Recycling der Verbundstoffe wird immerhin gearbeitet, genauso wie an neuen Rotorblättern gearbeitet wird die viel einfacher zu recyclen sind.
      Aber wen das in Zukunft wahrscheinlich lösbare Problem so massiv stört, dass er sagt Windenergie/PV sei deshalb nun Quatsch, für den habe ich eine einfache Gegenfrage: Wie werden eigentlich die ganzen verbrannten fossilen Energieträger recycled?

    • @gerdahessel2268
      @gerdahessel2268 Před 20 dny +7

      Strahlen die auch zehntausende von Jahren?

    • @siegfrievonstahl1162
      @siegfrievonstahl1162 Před 20 dny

      Wüsste nicht dass dieser Sondermüll strahlt.

    • @siegfrievonstahl1162
      @siegfrievonstahl1162 Před 20 dny +1

      @@gerdahessel2268
      Jetzt kommt's, die strahlen nie!!

    • @11everhard
      @11everhard Před 20 dny

      @@siegfrievonstahl1162 Das ist ja das Schlimme!
      Denn das heißt, das er auch in 1 Milliarde Jahren noch exakt so gefährlich ist wie heute.

  • @scoundreis5620
    @scoundreis5620 Před 16 dny

    Die Kohlendioxid Emissionen bei der Kernkraft können vermieden werden, man müsste die entsprechenden Anlagen nur elektrisch betreiben. Bin da jetzt nicht so informiert, aber sollten doch nicht vermeidbare Emissionen durch die Erzaufbereitung entstehen, müsste man diese halt abscheiden und aufbereiten, z.B. daraus Methanol machen, kostet halt wieder Energie. Aber wenn man die chemische Industrie ohne Rohöl betreiben will, dann muss man dieses oder ähnliche Sachen sowieso machen. Wobei, ob es an Kohlendioxid mangelt, ist etwas zu bezweifeln, alleine die Zementindustrie stellt riesige Mengen bereit. Müsste man halt alles mal durchrechnen. Also ich jedenfalls halte die Kernenergie für keine gute Idee, nicht zuletzt weil man in meiner Gegend immer noch nur beschränkt Pilze aus dem Wald verspeisen sollte.

  • @Phoenixlp44
    @Phoenixlp44 Před 19 dny +1

    Kann man den Atommüll nicht einfach weit unter der Erde vergraben? Also mehr als 1 Kilometer unter der Erde? Dort sollte es dann auch kein Grundwasser mehr geben.

    • @11everhard
      @11everhard Před 19 dny

      Genau das ist doch der Plan. Den auch alle Welt genau so durchführt.
      Ihn so weit unten zu vergraben, daß er kein Problem mehr darstellt.

    • @tocokzone6929
      @tocokzone6929 Před 16 dny

      Gute Idee^^ Beginnen Sie mit der Grabung! Falls Ihre Schaufel abgenützt ist, schenke ich Ihnen sogar eine neue^^

    • @Phoenixlp44
      @Phoenixlp44 Před 16 dny

      @@tocokzone6929 wenn sie mir auch noch einen genauen Ort zum graben geben werde ich baldigst damit anfangen.

    • @tocokzone6929
      @tocokzone6929 Před 16 dny

      @@Phoenixlp44 Ihr Garten^^ Oder falls Sie unter einer Brücke leben... halt dort...
      Ist doch egal wo! Hauptsache 1km tief^^ Ihrer Aussage nach, ist das sicher genug für ein Endlager :)

    • @wbaumschlager
      @wbaumschlager Před 8 dny

      Ja sicher. Das nennt sich Endlager. In Finnland wurde kürzlich eines gebaut.

  • @janstein9202
    @janstein9202 Před 7 dny +9

    Mooooment mal: 17.000 Tonnen Uran mit einer Dichte von ca 19g/cm³ entspricht einem Würfel mit einer Kantentlänge von 10m. Und das bekommen wir nicht gelagert? Oder hab ich einen Denkfehler?

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 7 dny

      wir bekommen es gelagert, es will nur niemand dafür bezahlen... und wenn sie den Müll so dicht beieinander lagern... kritische Masse und so.

    • @leipzig3507
      @leipzig3507 Před 7 dny +1

      Sicher, dass es nur das Uran und nicht auch die verseuchten Bauteile sind? Diese hätten je nach Zusammensetzung natürlich andere Platzerfordernisse

    • @janstein9202
      @janstein9202 Před 7 dny +1

      @@leipzig3507 achso, ja. Die Bauteile sind vermutlich mit das größte Problem. Ansonsten wäre das echt verrückt, wenn man nicht in der Lage wäre, so einen Würfel irgendwo lagern zu können.

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues Před 6 dny

      Ich denke da eher an die Spaltprodukte: sie haben kurze Halbwertszeiten, sind also starke Strahler, und manche sind dazu auch noch wasserlöslich, namentlich Strontium-90 und Caesium-137.

    • @11everhard
      @11everhard Před 6 dny +1

      Nein, haben Sie nicht.
      Zwar lagert man die abgebrannten Brennelemente nicht metallisch, aber trotzdem ist es kein besonders großes Volumen.

  • @fluffigverbimmelt
    @fluffigverbimmelt Před 19 dny +11

    Der kleine Aspekt der mir hier zum Wasser noch gefehlt hat, ist dass Atomkraftwerke als Wasserkocher dauerhaft kaltes Wasser z.B. aus Flüssen brauchen. Und genau das ist im Sommer das Problem, was AKW zu einer sehr schlechten Stromquelle für Klimaanlagen macht

    • @henrikhirsch1364
      @henrikhirsch1364 Před 19 dny

      Genau, dass Wasser aus unseren Flüssen brauchen wir schließlich für unsere Wasserstoffträume.

    • @joegoog
      @joegoog Před 19 dny +1

      Im Sommer ist es an Flüssen mittlerweile ein Problem wegen Wassermangel und Überhitzung - im Winter "nur" der Wassermangel.

    • @fluffigverbimmelt
      @fluffigverbimmelt Před 18 dny +1

      @@henrikhirsch1364 kann man jetzt sagen, hat damit aber nichts zu tun

    • @wolfwinter2024
      @wolfwinter2024 Před 16 dny +2

      Zwar sinkt der Strombedarf im Sommer i.d.R. deutlich, aber ja, das ist ein erhebliches Problem: Trink- und Brauchwasser wird einfach verdampft zu einer Jahreszeit, zu der es am dringendsten benötigt wird. Auch sollte man mal überlegen, wie man die Standort absichert, wenn mal zuviel Wasser kommt, auch das ist ja ein Problem....
      In Frankreich wurde die massive Abhängigkeit von AKW in den vergangenen Sommern ein Problem, nicht wenige mussten wegen Wassermangel vom Netz genommen werden. u.a. Deutschland hat ausgeholfen das Netz stabil zu halten. Dazu Aufälle wegen Wartung, Reparatur etc. Oft ist nur jedes zweite AKW am Netz.
      Ausserdem leiten AKW auch warmes Abwasser wieder ein, was zu einer Überhitzung der Gewässer führen kann, durch O2-Mangel gibts dann auch mal Massensterben im Fluss. Oder das AKW muss aus Naturschutzgründen wieder nur abgeschaltet werden. So wird doch kein Schuh daraus, teuer bauen und dann abschalten.
      Daher bauen die Franzosen neue AKW an der Küste, aber schön ist was anderes. Deutschland hat sehr wenig Küste, da braucht dann keiner mehr urlauben wenn sich AKW wie eine Perlenkette aufreihen. Für 100% AKW-Elektrifizierung bis 2050 bräuchte man übrigens mind. 175 neue Reaktorblöcke. Mindestens.
      AKW an der Küste sind seit Fukushima auch nicht so gern gesehen.... Will noch jemand wissen, was das alles kostet? :D

    • @migrationsforschermitbreit6744
      @migrationsforschermitbreit6744 Před 15 dny

      Für Klimaanlagen wäre PV der genau richtige Stromerzeuger.
      Wir werden hier in D aber schon sehr bald mit unserem "deutschen Sonderweg" vor die Pumpe laufen.
      In Neubauten werden praktisch nur noch Wärmepumpen eingebaut. Gleichzeitig wird PV weiter massiv forciert.
      Da trifft nun der riesige Übeschuss im Sommer auf den riesigen Bedarf im Winter und die saisonale Stromspeicherung ist weiter illusorisch und irrsinnig teuer.
      Gerade haben wir 6,5 Ct/kWh für die EEG-Umlage in der Steuer versteckt, damit wir unseren Unsinn noch etwas weiter betreiben können. Aber der harte Aufschlag in der Realität kommt bald.

