Freilernen: Warum Eltern ihre Kinder von der Schule nehmen

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  • čas přidán 29. 01. 2024
  • Immer mehr Eltern glauben an Unschooling (oder Freilernen) - das Lernen durch das Leben außerhalb des Klassenzimmers. Ähnlich wie Homeschooling findet es meist zu Hause oder in der Gemeinschaft statt. Doch während Homeschooling einem formalen Lehrplan folgt, gibt es beim Unschooling keinen. Wie funktioniert es also und warum engagieren sich Eltern dafür?
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    ÜBUNG IM KLASSENZIMMER
    In dieser Übung lernen die Schüler/innen Unschooling kennen und erfahren, wozu es nützlich sein kann.
    Teile die Klasse in Zweier- oder Dreiergruppen und erzähle ihnen die folgenden zwei Fakten:
    In Indien gibt es viele verschiedene Sprachen, Kasten und Religionen, die nebeneinander existieren. Die Schulen haben dazu beigetragen, ein Gefühl der nationalen Integration, der Einheit und des Friedens zu schaffen.
    Der Erfinder Thomas Edison war in der Schule oft abgelenkt und hatte einen hyperaktiven Geist. Seine Mutter nahm ihn nach drei Monaten aus der Schule und brachte ihm alles bei. Heute würde man bei Thomas Edison wahrscheinlich ADHS diagnostizieren, und vielleicht war die Entscheidung seiner Mutter der Grund dafür, dass er eine Ausbildung erhielt, die seinem Verstand angepasst war.
    Frage die Klasse, was sie angesichts dieser beiden Fakten über das Schulsystem und über Unschooling denkt. Fordere sie auf, jeweils 5 Vorteile und 5 Nachteile zu nennen.
    Zeig der Klasse das Video von Sprouts über Unschooling.
    Nachdem du die Vorteile von Unschooling kennst, frage die Schüler/innen, was ihrer Meinung nach die praktischen Herausforderungen von Unschooling für Eltern und Kinder sind und wie man sie lösen kann.
    Frage die Klasse, wie sie einige positive Aspekte von Unschooling in den Unterricht integrieren würden (z.B. Projekte, selbstständiges Lernen).
    LIZENZ
    Creative Commons CC-BY-NC
    Mehr Infos hier: sproutsschools.com/

Komentáře • 246

  • @amirrezaeinia7273
    @amirrezaeinia7273 Před 5 měsíci +15

    Das Schulsystem wurde nicht organisiert um alle Menschen gute Arbeit zu sichern, sondern um gute gehorsame Arbeiter zu produzieren

  • @Mimi-xu2ri
    @Mimi-xu2ri Před 5 měsíci +38

    Ich mache gerade bei einer Schulgründung mit und freue mich so sehr darüber, dass wir ab diesem Sommer zumindest ein paar Kindern individuelles und interessengeleitetes Lernen innerhalb einer Schule ermöglichen können!! 😊

    • @Leaguecool364
      @Leaguecool364 Před 5 měsíci +3

      Glückwunsch

    • @andreahoehmann1939
      @andreahoehmann1939 Před 5 měsíci +5

      Wie geht Ihr den staatlichen Auflagen aus dem Weg?

    • @Leaguecool364
      @Leaguecool364 Před 5 měsíci

      @@andreahoehmann1939
      Vernetzung über den BVNL und den Weg des zivilen Ungehorsam. Und argumentieren mit BGB 1631,2 Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung.
      Und wenn Kinder klar sagen, ich möchte nicht zur Schule, dann wäre die Kinder dennoch dorthin zu schicken nur unter Anwendung von Gewalt möglich.
      Ist hier zu wenig Platz das alles auszuformulieren.
      Ach, die Frage ging nicht an mich. Kannst die Antwort ignorieren oder dich diesbezüglich engagieren.

    • @lischenmuller8249
      @lischenmuller8249 Před 5 měsíci +4

      Hat die Schule eine Webseite oder wie finde ich Infos dazu? Bin sehr interessiert!

    • @andreahoehmann1939
      @andreahoehmann1939 Před 5 měsíci +5

      @@lischenmuller8249 Kann es, frei nach Adorno, eine richtige Schule im falschen Bildungssystem geben?

  • @fraufrohlich4325
    @fraufrohlich4325 Před 5 měsíci +75

    Danke! Wir müssen dieses antiquierte Schulsystem endlich reformieren!

    • @toseltreps1101
      @toseltreps1101 Před 5 měsíci +4

      Typisch Frau 😂

    • @fraufrohlich4325
      @fraufrohlich4325 Před 5 měsíci +7

      ​@@toseltreps1101Also mein Mann sieht das auch so 😂

    • @yineLeyla
      @yineLeyla Před 5 měsíci +5

      @@fraufrohlich4325 Typisch Männer 😎

    • @ManuelBTC21
      @ManuelBTC21 Před 5 měsíci +4

      Reformbemühungen scheitern seit Jahrzehnten. Wichtiger ist das Druckmittel dafür zu schaffen: Die Freiheit. So lange die Institutionen sich auf den Schulzwang verlassen können um Konkurrenz zu unterbinden, wird sich nichts ändern.

    • @user-yu3rn4mi7z
      @user-yu3rn4mi7z Před 5 měsíci +7

      Das Problem ist leider nicht die Erkenntnis, dass es viel zu tun gäbe, sondern die Möglichen im Rahmen der verfügbaren Ressourcen.
      (z.B. kann sich ein Lehrer kaum um jedes Kind individuell gerecht kümmern, wenn er 25+ Leute in einer Klasse hat. Jetzt haben wir aber eh schon zu wenig Lehrer, Klassen wachsen und wir haben einen großen Zuzug aus dem Ausland- also Kinder die noch viel mehr Zeit bräuchten um überhaupt Deutsch zu lernen.)

  • @user-pi9wp9nz3b
    @user-pi9wp9nz3b Před 5 měsíci +32

    Die wahren Schätze (Talente) werden so gut wie nie in den Schulen entdeckt. Diese unbezahlbaren Begabungen gilt es zu entdecken und nach Kräften zu fördern

    • @hirschlord341
      @hirschlord341 Před 5 měsíci

      Dann wäre ich schon 3 mal Programmierer oder Computerexperte 😋😋👍🏻

  • @lightylighty5900
    @lightylighty5900 Před 5 měsíci +10

    Also der Staat hat die Bildung seit Jahren vernachlässigt. Warum soll man weiterhin den Staat die Verantwortung weiter überlassen

  • @jandalfios
    @jandalfios Před 5 měsíci +21

    Ich fiel damals durch das schulische Raster - Sozialängste und Stress ließen mich kaum etwas behalten. Trotzdem halte ich Schulbildung für wichtig. Doch die Struktur muss sich ändern. Kein starrer Lehrplan, sondern Überlegungen, welche Kenntnisse wirklich zählen und in welcher Reihenfolge. Bevor z.B. Geometrie beigebracht wird, sollten Kinder verstehen, warum sie das lernen sollten. Die Schule sollte zunächst den Fokus darauf legen, eine Denkweise zu fördern, die eigenständiges, freudiges Lernen und soziale Kompetenzen priorisiert. Kinder sollten nicht nur logisch denken, sondern auch ihre Intuition entwickeln, welche durch Erfahrungswerte im echten Leben wie z.B. in der Schule entsteht, also kristalline Intelligenz - eine Balance, die beim Freilernen leicht verlorengehen kann.

  • @Deutschfluesterer
    @Deutschfluesterer Před 5 měsíci +10

    Zwei Kleinigkeiten hätte ich anzumerken:
    Leider werden in unserer Gesellschaft immer wieder 3 Dinge komplett verwechselt: Wissen, Bildung und Intelligenz. Jedes dieser Dinge hat nichts mit irgendeinem anderen dieser drei Dinge zu tun.

    Unschooling: der Mensch entwickelte sich über Millionen Jahre prächtig … wer benötigt also eine Schule?

    • @toseltreps1101
      @toseltreps1101 Před 5 měsíci

      Was für ein dummes, unbedarftes Geschwätz.

  • @anjastover1426
    @anjastover1426 Před 5 měsíci +43

    Unschooling wird hier ein bisschen zu rosarot dargestellt, aber immerhin: Danke für diese Darstellung, die ein Gegengewicht gegenüber der vorherrschenden Meinung und Wahrnehmung ist!

    • @ok-ir9nl
      @ok-ir9nl Před 5 měsíci +2

      Und warum? Kannst du konkrete Beispiele geben?
      Warst du selbst davon betroffen? (Wäre für diese Aussage interessant .)

    • @patricktramm1639
      @patricktramm1639 Před 5 měsíci +15

      ​@@ok-ir9nl Ich glaube hier könnte gemeint sein, dass nicht alle Eltern die unschooling betreiben die nötige Kompetenz dafür haben könnten. Es könnten durchaus auch Gesellschaftsfeindliche Ideen unkontrolliert weitergegeben werden. Hier wird unschooling eben rein positiv dargestellt.
      Ich glaube das Modell hat durchaus Potenzial und die positiven Faktoren sind definitiv nicht unwahr (:
      Aber man sollte die Risiken nicht komplett außer acht lassen.

    • @schlumbl84
      @schlumbl84 Před 5 měsíci

      ​@@patricktramm1639Gesellschaftsfeindliche Ideen?
      Achso, du meinst wie Klassenkameraden, die ungestraft "Heil H***ler" rufen, dem Arm zum steifen Gruß erheben und überall Har**kreuze hinkritzeln dürfen? Und ich rede dabei nicht von vor 70 Jahren, sondern von HEUTE. In der Klasse meines ältesten Sohnes sind genau solche unterwegs. Und das sind keine deutschen Kinder, sondern die Zugewanderten. Und daher tun die Lehrer aus Gegorsam und Angst dagegen NIX. NULL. Die machen fröhlich mit ihrem Mist weiter.

