Finchers Tiefpunkt & die Netflix-Illusion: MANK - Kritik & Analyse
Vložit
- čas přidán 5. 12. 2020
- Es ist es lange her, dass #DavidFincher sehenswerte Filme gedreht hat. „Sieben“, „Fight Club“ und „The Social Network“ liegen weit zurück. Jetzt ist der einst so gefeierte und oft überschätzte Regisseur mit einem Herzensprojekt zurück: „Mank“ ist ein Film über den heute fast vergessenen Drehbuchautor Herman J. Mankiewicz (Gary Oldman) und dessen Bedeutung für den Klassiker #CitizenKane. Vor knapp 50 Jahren trat die berühmte Filmkritikerin Pauline Kael eine Debatte unter Filmwissenschaftlern und Filmkritikern los, indem sie kräftig und polemisch an der Autorenfilmtheorie rüttelte, die wiederum entscheidend auf den französischen Filmtheoretiker André Bazin zurückgeht. Bazin sah in #OrsonWelles den genialen Autorenfilmer, dem es trotz Hollywoods Studiosystem gelungen sei, seine persönliche Vision auf der Leinwand zu verwirklichen. Kael aber verschob den Fokus auf Co-Drehbuchautor Mank, sein Anteil an dem Meisterwerk sei immens groß. Vom einsamen Genie Welles könne nicht länger die Rede sein. Diese Fokusverschiebung überführt Fincher nun bei Netflix in einen 130-minütigen Schwarz/Weiß-Film, der das alte Hollywood wieder aufleben lässt und die Entstehungsgeschichte von „Citizen Kane“ zu erzählen versucht. Das Resultat: der langweiligste Film aller Zeiten. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Video!
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Hallo Wolfgang.
Ich wollte fragen, ob du mal eine Analyse zu dem Film "Take Shelter - Ein Sturm zieht auf" von Jeff Nichols aus dem Jahr 2011 machen könntest. Ich würde mich sehr darüber freuen. Einen angenehmen Sonntag wünsche ich. :)
Ich hoffe bald kommt Finchers Meisterwerk: "Der Mann, der das Nudelholz erfand"
Wahre Männer erfinden keine Nudelhölzer, sie sind geschlechtsspezifisch überqualifiziert. Wahre Männer gucken Filme auf der Couch über Männer auf der Couch die Filme besprechen über Männer die auf der Couch sitzen und Filme besprechen über Fußball!
Kein Zweifel, dass Fincher auch mit diesem Sujet einen reizvollen Film schaffen würde. Dieser Perfektionist... he simply can do no wrong.
"...manche behaupten sogar es (Citizen Kane) sei der beste Film aller Zeiten. Das stimmt natürlich nicht, wir wissen es ist Vertigo".
I love you, Wolfgang
hab beide noch nicht gesehen °°
Ich sah Wolfgang M. Schmitt am Anfang sehr kritisch. Aber ich habe mich darauf eingelassen und verfolge die Filmanalyse seit 2 Jahren aufmerksam.
Man muss nicht immer gleicher Meinung mit ihm sein, doch trifft er oft den Nagel auf den Kopf!
Ist halt zwar nur seine Meinung, aber bin mir nicht so ganz sicher, vielleicht war es ja auch nur kleiner Spaß gemeint 😅
Vertigo hat zwar CK nach vier Jahrzehnten als ,,besten Film aller Zeiten" in der Sight & Sound Umfrage von 2012 abgelöst, aber was Bedeutung und Einfluss angeht, steht das Werk von Welles glaube ich über Vertigo. Es gab keinen Film, der so viele Regeln gebrochen hat und quasi die Grammatik der ,,Filmsprache" so neu definiert hat wie Citizen Kane, was man über Vertigo jetzt nicht behaupten kann, außer vielleicht dem Beitrag des Dolly-Zooms.
Tut mir leid, wenn ich prätentiös klinge 😅
@@positional_play
Alles gut. Jeder hat seine Meinung. Ich bin sonst auch eher Fan der 80er/90er Jahre. Aber ich kenne die Filme und schön. Viel Spaß beim Schauen 😎
M ist der beste Film aller Zeiten.
Unabhängig von MANK: Natürlich kann man aus Schreibblockaden einen guten Film machen. Beweis: BARTON FINK
Adaptation
Ich hätte eher an Shining gedacht.
Ich kann mich dieser Aussage nur anschliessen. Nicht wunderlich, denn BF ist von den Coen Brüdern.
@@-eli-4782 The Shinig war nicht ein Buch entstanden während einer Schreibblockkade. Es ist ein Metawerk über das Ausbleiben von Ideen.
Davon gibt es bei King sehr viele. Also Bücher über das Schreiben. Wahn zB über Komposition, 1408 über Recherche oder Stark - The Dark Half über das sich in Abgründe Vertiefen ohne sich dabei zu verlieren.
Nicht ganz genau, Barton Fink hat ein Handlung und dieser Handlung ist der Meisterwerk und nicht was er(Der Karakter) schreiben möchte.
