Der harte Weg zur Akademikerin

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 26. 01. 2020
  • Kennen Sie das Gefühl, nicht gut genug zu sein? Bei Nichtakademikerkindern sind diese Ängste besonders ausgeprägt. Und verstärken sich im Studium oft noch - mit dem Ergebnis, dass viele erst gar nicht weiter machen. Isabell und Ann-Kristin, beide aus Familien ohne Akadamiker, haben das auch erlebt.

Komentáře • 108

  • @pyonier8775
    @pyonier8775 Před 2 lety +63

    Ich habe meine Studienunterlagen gewogen als ich fertig war. Und immer wenn mich jemand frägt wie schwer mein Studium war sage ich 18 Kilo :-)

  • @bettyweissalles
    @bettyweissalles Před rokem +29

    Danke für diesen Beitrag. Ich denke auch, das man einen ähnlichen Background haben muss, um die Botschaften dieses Beitrages vollumfänglich verstehen zu können. Ich als Arbeiterkind und Akademikerin habe auch erst vor kurzem begriffen, wie sehr meine Herkunft mich in meinem Werdegang beeinflusst hat und mir teilweise Minderwertigkeitsgefühle mitgegeben hat, die auf Grund meiner Leistung nicht berechtigt sind.

    • @lindamoi5445
      @lindamoi5445 Před rokem +3

      Wie sooft, ein indianisches Sprichwort besagt: Gehe hundert Schritte in den Schuhen eines anderen wenn du ihn verstehen willst

  • @Blatnjak91
    @Blatnjak91 Před 2 lety +21

    Mein Vater, Frauenschläger und Junkie, seit der Grundschule hatte ich sehr gute Leistungen, aber nein da mein Vater dieser Bast... Meine Mutter geschlagen hat bis vor schreien die Polizei kam und uns in ein Frauenhaus brachte und ich durch seine Verfolgungen dutzende Male die Schule wechseln durfte und Traumata erlebte auch durch das Leid meiner Mutter ging das mit der Schule bergab.
    Sprich von der 5. Hauptschule zur 5. Realschule mit Wiederholungsjahr, Ausbildung Techn Zeichner, Techniker 4 Jahre nebenbei Abendschule, heute Projektleiter in der Schweiz mit 30.
    Und mein Leben lang verfolgen mich diese Fam. Zustande.
    Also kann ich definitiv bestätigen, die Eltern, bzw. Vater ist regelrecht Schuld wegen fehlender Bildung oder einem sehr steinigen Weg ihrer Kinder!

  • @m.l.4544
    @m.l.4544 Před 4 lety +40

    Ich nehme hier nur mit,dass die beiden Frauen Eltern haben mit wenig Selbstwertgefühl, da sie sich anscheinend von ihren Töchtern in ihrem Sein bedroht fühlen

    • @lindamoi5445
      @lindamoi5445 Před rokem

      Ganz genauso sehe ich das auch

    • @Tatokala
      @Tatokala Před rokem

      Warum "nur"? Ist doch eine wichtige Erkenntnis.

    • @toijm29
      @toijm29 Před 7 měsíci

      Botschaft leider nicht erfasst. Ihre Eltern/Ein Elternteil haben/hat vermutlich studiert.

  • @francis3404
    @francis3404 Před 9 měsíci +17

    Als Erstakademiker kam ich mir in der Uni vor, wie ein Muggle in Hogwarts. Gerade im Jura Studium, welches ich dann auch abgebrochen habe. Die Relevanz von Praktika, die Kontakte, die Arbeitseinstellung, generell der Weg ins Studium, alles war deutlich schwerer und das Vorwissen weniger vorhanden. Inzwischen bin ich fertiger Lehrer, aber auch hier merke ich häufig noch, dass es starke Klassenunterschiede gibt. Viele stereotypisch weibliche Studierende hatten damals schon ein Pferd, teure Hobbys und Kleidung, mussten nicht nebenbei arbeiten und fuhren schon während des Studiums oft in den Urlaub. Das war schon belastend. Aber hier haben wenigstens die fehlenden Kontakte eine geringere Rolle gespielt als während des Jura-Studiums. Vermutlich kann man hier also auch nochmal nach dem Grad des Elitären innerhalb der Studiengänge unterscheiden.

    • @xornxenophon3652
      @xornxenophon3652 Před 3 měsíci

      Kann ich so nicht bestätigen; ich fand das Jurastudium sehr vorhersehbar und planbar. Den akademischen Anspruch von Jura halte ich für eher niedrig, wenn man es mit Maschinenbau oder Chemie vergleicht. Ich hatte da nie den Eindruck, ich könne da mit irgendjemand nicht mithalten, bis vielleicht auf die besten fünf Prozent, die wirklich, ganz objektiv, deutlich schlauer sind, als ich. Meine Eltern haben beide kein Abitur, ich bin heute Rechtsanwalt. Natürlich hilft es der späteren Karriere enorm, wenn man reiche Menschen kennt. Das ist aber in der freien Wirtschaft immer so.

  • @parvaneyekuchulu
    @parvaneyekuchulu Před 4 lety +34

    Die beiden sprechen mir aus der Seele.

