Freilerner & Schulverweigerer: Funktioniert Schule zuhause?
Vložit
- čas přidán 2. 09. 2020
- Freilerner lehnen die Schulpflicht in Deutschland ab. Sie sagen: Die Schule sei eine Qual für ihre eigenen und viele andere Kinder. Stattdessen sollen sich Kinder selbstständig Wissen aneignen, je nach Interessen und Lust. Mit diesem Verhalten verstoßen sie allerdings gegen das deutsche Grundgesetz. Das sieht vor, dass jedes Kind ein Recht auf Schulbildung hat und ab dem Alter von sechs Jahren neun bis zehn Jahre in die Schule gehen muss, das ist die sogenannte Vollzeitschulpflicht. Daran schließt sich gegebenenfalls die Berufsschulpflicht an. Die Befreiung von der Schulpflicht erfolgt nur in Ausnahmefällen, wie einer starken Behinderung des Kindes, welche einen Schulbesuch nicht möglich macht.
Reporter David Donschen besucht eine Mutter, die ihre Kinder freilernen lässt. Stefanies Tochter Lomi müsste jetzt eigentlich in der 2. Klasse sein. Allerdings war sie nur wenige Tage in der Grundschule, dann wollte sie nicht mehr und lernt jetzt zu Hause: Wann und was sie will. Lomi und ihr fünf-jähriger Bruder Mel dürfen frei entscheiden, wie sie sich ihren Tag einteilen: Wann sie aufstehen, wie lange sie vor dem Computer sitzen, was sie machen.
Auch Familie Reichert hat bereits Erfahrungen mit dem Freilernen gemacht. Tochter Amy ist nur bis zur fünften Klasse in die Schule gegangen. Trotzdem hat sie Abitur gemacht und studiert heute. Wie sinnvoll ist das Freilernen? Bietet es eventuell mehr Chancen als das klassische Schulsystem?
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Reporter: David Donschen
Schnitt: Ma Raab
Kamera: Henrike Böttcher, Ilhan Coskun
CvD: Lea Semen
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Mehr Informationen zu dem Thema:
Freilerner Solidargemeinschaft e.V.: www.freilerner-solidargemeins...
Freilerner Kompass: www.freilerner-kompass.de/
DER SPIEGEL: Freilerner - Leben ohne Schule: • Freilerner - Leben ohn...
Deutschlandfunk: Leben ohne Schule: www.deutschlandfunk.de/freile...
ZEIT Magazin: Für immer schulfrei: www.zeit.de/zeit-magazin/lebe...
Deutsche Welle: Homeschooling und Freilernen: Eltern gegen Schulpflicht: www.dw.com/de/homeschooling-u...
Stuttgarter Zeitung: Immer schulfrei: www.stuttgarter-zeitung.de/in...
Artikel des Grundgesetztes, die sich auf die Schulpflicht beziehen:
Artikel 2: www.gesetze-im-internet.de/gg...
Artikel 3: www.gesetze-im-internet.de/gg...
Artikel 7: www.gesetze-im-internet.de/gg...
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Musik aus der Reportage:
Alex Gopher - Back to Basics // Clap! Clap! - Moving On feat. Martha Da'ro // Erykah Badu - The Healer // Jamie XX - Sleep Sound
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Hallo liebe Community, wie sieht's bei Euch aus? Wäre das Freilernen für Euch als Kinder oder Jugendliche etwas gewesen? Und seid Ihr für oder gegen die Schulpflicht im Allgemeinen? Wir freuen uns über eine Diskussion!
Hier geht's zum Q&A: czcams.com/video/0BF2ddn7mN4/video.html
Nein
Nein
Nein
Never ever. Schulzeit, beste Zeit. Ich habe meinen Eltern nie geglaubt, wenn sie mir sagten, dass ich die Schule noch vermissen werde. Aber jetzt gut 10 Jahre später mit abgeschlossenem Studium kann ich sagen, dass die Schulzeit super ist. Man hat kaum Verpflichtungen und wird nie wieder so wenig Verantwortung haben, wie als Schüler. Man ist den ganzen Tag mit seinen Freunden zusammen. Also an alle Schüler, die das lesen: genießt die Schulzeit.
Nope
Das war mit absolut unangenehm als das Kind mit dem Spielzeug an seiner Brille rumgefummelt hat und die Mutter nichts gesagt hat
Echt so 1
also ich wäre da nicht so ruhig geblieben...
Das stimmt
Ehrlicherweise hätte er selbst ja auch was sagen können. Sowas wie: „Hör bitte auf, das stört mich.“ und wenn das Kind darauf nicht reagiert, hätte ich als Mutter auch was gesagt. Aber zuerst muss die betroffene Person ihre Grenze klar machen.
@@vanessagehtdichgarnichtsan2660 ich finds schwierig ein fremdes Kind zu maßregeln.
"Die Kinder sind für ihr Lernen selbst verantwortlich."
Klar, weil ein 7-jähriges Kind natürlich auch super einschätzen kann, wie wichtig das Lernen grade ist...
Und was es später im Leben braucht oder was es zu erreichen gäbe. Ich frage mich, ob Freilerner auch Chemiker o.ä. werden wollen würden, wenn sie es in der Schule kennengelernt hätten. Von dem Bisschen im Alltag ist schließlich kann man sich ja wohl kaum ein Bild machen...
Ich kann mir vorstellen das dass Konzept Freilerner funktionieren kann. Aber nicht wenn die Eltern sich nicht darum kümmern.
so true
Kinder brauchen Anleitung. Einen Rahmen. Heißt aber nicht unbedingt, dass man sie in bürokratische Schemata pressen muss.
Natürlicherweise lernt der Mensch übrigens am besten durch Imitation.
@@cyrilsneer798 ...und Spiel. Aus Neugierde Erforschen und Ausprobieren.
Würde gerne einen 2. Teil in 5 -10 Jahren sehen, wo gezeigt wird was aus den Kindern geworden ist.
"Lernen ist nicht schwer, das Leben ist nicht schwer"
Dieser Satz sagt so unglaublich viel über diese Frau aus, wahnsinn. Nur halt leider nicht im guten Sinne. Mir tun nur die Kinder leid, die in 10 bis 15 Jahren gehörig auf die Fresse fliegen werden.
Wtf ich hab gedacht, dass ich mich verhört habe.. die scheint ja alles im leben erreicht zu haben, wenn man so einen satz von sich gibt
Ich weiss nicht... Mir ist da irgendwie alles aus dem Gesicht gefallen, wie kann man so Weltfremd sein und so krass von sich selbst überzeugt sein?
@@stevo4066 oder auch gar nicht, ich glaube jeder mensch der etwas im leben erreicht hat würde behaupten, dass das leben trotz großem erfolg hart ist
Wieso?
Lernen IST nicht schwierig.
Sie möchte halt nicht, dass ihre Tochter Angst vor dem Leben entwickelt, dass sie das falsche Grund-Lebensgefühl entwickelt, die im Grunde depressive Grundeinstellung und -prägung, dass das Leben schwer, drückend und quälend ist. Kann ich absolut verstehen. Würde ich auch nicht wollen für meine Kinder, schlage mich selbst mit so Problemen durchs Leben und schön ist es nicht, glaubt mir mal. Aber auf _die_ Art geht das auf Dauer schief, das stimmt. Wenn so homegeschoolte Kinder ins Leben gehen, stehen sie tatsächlich fast so da wie die (ebenso homegeschoolte) Hauptperson der alten Komödie "Der Landjunker".
Hab jetzt nach 5 Minuten ganz schön oft den Satz „Ich hab keine Lust.“ gehört
und ich das Wort "irgendwie"
Ich hätte Lust mit großen Tieren...
... hab keine Lust es zu riskieren
Ich hätte Lust vom Schnee zu geh´n
Hab' keine Lust zu erfrieren
In 10 Jahren machst du bitte eine Fortsetzung. :D
ja man, geil
Ich glaub das wird ne ganz traurige Fortsetzung
:D
unbedingt!
Umbedingt haha
Der Reporter ist total lieb zu den Kindern.
Und ist total ruhig wenn die anderen etwas anderen sagen.
Echt super.
Irgendwie hoffe ich das bei der ersten Mutter inzwischen der Rechtsstaat sämtliche Mittel ausgeschöpft hat und die Kinder vor dieser absolut weltfremden Einstellung beschützt
Die 2. Familie dagegen hat meinen vollsten Respekt - da wurden ja mehrere Schuljahre absolviert und sie durften eigene Erfahrungen machen ... und alle 3 Kinder haben letztendlich das Abitur geschafft ... konnten sich frei und mit Respekt entwickeln ... alles richtig gemacht in dem Fall
Die erste Mutter denkt auch sie ist die klügste Frau der Welt. Hat absolut keine Ahnung wovon sie spricht..
Der Gedanke hat mich auch durchgehend begleitet. Wie man sich selbst so falsch einschätzen kann :D
Möchtegern Pädagogin vom Feinsten.
Grüne oder FDP Also mit einem hast du recht, jemand in diesem comment Thread weiß in der Tat nicht, von was er/sie redet. Spoiler: Es ist nicht der ursprüngliche Poster.
Bei diesen Kindern kann ich sehen, und ich bin auch erst 14 das die keine Grenzen bzw. Sozialen Kontakt und Respekt haben. Und das ist ein Problem.
@@paulhimmel4204 ?? Da hast du wohl etwas falsch verstanden, meine Aussage ging an den User mit dem Usernamen "Grüne oder FDP", der seinen Beitrag mittlerweile gelöscht hat. War ziemlicher Bockmist.
Das Problem in der ersten Familie ist eigentlich nicht das Fehlen der Schule, sondern die Erziehung... :O
Das Ding ist, dass die Mutter einen bestimmten Stil von Erziehung durchführt. Der antiautoritäre Erziehungsstil. Da geht es halt darum mit den Kindern auf Augenhöhe zu sprechen, zB statt Verbote auszusprechen wird dann ein Kompromiss gefunden.
Es fehlt den Kindern also nicht an Erziehung sondern einfach an Struktur
@@fili217
Ich glaube weniger, dass sie wirklich Kompromisse sucht, sondern dauerhaft nachgibt oder sagt, dass die Entscheidung ihrer Kinder ja auch ihre gewesen wäre oder so lange sagt „Lässt du das bitte?“, bis die Kinder genervt aufgeben.
Aber Erziehung oder ein Kompromiss (in der eigentlichen WORTBEDEUTUNG) ist das dann eben nicht.
Ich stoße im Bekanntenkreis immer wieder auf eine Familie, die das mit ihren Kindern ähnlich handhabt...es ist abstoßend, sorry!!! Und es wird über die Jahr nur schlimmer!!!