Bin ausdrücklich ein Filmanalyse-Fan, aber diese Vernichtung eines erklärten Liebhaber-Projekts (Finchers Vater schrieb ja wie erklärt schon vor 20 jahren das Drehbuch) erscheint dann doch, nun ja, ein wenig maßlos.
Ich empfand das Schwarz-Weiß tatsächlich auch als museal und wenig involvierend. Ich mochte aber auch ganz viel an diesem Film: Oldmans Performance ist makellos und die talentierte Frau Seyfried wird endlich mal wieder gefordert - was beides sicher auch an Fincher liegt. Die Geschichte ist absolut interessant und erstaunlich kurzweilig erzählt - die Dialoge haben solides Screwball-Komödien-Niveau und man lernt sogar noch was dabei. Der Sinclair-Aspekt war mir absolut neu und die gesellschaftspolitischen Implikationen und Bezüge in die Jetzt-Zeit (Sinclair etwa ist erkennbar als Äquivalent zu Bernie Sanders angelegt - und die Tragik seines Scheiterns ist frappierend) werden schön herausgearbeitet.
Das kann man alles sehen wollen oder nicht - aber dem Film ausgerechnet als Wolfgang M. Schmitt Unzugänglichkeit vorzuwerfen, nur weil ein bisschen Vorwissen vorausgesetzt wird: das irritiert dann doch ein wenig. Wurde hier nicht erst kürzlich (ich meine bei "Tenet") noch das Gegenteil beklagt: Die Unfähigkeit der "Generation Netflix", sich auf komplexe Stoffe einzulassen? Bitte mal entscheiden.
Das schöne am Film, oder besser an Kunst generell, ist doch, dass jeder seine eigene Meinung dazu äußern kann.
Habe so 20 Minuten durchgehalten bevor ich von der unerträglichen Langeweile zum Ausschalten genötigt wurde. Deine Review spricht mir aus der Cineasten Seele
Von der Kamera und dem Licht war der Film für mich so gut wie kein anderer der letzten Jahre. Altes Kino trifft Moderne. Das hat mich wirklich vom Stuhl gehauen.
Ich freue mich schon auf die Citizen Kane Analyse
Gabs schon
@@yannikmuche8690 Wo? und Wolfgang hat im Video gesagt dass die noch kommt?
@@bildungsproletariat hatte mich geirrt. Er hat nur schon oft drüber geredet.
Wolfgang ist unverschämt und das ist gut so!
Großartig wie immer !
Ich war vor dem Film nicht informiert und war am Ende nur verwirrt
Netflix: "Ihr braucht keine Qualitativ hochwertigen Filme. Ihr braucht die Quantitativ hochwertigen Filme plus eine option für 1.25fache Geschwindigkeit."
Da ich auch Podcast fast immer auf 1,5 Fächer Geschwindigkeit höre finde ich die Idee nicht so abwegig wie viele andere. Es gibt doch genug Natflix content den ich eher nebenbei anmache und zwischendurch auch mal essen koche / bügle ect.
Warum in diesem Fällen nicht die Option bieten auch schneller die Sitcom o.ä. konsumieren zu können?
@@bnjkf9u3 Ich schaue die Wolle Videos x 1,75.
@@bnjkf9u3 weil ich ebenfalls verstehe, dass sowohl die Künstler hinter den Werken, als auch die Anbieter dieser Medien, nicht wollen, dass man die Filme und Serien nebenbei konsumiert. Sonder nur bewusst, mit Aufmerksamkeit, und wer das nicht kann, sollte es nicht tun. So so zumindest eine Sicht, die ich verstehe und nachvollziehen kann.
@@bnjkf9u3 Video-Essays oder Podcasts höre Ich auch verschnellert. Aber Filme sollte man doch in der Originalgeschwindigkeit schauen. Filme soll man erleben, Infotainment kann man konsumieren.