    • @fraufrohlich4325
      @fraufrohlich4325 Před 5 měsíci +11

      @@patricktramm1639 Das scheint allerdings eine exklusiv deutsche und nordkorenische Befürchtung zu sein. In sonst allen anderen Ländern dieser Welt ist Bildung weit liberaler gestaltet. Homeschooling und unschooling sind (im gewissen Rahmen) überall möglich und ich habe noch nicht vernommen, dass in diesen Ländern die gesellschaftliche Grundordnung dadurch droht in Gefahr zu geraten.

    • @michaelahellmich7843
      @michaelahellmich7843 Před 5 měsíci

      @@fraufrohlich4325 Man braucht sich doch nur anschauen, wie katastrophal das Home-Schooling in den USA läuft: Analphabeten soweit das AUge reicht (20%) und ein Aufblühen der religiösen Sekten ...

  • @jiudoka8791
    @jiudoka8791 Před 5 měsíci +10

    Unschooling impliziert das sog. "Interleaved learning". Dabei geht es darum, über das Interesse an einem Thema, sich stetig darin zu vertiefen. Dieses wiederum impliziert, dass die Vertiefung - aufgrund der Motivation "Interesse" - nur möglich ist, wenn die betreffenden Module einer Thematik auch verstanden, also vorab mit Bezug auf Wissen, gelernt werden.
    Dadurch erweitert sich das Wissen um eine Thematik, erheblich. Dazu sind zudem die einzelnen Zusammenhänge ersichtlich. Wissen ohne das Vestehen von Zusammenhängen, ist bloßes "Wissen" ... und unterliegt über die Zeit einer starken Selektion. Ergänzend Zusammenhänge verstehen bedeutet "Bildung".
    Der nächste Schritt wäre dann "Kompetenz".

  • @alex82479
    @alex82479 Před 5 měsíci +16

    Nach 12 jahren der Schule kann ich jedem Punkt im Video einfach nur zustimmen. Schule ist die ineffizenteste Form des Lernens und sollte komplett reformiert werden. Leider ist das lernen bei den Eltern in der heutigen Arbeitsgesellschaft kaum überall möglich. Kleinere klassen, mehr Eigenständigkeit der Kinder und mehr auf die Interessen eingehen würde aber schon viel verbessern.

  • @01Seraph
    @01Seraph Před 5 měsíci +31

    Das kommt für mich leider 30 Jahre zu spät... aber eine ähnliche Diskussion habe ich gerade für meine Patenkinder und finde die Idee sehr interessant!
    Die größte Frage dabei ist: wie sich der Zeitaufwand lösen lässt...

    • @Mimi-xu2ri
      @Mimi-xu2ri Před 4 měsíci +2

      Das halte ich tatsächlich für ein sehr lösbares "Problem". Klar, ein besserer Betreuungsschlüssel ist wünschenswert, keine Frage!
      Aber wenn man Kinder von Anfang an in ihrer Selbstständigkeit unterstützt anstatt ihnen ihren Tag von außen durchzustrukturieren, dann schafft man eine Umgebung und ein System, in die meisten der Schüler die allermeiste Zeit überhaupt keinen Erwachsenen brauchen. Kinder lernen nämlich sowieso viel besser von anderen Kindern, beim freien Spiel und selbstständig. Und dann können die Erwachsenen sich auf die Situationen und Kinder konzentrieren, die gerade Unterstützung brauchen.
      Ich habe mir jetzt schon einige Schulen angeschaut, in denen "freies Lernen" praktiziert wird. Und ich bin jedes Mal wieder erstaunt darüber, wie gut Kinder sich selbst organisieren können, wenn man sie das denn lernen lässt.

    • @Mimi-xu2ri
      @Mimi-xu2ri Před 4 měsíci +1

      Oh sorry, ich merk gerade, dass sich deine Aussage ja auf das Unschooling bezog - ich war irgendwie grad doch wieder beim Thema Schule!

  • @eliastein7454
    @eliastein7454 Před 5 měsíci +9

    Ganz gutes Video finde ich. Ich gehe seit dem ich 10 Jahre alt bin nicht mehr in die Schule. Ich liebe das Thema. 😍✨

    • @dianasattler4487
      @dianasattler4487 Před 4 měsíci

      Wie hast du das gemacht rechtlich?

    • @Rose_of_Avalon
      @Rose_of_Avalon Před 4 měsíci

      ​@@dianasattler4487Um den rechtlichen Aspekt werden sich dann wohl die Eltern gekümmert haben und nicht ein Kind von 10 Jahren.

    • @Rose_of_Avalon
      @Rose_of_Avalon Před 3 měsíci

      @@vanessaceha9277 Welche?

  • @andreahoehmann1939
    @andreahoehmann1939 Před 5 měsíci +6

    Aus der einst guten Idee des Preußenkönigs ist ein hocheffizientes Bildungsverhinderungssystem geworden. Ich habe deshalb meinen Beamtenstatus aufgegeben und meinen Lehrerinnenjob gekündigt. Sowas wollte ich nicht mehr mitverantworten.

    • @SproutsDeutschland
      @SproutsDeutschland  Před 5 měsíci +2

      Ich kenne auch zwei die das gemacht haben. Danke für Deinen Kommentar.

  • @Elin1979
    @Elin1979 Před 5 měsíci +4

    Natürlich dürfen die Eltern entscheiden, was das Kind braucht. Wie sollte der Staat so etwas wissen? Jedes Kind ist anders❤️

  • @crazynero7791
    @crazynero7791 Před 5 měsíci +2

    Dieser Ansatz ist wirklich sehr interessant und Lobenswert.
    Zu lernen wie man im Leben zurecht kommt anstatt sich den Kopf mit irgendwelchem Kram voll zustopfen den man warscheinlich eh nie wieder braucht.
    Das Problem ist aber das unschooling seeeeeehr viel Aufwand und kompetente Eltern braucht.
    Das ist bei vielen ärmeren Familien nicht gegeben da es offt and Zeit, Geld oder am Know-how mangelt.

    • @Leaguecool364
      @Leaguecool364 Před 5 měsíci +3

      Es gibt Länder die lösen das mit Bildungsgutscheinen und haben gute Erfahrungen gemacht.
      Bei einem Jahresbudget von 250 Mrd. € für Bildung in D und 11 Mill. Schülern = 22.500 € pro Schüler und Jahr. Da kann eine Familie sich viel Bildung leisten.

  • @mornexa2846
    @mornexa2846 Před 5 měsíci +4

    Wenn Eltern die Zeit haben und den Inhalt gut vermitteln können, spricht als einziges der fehlende Kontakt zu Gleichaltrigen dagegen. Denn das brauchen Kinder auch.
    Was Schulen angeht, die gehören überhohlt aber zuerst sollte man den Lehrermangel angehen. Ich arbeite atm in einer Schülerbetreuung und unterstützte auch Lehrer im Unterricht. Es ist schrecklich zu sehen wie sie die Kinder behandeln, weil sie so immens unter Streß stehen. Man merkt richtig wie die Lehrer ausbrennen, dabei können sie auch ganz anders (dafür muss aber Entlastung da sein und der Streßpegel unten sein). Kinder sind der Spiegel zu unserer Gesellschaft. Daher sollte auf ihre Bildung und Erziehung mehr Wert gelegt werden.
    Ich bin sehr für das Montessori Schul Konzept. Hier lernen Kinder nämlich nicht Wissen aufzunehmen sondern sie lernen wie man an Wissen herankommt, sie lernen zu lernen! Von selbst! Jedes Kind hat diese Neugier auf die Welt da draußen aber sie Schulen töten das ab. In Schulen sollst du nicht denken aber in der Berufswelt wird es plötzlich verlangt und bemängelt ... Hoffe es ändert sich bald mal!

    • @Rose_of_Avalon
      @Rose_of_Avalon Před 4 měsíci +4

      Unschooling schließt den Kontakt zu anderen jungen Menschen (nicht nur Gleichaltrigen) ja nicht aus. Da gibt es viele Möglichkeiten. Sport-und andere Vereine, Eltern vernetzen sich mit anderen Freilernerfamilien, Freilernertreffen. Wir beim BVNL helfen den Familien, sich zu vernetzen und organisieren regelmäßige Treffen.

  • @jensbeckmann
    @jensbeckmann Před 5 měsíci +3

    Danke für dieses tolle Plädoyer gegen die obrigkeitsstaatliche Fabrikschule! Nur leider macht man sich in diesem unserem Musterlande strafbar, wenn man seine Kinder diesem Apparat entziehen möchte :-(

    • @Leaguecool364
      @Leaguecool364 Před 5 měsíci

      Es gibt sie, die gallischen Eltern, die ihren Nachwuchs schützen. Organisiert im BVNL oder in losen Freilernergruppen.
      Kleines Rechenbeispiel.
      Im März 2020 wurden vom Freitag auf den Montag 11 Millionen Kinder der Zugang zur Schule verwehrt. Wenn 99% glücklich waren wieder hin zu dürfen, bleiben noch 110.000 junge Menschen die erfahren durften, dass lernen auch anders funktioniert. Das wäre meine Einschätzung. ⅔ sind bestimmt durch Druck und Zwang von verschiedenen Behörden und Stellen auch wieder zur Schule gegangen. Bleiben derzeit 36000 Freilerner. Viele laufen über Krankschreibung und Wegzug unterm Radar. Oder einige Schulleiter halten den Ball flach.
      Was ich hier noch nicht berücksichtigt habe, sind die ungezählten Bildungssystemflüchtlinge mit Wohnwagen und Wohnmobil, die ins ganz Europa umher tingeln. Viele sind in Irland oder Dänemark, wo liberalere Gesetze sind.

    • @berndhenkelmann799
      @berndhenkelmann799 Před 4 měsíci +1

      Ja, aber erst seit 1938. So gut scheint die fehlende Schule also nicht gewesen zu sein. Es ging auch mal anders. Und wieso wurde die Schulpflicht von den Nahtziehs übernommen?