@@fili217 ich wurde autoritär erzogen und kenne Kompromisse sehr gut! Das eine schließt das andere nicht aus.
Auch Verbote wurden selten ausgesprochen und diese wollte ich anfangs nie annehmen. Jedoch hab ich verstanden, dass die Verbote zu meinem Wohlbefinden beitrugen. Z.b.: Als ich mit meinem Bruder wegen unseres Handys gestritten habe. Handyverbot = erkannt, dass wir es nicht brauchen bzw. nicht darum streiten müssen.
@@fili217 So ein 'erziehungsstil' wird meist deswegen geführt,weil die Eltern zu faul sind,um richtig zu erziehen und dem Ärger mit dem Kind aus dem Weg zu gehen.Erziehung macht keinen Spaß, besonders nicht,wenn man auch Mal sein Kind zurechtweisen muss und die von dir genannte Erziehungsmethode ist einfach eine schöne Ausrede,um sich keinen Streit einzuhandeln und alles in den ersten 14 Lebensjahren entspannt läuft.Sobald die Kinder aber älter werden,haben sie keinen Lust mehr aus 'kompromisse',da ja eh sie Recht bekommen.Also kommandieren sie ihre Eltern herum und haben es später schwer,sich im echten Leben zu orientieren.Vielleicht gibt es Ausnahmen (wenn das Kind sich selbst zum besseren erzieht),aber naja..
@@moonchildmylove7849 Wer sowas schreibt hat noch nie probiert auf Augenhöhe anstatt über ein autoritäres Machtgefälle mit Kindern umzugehen, denn es ist harte Arbeit jeden wirklich ernst zu nehmen und Kompromisse zu finden. Strafen und ähnliches wären da der weitaus einfachere Weg. Und ja, das Interviews immer gestört werden ist nervig für alle Beteiligten. Da erscheint ein Einlenken des Kindes wünschenswert. Doch niemand von uns hat Einblick darein, wie die Familie solche Fälle außerhalb solcher für alle vermutlich herausfordernden Situationen löst. Meine Kinder brauchen beispielsweise auch dann besonders viel Aufmerksamkeit, wenn wir in einer besondere Situation sind (und ein Kamerateam im Haus zählt da wohl dazu). Letztendlich geht es doch vermutlich uns allen darum, unsere Kinder bestmöglich auf eine ungewisse Zukunft vorzubereiten - die einen setzen auf Autorität und Anpassung ins (Schul-)System und die anderen setzen auf selbstständiges Denken, intuitives Lernen und einen gleichwertigen und von Kompromissen geprägten Umgang mit anderen.
,,das leben ist nicht schwer" sagt die ohne Job😂 (7:48)
Was wahnsinnig spannend ist, in entsprechenden Abständen die Familien noch einmal zu besuchen. Mich interessiert es was aus den Kindern wird. Denn nach außen kann jeder Vorurteilen, nur weil wir es nicht anders kennen und auch wenn ich bei der ersten Familie den Kopf geschüttelt habe, muss das nicht zwingend heißen, dass aus den Kindern nichts wird. Zumal ich gern hören würde wie diese Kinder später als Erwachsene dazu stehen bzw. sehen.
Man merkt so dass sich der Journalist auch denkt "alta ist sie lost" aber trotzdem professionell gehandhabt🙌🏻😂
Wie schön das Herzchen-Like diese Aussage untermalt, ebenso professionell, einfach nur köstlich :D
rawenbert 😂👍🏻
@@XoNasX Hahaha Fakt
@@XoNasX Die Ehrlichkeit ist schon stark :D
Das habe ich auch gedacht, man sah es ganz kurz in einer Einstellung an seinem Blick 😂
Später im vorstellungsgespräch:
„ICh HaB kEiNe LuSt MeHr“
True
Wahr, vorausgesetzt, man macht das, worauf man Lust hat. Dafür sollte man schon die Motivation und Tatendrang an den Tag legen können^^
"iCh WilL dA RüBEr nICHt RedEn"
@@florians.1787 Das ist ja wohl wirklich nicht schlimm, zu sagen das dir ein Thema dir unangenehm ist und du nicht weiter darüber reden möchtest ist ganz normal und zeigt das sie die basics einer Konversation verstanden hat. Im Gegensatz zu dir lul.
nice xD
aber mal ehrlich, sie hat das interview team nicht zu sich geholt, das war ihre mutter ^^
Ich musste wegen einer Angststörung in der Oberstufe sehr oft zuhause bleiben. Meine Lehrer haben mir unheimlichen Stress gemacht und mir vorgeworfen ich sei einfach nur faul und würde mich vor der Schule drücken.
Ich hatte sehr viel Glück mit meinen Eltern die mich gegen den Druck verteidigt haben und mir die Freiheit gegeben haben von Zuhause aus zu lernen. Ich habe mir meinen Lernstoff Zuhause selbst beigebracht und mein Abi mit 2,2 abgeschlossen. Bin heilfroh, dass meine Eltern mir geglaubt haben und damit das Beste für mich ermöglicht haben.
Derzeit ist es bei mir genauso aber meine Eltern machen mir auch nur stress
Das traurige daran ist halt, dass die Eltern scheinbar nicht realisieren was sie ihren Kindern damit für Steine in den Weg legen. Ein Chef akzeptiert halt später kein „darauf hab ich jetzt keine Lust“. Genau das sind eben soziale Normen und Verhaltensweisen die man Lernen muss oder man wird in der Gesellschaft untergehen.
Wünsche den Kindern trotzdem das beste
Diese Familie kann ja gerne dem Konzept des Freilernens nachgehen, aber Manieren und Respekt sollte man seine Kindern trotz dessen lehren.
aBeR gRenZeN sInD fÜr KiNdeR giFt!!!11
Nee, keine Lust
Das hat mich wirklich gestört. Schön und gut das die nicht zu Schule gehen aber erzogen sind die ja mal garnicht🙄
das werden mal echte Freigeister
Die beiden sind noch klein aber von der zweiten Familie der eine Sohn hat keine Manieren
Wenn Mutti ihren Job schmeißt, damit die Kids später keinen Job bekommen.
Straight facts.
Haha beste Aussage
Stonks
uff
@@ConflictMedia Ich bin in keiner Weise arbeitslos. Und sie leben auch mit einem Vater zusammen, der nicht arbeitslos ist. Der hat tatsächlich auch Einfluss in unserer Familie, ob du es glaubst, oder nicht. ;-)
Die Schulzeit war für mich persönlich die schlimmste Zeit meines Lebens. Geprägt durch Mobbing und erzwungenen Psychologie Besuchen seitens meiner Lehrerin. Durch eine soziale Angststörung habe ich mich nie getraut etwas zu sagen was wiederum zum Mobbing führte und alles nur schlimmer machte. Daher wurden meine mündlichen Noten sehr schlecht und das zog alle Noten in den Keller. Unser Schulsystem ist nur für Menschen, die sich dem System anpassen können aber nicht für Menschen gedacht, die aus diesem Konstrukt ausfallen.
Ich habe meine Mutter etliche Male danach gefragt, mich aus der Schule zu nehmen, da ich auch ein sehr « lebendiges » Kind war. Danke Mama, dass du nicht auf mich gehört hast!
"Keine Lust mehr..." , "Ich mag nicht..." , "Ne möchte nicht..." - wenn die Mutter nicht durchgreift wird sie es im Arbeitleben sehr schwer haben.
Arbeitsleben? Muss ja nicht, siehe Mutti ;)
wieso wir sind alle freie menschen wieso zu irgendwas zwingen ich habe das gehasst ich wurde gezwungen zu lehrnen wurde misshandelt sowas darf es nicht geben mit 5 konnte ich schon lesen und schreiben war schon weiter als andere
Ich würde es ok finden wenn das Kind schwer benachteiligt ist speziell Informationen aufnehmen etc. etc. aber die scheinen ja komplett gesund zu sein und selbst ich habe die grundschule geschaft zwar integrative aber ich bin deshalb auch nicht dümmer als alle anderen. Selbst ich bin sehr erstaunt das man komplett gesunde Kinder einfach so zuhause lässt und dahin "wegetiert" isses des richtige Wort? ich weiß es nicht. :D wünsche aber auch diesen Kindern das Sie mal den richtigen Weg finden.
Hartz 4 regelt
Wieso wird der Wert eines Menschen daran gemessen was er leistet?
Da läuft was im System falsch und nicht bei dem Kind.
Die erste Mutter leidet unter einem absoluten Realitätsverlust. Verantwortungslos, mehr ist das nicht.
Eigenes Leben nicht gepackt und nun definiert sie sich nur über ihre Kinder. Wetten die zwei Kinder harzen noch mit 40 bei denen?
@@robingoodfellow9171 Das ist möglich. Ich hoffe aber, dass sie sich vielleicht noch selber retten können.
@@Milena97K Das würde ich den beiden wünschen. Noch ist ja Zeit.
@@NN-zk4uz Behauptet niemand. Jedoch gibt es Dinge zwischen Himmel und Erde, die man so nicht verantworten kann. Ansonsten könnte man auch jeglichen anderen unverantwortlichen Mist verharmlosen und "schönreden", wenn man keinen gesunden Menschenverstand besitzt. Halte ich jedoch für grenzwertig.
Ich finde du hast recht
Wenn Kinder noch so jung sind wie in der ersten Familie, ist diese Einstellung echt fatal. Die Kinder werden sich niemals richtig mit Regeln arrangieren können und die gibt es in unserer Gesellschaft nun mal. Die Zweite Familie hat wirklich einen guten Zusammenhalt und es ist fast schon beneidenswert wenn man bedenkt was die Kinder auf den Reisen mitbekommen. Das ist dann etwas das andere zum Beispiel fehlt die normal zur Schule gehen. Amy hat auch echt ein Talent für Sprachen. Trotzdem ist Freilernen meiner Meinung nach ein Risiko und braucht auch Eltern die sich wirklich verantwortlich zeigen.
Die regeln kommen aber a) aus einer zeit in der man eine destruktive, konditionierende und autoritäre grundhaltung hatte (sowohl psychologisch als auch pädagogisch) und b) sich vor allem darauf begründen, dass lehrer im Schnitt 30 kinder „organisieren“ müssen, die bitte alle das gleiche lerntempo, die gleichen lernfilter und die gleichen Interessen zur gleichen zeit zu haben haben. Sieht man sich unsere Gesellschaft an ist mindestens seit 30 Jahren fragwürdig, ob diese Regeln wirklich zu einem „artgerechten“, selbstbestimmten leben führen und sozialfähige, bedürfnisorientierte und Empathie begabte Menschen hervorbringen. Wir sind ein haufen konsumgesteuerter, isolierter und völlig unreflektierter menschen, die sich dann aber „gesellschaft“ nennen. 🤷🏻♀️
@@caldera62 Also Regeln sind auch Verkehrsregeln, Regeln im Umgang miteinander oder auch auf der Arbeit (nva.) und da wird es dann echt schwierig. Das hat nix mit "destruktive, konditionierende und autoritäre grundhaltung" zu tun. Regeln sind im Grunde überall.