Citizen Kane, Gary Oldman, David Fincher. Im Prinzip musste man nicht mehr sagen, damit die Menschen Gehyped auf Mank sind. Es sind Namen, welche Qualität versprechen. So hab auch ich mich etwas anstecken lassen & gespannt den Film angemacht. Was ich jedoch bekam, war die größte Film Enttäuschung des Jahres:
Mank versucht die Geschichte des Drehbuchautors von Citizen Kane, Herman Mankiewicz, aufzurollen & wie dieser zu dem Schreiben des Werkes kam. Die Betonung liegt hierbei auf "versucht". Denn der Film versucht vieles & schafft am Ende leider nichts. Der Film weiß im Grunde nämlich nicht, was er einem sagen will. Es wird so unfassbar viel in diesem Film geredet, aber gesagt wird nichts. Egal worüber geredet wird, man hat das Gefühl, niemand wüsste so richtig, wovon er gerade redet. Jedes Zitat ist im Prinzip damit gefüllt, dass der Zuschauer weiß, in welcher Zeit man sich gerade befindet. So wird über die Politiker dieser Zeit geredet, jedoch nichts relevantes über die Politik dieser Zeit gesagt, was man nicht schon aus der Schule heraus hört. Es wird von Firmen Krisen gesprochen, ohne zu erzählen, was diese Krise am Ende nun war. Und es wird von einem Drehbuchautor & einem der wichtigsten Werke der Film Geschichte geredet, ohne zu erläutern, wie es zum Kunstwerk kam. Man kriegt mit, dass es geschrieben wird. Aber man bekommt nicht vermittelt, wie und warum es nun geschrieben wurde. Dabei hat man einen Cast, der mehr könnte als Leere Worte zu sagen. Ein Setting, welches so viele Einblicke geben könnte. Und einen Regisseur, der normalerweise weiß, wie er Inszenieren muss. Doch auch bei der Inszenierung läuft was schief. Der Film hat einen sehr schönen Schwarz Weiß Filter, der Ton wurde dem dem Ton der 30s angepasst & der Schnitt zu den einzelnen Übergängen der Szenen wurde ebenfalls von dieser Zeit Inspiriert, um ein Authentisches Gefühl zu vermitteln. Jedoch hatte ich nie das Gefühl, einen alten Film zu sehen. Ich spürte in jeder Szene, das es modern war, welches sich alt gibt um Prätentiös aufzufallen. Leider ging die Rechnung in meinen Augen kein bisschen auf.
Wer die Geschichte hinter Herman Mankiewicz kennt, wird hier nichts neues finden. Wer sie nicht kennt, könnte am Ende fragend vorm Bildschirm sitzen. Ich liebe diese Art von Film & auch Mank würde ich gerne lieben. Doch leider kann ich es nicht.
Danke für den Filmtipp - hat mir einen schönen Abend bereitet!! - In keiner Weise ein Meisterwerk aber ein kleiner persönlicher Film ( in einer gefangener Nostalgieblase) mit fantastischen Darstellern.
Möchte man einen Film über Schreibblockade/Schreibhemmung sehen?
Ich musste direkt an "Barton Fink" denken :)
Für mich ein absoluter Evergreen und einer der wichtigsten Filme der Coen Brüder!
ich musste direkt an shining denken
Barton Fink ist unerreicht bisher in der Beziehung! Zu dem machen wir demnächst ein 'Klassik' Review... und von weiteren Coen Filmen 😊
Gone Girl (2014) war doch ein guter Film von Fincher.
Nicht für Wolfgang.
Dass er den Film inszenatorisch mit einem Fernsehfilm verglich, zeigt allerdings mal wieder, wie wenig Philosoph Wolfgang vom eigentlichen Filmhandwerk versteht.
@@robertpiwonski1215 Handwerk allein ist noch lange keine Kunst.
@@patboywalton2277 Und ein guter Film muss keine Kunst sein um ein guter Film zu sein
Gone Girl war strohdumm. Ich weiß noch, wie ich damals in einem Forum ein Review schrieb (das erste und letzte Mal), weil mich der Hype so genervt hatte.
Als gelernter Fotograf freut es mich das hier und auch in der Kritik zu Heat (1995) etwas über die Lichtsetzung und Tiefenschärfe also um technische Umsetzung gesprochen wird. Das vermisse ich sonst hier ab und zu auf dem Kanal obwohl die generelle Filmausdage natürlich mit am wichtigsten ist.
Ist halt auch ein ganz anderer Ansatz.
Die Frage ist doch nicht, ob wir jmd dabei zusehen wollen, wie einer Schreibhemmungen hat, sondern wie eine Sache gezeigt/ dargestellt/ umgesetzt wird: wollen wir sehen, wie eine Frau gift nimmt und dann -logischerweise- stirbt, wir wollen das wie.
Zu Beginn kommt der Film schwer in Fahrt, wird dann aber wirklich gut.
Nun, obschon ich hier alle Kritiken sehr fundiert finde, hörte es sich hier doch ein wenig nach Kindergekreische an, weil wieder Jemand nicht den Film gemacht hat, den der Kritiker sehen wollte. Sehr gut begründet. Jedoch fallen Sie, wie viele jüngere Filmerfahrene, Technikdetails und deren sogenannter Funktion zum Opfer. Genießen Sie einfach Filme, gehen Sie nicht daran wie ein, um das Klischee zu bemühen, Deutschlehrer. Mir als freier Schauspieler und Filmfan hat der Film, trotz Schwächen, sehr gut gefallen. Take care.
Fincher war schon immer ein krasser Hit or Miss-Kandidat. Auf der einen Seite drehte er Meisterwerke wie "Fight Club", auf der anderen Seite schnöden Quatsch wie "Panic Room". Ich glaube, so langsam hat er endgültig sein Feuer verloren. Werd mir das Ding nicht antun, es gibt zu viel andere sehenswerte Sachen.
OK, Gott sei Dank ... mein Gefühl trügt mich nicht. Ich habe den Film gestern gesehen, habe mich über die ausgeklügelte S/W-Optik gefreut und über die Schauspieler ... aber ansonsten habe ich die ganze Zeit gedacht: »Äh ... hä?« Und am Schluss habe ich gedacht: »Äh ... hä?«
Über die kommende Analyse von »Citizen Kane« freue ich mich ganz besonders.
