Die Jammerei bezüglich Radfahrwege kann ich nicht nachvollziehen und es nervt. Ich habe ein Pedelec 25 Kmh und ein S Bike. Das S Bike ist definitiv zu schnell für oft schlecht ausgebaute Radfahrwege. Die Fußgänger dort nicht zu vergessen. Bei der Geschwindigkeit sind schwere Unfälle vorprogrammiert. Pedelec 25 Kmh für Radwege und S Pedelec NUR auf der Strasse. Macht richtig Fun.
Bei uns sieht man zwischen den Orten vielleicht Mal eine Person auf dem Radweg. Die Gefährdung ist quasi Null. Dafür ist die Bundesstraße voll mit Autos, die abgelenkt mit 100 an dir vorbei rauschen, weil sie nach Hause wollen. Auch würde ich den Leuten, die S Pedelecs fahren zutrauen, dass sie ihre Geschwindigkeit entsprechend der Situation anpassen. Ja, innerorts absolutes E Pedelec Verbot auf Radwegen, da kann man auch mit dem Verkehr mitschwimmen. Aber auf der Land oder Bundesstraße, bei vorhandenem, leerem Radweg ist einfach nur Selbstmord.
Man kann aber mit einem S-Pedelec auch langsam fahren wenn die Situation oder die Stvo es gebietet. Auch mit einem 400ps Auto kannst du in der Spielstraße Schrittgeschwindigkeit fahren. Wichtig ist, egal welches Fahrzeug, dass das Hirn beim fahren mit aktiv ist.
Es müsste beim S-Pedelec einen Schalter geben, der einerseits die Höchstgeschwindigkeit auf 25 km/h begrenzt und andererseits ein von außen sichtbares Signal setzt, welches gut erkennbar anzeigt, dass man nun im Normal-Pedelec-Modus fährt. Dies könnte z.B. ein zusätzliches Rücklicht mit Aufschrift 25 sein. Der Gesetzgeber könnte dann entsprechend die Gesetze anpassen.
Das wäre ne interessante Lösung. Da müsste man halt viel umrüsten bei den bestehenden S-Pedelecs. Aber so viele gibt es ja noch gar nicht in Deutschland ;)
Muss das der Autofahrer mit Auto jenseits der 200 PS auch machen? Die sollen die S-Pedelecfahrer gefälligst auf den Radweg fahren lassen. Natürlich mit angemessen Geschwindigkeit.
@@markoerm1656 Absolut, schließlich dürfen nur Personen mit Fahrerlaubnis S-Pedelecs fahren. Durch diesen Umstand ist bereits eine Sensibilisierung bezüglich Geschwindigkeit auf Radwegen gegeben. Zum Beispiel, dass man Rücksicht nimmt und auch mal langsamer wird bei Hindernissen. Soviel Grips sollte man den Menschen schon zutrauen.
Ich habe mir vor ca. einem Jahr ein gebrauchtes Stromer ST2 gekauft und bin damit ca. 3500 km gefahren. Jetzt werde ich das Rad wieder verkaufen. Grund dafür ist eine Situation, welche mich sehr nachdenklich gestimmt hat. Bei einem Überholmanöver eines LKWs wurde ich von der Straße abgedrängt und bin in einem Entwässerungsgraben zum Stehen gekommen. Verletzt wurde ich nicht aber jetzt fährt die Angst mit. Nebenbei möchte ich nicht, dass S-Pedelecs auf Radwegen unterwegs sind. Die Radwege sind dafür nicht gut genug ausgebaut. Das würde ebenso zu gefährlichen Situationen führen. Und selbst wenn es erlaubt wäre mit gedrosselter Geschwindigkeit über Radwege zu fahren, wäre die Verlockung größer als die Vernunft 😊. Da mache ich mich nicht von frei.
Wie wäre es denn, wenn wir statt Verbot die Radwege ausbauen würden? Gesetzlich vorschreiben, dass Radwege 3 Meter breit und in Straßenqualität gebaut werden müssen, Problem gelöst und plötzlich ist Pendeln mit dem S Pedelec möglich und sicher. Dann können auch die Rennräder auf den Radweg.