  • @Laurel010203
    @Laurel010203 Před rokem +9

    Ich glaube dass Ann-Kristins Oma Stolz auf die Doktorarbeit ihrer Enkelin ist, sonst hätte sie diese gar nicht erst gewogen. Die Doktorarbeit zu wiegen ist ein Weg es für sie greifbarer zu machen. Mich freut die Doktorarbeit von Ann-Kristin :)

  • @gepard555
    @gepard555 Před 3 lety +40

    Nur weil man aus einer Arbeiterfamilie kommt, bedeutet dies nicht dass die Eltern und Kinder nicht intelligent sind. Diese Ansicht ist völlig krank.

    • @Lifeisasecret-
      @Lifeisasecret- Před 3 lety +6

      Stimmt genau! Außerdem schaue ich bei meinen Studenten auch auf den Charakter, und der ist bei "einfachen" Familien oft ehrlicher und mehr von Herzlichkeit geprägt, als anderswo.

    • @deniseneumann
      @deniseneumann Před rokem

      Allerdings gibt es wenig bis gar keine Förderung in diesen Familien, hinsichtlich der Ausbildung von Begabungen, Talenten oder auch Schulbildung. In akademischen Familien sind die Ambitionen dahingehend wohl höher. Was nicht bedeutet, dass ein Ausbildungsberuf keine Ambiton und Durchhaltevermögen verlangt.

  • @kirschkuchen5056
    @kirschkuchen5056 Před 2 lety +13

    Das schlimmste ist wenn Arbeiterkinder andere Arbeiterkinder nieder machen und unten halten wollen. Sogar unter jungen Menschen ist mir dies aufgefallen. Die erhöhte Kraftaufwendung die man als Arbeiterkind leisten muss wird auch noch durch fehlende Unterstützung verstärkt. Diese Menschen wissen es leider nicht besser. Ich empfehle jedem sich in den Anti- Klassismus Referaten der eigeben Uni zu engagieren. Lg

  • @avifauna7249
    @avifauna7249 Před 3 lety +17

    Ich kann die beiden Frauen schon verstehen. Ich glaube wer nicht in einer solchen Situation ist, hat Probleme, dies nachzuvollziehen. Vielleicht hätte man den psychologischen Aspekt mehr beleuchten können, damit man es als Außenstehende(r) es besser versteht. Ich hatte damals im Studium ähnliche Probleme. Das was man tut ist nie genug oder sinnvoll. Auch wenn man sich schon längst aus dem Elternhaus gelöst hat, sind diese Glaubenssätze aus Kindheit und Jugend selbst in einen verankert und man merkt manchmal gar nicht, wie sehr man sich damit selbst im Wege steht und warum man das Gefühl hat, nicht am richtigen Ort zu sein. Dann kommen Zweifel auf.."studiere ich das Richtige? Bin ich hier richtig?". Das geschieht oft unbewusst, das macht es noch viel schwieriger, diese Zweifel hinter sich zu lassen und einfach sein Ding zu machen. Jeder der hier sagt, die Damen sollen nicht so über ihre Familie sprechen sollten sich erstmal damit auseinander setzen, was es psychologisch bedeutet keine Unterstützung für den beruflichen Werdegang erfahren zu haben.

  • @schneider2171
    @schneider2171 Před 4 lety +88

    Für mich nicht nachvollziehbar. Studiere selber, ohne einen akademischen Hintergrund, sowie viele Freunde auch.

    • @bilal-7262
      @bilal-7262 Před 4 lety +8

      Genau jeder kümmert sich selber um seine Zukunft

    • @enjoyfood966
      @enjoyfood966 Před 4 lety +6

      Studiere in Aachen, hier kommt es darauf an was man im Kopf hat.

    • @CK7985
      @CK7985 Před 4 lety +3

      @@enjoyfood966 Ja genau 😀

    • @nanfxD
      @nanfxD Před 3 lety +4

      Verstehe das auch nicht 🤷‍♂️ bin mittlerweile fertig.

    • @abuseisneverokay6570
      @abuseisneverokay6570 Před 2 lety +4

      Nicht wenn dir deine Eltern den Unterhalt vorenthalten, deine Ersparnisse und Konten leer räumen, dann noch diverse Straftaten gegen dich begannen werden und deine Familie sagt: selber Schuld, hättest hinter die Kasse gehen sollen und sich die Birne mit Drogen wegknallen und du rechtlich keine Chance hast, da dir als Kind/Mensch aus dieser Familie halt nicht geglaubt wird und du am Ende entweder Geld machen und alles abbrechen musst oder Insolvent gehst🤷🏽‍♀️

  • @lindamoi5445
    @lindamoi5445 Před rokem +4

    Wie unreif und unreflektiert die Aussage der Eltern "Glaubst du du bist jetzt was besseres? Einfache Leute sind auch gut", statt stolz zu sein, hat der Wissensdurst ihrer Tochter ihr eigenes niedriges Selbstwertgefühl getriggert und deswegen kommt ein Abwehrmechanismus zum Ausdruck: Abwertung

  • @xornxenophon3652
    @xornxenophon3652 Před 3 měsíci +2

    Scham über die Eltern, weil diese nicht studiert haben? Wie absurd ist das denn? Mein Großvater war gelernter Schuster, gearbeitet hat er auf dem Bau, als Hilfsarbeiter. Mein Vater war dann Personalreferent bei einem Großunternehmen; beide hatten bei Abitur und kein Studium. Wofür sollte ich mich da schämen?
    Ich habe Abitur und bin heute Rechtsanwalt. Das macht mich aber nicht zu einem besseren Menschen, sondern nur zu einem Spezialisten für Recht. Die Welt wäre auch nicht untergegangen, wenn ich Bankkaufmann geworden wäre.