Und natürlich ist der Fehltritt mit »Die fabelhafte Welt der Amélie« damit auch schon wieder vergeben und vergessen. Kann ja mal passieren. 😉
Ich: Ich schau mal vorbei.
Wolfgang: Wir sehen uns später.
Hallo Herr Schmitt,
zur Zeit gibt es auf Amazon Prime den Film "Jacky au royaume des filles" mit Charlotte Gainsbourg. Kennen Sie den Film bereits? Ich würde mich über eine Analyse dieses Films sehr freuen.
Viele Grüße.
DANKE!!!
Mank ist nicht mal der langweiligste Film 2020. Nomadland fand ich unangenehm.
03:49 In diesem Zusammenhang würde mich eine Analyse von "Zusammen in Paris" interessieren. Im Grund gehts dort ja auch nur den ganzen Film um die Schreibhemmungen des männlichen Protagonisten.
Uff, ich dachte schon ich sei zu dumm, um den Film zu verstehen.
David Fincher hab ich so gefeiert.
Man, man, man ich musste mich anstrengen überhaupt bis zur Hälfte zu kommen.
die Dialoge sprühen nur so vor Witz und Chupze, mich konnte der Film von Anfang bis Ende fesseln
Ich geh davon aus dass du Citizen Kane nicht gesehen hast und dich nicht besonders mit Hollywood der 30er und 40er auskennst? Weil darum geht es in dem Film
Ich kenne noch einen Spielfilm zum Thema: "Die Legende: Der Kampf um Citizen Kane" ( Originaltitel "RKO 281"). "Mank" habe ich noch nicht gesehen, aber "Die Legende" ist sicher unprätentiöser gestaltet. Die DVD dazu ist im auch noch auffindbar, falls es jemanden interessiert.
Mich hat Mank unterhalten und mir auch laune auf Citizen Kane gemacht(habe den Film nie gesehen). Habe mir direkt danach noch eine Doku über Wells angesehen. Natürlich gibt es viel Müll auf Netflix, genauso wie im Kino. Wieso muss ich mir im Kino immer die selben Darsteller ansehen? Weil sich der Film so besser verkauft. Als wäre das Kino weniger berechnet als Netflix.
Gut wie immer. Ich würde mich freuen wenn Sie "Komm und Sieh" Kommentieren würden. Würde fast wetten das der Film das Potential hat Vertigo von Platz 1 zu verdrängen.
mit Ausnahme ästhetischer Stärken und einer sehr an Tarkovsky erinnernden Visualität hat der Film doch rein gar nichts zu bieten. Noch dazu wird es sich bei dem schwierigen historischen Kontext mit einer Partisanengeschichte einfach gemacht.
@@supermax4112 what? 😳 Der Film hat ne Menge zu bieten, kommt ohne Pathos aus, ist herausragend inszeniert, tiefgründig. Ein herrliches Meisterwerk
Vielen Dank für ihre tiefgreifenden Analysen. Vielleicht haben sie einmal Zeit und Interesse, den Film "Babadook" (v. Jennifer Kent) zu durchleuchten. MfG
Jetzt die ultimative Filmanalyse: "Unthinkable" mit S.L.Jackson.
Hauptthema des Films --> Darf man einen Terroristen und seine Kinder zu Tode foltern, um einen nuklearen Anschlag zu verhindern?
Oder ist ein westliches Land bereit, für die eigenen Werte 100.000 Menschenleben zu opfern?
Filmausschnitt: czcams.com/video/UGMVFpYveQY/video.html
Ja, klasse Film und Diskussionsstoff. Damals als ich noch amerikanische Filme geschaut habe.
Weitere Empfehlungen:
- "Ghost in the Shell" (Das Original aus Japan)
- "Chihiros Reise ins Zauberland" (Asiaten schauen halt mehr Zeichentrick)
- "Zulu" (2013),
- "Mr.Nobody" (hab ich nicht geblickt. Hätte ich aber gern erläutert :-)
- "Dredd" (geht um Polizeigewalt)
- "Der letzte König von Schottland"
- "Nachtwache" Dänemark
Lieber Wolfgang, habe heute diesen Kanal entdeckt und gleich ein dutzend Videos geschaut, Ihr scharfer Blick auf Film und dessen gesellschaftlichen Relevanz ist wirklich inspierierend. Was mich (als Kommunikationsdesigner) ein wenig irritiert ist jedoch, dass Sie als offensichtlich sehr kritischer und aufgeklärter Mann von Ihrem Auftreten her fast schon allzu gut in den "Elitären Code" passen. Ist das gewollt? Natürlich setzt intelektueller Diskurs Bildung und Wissen voraus und ist daher nicht für jedermann gleich zugänglich (und sollte deswegen auch nicht simplifiziert werden), jedoch werde ich das Gefühl nicht los, etwas sozusagen nur für wenige - für die Elite - Bestimmtes zu sehen. Keine Frage, das Innere gleicht (oder übertrifft hier sogar) die Fassade. Die Fassade brauch ich trotzdem nicht.