  • @Meisterdieb
    @Meisterdieb Před 11 dny +2

    @1:45 Was ist der Unterschied zwischen Strom und Energiebedarf bzw. warum wird das separat verrechnet?
    Dieses Problem besteht doch dann auch für alle anderen Kraftwerke, dass es dann z.B. gehörig mehr Solarplatten sein müssen, insbesondere wenn all die PV "nur" den Strom abdecken, und Industrie, Verkehr etc noch mehr braucht.
    @3:10 Also wird beim ersten Benutze nur 6 % des Urans verwertet. Na und, was ist denn mit WIederaufbereiten? Da gibt es anscheinend eine bekannte, aber nicht benutzte Möglichkeit, das Uran so of wiederzu verwenden, bis es nicht mehr Millionen von Jahre gefährlich ist, sondern nur ein paar hundert.
    @6:31 Das Gedankenexperiment ist ja schön und gut, aber man muss dazu auch bedenken, was denn passiert sein muss, damit die komplette Menschheit dieses Wissen einfach verloren hat ...das wäre ein Karaklysmus (Atmorare Weltkrieg) einer Art, dass der Gedanke an danach, eigentlich nur noch hypothetisch wäre.
    @8:14 Other methods, as done at the Argonne National Labs in the US, have developed a system to reuse old rods, to get the time that those rods are dangeours down to a couple hundred years - the storage of which would then be very managable.
    8:47 Ich weiß jetzt grad nicht, weshalb der Atomausstieg nicht rückgängig gemacht werden könnte. Nur weil da Gesetze bechlossen wurden, heißt das nicht, dass man diese nicht wieder streichen kann.
    @11:57 Das Argurment "teuer" und "Versicherung" ist so ein null Argument. Hier zeigt sich hauptsächlich die Dummheit und Bestechlichkeit der Politiker und die Gier der Energiekonzerne. Wenn der Staat schon die Haftung übernimmt, hötte er auch gleich den Betrieb übernehmen können, so wäre zumindest ein Teil der Kosten aus dem Verkauf des Stroms/ der Energie wieder an den Staat zurückgeflossen.
    @12:38 Hier kommt schon wieder das Flächenargument. Und natürlich ist das ein gutes Argument, aber eines das halt auch gegen so Flächenprojekte wie Photovoltaik spricht - und dann ist zwar das Land vollgepfalstert mit PV ANlagen, die aber halt auch nur die Hälfte der Zeit Strom liefern (tagsüber).
    @15:26 Mit welchen anderen? Hier wäre ein bloßes Erwähnen dieser anderen Technologien nett gewesen. So wie es hier rüberkommt, ist es praktisch nur ein "trust me bro"
    @15:48 Gut, Rohstoffmangel an Uran - dann nimmt man halt etwas das häufuger vorhanden ist, wie Thorium. Der einzige Grund für Uran war doch, dass das bei der Astomwaffenproduktion verwendet wurde und somit die Herstellungstechnologie schon vorhanden war.
    Und abschließend die Frage nochmal: Was ist mit Thorium? Warum ist das keine Alternative?

    • @AlexisMorgenstern
      @AlexisMorgenstern Před 11 dny

      Also wenn sie Thorium wollen, fahren sie nach Hamm. Die wissen nicht wohin damit😎

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 10 dny

      @@mlbkr25 " beiden produktiven Testreaktoren in China": wissen Sie was...da habe ich eine Frage. Und dann? Selbst wenn es sich in 10-20 Jahren exakt diese Reaktoren als irgendwas erwiesen haben. Was erhoffen Sie sich davon? Dass jemand nach DE kommt und 30 von denen in 10 Jahren baut? Wie stellen Sie sich das vor?

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues Před 10 dny +1

      Vom Natururan sind nur 0,7% spaltbar - das U235. Der Rest ist U-238 - nicht spaltbar. Ein kleiner Teil vom U-238 wird aber im Reaktor trotzdem verwendet, da sich durch Neutroneneinfang U-239 bilden kann, das durch 2 Beta-Zerfälle zu Pu-239 wird - das ist spaltbar. Der Rest vom U-238 ist einfach taubes Material. Es strahlt zwar, weil es zerfällt, es entwickelt auch kleine Wärmemengen, aber als Brennstoff taugt es nicht.
      Die Leistung eines Brennstabs lässt mit fortschreitendem Verbrauch des U-235-Anteils nach. Dann gibts' auch weniger freie Neutronen, und die Umwandlung des U-238 zu Plutonium geht auch zurück.
      Wiederaufarbeitungsanlagen ziehen das restliche U-235 aus Brennstäben heraus. Es wird wieder stärker konzentriert, aber auch mit U-238 vermischt, damit es keine nukleare Kettenreaktion gibt - das wäre dann eine Atombombe, die von selber losgeht.
      Mit Brutreaktoren könnte man Uran-238 in Plutonium umwandeln und Thorium-232 in spaltbares Uran. Die aber müssen erstmal entwickelt und dann auch gebaut werden. Auch braucht man Material, das unter Neutronenemission zerfällt, um überhaupt einen Brutprozess in Gang setzen zu können. Ich denke da an U-235 und an Li-6 oder Li-7. Ist beides nicht eben häufig.
      Der Bau von Brutreaktoren ist gerade wegen der notwendigen Forschung und Entwicklung ein langwieriger Prozess, und nicht "wir bestellen ein paar AKW bei einer Fachfirma". Bestellen können wir vielleicht in 20 Jahren - bei indischen oder chinesischen Anbietern, wenn überhaupt.
      Es dürfte aktuell ca. 500 Quadratkilometer Solaranlagen in Deutschland geben; 82GW Nennleistung sind installiert. Die erzeugen jetzt schon 1/8 unseres Stroms. Es gibt noch Unmassen an freien Dachflächen (2.300 Quadratkilometer Gesamt-Dachfläche in D, nehmen wir mal 500 Quadratkilometer dazu), und die Option der Freiflächen. Platz ist genug; D hat 356.000 Quadratkilometer. Für Straßen, Städte, Industrie vewenden und verschwenden wir ca. 14% davon, da käme es auf 1000 Quadratkilometer Solar (0,3% von der Fläche Deutschlands) wohl kaum an. Zudem man Solarpaneele auch senkrecht aufstellen kann: sie liefern dann weniger, sind aber billig und brauchen, senkrecht montiert, kaum oder sogar gar keine Stellfläche.
      Wind an Land produziert schon mehr als 1/4 unseres Stroms, und wir bauen noch weiter aus. Offshore sind 70GW installierte Leistung bis 2045 geplant, die dann ca. 250 TWh pro Jahr Energie liefern. So viel wie 30 Reaktoren á 1 GW.
      Erneuerbare und AKW konkurrieren mehr, als dass sich einander ergänzen. Gaskraftwerke und Speicher für die Lücken brauchen wir, nicht AKW.
      Und noch eins: viele wollen das nicht wahrhaben, aber wirklich billige Energie werden wir auf Jahrzehnte nicht in Deutschland haben. Dazu müssen wir viel bauen (Erneuerbare, Speicher und Netze oder eben AKW) und entwickeln (Netze, Elektronik, Software oder vielleicht auch Brutreaktoren).
      Es melden sich aber immer wieder Politiker - meistens im Wahlkampf - oder auch lobbyierende Medien, die uns immer wieder eine goldene, mühelose Zukunft durch unbegrenzte und billige Atomenergie versprechen. Wir müssten nur eben diese Leute wählen, und schon werden die AKW gebaut.
      Nö. Vielleicht werden die gebaut. Wird länger dauern - und billig wirds auch nicht.

