"Lernen in den Schulen von Morgen" - Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer im Interview

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  • čas přidán 13. 07. 2024
  • Schools of Trust im Interview mit dem Psychologen & Hirnforscher Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer über die Bedeutung von Neugier, Flow, Begeisterung und Selbstvertrauen in den Schulen von morgen.
    Dieses Interview entstand im Rahmen der Dreharbeiten für unseren Dokumentarfilm "Schools of Trust".
    "Schools of Trust" gewährt Einblicke in den Alltag von Schulen auf der ganzen Welt, in denen die Schüler ihre natürliche Neugier entfalten können. Sie können selbst entscheiden, was sie lernen wollen und wie sie den Tag verbringen. Zudem können sie basisdemokratisch beeinflussen, welche Lehrer an ihrer Schule arbeiten.
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    • Schools of Trust - Fi...

Komentáře • 46

  • @martinaillingostlund
    @martinaillingostlund Před 7 lety +17

    Hervorragend! Genau meine Thesen! Bin selber Gymnasiallehrerin. All das, was Prof. Spitzer hier anspricht, wird an den "normalen" Schulen im Allgemeinen leider überhaupt nicht berücksichtigt. Ein komplettes Umdenken tut so not!

  • @quergeist
    @quergeist Před 5 lety +4

    wow - echt gut - wenn man genau hinhört - "leuchtet" es einem auch sofort ein... wenn man sich erinnert!!!! DANKE!!!

  • @arminniesse3260
    @arminniesse3260 Před 2 lety +1

    Vielen Dank, ich habe 12 Wochen im Koma gelegen.
    Bin ohne Gedächtnis, erwacht

  • @patrickFREE.
    @patrickFREE. Před 2 lety +2

    extrem gute Fragen!

  • @lisablume9263
    @lisablume9263 Před 5 lety +2

    Genial! Danke dafür !

  • @katarawuntar714
    @katarawuntar714 Před 5 lety +2

    Danke. Sehr informativ und inspirierend.

  • @FrauMerlina
    @FrauMerlina Před 11 lety +2

    Eine gute Schule ist der Ort, wo ich erfahre, was ich gut kann und gerne mag.

  • @FrauMerlina
    @FrauMerlina Před 11 lety +2

    Aha, geschätzter Herr Spitzer, Erkennen bewirkt eine positive Emotion.
    Und das mag ich.

  • @SimonnErismann
    @SimonnErismann Před 10 lety +1

    wunderbar danke

  • @Dante3085
    @Dante3085 Před 9 lety +4

    Wie konnten wir je etwas anderes annehmen was Herr Hüther und Herr Spitzer sagen? Wir mussten einfach nur hinschauen.

  • @sellyselly6345
    @sellyselly6345 Před 7 lety +2

    OMG Bester Mann

  • @oljanagf9199
    @oljanagf9199 Před 5 lety +11

    Uns Kinder wurde die Neugier in der Schule abtrainiert

    • @SchuleDesLebens
      @SchuleDesLebens  Před 5 lety +3

      Ja das stimmt leider! Zum Glück gibt es Schulen, die Neugier fördern ;)
      -Jonas

    • @Adlerjunges83
      @Adlerjunges83 Před rokem

      @@SchuleDesLebens und es ist ein Aussortiersystem.

  • @SimonnErismann
    @SimonnErismann Před 10 lety

    Genau

  • @v.r.8307
    @v.r.8307 Před 4 lety +1

    👍👍👍👌🏻✅

  • @zirkusderwandeloasen7078

    🍀🌞🍀

  • @HeinzGauger
    @HeinzGauger Před 11 lety +1

    Sehr schade das viele Menschen sich und ihre Funktionen gar nicht genau kennen, um das volle Programm in vollen Zügen nutzen- und genießen zu können........