7:36 das liegt daran, dass die Filmidee von seinem Vater stammt und wahrscheinlich 40-50 Jahre alt ist.
Bitte eine Filmanalyse zu Knives Out!!!
Teile die Meinung zum Film nicht, die zum Regisseur nur teilweise (obwohl ich Fincher-Fanboys gern zum Frühstück verspeise), aber respektieren kann ich beides, weil ich erkennen kann, woher es kommt.
Na dann verspeis mich mal...
(Nein wirklich jetzt, würde deine Meinung zu Fincher gern hören)
Also ich stimme wolfgang zu. Habe den film gestern Abend angeschaut und hatte nach der Hälfte keine Lust mehr. Der film hat mich tatsächlich gelangweilt und ich habe eigentlich kein Problem mit langsamen dialogfilmen, allerdings muss in diesen Dialogen dann auch mal irgendwas erzählt werden. Das tut der Film leider gar nicht. Schade!
Guck Dracula, der beutet aus.
Ich persönlich finde ja Mank unheimlich interessant, allerdings ist es trotzdem wieder und wieder interessant Wolfgangs Meinung zu hören, da er sie immer so toll begründet! Davon kann ich mir manchmal noch eine Scheibe abschneiden! ^^ Beste Grüße
hätte fincher anstatt mank lieber ne dritte staffel mindhunter gedreht!
@21st Century Boy er war dennoch bei allen episoden als supervisor beteiligt. wegen mank lag die dritte staffel auf eis und es ist fraglich, ob es diese je geben wird, u.a. weil die arbeit an der serie fincher an den rande des burnouts getrieben hatte.
Leider ist die Kamera nicht im Focus.
Ich muss leider zustimmen.
Ich bin auf der Suche nach einem Weihnachtsfilmtipp für die ganze Familie. Tipps sind sehr willkommen und vielleicht könnte Wolfgang Schmidt darüber auch ein Video auf dem Kanal hochladen in dem dieser direkt analysiert wird. Bei meiner Familie geht es von 12 - über 80Jahre alt
Schöne Bescherung mit Cheevy Chase.
@@user-Jo703 da muss ich zustimmen. Gucke den jedes Jahr um Weihnachten rum
Klaus📽
A Nightmare before Christmas 📽
Wunder von Manhattan 📽
Die ersten beiden Grinch Verfilmungen 📽
Tokyo Godfather 📽
Versprochen ist versprochen 📽
Charles Dickens - der Mann der Weihnachten erfand 📽
@@user-Jo703 Ich und meine Familie wir lieben diesen Film. Alle Jahre wieder. 👌
@@DieReichenklauenvondenArmen. cool freut mich😊😊
Zum Glück irrt sich sogar Wolfgang manchmal (ein bisschen): natürlich ist Schreibhemmung ein toller Aufhänger für einen Film, sonst hätten wir niemals einen "Barton Fink" zu Gesicht bekommen ... aber Ausnahmen bestätigen die Regel, somit sei Ihm verziehen.
0:18 ich musste lachen. gefällt mir objektiv einen besten film aller zeiten zu ernennen
Wie ist Ihre Meinung zu Uncut Gems von den Safdie Brüdern mit Adam Sandler? EIne der besten Netflix Produktionen und Filme mit Adam Sandler, meiner Meinung nach
Er hat eine Analyse zum Film gemacht, wo er sagt, dass er ihn Großartig fand 📽
Leider nicht mehr auf Netflix, aber falls du sie noch nicht gesehen hast, empfehle ich sehr die Serie Penny Dreadful anzuschauen!
Wird er wahrscheinlich nicht sehen. Er hat sich stark gegen Serien gestellt & kann sich gar keine mehr ansehen📽
@@Florian-Mon danke für die Info... ich empfehle Penny Dreadful einfach, weil es als Gesamtkunstwerk wirkt, und die Form voll dazu beiträgt!
Ich machte ein schönes Double Feature mit Citizen Kane im Home Cinema und dann Mank im Kino auf riesiger Leinwand. Mir hat Mank gut gefallen, ich war vor allem überrascht, wie humorvoll der Film war.
Und ich musste etwas wegen Ihrer Analyse zu Neflix schmunzeln. Orson Welles hatte 1941 ja auch eine Carte Blanche bekommen und durfte machen was er wollte und sich nicht an die knallharten Vorgaben des Studios halten, eben weil er schon ein Star war. Insofern war Fincher in derselben Situation wie Welles, er hatte ein Privileg und durfte machen was er wollte...
Ich schätze Ihre Superlative und Pejorative ja immer sehr. Aber in Bezug auf Langeweile fallen mir da 2020 schon ein paar bessere Beispiele, so Tenet, wo ich zweimal einschlief - oder auch die neue Verfilmung von David Copperfield... Nicht zu reden von den unsäglichen Disney-Neuverfilmungen.