    • @joegoog
      @joegoog Před 7 dny

      Zitat: "Das Argurment "teuer" und "Versicherung" ist so ein null Argument."
      Nein, es ist mittlerweile das offensichtlichste Argument gegen Stromerzeugung mit Kernenergie.
      Denn Leute wie Sie jammern am lautesten, wenn der Strompreis steigt. Und genau dies passiert bei Kernenergie.
      Am offensichtlichsten wird dies gerade bei Bauprojekt HinkleyPointC in GB. Dort hat der Staat für 35 Jahre die Abnahme garantiert - zuzüglich jährlichem Inflationsausgleich.
      Momentan ist man bei 15Ct/kWh Gestehungskosten ohne Abgaben und Steuern ... Marktwert ca. 6-8Ct/kWh.
      Und das "Null-Argument-Versicherung" können Sie bei Tepco in Japan prüfen - klar hatten die eine Versicherung.
      Allerdings muss nun der Staat ein paar -zig Milliarden obendrauf legen - denn die Versicherungssumme reichte nicht aus.

  • @Poolboy0Paul
    @Poolboy0Paul Před 18 dny

    Ich habe 2 Jahre Schichtarbeit in einem kalorischen Kraftwerk gemacht und studiere momentan erneuerbare Energien. Es fasziniert mich beides massiv und ich finde es schade dass wir bisher noch keine massentaugliche und saubere Technologie haben um große Dampfturbinen zu betreiben. Jetzt sagt einer "Biomasse" - haha ja - aber dabei ist der Kessel so riesig im vergleich zu dem wie klein die Turbine ist und der Brennstoff ist meist auch sehr unbequem handzuhaben. Mal sehen ob sich auf dem Gebiet E-fuels noch was tut.

    • @joegoog
      @joegoog Před 7 dny

      Zitat: "Mal sehen ob sich auf dem Gebiet E-fuels noch was tut."
      Klar, wird aber eben nur energetisch sehr aufwendig und insgesamt sehr teuer, wenn man aus Strom, Wasser und CO2 aus der Luft Kraftstoff erzeugen will. Ganz sicher nicht für PKW ...

    • @Poolboy0Paul
      @Poolboy0Paul Před 7 dny

      @@joegoog mir is schon klar dass es momentan extrem aufwendig/unrentabel ist, aber das heißt nicht dass wir keine Technologien/Verfahren entwickeln können oder werden die das irgendwann marktreif machen könnten. Ich denke keiner von uns beiden kann hierbei in die Zukunft sehen. Ich finde das Thema trotzdem spannend, auch wenns zum heutigen Zeitpunkt nicht massentauglich ist, aus den Gründen die Sie genannt haben.

    • @joegoog
      @joegoog Před 7 dny

      @@Poolboy0Paul : "... aber das heißt nicht dass wir keine Technologien/Verfahren entwickeln können oder werden die das irgendwann marktreif machen könnten."
      Die Verfahren sind seit Jahrzehnten erforscht, optimiert und "marktreif".
      Natürlich wird es noch Technologieverbesserungen geben und Nischen für den Einsatz von E-Fuels.
      Nur eben nicht wirtschaftlich als genereller Ersatz für heutigen fossilen Sprit - bspw. für PKW - wie es manch Politiker erzählt.
      Dazu muss man nicht in die Zukunft sehen können.
      Physik, Chemie und Ökonomie lassen sich nicht betrügen.

  • @lotustreter
    @lotustreter Před 20 dny +6

    und mit welchen Flüssen wollen wir die angedachten Kraftwerke kühlen ???
    Frankreich hatte letztes Jahr schon riesen Probleme.....

    • @11everhard
      @11everhard Před 20 dny +1

      Und wieder ein weiteres Schauermärchen.
      Nein, Frankreich hatte damit keine "Riesen"-probleme.
      Frankreich hat ganz bewusst einige der Reaktoren preiswert ohne Kühltürme gebaut, weil Frankreich weiß, das es im Sommer weniger Strom braucht.

    • @siegfrievonstahl1162
      @siegfrievonstahl1162 Před 20 dny

      @@11everhard und wenn es im Winter weniger Wasser gibt, dann Pech gehabt? Mal abgesehen davon wird Zuwenig Wasser in einer warmen Welt nicht das Problem, eher zuviel. Und dann sind wir beim Fukushima Szenario.

    • @11everhard
      @11everhard Před 20 dny

      @@siegfrievonstahl1162 Und was wollen Sie jetzt sagen?
      Frankreich hat seine Kraftwerke für die absehbare Laufzeit sinnvoll geplant.
      Neue Kraftwerke werden für deren Laufzeit sinnvoll geplant.
      Das Wasserargument ist schlichtweg keines.
      An Tsunamis an der Loire oder der Seine glaube ich nicht. Aber wer weiß. Vielleicht gibt es dieses RIsiko. Dann baut man die Notdiesel eben entsprechend.

    • @user-ve3fz3bm7z
      @user-ve3fz3bm7z Před 19 dny

      @@siegfrievonstahl1162 tsunami in mitteldeutschland?

    • @_kampfkartoffel2195
      @_kampfkartoffel2195 Před 19 dny

      Ich würde mal sagen das Tsunamis in der Mitte Deutschlands ein etwas weit hergeholtes Szenario sind oder?

  • @smftrsddvjiou6443
    @smftrsddvjiou6443 Před 19 dny +18

    Kernkraft 2 Größenordnungen schlechter in CO2 Emmissionen als die EE ? Die Quelle würde ich gern sehen. Schon gut, war eine rhetorische Frage. Genau zur Aussage, Kernkraftwerke könnte man nicht regeln. Stimmt nicht, und man könnet ja Wasserstoff herstellen im Überschußbetrieb.

    • @pinguin3084
      @pinguin3084 Před 19 dny +2

      Der Wasserstoff wäre dann so teuer dass ihn keiner kaufen würde…

    • @spanke2999
      @spanke2999 Před 19 dny

      lustig ist, dass alles was man mit dem Atom-Überschuss machen könnte, man natürlich auch mit Wind und Solar machen könnte... Speicher und so... aber das gibt es ja nicht, außer bei Atom, schon klar!

    • @justinkasler395
      @justinkasler395 Před 19 dny +1

      ​@@pinguin3084 weil??? Kernenergie angeblich generell teuer ist???

    • @sugar666p
      @sugar666p Před 19 dny +6

      @@justinkasler395einfache Antwort, ja. Wenn man jetzt mal nicht die Bürger in Zwangshaftung nimmt, wer kommt denn für eventuelle Schäden oder Endlager oder Rückbauten auf ? Du ?

    • @friedhelmmeyer9248
      @friedhelmmeyer9248 Před 19 dny +1

      ​@@spanke2999klingt plausibel, ist aber trotzdem nicht ganz richtig. Gerade für die z.Zt. gehypte H2-Elektrolyse ist Wackelstrom ein echtes Problem.