  • @janleo9837
    @janleo9837 Před 3 lety +8

    Haha, bin ich hier das einzige Arbeiterkind, das versteht, dass es hier eigentlich um die Theorie des Soziologen Bourdieu geht?

    • @niklasnollenburg1672
      @niklasnollenburg1672 Před 2 lety +5

      An die Theorie von Pierre Bourdieu hatte ich auch gedacht. Kulturelles und ökonomisches Kapital der Eltern, die für den wesentlichen Bildungserfolg der Kinder verantwortlich sind.

  • @DrKlenk-ih7sb
    @DrKlenk-ih7sb Před 4 lety +18

    meine eltern haben auch nicht studiert, hatte nie irgendeins der angesprochenen probleme und kenne auch niemanden der durch seine herkunft probleme hatte sich zurechtzufinden oder ähnliches (abgesehen von finanziellen engpässen). wieso das ganze hier als frauenproblem dargestellt wird erschließt sich mir auch nicht so wirklich, als ob es für kerle leichter wäre wenn die eltern noch nie ne uni von innen gesehen haben...

  • @juliaann1832
    @juliaann1832 Před 8 měsíci +1

    Ich habe als Arbeiterkind Geisteswissenschaften studiert. Ich habe mich auch immer minderwertig und eingeschüchtert gefühlt. Schade finde ich nach wie vor, dass Geisteswissenschaften so belächelt werden. Ich würde zwar auch keine mehr nehmen, aber schade ist es trotzdem.
    Peinlich fand ich, dass ich in einer mündlichen Prüfung mal ein bisschen ausfallend geworden bin, da hat mich eine Prüferin sehr getriggert. Und einmal kam ich zu spät und wusste nicht, dass an diesem Tag einige Dozenten in diesem Seminar etwas präsentieren. Das war auch sehr unangehm, als ich da zu spät kam und richtig gestört habe.
    Für mich war die UniZeit trotzdem schön, vor allem war es für mich gut von zu Hause auszuziehen. Ich war in meiner Schule und Heimatstadt und Elternhaus richtig "gelähmt", ich konnte dort keine Persönlichkeit entwickeln. Ich habe das gemacht, was alle gemacht haben.

  • @hangloose1778
    @hangloose1778 Před 10 měsíci +1

    Hier einer der vielen Gründe weshalb heute immer weniger Menschen für eine Ausbildung entscheiden...
    Die akademische Sptze der Pyramide, den "normalen Arbeitern" weit überlegen. /s
    Die beiden Frauen machen einen sympathischen Eindruck und können sehr Stolz auf ihre Leistung sein. Hut ab, schaffen wie im Beitrag erwähnt, unter den Bedingungen nur die wenigsten.

  • @richxyz8104
    @richxyz8104 Před 4 lety +6

    Danke, interessantes Thema. Kann ich nur teilweise nachvollziehen.
    Was das Zugehörigkeitsgefühl angeht...
    Ich denke, gibt halt nicht die homogene Masse "die Studierenden". Da gibt's unter anderem immer die "normalen Menschen", und auch gerade die Leute, die im ersten Semester "akademischer" und konservativer als der Professor selbst sein wollen... Das ist in anderen Studiengängen, denke ich, viel schlimmer 😉
    Die negative Wahrnehmung des eines Studiums kenne ich zwar nicht persönlich, aber das ist schon sehr hart, die Sache mit ihrem Vater...
    Ich denke die Wahrnehmung eines Studiums hängt, aber auch stark vom Studiengang ab, insbesondere was eine Promotion angeht.

  • @finfan3694
    @finfan3694 Před 2 lety

    Danke.

  • @linaalessa
    @linaalessa Před 5 měsíci

    Ich hole dieses Jahr auch mein allgemeines Abitur nach (habe zuvor eine Ausbildung absolviert) und werde damit die erste in meiner Familie sein, die Abitur hat und studieren wird! Ich kann mir dieses Gefühl noch gar nicht vorstellen jetzt bald mein Abi bestanden zu haben. Ich bin da wirklich sehr stolz auf mich selbst und freue mich auch auf das Studium. ☺️

  • @Sasha_fox314
    @Sasha_fox314 Před 8 měsíci +2

    Ich komme aus der Ukraine, aber ich lebe seit März 2022 in Deutschland. Habe ich überhaupt einen Chance als eine Ausländerin, hier eine Akademikerin zu werden? Meine Familie ist arm und wir können nicht in der Ukraine zurückziehen, da unsere Wohnung einfach nicht mehr da ist. Natürlich bekommen wir jetzt Geld und Unterstützung von der Regierung, aber es wird nicht immer so. Lohnt es sich, einen Studium hier zu machen nachdem ich mit der Abitur fergit bin (ich bin in 11. Klasse) oder soll ich einfach eine Ausbildung machen und einen stabilen Job suchen?
    (Sorry falls ich grammatikalische Fehler gemacht habe😭😭)

