alten Dielenboden erneuern, Fußboden erneuern, Dielen verlegen

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  • čas přidán 10. 09. 2024
  • Fußbodeneinbau ist ein großes Thema mit unendlichen Möglichkeiten. Im Altbau ist es sicherlich immer gut danach zu schauen, was schon vorhanden ist, um zeit - und stilistisches passendes Holz einzubauen.
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Komentáře • 106

  • @chrwalder
    @chrwalder Před 20 dny

    Ich habe so einen Kieferboden in meiner Wohnung in Wien, so von 1820. Da sind Holznägel drinnen. Das mache ich weiter so, weil schüssig, schön und original. Kommt hier leider nicht vor. Danke trotzdem für die tollen Beiträge, ieber Lothar

  • @TheNinnyfee
    @TheNinnyfee Před 3 lety +9

    Vielen Dank für dieses informative Video und auch dafür, dass Sie ganz einfach Fehler zugeben wie das Verlegen des falschen Holzes vor 15 Jahren. Oft sieht man Videos über "perfekte" Projekte, an die man sich eventuell gar nicht herantraut, weil man sich schämt, Fehler zu machen. Hier sieht man aber: Fehler sind nicht schlimm, sie bringen einen nur auf die nächste Stufe und bilden einen weiter.

  • @maierute2010
    @maierute2010 Před 9 lety +4

    Super Video...
    Ganz ERLICH... Die Nägel passen zu dem Dielenboden! Unbedingt so lassen!

  • @Muddymarry
    @Muddymarry Před 8 lety +17

    Hat echt Charme in so einem alten Haus zu wohnen, wo nicht alles perfekt ist. Dagegen ist das typische biedere Neubau-Einfamilienhaus wo alles perfekt ist ziemlich langweilig. Und vor allem man hat immer was zu tun.

  • @gunterschone8402
    @gunterschone8402 Před 9 lety +3

    Sehr schönes Video, Lothar.
    Die sogenannte Dielenbodenfarbe, kenne ich aus Brandschutz und nannte sich Ochsenblut (ganz früher hatte man nämlich pures Ochsenblut genommen und die dielen damit eingestrichen). Die abzuschleifen hält auf, weil die sehr stark einzieht ins Holz.
    Ich würde die Nägel offen lassen, denn die Nägel gehören dazu. Wie der Mörtel zum Mauern. :-)
    Ich würde auch hier lieber ein Holzdielenboden einlegen. Hier liegt zwar schon einer, aber die Zwischenräume sind bis zu 1cm breit und als Dämmschicht ist hier eine Schwarzasche eingelegt. Hier sind die Böden aus Balkenwerk.

    • @bernhardleo4511
      @bernhardleo4511 Před rokem +1

      Ochsenblut ist eine Ölfarbe, die kann man nicht abschleifen, da setzt sich das Schleifpapier sofort zu. Man verwendet Soda zum Abwaschen. Ist aber ne Sauarbeit

  • @Thurgan2011
    @Thurgan2011 Před 9 lety

    Schöner Film, vielen Dank dafür.
    Es ist immer gut auf die Gesamtsituation hinzuweisen, wo ein nachträglich veränderter Boden sich gut in das Gesamtbild einfügen kann.
    Schön finde ich auch das Sie immer gerne auf die traditionellen Baustoffe und die Vorzüge derselben hinweisen. Wenn man in Beton wohnt ist das vielleicht kaum nachvollziehbar ;)
    Den Boden mit Eisen-Nägeln zu befestigen hat glaube ich auch den großen Vorteil das das weiche Eisen die Bewegungen der Dielen mitmachen kann. Das Eisen 'arbeitet' mit, die gehärtete Dielenschraube bricht vielleicht nach 10 mal Schrumpfen und Ausdehnen ab.
    Thomas K.
    Hannover

  • @wilhelmdierks3284
    @wilhelmdierks3284 Před 4 lety +1

    Schönes Video. Ich habe im Sommer einen neuen Dielenboden mit Fichte in meinem Wintergarten verlegt. Die verdeckte Verschraubung habe ich aber in der Nut gemacht.( wusste es nicht besser) Kam damit aber auch bei den 4500 mm Dielen gut zurecht.

  • @FBO1104
    @FBO1104 Před 7 lety +2

    Lehmeinschub ist der Fachbegriff für "Lehmboden", ansonsten EInwandfrei und sehr informativ

  • @derschraubenkopf8923
    @derschraubenkopf8923 Před 4 lety +2

    Abgesehen von dem Lack sah der Boden eingangs doch eigentlich ganz gut aus, schöne Patina. In meinem Fachwerkhaus wurden damals (vor mindestens 80 Jahren) auch Dielen aus Nadelholz verlegt (sogar unbehandelt), die sehen nicht schlecht aus. Weil wir im Einzugsgebiet vom Schwarzwald sind wird das eher keine Lärche sein. Im Neubauteil habe ich auch anstatt der Holzwerkstoffplatten Fichtendielen verlegt. Die sind astig, geschüsselt, anfällig und entsprechend schon nach einem Jahr verkratzt. Aber das hat doch was.

  • @ditzej
    @ditzej Před 9 lety

    Hallo,
    Ich hatte auch einmal ein Haus Baujahr 1905 und habe den Dielenboden im Wohnzimmer erneuert. Da auch die Tragbalkenlage komplett vom Zimmermann erneuert wurde hatte ich einen 1a ausgerichteten Boden und mich entschlossen einen höherwertigen Dielenboden aus nordischer Fichte einzubauen. Den konnte ich sehr gut mit den Dielenschrauben einbauen. Die Schrauben hatte ich vom Holzfachmarkt von dem ich auch die Dielen hatte. Das Gesamtbild sah anschließend sehr gut aus.
    Danke für dein Video und Gruß
    Dietmar

  • @cko78
    @cko78 Před 6 lety +3

    Tolle Arbeit.