  • @christianfaust5141
    @christianfaust5141 Před 15 dny

    Herr Professor, Politiker haben den Überblick über maximal vier Jahre. Da wäre ich mit einem Risikozeitraum von 1 Millionen schon vorsichtig. Danke für die Klarstellung.

  • @deltacake3809
    @deltacake3809 Před 4 dny

    Mich würde ein Video zum Thema Kernfusion, als zukünftige Stromerzeugung interessieren, jetzt wo in diesem Video die Seiten der Kernspaltung angesprochen wurden

  • @timedding3007
    @timedding3007 Před 16 dny +11

    Moin: Für eine ausgewogende Berichtserstattung fehlen mir aber einige Aspekte… Was ist mit den Kosten für den Netzausbau? Bei einer zentralen Energieversorgung, wären die unnötig. Die Kosten für die EEG Umlage sollten auch erwähnt werden (inkl. der Kosten für abgeschaltete Windräder). Die darf man in der Kostenübersicht gerne mal einblenden. Auch die Entsorgung von Windrädern und PV Modulen, sollten erwähnt werden. Der Müll strahlt zwar nicht, ist aber auch was für ein Endlager. Auch braucht man für die Herstellung seltene Erden, die ebenfalls nicht unter Idealbedingungen abgebaut werden. Hätten wir erst die Kohlekraftwerke abgeschaltet und nicht die Kernkraftwerke, wäre auch die Luftqualität besser (weniger Feinstaub, weniger CO2). Grüne Ideologie kostet leider auch viel Geld...

    • @thomasgorke8100
      @thomasgorke8100 Před 15 dny +1

      Dezentrale Stromerzeugung braucht weniger Stromleitungen. Das ist eigentlich selbsterklärend.
      Die PV-Module lassen sich garantiert recyclen.

    • @insaneshepherd8678
      @insaneshepherd8678 Před 15 dny +2

      Auch mit Atomkraftwerken bräuchten wir einen Netzausbau. Wir reden immerhin davon, den Stromverbrauch um den Faktor 2-3 zu steigern. Meines Wissens nach wäre aber der Umfang geringer, da wir uns z.B. große Leitungen wir Südlink sparen könnten.
      Die Kosten der EEG-Umlage sind 0€, da sie bereits abgeschafft wurde. Der Ausbau der Erneuerbaren wird aus dem Klima- und Transformationsfonds finanziert. In 2023 hat der Fond einen Überschuss von 3,6 Mrd € erzielt.
      Die Kosten der abgeschalteten Windräder sind ja ein politisch, planerisches Problem, keines der Windkraft an sich. Leitungen sind im Bau, Großspeicher auch. Jetzt wird sich zeigen, ob es schnell genug geht, um mit dem Ausbau der Windkraft mithalten zu können.
      Entsorgung ist bei den Stromkosten nach LCOE enthalten, da der Lebenszyklus betrachtet wird. Solarzellen enthalten viel zu viele wertvolle Stoffe, um sie endzulagern. Auch von WKA wird das meiste wiederverwertet. Die Rotoren sind hier die Ausnahme.
      Weder Photovoltaik noch Batteriespeicher nutzen seltene Erden. Bei WKA geht es hauptsächlich um Neodym für Magnete, wie in allen E-Maschinen. WKA sind hier ein eher kleiner Verbraucher und das Metall ist recyclebar.
      Die einzige Ideologie, die uns im Weg steht, ist die, die den Ausbau der Erneuerbaren ausbremst. Erneuerbare sind ökonomisch und ökologisch die mit Abstand sinnvollste Möglichkeit und die Kosten fallen immer weiter. Das grüne Wirtschaftsministerium macht eine sehr gute Arbeit und bringt Deutschland endlich auf einen Weg, den Altmaier schon vor Jahren hätte einschlagen können. Ich kann dazu nur empfehlen, Gesetze auch zu lesen und nicht irgendwelchen Meinungsjournalisten zu vertrauen.

    • @joegoog
      @joegoog Před 7 dny

      Tut mir leid, dass Sie so einseitig informiert sind.
      Überprüfen Sie doch einmal, wo während der atomaren Stromflaute in Frankreich von Ende 2021 bis Anfang 2023 deren Ersatzkraftwerke und Speicher standen. Dann überlegen Sie, ob man da nicht auch Leitungen braucht ...
      Der Rest Ihrer Argumentation von Rohstoffen bis Recycling ist schon oft gerade gerückt worden - das finden Sie sicher.

    • @user-us3iu8ce3v
      @user-us3iu8ce3v Před 3 dny +1

      Die sog. "Erneuerbaren" werden von Jahr zu Jahr trotz allen notwendigen Investitionen (auch Subventionen) immer preiswerter. Im Gegensatz zu Atomkraft, die der größte Geldverschlinger sind und waren, plus Erbe der Zukunft.

  • @Phantom-mg5cg
    @Phantom-mg5cg Před 19 dny +17

    1:57 Die Primärenergie ergibt immer noch keinen Sinn, da dort die gesamter Verluste von Verbrennungsprozessen und so beinhaltet sind. Durch Elektrifizierung ist davon auszugehen, dass der Primärenergiebedarf deutlich sinkt. E-Autos benötigen nur etwas 1/3 der Energie eines Verbrennungsmotors und Wärmepumpen sind um einen Faktor 3 bis 4 effizienter als fossile Heizungen. Bei der Primärenergie wird bei einem Kernkraftwerk übrigens die thermische Leistung von 3 - 4 GW gezählt.
    Die derzeitigen Prognosen für den Stromverbrauch 2045 liegen bei 1000 TWh/a bis 1500 TWh/a. Damit würde man eine mittlere Leistung von 110 GW bis 170 GW benötigen.
    Zudem muss man sagen, dass es vermutlich ohnehin nicht am Ausbau der Stromproduktion mangeln wird, sondern eher die Umstellung von Wärmesektor, Verkehr (v.a. Schiffe) und Industrie schwierig wird.

    • @andreashobby
      @andreashobby Před 19 dny +2

      für die Speicherung muss man aber auch die Verluste mit rechnen. Das wäre mal ein spannendes Video - kommt aber nicht. Warum?

    • @sugar666p
      @sugar666p Před 19 dny

      @@andreashobbyvielleicht weil das logisch ist und man sowas nicht extra erklären muss ? Jede Umwandlung ist Verlust behaftet. Deshalb ist Strom direkt verwendet so effizient.