    • @linaalessa
      @linaalessa Před 5 měsíci +2

      Wenn Du jetzt in Deutschland auf einem Gymnasium bist und dann Dein Abitur in Deutschland schreibst, wirst Du sicher studieren können!
      Leider weiß ich nicht, wie es dann mit dem Bafög oder anderen finanziellen Hilfsmitteln aussieht. Ich würde Dir empfehlen Dich diesbezüglich an deine Lehrer zu wenden. Die können Dir sicher weiterhelfen! ☺️

    • @Schneeflockchen-fv9zs
      @Schneeflockchen-fv9zs Před měsícem

      ⁠Jede Universität hat Beratungsstellen für Bafög Fragen. Du kannst einfach mal auf der Webseite der nächsten Universität danach schauen. Die meisten Unis bieten auch eine Zentrale Studienberatung an. Die sollten eigentlich grundsätzlich bei allem weiterhelfen können oder zumindest an eine geeignete Person weiterleiten. Lehrer haben in der Regel recht wenig Ahnung davon, so zumindest meine Erfahrung. Da muss man schon Glück haben auf jemanden zu treffen der das weiß. 😅

    • @Schneeflockchen-fv9zs
      @Schneeflockchen-fv9zs Před měsícem

      Ob sich ein Studium lohnt kann man pauschal nicht sagen. Das kommt darauf an was du möchtest. Wenn du schon immer Bäcker werden wolltest oder einen anderen konkreten Ausbildungsberuf haben wolltest dann mach eine Ausbildung. Wenn du einen Beruf haben möchtest der ein Studium voraussetzt, dann solltest du studieren. Zum Beispiel falls du Arzt, Anwalt oder Lehrer werden möchtest.
      Wenn du es noch gar nicht weißt mache dir erst Gedanken darüber was du machen möchtest und dann informiere dich ob man dafür eine Ausbildung oder ein Studium braucht. Manchmal gehen auch beide Wege um einen Traum zu erfüllen.

  • @dwa_3507
    @dwa_3507 Před rokem +1

    Kann die Perspektiven zu einem guten Teil verstehen. Mein Vater war der Erste in meiner gesamten Familiengeschichte, sowohl mütterlicher als auch väterlicherseits, welcher studiert hat, allerdings Fachhochschule. Darum kann ich nicht wirklich sagen, dass ich ein Arbeiterkind bin. Allerdings gibt es in meiner Familie keinerlei akademische Gepflogenheiten, Codes etc sondern übliche Arbeiter-Traditionen. Aber ich habe es über Realschule zur FH zur Uni zur Promotion geschafft. Ich fühle mich sehr häufig auch fremd. Allerdings kann man das für sich nutzen: man weiss etwas von beiden Welten. Ich werde mich immer zwischen diesen beiden Welten bewegen. Dies kann aber im Job durchaus hilfreich sein, v.a. wenn man Führungsverantwortung hat, hat man einen anderen Blick auf Dinge als Menschen die nur eine Seite kennen.

  • @Felipemassa1337
    @Felipemassa1337 Před 4 lety +14

    Bin zwar keine Frau, aber meine Eltern haben auch nicht studiert. Hab ein Informatik Studium angefangen, aber nach zwei Semestern abgebrochen, konnte aus finanziellen Gründen leider nicht weiter studieren :S

    • @sonderheppo
      @sonderheppo Před 4 lety +7

      Ja voll! Das ist worum es in dieser Reportage eigentlich gehen sollte!
      Es ist letztlich das fehlende Geld. Wenn Mama und Papa nicht einspringen muss man nebenher arbeiten und dann hat man weniger Zeit zu lernen oder für soziale Kontakte, muss vielleicht weiter Pendeln usw.
      Daher kommen auch die Versagensängste und eher an letzterer Stelle weil man sich "zu schlecht" fühlt weil man keine Akademiker Eltern hat.

    • @maximilianstrasse3904
      @maximilianstrasse3904 Před 4 lety +3

      ​@@sonderheppo Man kann dennoch nicht Akademikereltern mit viel/genug Geld gleichsetzen. Wenn Mama und Papa zwar studiert haben, jetzt aber im öffentlichen Dienst auf 0815 Stellen sitzen, haben diese weniger raus als Mutter Teilzeit Krankenschwester und Vater Facharbeiter (ganz klischeemäßig).
      Die hier gezeigten Frauen sind, was das angeht kein gutes Beispiel. Deren Eltern war es wichtig, dass die Kinder mal Arbeit finden, und haben selbst eine Ausbildung (strenggenommen sind "Arbeiter" Ungelernte).
      Bei dem Großteil der Studiengänge ist nebenbei Arbeiten das A und O, außer man möchte eben an der Uni bleiben, gerade Akademikereltern wissen aber, dass man auf das Pferd nicht setzen sollte.
      Ansonsten ist es auch heute befremdlich, wenn sich Erwachsene (Ü25) nach mehreren Jahren Universität/Studium/Kontakt zu Akademikern (irgendwo hat man ja seine Hochschulreife erworben) immer noch mit ihrem Elternhaus argumentieren. Ja, einen kleinen Vorsprung mag es geben, allerdings lichten sich nach 1-2 Semester so langsam die Reihen und es bleiben nur noch die übrig, die Interesse haben und gut mitkommen (ich kennen bisher niemanden, der sich erfolgreich durchs Studium gequält hat, noch jemanden, der aufgrund von Geldproblemen "sein" Fach abgebrochen hat/musste, zumindest nicht bei Menschen ohne Vorbelastung wie Kind, Pflegefälle usw)
      In der Schule/Schullaufbahn ist der Faktor Familie/Elternhaus deutlich wichtiger, aber auch hier geht es nicht ums Geld, sondern um ein Grundinteresse an der Bildung des Kindes.
      Bin selbst ein klassisches Arbeiterkind (Eltern ungelernt), kein Besuch eines Gymnasium, und gerade an meiner Bachelorarbeit (Universität), arbeite nebenbei als Werkstudent, und mir stellen sich beim Grundtenor des Berichts die Nackenhaare auf (aus den oben genannten Gründen, zum anderen gibt es auch jetzt schon viele Professoren/Doktoren, also "Vorbilder", die einen ähnlichen Background haben, zB die hier Gezeigten ;) )