  • @angelikafrisch8094
    @angelikafrisch8094 Před 5 měsíci +1

    Interessantes und schwieriges Thema.
    Danke fürs Video. 🍀🌞

  • @simonaborchers5265
    @simonaborchers5265 Před 5 měsíci +5

    Die Institution Schule empfinde ich vorteilhaft. Wie bereits erwähnt wurde, ist für berufstätige Eltern die "Betreuung" nicht ohne weiteres umsetzbar.
    Jedoch gehört das System Schule, d.h. mit welchen Methoden wird welcher Stoff vermittelt, für mich auf den Prüfstand - mehr noch er muss komplett überdacht und neu gefunden werden.
    Warum jedes Fach einzeln unterrichten? Warum nicht z.B. in die Natur gehen und gleichzeitig Biologie (welcher Baum ist das), Mathe (wir rechnen die Höhe des Baumes aus) und Deutsch (Notizen dazu anfertigen) unterrichten?
    Am besten lernt sich durch be-greifen (=anfassen), ausprobieren, selbst erarbeiten.
    Das könnte doch in die Schule übertragen werden...?

    • @angelikaoberhofer4971
      @angelikaoberhofer4971 Před 5 měsíci +4

      Das ist das Modell der Freien Schulen, wie z.B. Montessori. Aber auch diese Schulen haben einen Lehrplan (auch veraltet wie in den Regelschulen).
      Unschooling funktioniert über Vernetzung der Eltern. Die Kinder müssen nicht ununterbrochen von den eigenen Eltern beschult werden.

    • @Leaguecool364
      @Leaguecool364 Před 5 měsíci +3

      Ich kann mich etwas in Sie hinein versetzen. Bis vor 3 Jahren habe ich ähnlich gedacht und Schule nicht hinterfragt. Seit der Verweigerung meiner Tochter den Lernort Schule weiterhin zu besuchen und der Beschäftigung mit dem Thema informeller Bildung, zu nennen wären Filme wie 'Alphabet', Bücher wie 'verdummt nochmal', und der Auseinandersetzung mit Gesetzen, Buch 'Schulpflicht vs Grundgesetz' und falschen Übersetzungen der UN Kinderrechteprotokolle, sehe ich es anders.

  • @blablup1214
    @blablup1214 Před 5 měsíci +5

    Ich hatte dazu einmal eine ganz Interessante Doku gesehen über Deutsche in Frankreich(direkt an der Grenze ) die Homeschooling betrieben haben.
    Alles machte soweit einen positiven Eindruck,
    aber etwas was gar nicht so im Fokus stand hat mich schockiert.
    Die Älteste Tochter ( das wurde so nebenbei erwähnt ) pendelte mit dem Bus nach Deutschland und musste sich extrem viel zu Hause hinsetzen,
    um Hauptschule nachzumachen. Da sie für Ihr Alter dem Stoff super stark hinterherhinkte, nicht rechnen, nicht schreiben und kein Englisch konnte....

    • @dertrendtrader
      @dertrendtrader Před 5 měsíci +4

      Das können 99% aller Schüler mit Realabschluss auch nicht.

  • @Zovy27
    @Zovy27 Před 5 měsíci +3

    Sehr schönes Video ❤

  • @MC_Hadad
    @MC_Hadad Před 5 měsíci +1

    Das jetztige Schulsystem ist halt schon 300 Jahre alt und gehört definitiv überarbeitet.

  • @leobeck8074
    @leobeck8074 Před 5 měsíci +3

    2:02 Wieso wird hier gesagt, dass 1938 der Schulbesuch zur Pflicht wird, wenn die Pflicht doch schon vorher bestand. Macht für mich keinen Sinn. Oder verstehe ich hier irgendetwas falsch?

    • @frankson5872
      @frankson5872 Před 5 měsíci +2

      Habe ich schon mal irgendwo gehört. 1938 wurde die Pflicht zum Zwang.

    • @erzengelmichi666
      @erzengelmichi666 Před 5 měsíci +1

      Das ganze Video ist sehr reißerisch und populistisch gemacht .. ganz im Gegensatz zu dem, was dieser Kanal so bietet. Ich bin sehr unzufrieden damit.

  • @helgadecker3866
    @helgadecker3866 Před 5 měsíci +1

    Als Erzieherin im Ruhestand kann ich nur befürworten, dass ein großer Teil an Bildung im Alltag bzw. Leben stattfindet. Wenn es Kindern ermöglicht wird, eigene Erfahrungen zu sammeln (vor allem in der Natur) ergeben sich ganz nebenbei Themen, für die sie sich nicht nur interessieren, sondern gezielt und hartnäckig vertiefen. Sie kommen mit Fragen zu Eltern und begleitende Erwachsene, die hoffentlich die Zeit und Geduld haben, darauf einzugehen. Ich glaube, dass Schule Impulse setzen kann und nicht verantwortlich ist, wie ein Kind bestmögliche Lernerfahrungen besteht. Allerdings bin ich auch nicht für Frontal Unterricht. Eltern sollten unterstützt werden durch Lehrer und Lehrerinnen durch Eltern. Ganz praktisch. Im Unterricht. Auch darum ist die 35 Stundenwoche notwendig❤

    • @elfriedeleichtfried317
      @elfriedeleichtfried317 Před 5 měsíci +2

      Guter Ansatz. Meine Tochter war 4 Jahre an einer guten alternativen Schule, die leider nach 4 Jahren geschlossen wurde, weil sie jedes Jahr eine Zuwachs von etwa 50 % hatte und in Bezug auf Bildung sehr erfolgreich. Es gab zum Beispiel ein Buchprojekt für Kinder z. Thema Umweltschutz. 4 Kinder erarbeiten in der 3.oder 4. Volksschule gemeinsam 1 Buch. Meine Tochter gewann österreichweit gemeinsam mit 3 anderen den 1. Preis für das selbstrecherchierte und zeichnerisch gestaltete Buch mit dem Titel : rettet die Erde im Überreuther Verlag. 1 Jahr später gab es ein Filmprojekt mit dem Titel " Schule gestern, heute , morgen. Soe führte Regie. Es gab Schauspieler, Kameraleute, Bilder von Groß- und Urgroßeltern, Filmmusik und Darstellungen und Betrachtungen im Vergleich mir der Vergangenheit und 1 Sprecher.
      Der Folm hatte eine Länge von etwa 20 Minuten und wurde in St. Pölten ( Nö) uraufgeführt. Und das mit grade mal 10 Jahren. Ausserdem gewann die Schule zahlreiche andere Preise. Lauter volksschulkinder, die mit Referaten , Kultur und interessanten Menschen in Kontakt kamen, die ihnen auf verständliche Art und Weise die Zusammenhänge erklärten. Der Hausunterricht, den ich versucht hatte, verlief leider nicht so wie geplant. Sie vermisste die sozialen Kontakte und meine Zeit war begrenzt als Alleinerzieherin. Aber trotzdem sie 6 Jahre ( ausser dem 1. Schuljahr) ausschließlich alternative Schulen besucht hatte, hatte sie Ende des 8. Schuljahres in einer öffentlichen Schule einen ausgezeichneten Erfolg, einfach weil es ihr wichtig war, eine 5 jährige Fachschule für Umwelt und Wirtschaft zu besuchen.
      Die 4 Jahre in der Schule in Wolfpassing. In der die Kinder Umweltschutz GELEBT hatten war gemäß ihrer Aussage ihre schönste Zeit. Heute ist sie 21 und schreibt grade an ihrem 2. ( alleingeschriebenem Buch❤

  • @vivianafusaro536
    @vivianafusaro536 Před 5 měsíci +2

    Ich finde es das unschooling besser, weil viele Themen die wir in der Schule besprochen haben wir im wirklichen Leben nicht brauchen, ständig reduziert zu werden nur weil man in manchen Dingen schwach ist finde ich persönlich nicht gut, Kunst Noten sollten verboten werden! Und sexualkunde eben so für mich war das traumatisierend! Eltern sollten selber entscheiden, finde ich gut das die Kinder selber die Probleme lösen sollen! Leider ist diese neue Idee zu spät gekommen.

  • @ianamei4981
    @ianamei4981 Před 5 měsíci +2

    ich denke es gibt dinge die man schlicht und einfach lernen muss. jeder sollte lesen, schreiben und rechnen können. auch Fähigkeiten wie schwimmen, einfache handwerkliche Tätigkeiten wie das einschlagen eines nagels oder einschrauben einer schraube oder dinge wie Knöpfe annähen und grundkentnisse in kochen sind wichtig. die schule sollte aber vom stupiden auswendig lernen von fakten weg zu einer schule für praktische dinge des lebens werden. es sollten dinge wie budgetplanung, steuererklärung und andere dinge des lebens gelehrt werden. lerninhalte ausserhalb der grundfähigkeiten lesen, schreiben, rechnen sollten die Schüler in eigenen Projekten erkunden die sie dann in zb Vorträgen den anderen vermitteln. dies würde sowohl Recherche, zeitmanagment, individuelle Lösungen und individuelles denken als auch das selbstbewusstsein der kinder stärken und wichtige Fähigkeiten fördern und fordern.

    • @Leaguecool364
      @Leaguecool364 Před 5 měsíci +1

      Es ist ein Irrglaube zu denken ohne Lehrer lernt man nix. In einer Welt voller Buchstaben und Zahlen kommt das Bedürfnis diese Welt zu entschlüsseln und zu verstehen von ganz alleine. Einzige Voraussetzung:
      Der junge Mensch darf entscheiden wann, wie und wo.
      Es gibt darüber einen Artikel von Peter Graham.

    • @ianamei4981
      @ianamei4981 Před 5 měsíci +2

      @@Leaguecool364 ich habe nicht behauptet, dass es ohne Schule keine Bildung gibt. Ich habe nur auf notwendige Kenntnisse hingewiesen. ob diese in einem Klassenzimmer mit frontalunterricht oder anders vermittelt/errungen werden ist grundsätzlich egal.

  • @AlistairMcKinley
    @AlistairMcKinley Před 5 měsíci +5

    Normalerweise finde ich die Videos auf diesem Kanal sehr gut, aber in diesem Fall ist das ganze Video zu sehr schwarz-weiß gemalt (Unschooler = weiß; Schüler = schwarz). Sehr schade!