@@TheMiaka84 Dir ist klar, dass Regeln nicht auf Bäumen wachsen und im Gleichschritt zu marschieren kein Selbstzweck ist? Wenn dem Menschen, von dem die Regeln stammen, seine Mitmenschen egal sind, dann sind halt auch die Regeln menschverachtend und destruktiv. Unsere Regeln dienen halt in erster Linie wirtschaftlicher Gewinnmaximierung und nicht der positiven Entwicklung unserer Gesellschaft oder der Mitmenschlichkeit.
@@schonlingg.wunderbar2985 Es gibt durchaus auch immer wieder Regeln, die kritikfähig sind und sogar überdacht/Geändert/abgeschafft gehören. Aber ebenso wenig würde ein Zusammenleben ohne jedwede Regeln nicht funktionieren. Nicht jede Regel ist schlecht oder gleichzusetzen mit einem miserablen Gesetz. Aber man kann das natürlich auch auf die Spitze treiben bzw. nur von den negativsten Regeln bei dieser Diskussion ausgehen. So kann man es sich auch einfach machen.
Letztlich kommen wir ohne Regeln untereinander nicht aus. Welche davon wirklich nützlich sind oder vielleicht sogar menschenverachtend, darüber lässt sich freilich auch mal diskutieren. Vielleicht wird jetzt verstanden, worauf ich hinaus wollte - oder auch nicht.
@@TheMiaka84 , die frage ist aber nicht, ob es regeln gibt. Sondern ob es zum erlernen dieser wirklich eine schule braucht.
Ich habe ADHS und hätte als Kind am liebsten auch nur das gelernt, wofür ich wirklich Interesse hatte. Trotzdem war ich in der Schule und musste natürlich auch andere Dinge lernen. Resultat: Von den Sachen die mich nicht interessiert haben, ist nichts hängengeblieben. Das Schulsystem hat mich depressiv gemacht und ich habe heute noch mit den Ansprüchen zu kämpfen, die die Gesellschaft an mich hat, in die ich nicht reinzupassen scheine.
Wenn man hört wie Lomi redet merkt man total das der soziale Austausch in der Schule fehlt. Die sind ein wenig unterentwickelt
ein Fortnite Skin als Profilbild aber die schlausten sprüche bringen das nennt man SELBSTÜBERSCHÄTZUNG
@@paulhimmel4204 und so einen Kommentar ungebildet, meine Fresse ich kann nicht nachvollziehen wie Leute die ein Fn Pb haben immer sofort geflamt werden 🤦♂️
@@lukask.598 ich schon :P
@@paulhimmel4204 Nachdenken fällt dir wohl extrem schwer, das hat nämlich nichts mit selbstüberschätzung zutun.
@@paulhimmel4204 Lol wenn er halt gerne FN spielt. Ich mag das Game auch nicht unbedingt, aber jeden der Spieler in eine Schublade stecken?
"Tut mir Leid, ich kann Sie nicht einstellen. Sie haben weder Schulabschluss noch Manieren"
"Aber der Job gefällt mir und ich will ihn haben."
Ganz ehrlich, wenn du selbstbewußt genug da aufschlägst, kann das sogar funktionieren. Schulnoten sind nur zum Aussieben von Bewerbungen. Wenn du eingeladen wirst, sind deine Noten ab da scheißegal. Dann musst du dich nur gut verkaufen.
9inchnail Ja aber kacke wenn man nicht mal Noten hat :) Die ganze Zeit stören oder dazwischen reden lässt sich bestimmt gut verkaufen.
@@9inchnail natürlich sind Noten nicht alles aber wird schwer überhaupt dort eingeladen zu werden wenn man NICHTS vorzuweisen hat wie zum Beispiel ein Zeugnis dass einem Arbeitgeber ein ungefähres Gefühl davon vermittelt was du kannst
@9inchnail joa kommt halt drauf an was man machen will, die meisten Berfufe setzen (aus gutem Grund) eine Lehre oder ein Studium vorraus, und ohne Schulabschluss bekommt man keinen Studienplatz und auch kaum eine Lehrstelle
@@9inchnail ein Kumpel von mir wollte vor seiner ersten Ausbildung, die Ausbildung zum chemikanten machen. Er hat dort ein Praktikum gemacht. Die waren sehr angetan von ihm gewesen. Jedoch durften die ihn ohne realabschluss nicht nehmen... Naja jetzt macht er grade dort seine zweite Ausbildung
Sehr toller und reflektierter Reporter! Der Beste, den ich bisher auf eurem Channel gesehen habe! Hoffe, dass er in Zukunft noch mehr Beiträge erhält 👍
Der Reporter ist richtig klasse! Großes Kompliment 😊
Schulpflicht finde ich schon wichtig, allerdings hat unser Schulsystem wirklich mal eine Reformation nötig !
Genau meine Meinung
Aus staatlicher Sicht leistet die Schule ganze Arbeit in Sachen Anpassung und Einfügen ins System. Deshalb wird es Reformen durch die Obrigkeit nicht geben.
Schulsystem nicht unbedingt eher Bildungsplan.
@@flo-wx6dk nein, das ganze System ist eine Katastrophe
@@supersaiyajin5944 das kann ich als Grundschullehrerin nur so bestätigen leider
Bitte unbedingt nochmal in 5 bis 10 Jahren interviewen!
Hi, Philipp!
Fände ich tatsächlich auch super! Ich merke mir es.
Beste Grüße,
David
@UCL6U55PTznBK1jjqHRrdsMQ Vor allem die "wenn ich auf etwas keinen Bock habe mache ich es nicht" Einstellung wird ihnen ein normales Leben unmöglich machen, das ist doch völlig absurd. Selbst im absoluten Traumjob gibts hin und wieder Aufgaben, die weniger Spaß machen als CZcams und Minecraft, aber vielleicht trotzdem kein Kündigungsgrund sind...
@@ykollektiv nicht nur merken, Kalendereintrag, Reminder etc. Es nimmt mich wirklich wunder.
Während ich denke, dass die einen, die jetzt schon studieren, sich super entwickeln werden, denke ich, dass es bei den kleineren beiden Kindern, die jetzt schon keine Grenzen kennen, ohne anderweitige soziale Interaktion, eine ziemlich negative Entwicklung geben wird.
Was soll schon sein in 10 Jahren schon sein bei den momentan noch kleinen Kindern? Kaum ein Unternehmen wird jemand einstellen der nie wirklich eine Schule besucht bzw. keinen staatlich anerkannten Abschluss hat. Dazu dürfen die Kindern machen was sie wollen. Falls sie eine Arbeit finden sollten werden sie nicht verstehen warum es einfach gewisse Vorgaben gibt an die man sich halten muss, also egal ob Kundenwunsch oder Anweisung von Vorgesetzten. Auch im späteren Leben kann man nicht immer machen was man will. Aber das werden die Kinder einfach nie verstehen....
Ja fänd ich auch interessant!
Vielen Dank. Wirklich eine tolle Reportage. Für mich als Kind oder Jugendliche wäre das Nichts gewesen. Ich habe mich auf meine Freunde gefreut und auf die Pausen und zuhause hätte ich nur gezockt. Im Nachhinein bin ich auch froh, die meisten Lehrer meiner Schullaufbahn kennengelernt zu haben. Für mich würde so ein Konzept des freien Lernens für meine Kinder nie in Frage kommen. Und ich habe während meiner Schulzeit deutlich schlimmere Erfahrungen gemacht, als dass jemand meinen Brief laut vorliest.
Ich bin definitiv von dem Konzept bzw. dem Raum Schule überzeugt. Glaube auch, dass viele Leute gerade aus unschönen Haushalten einen Zufluchtsort finden können. Ich persönlich hatte das große Glück auf einer wirklich angenehmen Schule lernen zu dürfen, bei der man auch als vollwertiger Mensch gesehen wurde, Themen angesprochen und auch individuell behandelt. Durch die Möglichkeit mit (zwar vorgefertigten, aber freien und selbst zeitlich planbaren) Aufgabenblöcken, konnte man auf manche Thematiken individuell tiefgründiger eingehen. Somit war auch der Punkt selbstbestimmtes Lernen schon immer prägnant und wichtig in meinem Leben. Durch persönliche Probleme und Corona, hatte ich die Möglichkeit ein Halbjahr der Oberstufe im Homeschooling zu lernen, obwohl bei meinen Mitschülern der normale Unterricht wieder lief. Ich habe nur gesagt bekommen, welche Thematiken aktuell im regelunterricht gelernt werden und konnte komplett frei meinen Stundenplan gestalten. Dadurch habe ich gemerkt, dass ich zu anderen Tageszeiten produktiv bin, als die Schule stattfindet. Auch für meine weitere Laufbahn habe ich dies umsetzen wollen. Nach dem Abitur (das selbst gelernte Halbjahr war mit Abstand das beste...) habe ich mich somit auch gegen eine reguläre Universität, sondern für ein Fernstudium entschieden. Oft kann man auch individuelle Lösungen finden, ich würde meine immer wieder machen!
- niedrige Frustrationsgrenze
- ungeduldig
- darf jeden Tag aufstehen, wann sie will
- muss nur lernen, was sie will
- Mutter sagt selbst, dass die Tochter schnell die Lust am Lernen verliert
Sie wird es im Arbeitsleben später absolut nicht einfach haben.
ja beste chancen auf dem arbeits markt aber sie kann ja hartz 4 machen
Anstatt die mal andere schulformen mal länger ausprobieren z. B. gibt es da eine da beschäftigt man sich in Gruppen mit nem Thema was die Gruppe gerade interessiert wie wenn jemand unterwegs nen Regenwurm oder so findet und die Kinder dann sich mit Merkmalen des Regenwurms beschäftigen usw. Das ist fast das gleiche wie die Mutter von ihr gesagt hat
Sie wird es generell mit Menschen nicht einfach haben. Außer es sind so Leute, die genauso eine Einstellung haben.
Erinnert mich an die Punkt-Kultur heutzutage. Keine Regeln haben wollen, nicht arbeiten wollen, aber trotzdem Geld sammeln.
In der schule glaubst du wäre es besser?
Hä, wo sagt sie denn, dass die Tochter die Lust am Lernen verliert?
Ich will unbedingt sehen, wo das Mädchen in 10-15 Jahren ist. Denn bis jetzt scheint es mir, als würde ihr nicht der Lern-Effekt aus der Schule fehlen, sondern grundlegende Dinge wie Respekt und Anstand.