Ich glaube auch, dass Wolfgang nur masslos enttäuscht und verärgert war und deshalb in bester Hitchocock Tradition das ultimative K.O. Argument "langweilig" ein bisschen wie ein verärgertes pubertierendes Kind gewählt hat. Aber sein wunderbares Format durch die diesjährige Kino-Wüste zu führen und so viel anzuschauen, was schon nicht das Schauen lohnt und das Sehen regelrecht verstört, da kann man ihn schon verstehen.
Oh je! Ein Titel mit der Überschrift "Finchers Tiefpunkt" lässt ja durchaus eine Enttäuschung erahnen (Vor allem wenn man sich "Benjamin Button" ins Gedächtnis ruft, aber vielleicht wurde dieser hier auch einfach nur verdrängt). Zwar würde ich jederzeit "Gone Girl" und "The Girl With The Dragon Tattoo" noch der Kategorie des überdurchschnittlichen modernen Hollywood Thrillers zuordnen, doch wenn die Aufhänger dieser Analyse wirklich auf den Film zutreffen sollten, dann wäre das ja fast so, als wollte der gute David zugeben, dass er ohne gutes Material bis heute nichts Anderes als Musikvideos und Werbespots drehen würde.
Ein bisschen eine harsche Kritik, da der Film doch auch ein paar sehenswerte Szenen hat und er auch durchaus interessant ist wenn man die historischen Gegebenheiten nicht kannte. Jedoch stimme ich "en gros" mit dir überein Wolfgang, wieder eine brilliante Analyse. Chapeau.
Entschuldigung, aber Gone Girl war absolut sehenswert und ein Crossover-Hit für Filmliebhaber und Durchschnitts-Kinogänger. Nebenbei 150 Mio Dollar mehr am Box Office als Social Network gemacht.
Wer, außer Herrn Schmitt natürlich, hält Vertigo wirklich für den besten Film aller Zeiten. Den Besten, nicht einen der besten. Ich glaube, nicht mal Hitch selbst würde das behaupten. Als besten Hitchcock vielleicht, auch wenn ich auch da anderer Meinung wäre. Zugegeben, das hat jetzt nicht wirklich was mit dem Inhalt des Videos zu tun, aber seine Einleitung hat mich irgendwie getriggert. Finde Citizen Kane übrigens hervorragend, halte aber auch den nicht für den besten Film aller Zeiten (der kommt ja noch irgendwann)
Und Filmstarts: m.czcams.com/video/zilIpuUqkXY/video.html
@@blue_scape Danke! Und jetzt haben Sie mich gekriegt und bei nächster sich bietender Gelegenheit werde ich Vertigo noch mal schauen, um dann vielleicht zu sehen. Wie wäre denn Ihre persönliche Meinung zu dem Streifen, wenn ich das noch fragen dürfte?
Kannst du mal eine Analyse zum Musikvideo "Bürgermeister" vom ZDF Magazin Royale /Jahn Böhmermann machen? Es ist natürlich ein Rap-Video, hat aber mit der Legislative oder dem Souverän ein relativ anspruchsvolles Thema und eine hohe Dichte an lyrischen Stilmitteln.
Mega gute Idee!
Tolle fundierte Kritik! Leider total berechtigt.
Ich muss zugeben die Machart und das Spiel von Gary Oldman hat mir sehr gut gefallen und auch des thema interessant aber der Film selber reicht nach dem ersten schauen teilweise doch recht langatmig und ermüdend. Da war The Darkest Hour mit Oldman um einiges unterhaltsamer
Man spricht es Data und nicht Data! ☝
Wer hat denn nun das Nudelholz erfunden?
Ich persönlich fand Mank deutlich besser als Fincher's letzten beiden Filme.
Tut echt weh sowas zu hören, ich liebe Fincher. Se7en ist einer meiner Lieblingsfilme wenn nicht sogar mein Lieblingsfilm. Zodiac war gut, Fight Club kennt jeder und selbst Alien 3 mag ich zu teilen sehr.
Ich sitze halt jetzt da und frage mich, für das wurde jetzt mindhunter pausiert?
Hör nicht auf ihn, Mank ist wunderbares Kino der alten Schule! Sieh ihn dir an und urteile selbst. Erwarte aber keinen spannungsgeladenen Mystery-Thriller, sondern eher ein komplexes Charakterdrama.
Dank der filmanalyse muss ich nie wieder filme durchhalten, die analysen arbeiten ja das wichtigste heraus. Und noch besser ich muss nicht mehr selber denken sonder kann outsourcen und es wolfgang überlassen, der dies ja offensichtlich besser kann.
@21st Century Boy hahah ja genau
Man will keinen Autor mit Schreibhemmungen sehen??? The Shining? Barton Fink??
Ich war eigentlich immer Fincherapologet, muss dieser Rezension jedoch zustimmen. Ich wusste bis zuletzt nicht, wo der Film überhaupt hin will. Für Fincher sprach bisher meistens seine Präzision, aber auch diese vermisst man hier in großen Teilen.
warum sind Wolfgangs Hände so verschwommen?
Nennen wir es einfach Fokus
Its the aesthetic of this channel xD
Rembrandt homage
Wolle löst sich eben langsam auf. Mit den Händen beginnt es.