    • @silkemerker1988
      @silkemerker1988 Před 5 měsíci +3

      Man könnte vielleicht erwähnen, dass es durchaus Kinder gibt, denen diese Art zu lernen besser liegt.
      Generell möchte ich sagen, es wäre doch gut, wenn jeder die Möglichkeit bekäme so zu lernen, wie es individuell am Besten ist.

  • @newkath7235
    @newkath7235 Před 5 měsíci +2

    Für jeden, der es sich leisten kann und bereit ist sich mit dem Gesetz anzulegen ist Unschooling die beste Wahl. Habe es zeitweise getan und bereue es keine Minute.
    Und als die Kids wieder zur Schule gehen wollten, weil in dem neuen Ort eine reformpäd. Schule war, war auch das das Beste für sie.
    Sie sind unglaublich flexibel in ihrer Lebensgestaltung und können sich schnell zurechtfinden.

  • @b.s.4887
    @b.s.4887 Před měsícem

    Gibt es unter euch welche die ihre Kinder einfach abgemeldet haben und gewartet was kommt? Bzw. Wie lange hat es gedauert bis ein Brief vom Schulamt kommt?

  • @energyflow356
    @energyflow356 Před 5 měsíci +1

    Danke 🙏🙂

  • @maxlindner9324
    @maxlindner9324 Před 5 měsíci

    Grundsätzlich sind beide Schulsystem kombinierbar. Und das sogenannte Unschooling ist kein Ersatz für das klassische Schulsystem, es ist ein Begleiter für die Freizeit der Kinder und die Aufgabe der Eltern. Dazu gehört auch das sich Eltern zu hause mit den Kindern hinsetzen und den Schulstoff wiederholen, Hausaufgaben machen und Ihre Kinder beim Lernprozess unterstützen und Anreize schaffen.
    Da das leider nicht mehr die Regel in den Familien ist, da sich viele Eltern aus Bequemlichkeit und Egoismus lieber mehr um sich selbst kümmern und die Verantwortung gerne von sich weg schieben, wird auch dadurch das bestehen für die Kinder in der Schule erschwert.
    In der Schule bekommt man natürlich vorgegeben wie man lernt, da man im Leben oft in Situationen kommt, in denen man sich anpassen muss und fremde Systeme erkennen, effektiv nutzen und verstehen muss. Im Grunde gibt es in Jeder neuen Firma in der man anfängt ein anderes System. Auch was man lernt wird vorgegeben, da man es sich nicht immer aussuchen kann was man lernt und sonst scheitert im Leben. Ich für meinen Teil habe es auch erst in der Berufswelt begriffen, wie hilfreich mir mein Schulwissen ist, zum glück ging ich in den 90igern in die Schule wo es noch genügend Schulpersonal gab und Ideologien weitestgehend aus dem Lehrplan weg gehalten wurden.
    Wenn Eltern aus Ihrer eigenen Erfahrung meinen dieses oder jenes braucht mein Kind nicht zu lernen, dann ist das eine gefährliche Fehleinschätzung, denn es ist nicht festgeschrieben was das Kind eines Tages machen wird, dafür ist das allgemeine Schulsystem da, um ein breites Fundament an Wissen, Lernmethoden und Lösungsstrategien zu vermitteln.
    Negativ:
    Leider ist in Deutschland das klassische BRD-Schulsystem durchgiftet von Ideologien, persönlichen Lehrplänen von Einzelpersonen und politischen Dogmen. Beispielsweise externes Lehrmaterial wie Greenpeace Broschüren für das Klimathema und andere Idiologisch angehauchte Überzeugungen. Die Schule ist kein Platz für Ideologien und Glaube, dort soll Kindern das Theoretische und möglichst auch Praktische Fachwissen bei gebracht werden, damit alle Schüle auf einem gleichbleibenden Niveau eine Basis haben, auf die diese im weiteren Lebensverlauf zurück greifen können.
    Zudem hat das runterwirtschaften des Schulsystems in den letzten 30 Jahren, seit den 2000er zum absinken der Durchschnittsintelligenz, sowie notwendigen Fähigkeiten in der deutschen Gesellschaft geführt. Wodurch auch die faktische Wissenschaft durch eine Pseudowissenschaft verdrängt wurde, die zur Zunahme von Ideologien und Glaube geführt hat und somit zum Verlust von Wissen und Intelligenz in der Gesellschaft. Bsp. Klima-Kleber, Corona-Leugner + Plandemie-Verteidiger, Kriegstreiberei usw.
    Denn was viele nicht wissen, so etwas wie einen festen Lehrplan gibt es im Grunde nicht mehr, Das ist Ländersache und wird den Lehrern meist selbst überlassen, wie sie diesen aufstellen und gestallten. Und wehe unter diesen ist ein Ideologe. Scheitern des Schulsystems vorprogrammiert.
    Hierzulande und anderswo in der Welt gilt das finnische Schulsystem immer noch als eines der besten weltweit, wenn nicht gar als das Beste. Dieser Nimbus rührt von den exzellenten Ergebnissen finnischer Schüler im sogenannten Pisa-Vergleich der OECD.
    Was viele nicht wissen, das Finnland sich an dem DDR-Schulsystem orientiert hat. Die finnische Schulbehörde hat 2004 bestätigte, dass sich Finnland an der DDR orientiert hat, als es 1973 die „Neunjährige Schule für alle“ einführte.
    Vielleicht Mal Gedanken darüber machen und gute Dinge aus anderen Systemen übernehmen, anstatt diese schlecht zu machen. Vieles hat die BRD ja schon von der DDR übernommen.
    Das Abitur nach zwölf Jahren, das Recht auf einen Kitaplatz - was in der Bundesrepublik in den vergangenen Jahren neu „erfunden“ wurde, gab es bereits im Osten. Der ehemalige DDR-Bürgerrechtler Markus Meckel erwähnte in der Super Illu die einstigen Polikliniken im Osten und sagte: „Heute bauen wir mühsam Ärztehäuser, als wäre das eine neue Erfindung.“

  • @MrsGlueckskekslady
    @MrsGlueckskekslady Před 5 měsíci +7

    Also wir haben in unserer Gegend viele Befürworter vom selbst unterrichten. In einem ähneln sie sich, sie hängen oft an Verschwörungstheorien und Religionen und lehnen die Wissenschaft ab.
    Aber es ist auch absurd zu denken, dass die Schule jedes "lehren" übernimmt. Natürlich lehren die Eltern Zuhause auch und die Schule ist eine Ergänzung.
    Fazit für mich: Mehr Lehrer, mehr Perspektiven, mehr Ideen. Allein von Eltern lernen reicht nicht aus.

  • @rainerpust6813
    @rainerpust6813 Před 5 měsíci +2

    Kann ein "un-ge-schooltes" Kind denn auch irgendwann ohne Nachweis eines Abis studieren gehen, oder wird es sein Leben lang unter einem Baum auf der Wiese liegen und Vögel beobachten?
    Der Aufwand für Eltern ist beim unschooling sicher immens. Ich bezweifle, dass die meisten nach Feierabend überhaupt die Zeit haben, sich mit ihren Kindern so intensiv zu beschäftigen.
    Trotzdem ein interessanter Ansatz.

    • @alexu8661
      @alexu8661 Před 5 měsíci +3

      Ob es ohne Abi studieren kann weiß ich nicht, aber du kannst dich beispielsweise zur Abiprüfung anmelden, ohne vorher zur Schule gegangen zu sein. Musst vorher nur eine „Nichtschülerprüfung“ gemacht haben, gibt’s in jedem Bundesland. ✌🏻

    • @silkemerker1988
      @silkemerker1988 Před 5 měsíci +1

      ​@@alexu8661Genau die externen Prüfung. ... In den USA reißen sich di Unis um unschooler, eben weil sie sind wie sie sind.

  • @fritztrautmann9008
    @fritztrautmann9008 Před 5 měsíci +3

    Finde das Video etwas einseitig. Der Gedanke Hand Herz und Kopf von Pestalozzi wird nicht angesprochen und die Errungenschaften der Breiten Bildung zuwenig thematisiert. Führt der weg der unscoolings zurück in eine vor aufklärerische Gesellschaft?

  • @Hae3ro
    @Hae3ro Před 5 měsíci +1

    Gutes Video

  • @nobleinkberlin6341
    @nobleinkberlin6341 Před 5 měsíci +7

    Ich halte eine gemeinsame Grundschule von 1 bis 3 oder 5 Klasse, zum erlernen der Grundkenntnisse für wichtig und gut. Dann sollte das weitere lernen von Interessen und Begabungen bestimmt werden.

    • @blablup1214
      @blablup1214 Před 5 měsíci +2

      Ich weiß ja nicht.
      Ich sehe darin einen großen Nachteil für die Integration der Immigranten und der Armen.
      Man sieht zudem schon heute an so manchen Studierenden, die lernen was sie wollen und dann keine Ahnung haben was sie mit dem Studium anfangen sollen, das mach was dir gefällt, nicht unbedingt die Beste Idee ist.

    • @nobleinkberlin6341
      @nobleinkberlin6341 Před 5 měsíci

      @@blablup1214 Wenn man von einem gemeinsamen Schulbeginn ausgeht (ca. 7 Jahre), sollte die Aufnahmekapazität aller Schüler annähernd gleich sein. Das kann ich aber nur vermuten.

    • @blablup1214
      @blablup1214 Před 5 měsíci +1

      @@nobleinkberlin6341 Ja, ich bezog mich auch weniger auf den gemeinsamen Schulbeginn, als auf die Aussage : "Dann sollte das weitere lernen von Interessen und Begabungen bestimmt werden."
      Denn je nachdem wie man das getrennte lernen im Interessengebiet ausgestaltet, kann das auch zu einigen Problemen führen

    • @tumbler9428
      @tumbler9428 Před 5 měsíci +3

      Ich glaube, so ähnlich ist das mit dem mehr-gliedrigen Schulsystem auch eigentlich mal gedacht gewesen: I.d. Grundschule werden halt die Grundkenntnisse vermittelt, und je nach Affinität des individuellen Kindes geht es dann mit der Hauptschule (handwerklich), Realschule (kaufmännisch) oder Gymnasium (akademisch) weiter. Daneben dann noch spezialisierte Schulbetrieb wie z.B. Musik- oder Tanzschulen. Schlecht gedacht war das m.E. eigentlich nicht, nur schlecht gemacht.