  • @betatester67
    @betatester67 Před 9 lety +5

    Schrauben schräg durch die Feder mit 3,5 x 50 oder so funktioniert durchaus. Man sollte allerdings tunlichst jedes Schraubenloch vorbohren, dann platzt die Feder auch nicht ab. Der große Vorteil gegenüber Nägeln ist, dass die Konstruktion zerstörungsfrei rückbaubar ist.

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever Před 9 lety

      +Wolfgang Kueter
      Ein weiterer Vorteil von Schrauben ist, dass die nicht irgendwann einfach rausgucken. Das Schraubgewinde verhindert nämlich genau das. Nägel können sich lösen und vertikal nach oben wandern, dann gucken die Nägelköpfe irgendwann raus und wenn man dann Barfuß läuft hat man den Ärger. Zur Stolperfalle werden die natürlich auch.
      Ich hätte die Löcher daher vorgebohrt und dann mit rostfreien Senkkopfschrauben verschraubt.

    • @RubenKelevra
      @RubenKelevra Před 7 lety +2

      Schrauben in Holz müssen immer vorgebohrt werden. :) Und je nachdem wie alt die Eiche ist, kommst du sonst einfach nicht rein. Da bricht dir dann der Akkuschrauber eher das Handgelenk :D

    • @RubenKelevra
      @RubenKelevra Před 7 lety +2

      +OpenGL4ever, rauskucken tun Nägel nur wenn man sie nicht schräg aufsetzt und nicht versenkt. :)

  • @XiBaXha
    @XiBaXha Před 5 lety +5

    Habe gerade Dielen im kompletten Haus verlegt (insgesamt 120m2 - 168mm breit, 22mm stark, fallende Längen von 80-230cm ) ...Eiche Massiv und maschinell geölt ...vorbohrende Dielenschrauben natürlich bei Würth und nicht im Gammel-Baumarkt gekauft...das Ergebnis sieht phantastisch aus. Hat aber auch seinen Preis: 50 Euro brutto/m2 für die Dielen (Klöpfer-Holz-Großhandel) und jede Menge Schweiß. Eine Profi Laser-Kapp-Säge (Bosch-Blueline) und eine ausgewachsene Tischkreissäge (für die Längsschnitte der Abschluss-Dielen) sind natürlich Plicht ! PS: Die Federn müssen selbstverständlich extra vorgebohrt (ca. 5mm) werden, sonst brechen die natürlich (auch bei Eiche) ! 😉

  • @davidschmeichel7120
    @davidschmeichel7120 Před 5 lety +3

    Hallo Handwerksfreunde...ich habe mich dazu unseren alten Dielenboden zu entfernen...ca 82Jahre alt...manchmal lohnt es sich sogar...die Hohlräume darunter von 10-12cm(Gewölbedecke) eignen sich gut um nachzudämmen...z.B. mit Zellulose...interessant ist auch was alles zum Vorschein kommt..ich fand eine alte Beisszange☺

  • @tobiasdegner5526
    @tobiasdegner5526 Před 6 lety +2

    Das verdeckte Befestigen von Diehlung (so hat mir mal jemand erklärt) kann doch auch mit Nägeln erfolgen (?!?), ich habe das mal bei einer Wandverkleidung (mit Diehlenbrettern) so gemacht, vorgebohrt (damit das Holz sich nicht spaltet) und die Nägel mit einem Splinttreiber versenkt. Ist das empfehlenswert, oder habe ich da einen Denkfehler (Wandverkleidung ist ja noch kein Fußboden...)?

  • @ScaramouchedaVinci
    @ScaramouchedaVinci Před 3 lety +3

    Den Dielenboden in Minute 3:30 würde ich genau so belassen. Hat was.

  • @kuenstlicheintelligenz1740

    Wenn man Holz einölen tut, sollte man dies nicht von beiden Seiten tun ? Da man sonst krumme Leisten bekommt.......

  • @MartinWeller100
    @MartinWeller100 Před 9 lety

    Um die Nägellöcher zu kaschieren kann man sich aus dem gleichen Holz ein Dübel zuschnitzen und mit etwas Holzleim reinhämmern und abschneiden. Etwas arbeit aber sieht nach dem Schleifen gut aus.

  • @seangoodridge2518
    @seangoodridge2518 Před 4 lety +3

    Hallo,
    Ich habe ein Haus ca. 1910 gekauft und würde dort gerne einen Dielenboden verlegen. Dort wurde der alte Boden irgendwann mal durch Estrich ersetzt, diesen habe ich nun wieder raus gerissen und wollte einen einfachen rustikalen Holzdielenboden wieder rein legen. Aus welcheholzart ist es in min 3:13 ? Ist er komplett unbehandelt ? Ich finde die Farbe in dem schmutzigen Grau sehr schön. LG

    • @antik-greef
      @antik-greef  Před 4 lety +2

      Das ist Fichtenholz, nicht behandelt. Im Laufe von vielen Jahrzehnten von unseren Vorgängern wohl nur immer mal wieder sauber geschruppt.

  • @blauerkomischeradler1631
    @blauerkomischeradler1631 Před 2 lety +4

    kann man solche alten Dielen nicht einfach umdrehen und wieder einbauen ?