Mich beschleicht das Gefühl, für Wolfgang gäbe es ausschließlich Meisterwerke oder cineastische Katastrophen.
Durchschnittliche Filme existieren.
Nein?!
Marxisten-Wolle klickangelt?!
Ich glaub einfach das er die vielen mittelmäßige bis guten Filme einfach nicht bespricht.
Einer der Kritiker, der nicht merken, dass Michael Bays Transformers oder Jacksons King Kong heute die Autorenfilme sind. Fincher hatte schon bei Benjamin Button fertig.
Für mich ist Mank zweifelsohne der zweitbeste Film aller Zeiten. Direkt nach "Trabby goes to Hollywood "!..
Lustig, dass bei Wolfgang ständig Netflix-Werbung eingeblendet wird.
Wirklich gelungen fand ich den Film auch nicht. Doch wiederum auch nicht ganz so schlecht.
Ich würde nicht mit so viel Erwartung an den Film gehen, als ob Fincher jetzt seinen eigenen Citizen Kane machen wollte. Es ist ein period piece mit oft durchaus gelungenen Dialogen und guten Schauspielern. Stellenweise ist der Film durchaus unterhaltsam und vermittelt durchaus etwas vom Flair der Zeit.
Erzählerisch fehlt dem Film irgendwie der Fokus, er verzettelt sich ein wenig in zu vielen Aspekten.
Trotz allem halte ich den Film für sehenswert, da habe ich dieses Jahr schon viel schlechteres und langweiligeres gesehen.
schade, den Film wollt ich eigentlich an einen Filmgeschichtsinteressierten verschenken ... nun lass ich das wohl :/
als jemand, der daran sehr interessiert ist und MANK gesichtet hat, würde ich mich über so ein Geschenk freuen...
aber jetzt hast du ja garnicht besprochen wie sich Mank hat eine gesichtshäfte umoperieren lassen?
Könnten Sie mal eine Analyse zu „Ökozid“ machen? Halten Sie dieses Szenario für möglich, gerade da vor ein paar Tagen die Klimaklage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zugelassen wurde?
Leider viel zu viel Werbung zwischendrin, ansonsten top
was ist adblocker?!
Was ist Schmarotzen?
@@robertpiwonski1215 czcams.com/video/tlJUXafYIk8/video.html
Ich liebe Fincher. Diese Rezension erschreckt mich dann aber doch etwas. Die Netflix PR zum Film ging an mir im Vorfeld vorbei, weswegen ich dann doch überrascht war, als es hieß, Fincher hätte neuen Stoff rausgebracht. Ich werde mir im Nachhinein noch ein eigenes Bild über diesen Film machen müssen...
Einen Film zu mögen, den Wolfgang verreißt, ist weder ungewöhnlich noch eine Schande ;)
Er mag fincher generell nicht so.
Vertigo? echt? aha! :))
Der langweiligste Film aller Zeiten ist Mank sicherlich nicht; aber er gehört zu dem Langweiligsten auf netflix. Ich habe es nach drei Anläufen aufgegeben.
Kann die Kritik absolut unterstützen, hatte mich eigentlich auf Mank gefreut und war doch sehr enttäuscht. Da hätte ich mir lieber nochmal Citizen Kane angeschaut....
Hab mich auch schon lange nicht mehr bei einem Film so gelangweilt. Besonders schlimm fand ich die Dialoge, weil Manks Bonmots oft so geistreich herüberkommen wollen. Das tun sie aber nie.
Naja, es freut mich für David Fincher, dass er die Möglichkeit bekommen hat, ein Drehbuch seines Vaters zu verfilmen. Aber es wäre doch schön, wenn er wieder mal einen Film drehen würde, der nicht nur ihm allein gefällt.
Puh
Für mich hat der film wie ein Gag-Reel aus dem leben von Herman Mankowitz.
Dazu fande ich die Symbolik das Fincher das Drehbuch seine Vater verfilmt.
Ich war überrascht, dass Sie den Film auch nicht mochten, alle haben den so in den Himmel gelobt und ich habe nach 30 Minuten aufgegeben...es war echt so langweilig^^
Wolfgang mag doch keinen Film, der hoch gelobt wird
@@grogu1246 Parasite?📽
Weder Citizen Kane noch Vertigo sind die besten Filme aller Zeiten. Vielmehr muß das jeder für sich entscheiden.
Wo hat jemand was anderes behauptet?
@@arktzen 0:18
@@IwanOchs5 Sein Video, seine eigene Ansicht. Es ist so komisch wie viele Leute nicht anerkennen wollen, dass eine Person ihre eigene Meinung sagt, das dann aufnimmt und ins Internet stellt. Muss man denn vor jeden Satz immer stellen "also, meiner Meinung nach..."?