Leider, Ja.
@@Daniel-qz3pk Ihr fehlt auch einfach der soziale Austausch. Ich liebe die Schule, da ich dort meine Homies treffe und mit anderen korrekten Leuten Zeit verbringen kann und trotzdem bin ich gut in der Schule. Wenn dieses Mädchen die 10-13 Jahre in der Schule verpasst, verpasst sie auch viele schöne Momente, denn Schule ist ja nicht gleich scheiße nur weil die ersten paar Tage vielleicht blöd waren oder weil es der Mutter schlecht erging.
@@7hagen genau
Es geht auch darum Leute zu treffen
@@7hagen Schön für dich. Für viele Kinder und Jugendliche ist der tägliche Gang zur Schule eine reine Qual. Wegen Mobbing, Leistungsdruck, unfähiger Lehrkräfte, etc.
@@solanum6039 Dann soll man die Schule wechseln, solange bis man eine richtige findet. Das was du sagst ist noch lange keine Entschuldigung für das Verweigern der Schulpflicht.
Trotz einiger schwieriger Situationen, ist dies wieder eine wahnsinnig Professionelle und qualitative Reportage.
Vielen Dank für die Reportage. Das Fazit finde ich sehr gelungen.
Zwischen diesen beiden Familien liegen meiner Meinung nach Welten.
Ich finde die erste Hälfte des Videos sehr ernüchternd, die zweite Familie wirkt auf mich viel kompetenter und klarer im Kopf
So wie auch zwischen gewissen Schulen in Deutschland einfach nur Welten liegen. Vielleicht sogar zwischen einzelnen Bundesländern.
Ich finde diese Reportage macht nochmal deutlich wie veraltet und unflexibel unser jetziges Schulsystem ist. Es gibt für Kinder außerhalb der "Norm" viel zu wenig Möglichkeiten ein gutes Lernumfeld zu schaffen und Chancengleichheit zu schaffen.
Nein, zwischen diesen beiden Familien liegen lediglich rund 15 Jahre Altersunterschied. Es wird das selbe gezeigt, nur in unterschiedlichen Stadien. Gaby und ich kennen und schätzen uns gegenseitig. Ich habe sie und ihre Familie persönlich für diesen Film vermittelt. Der wichtigste Unterschied ist, dass mit Amy direkt gesprochen wird, und sie ernst genommen wird, weil sie ja schon erwachsen ist, und bei meinen Kindern nur über sie gesprochen wird. Typischer Adultismus!
@@noelkouri1186 Wieso kommst du darauf, dass meine Kinder nur wenig Kontakt zu anderen haben? Ich würde jede Wette eingehen, dass sie ein reicheres soziales Netzwerk haben, als die meisten Schulkinder.
"ich hab keine lust" wow was für ein toll erzogenes und "natürlich neugieriges" kind
Echt so 😂
Da ist in der Erziehung sehr viel schief gelaufen, dass der Entdeckungsdrang schon mit 7 nicht mehr existiert. Das Kind wird als Erwachsender komplett unbrauchbar sein da zwischen Realität und Warnehmung eine große Lücke ist.
Zumindest ehrlich
Djmj1000 Der Entdeckerdrang existiert nicht weil sie schon als kleines Kind vorm Tablet geparkt wird...und dann mit der Ausrede dass das irgendetwas mit lernen zu tun hätte..
@@tommuller849 mit "geparkt" hast du es echt gut getroffen 👍🏻
Gutes Material
Gerne einen zweiten Teil
generell über das Thema Bildung und Freie Bildung
Klar hat man oft keine Motivation in die Schule zu gehen aber wenn man in der Zukunft weiter Erfolg haben will, muss man auch mal gewisse Sachen durchziehen worauf man keine Lust hat.. und ich finde mit 7 Jahren zu entscheiden in die Schule zu gehen oder nicht ist noch nicht die Entscheidung des Kindes.. ich bin heute froh das meine Eltern dahinter waren und mich in die Schule geschickt haben!
"Lernen ist nicht schwer, das Leben ist nicht schwer" Bruder muss los
Ich glaube sie meinte mehr, dass man es sich selbst oft schwerer macht als es sein müsste. Also dass man sich eventuell selbst sabotiert durch Glaubenssätze wie "Ohne Abitur bringst du es zu nichts" oder so. Ist jetzt meine Interpretation 😃😃😃
dass*
@@melvin2049 falls du dich auf das "das" bei ", das Leben" beziehst, da ist es schon richtig, dass da nur ein 's' steht. Weil es hier ein Artikel ist und sich auf das Subjektiv 'Leben' bezieht. Nicht immer wird ein "das" nach einem Komma mit Doppel-S geschrieben.
@@melvin2049 lost
Vorallem ohne Abschluss
Die Frau im ersten Interview ist mir so unangenehm.
Danke! Dachte schon es geht nur mir so.. 🤯
Und das Kind scheint geistig etwas eingeschränkt. Vielleicht auch eher auf bestimmt Spektren beschränkt
Ich finde die schon krass dumm
Nanuan Trueeee
Die kommt am Ende nochmal vor und beschreibt das Verhalten ihres Lehrers als übergriffig. Und jetzt kommt's: das sagt sie auf Grundlage dessen, dass sie damals im Unterricht nicht aufgepasst, Briefe geschrieben und der Lehrer sie daraufhin laut in der Klasse vorgelesen hat. Auf deutsch heißt das: sie hat den Unterricht verweigert und beschwert sich dann über das Eingreifen des Lehrers. Kannst Du Dir echt nicht ausdenken...
Tolles und ausgewogenes Interview mit den richtigen Fragen. 👍
Eindrucksvolle Professionalität, wirklich gut gemacht und positiv neutral.
Die erste Mutter hat komplett versagt.
Isso die eine Aussage “Frauen brauchen Grenzen" hat mich so abgefuckt
die dame sollte mal ihre vergangenheit aufarbeiten
@@ilayxa3589 Ja, sie setzt die Unterdrückung von Frauen mit der Erziehung von Kindern gleich.
Das geht einfach nicht wie kann man nur so ...... sein!😫
Ja z.b. die Werkzeuge ihrer Kultur (Tablets) sind ihnen organisch angewachsen.😂ja wenn man sie den ganzen Tag daran lässt schon.
"das Leben ist nicht schwer"
Sowas können doch nur Leute sagen die noch nie struggeln mussten
Da hast du Sowas von Recht.
Ich finde sie macht ihren Kindern das Leben viel schwerer als es sein muss. Ja, vielleicht ist es nicht immer schön in der Schule, und vielleicht ist es für ein Kind im ersten Moment schöner zu Hause sein. Aber ich glaube sobald man Erwachsen ist, wird es den kindern viel mehr Probleme machen wenn man nicht weiß wie man mit Regeln und arbeitszeiten umgeht.
Die muss ja auch nicht für ihr Geld arbeiten, das schafft ja der Herr ran...
@@merle9195 Künstler haben auch wenig Regeln und Arbeitszeiten. Die machen wie es ihre Kunst verlangt.
@@knochenkiepe es ist unglaublich schwer von Kunst leben zu können und kaum ein Künstler (egal was für eine Richtung) kann direkt ohne je in einem anderen Beruf zu arbeiten mit seinem Hobby Geld verdienen
Der Reporter hat'nen echt krassen Job geleistet. Mad Respekt!
Amy ist echt erstaunlich. Ist halt echt bewundernswert wie weit sie dadurch kam und wie konstant sie sich damit auseinander setzt.
Man könnte eine hundertseitige Hausarbeit darüber schreiben wie sehr die erste Familie falschliegt.
Schreibe ich freiwillig
Hab ich mir auch gedacht
Man könnte Bibliotheken mit dem füllen, was die alles NICHT wissen.
Wobei die Lebenstauglichkeit des heutigen Schulwissens auch auf den Prüfstand gehört.
Mutter 1:
"Bla bla... übergriffiges Schulsystem, der Lehrer hat meine Briefe vorgelesen. " Zum Briefeschreiben brauche ich auch nicht zur Schule zu gehen! Dass die da nicht klar kam, verwundert nicht.
"Gesellschaft entwickelt sich ja immer." Wenn alle Eltern so denken und ihre Verantwortung (auch Erziehung genannt) an kleine Kinder abgeben, entwickelt Gesellschaft sich nicht, sondern sie degeneriert. Mit Vollgas in in die Leistungsverweigerung und Hartz IV als Lebensziel! Wieso gehe ich eigentlich noch arbeiten??
@@manfredheck3529 puh gut geschrieben...sehr zutreffend
Zum Glück hast du "die erste Familie geschrieben".
Also sorry, aber diese Loumi sollte in der 2. Klasse sein, redet aber, als wäre sie im Kindergarten.
und wie viele Kinder genau kennst du in dem Alter?
@@almazalmo7683 Ich gehe von mir aus. Ich weiß, dass ich und auch viele meiner ehemaligen Klassenkameraden in der 2. Klasse sehr viel deutlicher gesprochen haben.
@@almazalmo7683 die Schwestern von meiner besten Freundin sind 5&7Jahre und reden eindeutig deutlicher!
Wieso redet sie nicht deutlich ? Liegt es an mangelten Kommunikation
Sie hat ja keinen richtigen Sozialen Kontakt, also hat sie nie sprechen gelernt
Ich habe mir das ganze Video angesehen und hatte durchweg den Kopf voller Gedanken.
Erstmal auch von mir ein Kompliment an den Reporter, denn er hat das echt gut gemacht!
Ich denke nicht, dass die Mutter von den jungen Kindern böse Absichten hat oder einfach uninformiert ist, denn sie macht auf mich einen intelligenten Eindruck. ABER, als Lehrerin an der Schule und Nachhilfelehrerin sehe ich hier viele Probleme. Die Schule ist zuallererst für Erziehung da, d.h. die Kinder müssen lernen, wie man sich in einer Gruppe verhält und das beinhaltet nun mal, nicht immer sofort seine Bedürfnisse stillen zu können, sich auch mal zurücknehmen zu müssen, sowohl verbal als auch körperlich und dass man auch mal Dinge tun muss, auf die man keine Lust hat. Es gibt so viele Kinder, die keine Lust mehr haben auf Lesen und Schreiben - wenn jetzt alle sagen würden "gut, brauchst du auch gar nicht", dann hätten wir ein ziemliches Problem.
Allerdings stimme ich zu, dass die Schule nicht für jedes Kind das Richtige ist. Viele gehen dabei unter oder machen so schlechte Erfahrungen wie die Mutter, was mir wirklich Leid tut, denn Lehrer*innen haben großen Einfluss auf ihre SuS, sind sich dessen aber manchmal gar nicht (mehr) bewusst oder sind eben einfach fies, wo man dann aber ehrlicherweise sagen muss, dass sie den falschen Job gewählt haben.