    • @jhs6620
      @jhs6620 Před 2 lety

      Das geht leider nicht weil Dielen eine Sicht- und eine Unterseite haben. Die Nute ist dazu noch ausserhalb der Mitte gefräst, so kann dann wiederholt abgeschliffen werden. Ausserdem stößt die Nut/Federverbindung unten nicht direkt zusammen, ein Halber Millimeter Luft bleibt. Dadurch wird die Sichtseite dichter!

    • @snickerseater1318
      @snickerseater1318 Před 2 lety

      man könnte sie bestimmt ausbauen, auf der sichtseite einmal dünn abhobeln und wieder einbauen, aber wenn die dielen genagelt sind, ist das schiwierig die dielen heil auszubauen

  • @TheGogeta222
    @TheGogeta222 Před 8 lety +3

    hättest moanen urgroßvater bei da renovierung brauchen können der hatt vorm Krieg noch Fachwerkhäuser gebaut der hatt aa noch des gesammte Werkzeug (wo man zum teil garnimmer kaufa kann) und war sowol Zimmermann (Meister) wie aa Schreiner und Brunnenbauer

  • @oliverwuhler7293
    @oliverwuhler7293 Před 4 lety

    Hallo ich hätte mal eine Frage an die Altbauexperten, wir wohnen auch im Altbau und im ersten OG ist der Boden doch um fast 5 cm abgesackt und das unterschiedlich an manchen Stellen. (ne schüttung will ich nicht machen, auch wegen der Deckenhöhe)
    Nun bin ich am renovieren des ersten OG und der Boden soll gemacht werden.
    Also alter PVC runter Dielen anheben und Balkenlage ausgleichen neue Dielen drauf.
    Nur sehe ich vóm Haus außen das eine Ternnmauer des ersten OG direkt auf dem Targbalken liegt d.h wie mache ich da die Dielen fest wenn darüber eine Mauer auf den Balken gesetzt wurde. Kann ich da ein stabiles Bohlenbrett seitlich an den Balken anschrauben ? Hält sowas vernüftig ?
    Vielen Dank
    und Grüße

  • @Humanerror84
    @Humanerror84 Před 8 lety +1

    ich benutze spezielle osb platten schrauben.die haben unter dem kopf nochmal ein gewinde und können nicht quietschen.

    • @RubenKelevra
      @RubenKelevra Před 7 lety

      Naja, das geht mit Dielen nicht. Die Diele muss mit der Schraube an das Holz herangezogen werden, daher fehlt oben ein Stück Gewinde. So viel Druck wie die Schraube ausübt kannst du nicht auf die Diele legen :)

  • @Hotte884
    @Hotte884 Před 9 lety

    Hi Kenny,
    sicherlich gehört das knarren der alten Dielen dazu:)
    Ich kenne diese aus unserem Altbau 1899.
    Aber wenn der Untermieter das jedes mal hört kann es von seiner Seite schon nerven.
    Vor allem im Nachts:))
    Gruß

  • @stp8378
    @stp8378 Před rokem +2

    Lieber Kollege. Bei allem Respekt. Dielen werden IMMER mit der linken Seite nach oben verlegt. Schüsseln ist kein Makel. Bei gleichbleibendem Raumklima müssen die Dielen 2 Wochen zuvor im Raum liegen und anschließend angerichtet, gehobelt und gefräst werden.
    Herzliche Grüße.

    • @antik-greef
      @antik-greef  Před rokem +3

      Ich zitiere nur mal aus zwei Büchern:
      Lehrbuch für Zimmerer,1947, S.155: " Gewöhnlich pflegt man die Dielen der Aussplitterung wegen mit der Kernseite nach unten zu verlegen."
      Das Buch der praktische Tischler von 1906, S. 352: "Bei Weichholzbrettern legt man, wo es irgend geht, die rechte Seite (Kernseite) nach unten, da diese beim Begehen leicht splittert. Besser wäre, es könnte bei Dielen und Riemen immer nur Holz mit annähernd rechtwinklig zu den Oberflächen stehenden Jahresringen verwendet werden; je schiefwinkliger die Jahresringe stehen, desto leichter ist das Fußbodenholz durch die Abnützung dem Splittern ausgesetzt."

    • @stp8378
      @stp8378 Před rokem +1

      @@antik-greef Nun denn. Im Lehrbuch für Tischler, Verlag Volk und Wissen, 1976, steht das Gegenteil. Begründung: Das Aussplittern an den Dielenrändern sowie der Abtritt wird durch die geringe Wölbung der Mitte vermieden. Empfohlen werden jedoch reine Kernbretter mit heraus getrennter Mark-Röhre.
      Möglicherweise sind beide Begründungen schlüssig... (?)

  • @jurgenheimbockel1307
    @jurgenheimbockel1307 Před 4 lety +3

    Vielleicht mal in den Fachmarkt gehen. Ich habe schon viele Quadratmeter Dielen verdeckt geschraubt und nie Probleme gehabt.

    • @antik-greef
      @antik-greef  Před 4 lety +1

      Im neuesten Video schraube ich:
      czcams.com/video/7YNeBJNaVmY/video.html
      Beide Varianten haben ihre Vor - und Nachteile.

  • @janmo519
    @janmo519 Před 5 lety +2

    Wir haben uns jetzt ein haus gekauft das 1877 gebaut und 1930 um ein Stockwerk erweitert wurde. Die Dielen sind so wie in min 2:25 ca 38cm breit. Das Problem ist das die Oberfläche nicht sehr glatt ist sonder eher wie rauspunt rau. Kann man die schleifen das sie wieder glatt werden ?
    Wir möchten die Fußböden eigentlich behalten und kein Laminat oder ähnliches verlegen.