@@arktzen finde ich angemessen. Ansonsten klingt es so als sei es ein Muss das zu akzeptieren
@@Nasenschnuckel Was will er denn machen? Tust so wie als hält er dir ne Pistole an den Kopf :D
Wenn jmd sagt Spaghetti sind das beste Essen sag ich ja auch nicht "MOMENT! Das ist vielleicht deine Meinung, aber es gibt auch Menschen, die das ganz anders sehen!" Ich mein, kannste machen, aber wie das dann ankommt is ne andere Frage.
Du hast die versteckte Botschaft hinter dem Film nicht verstanden.
Viele der größten Regisseure haben ihre Drehbücher nämlich nicht selbst geschrieben, sondern eingekauft und einfach unter ihrem Namen vermarktet.
Fincher wird oftmals kleingemacht, weil er seine Drehbücher nicht selbst schreibt... in Wirklichkeit schreiben aber auch viele andere der Großen wie Tarantino, Nolan & Co. ihre Drehbücher nicht allein, tun aber immer so. Das kotzt Fincher an und hat es als versteckte Botschaft in Mank verpackt. Das war schon immer in der Filmbranche so, Orson Welles ist da nur einer von vielen.
Ich mag Netflix nicht, ist mir viel zu viel (schlechte) Auswahl.
Hi Lisa lad dir doch mal die die Arte & Sfr App auf den Fernseher, dort ist die Auswahl zwar geringer, dafür aber Top Notch und kostenlos :)
Awesome Wells?
Nein
Da kann ich endlich mal herzlich zustimmen, hab' das nach 'ner Viertelstunde abgestellt. Der beste Film der Welt ist für mich übrigens S. Rays Pather Panchali.
Hallo Wolfgang. Mach mal ein Reaktionsvideo von Held der Steine zum Thema Filme mit negativen Nachgeschmack. czcams.com/video/rcQcIfu9ulc/video.html
bitte mach mal einen rant gegen gunnar kaiser, der macht dein format nach, nur in form von rechter Ideologiekritik. Zusätzlich nicht mal eine besonders gute Ideologiekritik.
ne, Citizen Kane ist besser als Vertigo :P
wollen sie etwa, dass herr schmitt einen infarkt bekommt ?:D
Fincher hat zuerst Werbefilme gemacht. Und immer noch ist er zuerst an der Oberffläche interessiert.
Was für ein Schwachsinn, als wäre er ein Michael Bay ...
Finchers geschultes Auge ermöglicht ihm erst Filme wie Zodiac oder The Social Network zu machen, Filme in denen primär einfach nur Leute in Zimmern miteinander reden.
Da wären andere Regisseure komplett dran gescheitert.
Warum wurde in der Synagoge keine Kippa getragen? Des Weiteren hat mir die Szene gefallen, als über Hitler gesprochen wurde.
wo ist das geile sakko her?
"Es ist es lange her, dass #DavidFincher sehenswerte Filme gedreht hat. „Sieben“, „Fight Club“ und „The Social Network“ liegen weit zurück."
Das kann ich so nicht unterschreiben. Das letzte sehenswerte Projekt von Fincher liegt keine 2 Jahre zurück.
Wenn wir von Projekten reden, dann gehört Mindhunter zu den sehenswerten noch dazu.
@@tobias5740 ja ganz genau. Und ich verstehe, dass es hier um Filme geht. Aber wenn man jetzt original sagt... Fincher hat schon lange nichts interessantes mehr gemacht. Macht es einen falschen Eindruck (außer man findet mindhunter schlecht, was man zwar kann, aber ich nicht verstehe)
In The Shining hat Jack Torrance ne Schreibblockade und der Film ist großartig. Fand den Film auch enttäuschend, aber du tust so als wöre er der schlechteste Film aller Zeiten und da frage ich mich, ob sowas sein muss. Und kein sehenswerter Film seit Social Network? The Girl with the Dragon Tattoo ist da besser als Social Network
@Matze ich wage zu bezweifeln dass du meine Meinung als falsch bezeichnen darfst
Sind sie der Meinung das es gibt bald keine Kinos mehr gibt
Natürlich wird es Kinos geben
@@manuelortmann Nein, das muss nicht sein. Warner Brothers lädt seine Filme zeitgleich nun auch ab 2022 auf Streaming Plattformen hoch. Wenn das so weitergeht, dann könnte das Kino bald aussterben.
@@einmensch87 In dieser Form bestimmt. Dennoch wird sich der Fokus verschieben, das Kino, wie auch das Theater nicht aussterben. Vermutlich werden wir vermehrt Independent-Produktionen sehen, mehr alte Filme, mehr Programm und Arthauskino. Die großen Cineplex-Ketten werden das nicht überleben, die Zukunft des Kinos liegt in den kleinen Programmkinos dieser Welt.
@@kochonas8375 so sehe ich das auch
Wolle schaue ich immer x 1,75. Das könnte man wohl auch mit dem massiv überbewerteten Langeweiler Citizen Kane tun, zumindest in einigen Passagen. Den neuen Fincher kenne ich noch nicht, er kann aber nicht schlechter sein als das was Wolle & Orson so raushauen.
Hahaha finchers Tiefpunkt.. sprich 11 Oscar Nominierungen 😂
Really nice 👌 😍💋 💝💖❤️