    • @CK7985
      @CK7985 Před 4 lety +1

      Aus finanziellen Gründen nicht weiter studiert? Lächerlich. Jeder zweite Student erhält BAföG und hat einen Nebenjob Nebenjob aber dazu warst du natürlich nicht in der Lage. Lächerliche Ausrede.

    • @ralfxx3
      @ralfxx3 Před 4 lety +2

      @@maximilianstrasse3904 mir stellen sich die Nackenhaare auf, wenn ich bei Ihnen lese, dass Arbeiter angeblich nichts gelernt haben. Ist eine Berufsausbildung zum Elektriker, Schriftsetzer oder Heizungsinstallateur etwa nichts? Oder sind das etwa Beamte?

    • @maximilianstrasse3904
      @maximilianstrasse3904 Před 4 lety

      @@ralfxx3 das sind GELERNTE Kräfte und nicht im klassischen Sinne Arbeiter (=ungelernte OHNE Ausbildung/Studium)

  • @hoshino9538
    @hoshino9538 Před 11 měsíci +1

    „Meine Familie hält mich für so arrogant“ -> „Meine Oma hat meine Doktorarbeit gewogen, sie kann halt mit Worten nichts anfangen“ achja…

  • @a.-g.k.3590
    @a.-g.k.3590 Před 2 měsíci

    danke

  • @hawkhlg9508
    @hawkhlg9508 Před 4 lety +8

    2.25 damit werden auch alle akademikerkinder über einen Kamm geschert und es wird verallgemeinert

  • @c4ntbuymysk1lltutorials35

    Die Wenigsten werden exakt wie ihre Eltern.

  • @TheGoface
    @TheGoface Před 2 lety

    Obwohl Mann kann ich das aus eigener Erfahrung bestens nachvollziehen.

  • @Pwiepedro
    @Pwiepedro Před 4 lety +2

    Ist da eventuell Neid ein Thema? hallo, wenn man seinen Kindern etwas nicht gönnt.

  • @anonymeironikerin2839
    @anonymeironikerin2839 Před 2 lety +1

    Sie schämt sich aufgrund ihrer Herkunft Karrierenachteile zu haben? Wie schade, dass sie das so sieht.

  • @eccehomo1218
    @eccehomo1218 Před 4 lety +20

    studieren ist mittlerweile normaler als ne Ausbildung.

    • @sebastianr1204
      @sebastianr1204 Před 4 lety +4

      Jede Generation ist besser gebildet als die vorherige. Aber Bildung hat nichts mit Intelligenz zu tun, dass will ich auch gesagt haben.

    • @julin6698
      @julin6698 Před 2 lety +1

      Ja Natürlich deswegen gibt es ja extra das Duale Studium.

  • @justinm6532
    @justinm6532 Před rokem +1

    Also ich kann das gar nicht nachvollziehen, natürlich verstehe viele in der Familie das nicht. Aber es ist auch nicht so das man sich für seine Familie schämt oder man Steine in den Weg gelegt bekommt………

  • @lebenohnesim5706
    @lebenohnesim5706 Před 4 lety +14

    seltsamer beitrag

  • @anurnessedsch7218
    @anurnessedsch7218 Před rokem +1

    Eine Frage des Mindset ist es einfach

  • @Oehringen1
    @Oehringen1 Před 4 lety +12

    Gehört zwar nur in direkt zum Thema des Videos, aber ich finde es überhaupt nicht gut, dass Berufe abseits eines Studiums als „minder“ dargestellt werden. Als Handwerker kann man in der heutigen Zeit sogar mitunter wesentlich besser leben, als wenn man etwas „brotloses“ studiert hat. Mir fehlt einfach die Wertschätzung von denjenigen, die einen Ausbildungsberuf ausüben. Es ist ein Irrglaube, dass alles studieren müssen, denn die Tätigkeiten von Facharbeitern, Handwerksmeister, etc. ist in unserer Gesellschaft nicht weg zu denken.
    Ein Studium an einer Hochschule oder Universität ist auch nicht jedermanns Sache, die Leute sind einfach unterschiedlich und deswegen finde ich es auch wichtig, gesellschaftlich zu kommunizieren, dass eine Ausbildung auch sehr viele Karrieremöglichkeiten bietet.

