1964 - Wien - Autofahrt - Vienna - Car Ride - 8mm - 1960s - Austria - 1960er - Österreich
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- čas přidán 16. 03. 2021
- Dieser im Jahr 1964 aus einem fahrenden Auto gedrehte Farbfilm liefert wunderbare Eindrücke vom damaligen Straßenverkehr in Wien. Die Fahrt führt über die Simmeringer Hauptstraße, den Rennweg und Schwarzenbergplatz auf die Ringstraße, vorbei an Oper, Parlament und Burgtheater. Es geht über die Herrengasse in den ersten Bezirk, durch die Kärntner Straße, über den Stubenring in Richtung Donaukanal und schließlich bis zum Praterstern.
Visuelle Highlights haben die durch Front- und Seitenscheiben gemachten Fahraufnahmen wahrlich einige zu bieten. So fährt zu Beginn gleich ein von einer Dampflokomotive gezogener Güterzug auf einer Brücke über die Simmeringer Hauptstraße. Der heutige Bahnhof am Rennweg steht damals noch nicht, was an der großen Kreuzung mit der Ungargasse und Fasangasse eine für uns heute ungewohnte Perspektive schafft.
Der Schwarzenbergplatz mit der Französischen Botschaft und die Staatsoper sind eingefangen. Auf der Ringstraße herrscht zu dieser Zeit (noch bis 1972) noch Gegenverkehr! Eine Autofahrt durch die Kärntner Straße kann man sich heutzutage schon gar nicht mehr vorstellen. Am Ende der Herrengasse, in der voraus ein Überholmanöver zu bewundern ist, sieht man links das Cafe Central. Es geht auf dem Stubenring vorbei am ehemaligen k.u.k. Kriegsministerium (heute Sitz von drei Ministerien). Und den Abschluss bildet ein Blick auf das Admiral-Tegetthoff-Denkmal am Praterstern.
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This color film, shot from a moving car in 1964, provides wonderful impressions of the road traffic in Vienna at that time. The journey continues via Simmeringer Hauptstraße, Rennweg and Schwarzenbergplatz on to Ringstraße, past the Opera, the Parliament and Burgtheater. It goes over Herrengasse into the first district, through Kärntner Straße, then in the direction of Danube Canal and up to Praterstern.
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boah ich hätt so gern in den 1960ern gelebt...
Naja, das Leben war damals kein Zuckerschlecken. Die meisten Leute hatten damals kein Geld für ein drittes Bier und auswärts essen war sowieso Luxus. Darum gab' es Branntweiner wo die Kunden für wenig Geld einen Rausch bekommen konnten. Zudem war damals die Stadt eher grauschwarz als hell und am Wochenende waren die Gehsteige hochgeklappt. Das Leben war also schlecht bezahlt, aber die Jobsituation war - auch wegen der geringen Löhne - hervorragend. Die Nostalgie blendet vieles aus, zeigt leider auch nicht den besten Faktor der damaligen Zeit - den viel besseren Zusammenhalt der Menschen und die so wunderbare Kommunikation untereinander. Im Großen und Ganzen geht es uns heute materiell viel besser, menschlich sind wir ein Entwicklungsland.
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@@nornje sc
@@nornje richtig erkannt, aber die menschen waren bescheidener und wie schon richtig erwähnt, es gab einen zusammenhalt. bin 1955 geboren und die zeiten wurden immer besser, die eltern konnten sich das erste auto leisten. fernseher gab es bei uns im haushalt noch nicht. wir fuhren immer zu meiner tante in den 17 bezirk und am abend gingen wir zum wirten, der ein fernsehzimmer hatte, da war ich schon 12 oder 13 jahre. wenn wir die letzte tramway verpassten, gingen ich und meine oma zu fuss in den 2. bezirk, beim karmelitermarkt, damals brauchte man keine angst haben. kamen einem menschen entgegen, wurde freundlich gerüßt, ja das waren noch zeiten. von meiner oma, die bei uns im haushalt lebte, habe ich viel erzählt bekommen vom 1. und 2. weltkrieg, muss eine schreckliche zeit gewesen sein. habe meine oma nie klagen hören, bescheiden und mit jeder kleinigkeit eine freude..