    • @dertrendtrader
      @dertrendtrader Před 5 měsíci

      @@blablup1214auch Arme und ausländische Kinder haben quasi kostenlosen Zugang zum Internet. Wer heute noch glaubt man müsse in eine Einrichtung, um an Wissen zu kommen, hat den Schuss nicht mehr gehört.

  • @rausausderschulpflicht-rei4257
    @rausausderschulpflicht-rei4257 Před 5 měsíci +2

    Grundsätzlich ein schönes Video und super erklärt. Man stelle sich mal vor es gibt eine Jobflicht und der arbeitwr wird jeden Tag notfalls mit Gewalt dahin gebracht... hatten wir schon mal, aber zum Glück wurde die Sklaverei abgeschafft. Fast!

  • @Vitalien
    @Vitalien Před 5 měsíci +2

    Warum Eltern ihre Kinder von der Schule nehmen?
    Leider ist der Titel völlig falsch gewählt.
    Homeschooling bedeutet nicht Unschooling! Eltern, die ihre Kinder aus der Schule nehmen und sich damit (zumindest in Deutschland) strafbar machen und verfolgt werden, tun dies nicht, um ihre Kinder NICHTS lernen zu lassen, sondern einfach anders.
    Ich denke, es sollte ein Mindestmaß an "Pflicht-Wissen und Können" geben, da selbstverständlich zB. Rechnen und Schreiben erlernt werden müssen. Das könnte ja auch von mir aus durch "Schulämter" überwacht werden. Aber das eine Kind ist eher künstlerisch begabt und geht in Musik und Kunst völlig auf, während ein anders sich brennend für Naturwissenschaften interessiert.
    Heute wird den Kids leider die Lust an Kunst genommen, einfach schon durch die Benotung. Gleiches gilt für Sport! Bewegung soll Spaß machen. Wer sich einem Wettbewerb stellen möchte - bitteschön, aber doch nicht verpflichtend!
    Nicht zuletzt: Jedes Kind ist anders. Das gilt für die Interessen und Talente genauso, wie für den Lerntyp. Schule kann das gar nicht leisten.

  • @liebeliebe1835
    @liebeliebe1835 Před 4 měsíci +3

    Um eure Frage zu beantworten Eltern und Kinder. Als ob der staat einen Plan hat was Eltern und Kinder brauchen. Wir unschoolen seit Anbeginn.

  • @queniafolmin5470
    @queniafolmin5470 Před 5 měsíci

    Schwieriges Thema. Schule hat definitiv seine guten und seine schlechten Seiten. Das Schulsystem muss überarbeitet werden. Viel Interessensbezogener und Individueller. Schön Gedacht bei einem steigendem Lehrermangel. Frontales lernen ist vllt ein wenig Altbacken. Ein Vorschlag wäre die Schule auf folgende 5 Fächer zu "reduzieren" um dem Kind mehr Zeit für den Tag zu lassen um selbstbestimmt zu lernen. 1. Fache Mathe 2. Fach Deutsch 3 Fach Englisch 4 Fach Naturwissenschaftliche Bildung/ Ernährung , 5 Somatische Bildung(halt nicht nur Sport)

  • @storenfried4834
    @storenfried4834 Před 5 měsíci +2

    @Haemogloboli - Lehrer der Zukunft. Durch unschooling würden die Klassen automatisch kleiner, Wunsch erfüllt.

  • @erzengelmichi666
    @erzengelmichi666 Před 5 měsíci +2

    Das Aufmacher-Bild finde ich im Übrigen reißerisch und populistisch. Es passt überhaupt nicht zum sonst sehr sachlichen Stil dieses Kanals.

  • @haseweisvonnix7912
    @haseweisvonnix7912 Před 5 měsíci +5

    Kinder sollten keiner der Instanzen allein auf Gedei und Verderb ausgeliefert sein, weder nur dem Staat, nur der Schule oder nur den Eltern. Stattdessen wäre es gut wenn Staat und Schule flexibler werden und Freiräume schaffen in denen die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Menschen von morgen berücksichtigt und gefördert werden.

    • @angelikaoberhofer4971
      @angelikaoberhofer4971 Před 5 měsíci +1

      Eltern sein ist keine "Instanz"! Generell habe ich auf meinem Weg ausschließlich sehr verantwortungsbewusste Eltern kennengelernt, die das freie sich Bilden anwenden. Diese Eltern sind es, die besonders großen Wert auf Bildung legen!

    • @haseweisvonnix7912
      @haseweisvonnix7912 Před 5 měsíci

      Schön dass es solche Eltern auch gibt.
      @@angelikaoberhofer4971

  • @paullooke1938
    @paullooke1938 Před 5 měsíci +4

    Ich finde Schulbildung ansich gut und wichtig. Eine wichtige Vorbereitung fürs Leben. Mann lernt sich zu konzentrieren und auch sich auch mal mit Dingen zu beschäftigen die einen nicht liegen. -ABER- der Inhalt des lehrstoff ist im 21.Jh fraglich und auch herrangehensweisen und Lösungsmöglichkeiten Schrenken das freie Denken vieler Kinder ein. Was im 4. Sehr wichtig ist.
    Also schule ja aber nicht wie sie jetz ist.

    • @Naye_369
      @Naye_369 Před 5 měsíci

      aber kinder lernen auch zu gehörchen und verlieren dabei oft ihre eigene intuition und fähigkeit selbstständig zu lernen. wegen der schule sind erwachsene mittlerweile wie große kinder und hören auf politiker wie auf kinder auf eltern. das hat man sehr gut in den letzten jahren sehen können. schulbildung bildet sklaven

  • @xerebo730
    @xerebo730 Před 3 měsíci +1

    Ach die gute alte Schulzeit, wie ich dieses Gefängnis einfach mal nicht vermisse!
    Die Fakten sind wie das Video beweist allseits bekannt. Warum werden sie nur so langsam in das Bildungssystem integriert? Wir müssen dabei halt auch das Lehrsystem für die angehenden Lehrer/-innen revolutionieren, damit auch bei denen keine zusätzlichen Altlasten dazukommen. Wenn also das System es schafft das es Spaß macht Lehrer/-innen zu werden und auch Alltäglich zu sein, so wird dieses Verhalten auch an die Schüler/-innen weitergegeben und in einer Dekade würde der Lehrermangel in Vergessenheit geraten.
    Andere Länder schaffen das doch auch, oder nicht?
    Stattdessen scheint es eher so zu sein das der konservative Konsens in Deutschland weiterhin die Oberhand hat und dadurch, wie in vielen anderen Themen der Politik auch, eine schnelle Lösung nur ein Wunschtraum bleibt. Also müssen wir wieder auf den Generationenwechsel warten, welcher den modernen Zeitgeist laaangsam weiterträgt.
    Ich kann nur hoffen das es inzwischen in den Schulen zumindest etwas besser geworden ist.

  • @elfriedemacke3489
    @elfriedemacke3489 Před 5 měsíci +2

    Das Problem sind die Eltern, die keinerlei Wert auf Bildung legen. Und nicht alle Eltern sind geistig in der Lage ihren Kindern Wissen zu vermitteln und sie entsprechend zu fördern und zum Lernen zu ermutigen. Das spricht für eine allgemeine Schulpflicht die für alle gleichermaßen gilt.
    Andererseits und das ist was gegen unser Schulsystem spricht, sind die Lehrpläne zu starr und die Methoden der Wissensvermittlung oft mehr als fragwürdig. Vor allem ist die Zahl der Schüler pro Klasse viel zu hoch. Eine Förderung individueller Interessen und Begabungen und das Eingehen auf individuelle Bedürfnisse ist einfach mit mehr als 8 bis 10 Kinder pro Klasse garnicht möglich.
    Stille Kinder, aber auch andere, die vielleicht wissbegieriger sind als der Durchschnitt fallen so durch das Raster.

    • @storenfried4834
      @storenfried4834 Před 5 měsíci +5

      Man muss kein Kind zum Lernen ermutigen, das macht es von ganz alleine. Wie viele 5 jährige kennen Sie, die noch krabbeln?

  • @ellafischbuch7050
    @ellafischbuch7050 Před 5 měsíci +3

    Die Schulpflicht gehört abgeschafft! Es soll den überlassen, wie die Bildung ihrer Kinder aussehen soll

    • @Leaguecool364
      @Leaguecool364 Před 5 měsíci +2

      Diese Position ist für D in einem Schritt zu radikal. Für den Anfang reicht es aus die Ausnahmeparagraphen der Landesschulgesetze offener auszulegen. In BW und MV steht sogar sinngemäß, wer für ausreichend Bildung sorgt, braucht sein Kind nicht zur Schule schicken.