    • @Mindspectrum
      @Mindspectrum Před 4 lety +1

      Du sprichst mir aus der Seele. Versuch mal auf dem Land einen Handwerker zu bekommen. Monatelange Wartezeiten, weil kein Personal da ist. Die jungen Leute studieren lieber BWL.. Das wird sich bald rächen!

    • @duellinksantimeta7636
      @duellinksantimeta7636 Před rokem

      @Dinah N wenn man alles mal gemacht hat, dann redet man nicht so schlecht über die Lebenswege anderer. In meinem Fall erstmal eine Handwerk Ausbildung, dann ein Wechsel in die Industrie und jetzt ein Ingenieurstudium. Ich glaube dir sofort, dass wir eine große Neidkultur haben. Es wird viel von Fachkräftemangel und Akademisierungswahn geschrien, weil insgeheim große Chefs es schlecht finden, dass viele junge Leute sich über die Welt informieren möchten und aufgeschlossene Menschen kann man nicht so gut ausbeuten. Wenn man will kann man nach dem Studium immernoch handwerklich arbeiten, aber man will nicht, dass die Leute so gebildet sind.

  • @kevinwendel3617
    @kevinwendel3617 Před 4 lety +1

    Wirkt wie Berlin Tag&Nacht

  • @rudolfrotnase5290
    @rudolfrotnase5290 Před 8 měsíci

    gäääähn

  • @toanhien494
    @toanhien494 Před rokem +1

    Das stimmt. An der Hochschule sitzen nicht die besten, sondern die mit der stärksten Dosis von Vitamin B.

    • @hoshino9538
      @hoshino9538 Před 11 měsíci

      Weder noch. Inzwischen ist es über die Hälfte eines Geburtsjahrgangs…

  • @nwohauptzentrale4815
    @nwohauptzentrale4815 Před 4 lety +8

    Jeder Mensch, egal ob aus einer akademischen Familie oder aus einer Arbeiterfamilie ist mit dem gleichen Wissensstand geboren. Außerdem ist Studieren in Deutschland kostenlos. Ich sehe das Problem nicht wirklich. Wenn jemand in Deutschland studieren möchte, dann kann er das auch.

    • @toastgesichtka461
      @toastgesichtka461 Před 4 lety +6

      Ähm kostenlos? Erstmal kommt es auf das Bundesland an. In Niedersachsen zahlt man 550€ pro Semester an den staatlichen Unis, ich zahle in NRW 300€ für eine staatliche Uni pro Semester. Dann kommen außerdem noch Materialien hinzu, wie beispielsweise Laptop, denn ohne geht es heutzutage nickt. Von kostenlos würde ich da sicherlich nicht sprechen. So einfach ist es hier leider auch nicht.

    • @nwohauptzentrale4815
      @nwohauptzentrale4815 Před 4 lety +4

      Toastgesicht Ka Du redest von dem Semesterbeitrag. Ich bezahle in NRW auch 300€ pro Semester, jedoch setzt sich dieser Betrag aus Beiträgen für Studierendenschaft, AStA und Studentenwerk sowie einen möglichen Verwaltungskostenbeitrag zusammen. Außerdem bekommt man dafür meistens ein Semesterticket. In den Usa zahlst du 5- stellige Beträge pro Jahr um studieren zu können. Das ist im Vergleich also fast garnichts.

    • @marinaweiss711
      @marinaweiss711 Před 4 lety +8

      Kostenlos ist relativ. Und klar es kann jeder studieren, der den passenden Bildungsgrad erreicht hat, aber trotzdem muss man dann auch für sein Leben sorgen können. Wenn Eltern schon mehr Geld besitzen, oft weil sie selbst aus Akademikerfamilien stammen, dann können sie ihren Kindern besser helfen. Ich selbst habe mein Abitur auf den zweiten Bildungsweg gemacht und stamme aus einer Arbeiterfamilie. Meine Eltern können mich schlecht unterstützen, deshalb habe ich recht schnell neben dem Studium gearbeitet. Derzeit bin als eine Teilzeitkraft angestellt. Diese Zeit fehlt dann aber beim Studium. Wenn ich nicht Teilzeit arbeiten würde, dann könnte ich nicht studieren. Ab heute kann man sich zurückmelden für das Studium, 140 € sind dann fällig. Es ist zwar weniger als im ersten Kommentar, aber trotzdem eine Menge Geld, dass denen fehlt, die nicht die finanziellen Rücklagen in der Familie haben.

    • @bilal-7262
      @bilal-7262 Před 4 lety +1

      @@marinaweiss711 also sagst du die reichen bleiben reich und die armen bleiben arm ?

    • @bilal-7262
      @bilal-7262 Před 4 lety

      @@toastgesichtka461 Trotzdem kann jeder in Deutschland studieren wenn er das möchte

  • @PaulTheBro
    @PaulTheBro Před 4 lety +10

    Was ein Quatsch.