Ich stehe jetzt kurz davor - nach langer Überlegung - mit dem Pendeln über gut 23 km Entfernung zu starten. Daher war ich froh, deinen Kanal zu entdecken, der mich durch die vergleichbare Entfernung ebenfalls in diesem Vorhaben bestätigt hat. Streckenplanung war dabei ein wesentlicher Faktor, da ich so wenig wie möglich auf Land- Straßen mit PKW Verkehr unterwegs sein will. Aus diversen Gründen musste ein neues Fahrrad her und ich habe mich für ein "normales" Pedelec und GEGEN ein S-Pedelec entschieden, wobei ich durchaus mit dieser Entscheidung gehadert habe. Ich warte jetzt noch auf stabile Gesundheit nach grippalem Infekt und hoffentlich bald günstigeres Einstiegswetter... 😅
Gute ENtscheidung. Ich bin Jahrzehntelang mit dem Rennrad zur Arbeit, durchgeschitzt angekommen, 2 Minuten geduscht und 5 Minuten später am Arbeitsplatz und in Ortschaften hat mich nie ein Auto überholt da ich nahe der 50 km/h gefahren bin. Kann ich nur empfehlen, so kommt man frisch an und auf dem Rückweg wird der Koft frei. Anfangs 25 km (etwas zu lang) dann 14 km, das war ok. Ein E-Pedelec ist da schon eine gute Entscheidung, dann muss vielleicht auch keine Dusche nach dem fahren sein.
Ich sehe halt schon das Problem mit den s pedelecs wenn sie sich mit dem normalen radl verkehr mischen. Große Differenz der Geschwindigkeiten besonders in urbanen gegenden und dazu noch knappe Abstände. Hier sollte vllt gemeinden die Möglichkeit gegeben werden situationsabhängig entscheiden zu können. Weil so ein kaum befahrener radlweg neben der Landstraße wäre zum pendeln denke ich die Ideallösung.
Ich hab jetzt 40000km mit dem S-Pedelec zurück gelegt. 2012 als ich es gekauft habe, gab es auf meiner Strecke zur Arbeit noch einen ca 1m breiten Seitenstreifen auf der Straße auf dem ich legal fahren konnte. Später wurde die Straße neu geteert und ein Radweg gebaut. Den Seitenstreifen gibt es seither nicht mehr. Seither fahre ich auf dem Radweg. Angehalten wurde ich noch nie. Bei Gegenverkehr und beim Überholen gehe ich runter auf 25km/h. Bei freier Straße fahre ich meist so 35km/h. Schneller zu fahren ist bei Gegenwind auf Dauer zu anstrengend. Das S-Pedelec wird geduldet weil es fast keine gibt. Wäre es legal würde es auf den Radwegen tatsächlich zu gefährlich. Innerorts sind natürlich auch für mich die Radwege tabu. Mann muss sich immer bewusst sein, dass man bei einem Unfall auf dem Radweg keinen Versicherungsschutz hat und sich entsprechend verhalten aber das gleiche gilt ja auch bei einem Unfall mit einem normalen Fahrrad. Ohne Privathaftplichtversicherung hat man ja auch da keinen Versicherungsschutz.
Ich fahre seit 10 Jahren durchgängig S-Pedelec. Ich fahre dort wo ich am sichersten und/oder am schnellsten vorwärts komme. Ich nehme auf Radwegen Rücksicht, fahre angepasst. Ich benutze selbstverständlich Feldwege, wieso sollte ich (abgesehen von der lächerlichen Gesetzgebung bezüglich S-Pedelecs) keinen Feldweg nutzen wo große stinkende Traktoren mit 2 Anhängern mit 40km/h lang fahren (dürfen)? Ich bin häufig von der Polizei überholt worden wenn ich Radwege benutze, bin niemals angehalten oder gar dafür bestraft worden. Ich würde niemals über eine 4 spurige Schnellstraße fahren wenn daneben ein gut ausgebauter Radweg verläuft, ich bin nicht lebensmüde… Zusammen gefasst fahre ich seit 10 Jahren und über 20.000km S-Ped dort wo ich eben auch mit dem Biobike fahren würde/kann/darf und habe noch nie eine Verwarnung/Strafe bekommen und habe auch niemals einen Unfall oder ähnliches verursacht. Voraussetzung ist halt immer angepasste Fahrweise, so kann ich auch schönste Waldwege mit meinem sauberen umweltfreundlichen Fahrzeug nutzen und die Natur genießen. Hält man sich an all diese lächerlichen Vorschriften wäre ein S-Ped unbrauchbar bis lebensgefährlich, tut man es nicht, fährt aber angepasst und rücksichtsvoll, ist es für mich persönlich das beste Fortbewegungsmittel das es gibt und das mir seit Jahren am meisten Freude bereitet und zudem noch die Umwelt schont👍👌🥰
Es ist schön zu hören, dass das funktioniert und das sogar anscheinend für alle Verkehrsteilnehmer. Die Polizei konzentriert sich auch eher auf getunte "normale" E-Bikes, so scheint es mir zumindest. Wo kein Kläger, da kein Richter.