  • @FreeMind320
    @FreeMind320 Před 11 lety +4

    Wenn man die Gehirnforschung braucht um zu wissen dass Neugier und Motivation den Lernprozess fördern, dann sollte man nicht Lehrer werden. Das sind doch ganz elementare Erkentnisse des Alltagsleben. Das ist alles schön und gut, aber es handelt sich nur um wissenschaftliche Belege von etwas was schon immer bekannt war.

  • @FreeMind320
    @FreeMind320 Před 8 lety +5

    Ich glaube diese Uni Professoren sollten mal ein paar Jahren als Lehrer in den Schulen arbeiten. Dann würden sie sehr schnell merken wie viele dieser Erkenntnisse von dem sie hier reden schon längst bekannt sind. Jeder (gute) Lehrer weiß allzu gut wie wichtig positive Emotionen sind. Das ist aber leichter gesagt als getan, denn das Problem ist, dass man oft zu diesen positiven Emotionen und effektiven Erfolgserlebnisse trotz allem mit einer konzentrierten Anstrengung kommen muss die evtl. vorerstmal durch Misserfolge geht (das erwähnte Beispiel des Kindes beim Gehen lernen sagt alles). In einer Schule und Gesellschaft die aber Fehler nicht toleriert, werden Kinder so konditioniert, dass sie jeden kleinsten Misserfolg als eine deprimierende Tragödie wahrnehmen. Das wiederum lässt sie fast sofort kapitulieren. Die Lehrer die das zwar verstehen und versuchen das Lernen mit positiven Emotionen durch einer neuen frustrationstoleranten Fehlerkultur zu verknüpfen, werden es trotzdem nicht immer schaffen können Schüler aus diesen Teufelskreis raus zu kriegen. Fazit: solange man nicht den Mut hat das SYSTEM zu ändern, werden diese Ideale reines Wunschdenken bleiben.

    • @nachoman1905
      @nachoman1905 Před 8 lety +3

      +Satyavan Das System ändert man indem man die Einstellung der Bevölkerung ändert und das fängt in den Schulen an. Dazu würde ich dir die Vorträge von Gerald Hüther empfehlen.

    • @FreeMind320
      @FreeMind320 Před 8 lety +1

      +nacho man Rchtig. Bevölkerung heißt aber auch die Schüler und die Eltern, nicht nur die Lehrer, wie es manchmal in Hüters Äußerungen zu hören ist. Man kann auch der fortgeschrittenster Lehrer sein, wenn aber der Rest der Schule und die Gesellschaft das herkömmliche System weiter unbewusst verteidigen, dann kann man nur sehr begrenzt wirken. Wenn man wirklich verstehen will wie das System mit all seinen Konditionierungen tickt, sollte man einige Zeit als Lehrer es mal vom inneren miterleben.

  • @fididoma
    @fididoma Před 3 lety

    Und jetzt im home Office?

  • @Mumie12345
    @Mumie12345 Před 8 lety

    Was für eine schlechte Tonqualität! :(

    • @willihormannie1599
      @willihormannie1599 Před 4 lety

      sehr simpl, wenn man Ahnung hat: Eingangsverstärkung etwas übersteuert, Mikro zu weit weg, vom Mund, daher zu hoher Anteil von Raumreflexionen.

  • @KeckderFuchs
    @KeckderFuchs Před 5 lety +2

    Wenn man einem Kind ständig sagt "Das kannst du eh nicht" wird es das auch nie können... Ahja und dafür braucht ihr einen Hirnforscher, welcher euch das sagt ? Kinder lernen durch Neugierde, durch ausprobieren und durch spielen. Ein Kind zu motivieren heisst es zu ermutigen, auch wenn es mal mit einer Sache scheitert, das gehört zum Leben. Allerdings frage ich mich manchmal, was denn heute an den Schulen gelehrt wird... Ich bin jetzt 37 und solche Dinge wie, das man Kindern versucht hat den Dialekt abzugewöhnen oder dieses Gezetere um die Schreibschrift, das ist sowas von hirnverbrannt... Alle reden immer von der Digitalisierung der Klassenzimmer.... Ja was glaubt ihr denn, wie die Kinder der 80er und 90er damals den Umgang mit Computern lernten ? Sie haben es selbst gelernt.... Also lasst die Kids so wie früher Einträge in Heften schreiben und gebt ihnen Schulbücher, den Rest lernen die mühelos in ihrer Freizeit...