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues Před 19 dny +2

      @@andreashobby Ja, ich wär auch für ein Video zu dem Thema.
      Man kann die Zahlen aber auch recherchieren:
      Pumpspeicher haben ca. 30% Energieverlust.
      Besser als jeder Pumpspeicher sind die vielen, teils sehr großen Stauseen in Norwegen, Schweden und Finnland: die werden durch Regenwasser aufgefüllt, also ohne Energieverlust, und deren Kraftwerke einfach gestoppt, wenn Überschuss im Netz ist (Artikel: Norwegen, die Superbatterie ).
      Genau deswegen ist die Leitung "Nordlink2" gebaut worden - von Husum nach Kristiansand durch die Nordsee. Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung, Kapazität bis 1,4GW, Spannung variabel, bis zu 1.080.000 Volt ... !
      Es gibt aber noch mehr solcher Leitungen, die Grafik (mit Live-Daten zum Energiefluss und Börsenstrompreisen) findet man auf SVK - Svenska Kraftnät Kontollrummet. Speziell für Dänemark auf energinet .dk.
      Der große Druckspeicher in Huntorf (einer von 2 weltweit) hat leider nur 42% Wirkungsgrad, weil die komprimierte Luft heiß wird - diese Wärme geht verloren. Ist aber besser, als Energieüberschüsse wegzuwerfen. Es gibt Konzepte, statt Luft CO2 zu komprimieren - das soll wesentlich effizienter sein. Das CO2 verbleibt dabei in einem geschlossenen System. Ist aber wohl noch nicht realisiert worden.
      In Hamburg gab es vor in paar Jahren eine Versuchsanlage, in der ein Speicher mit Vulkangestein elektrisch auf gut 700°C aufgeheizt wurde. Später wurde Wasser durch Rohre in diesem Speicher gepumpt, das dann verdampfte und einen Generator antrieb. Wenn ich mich recht erinnere, betrug der Wirkungsgrad der Anlage ca. 50%. (Hamburger Energiewerke - Der größte Strom­wärme­speicher der Welt).
      Batteriespeicher haben problemlos 90% Wirkungsgrad.
      Eine Lithiumzelle hat beim Aufladen eine Spannung von anfänglich 3,7V, später gut 4,1V. Ladeschluss ist bei 4,2V. Beim Entladen gibt die Zelle anfänglich etwa 3,7V ab. Die Spannung fällt dann auf 3,3V zum Ende des Entladens. Daraus resultiert ein Verlust von rund 10%.
      Bei Lithium-Eisenphosphat-Akkus, die billiger und vor allem kobaltfrei sind, sind die spannungen etwas niederiger, aber nach meinem Stand auch die Verluste.
      Ladegeräte und Wechselrichter haben heutzutage dank moderner Schaltnetzteiltechnik Wirkungsgrade bei 98%.
      Es gibt auch Überlegungen zu Redox-Flow-Großspeichern. RWE hatte schon mal Pläne für so eine Anlage; sie wurden aber auf Eis gelegt. Kommt vielleicht noch.
      In der Forschung tut sich wohl generell eine ganze Menge. Bin gespannt, was davon realisiert wird - und wann.

  • @EnnoKirchner
    @EnnoKirchner Před 16 dny

    Wir viele Windkrafträder bräuchten wir um den gesamten Energiebedarfs Deutschlands abzudecken? Wir lange müsste man den Atomabfall von Thoriumreaktoren lagern?

    • @EnnoKirchner
      @EnnoKirchner Před 16 dny +1

      Und wieso sollte man den gesamten Energiebedarf nur mit Kernkraft abdecken? Was ist das schon wieder für ein Szenario? Bei Energiequellen sollte man diversifizieren sowie man es anderswo auch tut. Damit schafft man sich einseitige Abhängigkeiten...

  • @NiAlBlack
    @NiAlBlack Před 3 dny

    Woher kommen denn die CO2-Emissionen bei der Kernkraft? Das würde mich mal genauer interessieren. Klar fällt da was für den Transport der Rohstoffe an, aber erstens wird sich das wohl kaum von den Erneuerbaren unterscheiden und zweitens ist das mehr oder weniger hinfällig, sobald der Transport elektrisch erfolgt. Dann gibt es natürlich noch die Abwärme, die bei Kernenergie sehr hoch ist und die Atmosphäre direkt aufheizt. Aber ist das tatsächlich so viel in CO2-Äquivalente umgerechnet, oder habe ich da einfach noch eine weitere Ursache vergessen?

    • @neverever560
      @neverever560 Před 3 dny +3

      Nun ,es ist hauptsächlich die URAN-Gewinnung aus dem Bergbau und die Verarbeitung des Urans.Allerdings nennt der gründumme Lesch nur die schlechtesten Werte in diesem grünen GEZ-bezahlten Propaganda-Video. Der Median aus verschiedenen Studien aus aller Welt liegt bei 12 gr. Co2 je kWh...........

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 3 dny

      @@neverever560 Nein, die schlechtesten Werte sind doppelt so groß, als die die er nennt.

    • @neverever560
      @neverever560 Před 3 dny +2

      @@TheScientist-nm5fg Oh ok. , aber es bleibt dabei: ; Der Median aus verschiedenen Studien aus aller Welt liegt bei 12 gr. Co2 je kWh...........
      Zumal : Gegnüber ÖL+KOHLE+GAs sind das alles nur Peanuts an Unterschieden.

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 3 dny

      @@neverever560 Nein, der Median ist völlig unwichtig. Der Mean der größten Metastudie, die man hat liegt bei 66 g.

    • @neverever560
      @neverever560 Před 3 dny +2

      @@TheScientist-nm5fg Sag ich ja Peanuts.

  • @geppebba
    @geppebba Před 16 dny +16

    Wasserdampf ist übrigens auch ein Treibhausgas!!!

    • @guidobolke5618
      @guidobolke5618 Před 14 dny

      Wenn es wärmer wird, wird es also noch wärmer. Klasse.

    • @bot-uz9ph
      @bot-uz9ph Před 14 dny +1

      Es ist DAS Treibhausgas, aber eine weitere Wasserdampfverstärkung ist nicht mehr nennenswert, die Daten sind da m.E. weitgehend klar.

    • @guidobolke5618
      @guidobolke5618 Před 14 dny +1

      @@bot-uz9ph Warum ist das bei Euch ein Thema?

    • @25793
      @25793 Před 14 dny

      ​@@guidobolke5618 Es stimmt: Wasserdampf ist ca. achtmal "treibhauswirksamer" als CO2. Die CO2-Panik entlarvt sich allein mit der Feststellung dieser physikalischen Tatsache als vollkommener Unfug. Aber so lange man Leute mit faktenbefreiter Panikmache "auf Linie" halten und damit Geld machen kann, wird die mainstream-mediale Desinformation immer weiter gehen...

    • @marderluchs6322
      @marderluchs6322 Před 14 dny +1

      Na, dann sollten wir ja erst recht keine Akws nutzen

  • @moorgeist
    @moorgeist Před 12 dny +8

    Mal ne ganz einfach Feststellung: Wäre es nicht besser kein Endlager zu suchen? Wenn in 100 Jahren jemand eine Technologie finden sollte, mit der man die Abfälle sinnvoll weiternutzen kann, dann stecken die Behälter im ewigen Gestein, mit einem unüberwindlichen Deckel drauf, den man nicht einmal mit einer Atombombe sprengen kann. In den derzeitigen Lagern sind die Abfälle doch auch mehr oder weniger sicher und können vorallem erneut gesichert werden, wenn so ein Behälter mal undicht wird. Im Endlager geht das nicht mehr...
    Es kostet uns wahrscheinlich das gleiche wenn man die Castoren immer wieter so lagert wie jetzt anstelle sie in ein Endlager ohne weiteren Zugang verschwinden zu lassen. Aber eine spätere Nutzung oder Sicherung wäre uns damit unmöglich gemacht. Und das Wissen kann uns so auch nicht verloren gehen,weil man sich ja immer weiter darum kümmern muss.

    • @thsherlok
      @thsherlok Před 12 dny

      Man will ein Endlager wegen der Kosten. Die Zwischenlager müssen dann über hunderte Jahre bewacht und gewartet werden, bis jemand den Müll gebrauchen kann.

    • @11everhard
      @11everhard Před 11 dny +1

      Alles gut 🙂
      Gemäß §1 (4) des Standortauswahlgesetzes gilt: "Die Möglichkeit einer Rückholbarkeit für die Dauer der Betriebsphase des Endlagers und die Möglichkeit einer Bergung für 500 Jahre nach dem geplanten Verschluss des Endlagers sind vorzusehen."
      Solange ist also mindestens Zeit, entsprechende Techniken zu entwickeln.