ja wen ich hier lese das die gesetze nicht zählen bin ich mir sehr sicher das sich die fahrer auch bestimmt an selbst beschränkete geschwindigkeit halten. solange wir gesetze haben sollte man sich dran halten solange sie in kraft sind egal wie irrsinnig ,dann muss man halt versuchen gesetzte zu ändern .aber selber eigene regeln aufstellen kann nicht die lösung sein .
@@007ritchy Ja stimmt natürlich. Gesetze sollte man beachten, auch wenn man sie für unsinnig (und lebensgefährlich!) hält. Ich habe mich deswegen auch gegen n S-Pedelec entschieden, weil ich keine Lust hätte mich an diese Regeln zu halten. Wenn ich mit dem Biobike unterwegs bin, habe ich mehr/bessere Rechte und darf die Radwege nutzen, fertig.
Natürlich muss man sich an die Vorschriften halten, deshalb fährt der MIV bei 30 auch 30 und bei 50 maximal 50, hält auch immer den Überholabstand von 2 Metern außerorts ein und überholt nicht wenn dort eine durchgezogene Linie ist😂 Es ist letztendlich eine arg bescheidene veraltete Gesetzgebung und der überwiegende Teil der Autofahrenden kennen die aktuellen Vorschriften nicht
ich habe den eindruck das in deutschland der menschenverstand aussetzt.der sagt einem ja eigendlich das mann radfahrer und fussgänger nicht zu knapp überholt dafür sollte man ja garkeine gesetze brauchen.aber ich bekomme immer mehr den eindruck das sich kaum noch wer gedanken macht wie er sich verhält.@@granobs
Für mein S-Pedelec benutze ich Naviki als Navigations App. Dort kann man einstellen mit welchen Fahrzeug man unterwegs ist. Mit der Option S-Pedelec werden bevorzugt Nebenstraßen mit wenig Verkehr bevorzugt! In Köln komme ich damit gut zurecht.
Schöne Zusammenfassung. Ich pendel seit 2019 regelmäßig bei schönem Wetter auf dem Pedelec. Seit 01/2022 mit dem Velomobil als Pedelec. Ds Verlomobil hat unseren 2. Wagen komplett ersetzt. Dazwischen habe ich mich ein wenig ausprobiert, mit Gravel-Bike, Trike u.s.w. Wetterschutz war mir sehr wichtig, um bei jedem Wetter fahren zu können. Auch wollte ich nie im Strassenverkehr zwischen den Autos mitschwimmen, da gab mir immer ein ganz, ganz unsicheres und unschönes Gefühl. Mit meinem E-Velomobil (Pedelec) kann ich normale Rad- und Wirtschaftswege nutzen, kann aber auch abseits der Radwege (z.B. innerorts) die Strasse nutzen, da ein Velobobil so wie ich es fahren ein mehrspuriges Fahrzeug ist und so noch von einer Verwaltungsvorschrift profitiert. Ein S-Pedelec kam für mich nie in Frage.
Velomobile finde ich total interessant. Bei mir scheitert das tatsächlich an der mangelnden Stellfläche. Hab ne mini 50er Jahre Garage und echt wenig Platz. Die Fahrräder ziehe ich deshalb per Seilzug nach oben.
Bin im letzten Jahr über 15k km S Pedelec geheizt, ja man wird oft unterschätzt. Bin aber sehr froh das ich nicht auf die Radwege muss bei der Geschwindigkeit sind alle Verkehrsteilnehmer dort nur Hindernisse. Zumal die meisten Strecken eh zu schmal geschnitten sind... 😊
Wird gerne vergessen, dass beim Pedelec nur der elektr. Antrieb bei 25kmh endet. Mit eigener Beine Kraft darf ich jederzeit so schnell fahren, wie ich meine, dass es passt. Ein Tacho ist nicht vorgeschrieben. Leicht bergab mit wenig Wind, 27 Gänge Deore, da sind 40 kmh stets locker drin.
