Genialer 22ha Permakultur-Hof aus ehemaliger Beeren-Monokultur | Beerenberg | Interview 1 | 2021

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  • čas přidán 5. 09. 2022
  • Ein echtes Vorzeigeprojekt für die Renaturierung von Monokulturen: Der Beerenberg bei Linz in Oberösterreich. 22 Hektar Südhang, davon 8 Hektar Wald und 14 Hektar Grünland. Vom Vorbesitzer wurden 5 Hektar Kulturheidelbeeren und 4 Hektar Walnussanlage übernommen und Schritt für Schritt adaptiert und um viele weitere Elemente erweitert.
    Heute, nach rund sieben Jahren Aufbauarbeit, gibt es auf dem Hof unzählige weitere Obst- und Beerenarten, Hochlandrinder, Schweine, Schafe, Puten, Hühner, Fischteiche und seit neuestem auch Gemüse. Wir sprechen mit Jakob über die Entstehungsgeschichte dieses außergewöhnlichen Projekts, über die Philosophie dahinter und über die großen Visionen für die nächsten Jahrzehnte.
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Komentáře • 37

  • @chinesischesser
    @chinesischesser Před rokem +12

    Absolut sympathisch. Ich wünsche mir mehr Bauern würden dieses Verständnis entwickeln.
    Je intensiver ich mich mit Permakultur beschäftige desto größer wird mein grauen, wenn ich durch unsere Landschaft spaziere. So viel verschenktes Potential für Hecken, Bäume, swales usw. Ich bin schon mega froh um jedes Feld auf dem mal grün Düngung wachsen darf.

    • @ReLaVisio
      @ReLaVisio  Před rokem +3

      Ja könnte das Paradies auf Erden sein. Aber mit den aktuellen Logiken noch nicht vereinbar....

  • @Dutlerveili
    @Dutlerveili Před rokem +9

    Klingt absolut grossartig, Hut ab! Ich wünsche euch weiterhin viel Freude und Erfolg.

  • @franziskaharder7502
    @franziskaharder7502 Před rokem +6

    Hallo, wir haben auch eine Heidelbeer-Kultur, zwar nur 1 Hektare und erst 15 Jahre alt. Wir haben angefangen die einen Sorten (Duke und Ozarkblue), die kaum noch junge Triebe machten, zu verjüngen, indem wir die ganze Pflanze im Herbst bis 10 cm über den Boden zurückgeschnitten haben. Im Sommer darauf hatten wir wieder eine Menge kräftiger neuer Triebe und nochmals ein Jahr später wieder grosse Beeren dran. Liebe Grüsse von Franziska aus der Schweiz

  • @andreasobermaat6610
    @andreasobermaat6610 Před rokem +4

    Begeisterung pur...bei ihm und auch mir. Danke für dein Interview 🙂

  • @danielmuller1468
    @danielmuller1468 Před rokem +4

    Mich würde mal die Arbeitsstunden, ernte etc interessieren.
    Einfach einen tieferen Einblick mehr Bilder der Fläche etc.
    So würde man mehr von der Wirtschaftlichkeit des Konzeptes sehen und eventuell mehr Landwirte und Gärtner aber auch private Gartenfreunde überzeugen

  • @andreaslandfunk5495
    @andreaslandfunk5495 Před rokem +23

    Schade, dass ihr nichts vom Betrieb zeigt.

    • @ReLaVisio
      @ReLaVisio  Před rokem +6

      Ja wir hatten leider keine Zeit mehr und es wurde dunkel. Beim nächsten mal gibt es auch Gelände :)

    • @charleslemagne202
      @charleslemagne202 Před rokem

      Guckst du hier: youtu be/5JDkenl6s8o (korrekte Links lässt mich CZcams leider nicht mehr posten)

  • @markusludwig884
    @markusludwig884 Před 6 měsíci

    Vielen Dank!!!

  • @adriankirsch2812
    @adriankirsch2812 Před rokem +3

    ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen aber hätte mich gefreut, Bilder von den Heidelbeer-Streuobst-Anlagen und anderen interessanten stellen auf dem Hof zu sehen, statt ein halbe stunde lang nur den Bauern in der Wiese

    • @ReLaVisio
      @ReLaVisio  Před rokem +1

      Kann ich verstehen. Werde ich in der Zukunft noch nachholen :)

  • @johannmarkus4878
    @johannmarkus4878 Před rokem +1

    Gefällt mir gut👍👍

  • @gerhardsu3639
    @gerhardsu3639 Před rokem +5

    Man hat den Eindruck, es braucht mehr Quereinsteiger in der Landwirtschaft.

  • @katharinazwing4700
    @katharinazwing4700 Před rokem

    Hört sich sehr gut an, diese streuobstwiesen-heidelbeerstrauch-kombi. Kath.