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 11 dny

      @@11everhard Allerdings wird es mit der Zeit komplizieter. Je länger der Müll liegt umso ungünstiger ist es für die "Verbrennung". Aber in 500 Jahren ist es zu schaffen, denk ich🤨

    • @le-hu1638
      @le-hu1638 Před 11 dny

      In derzeitigen lagern mehr oder weniger sicher?
      Soweit ich weiß liegt so einiges in Salzbergwerken in denen Wasser eindringt und die Fässer rosten. Für mich zählt das als eher weniger sicher.

    • @11everhard
      @11everhard Před 11 dny

      @@le-hu1638 In der Asse lagern keine abgebrannten Brennelemente.

  • @moesiii
    @moesiii Před 16 dny +2

    Kann das Video mal jemand bitte den Herren Söder & Co schicken???

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues Před 16 dny

      Was soll das bringen? Söder ist zunächst einmal Populist! Vermutlich kennt er sich mit dem Thema ohnehin gut aus. Seine Wähler wohl weniger - und für die macht er Wahlkampf! Unwissend oder gar dumm ist der Herr Söder nicht.
      Immerhin hat sich auch in Bayern die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Leitungen doch notwendig sind. Selbst Windparks werden jetzt gebaut bzw. seitens der Landesregierung dafür geworben. Es bewegt sich doch was....

    • @user-us3iu8ce3v
      @user-us3iu8ce3v Před 3 dny

      Wird nix nützen - sind bereits verstrahlt.

  • @Will-rl2ir
    @Will-rl2ir Před 17 dny

    Gibt es auch Grafiken, (ähnlich min 10) die Umwelteinflüsse (z.B. Umweltverschmutzung) berücksichtigen?

  • @rainerrillke5660
    @rainerrillke5660 Před 20 dny +83

    Ablenkungsmanöver, genau wie die E-Fuels, damit man jetzt sagen kann, wir müssen ja gar nicht so dringend EEG ausbauen; später wird man feststellen AKW deutlich zu teuer und wir erreichen die Ziele nicht leider nicht, weil xyz.

    • @Nordlicht05
      @Nordlicht05 Před 20 dny

      Ich glaube man kann mit einer hohen Wahrscheinlichkeit behaupten das Ziele eh nicht eingehalten werden oder nach oben nach oben korrigiert werden. Zu sagen das liegt an solchen Aussagen bringt ja auch nichts weil man es ja sehen kann an Zahlen. Achtung hohe Wahrscheinlichkeit heißt nicht 100% 😅

    • @rainerrillke5660
      @rainerrillke5660 Před 20 dny +13

      @@Nordlicht05 Doch, der psychologische Effekt ist: Wir haben noch Zeit; irgendwann machen wir Technologie X (irgendwo wo ich nicht wohne und für die ich meine Gewohnheiten nicht anpassen muss), die uns rettet, wird schon nicht so schlimm und dann muss man die Ziele neu anpassen, weil man zu wenig unternommen hat. Dass 1,7 besser als 1,8 in einem bestimmten Zeitraum ist oder 1,4 besser als 1,5 reicht vielen nicht für gesteigerten Gesellschafts-Altruismus, weniger NIMBY zu sein oder Gewohnheiten zu ändern.

    • @tarron3237
      @tarron3237 Před 20 dny

      Heutzutage ist Politik doch auch nur noch die hohe Kunst der Aufschieberitis

    • @claromaro
      @claromaro Před 20 dny +1

      stehe grade auf der Leitung, was meinst du mit EEG? Das einzige an was ich denken kann ist Elektroenzephalogramm

    • @Nordlicht05
      @Nordlicht05 Před 20 dny

      @@rainerrillke5660 ja das mit der Technologie X sehe ich aber genauso. Man wartet und wartet. Genau das warten meine ich ja. Die ultimative lösung ist nicht mehr erneuerbar sondern weniger von allem. Realistisch wird es so aber weiter gehen.
      Ist zwar etwas extrem aber ich denke ohne massivsten weltweiten Wirtschafts Kollaps und Systemwechsel bei gleich bleibender Menschenmenge wird das auch eine Weile zu stark weiter gehen. Also eig ist die lösung massiv viel weniger Menschen die weniger Ressourcen benötigen. Aber auch hier... Ich kann meine Meinung auch mal ändern.
      Ich fordere kein Tempolimit und Fahrradzwang falls ich das so anhört.

  • @Victor-kf8cq
    @Victor-kf8cq Před 18 dny +4

    Der Vergleich mit dem Primärenergiebedarf ist meiner Meinung nach fehlleitend. Denn durch Wärmepumpen haben wir beispielsweise deutlich effizientere Methoden zum heizen. Auch beim Transport gibt es Elektroautos, die eine deutlich höhere Primärenergiebedarfseffizienz haben als Verbrenner.

    • @hans_am_ende
      @hans_am_ende Před 15 dny

      Nicht wirklich. Wärmepumpen bei Einfamilienhäusern arbeiten mit Windkraft und Photovoltaik nicht gut zusammen. Sie verbrauchen besonders viel Strom wenn nur wenig davon zur Verfügung steht und bei einen Überangebot von Ökostrom stehen sie meistens still. Wärmepumpen ohne eigenen Saisonspeicher sind umso umweltfreundlicher, je mehr Kernenergie im Strommix enthalten ist.

    • @johnscaramis2515
      @johnscaramis2515 Před 13 dny +1

      Primärenergiebedarf ist tatsächlich auch etwas fehlleitend bzw. wird gerne auch mal dazu genutzt, um ds narrativ zu stützen, dass man doch x, y und z bräuchte.
      Die eigentlich wichtige Faktor ist aber der Endenergiebedarf. Den kann ich ineffizient(er) decken, dann benötige ich mehr Primärenergie, oder halt effizienter, dann benötige ich weniger Primärenergie. Und Elektrifizierung geht üblicherweise mit einer deutlichen Steigerung der Effizienz einher.

  • @michaelhohmann6365
    @michaelhohmann6365 Před 18 dny

    Gutes Video. Aber die Angabe zum Gesamtenergiebedarf ist so nicht richtig. Durch Elektrifizierung wird der Primärenergieverbrauch stark sinken. So ca. auf 1000 bis 1500 TWh. Da elektrische Technologien gegenüber Verbrennung vielfach effizienter sind.

  • @typogene1313
    @typogene1313 Před 18 dny

    Gutes Video!
    Kleiner Einwand dennoch - wenn wir die komplette Primärenergie durch Strom ersetzen wollen (ob jetzt mit Atom oder ohne) benötigt man natürlich nicht die gleiche Energie wie mit Öl, Gas und Kohle. E-Autos verbrauchen nur einen Bruchteil der Energie von fossilen Autos (lediglich 20 % des jetzigen Strombedarfes kämen für 48 Millionen E-Autos dazu) und Wärmepumpen benötigen ebenfalls weniger Energie.

    • @11everhard
      @11everhard Před 18 dny

      Ja, Lesch redet meist ziemlich dummes Zeug.
      Größere Kernkraftwerke (1,3GWel) produzieren ca. 10 Milliarden KWh pro Jahr.
      Aber eben Strom. Mit einem Wirkungsgrad von ca. 30-35%.
      Sie produzieren alternativ 30 Milliarden KWh Wärme.
      Das "vergisst" er mal eben...

    • @hugohabicht9957
      @hugohabicht9957 Před 11 dny

      @@11everhardGenau

    • @hugohabicht9957
      @hugohabicht9957 Před 11 dny

      Soso 😂

  • @ichsteffen7177
    @ichsteffen7177 Před 19 dny +10

    Ich bin gegen den Einsatz von Kernkraft zur Energiegewinnung, jetzt. ABÄR, wenn man schaut, welche Energien in diesen winzigen Teilchen erzeugt und umgewandelt werden, kann man als Mensch neidisch werden. Ich habe daher vollstes Verständnis, wenn Physiker diese Prozesse weiter erforschen. Schon um zu wissen, was unser Universum am Laufen hält. Dafür ist dieses Fachgebiet zu faszinierend. Und vielleicht fällt irgendwann einmal als Nebenprodukt „Energie-Maschinen für die Handtasche“ ab. Physiker dürfen niemals sagen „So das war’s, wir haben alles erforscht!“.