  • @rakesh3136
    @rakesh3136 Před 4 lety +9

    Ich studiere und kann das alles so ganz und gar nicht nachvollziehen. Nur mein Bruder hat auch studiert. Und unsere Mutter hat seine Arbeit ebenfalls korrekturgelesen (natürlich nur was die Rechtschreibung & Grammatik angeht). Niemand wiegt die Seitenanzahl (obwohl ich das jetzt aus Neugier bei meiner BA machen werde). Genauso verlange ich nicht von meiner akademiker Freundin, dass sie sich in meinem Fachbereich auskennt und alles für mich korrigiert. Was soll der komplette Unsinn hier? Habe auch keine Probleme mit ehemaligen Bekannten die "nur" eine Ausbildung haben über gemeinsame Themen zu reden. Habe sowohl akademiker Freunde als auch handwerklich tätige Freunde. Es war auch kein großartig schwerer Weg hierher. Das ABI wurde mir fast schon hinterhergeschmissen und voila ich habe eine Berechtigung um an einer Universität zu studieren.
    Außerdem war das mit der Oma echt dreist. Warum zieht man so über die eigene Großmutter her?

    • @toanhien494
      @toanhien494 Před rokem +2

      Jede Familie ist anders. Außerdem reden wir über Frauen, die versuchen, eine Karriere in der akademischen Welt zu schaffen. Wenn man nach dem Studium in der freien Wirtschaft arbeitet, zählt es nicht. Und sei nicht beleidigt aber ein Bachelor ist nicht wirklich Akademiker.

  • @soulintent7052
    @soulintent7052 Před 2 lety +2

    Reden wir mal über die Arbeitslosigkeit unter Akademikern:
    1.
    Die Unternehmen suchen nicht ernsthaft. Es werden einfach nur CVs gesammelt und z.T. auch zum Interview geladen. Dies dient dazu, um eine „stille Reserve“ aufzubauen. Damit macht man auch schön Druck auf die eigenen Mitarbeiter. Läuft dann intern als Marktanalyse und als „Werbung“ nach außen, um dann Wachstum vorzugaukeln.
    2.
    Die Unternehmen wollen sehr gute und sehr junge Ingenieure, Softwareentwickler usw. Also solche Leute, die billig sind, möglichst viel arbeiten, ihr Privat- und Sozialleben komplett nach hinten stellen und am besten schon Arbeitserfahrung durch aufwändige Projekte vorweisen können. Das die Akademiker selten Arbeitserfahrung neben dem anspruchsvollen Studium sammeln können, das juckt die Personaler nicht und Geld für Trainee Stellen bzw. für Angebote, um frische Absolventen anzulernen, will ein Unternehmen selten zahlen. Wenn es wirklich den Fachkräftemangel gibt, dann würden die Unternehmen MINT Absolventen persönlich anschreiben und sie deutlich besser bezahlen. Dementsprechend erkennt man am Gehalt den Fachkräftemangel- oder Überangebot. Machen wir uns nichts vor: die meisten MINT Absolventen landen bei irgendwelchen Dienstleistern, daher Leihfirmen oder Zeitarbeitsfirmen und müssen erstmal als Leiharbeiter an Projekten deutschlandweit oder im Ausland arbeiten, um auf diese Art die ersten Arbeitserfahrungen zu sammeln und um damit überhaupt für einen Angestelltenverhältnis in Frage zu kommen. Die meisten unterschätzen hier, wie viel es den Unternehmen kostet, das Risiko von jungen Engineers abzudämpfen, um sie anschließend mit gewinnbringenden und aufwändigen Projekten beschäftigen zu lassen.
    3.
    Beispiel aus der Softwareentwicklung: Die Anforderungen sind gewachsen und zwar enorm. Im Unternehmen kriegt man bei Whiteboardinterviews von irgendwelchen Leuten Fragen gestellt, die das selbst nur mit Ach und Krach geschafft haben. Das hat weder was mit „problem solving“ Skills zu tun, noch mit „core computer science“ Skills.
    4.
    Technisch muss man möglichst viel können oder eben vorgeben dies tun zu können. Die Krönungen sind dann „7 Jahre Tech X“ Erfahrung, obwohl es gerade mal 3 Jahre lang gibt - wenn man die Kernentwickler dieser Technologie mit in den Suchkreis einschließt (Projekte werden ja vor Veröffentlichung schon entwickelt).
    5.
    Die HR Leute suchen eher nach intern vermarktbaren Entscheidungen, da wird dann ein Dr. Titel wichtig oder die Herkunft (verstößt gegen das AGG aber klagt ja niemand gegen, weil man einen Anwalt dafür bräuchte - das benutzen fast nur Abzockanwälte für sich selbst). Das mit den Titel ist bspw. beim „Data Science“ Zeug wichtig. Der eine oder andere Manager denkt sich: jetzt können wir Genies von den Unis abstauben, wenn wir unser ETL und SQL Job als „Data Scientist” benennen und zahlen dann 10-20k weniger für mehr Fortbildungen.
    6.
    Es gibt auf der „Sucherseite“ häufig nicht mal Talent oder Wissen überhaupt ordentlich auszuwählen.
    7.
    Die Leute behaupten so als ob „jeder Inder“ den Job machen könnte. Es wird nie reflektiert, wieso z. B. so viele IT Projekte scheiterten oder „over cost“ liefen. Da würde ja ein unterklassiger Manager das Gesicht verlieren. Der Rest der Firma ist ja meistens froh, dass der das macht, sonst müssten die einen anderen Deppen finden (ja: auch das Management ist kein schöner Job). Die Techies sind halt auch anstrengend, weil sie die Welt so sehen, wie sie ist und nicht wie beim Marketing o.Ä. alles schönreden.
    Übrigens hauen viele von den Expats aus Deutschland ab, weil sie das Land unfreundlich finden und merken, dass die Arbeitsbedingungen beschissen sind.
    8.
    HRler beschäftigen sich mit ganz anderen Themen. Ich frage mich wie deren Leistung überhaupt gemessen wird.
    Übrigens: von den alten Leuten wollte z. B. traditionell niemand IT machen, die was von sich hielten. Dementsprechend wird der Bereich seit Jahrzehnten von Resten geführt. Selbst erste und zweite Hierarchieebene wird bei manchen Unternehmen fragwürdig besetzt („harem building“, Quereinsteiger damit man keine Techies verbrät). Dementsprechend wurde der Bereich schon immer als ein Kostenfaktor gesehen.
    Grüße