  • @filmfreundfaszinierenderfu7368

    Ein interessantes Interview! In einem Punkt gedenke ich jedoch zu widersprechen, da es hier meiner Meinung nach auf den bestimmten, individuellen Einzelfall ankommt:
    Angst und Kreativität schließen sich meiner Ansicht nach nicht zwangsläufig aus. Nach psychologischen Gesichtspunkten, ließe sich zwar argumentativ sagen, dass die Angst ein eher suboptimaler Begleiter ist, doch die Furcht kann unter Umständen auch einen interessanten Geistesblitz hervorrufen, beziehungsweise durch Ängste und unschönere Melancholie gewissermaßen tragische und dennoch kreative Werke ermöglichen. Im Übrigen stimme ich im Bezug auf Medienkompetenz eher weniger mit Herrn Spitzer überein, letzteres liegt jedoch womöglich an meinem Jahrgang (1996).

    • @FormWerkstoff
      @FormWerkstoff Před 8 lety +1

      Zitat:"Angst und Kreativität schließen sich meiner Ansicht nach nicht zwangsläufig aus."
      Ich möchte dazu ergänzen und die Sicht auf verschiedene Situationen richten und zu vergleichen, die zu Erkenne helfen.
      Menschen im Krieg fangen an bei Angst aufzurüsten und dieses erfordert Kreativität. Waffen und Angriffsplan müssen entwickelt werden aber noch unter friedlichen Umständen.
      Wenn in der Schule, Beruf, Familie jemand die Opferrolle hat (Mobbing, Charakter,) dann lernt er in dieser Umgebung schlechter als wenn er Freunde hat mit denen er zusammen lernt und sich motiviert wird.
      Bei Prüfungsangst kann man sein Wissen nicht mehr abrufen und es ist in dem Moment nicht da.
      Ein Trauma ist ein Erlebnis wo eine Person etwas erlebt hat, was ihr sehr sehr sehr viel Angst gemacht hat und sie wird es erst mal verdrängen.
      Grüße Peter

    • @filmfreundfaszinierenderfu7368
      @filmfreundfaszinierenderfu7368 Před 8 lety

      Danke für Ihren Kommentar. Ob man in der Umgebung des Freundeskreises besser lernt als in einem unangenehmen Umfeld? Ja, vermutlich, aber je nach Lerntypus würde es in beiden Fällen eher weniger funktionieren, da gäbe es ja schließlich noch die "Alleinlerner". Auch gibt es Leute, die unter Freunden nicht sonderlich konzentrationsfähig erscheinen, da sie in gemütlicher Gesellschaft wie automatisiert in eine Art "Freizeitmodus" umschalten ;-)
      Bezüglich der Prüfungsangst pflichte ich Ihnen ganz und gar bei, das Wissen bleibt vorhanden, lässt sich jedoch nicht auf Kommando herbeiführen, gleichwohl:
      Womöglich wird das ja eines Tages irrelevant sein, wenn das Phänomen und System einer Prüfung endet, da ein jeder einzelner von uns derart vernetzt ist, dass immer und überall die Antworten vorliegen.
      Ängste können im Gesamtbild gute Dienste an der Denkfähigkeit erbringen, aber andererseits derart von Nachteil sein, dass die wenigen Vorteile mit sofortiger Wirkung ad absurdum geführt werden, da plötzlich nicht mehr von selbigen profitiert wird.
      Hinsichtlich der Traumata:
      Der Verdrängungsmechanismus ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die häufigste Folge, aber ich weiß nicht ob sich jedes Trauma dadurch auszeichnet. Manchen Betroffenen dürfte dieser Zustand durchaus bewusst sein, sofern das dann auch als Trauma zählt und in diesem Bereich eingestuft werden kann.
      Grüße
      Daniel