gerne würde ich in die zeit meiner kindheit und jugend zurück gehen, aber wer möchte das nicht (ohne Krieg). Liebe Grüße Christine😘😘
@@christinetaschner3400 genau auch meine Ansicht...als 41er habe ich sehnsüchtig in die Zukunft geschaut und bin heute bis aufs politische ,total zufrieden! Ein Paradies heute,damals unvorstellbar! Allerdings ist eine totole Trendwende nicht zu übersehen!
Wahnsinns Auflösung für so ein altes Video. 1964 war meine Mutter gerade 2 Jahre alt.😅
Vielen Dank!
Es gibt ein cooles Restauriertes Wien Video auf youtube von 1906, check it out.
Sehr schön 🤩
vielen Dank, freut uns!!
Danke!
Sehr gerne 😊
Danke fürs hochladen! War viel schöner! Die Innenstadt wird leider immer langweiliger. Nur noch Fressbuden und Fetzengeschäfte.
richtig, ich kannte das alte kaufhaus steffel noch, einfach nur schön und auch das lokal am Stefansplatz heute weinwurm, war ein altes kleines kaffeehaus, so haben sich die zeiten geändert, leider viel zum negativen. darum bin ich vor 14 jahren aus meiner heimat (1020 Wien, beim Karmelitermarkt) geflohen, in das nahe gelegene NÖ, die Heimat nur 20 minuten vor der haustür, aber komisch es zieht mich 2024 nichts mehr zurück. 😘😘
Ich war vor 2 Wochen das 1. Mal in Wien und ich muss sagen, im 1. Bezirk nur zauberhaft. Mein Hotel lag im 22. in der Nähe des Donauzentrums Westfield und da fühlte ich mich doch sofort heimisch 😂 ich alleine unter Ausländern, wie hier in Köln-Kalk 😂
Leider. Ich war jetzt 14 Tage in Wien . Man hört kaum ein Deutsches Wort, Wienerisch schon gar nicht. Überall Massen von Menschen. Habe aber nur freundliche Menschen kennen gelernt.
Wie liebe ich die Kleinstadt in der Steiermark .
@@roswi9861 ich bin von meiner heimat vor 14 jahren in das nahe gelegene nö geflohen, aber die heimat vor der türe. ach ja, ich spreche noch wienerisch lg 😘😘
@@roswi9861 Servus in die Steiermark, also ich muss sagen, dass ich nur nette Wiener kennengelernt habe. Zu einem besteht weiterhin Kontakt, Wiedersehen auf jeden Fall gewünscht, von beiden Seiten.
@@carstenfrank3612 ich habe 5 Jahre in München gearbeitet, habe etliche Radtouren in Mitteldeutschland und Bayern auch gemacht. Euer Land ist eines der schönsten Länder und ich habe auch nur freundliche Menschen kennen gelernt. Servus 😘❤️🇦🇹
Gegenverkehr am Ring, Alter....
heute unvorstellbar! wäre das pure chaos😆 was es auch ohne schon ist
Damals war ich noch ein Kind, aber an all das kann ich mich erinnern.
wien ist heute schöner beinand! nicht mehr rußgrau
Mein Wien wie ich es kannte noch , heute ein Getto in den Außenbezirken
ja so kannte ich mein wien auch noch, heute nicht wieder zu erkennen, eher negativ
Sieht doch eh ganz toll aus, ich liebe es
Sicherlich war früher vieles besser, aber Gott sei Dank hat man den Verkehr aus der Innenstadt geschmissen!
so ist es!
Das waren noch Zeiten.
Keine 80 Geschlechter, keine Terroristen die sich auf die Straße kleben etc.
richtig, das waren noch die schönen zeiten ich durfte sie als kind erleben und nie hatte man gedacht, dass es wie 2024 wird, einfach nur schrecklich
@@christinetaschner3400 da gabs noch keine Grünen...