    • @antik-greef
      @antik-greef  Před 5 lety +3

      Mit Parkettschleifmaschinen, die man auch leihen kann, dürfte das kein Problem sein.

    • @janmo519
      @janmo519 Před 5 lety

      @@antik-greef
      Vielen Dank für den Tipp

  • @Gildrion
    @Gildrion Před 4 lety +1

    Ich habe ein Haus von ca. 1920 (obere Etage wurde 1930 aufgesetzt) und habe unter diversen Lagen (Laminat, PVC, und noch irgendwas Undefinierbarem) alte Holzdielen mit Ochsenblut gefunden. Diese sind zwar prinzipiell noch okay, aber gefallen mir optisch nicht (nur 9,5cm breit). Schüsseln tun die alten Dielen quasi nicht. Leider hat der Boden auf ganze länge ein Gefälle zur Mitte des Gebäudes hin. Die ordentliche Lösung wäre sicherlich, überall die alten Dielen herauszureißen, die Balken auszugleichen und neuen Dielenboden zu verlegen. Meine Frage wäre: Kann man ggfs. auch direkt auf die alten Dielen quer dazu neue Dielen schrauben, auch wenn die Unebenheiten teils bis zu ~7mm betragen? Vor Ausgleichsmasse und Estrichplatten habe ich zu große Angst wegen des Gewichts und der Aufbauhöhe (Brüstungshöhe etc. muss ja eingehalten werden).

  • @RubenKelevra
    @RubenKelevra Před 7 lety

    Wundere mich ein bisschen, dass du so kurze Dielen verwendest, kenn das nur das eine komplette Etage durchgängige Dielenbretter hat (1700-1750 gebaut). :)

  • @MaRio11987
    @MaRio11987 Před 8 lety +2

    Man kann sich aber durchaus die Zeit nehmen und die Nägel auf einer Linie ansetzen :)

    • @RubenKelevra
      @RubenKelevra Před 7 lety

      Die sitzen perfekt in einer Reihe, nur hat er die wie es sich gehört schräg eingeschlagen, daher rutscht der Kopf dann ein bisschen zur Seite. Nach dem Kitten siehst du davon nüscht mehr. :)

  • @f6junkee
    @f6junkee Před 9 lety +1

    Sehr interessantes Video, wieder mal, Was passiert denn nun im Sommer, wenn die Luftfeuchte zunimmt und die Dielen sich entsprechend ausdehnen? Verwirft sich die Fläche dann nicht, da die Dielen ja nun so dicht beieinander liegen? Habe selbst auch so ne alte "Bude" mit alten Dielen, deren Schüsselung sehr stark ausgeprängt ist. Das nervt etwas. Bringt da großflächiges Abschleifen auf Dauer Abhilfe?

    • @antik-greef
      @antik-greef  Před 9 lety

      Interessante Fragen. Ob ich die Dielen nun zu trocken eingebaut habe, wird sich tatsächlich erst im Sommer zeigen. Ich hoffe, das sie durch die Nagelung das Quellen vertragen.
      Zu der Auswirkung des Abschleifen geschüsselter Dielen könnte sich vielleicht jemand äußern, der Erfahrung damit hat .

    • @f6junkee
      @f6junkee Před 9 lety +1

      Habe auch nochmal über das Quellen der Dielen nachgedacht. In der Regel schwinden die Bretter aus dem Baumarkt ja sowieso noch.So meine Erfahrung. Von daher werden sich wohl, wie immer, die guten alten Ritzen zwischen den Dielen bilden- trotz sommerlicher Luftfeuchte;)

    • @Lumo4442011
      @Lumo4442011 Před 9 lety +1

      f6junkee Durch Abschleifen der Dielen kann man wieder eine recht "ebene" aber keine voll kommend gerade Oberfläche erzielen. Je nach Ausprägung der Schüsselung kann es aber viel Arbeit bereiten, wenn hier zu die Dielen noch gefärbt sind wird es nochmal schwieriger. Bei einer zu starken verwerfung bei Farbigen Dielen wird man nicht davon rum kommen mit der Hand zu schleifen da die Parkettschleifmaschine nur im Millimeter bereich abträgt.
      In den meisten Fällen werden die Dielen auch nochmals zusätzlich verschraubt da die Nägel durch das Arbeiten etwas lose geworden sind. Da aber Holz ein lebendiger Werkstoff ist kann man kein 100% versprechen dafür geben das sich die Dielen wieder etwas Werfen.

  • @SunGlamour
    @SunGlamour Před rokem

    Ich habe unter meinen Dielen ein holraum von locker 10-20cm...ist das normal oder muss ich das auffüllen?

    • @carlt.8266
      @carlt.8266 Před rokem

      Kommt drauf an wie groß der Abstand der Auflagefläche ist. Wenn du 5cm breite Hohlräume hast wirst du es bei entsprechend dicken Dielen wohl kaum merken. Ansonsten wird der Boden sicher federn. Was ist denn mittlerweile aus deinem Projekt geworden? Könntest sonst mit Perlit aufschütten.

  • @HerrKlaus1963
    @HerrKlaus1963 Před 8 lety

    Danke für die schönen Videos!
    Ich plane die verlegung von industriell getrockneten Eschedielen, muss ich diese auch vor dem Verschrauben spannen, oder genügt es auch sie nur leicht zusammen zu drücken?
    Vielen Dank!