  • @anjarivinius9629
    @anjarivinius9629 Před rokem

    Welche Obstarten gehen denn gut in die Symbiose mit Heidelbeeren ?

  • @braneba3417
    @braneba3417 Před rokem

    Hallo, könnt ihr den Einsatz von Weißtorf bei den Heidelbeeren vermeiden? Wenn ja, wie? Ist euer Boden von Natur aus sauer und leicht?

    • @ReLaVisio
      @ReLaVisio  Před rokem +1

      Glaube es wird keiner eingesetzt. Die Anlage ist aber auch schon alt. Zum Boden kann ich nichts sagen, müsstest du direkt mal fragen.

  • @tobiaswolfelsperger
    @tobiaswolfelsperger Před rokem +4

    Suche Anschluss an Lebensgemeinschaft mit Schwerpunkt Agrarwirtschaft. Komme aus der Landwirtschaft und betreibe Terra-Preta Pflanzenzucht mit EM Effektiven Microorganismen. Arbeite an Rückkreuzungen bei Kulturpflanzen.

  • @mithim99
    @mithim99 Před 5 měsíci

    Zeig doch mal wärend dem Video ein bisschen das Gelände.

    • @ReLaVisio
      @ReLaVisio  Před 5 měsíci

      Es kommt mal wieder eine Beitrag zu ihnen, da haben wir uach einen Rundgang gemacht. Damals hatten wir nur Zeit für das Interview.

    • @mithim99
      @mithim99 Před 5 měsíci

      @@ReLaVisio Vielen Dank!

  • @aloisschmittler7874
    @aloisschmittler7874 Před rokem +1

    Wenn wirtschaftlich gearbeitet werden muss ist es immer schwierig zu sagen man lässt das mal so brach liegen. Am Ende des Tages muss man ja auch etwas verkaufen. Wir haben ziemlich viele Menschen zu ernähren, wenn nun alle Betriebe so wären, dann würde der große Hunger ausbrechen.

    • @davidschetter3278
      @davidschetter3278 Před rokem +7

      Bei allem Respekt Herr Schmittler, der Bauer kann sich es nicht mehr leisten, nicht mal ein Grünstreifen für Insekten und Vögel auszusparen, da sonst Alles einfach tot ist und er den Imker anmieten muss.

    • @pawpaw1542
      @pawpaw1542 Před rokem

      Beides ist wichtig 🌲

    • @bogartvomwillhelmsturg6592
      @bogartvomwillhelmsturg6592 Před rokem +5

      Sie treffen genau den Punkt: "Wir haben ziemlich viele Menschen zu ernähren". Und genau deshalb müssen wir umdenken und gemeinsam mit dem System arbeiten in welchem wir leben. Alles andere wäre verantwortungslos gegenüber ebendieser.

    • @ReLaVisio
      @ReLaVisio  Před rokem +17

      Die finanziellen Zwänge sind, in einem Erwerbskontext, immer stark. Aktuell fördert das Handeln des Marktes und der Gesellschaft eine andere Form der Landwirtschaft.
      Beim Argument mit der Menge an Nahrungsmitteln für die Menschen muss ich dir @Alios klar widersprechen.
      Solche Systeme sind wesentlich produktiver als die herkömmliche Landwirtschaft.
      Knackpunkt ist jedoch, dass sie deutlich Komplexer sind und dadurch erstmal schwieriger zu Managen und beim aktuellen Stand der Technik, viel mehr menschliche Arbeit benötigen.
      Wo Menschen arbeiten und was sie dafür bezahlt bekommen, ist jedoch eine gesellschaftliche Entscheidung 😉

    • @aloisschmittler7874
      @aloisschmittler7874 Před rokem

      @@ReLaVisio korrekt, da Personal das teuerste ist in einem Betrieb, ist es eben wieder so das solche Betriebe nicht wirtschaftlich sind um mindestens genauso viel zu produzieren. Im Schnitt kann heute ein Landwirt 140 Menschen ernähren (konventionell), das schafft selbst ein hoch mechanisierter Biolandwirt nicht.

  • @muli66
    @muli66 Před rokem +2

    wahre ganz schön wenn man außer einer halben Stunde Gelaber auch von dem Hof was gesehen hätte!

    • @katjalehmann6451
      @katjalehmann6451 Před rokem +2

      Wenn man sich bissel im Thema auskennt, dann war es kein Gelaber! ( Sehr abwertend! ) Viele wichtige Beobachtungen, tolle Sicht auf die Dinge und Bestätigung, Dinge auch Mal sein zu lassen...beobachten und nutzen. Aber, paar Einblicke in die Flächen hätten mich auch erfreut. Katja

    • @olivermichaelis4105
      @olivermichaelis4105 Před rokem +1

      Wenn man sich mit Urs Videos auskennt weiß man, dass es immer auch eine Hofführung geben wird...