Zuletzt noch etwas über das eigenständige Lernen: das soll hauptsächlich Zuhause stattfinden! Dafür gehen Kinder nicht in die Schule. Dort bekommen sie den Stoff vermittelt, den sie dann (meist anhand von Hausaufgaben) wiederholen und verinnerlichen sollen. Ob sie nun eine intrinsische Motivation haben, wie die 3 Kinder der 2. Familie, ist natürlich abhängig von Interessen und Ambitionen. Wenn das Kind aber schon von der Mutter eingetrichtert bekommt "wenn ich keine Lust habe, muss ich das auch nicht machen", dann ist das nicht nur für die Schullaufbahn problematisch, sondern auch für die Karriere danach.
Ich befürchte, dass die 2 Kinder in einigen Jahren massive Probleme haben werden und dass sich die Mutter dann, eben typisch Pubertät, Vorwürfe anhören darf. Ich hoffe es aber nicht, im Sinne der ganzen Familie.
Zuerst einmal - eine wahnsinnig tolle Reportage, ein fantastischer Journalist. Er hat so richtige Fragen gestellt und es ist fast jedes Problem, das sich beim Unterrichten von Kindern ergibt, ob in der Schule oder zu Hause, angesprochen. Eigentlich brauche ich keinen Senf mehr dazugeben.
Nur so viel; die Schule ist noch lange nicht das ideale Lernsystem. Es wird aber auch niemals ein System geben können, das für alle ideal ist. Besonders das letzte Jahr hat aber sehr deutlich gezeigt, wie wichtig der Ort Schule für Kinder und Jugendliche sein kann. Er kann eine Belastung sein, diese Schülerinnen und Schüler blühten im Distance Learning auf. Es kann aber auch ein Ort sein wo man sich an anderen orientiert, mit Freunden zusammenkommt oder sogar dem zu Hause entkommen kann. Kindergarten und Schule sind die wichtigsten Orte, wo soziale Fähigkeiten gelernt und geübt werden.
Bei allen Problemen, Fehlern und suboptimalen Eigenschaften des Systems Schule glaube ich nicht, dass Freilernen eine ideale Lösung ist.
Apropos - ich bin Lehrer.
p.s.: Warum kamen eigentlich die Väter überhaupt nicht zu Wort?
Dieser Moment wenn die Kinder die Eltern unter Kontrolle haben.
Das ist auch bei meiner Cousine ein riesiges Problem
hallo, rente!
Wenn die 16 sind bekommen die auf die fresse wenn die sich so benehmen
@@yungkornjaca von wem, von dir ?
@@yungkornjaca Was Bruder
Also ich muss sagen der Journalist ist sehr gut. Er hält die nötige Distanz und wirkt vor allem gegenüber den Kindern sehr ruhig und zugewandt.
Der ist richtig nett und cool und professionell 👍🏻
Stimmt!
@@sofiab.9129 ja !
ich finde er belästigt das mädchen sogar.
@@Lstnmbnzegrl Was hahahahaha sowas hab ich ja noch nie gesehen, nur weil man mit Kindern gut klar kommt und zu ihren eine vertrauliche Beziehung aufbaut belästigt man sie doch nicht. Das ist das große Problem bei einigen Leuten, heutzutage ist alles ein riesen Problem obwohl es ein ganz normales Verhalten ist😂😂😂
Sehr sympathischer und kompetenter Reporter!
Ich finde: man muss das Ziel betrachten, weshalb man frei lernt. Wenn man trotzdem auf Abschlüsse zuarbeitet, ist dies was komplett anderes , als wenn man einfach sagt: nie wieder Schule.
Exakt
"Man muss nicht privilegiert sein, man braucht nur Zeit"
- Zeit, das begehrteste Privileg in unserer Zeit :D
Zeit ist doch wirklich ein Privileg das wir heute haben 😄
Wird dir jeder Vollzeit Arbeitnehmer bestätigen können.
Das gleiche mit dem Argument der Schichten. Der alkoholische Vater wär bestimmt besser als Lehrer gewesen..
Gut gesagt. Nach Bourdieu ist Zeit auch eine Art Kapital.
Ich denke mal die meisten Kinder haben immer noch viel freie Zeit - vor allem die, die nicht zur Schule gehen
Dieses „Wenn sie nicht möchte, muss sie das auch nicht.“ - Einstellung aus dem ersten Beispiel.. wow. Damit kommt man bestimmt weit 🧐
Brailii man muss nicht direkt beleidigend werden.
Ein bisschen Freiraum sollte man Kindern lassen, oder? Reicht doch wenn man als Erwachsener jeden Morgen früh aufstehen "muss".
@Brailii ja mit Studieren kann man tatsächlich sehr weit kommen. Warum ist es so sehr im Trend alles Bewährte Scheiße zu finden?:D
@brailii was ist los? Zu dumm um einen Studienplatz zu bekommen?
Vorallem man muss ja weiter denken. Während der Schulzeit und bis zu einem gewissen Alter geht das vielleicht aber spätestens wenn es um das Berufsleben geht kommt der Punkt an dem man nicht zu allem sagen kann "Och ja das mache ich später" oder " Ne darauf habe ich jetzt aber keine Lust"
Amy ist ein tolles Beispiel dafür, dass der Abitur Schnitt nicht das allerwichtigste ist (sofern es sich natürlich nicht um einen zugangsbeschränkten Studiengang handelt.) Allgemein werden im weiteren Leben einfach viel mehr Kompetenzen gefragt als nur Gelerntes aus der Schule. Die Basis hat sie ja geschaffen und auch mit dem Abitur gesichert und das Lernen ist auch ein lebenslanger Prozess. Ich denke nach der Grundschule kann das Freilerner Konzept sehr gut funktionieren. Dadurch, dass auch die Berufsfelder viel detaillierter sind und es z.B. freelancer oder auch remote jobs gibt, finde ich auch das Argument, dass man nicht immer machen kann worauf man Lust hat, veraltet ist, da es durchaus Möglichkeiten gibt, sich die Arbeitszeit- und -last selbst zu bestimmen.
Wie vieles andere hat auch dieses Thema mehrere Seiten: Ich bin im normalen Schulsystem gut klargekommen und war nicht unglücklich, allerdings hat mir immer sauer aufgestoßen, dass ich zwar eine sehr gute Schülerin war, aber bei jedem Elternsprechtag nur gemeckert wurde, wie ruhig ich sei und "die biegen wir schon noch hin" war ein Ausdruck, der auch meine Eltern sehr gestört hat. In meinem letzten Schuljahr habe ich parallel an einer Musikhochschule studiert (an diesen wird allgemein kein Abschluss gefordert) und dort bin ich auf einen Menschen gestoßen, der mich vom ersten Blick an fasziniert hat. Völlig frei im Denken, total unangepasst, aber trotzdem bei jedem beliebt, hinterfragt echt alles... Ich war total fasziniert und konnte das nicht einordnen. Gleichzeitig haben mir Familie, Freunde und Lehrer zugeredet, die Musik doch bis zum Abschluss ruhen zu lassen, immerhin könne man das auch danach machen. Dieser Student hat mich bestärkt, meinen Weg zu gehen und mit mir am Vorabend der Abschlussprüfung Konzert gespielt, obwohl jeder meinte, ich sollte da noch lernen. Zur Verabschiedung hat er mir noch "viel Spaß" zugerufen und ich konnte nicht verstehen, wie jemand Spaß zum Schulabschluss wünschen kann. Ich sah ihn erst zwei Jahre später wieder, wo er mir erzählte, dass er eine freie Montessori-Schule bis zum Ende der Schulpflicht gemacht hat und dann musiziert und gejobbt hat, bis er alt genug für´s Studium war. Mittlerweile hat er Bachelor und Master und niemand wird je ahnen, dass dahinter kein Abschluss steckt, denn ich habe selten jemanden mit mehr Allgemeinbildung und vor allem Freunde am Lernen! erlebt. Seitdem bin ich ein absoluter Fan von freien Schulen und befürworte es extrem, wenn man vom System aussteigt, denn auch ich habe erlebt, wie einen Schule traumatisieren kann und ich werde in meinem Leben nicht die Sprache meines Lieblingslandes nutzen können, ohne an die Qualen zu denken, die zu Schulzeiten damit verbunden waren. Dennoch finde ich es schwierig, nur zuhause freizulernen. Ich denke schon, dass ein gewisser Austausch und eine Erweiterung des Horizonts wichtig ist, in welcher Form auch immer.
Lomi + Mutter hochgradig verhaltensauffällig
Sehe ich auch so, besonders in der Situation wo Mama 1 von ihrer eigenen Schulzeit erzählt...
Der Sohn auch
@@weihnachtswichtno162 die ist einfach traumatisiert
Finde nicht, dass Lomi oder ihr Bruder verhaltensauffällig wirken. Einfach etwas verzogen und keine Manieren beigebracht bekommen.
@@nobreynorbi naja, aber guck sie dir doch jetzt an. Mit 7 keine Neugier mehr. Immer "keine Lust" und absolut komisch generell. Was denkst du wie das später aussieht? Mit so einer Mutter, welche einfach nur selbst schlechte Erfahrungen in der Schule gemacht hat und das jetzt an ihren Kindern auslässt, schaffst du es normalerweise nicht weit. Also ich hoffe natürlich, dass sie was aus sich macht, aber ich bezweifle es trotzdem sehr stark
Die ersten Kinder sind so dermaßen schlecht erzogen 🤮
HALT STOP!!!
ES IST OBST IM HAUS!!!
ES BLEIBT ALLES SO WIES IST !!!
Die Mutter hat den Unterschied zwischen keine Grenzen mit "Gewalt" setzen und nicht erklären warum es soziale Grenzen und Umgangsformen gibt nicht verstanden.
Xelpho CZ, ManscheX, amilo500, DragonNewerA und Mary Ann, ihr seid hiermit alle samt zu Legenden erklärt worden!
Sehr wichtiges Video! Dankesehr
Ich wäre sehr an einer Fortsetzung dieser Reihe interessiert!
Was ich heute gelernt hab: keine Erziehung ist auch eine Erziehung - viel Spaß in der Pubertät
Ich war das bravste tollste und netteste Kind der Welt. Bis ich 13 war. Dann würde ich das gegenteil zu meinen Geschwistern und Eltern.
@@juliafocsa6748 Ja und jetzt stell dir vor was mit einem Kind passiert was von klein auf gelernt hat mit - ich hab jetzt keine lust - sich aus jeglicher Verantwortung zu ziehen haha
@@MeaXXBlack Und du machst alles was man dir sagt? Schreib jetzt gefälligst geistreiche Kommentare! ;-)
In der Pubertät sind alle gleich gaha
@@thomasre.5360 Ich studiere Psychologie und habe gelernt, dass die Welt immer nur bedingt ein Ponyhof ist. Der zweite Satz zeugt nicht grade von Brillanz ohne aufgeführte Gegenthese! ;-)
Er stellt nh Frage und das Mädel sagt einfach nur "ich hab keine Lust" und verpisst sich, ernsthaft?