    • @antik-greef
      @antik-greef  Před 8 lety +2

      Je länger die massiven Dielen sind, umso weniger wird das mit dem leichten Zusammendrücken etwas werden. Haben sie einen zweischichtigen Aufbau geht es besser. Die Qualität des Holzes spielt hier sicherlich eine große Rolle.

  • @Nugmann
    @Nugmann Před 4 lety +6

    Ich finde eh das Nägel für Dielen nicht so gut sind. Wenn die Dielen nachtrocknen kann es passieren das es anfängt zu quitschen. Lieber vernünftige Schrauben.

    • @TheEscape2012
      @TheEscape2012 Před 4 lety

      schrauben kann auch quietschen mit dem Nachteil dass man dann nicht einfach nachnageln oder schrauben kann weil die Schrauben dann ja versteckt in der Feder sitzen.

    • @Nugmann
      @Nugmann Před 4 lety +1

      @@TheEscape2012 Schrauben mit vollgewinde habe Ich noch nie quitschen höhren. Und nachnageln würde dann ja nur von oben gehen und nicht bei der Feder. Also könnte man auch von oben Schrauben.

    • @TheEscape2012
      @TheEscape2012 Před 4 lety

      @@Nugmann es quietscht dann halt das holz, keine Ahnung aber meine Dielen welche ich mit dielenschrauben in der feder befestigt habe haben ein paar stellen an denen sie quietschen oder besser gesagt knarren...wahrscheinlich weil die schraube aus der feder ausgerissen ist oder so.
      bei geschraubten nut feder dielen hält die nut des einen brettes ja im prinziep nur durch die feder des nächsten brettes...dadurch ist das ganze natürlich viel anfälliger für knarren als von oben genagelte oder geschraubte dielen. ideal von der Befestigung her wären wahrscheinlich von oben geschraubte dielen, aber wer will schon die schrauben sehen? da finde ich sichtbare Nägel authentischer.

  • @kennyherbig
    @kennyherbig Před 9 lety

    Wieder mal ein sehr interessantes Video. Ich habe in der nächsten Woche auch vor Dielung zu verlegen und zwar im Dachboden.
    Eine Frage, ich habe eine Kreuzlattung hergestellt, nun stellt sich mir die Frage sollte ich den Zwischenraum, zwischen Dielung und Stohlehmdecke füllen, bspw. mit Sand oder spricht etwas dagegen dort einfach einen Luftraum zu lassen?

    • @antik-greef
      @antik-greef  Před 9 lety +5

      luftumspülte Bretter sind konstruktiver Holzschutz.

  • @eg8867
    @eg8867 Před 6 měsíci

    Hallo Herr Greef,
    Darf man Sie zum Fussbodenaufbau im Altbau unter der hier hinterlegten Tel. kontaktieren?
    Lg

    • @antik-greef
      @antik-greef  Před 6 měsíci

      antik-greef.de/index.php?site=kontakt

  • @outlaws.6679
    @outlaws.6679 Před 4 lety

    Kenne nur das die Dielen in der jeweiligen Nut genagelt werden , So hab e es von mein Opa der selbst vom Bau kam
    und sehr viel auch mit Ständerwerk zu tun hatte. Nu das mit den Nägeln is wirklich nur im guten Fachhandel zu
    bekommen die wir verwendet haben sind 4eckig und mit einen leicht gekröpften Kopf versehen und gab es meist in
    grauen Karton ! Kiloweise !

  • @RundeKatze
    @RundeKatze Před 4 lety

    Würden Sie Holzdielen eher im Sommer verlegen, oder eher im Winter? Wegen der Feuchtigkeit

    • @MegaBamLee
      @MegaBamLee Před 2 lety

      Das Holz besorgen und am Einbauort (bzw in ähnlichen Verhältnissen) für 1-2 Wochen lagern bevor es verbaut wird.

  • @Buettke
    @Buettke Před 8 lety +2

    Könnte man nicht die Fugen bei alten Dielen (ohne Nut u Feder)auch mit einer Art Kitt (Knochenleim, Schellack) abdichten? Oder wie nadeharry meinte, dass es evtl. auch mit Wachs möglich wäre. Es ist nämlich schwer zu aktzeptieren, wenn der Boden schön ist, aber Wind durch pfeift.

    • @antik-greef
      @antik-greef  Před 8 lety +5

      Man muss bei Vollholzdielen mit Fugen leben können, ansonsten abgesperrte mit Nutzschichten nehmen. Das Quellen im Sommer bzw. Schwinden im Winter verhindert eine dauerhafte geschlossene Fläche. Man müsste schon das ganze Jahr über mit einer Klimaanlage für gleichmäßige Luftfeuchtigkeit sorgen. Fülle ich im Winter die Lücken mit Kitt oder Wachs, quetscht dieser im Sommer wieder raus. Auch dürfte in den meisten Fällen Kitt oder Wachs in den Hohlraum unter den Brettern fallen. Habe ich unter den Dielen einen Blindboden, wie bei Parkett, fällt nichts durch. Wenn man hier im Sommer Kitt oder Wachs einläßt, könnte man, wenn einem das esthetisch zusagt, einen gewissen Erfolg haben. Im Winter werden aber leichte Fugen entstehen. Es gibt eigentlich bei sehr großen Fugen nur die Möglichkeit, diese auszuspänen oder den Boden im Winter aufzunehmen und neu zu verlegen.