  • @zottelmann199
    @zottelmann199 Před 4 měsíci +1

    Ich finde Sprouts Videos wirklich gut. Doch dieses Thema ist etwas zu sehr schwarz-weiß Denken.
    1. Staat besteht aus den WählerInnen, den Eltern also. Sie können sehr wohl Schwerpunkte setzen.
    2. Die Grundkompetenzen wie rechnen, schreiben, lesen müssen unter Anleitung erlernt werden, das selbstständige Lernen funktioniert erst ab einem gewissen Alter.
    3. Unsere moderne Gesellschaft mit den technischen, naturwissenschaftlichen Schwerpunkten kann man unter Umständen nicht vollständig spielerisch (wie hier im Video dargestellt) im Wald lernen.
    4. Quellenkritik: Was passiert, wenn Unterlagen zur Verfügung gestellt werden, welche veraltete oder falsche Informationen beinhalten?
    Vielleicht sehe ich es ja auch ein bisschen zu einseitig. Dann würde ich mich über eine angeregte Diskussion freuen :)
    (Weil ich es schon erlebt habe: Diskussion bedeutet auf die Argumentation eingehen, nicht den Poster zu beschimpfen. :) )

    • @Leaguecool364
      @Leaguecool364 Před 4 měsíci +2

      Zu 2.
      Selbstständiges lernen funktioniert erst ab einem gewissen Alter.
      Das durchschnittliche Leselernalter unter frei sich bildenden Menschen ist 12 Jahre. Ich habe schon 4jährige begleitet die total wissbegierig lesen und schreiben wollten und andere mit 10 hat das wenig tangiert. Wenn wir diese Individualität erkennen und respektieren und auf dem Weg die Lernfreude erhalten, wird der junge Mensch innerhalb kürzester Zeit und ohne lange Wiederholung sich ein Thema erarbeiten. Eine 14 jährige hat eine ärztlich bestätigte Fremdsprachschwäche. Lernt einen süßen Polen kennen, der nur polnisch spricht. Innerhalb von 3 Wochen hat das Mädel sich selbst polnisch beigebracht, was niemand für möglich gehalten hat. Stichwort intrinsische Motivation.
      Ich selbst bin im Abijahr zweimal krank gewesen und ausgefallen. Ich wollte aber ne 1 in Mathe. Habe ich geschafft, in dem ich mir das Wissen selbst erarbeitet habe. Entscheidend ist, dass der junge Mensch nicht klein gemacht wird nur weil er montags um 8 nicht für Mathe oder andere Fächer zugänglich ist. Mir ist klar, dass diese Individualität in Schule nur schwer abgeholt werden kann und plädiere für die freie Wahl, wo junge Menschen lernen.

    • @JohannaJacob-gm9el
      @JohannaJacob-gm9el Před 17 dny

      Individualität, Selbständig, eigener Wille. Ist alles richtig und wichtig. Nur bei manchen Dingen brauchen Kinder jemanden, den sie fragen können. Und leider sind dafür n7cht alle Eltern geeignet. Das schulsystem macht viele Kinder kaputt. Aber durch unscooling können viele Kinder übersehen werden. Ein Mittelweg muss her

  • @HackelSchorsch
    @HackelSchorsch Před 5 měsíci +1

    Unschooling würde ich nicht zulassen. Stattdessen müssen die Schulen darauf ausgelegt werden artgerecht zu unterrichten. Jedes Kind seinem Tempo, Wissenstand und Interessen entsprechend. Zu viel Arbeit für die Lehrer? "Hilf mir es selbst zu lernen." - Maria Montessori

  • @luettmatten
    @luettmatten Před 5 měsíci

    Ich fände es klasse, wenn die Ansätze des Unschooling in der Schule vermittelt werden: Lernen durch Erfahrung. Ja das geht. Nicht zu 100% aber es ist möglich. Es müssen nur alle wollen: Politik, Lehrer und Eltern. Im kleinen machend as schon manche Lehrer. Formal bräuchte es Pilotprojekte und dann ein Bundesland welches vorprescht.

    • @Leaguecool364
      @Leaguecool364 Před 5 měsíci +1

      Es gibt überall weit verstreut einige Leuchttürme der Bildungsstätte wo Kinder freiwillig und gerne lernen. Tempelhof, Ammerschule, Schule in Bad Köstritz, Aufzählung unvollständig.

  • @justg4898
    @justg4898 Před 5 měsíci

    Das Schulsystem muss definitiv freier, selbsttestalterkocher und motivationsorientierter werden aber Kinder ganz aus der Schule zu nehmen, könnte dazu führen, dass einige Kinder deutlich mehr lernen und andere völlig abgehängt werden und gesellschaftliche Ungleichheit in Bildung noch größer wird...von vielen Dingen erfahren Kinder nur in der Schule, Schule ist ein Zentrum der Weitergabe von Wissen und Erfahrung....sicher...einige würden stark profitieren von Unschooling aber andere würden abgehängt werden

  • @peterschneider7324
    @peterschneider7324 Před 5 měsíci +2

    Den Staat zurückdrängen - da gibt es noch etliche weitere Bereiche in denen der staatliche Eingriff kontraproduktiv ist!
    Der Staat braucht eben aber auch einen bestimmten Typ Bürger für seinen Fortbestand!

  • @ralfhildebrandt8777
    @ralfhildebrandt8777 Před 5 měsíci +3

    Meine Eltern / meine Umwelt hätte mir niemals nur ansatzweise das Wissen vermitteln können, was ich in der Schule gelernt habe. Blödsinniges Auswendig-Lernen habe ich dabei "für die Prüfung" gemacht, aber meist wieder verdrängt - das Erlernen von Prinzipien und das Schaffen eines Basis-Wissensschatzes war aber dem Talent von (guten) Lehrern zu verdanken und ist für mich dagegen so wertvoll. Und vor allem: Woher soll jeder Mensch (= Eltern) wissen, was wirklich wichtig ist, zu Lernen? Das ist doch eine Erkenntnis, die erst durch Spezialisten (Universität -> Lehramt) erlangt wird. Warum meinen einige Eltern, dass sie es besser wissen, als die Spezialisten? (Das heißt nicht, dass Eltern nicht hinterfragen sollen, ob es z.B. wirklich nötig ist, Deutschunterricht bis 12. Klasse zu haben, wo man langweilige und inhaltlich platte Dramen und Gedichte durchkaut. -> Kritik sollte erlaubt / erwünscht sein, aber die Entscheidung sollte nicht durch Laien (=Eltern) erfolgen.)

    • @Leaguecool364
      @Leaguecool364 Před 5 měsíci

      Oh, man. Sowas von verkopft. Ich zitiere mal thür. Bildungsminister Holter 'gehen sie mal barfuß in Wald und umarmen einen Baum '.

  • @d.v.5491
    @d.v.5491 Před 5 měsíci +1

    Interessantes Video, aber ich weiß nicht, hängt davon ab wie gebildet die Eltern sind bzw. es gibt auch schlechte Eltern usw..... Daher ein einheitliches Schulsystem wo jeder gleiche Chancen hat finde ich Recht gut.

    • @Leaguecool364
      @Leaguecool364 Před 5 měsíci +3

      In Kanada ist es u.a. auch legal die Kinder frei sich bilden zu lassen. Dort gibt's Studien, bei denen Kinder aus bildungsfernen Schichten bessere Chancen im Leben haben ohne Schule als mit Schule, da es keine soziale Ausgrenzung durch fehlende Markenklamotten und Mobbing gibt.

    • @mehrpermaalskultur4921
      @mehrpermaalskultur4921 Před 5 měsíci +2

      In der Tat gibt es Kinder die sind leider in der Schule besser aufgehoben, aber wenn man es genau nimmt ist das ein sehr geringer Anteil, zum Glück. Gleiche Chancen gibt es allerdings auch im normalen Schulbetrieb keineswegs.

  • @rjk1404
    @rjk1404 Před 5 měsíci +1

    Das Konzept "Schule" muss auf JEDEN FALL geändert werden. Jedoch sollte sie trotzdem staatlich bleiben, sonst droht uns der neoliberale Sozialkollaps noch früher, als er jetzt schon fortgeschritten ist (EduTech-Firmen lecken sich schon die Finger) und es geht um die Standards, die trotz allem sichergestellt sein müssen.
    Zum Anderen kann man zwar über die Schule schimpfen, aber es liegt trotzdem an den Eltern, ob sie schulische Perspektiven auch im Alltag einbauen können (z.b. das Kind zum Lesen, Rechnen und Sachkundethemen animieren). Um den Vergleich mit der Arbeit zu bemühen:"Liebe deine Arbeit oder arbeite, was du liebst". Wenn ich selbst schon meinen Kindern vermittele, dass Schule "irgendwo" stattfindet, dann spürt das Kind auch nicht, dass Lesen, Rechnen und Wissenserwerb für sein Leben relevant sind.
    Viele Leute "schicken" ihr Kind bloß in die Schule und erwarten eine all-inclusive-Dienstleistung. DAS kann und soll Schule eben auch nicht leisten...
    (P.S.: Schule trainiert durchaus auch "Durchhaltewillen" und "Anpassungsfähigkeit" und das wollen manche Zeitgenossen eben auch nicht wahrhaben.

    • @rjk1404
      @rjk1404 Před 5 měsíci

      Zudem gibt es eine nicht zu unterschätzende Gefahr, dass man manche Kinder durch falsches unschooling komplett verliert und außenstehende Personen keinen positiven Einfluss mehr haben (z.b. schwierige Migranten- und Sozialmillieus).

    • @rjk1404
      @rjk1404 Před 5 měsíci

      Zudem gibt es eine nicht zu unterschätzende Gefahr, dass man manche Kinder durch falsches unschooling komplett verliert und außenstehende Personen keinen positiven Einfluss mehr haben (z.b. schwierige Migranten- und Sozialmillieus).