Finde ich total kompetent. Es war ihr offensichtlich unangenehm, darüber zu reden. Findest du, sie muss Fragen vor der Kamera beantworten, wenn sie nicht will?
@@juliz2500 einfach nur lost. Die kleine hatte einfach keinen bock und 0 respekt
@@vorschweiflansch3168 wahrscheinlich, weil sie sieben Jahre alt ist? Selbst viele Erwachsene haben Probleme damit, ihre Empfindungen präzise zu benennen. Sie lernt das noch.
Juliz Tu uns den Gefallen und krieg keine Kinder, danke.
@@juliz2500 sorry, aber da hat null mit dem Alter zutun. Auch ein 4 Jähriges Kind kann sowas, in eigenen Worten, sagen.
Bei der zweiten Familie fand ich die groben Einblicke in den Ablauf bzgl. Abitur / Uni interessant. Das war für mich nämlich das größte Fragezeichen wie es weiter geht, wenn man studieren oder arbeiten möchte. Ohne Abschluss dürfte da nichts gehen.
Die erste Familie hat mich ehrlich gesagt etwas geschockt, da das alles andere als durchdacht rüberkommt. 6 Tage Schule und dann solch eine Entscheidung treffen. Wenn dann noch hinzukommt, dass die Kinder machen können was sie wollen ohne auch nur in Ansätzen bestimmte Anstöße zu geben...puh. Also da bin ich wirklich skeptisch wie sich das entwickelt. Kann man nur hoffen, dass der Eindruck täuscht und man eine längerfristige Perspektive im Kopf hat als Elternteil...
Ich denke das Thema ist generell kein Problem, wenn ein natürlicher Wissensdurst vorliegt, sprich man immer was neues lernen möchte und auch Spaß dran hat. Das merkt man stark an den Kindern der zweiten Familie, sehr schön zu sehen. Wenn das jedoch nicht der Fall ist, wird am Ende die Zeit "genossen" und dann steht man im schlimmsten Fall vor der Lebensrealität und weiß nicht weiter.
Schöne Reportage! Von vielen Seiten beleuchtet
Da bin ich schon voller Vorfreude auf die Fortsetzung in 10 Jahren. :D
Die Kinder von Familie 1 werden nichts schaffen, wer soll ihnen Fremdsprachen beibringen , Geologie usw bei Familie 2 war ja jedenfalls die ersten 5 Jahre drin
Die Vortsetzung sehen wir wohl dann auf RTL...
Ich freue mich schon auf das Format dumm, Pleite, vernachlässigt und auf der Straße - Hilfe für ehemalige Bildungsverweigerer
@@Anime4Rose Fremdsprachen werden sie von ihren ausländischen dealern lernen, sobald sie auf der Strasse landen. /S
@@timfuchs1500 mit V
Eine kurze Frage:
Warum habt ihr nicht noch mit einem Kinderpsychologen oder ähnlichem geredet, die Seite der Berichterstattung fehlt mir irgendwie.
Die hätten kein kinderpsychologen geholt sondern irgendein Typen von der Straße genommen
Ja das frage mich auch. Ist doch mittlerweile bekannt, dass so ein antiautoritärer erziehungsstil die entwicklung stört und im erwachsenenalter zu psychischen krankheiten führt. Die kinder sind einfach verzogen und werden in ihrem tun noch unterstützt
Bei der Incel Doku haben sie doch auch lieber einen Schönheitschirurg als einen Psychologe gefragt. Also irgendwie haben die Angst mal selber zu einem Psychologe zu gehen.
@@osmano2175 Mir geht es mehr darum, dass es sich ja um einen journalistischen Beitrag handelt, und daher sollte man einfach mehrere Seiten zu Wort kommen lassen.
Ob die Erziehungsmethode gut oder schlecht für das Kindeswohl ist, müsste dann ja entsprechend abgewogen werden und nicht nur durch einen kleinen Kommentar am Ende angeschnitten werden ( auch wenn das durchaus mehrfach angesprochen wurde ).
@@osmano2175 Kannst du Quellen für diese für dich bekannten Tatsachen nennen?
Ich finde es sehr bedenklich, dass ihr die Kinder hier einfach so zeigt. Ich weiß nicht, ob sie dadurch nicht später noch mehr Schwierigkeiten bekommen und mit 7 Jahren kann man noch nicht wirklich gut entscheiden, ob man vor die Kamera möchte oder nicht. Wieso habt ihr euch dagegen entschieden sie unkenntlich zu machen?
Tolle Arbeit, toller Moderator. Danke. Die Dame mit dem kleineren Mädchen wirkt weniger differenziert als die andere Familie. Wäre interessant zu sehen welche Sozialkompetenz und emotionelle Kompetenz sie entwickelt.
Ich habe das Gefühl, dass Lomi sehr niedrige soziale Kompetenzen hat. David stellt fragen und sie sagt entweder gar nichts oder lässt sich Worte aus der Nase ziehen. Erwachsenen gegenüber hat sie wenig Respekt, was sich, meiner Meinung nach, nicht gehört. Wenn die Eltern das so sehen, dass die Kinder die Schule nicht brauchen, dann ist das ja ok, meiner Meinung nach wäre das nicht ok. Ich finde dass man Kindern Grenzen setzen muss.
Ich habe früher auch nicht mit fremden Menschen geredet, als ich noch so jung war. Das würde ich jetzt nicht überbewerten. Sie wird gefilmt und mag das vielleicht nicht. Die Eltern würde ich aber zur Verantwortung ziehen. Kann mir nicht vorstellen, dass diese Erziehungsmethode gut für die Kinder ist.
Isso. Wenn sie sich in der schule so verhalten würde wäre sie schnell ein außenseiter und würde merken dass sie sich so nicht verhalten kann wenn sie anerkannt werden möchte. Aber sie ist zuhause und weiß dass ihre anerkennung so und so bekommt egal wie sie sich verhält. Deshalb verhält sie sich auch so respektlos
WARUM ist Lomi unverschämt?!
Sie hat im höflichen Ton gesagt, dass sie über das Thema Schule nicht weiter sprechen möchte.
Ich persönlich emfinde dieses Verhalten reflektierender, als wenn sie wie eine abgestumpfte Marionette das wiedergibt was Erwachsene hören wollen - nämlich jederzeit zu funktionieren und parieren. Lomi weiß was sie will und zeigt es selbstbewusst. Das ist doch wunderbar. Weiter so!
Im Beruf wird sie später ihre Lorbeeren dafür ernten.
Bitte denkt einmal über meine Worte nach...
Ein Kind welches in der Gesellschaft tadellose Manieren gelernt hat, hat auch gleichzeitig gelernt seine eigenen Gefühle zu verstecken, da diese unter Umständen nicht angebracht sind oder gewertet werden. Wenn dies zu stark passiert, richten Kinder ihre Wut gegen sich selbst (nach innen) oder gegen andere nach außen. Das nennt man destruktive Aggressivität.
Wenn solche Kinder dann erwachsen sind, kann ein innerliches Fass explodieren. Entweder in Form von Angststörungen, Phobien, Panikattacken, Psychosen oder in anderen Auffälligkeiten wie Drogen, seelische und körperliche Gewalt, Verwarlosung, Missbrauch.
Und jetzt überlegt euch mal insgeheim wieviele von uns (einst funktionierenden, bestraften Kindern) Probleme im Erwachsenenalter haben.
Ich kenne sehr viele mit Angststörungen und psychischen Auffälligkeiten. Von der narzisstischen Chefin, bis hin zur Freundin die unter einer Sozialphobie leidet.
Alles läuft natürlich ganz geheim ab - ist ja schließlich ein Tabuthema...
Das einzige was ich wirklich an dieser ersten Familie kritisiere ist der Medienkonsum mit Fernsehen und Tablet und die mangelnde Bewegung. Das schadet mehr als es Nutzen hat. Siehe Vorträge und Studien von Dr. Manfred Spitzer. Ein wunderbarer Mann, der es versteht zu reden 😊
Sie spricht auch sehr undeutlich und macht oft Fehler "die Schule, bei die ich als erstes war..." 6:42 Aber angeblich konnte sie mit 4 schon schreiben und das Alphabet auf englisch (aufsagen, meinte sie vermutlich)? Mich würde ja mal interessieren, was die Eltern in der Schule erlebt haben, dass sie so drauf sind.
Schule dient ja nicht nur den fachlichen lernen sondern auch den erlernen von sozialer und gesellschaftlicher Kompetenz.
Also, bei der ersten Familie habe ich das Gefühl, dass es einfach überhaupt keine Struktur gibt. Die Tochter wirkt einfach ungezogen, es dreht sich wirklich alles um sie. Sie konnte immer machen was sie möchte und das wird ihr nicht gut tun in ihrem späteren Leben. Es gibt doch extra Reformpädagogische Schulen. Also in einer Waldorfschule oder einer Montessorischule ist doch das System ganz anders. Bei ihr ist genau das passiert, das die 2. Mutter angedeutet hat: sie hat ihr ganzes Leben aufgegeben und es dreht sich wirklich alles um ihre Kinder.
Ich finde ehrlich gesagt die Fähigkeit wichtig auch mal Dinge machen zu müssen, die man scheiße findet.
In einer Waldorfschule werden dafür antiwissenschaftliche, antroposophische und auch rassistische Weltbilder gelehrt. Wer nicht den Lehren Steiner folgt, kann nicht eine Waldorfschule sein.
Klar, die erste Familie ist vornehmlich chaotisch, aber das ist kein Argument für die klassische Schule. Ein erster Ansatz wäre, dass Lehrer nicht als "Respektspersonen" und "Autoritäten" dastehen, sondern als "Freunde", die einem etwas beibringen, auf natürliche weise, statt Zwang und Strafe. Das ist ein System, was vor 100 Jahren im Kaiserreich schon überholt war.
Vielleicht sieht die Mutter ja in der Struktur das Problem. Das ihre Kinder es schwer haben sich an Strukturen zu halten und eben keine Lust darauf haben.