    • @JS-eg1jw
      @JS-eg1jw Před rokem +2

      Was hast du studiert?

  • @onkelbass695
    @onkelbass695 Před 4 lety +4

    es sollte noch sehr viel schwerer sein akademikerin zu werden

    • @Evey94Marti
      @Evey94Marti Před 4 lety +7

      Zum einen ja, zum anderen, willst du von Bauern regiert werden?
      Bildung und sozialer Aufstieg muss für jeden zugänglich sein.

    • @peterlord1997
      @peterlord1997 Před 4 lety +2

      E. J. Zugänglich ja, aber Standards im Studium sind zu tief. Ich denke, dass ein Studium nur begabte Menschen schaffen sollten.

    • @Evey94Marti
      @Evey94Marti Před 4 lety +1

      @@peterlord1997 die Standarts sind zu tief und 1600 Studiengänge sind zu viel, aber ich glaube Begabung ist einfach ein enormes Interesse an etwas, dass wahrscheinlich durch Genetik und dem sozialen Umfeld gefördert wurde. Zudem erfordern nicht alle akademischen Disziplinen, die selben Talente und Skills. Wir leben leider nicht in einer Welt in der alle Kinder mit den selben sozialen Voraussetzungen durchs Leben müssen, aber alle sollten die Möglichkeit bekommen studieren zu gehen, wenn sie das wollen. Zumindest Geld sollte keine Rolle spielen bei der Bildung eines Kindes.

    • @ichbinda1966
      @ichbinda1966 Před 4 lety +1

      @@Evey94Marti geld ist geld und wenn du hier nicht vorhast den kommunismus einzuführen, dann wird geld wohl immer eine rolle bei der bildung spielen... Und nun ja, intelligenz mag ein recht abstraktes konstrukt sein, aber ich denke schon, dass es halt einfach schlaue und weniger schlaue leute gibt (ob und wie da jetzt die frühkindliche erziehung oder die genetik einfluss hat, ist ja an der stelle eigt auch egal) aund ich halte es für ein berechtigtes anliegen, gewisse standards an Hochschulen zu fordern, die mittels geeigneten Tests und Notengebung sichergestellt werden sollten. Das noten heute eher nach Anstrengungsbereitschaft und Engagement vergeben werden, ist ein offenes geheimnis. Das wird durch zahlreiche fächer, in denen man schlecht konkrete Ergebnisse abfragen kann und eine Antwort oftmals mit großem Spielraum bewertet werden kann, nicht besser.

    • @Mindspectrum
      @Mindspectrum Před 4 lety

      @@peterlord1997 Definiere begabt? Es geht darum am Ende einen Beruf auszuüben zu können und ggf. seinen eigenen Fachbereich voranzutreiben, wenn man in die Forschung geht. Das sollte ein Studium befähigen. Ein IQ von 140 macht noch keinen guten Mitarbeiter aus. Sollte man wirklich echtes Können einmal aussieben, fürchte ich, dass auch eine ganze Menge Akademinerkinder durchfallen würden..

  • @ninoa5064
    @ninoa5064 Před 4 lety +2

    Frau tv ist insgesamt ein scheiß Sende Format... aber dieses thema ist wirklich wichtig.... neben dem Studium muss ich 3 jobs haben um über die Runden zu kommen.... meine Leistungen sehen dementsprechend aus...

    • @ichbinda1966
      @ichbinda1966 Před 4 lety

      Studier doch einfach dual..

    • @ninoa5064
      @ninoa5064 Před 4 lety +2

      @@ichbinda1966
      Die ersten zwei Semester habe ich das sogar getan war noch viel schlimmer als jetzt

    • @mationplays1500
      @mationplays1500 Před 4 lety +1

      stimme beim ersten Satz zu

  • @TiestoG
    @TiestoG Před 3 lety +5

    Der Beitrag ist total cringe.

  • @lucaseisenhauer5704
    @lucaseisenhauer5704 Před rokem +2

    Was ein dämlicher Beitrag. Ich habe studiert, genau so wie meine Eltern. Aber in einem ganz anderen Bereich und Jahrzehnte später. Natürlich hat mir die Bildung, sowie das Interesse an Wissenschaft und Kultur meiner Eltern extrem geholfen, die Hochschule war für mich aber auch eine neue Umgebung.