  • @WS1968
    @WS1968 Před 5 měsíci +1

    Danke für eure Aufklärung und Anregung frei zu werden, durch einsetzen von eigenen 5 Sinnen + Kopf. Empathie ist dabei Grundvorraussetzung, ja Hallo:
    Ich frage mich, wann die Empathie als entscheidend wichtig erkannt und verstanden wird? Gerade deswegen, weil vieles damit von selbst richtig auf den Weg kommt. Was mir bisher dazu klar geworden ist.
    Empathie, bzw. die emotionale Empathie ist in Verbindung mit Mitgefühl, Anteilnahme, Einfühlungsvermögen bzw. 'wie wäre es, wenn ich an der Stelle der/des anderen wäre?'. Emotionale Empathie schafft deswegen einen gesunden seelischen Aufbau, (bzw. Psyche), weil sie wichtiges generiert:
    •Niemand möchte verletzt werden, sondern man möchte Wohlbefinden, Wohlgefühl und Wohlwollen spürbar erleben. (Jedes Lebewesen kommt mit einer Vermeidungshaltung von Schmerz auf die Welt und fühlt sich immer zum Wohlgefühl und Wohlbefinden hingezogen).
    •Niemand möchte vertrauenslos, sondern vertrauensvoll behandelt werden, so, dass Sicherheit sicher da ist, weil man im Prinzip nur gutes zu erwarten hat.
    •Niemand möchte belogen werden, sondern man möchte die Wahrheit wissen.
    •Niemand möchte Unterdrückt oder Ausgegrenzt werden, sondern man möchte in angenehmer Verbundenheit und Wohlwollen im Hintergrund leben.
    •Niemand möchte Problemlöse-unfähig sein, sondern man möchte Problemlösefähig sein (und Kausalitäten ergründen können), mit dem Wissen, dass jeder eigene fünf Sinne und eigenen Kopf zum denken (bzw Problemlösen) hat, (mit den Aspekten Intelligenz, Weisheit und Bildung).
    •usw.
    (Wer das nicht beachtet, schickt sich sozusagen selbst in Verbannung, wenn gegebene Impulse in dieser Hinsicht, nicht anerkannt werden wollen. Hierzu zählt auch, wenn Empathie missbraucht wird, z.B. zu egoistischen Zwecken, oder um Schaden zu verursachen).
    Wenn das aufmerksam genug im Bewusstsein ist, dann kann bei Problemen auf ein glücklich angefülltes Gedankenleben zugegriffen werden und in möglichst angenehmer weise Hilfe und Unterstützung zuteil werden, wobei ja auch das sinnlich wahrnehmbar wird, in welcher Art und Weise Hilfe und Unterstützung gegeben wird und damit wiederum prägt und deswegen also in möglichst angenehmer Art und Weise Impulse, Hilfe und Unterstützung gegeben werden möchten. Allg. wird das Leben erst dann sinnvoll, wenn das Gedankenleben (bzw. die rechte Gehirnhälfte) glücklich angefüllt ist und eine Problemlösefähigkeit salutorisches Leben ermöglicht

    • @T.efpunkt
      @T.efpunkt Před 5 měsíci +1

      Wo soll denn die empathie herkommen wenn kinder nicht in die schule dürfen und ihnen damit der kontakt zu anderen kindern aus verschiedenen sozialen schichten, kulturen und religionen verwehrt wird?

    • @WS1968
      @WS1968 Před 5 měsíci

      @@T.efpunkt Gute Frage! Bisher ist jeder einzelne gefragt, etwas auf den Weg zu bringen...
      (Helfen kann z.B. auch google- und youtube-studium. Das ist zwar blos Info, das gelebte leben, mit der direkt selbst erlebten Wirklichkeit, bringt dann Wissen und Weisheit, zum Philosophieren auch).

    • @T.efpunkt
      @T.efpunkt Před 5 měsíci

      @@WS1968 meiner erfahrung nach sind die meisten homeschooling-befürworter extremisten irgendeiner coleur, z.B. religiös oder politisch. Denen geht es nur vordergründig ums kinderwohl, tatsächlich aber darum ihre kinder von faktenbasierter bildung fernzuhalten. Denen geht es hauptsächlich darum ihre kinder zu indoktrinieren und zu guten kleinen reichsbürgern oder sektenmitgliedern zu erziehen, ohne "störende" einflüsse aus der zivilgesellschafft. Als gesellschafft haben wir die pflicht diese kinder zu schützen und ihnen eine faire chance auf ein normales leben zu ermöglichen.

    • @Leaguecool364
      @Leaguecool364 Před 5 měsíci +3

      ​@@T.efpunkt
      Was in Schule derzeit gelernt wird ist Ellenbogen, Rücksichtslosigkeit, laut sein, Mobbing, Angst...
      Ich habe den Vergleich. Ein Kind mit und ein Kind ohne Schule seit knapp 3 Jahren.

    • @T.efpunkt
      @T.efpunkt Před 5 měsíci

      @@Leaguecool364 willkommen im kapitalismus. Wenn du keine ellebogengesellschafft willst, musst du erstmal den kapitalismus abschaffen.

  • @twoska4520
    @twoska4520 Před měsícem

    Da die Kultusministerien hier das größte übel sind, welche es nicht schaffen Reformen und andere Schulfächer, Schulsysteme umzusetzen finde ich die staatliche Variante aktuell auch nicht die beste Variante.

  • @JohannaJacob-gm9el
    @JohannaJacob-gm9el Před 17 dny +1

    Ich bin auch kein begeisterter Fan von dem Schulsystem und habe viele schlechte Erfahrungen gemacht. Dieses Video ist jedoch sehr einseitig und stellt ausschließlich die Nachteile des Schulsystems da und verherrlicht das unscooling. Abgesehen vom lernen, was ist mit den Kindern, die zuhause vernachlässigt oder körperlich oder seelisch missbraucht werden? Niemandem würde es auffallen und sie würden weder Wissen erlangen, noch eine gesunde Kindheit. Und die Kinder, deren Eltern ihren Kindern das umscooling nicht ermöglichen können? (Z.B. wenig Zeit wegen Arbeit) und leider gibt es auch immer wieder Familien, die das unscoling so sehen, dass ihre Kinder machen können was sie möchten, weil sie alles von selber lernen. Ihm aber z B. auch schon von klein auf Videospiele ermöglichen. Ich finde das Schulsyszem nicht wirklich gut und das unscoling einen interessanten Gedanken. Aber beides muss noch überarbeitet werden, sonst werden weiterhin bei beiden Systemen Kinder darunter leiden.

  • @matthiassa6378
    @matthiassa6378 Před 5 měsíci +1

    Danke ich bin 14 Jahre zur Schule gegangen um ab der 5.ten Klasse sämtliche Fresstempel um das Schulgebäude herum (Kiosk,Bäcker,Imbiss) und um später auch die Elterngeführte Cafeteria mit meiner täglichen Anwesenheit auf kulinarische Belastbarkeit zu prüfen. Dafür verließ ich schon als erster das Klassenzimmer und war sehr flink.
    Leider habe ich dies später weder sportlich noch das verprasste Geld für mich genutzt; und wenige Zeit vor meinem Bundeswehrdienst schmiess ich auch fast alle meine Strichännchenzeichnungen und weniger gelunge Zeichnungen. insgesamt so circa drei Umzugskartonns in den Müll.
    Kurze Zeit später wurde ich meines wenigen Wissens an der Uni binnen etwa eines Monats entleert und schmiss nach drei Jahren endgültig entgeistert das Handtuch.
    Das ist leider alles was bei mir vom Bildungssystem hängenblieb.
    Dann machte ich irgednwann mal den LKW-Schein binnen zwei Wochen Schnellkurs; hatte auch irgendwann mein erstes Smartphone, welches mir sagte ich hätte ein IQ von 167.
    Naja läuft doch in Germany.
    Achja den Zeichner eurer Themen möchte ich hier auch mein Lob aussprechen, sehr treffend.

  • @LyroLife
    @LyroLife Před 5 měsíci

    Plötzlich so viele Kommentare hier. Anscheinend ein beliebtes Thema 😅

  • @Der_Cisco_von_Bajor
    @Der_Cisco_von_Bajor Před 5 měsíci

    Allein die Schulglocke ruft da Traumata zurück.
    Pawlow'sche Konditionierung 😳😳😳🙄🙄🙄🙄

  • @voluntaristen
    @voluntaristen Před 5 měsíci +2

    "Schule - Sklaven und Soldaten statt freie Menschen" bei uns auf dem Kanal.

  • @tumbler9428
    @tumbler9428 Před 5 měsíci

    3:33 Genau, das ist natürlich nur eine Frage der Bequemlichkeit ;-)

  • @hirschlord341
    @hirschlord341 Před 5 měsíci +1

    Ich fand die schule schon immer schlimm. Zeitverschwendung. Habe dann nur das nötigste getan um irgendwie weiter zu kommen …

  • @uludt
    @uludt Před 5 měsíci +2

    Was ist, wenn ein Kind dumme Eltern hat? Dem Kind werden Chancen verbaut. Und viele Eltern überschätzen sich und ihre Kinder.
    Sagt der Lehrer zu den Eltern: "lhr Kind ist nicht super intelligent, sie sind nur saudumm."

    • @storenfried4834
      @storenfried4834 Před 5 měsíci +2

      Haben Sie, Ihr hier dargebotenes Wissen in der Grundschule, auf der Oberschule oder Im Studium erworben?

    • @angelikaoberhofer4971
      @angelikaoberhofer4971 Před 5 měsíci

      ​@@storenfried4834😂😂😂😂😂

    • @juliawaibel4954
      @juliawaibel4954 Před 5 měsíci +2

      Genau diese Reihenfolge wahrscheinlich.
      Und aktuell kinderlos oder die Kinder in der Ganztagesbetreuung (das könnte zu solch Aussagen von @uludt passen).

  • @andreasthummler6116
    @andreasthummler6116 Před 3 měsíci

    Unser Schulsystem ist völlig veraltet und einseitig und nicht mehr zeitgemäß. Das ist doch offensichtlich! Alternative Schulformen bieten Abhilfe, ein Beispiel ist Montessori, was auch schon 100 Jahre alt ist, aber immerhin nicht 300 Jahre von daher, die ganz klare Antwort: nicht der Staat, sondern die Eltern sollten das entscheiden! Mehr Eigeninitiative fördern und alternative Schulformen oder auch Unschooling zulassen macht aus meiner Sicht auf jeden Fall viel Sinn.

  • @hirschlord341
    @hirschlord341 Před 5 měsíci +1

    Das kind und die Eltern sollten bestimmen was es lernen soll. Man sollte natürlich zuerst die Grundsätze lernen wie lesen schreiben sprechen rechnen. Ich denke das wäre natürlich das allerwichtigste und das einzige was man in der Grundschule machen sollte .
    Wir haben so viel unnötiges lernen müssen wie zb rechtschreibung 😂

    • @Leaguecool364
      @Leaguecool364 Před 5 měsíci

      Das durchschnittliche Leselernalter unter Freilernern ist 12 Jahre.
      Und wenn sie dir was vorlesen und du fragst, ' seit wann kannst du lesen? ' kommt meist, 'das kann ich jetzt halt.'
      Beim Sprechen, laufen, Radfahren lernen war auch kein Pädagoge anwesend.