Also ich stimme sogar zu ich meine ich war jetzt ca 10monate nicht mehr in der Schule naja zwischendurch schon nur ist bei mir eine psychische Krankheit nachgewiesen und ich gehe demnächst auch wieder in die Psychiatrie ich finde auch das es von den Eltern kommen sollte das man das Kind naja untersuchen lässt
Kinder brauchen Grenzen 🙄 sonst lernen sie doch niemals Respekt , Sozialkompetenz
@@Anime4Rose jup, stimme dir zu
Oh Gott, da fehlen mir echt die Worte…
Sie beschwert sich Jahrzehnte nach Ende ihrer Schulzeit immer noch darüber, dass ihr Lehrer sie „bestraft“, weil sie im Unterricht rumsitzt und nichts macht
Wenn man auf dieser Welt etwas wissen muss, dann wieviel ein Mensch auf dem Mond wiegt.
Richtig guter Interviewer. Er verurteilt nicht, er verachtet nicht, er bewertet nicht.
Zumindest nicht verbal. Seine Blicke sprechen manchmal Bände. :D
unterschwellig tut er dies schon ein wenig
うちはイタチ naja, er ist auch nur ein Mensch...
@@electricwizard5747 sorry, dass man unterbewusste Reaktionen nicht so leicht verheimlichen kann...
Doch, er tut genau das alles. Vielleicht nicht offen und explizit, aber er tut es und das merkt man.
"Intuitiv und eigenständig lernen" und "natürliche Neugier": Mama, ich will jetzt Integralrechnung lernen!
😂😂 tja da muss die Mutti dann selber nochmal in die Schule
Ich muss aber sagen, mein Sohn, gut er ist erst in der dritten Klasse aber, wenn er was neues, vor allem in Mathe, gelernt hat will er oft nachmittags oder abends auf der Couch noch mal Aufgaben machen. Daumen drücken dass das erhalten bleibt 😅
@@valerieickstadt4044 dafür muss er aber erstmal wissen dass es das gibt.
@@michaelgrun7707 aber vielleicht sollte Schule genau das: zeigen, was es alles gibt und die Möglichkeit bieten, es dir beizubringen (oder dich befähigen, es dir selber beizubringen) ohne dich zu zwingen, es genau jetzt auf genau diese Art zu lernen, ob du gerade die mentalen Kapazitäten dafür hast oder nicht. Quasi frei lernen im sozialen Verbund mit anderen Lernern unter hilfestellender Beaufsichtigung einer qualifizierten Aufsichtsperson.
Tja da wirst du lachen mein Sohn mittlerweile 16 und in Ausbildung kam in der Schule nicht zurecht. Die Schule schulte ihn teilweise ganz, teilweise stundenweise aus, denn wenn die Schule keinen Bock hat zählt Schulpflicht nicht mehr. Er hat sich im technischen Bereich die notwendigen Formeln und Rechnungen selbst beigebracht, so dass er sowohl Basics in Elektrotechnik, als auch im Landmaschinenbau hat. Warum, weil er das einfach interessant fand und Schule stinke langweilig. Und warum sollte nicht jemand auch Mathe interessant finden, mein Jüngster Sohn spielt gerne mit Zahlencodes, so what? Und wenn Mama die Intergralrechnung nicht kann, dann findet man jemand, der es kann, sowas gehört auch zur Sozialkompetenz
Hey Y-Kollektiv, hab den Namen des Journalisten im Video nicht parat aber soooo sympathisch! Sehr angenehm ihm zuzuhören :)
Zum Thema: Schule ist vor allem eine Sozialisationsinstitution. Ich mache mir Sorgen, dass Kinder, deren Eltern sie von der Institution Schule fernhalten, mal einsam werden bzw. Schwierigkeiten haben, Anschluss zu finden :/
Respekt an david ich hätt den kindern der ersten familie teilweise so gerne die manieren beigebracht
Steffi lässt ihre Kinder damit ins offene Messer laufen. Früher oder später wird der Zeitpunkt kommen an dem sie nicht mehr nur machen können was sie wollen und das wird dann ziemlich schwierig für sie werden.
Sehr interessantes Video.
so wie bei mir?
Lukas Dudek - Lernen in Freiheit Ich meine nicht nur alleine das freie Lernen sondern diesen generellen Erziehungsstil
@@kriswu2243 also warum sollte es nicht möglich sein, dass sie später auch so leben? Ich arbeite doch z.B. auch komplett selbst bestimmt, mache praktisch was ich will. Heißt ja nicht automatisch dass man dann den ganzen Tag Netflix schaut
@@lukasdudek Anekdotische Evidenz? Natürlich kann man auch kompetentes Homeschooling gestalten. Aber dafür muss man auch Eltern haben, die den Kindern ihre volle Aufmerksamkeit schenken und selber in allen Bereichen fundiertes Wissen haben. Während das für manche funktioniert, beweist es nicht, dass es ein skalierbares und nachhaltiges Modell ist.
@@lukasdudek und? Nur weil eine Person sagt, er*sie sei ohne Schule gut klargekommem, muss das nicht heißen, dass der in dem Beitrag gezeigte Erziehungsstil richtig is. Am Anfang gibt das Mädchen beispielsweise schnell auf, weil sie einfach nie gelernt hat, auch man Motivation und Ausdauer gegenüber auftretenden Problemen aufzubauen.
4:21 Einfach gelernt, dass sie sich mit "ich hab keine Lust" jedweder Situation entziehen kann. Das kann doch nix werden...
Die Situation war halt echt schlimm und unrespektvoll
Ja sowie 7:11...
Gute Erziehung kappa
...und wie häufig machst du Dinge, die du tun musst, auf die du keine Lust hast, weil du sie machen musst und wünschtest dir, dir hätte jemand erlaubt, dass du sie nicht musst?
Ich sehe darin einige therapeutische Bedarfe meiner Generation (bin 90 geboren) drin, dass ihre Bedürfnisse nicht geachtet wurden.
Aus der kleinen Szene lässt sich doch nicht ableiten, wie frustrationstolerant ein Kind ist. Aber immerhin ein Kind, das erlebt hat, dass ein Reporter oder eine Mutter seine Grenzen gewahrt hat.
Überall liest man "Lerne dich abzugrenzen" - Mental health Tipps. Gesunde Abgrenzung von Anfang an, is doch bombe.
@@ernakoslowski5023 Kann man so sehen. Andererseits wurde den Kindern aber offenkundig nicht beigebracht, die Grenzen ihrer Mitmenschen zu respektieren. Sonst würden sie nicht während eines Interviews an wildfremden Leuten im Gesicht herumfummeln. Der Reporter mag dafür ja noch Verständnis haben, andere Menschen ziehen da andere Register. Spätestens dann werden sie es ggf. auf schmerzhafte Weise beigebracht bekommen, dass nicht nur sie sich abgrenzen dürfen, sondern auch ihr Umfeld.
Die erste Mutter ist eine ganz arme Frau… mir tuen sie und ihre Kinder sehr leid…
Ich hoffe, sie werden in der Zukunft gut versorgt sein.
Ich fände es total spannend mehr über amy zu erfahren
Ich finde die Grundschule ist wichtig. Sie lehrt die GRUNDlagen.
Jedoch sollte es für die weiterführenden Schulen mehr Möglichkeit geben.
Da gebe ich dir recht
Ja zB. eine Schule die Harzerkunde lehrt. Find ich gut ^^
@@txle was ist das?
@@princessa3639 quasi das, was die erste Familie in diesem Video macht.
@@txle es gibt so viele Ländern in denen Hausunterricht an der Tagesordnung ist. Es gibt ganze Gemeinschaften in denen Kinder gemeinsam Hausunterricht haben. Soziale Kompetenzen erleben Kinder auch durch Freizeitaktivitäten in Vereinen. Mein Sohn, dritte Klasse, hat während dem Corona Homeschooling richtige Fortschritte gemacht und will gar nicht mehr in die Schule gehen.
Ich befürchte, dass das ganz anstrengende Mitmenschen werden, wenn von Klein auf alles nach ihrem Willen geht.
Schulabgänger dagegen sind immer empathisch und gehen niemandem auf die Nerven.
@@amigalemming Naja nicht immer, aber wenn man allein der Mutter ausgeliefert ist, gibt es wenige alternative Lebensentwürfe, mit denen man zB in der Schule in Kontakt kommen könnte. Wenn die Mutter gerne will, dass die Kinder zu Menschen werden, die denken, es geht in der Welt nur um sie selbst, kann sie das ja auch in der Freizeit mit ihren Kindern so vermitteln und die Kinder dann selbst entscheiden lassen, welche Einstellung sie dann übernehmen wollen.
Wenn in dem Alter (vor allem von dem Jungen, der gerade mal im Kindergartenalter ist) nicht auch das meiste in deinem Leben @Shorlchen nach deinem Willen ging, sondern dir deine Eltern dauernd nur dinge Verboten haben und dich davon angehalten haben Sachen auszuprobieren, hattest du keine angenehme Kindheit und wahrscheinlich Eltern, denen selbst nicht klar war, dass es nicht immer nach ihrem Willen gehen sollte. Denn als Eltern solltest du die Entscheidung Kinder zu haben nicht leichtfertig treffen und wissen, dass du als Elternteil mehr für deine Kinder da sein solltest als für dich selbst, denn es war deine Entscheidung sie zu haben.
@@darkslifer9334 ... die kinder aus der ersten Familie werden sehr unsoziale Menschen werden... keine Grenzen gesetzt bekommen nach ihrer lust und laune entscheiden. sofort aufgeben wenn man kein bock mehr hat... das geht total nach hinten los... Die Grundschule ist nicht nur fürs lesen schreiben rechnen da.. man lernt auf dem schulhof soziale Kompetenz kennen den Umgang mit anderen Menschen und sich an Regeln zu halten... das sind dich wichtige Ansätze für Kinder..
Ich kann natürlich keine Statistiken geben, aber ich durfte als Kind mehr oder weniger machen, was ich wollte, und bin jetzt laut Lehrern, Freunden etc. extrem höflich. Dafür war ich durch Schulangst den Großteil meines Lebens so gestresst, dass ich weggerannt bin, wenn jemand mit mir reden wollte. Ich fange jetzt, mit fast 17 Jahren, gerade erst an, tatsächlich mit Menschen zu reden. Also Schule ist nicht immer toll
Ich denke die wichtigste Lektion die ich in der Schule gelernt habe war sitzen bleiben, fresse halten und eine Aufgabe erledigen die mich absolut ankotzt. Dahingehend glaube ich, dass ich perfekt auf das reale leben vorbereitet wurde :D
Obwohl ich eine introvertierte und hochsensible Person bin (und logischerweise als Kind auch war), ich bin immer gern zur Schule gegangen, weil ich dort Freunde hatte. ich habe mich gefreut, sie zu treffen (und nachmittags hingen wir dann auch zusammen ab.) Auch später das Abi und Ausbildung war eine tolle Zeit! Ich hätte auf all die schönen Erlebnisse dort nicht verzichten wollen, und einige Freundschaften aus der Schule halten mittlerweile schon Jahrzehnte. Obwohl ich mittlerweile sehr gern allein bin und selbstbestimmt arbeite, an die Schulzeit denke ich echt gerne zurück und sie war eine Bereicherung für mein Leben. Damit meine ich nicht den Lernstoff, sondern vorrangig die sozialen Kontakte.