  • @krisraich3336
    @krisraich3336 Před 20 dny +13

    Hallo Herr Lesch.
    Welche alternativen gibt es um die Grundlast eines Industrielandes abzudecken?
    Energie aus erneuerbaren Quellen sind gut und wichtig, aber dieser ist eben nicht regelbar - und muss immer häufiger zu negativ Preise verkauft werden.
    Und die Errichtung von Energiespeichern in diesem Ausmaß (und Zeitspanne) ist utopisch.
    Wäre es nicht sinnvoll weiter Strom aus AKWs zu beziehen bis Fusionskraftwerke gebaut werden können?
    Zudem setzen Kohlekraftwerke viel mehr Radioaktive Isotope frei als ein AKW - geschweige denn vom CO2.
    Also: Welche alternativen gibt es?
    Was bringt es wenn wir unseren Nachfolgenden Generationen sagen können: Wir haben zwar durch Kohlekraft Millionen an Tonnen an CO2 freigesetzt, dafür haben wir aber weniger Atommüll in den Endlagern?

    • @flint19731
      @flint19731 Před 20 dny

      Höhenwindkraftanlagen wären eine Methode .

    • @DJniggels
      @DJniggels Před 20 dny +3

      Ich bin zwar nicht Herr Lesch, aber so weit ich weiß:
      - Grundlast ist ziemlich irrelevant, AKWs üblicher Bauart sind eh nicht grundlastgeeignet und im Allgemeinen sind Zeiten mit Spitzenlast interessanter.
      - Erneuerbare Energien sind durchaus regelbar, so werden Windkrafträder einfach abgestellt wenn der Bedarf aktuell gedeckt ist
      - Energiespeicher: Kann ich leider nicht viel zu sagen, aber man liest dass in diesem Bereich die Forschung & Entwicklung ziemlich rasante Frotschritte macht :)
      - Es ist nicht möglich, hierzulande weiter aus AKWs weiter Strom zu beziehen! Die AKWs sind abgeschaltet und werden rückgebaut, die Abwicklung kann man kaum rückgängig machen und die vormaligen Betreiber hatten 2022 auf Anfrage der Bundesregierung geantwortet, dass sie überhaupt kein Interesse hätten an einer weiteren Laufzeitverlängerung. Neue AKWs haben eine enorme Bauzeit, mindestens zehan aber eher 15 Jahre, und zudem fehlen in Deutschland Fachpersonal und Investoren zu finden dürfte auch schwierig sein. Unterm Strich: Der Drops ist schlicht und ergreifen gelutscht was Atomkraft angeht!
      - Atomkraft wären vermutlich sinniger gewesen als fossile Brennstoffe mit ihren CO2-Emissionen, aber siehe oben: Der Drops ist gelutscht!
      Sollte ich etwas übersehen oder falsch dargestellt haben freue ich mich auf Ergänzungen. :)

    • @vapi1402
      @vapi1402 Před 20 dny

      ​@@DJniggels kurs

    • @derradfahrer5029
      @derradfahrer5029 Před 20 dny +2

      @@DJniggels Beim letzten Punkt hat man sich ja mal für die Reihenfolge "erst Atomkraft, dann Kohle abschalten" entschieden, da a) viele Kohlekraftwerke gerade erst neu gebaut wurden und b) Kohlekraftwerke wirtschaftlicher regelbar sind als AKW (Anlaufgeschwindigkeit und Brennstoffkosten), und daher "besser" zu Sonne und Wind passen.

    • @Llyd_ApDicta
      @Llyd_ApDicta Před 20 dny

      Grundsätzlich sind Wind und Sonne ja nun beileibe nicht die einzigen regerativen Energien. Die Geothermie wird irgendwie permanent vergessen - ist grundlastfähig, wetterunabhängig und hat dermassen unglaubliches POtenzial, dass man sich fragen muss welcher Dämlack der Politik vor 30 Jahre eingeredet hat, dass man in einem Land mit

  • @TheScientist-nm5fg
    @TheScientist-nm5fg Před 17 dny +1

    Kann mich noch mal jemand daran erninnern, wie lange die Finnen für den Bau von Olkiluoto oder die Franzosen für Flamanville-3 gebraucht haben? Und jetzt schauen wir in den IPCC-Szenario mit der niedrigsten Ausbaurate und müssen feststellen, dass also in den nächsten 10 Jahren so viel Kernkraftwerksbauten abgeschlossen werden müssten, wie in den letzten 30 Jahren erfolgten. Das ist ehrgeizig.....Die Franzosen haben die Technologie von Fl-3 bereits während des Baus verworfen und werden diesen noch mal überarbeiten. Allein dazu sind zusätzliche 1,2 Mio Ingenieursstunden nötig. Dann noch bauzeit von ca. 20 Jahren. Und die Schätzungen von etwa 20Mrd Euro, die in der Praxis immer um das Faktor 4-5 übnerzogen wurde. Also 100Mrd. ist durchaus denkbar. Von diesen dann weit über 100 Stück.....Kann noch einer folgen und mir sagen wann wir fertig sind. Auch unter der Annahme, dass GE, Framatom selbst wenn wir Rosatom zulassen, dazu gar nicht in der Lage wären....

    • @neverever560
      @neverever560 Před 17 dny

      @@michaelengel3407 Stimmt ,genau wie die Annahme das weltweit Millionen von neuen Windrädern gebaut werden.....In welcher Zeit? Mit welchem material? Und vor allen Dingen ,mit welchen FACHKRÄFTEN ? Zudem sind diese Kosten höher, wie der BAu von neuen Kernkraftwerken ,wenn diese planmäßig im angesetzten Zeitrahmen gebaut werden natürlich und keine PAndemie dazwischen kommt ,was scheinbar viele Dummköpfe vergessen haben.
      FAzit: Die Ganze Sache ist eine Totgeburt zu horrenden Kosten der grünen Art......die kein TOP-Industrieland jemals DE nachmachen wird.

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 17 dny

      @@neverever560 "In welcher Zeit?": nur zur Info. China könnte scho. 2018 ein Land wie DE mit Energie versorgen. Und zwar NUR aus Sonne und Wind. (auch wenn ich auch nicht sage, es MUSS nur Sonne und Wind sein)

    • @TheScientist-nm5fg
      @TheScientist-nm5fg Před 17 dny

      @@neverever560 "Zudem sind diese Kosten höher, wie der BAu von neuen Kernkraftwerken ,wenn diese planmäßig im angesetzten Zeitrahmen gebaut werden ":nein. Und zweitens: es gibt niemanden, der es bauen könnte in so einem Maßstab. Es geht einfach nicht.

    • @neverever560
      @neverever560 Před 17 dny

      @@TheScientist-nm5fg Klar , toll gerechnet das mit China.....Dumm-De könnte Dänemark( lächerlich kleiner Strombedarf) auch schon nur aus Sonne und Wind versorgen , ABER eben nur STATISTISCH.....................Nicht in der nackten Realität ,wo man zu jeder Sekunde des Jahres dann den Strombedarf von z.B. Dänemark exakt decken müsste. FAkt ist : Es gab auch Tage in z.B. 2023 ,wo Wind+PV keine 8% des Strombedarfs abdecken konnten in Deutschland ....Dann reichts auch nicht noch für Dänemark.............Also eine gründumme Milchmädchen-Rechnung...................