    • @how2preventnextplandemic76
      @how2preventnextplandemic76 Před rokem

      Wozu abdichten? Ist doch gut so. Ohne Spalt knarzt der Boden wahrscheinlich, wie mein ziemlich spaltfreier Parkettboden. Zuhause, so ein Kieferboden wie hier knarzt überhaupt nicht.

  • @nadeharry
    @nadeharry Před 8 lety +1

    3:47 Der Boden sieht klasse aus. Vor allem wenn man bedenkt wie alt der ist. Und die Fügen würden mich nicht stören. Mein Bruder hat solche fugen in einem alten Bauernhof mal mit Wachs dicht gestoßen und dann abgeschliffen und geölt ....... Traum

  • @pvtjoker90
    @pvtjoker90 Před 9 lety

    Sehr schön, vielleicht die Trittkante noch rund schleifen, aber einen Kreativen soll man nicht verbessern

  • @todd3570
    @todd3570 Před 6 lety

    Guten Morgen. Ich habe mal eine Frage als junger Bauherr... Ich habe ebenfalls ein älteres Haus ( BJ.um 1900) mit alten Fichten-Dielen. Leider aber auch die gleiche Beschaffenheit wie bei Ihnen ( teilweise eine Wölbung; Abstände über 2-3 mm. Kann man diesen Boden noch aufbereiten ( Schleifen, ölen ) oder lohnt es sich eher diese zu ersetzen?

    • @antik-greef
      @antik-greef  Před 6 lety +10

      Es geht nichts über den Charme solch alter Dielen. Sie gehören einfach zum Haus. Und wie man das auch bei Antiquitäten kennt: je originaler, umso wertvoller. Bei Gegenständen ist es ja oft sogar die Verpackung, die eine besondere Wertsteigerung bewirkt. Für echte Kenner alter Häuser ist das Vorhandensein alter Materialien ein Zeichen für den richtigen Umgang mit dem Objekt. Manchmal bedarf es erst einmal eins Umdenkens. Muss ein Fußboden wirklich fugendicht sein? Dielen müssen schwinden und quellen können. Und im Winter haben sie dann größere Fugen, die sich im Sommer aber kleiner sind. Und warum muss ein Boden absolut gerade sein? Es ist doch kein Problem bei einem Möbelstück etwas unterzulegen, wenn es etwas schief steht.
      Problematisch wird es nur, wenn der Boden zerstört ist, also z.B. durch Holzwurmbefall Stücke bereits fehlen. Aber auch diese lassen sich punktuell ersetzen. Ich plädiere immer für den Erhalt alter Fußböden.

    • @todd3570
      @todd3570 Před 6 lety

      Ich stimme Ihnen absolut zu. Ich habe einen Punkt vergessen der hier für mich ins Gewicht fällt. Die Dielen sind mit dem sog. "Ochsenblut" bestrichen. Leider ist dieser Anstrich auch nicht im besten Zustand, sprich ungleichmäßig, z.T. stark verschmutzt und beschädigt. Desweiteren stand mal ein großer Kachelofen in dem Raum ( der leider nicht mehr vorhanden ist ) , in diesem Bereich ist das Holz natürlich deutlich heller. Ich werde natürlich alles möglich versuchen den Dielen zu behalten ( Spaltmaße und auch ein leichter Luftzug stört mich überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil, wie Sie schon richtig sagten, das gehört einfach dazu. Ich werde mich mit meinem örtlichen Tischler zusammensetzen. Sollter der Boden nicht mehr zu retten sein, wird er durch neue Dielen ersetzt. Ich denke das ist die Beste Lösung. Vielen Dank für Ihr Feedback. Klasse Videos übrigends :-) Sehr lehrreich

    • @rmbck3974
      @rmbck3974 Před 6 lety +1

      Auch wenn die Frage schon älter ist, hilft mein Beitrag vielleicht noch anderen Bauherren, die vor einem ähnlichen Problem stehen. Wie Herr Greefe schon sagte geht nichts über den Charme alter Dielen. Dieser ist mit neuen Dielen so nicht hinzubekommen. Bei der Sanierung gehen wir zumeist wie folgt vor: Wir bauen die alten Dielen vorsichtig aus, lassen sie beim Schreiner an der Oberseite (evt. auch an der Unterseite) hobeln und bauen sie dann wieder ein, aber mit der Unterseite nach oben. Wir verschrauben die Dielen tief versenkt und kitten die Schraublöcher und alten Nagellöcher anschließend mit Schleifstaub. Dann werden sie geschliffen und geölt.
      Will man das ganze mit neuem Holz und altem Charme (zumindest annähernd) hinkriegen, so verwenden wir keine Nut- und Feder Bodendielen, sondern ganz normale Holzdielen mit einerBreite von in der Regel 12-15cm. Diese haben meist werkseitig bereits eine Fase, die wir je nach Bauherrenwunsch belassen, was eine breite Fuge simuliert, oder wegschneiden, denn das Holz wird eh noch schwinden. Der Rest (Einbau) erfolgt wie oben beschrieben. Wir achten allerdings auch auf eine gerade Schraublinie.

    • @how2preventnextplandemic76
      @how2preventnextplandemic76 Před rokem

      Bei alle diesen massiven Holzböden geht es doch ganz einfach: Mit einem Senker, ne Art Metallstift, die Nägel mit Hammerschlägen versenken, damit Schleifpapier nicht kaputt geht. Mit Schleifmaschine (Rolle und/oder Tellerschleifer drüber, einölen, fertig.
      Ich weiß nicht wie gut die Ochsenblutfarbe abschleifbar ist, ggf. erst mit einer Beize entfernen?