Respekt vor der zweiten Familie.
3 Kinder mit Abitur und die ganze Familie wirkt sehr intelligent.
Ich finde die 2. Familie ist ein gutes Beispiel für Freilerner und nicht die 1...
Die Tochter scheint überdurchschnittlich intelligent zu sein, das ist auch der Grund warum Freilernen dort funktioniert
Die sind einfach alle in Unterhose am Esstisch gewesen
@@benjeddi2243 und? Zuhause gibts keinem Dresscode
Solange man mit 2,8 und dann mit NC freien Studiengängen zufrieden ist...
Ich denke dass zumindest die Grundschule abgeschlossen werden sollte, damit sich das Kind zumindest ein Bild machen kann.
Auch sollte jeder Mensch vier Jahre im Krieg gewesen sein, bevor er sich ein Bild machen kann, um sich dann fundiert für oder gegen den Wehrdienst entscheiden zu können.
Wehrdienst gibts nicht mehr 😉✌️
@@kartoffelpommes3138 Die Wehrpflicht steht nach wie vor im Grundgesetz (im Gegensatz zur Schulpflicht). Sie ist ausgesetzt, aber nicht abgeschafft und kann jederzeit relativ unkompliziert wieder eingesetzt werden.
Ja das finde ich auch, wobei die Grundschule mMn nicht so vergleichbar ist mit der weiterführenden, da ist es nochmal anders (länger Schule, mehr Lernen, mehr Hausaufgaben, mehr Disziplin, neues soziales Umfeld das evtl mehr/weniger gut zu einem passt)
amigalemming Du kannst doch nicht ernsthaft Grundschule mit Krieg vergleichen hackts bei dir oder was? Bei der einen Wahl ist man erwachsen und trifft mit vollem Bewusstsein die Entscheidung Menschen leben zu nehmen bei der anderen bist du ein Kind weiss nichtmal was Schule ist und wie es sich auf dein späteres Leben prägt.
Ich lerne selbst von zu Hause aus und strebe dabei natürlich das Abitur an. Deshalb möchte ich mal ein bisschen darüber erzählen, wie das bei mir so ist und wie ich generell zu dem Thema stehe. :)
Ich war zehneinhalb Jahre in einer öffentlichen Schule, ging daran aber immer mehr kaputt, weshalb sich meine Eltern dazu entschlossen, mir den Unterricht zu Hause zu ermöglichen. Am Ende gehe ich genauer darauf ein, wie das bei mir so läuft - ich wohne in Österreich, deshalb ist das hier ein bisschen anders.
Meine Schulzeit verbinde ich mit einigen traumatischen Ereignissen, da ich sechs Jahre lang ständig gehänselt wurde und bis zu meinem 13. Lebensjahr keine echte Freundin hatte.
Am Ende wurde das Gott sei Dank viel besser und ich hatte nach einem Schulwechsel eine total nette Klasse, aber für mich ist das Schulsystem einfach nichts. Bis zu 30 Kinder, die alle komplett unterschiedliche Begabungen und Interessen haben, werden in einen Raum gesteckt und verbringen dort mehrere Stunden - jahrelang, fünf Tage die Woche.
Bei mir war es immer so, dass ich z.B. in Spanisch, Englisch und Deutsch immer komplett unterfordert war. Ich war mit den Aufgaben nach wenigen Minuten immer fertig und neue Themen habe ich nach einer Unterrichtsstunde verstanden. Das heißt, dass ich mich immer komplett gelangweilt habe und nichts zutun hatte, da die Lehrer ja ziemlich lange an einem Thema festhalten, während ich eigentlich schon zum nächsten kommen wollte.
In Mathematik hingegen ging es mir immer ganz schlecht, da wir auch einen schrecklichen Lehrer hatten. Bei jeder Schularbeit hatte mehr als die Hälfte eine negative Note, selbst die Leute, die in den anderen Fächern super waren. Ich hatte teilweise zehn Nachhilfestunden vor einer Schularbeit, bekam von meiner Nachhilfelehrerin super Feedback und schrieb dann trotzdem schlechte Noten, da die Schularbeiten komplett anders aufgebaut waren. Das war ebenfalls verdammt demotivierend.
In Österreich ist es so, dass nur eine Unterrichtspflicht herrscht, aber keine Schulpflicht. Das heißt, dass man KEINE öffentliche Schule besuchen muss, sondern auch zu Hause unterrichtet werden kann. Am Ende jedes Schuljahres muss man aber eine Prüfung über den Stoff machen, und wenn man an dieser scheitert, muss man das nächste Schuljahr in einer richtigen Schule absolvieren.
Für meine Eltern und mich klang diese Idee aber gar nicht gut, da sie natürlich keine pädagogische Ausbildung haben und ich so ganz ohne Vorgaben nicht lernen kann. Deshalb mache ich nun eine Art Online-Schule. Dort gibt es Lehrer, die man jederzeit anschreiben kann, ein Forum, in dem man sich mit den anderen Lernenden austauschen kann, diverse Self-Checks, eine Liste mit den empfohlenen Büchern und Informationen dazu - zum Beispiel wie lange man für jedes Kapitel braucht, viele Lernvideos von den jeweiligen Lernkräften des Faches und nach jedem großen Thema kann man eine Art Schularbeit darüber schreiben, die man den Lehrern auch schickt und dann Feedback erhält, um zu erfahren, wie gut - oder schlecht - der momentane Wissenstand ist. Wie bei einer richtigen Schularbeit, nur ohne Noten. :) Wenn man über jedes Schuljahr eine Prüfung gemacht hat, kann man ganz normal zum Abitur antreten. Für mich ist das die perfekte Lösung, da die Schule mich komplett fertig gemacht hat. Wenn man aber wirklich komplett ohne Vorgaben lernt, wie die erste Familie, stell ich mir das sehr schwer vor, da es da auch sicher an Motivation mangelt. 😅
Das klingt wirklich absolut perfekt. Muss man für die online Schule zahlen und wenn ja, magst Du verraten wie viel?
Ich selbst lerne seit November von Zuhause aus. Am Ende des Semesters muss ich eine Prüfung in jedem Fach machen, und die mache ich in der Schule in der ich angemeldet bin. Für mich ist das perfekt.
Später im job: nö ich möchte heute nicht mehr arbeiten...arbeitgeber: aber du bist eben erst gekommen...das kind: nö ich mag nicht mehr
Kurzgesagt: Ich während Corona im Homeoffice hahaha
Beste Kollegen
Hermann Melville's Bartleby, the Scrivener in Kurzfassung
Tolle Geschichte btw, falls die mal wer lesen möchte
Die Arbeit wird aber auch mit Geld entlohnt, welches benötigt wird.
@@tasce21 HAha sehr gut
*Der Junge steckt dem Reporter einen Wedel in die Brille*
Die Mutter: Das stört mich
😂
Was nicht gezeigt wurde: Die Kinder und der Reporter haben zuvor schon länger mit den Wedeln zusammen gespielt. Eine für beide Parteien durchaus lustige Situtation, in der ich David explizit gebeten habe, zu sagen, falls er das als unangehm empfindet, worauf er wiederum explizit sagte, dass dieses Spiel für ihn okay sei. Es ist also bei weitem nicht so, als hätten wir das vorab nicht schon abgeklopft.
Stefanie Weisgerber Trotzdem ist es einfach respektlos und unerzogen einem erwachsenem im gesicht rumzuwedeln, ich meine man muss auch merken wann man gerade ein spiel spielt und wann gerade interviewt wird. Zudem sagt die Mutter schon dem Kind „Ich will das echt nicht“ und es macht weiter.
Edit: „Worauf er wiederum explizit sagte das dieses spiel für ihn okay sei.“ Ja, sehr witzig der Reporter mochte es wahrscheinlich sogar wenn ein Kind ihm im gesicht rumfuchtelt, ganz schön naiv.😂
Tamino das Kind ist 5 Jahre alt, das wird das schon mit der Zeit verstehen.
Tamino Deine Kritik finde ich dem Jungen gegenüber nicht fair. Man kann von 5 jährigen nicht selbstverständlich erwarten, dass sie verstehen, wenn sich eine Soziale Rahmenbedingung von Spiel auf „Interview“ ändert. In diesem Fall sogar ohne Ortswechsel und vermutlich ohne klare Aussprache.
@@HM-wo6ic Guter Punkt, Hendrik.
Mich würde echt interessieren, was mittlerweile aus der Loumi geworden ist und ihren Bruder oO
Ich finde Schule ist wichtig vorallem für soziales und Freundschaften
Nochnie jmd soo unsympathisch gefunden wie diese erste Frau mit den Kindern... ufff die Kinder tun mir soo leid.
also die kinder tun dir leid weil sie in einer harmonischen familie aufwachsen ohne zwang ?
@@Scipio36 wir habn ja leider bloß diesen kleinen ausschnitt aus deren leben erfahren dürfen, wer sagt denn nicht dass die mutter drauf achtet nur eben nich so krass authoritär wie die meistn anderen ?
klar warn die kleinen aufgedreht weilse ja eben gespielt haben, wir sehen ebn nich wies da 24/7 abläuft. ik wünschte bei mir wärs auch so abgelaufen
@@bigphilbanks4283 Jeder hat seine eigene Meinung dazu, reicht doch jz😂
@@Amaris28903 nee man, meinung is schön und gut wennse auch problemorientiert is und nich nur von oben herab geguckt wird. und meine meinung war eben dazu dass sie ja trotzdem ein glückliches leben haben auch wenn der weg eben ein anderer is
@@bigphilbanks4283 schön, aber du denkst wirklich dass das ok ist, was die mutter da von sich gibt?
Die Mutter ist doch das beste Beispiel, dass man besser in die Schule geht und dort nicht nur Zettelchen schreibt
😂👌
Ich hab gaaanz viele Zettelchen geschrieben und es trotzdem geschafft😂 also egal wie, allein zur schule zu gehen bringt schon viel🤣
Selbst wenn sie nur zum Zettelchen schreiben da gewesen wäre, hätte sie Heute mehr Grips als es nun der Fall ist.
@@technoshelly8712 was redest du Kind
@@MB-zr9tr ist doch so
Hui hui hui lieber Herr Journalist. Cool das Sie selbst bemerken, wie Kinder sich in der Gesellschaft fühlen. Denn du sagst es ja, dir fällt es schwer dich unterzuordnen. Von den Kindern wird es verlangt und null Rücksicht genommen. Ich sehe hier eine tolle Bedürfnisorientierte Familie❤️❤️