    • @nataliyaabzon6432
      @nataliyaabzon6432 Před 5 měsíci

      Glauben sie wirklich, dass alle Eltern wissen was für Kids gut ist? Viele Eltern können es nicht leisten zu denken. Man muss sagen , ja nicht alles ist nötig was man lernt, aber alles was gelernt wird ist gut für Neuronen Bildung und einfach für Gehirnentwicklung.

    • @Leaguecool364
      @Leaguecool364 Před 5 měsíci +2

      @@nataliyaabzon6432
      Und was im Leben gelernt wird fördert nicht die Neuronen Entwicklung? Ist dazu wirklich nur ein (Schul)Gebäude notwendig?

  • @s78k20
    @s78k20 Před 2 měsíci +1

    Dieses Video mit dem ADHS Video vergleichen. Wo ist die Rechtfertigung den Kinder Drogen rein zu pfeffern. Ich finde das Video hier sehr gut.

  • @diedaderda3219
    @diedaderda3219 Před 5 měsíci +2

    Der Vorteil, des aktuellen Schulsystemes ist seine Bequemlichkeit. Im Prinzip müssen sich die Eltern um nichts kümmern. Das Ziel ist im Endeffekt gar nicht der schnelle Zuwachs an Wissen und Fähigkeit, sondern das Einfügen in eine Strucktur. In dieser Hinsicht funktioniert das System auch gar nicht so schlecht.

  • @francamigurumi5160
    @francamigurumi5160 Před 5 měsíci

    Beim Wegfall der Schulpflicht sehe ich die Gefahr des Anstiegs von Kinderarbeit (z. B. im elterlichen Betrieb). Denn bei der Arbeit lernt man doch am Besten! Gerade wo jetzt in USA die entspr. Schutzrechte fallen, halte ich das nicht für ein dahergeholtes Szenario.

  • @edgar20146
    @edgar20146 Před 3 měsíci +1

    Wie hat das "ungeschoolte" Kind denn lesen gelernt, oder z.B. englisch. damit es überhaupt versteht was unschooling bedeutet? Ihre Darstellulung des existierenden Schulsystems ist schlicht und einfach böswillig manipulativ. Ich z.B bin gerne zur Schule gegangen, habe dort viel gelernt und Anregungen bekommen, die mir meine Eltern nicht hätten geben können. Außerdem, wie sollen Eltern, die für den Lebensunterhalt ihrer Familie arbeiten müssen, ihre Kinder unterrichten?

    • @magicalfreefamily
      @magicalfreefamily Před měsícem

      In einer Welt voller Buchstaben, Zahlen und Sprachen, ist das Lernen von Lesen, Schreiben und Rechnen keine große Herausforderung für Kinder. Es "passiert" von ganz allein im Spiel jeglicher Art. Man kann nicht, nicht lernen. Menschen sind von klein an ganz begierig alles zu lernen. Und das tun sie aus intrinsischer Motivation. Be-Geisterung ist alles was sie brauchen um zu Lernen, denn das Lernen ist ein natürlicher Zustand des Menschen und zwar immer. 😀

    • @JohannaJacob-gm9el
      @JohannaJacob-gm9el Před 17 dny

      Ja, aber sie brauchen bei bestimmten Dingen (z.B. dem Lesen) jemanden, der es ihnen zeigt

    • @magicalfreefamily
      @magicalfreefamily Před 17 dny

      @@JohannaJacob-gm9el Nein brauchen sie nicht. Sie fragen nach Buchstaben und hören und schauen zu beim Vorlesen. Und Schwups nach einiger Zeit machen sie es selbst. So war es bei meinen. Heute lesen wir uns Abends gegenseitig vor, einfach weil wir es schön finden. So war es beim Schreiben auch. Kinder ahmen die Erwachsenen nach, bei allem was sie tun. Mit der selben "Technik" lernen Kinder auch sprechen. Sie hören, sehen und ahmen nach. Lernen ist das natürlichste für uns Menschen. Und es hat nichts mit Schule zu tun.

  • @LostZivilisation
    @LostZivilisation Před 2 měsíci

    Da wir in einem totalitären Staat leben, ist es leider nicht legal.
    Obwohl die Gesetze eigentlich etwas ganz anderes Aussagen.
    Der letzte Spruch von der Lehrerin meiner Tochter war.
    Ihr Kind ist nicht dumm und nicht intelligent.
    Als ich sie fragte warum die Kinder nur belanglose Hausaufgaben Machen müssen. 2 Jahre nur 1+7,1+6 usw
    Antworte die Lehrerin Ehrlich:
    Es geht nicht ums lernen,sondern in erster Linie um Gehorsam.
    Die Kinder von heute die zur Schule gehen Müssen und transgender lernen ist, belanglose Themen tun mir sehr leid.
    Ich hoffe das eines Tages die Kinder wieder unter der Aufsicht der Eltern etwas lernen dürfen.😢

  • @birgenschwendinger3604
    @birgenschwendinger3604 Před 2 měsíci

    Das Kind wird ja von NatUR her in eine EiGene Familie geboren..! Die AEltern die Verwandten im Sinne für das Kind.. sinNd die Stimme für das Kind.. )

  • @Drachselhuberjoschi_1
    @Drachselhuberjoschi_1 Před 5 měsíci +3

    💪starkes Video...tja,ich befürchte diese Generation Eltern könnte den Kindern nichts brauchbares mehr beibringen...

  • @MrHammerHigh
    @MrHammerHigh Před 5 měsíci

    Puh, also es gibt wirklich genug am Schulsystem zu kritisieren, aber hier völlig einseitig eine der Alternativen hochzuloben, ohne irgendeine Kritik oder Gegendarstellung ist eher unreflektierter Werbeblock als Information.

    • @Leaguecool364
      @Leaguecool364 Před 5 měsíci

      Es ist an der Zeit dieser Bildungsform erstmal eine Bühne in D zu geben. Außer Nordkorea hat kein Land solch eine restriktive Schulgebäudeanwesenheitspflicht.
      Es wäre schon ein Anfang die bestehenden Ausnahmeparagraphen der Schulgesetze zu nutzen und anzuwenden um Eltern die ihrem Nachwuchs Bildung ermöglichen zu entkriminalisieren.
      Wenn man in internationalen Chats schreibt, wie Eltern in D z.T. verfolgt werden erhält man nur Kopfschütteln.

  • @dennisdennis1198
    @dennisdennis1198 Před 5 měsíci

    Die Kinder in der Schule tum mir leid! Zu viele Migranten! Das muss schrecklich sein😢

  • @hirschlord341
    @hirschlord341 Před 5 měsíci

    Wenn ich an die politische beeinflussung in der schule denke , sollte schule eigentlich verboten werden.

    • @nataliyaabzon6432
      @nataliyaabzon6432 Před 5 měsíci +1

      Schule gibt Wissen, aber nicht Erziehung! Eltern glauben, ich schicke das Kind in die Schule und es war's, Nö, so funktioniert nicht, meine lieben.

  • @yfreyay6957
    @yfreyay6957 Před 4 měsíci

    Es gab keine Schulpflicht. Jedoch aber Unterrichtszwang ;)

  • @EeneMeeneMiste
    @EeneMeeneMiste Před 5 měsíci

    Schulpflicht in Deutschland seit 1919 verankert Weimarer Republik. 😊

  • @user-yu3rn4mi7z
    @user-yu3rn4mi7z Před 5 měsíci +12

    Völliger Unsinn, wie die Schule hier dargestellt wird- das ist völlig polemisch und realitätsfern
    Davon abgesehen ist Schule für die Gesellschaftsstrukturierubg total wichtig und ermöglicht auch Wissen, das über den Kontakt im unmittelbaren Alltag hinausgeht

    • @Hae3ro
      @Hae3ro Před 5 měsíci +1

      Kommt auf die Schule an

    • @KlausbarbelI.
      @KlausbarbelI. Před 5 měsíci +3

      Freie Schulen vielleicht, aber definitiv nur die allerwenigsten staatlichen Schulen.

    • @moinmoin7606
      @moinmoin7606 Před 5 měsíci

      Kommt auf die Schule und die Eltern an. Ich hadere Kinder zu bekommen, wegen der Schule. Die Leute kann man doch in der Regel danach in die Tonne kloppen. Schau dich doch mal in Deutschland um, wie sich die Menschen verhalten. Alles egal, außer man selber... Dann noch der marode Zustand der Gebäude, verheizte Lehrkräfte und was weiß ich was. Ich war froh draußen zu sein!

    • @rikuran7042
      @rikuran7042 Před 5 měsíci

      Realität ist, dass die Pisa-Ergebnisse immer weiter sinken und immer mehr Schüler immer später lesen, rechnen und schreiben lernen.
      Zudem kann man in Deutschland kaum einen Beruf ausführen, ohne eine Ausbildung oder eine Uni/Hochschule zu besuchen. Das heißt unsere Schulen vermitteln nicht die notwendigen Kompetenzen. Zudem wissen immer weniger Schüler was sie später mal arbeiten bzw. werden wollen. Und das sind nur 3 von unzähligen Problemen.
      Das bei generationsübergreifenden Versagen der Bildung einige Leute/Eltern das unterrichten selber übernehmen wollen ist von daher nicht abwegig.

    • @theodorossinolas
      @theodorossinolas Před 5 měsíci +2

      Es besteht kein Zweifel daran, daß Schule auf eine außerschulische Qualifikation des dualen Systems vorbereitet. Dies hat sich bewährt, steht und fällt aber mit den Lehrern. Ca. 50% der Lehrer arbeiten nur noch in Teilzeit bei gleichzeitig beschworen Lehrermangel, einem verständlichem nachlassendes Interesses der Studierenden bei zunehmenden Klassengrößen und sozialen Spannungen, der dadurch folgenden Überforderung des Systems mit zahlreichen Unjterrichtsausfällen.
      Sprouds hat in sehr vielen Beiträgen gezeigt, wie man Schule verbessern kann. Heute um ein weiteres sehr schönes Beispiel mehr.