    • @bernhardleo4511
      @bernhardleo4511 Před rokem

      @@how2preventnextplandemic76 Ochsenblut bekommt man ganz leicht mit Soda und Wasser ab. Sodawasser kurz einwirken lassen, Soda gibts bei Rosseman für knapp 2 Euro.

  • @unglaubiger5645
    @unglaubiger5645 Před 3 lety

    Fichte oder Tanne sind ja nicht grundsätzlich schlecht für Dielen. Im Schwarzwald oder Alpenraum hat man das gern gemacht. Die haben aber auch feinjähriges Holz dafür genommen.

  • @christinaundchristianholzw3535

    Falls man Lehm in den Boden machen möchte, kann ich da einfach die Erde aus dem Garten nehmen? Muss ich das irgendwie reinigen, damit da keine Würmer oder ähnliches drin sind? Nur so rein aus Interesse. Wie hat man das früher denn gemacht?

    • @Obermuhle
      @Obermuhle Před 4 lety +5

      Hallo Christina und Christian Holzwarth, wenn ihr Lehm in den Boden machen wollt, solltet ihr den nicht aus dem Garten holen. Der Boden im Garten kann zwar durchaus Lehm enthalten aber im Grunde genommen ist Lehm ein Mineralischer Baustoff, der eine gewisse Reinheit besitzen sollte. Früher wurde dieser in Lehmgruben gewonnen und dann weiterverarbeitet. Der Lehm im Garten wird wahrscheinlich einen hohen Humusgehalt aufweisen und könnte daher leicht das schimmeln anfangen.. Lehm kann man heute beim Baustoffhändler, fertig abgemagert und mit Stroh dotiert als Sackwahre oder im Bigbag kaufen.
      Wenn ihr mögt schau doch mal hier:
      czcams.com/video/XXlWiaoMMY4/video.html
      Hier pumpen wir den Lehm aus Bigbags in unsere Holzdecke.
      Viele liebe Grüße von der Mühle
      HUBI 😊

  • @gerccm
    @gerccm Před 9 lety

    Mich würde die weitere Behandlung der Dielen interessieren. Da ich gerade selbst neue Dielen aus Kiefer verlege möchte ich sie gern ölen....
    Ich habe meine Balken alle mit Leinöl behandelt, kann ich auch die Dielen damit behandeln?
    Gruss
    PS. ein dickes Lob nochmal an diesen Kanal....

    • @antik-greef
      @antik-greef  Před 9 lety +1

      gerccm Am besten mal meine Ölvideos anschauen, um über die verschiedenen Öle Bescheid zu wissen. Ich tendiere bei Füßböden zu Ölen mit Sikkativen, also z.B. gängige Hartöle von Auro, da der Trocknungsprozess mit rohem Leinöl zu lange dauert. Man will den Fußboden ja am nächsten Tag wieder betreten können. Man kann da wirklich so vorgehen, wie es auf den Dosen beschrieben steht.

    • @gerccm
      @gerccm Před 9 lety

      Tischlerarbeiten, Handwerk, Restaurierungen, Antiquitäten
      Danke für den schnellen Tip....
      Im Video haben Sie die Fugen schon kurz angeprochen, da habe ich selbst das Problem das meine doch sehr gut erhalten Dielen relativ hohes Spaltmass von 5mm haben.
      Von der haltbarkeit neuer elastischer Fugenmassen habe ich noch nichts gutes gehört, klar das Holz arbeitet, aber haben Sie ein Lösung für dieses Problem?
      Hatte mal die Idee Hanf oder ähnliches in die Fugen zu stopfen........

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever Před 9 lety

      +gerccm
      Im Schiffbau für Holzschiffe in Krawellenbauweise hat man Baumwolle verwendet, das Verfahren nennt man
      Kalfatern. In der Wikipedia gibt es dazu auch einen Artikel.Auf CZcams gibt es dazu auch ein englischsprachiges Video mit dem Titel "Wooden Boat Repair-Dry hull caulking 2" da wird das sehr gut erklärt und vorgeführt.
      Ob man das Verfahren auch für Fußbodendielen verwenden kann, weiß ich allerdings nicht, beim Schiffbau geht es ja eher darum, das Schiff gegen das Eindringen von Wasser abzudichten.

  • @EigenkonstruktDe
    @EigenkonstruktDe Před 9 lety

    Sehr schönes Video wieder ^^ Aber warum die Dielen nicht im Versatz verlegt?

    • @antik-greef
      @antik-greef  Před 9 lety +2

      war nicht möglich, da zu große Höhenunterschiede der Balken.

  • @frankawolke1965
    @frankawolke1965 Před 5 lety +4

    Ich hätte ja für die Nägel noch ne Schnur gezogen, damit sie schön in Reihe sind, so sieht es krumm und schief aus.

    • @antik-greef
      @antik-greef  Před 5 lety +11

      Ja, ich kann das verstehen, aber bei keinem der alten Böden hier wurde darauf geachtet. Und ich bemühe mich, möglichst originalgetreu zu restaurieren.

  • @suit1337
    @suit1337 Před 9 lety

    Fürs Protokoll und alle, die jetzt nach so einem "Versenker" suchen - diese Werkzeuge nennen sich Splintentreiber :)

    • @antik-greef
      @antik-greef  Před 9 lety +2

      suit1337 Man lernt doch nie aus. Das Wort Splintentreiber höre ich zum ersten mal. Der Splint ist ja ein Sicherungselement im Maschinen -und Fahrzeugbau. Dort wird dieses Werkzeug dann als Splintentreiber gebraucht. Beim Holz benutzte ich dieses Werkzeug echt nur als Versenker.