    • @11everhard
      @11everhard Před 17 dny

      Ihnen mag ja bei ihren feuchten Zahlen einer abgehen.
      Mit der Realität hat das halt nichts zu tun.

  • @rock_on_lord2930
    @rock_on_lord2930 Před 8 dny

    Ein sehr ein- und erleuchtendes Video. Mich interessiert es sehr, ob dies von den Kernspaltungsreaktoren auch auf die Kernfusionsreaktoren übertragbar ist.
    MFG

    • @joegoog
      @joegoog Před 7 dny

      Wenn es um die Wirtschaftlichkeit geht, auf jeden Fall.
      Denn heute verursacht allein der konventionelle Kraftwerksteil mit Dampfkessel, Turbine, Generator ... höhere Stromgestehungskosten als bei PV und Windstrom insgesamt haben.
      Da ist es recht egal, wie Sie den Wasserdampf erzeugen.

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues Před 6 dny

      @@joegoog Interessanter Aspekt, die Kosten des restlichen Kraftwerks!
      Mir sind Gestehungskosten von 4,5 Cent / kWh für Braunkohle-Kraftwerke bekannt. Ohne Kosten für CO2-Abgabe und Zertifikate. Dabei wird mit Brennstoffkosten von 2€ / MWh, also 0,2 Cent / kWh gerechnet.
      Für mich rückt diese Betrachtung die Behauptungen der Kernenergie-Befürworter, der Strom würde nur wenige Cent pro kWh kosten, in ein sclechtes Licht. Und wir haben die "Vorbilder" Frankreich und GB (Hinkley Point).

    • @joegoog
      @joegoog Před 6 dny

      @@ElwoodEBlues : "Mir sind Gestehungskosten von 4,5 Cent / kWh für Braunkohle-Kraftwerke bekannt."
      Da stellt sich die Frage, nach dem Alter der Daten und deren Herkunft.
      Fakt ist, dass schon durch strengere Umweltauflagen für Kohle-KWs (bspw. Entschwefelung oder gar das Lobbygetöse zu CCS) die Kosten immer weiter steigen.
      Letztlich sind höhere Sicherheitsanforderungen auch bei den KKW ein Kostentreiber.
      Es ist schlicht unmöglich, neue KKW zu bauen mit niedrigen Stromgestehungskosten im Vergleich zur EE-Stromgewinnung.
      Größere PVA gingen selbst in Deutschland unter auf ca. 4Ct/kWh in den Ausschreibungen - in sonnigeren Gegenden kalkuliert man eher 1-2Ct/kWh ...

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues Před 6 dny

      @@joegoog Unter anderem habe ich mal das PDF "Stromgestehungskosten Erneuerbare Energien" gelesen (Fraunhofer ISE, 2018). Da beginnt das Preisspektrum für Strom aus Braunkohle bei etwas unter 4,5 ct/kWh. Damals gab es aber noch keine CO2-Steuer, und Zertifikate mussten 2018 wohl noch nicht gekauft werden.
      Die steigenden Kosten für Kohlestrom werden es auch sein, die RWE - früher *dem* Kohlestrom-Erzeuger - heute dazu bringen, den Kohleausstieg möglichst bald durchzuführen.

    • @joegoog
      @joegoog Před 5 dny

      @@ElwoodEBlues : "Die steigenden Kosten für Kohlestrom werden es auch sein ..."
      So sieht es aus und auch die Kosten für Strom aus Kernenergie steigen immer weiter. Nicht nur wegen der steigenden Sicherheitsanforderungen.
      Danke für die Quellenangabe. 2018 ist ja eigentlich nicht so alt - aber gerade bei PV sind die Preise derart gefallen, dass man eigentlich jede sinnvoll belegbare Fläche nutzen sollte. Selbst die PV-Pufferakkus sind mittlerweile erschwinglich.
      Strom aus (neuer) Kernenergie ist keine wirtschaftliche Option mehr.

  • @tdtbs
    @tdtbs Před 19 dny +6

    "Was interessiert mich euer morgen, wenn ich mein heute retten kann!"

  • @kallisto9680
    @kallisto9680 Před 18 dny +10

    Danke Harald und Terra X für das interessante und anschauliche Video. Ich wundere mich auch immer wieder warum Leute Atomkraft nochmal rauskramen wolle.

    • @11everhard
      @11everhard Před 17 dny +4

      Weil es Leute gibt, die im Gegensatz zu Lesch und seinen Jüngern nüchtern an das Thema herangehen.

    • @user-ne7zc4be7j
      @user-ne7zc4be7j Před 17 dny +2

      Nüchtern betrachtet war Atomkraft schon immer ne blöde Idee.

    • @11everhard
      @11everhard Před 17 dny

      @@user-ne7zc4be7j Das sieht die Mehrheit der Wissenschaft und der Industriestaaten anders.

    • @cowboyjo_
      @cowboyjo_ Před 17 dny

      ​@@11everhard was ist bitte nüchtern daran, einen über 60 Jahre alten Kraftwerkstyp wieder bauen zu wollen, ohne zu wissen
      - wie man den versichert
      - wohin die Abfälle sollen
      - wie viel der Bau nach neuesten Sicherheitsrichtlinien kostet
      - oder wo so ein Ding gebaut werden soll
      Möchtest du in deinen Vorgarten ein 2gw Atomkraftwerk gebaut bekommen?

    • @11everhard
      @11everhard Před 17 dny

      @@cowboyjo_ Gähn.
      Die alten, längst als Lügenmärchen erkannten demagogischen und polemischen Parolen rauszuhauen, und das auch noch für ernsthafte Diskussionsbeiträge zu halten, gelingt nur im Zustand des Vollrausches.
      Oder man ist Grüner.
      WIr haben übrigens nicht im Sandkasten gespielt und Duzen uns seither, soweit ich mich erinnere.

  • @Groundcrafter
    @Groundcrafter Před 16 dny

    Kenne schon die ganzen Argumente weitestgehend, was mich nur so halb überrascht hat war das mit dem Versichern, jedoch ist das klar, da wir weder Tschernobyl noch Fukushima noch three mile island auch nur ansatzweise in Zahlen erfassen können!
    Aber schön, das alles einmal ordentlich zusammengefasst zu sehen.

    • @mastermik3316
      @mastermik3316 Před 15 dny +1

      Und wenn man dann auch noch weiss das die grossen Stromkonzerne die Akw s als GmbH betreiben.
      Kann man sich nicht ausdenken: Der Betrieb ist nicht Versichert und der Betreiber ist eine GmbH.
      Beste kombi ever

  • @olaf8175
    @olaf8175 Před 15 dny

    Hallo Herr Lesch. Vielen Dank für das Video und die wiederkehrende Aufklärung über die Auswirkungen der Nutzung der Kernkraft. Leider müssen sie das immer wieder machen, um hoffentlich das Verständnis in der Gesellschaft zu heben und damit in den politischen Entscheidungen zu in die richtige Richtung zu lenken. Mir ist klar, wenn Sie sagen, dass sie irritiert sind, ist das sehr deutlich, aber ich glaube Sie müssen stärkere Ausdrucksweisen finden, sodass es breiter klar wird. Bitte machen Sie weiter so.
    Auch wenn es zu Zeit eher gegenteilich aussieht, hoffe ich, dass wir es als Gesellschaft und eigentlich meine ich die ganze Welt es schaffen uns zusammen zu tun und daran arbeiten unsere Probleme zu lösen.
    Es ist schon sehr frustrierend und mutlos machend zu sehen, was in der Welt passiert und wofür unglaublich viele Ressourcen sinnlos verwendet werden.