    • @icy8868
      @icy8868 Před 5 lety +1

      Angst ist nur unnütz wenn man sie nicht zu kontrollieren weiß, denn sie steigert die Leistungsfähigkeit.
      Kontrollierte Angst regt das Gehirn an Lösungen zu finden, so kann man sich die Angst vor Unwissen und Fehlschlag zunutze machen um fokusierter und effektiver an Problemen zu arbeiten.
      Ich empfinde das Arbeiten unter Angst als befreiend und interessant, da das unterbewusste Gehirn gelähmt wird und sich dem Bewusstsein unterordnet, die gesteigerte bewusste Wahrnehmung hilft ein Problem mit verschiedenen Sinnen zu begreifen und damit den Lerneffekt zu steigern.
      Unter Freunden zu lernen ist dabei meist abträglich, da niemand in dem selben Tempo arbeitet und daher Gedanken unterbricht und zwangsweise den Fokus auf die soziale Interaktion zu verschiebt - so werden wichtige Ressourcen des Gerhirns verschwendet. Falls in Gruppen gelernt werden soll, dass muss ein Mindestmaß an Vorwissen vorhanden, die Interessen abgestimmt und die Geschwindigkeit gleich sein - alles andere ist ineffizient und ineffektiv.
      Unkontrollierte Ablenkungen beim Lernen sind gefährlich, da so unterbewusst falsche und irrelevante Zusammenhänge mit abespeichert werden (z.B. Lernen lernen, unbewusst: Mobbing -> Negative Emotionen -> Lernen macht keinen Spaß. // Bewusst: Mobbing -> Negative Emotionen -> Lernen unter Mobbing macht keinen Spaß.). Daher sollte beim Lernen (in Gruppen) immer auf ein passendes Umfeld geachtet werden wenn das eigene Bewusstsein nicht in der Lage ist das Gehirn zu führen.

  • @Fleischberg1
    @Fleischberg1 Před 10 lety +1

    der Herr Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer sieht aus wie mein Vater

    • @MrHelloman222
      @MrHelloman222 Před 10 lety +2

      wer weis O.o

    • @Fleischberg1
      @Fleischberg1 Před 9 lety

      MrHelloman222
      ja das stimmt
      er hat ja vielleicht ein doppelleben :)

  • @k.silberberg5137
    @k.silberberg5137 Před 6 lety

    Als Astrologin fehlt mir in so einer Diskussion die individuelle ‚Vorprogrammierung‘. Jeder lernt anders. Jeder interessiert sich für was anderes. Das erkennt man bereits beim Neugeborenen im Horoskop. Vor allem am Mond.
    Der Mond ist ‚das karmische Gefäss der Vergangenheit‘, ‚Das Gedächtnis‘, ‚das Gefühl‘, ‚der Körper‘, ‚das Grundgefühl‘, ‚die Motivation‘

    • @willihormannie1599
      @willihormannie1599 Před 4 lety

      der Mond ist in einer gebundenen Rotation. Was resultiert daraus? Die FRAGE WAR DOCH EHER; WIE LERNT MAN GUT

  • @icy8868
    @icy8868 Před 5 lety

    Es erscheint mir respektlos das Gaming mit allen Facetten als unnütz zu verurteilen ohne jedes Genre gespielt, oder auch nur die geringste Ahnung von der Motivation der Gamer zu haben. Ich verurteile ältere Generationen auch nicht für das Lesen von Romanen und sonstigen unwissenschaftlichen Texten - diese Texte erfüllen den selben Zweck: Bewusstseinserweiterung.
    Das Hinterfragen von Realität und Wahrheit durch das spielerische Lernen ermöglicht es kreative und innovative Lösungen zu entdecken, die dem Rest der Gesellschaft verwehrt sind.

  • @dzzy8423
    @dzzy8423 Před 5 lety

    Was labert der typ?

  • @mwewering
    @mwewering Před 4 lety

    FLOW - Eine Sprache verliert ihe Worte. Schools of Trust. Peinlich!