    • @Muddymarry
      @Muddymarry Před 8 lety +2

      Oder umgangssprachlich auch "Durchschlag" genannt.

    • @selbstwaerts
      @selbstwaerts Před 7 lety

      Hm. Was haltet ihr von "Senkstift"? Das ist die Bezeichnung für ganz speziell exakt diesen Einsatzzweck.
      Je nach Bauart ist der Senkstift am unteren Ende mit einer Aushöhlung versehen, so dass er auch auf sehr alte Dielennägel mit Rundkopf aufgesetzt werden kann (wie ein Hütchen), ohne dass er abrutschen könnte.

  • @karlaugustfischer998
    @karlaugustfischer998 Před 4 lety

    Wir überlegen uns auch gerade ein altes Fachwerkhaus zu kaufen und entsprechend zu renovieren. An den Dielenschrauben zweifle ich ehrlich gesagt nicht. Entweder würde ich hier auf Vorbohren (zeitintensiver) oder auf selbstvorbohrende Schrauben (teurer, funktioniert auch nur bedingt) setzen.

  • @Hotte884
    @Hotte884 Před 9 lety

    Mhmmm wäre sicherlich noch gut.... Dämm streifen unter dem Dielen zu legen.
    Wegen Trittschall .??

    • @kennyherbig
      @kennyherbig Před 9 lety +1

      Vielleicht im Neubau, in nem 150 Jahre Haus oder älter gehört das gute knarren der Dielen einfach dazu! Da würde ich eher das Streichholz ansetzen, als das mir Plastik ins Haus kommt.

    • @Lumo4442011
      @Lumo4442011 Před 9 lety

      Kenny Herbig Man kann auch Korkstreifen verwenden wenn jemanden das Plastik stört ^^ Leider bring das nicht immer den gewünschten Effekt.
      Jedoch kann man das knarren etwas lindern in dem man die einzelnen Dielen zusätzlich befestigt. Entweder mit weiteren Nägeln oder Schrauben. Bringt das nichts müsste man den alten Boden entfernen, Balken säubern, Boden etwas ausgleichen und neu befestigen.

  • @treffnix2545
    @treffnix2545 Před 8 lety +1

    Hallo,finde deine Vorführungen ganz nett,aber es gibt Dinge die man seit Generationen im Schreinerhandwerk wissen sollte,nämlich immer die rechte Seite der Bodendiele nach oben zu legen (Kernseite nach oben) Die Jahresringe haben immer das Bestreben sich gerade zu ziehen,das hat dann zur Folge das die linke Seite sich hohlschüsselt und das Brett an den Kanten aufliegt.Hierdurch reduzieren sich auch die Quietschgeräusche.Ganz wichtig ist das bei einer Außenschalung,auf der geschiefert wird,immer die rechte Seite nach außen!!!Die älteren Handwerker haben sehr gewissenhaft darauf geachtet.

    • @antik-greef
      @antik-greef  Před 8 lety +2

      Im Video sieht man ja, das die alten Dielen schüsseln. Sie sind also mit dem Kern nach unten verlegt. Lehrbuch für Zimmerer: " Gewöhnlich pflegt man die Dielen der Aussplitterung wegen mit der Kernseite nach unten zu verlegen."Das Buch der praktische Tischler: "Bei Weichholzbrettern legt man, wo es irgend geht, die rechte Seite (Kernseite) nach unten, da diese beim Begehen leicht splittert. Besser wäre, es könnte bei Dielen und Riemen immer nur Holz mit annähernd rechtwinklig zu den Oberflächen stehenden Jahresringen verwendet werden; je schiefwinkliger die Jahresringe stehen, desto leichter ist das Fußbodenholz durch die Abnützung dem Splittern ausgesetzt."
      Bei Fußböden geht man eben anders vor als z.B. bei einer Verschalung oder bei massiven Fußbodenrandleisten, denn dort will man ja die Wölbung wegen der Dichtigkeit zur Innenseite haben.

    • @treffnix2545
      @treffnix2545 Před 8 lety

      Ok,war nur ein Tip,möchte darüber auch nicht philosophieren,dann legst du sie halt verkehrt herum.Übrigens was heute alles so in Büchern steht....,fragt einen älteren Zimmerer oder Schreiner,der weiß gewiss bescheid.

    • @Flamingo001
      @Flamingo001 Před 8 lety +1

      +Lutz göbert Sag kannst Du das bitte mal fuer einen Laien wie mich einfacher erklaeren? Was meinst Du mit rechter Seite? Gibt es eine rechte und linke Seite? Und nach aussen legen? Ich hab naemlich einen Laerchenboden, den ich verlegen moechte. Hab auch das Problem, dass meine Waende in ihrer Ausrichtung nicht nur nicht gerade sind, sondern auch die Oberflaeche nicht. Die Waende sind als Kalk- und Sandstein und verfugt. Irgendeine Idee, wie ich das abschliessen kann? Abschlussleisten gehen offensichtlich bei mir nicht.

    • @frankpfeiffer9361
      @frankpfeiffer9361 Před 8 lety

      +Lutz göbert , so kenne ich das als Zimmerer auch. die eiserne regel lautet :herz nach oben/aussen.

    • @treffnix2545
      @treffnix2545 Před 8 lety

      +frank pfeiffer Danke,endlich einer der sein Handwerk versteht:-)