Nach mehr als 10.000 km S-Pedelec innerhalb Berlins, bin ich kurz davor mein S-Pedelec in ein normales E-Bike downzugraden! Ständiges Abdrängen, enges Überholen, sogar neulich von einem Polizeiauto, weil ich den Radweg (durchgezogene Linie) nicht genutzt habe. In D sind die Verkehrsplaner unfähig. Mit 45 km bin ich ein Hinderniss für die Autos die (theoretisch) 50 km fahren. Die normalen E-Bikes fahren 25 km und sind damit in Tempo 30 Zonen “Hinderninsse” für die Autos. Wie bescheuert kann man das planen. Sind halt alle Autofahrer. Mal übern Zaun schauen (NL, SUI) lieber Verantwortlichen! Ich fahre zumind. innerorts oft nur 30-Zonen. Danke für Deinen Bericht
Pendele selbst seit einem Jahr mit S-Pedelec nach Kempten und Umgebung. Hab mich bisher aber noch nie auf den Kemptner-Ring getraut 😂. Ich Versuche mich die meiste Zeit an die Regeln zu halten(Fahre eigentlich imemer auf der Straße). Habe aber gemerkt das es Viele Autofahrer nicht verstehen und mich regelmäßig Anhupen. Für mich ist das S-Pedelec aber der Perfekte Auto ersatz da ich auf den meisten strecken genau so schnell wie die Autos bin. Deine Aufklärung im Video finde ich echt super !
Coole Sache! Dann allzeit gute Fahrt. Die Geschwindigkeit des S-Pedelecs ist einfach mega, vor allem wenn man Strecken hat, wo der Verkehr nicht zu wild ist.
In der Schweiz liegt der große Zuspruch an den Bergen. Hat mir ein Hotelbetreiber so erklärt. Gerade Senioren scheitern oft an Berg mit den 25kmh Pedelecs. Auch ich selbst wohne in Bergland u bin deshalb auf 48V 17ah S-Pedelec 1000W gewechselt. Die EU wird schon bald das S-Pedelec fördern. Nur noch gesperrt bei gemeinsamen Bereich mir Fußgänger. Die S-Pedelec Fahrer sind durchaus meist auch Autofahrer. Warum nicht 25 kmh vorgeben, wo es sinnvoll ist. Während der Radfahrer inkognito unterwegs ist, kann der S-Pedelec Driver jederzeit ermittelt werden durch sein VersKz.. In S kann der S-Pedelec Fahrer schnell wg Geschw.überschreitung dran kommen, wie die gepeinigten Autofahrer eben auch.
👍.Ein Lob für Deine tollen Videos von mir...!!Es geht auch ohne pendeln zur Arbeit....das habe ich 7 Jahre mit dem Fahrrad gemacht 35 km pro Tag Die Zeit für das analoge Rad ist für mich seit einigen Jahren vorbei...Jetzt mit 62 Lebensjahren bin ich gerade 12 000 km seit dem 01.05.2023 ge E- biked....mein Pendlerweg zur Arbeit ist 4 km eine Strecke...also fahre ich immer meine Runden im Teufelsmoor und umzu,täglich so um die 40-50 km...ohne irgendwelche Urlaubsfernfahrten...ich habe momentab 4 E Bikes im Gebrauch:2 Qwic RD 10,1 Qwic MA 11 S Pedelec und 1 COBOC Brooklyn One Jobst Feldmann Trekking Edition...
Man sollte einfach S-Pedelecs auf Radwegen bis 25 km/h erlauben. Außerorts dann die vollen 45. Sprichst du ja bei 10:45 an. Dass jetzt manche Regionen bestimme Radwege dafür freigeben dürfen ist wieder viel zu kompliziert und bürokratisch. Sind eigentlich wirklich gute Fahrzeuge. Aber ich glaube die wären eine zu starke Konkurrenz für das Auto. Viele Fahrer haben Magnete an der Nummernschildhalterung und nehmen das Nummernschild ab und fahren mit 25 auf den Radweg. Gehts dann wieder schnell, wird das Schild wieder dran geklatscht. Dass das so sein muss, ist bitter. Auch die Bürokratie macht die Dinger sau teuer. Zulassungen, Tests, Messungen....bla,bla,bla. Daher bekommen wir die abgespeckten Bikes mit mickrigen Akkus für den doppelten Preis.
Das sehe ich genauso. Heute hab ich außerorts auf dem Radweg zwei S- Pedelecs überholt, die mit Kennzeichen und exakt 25 km/h unterwegs waren, wohl um nicht unangenehm aufzufallen...Die normalen Biobikes und E-Biker sind vorbei gefahren.
Danke für die Zusammenfassung, weswegen ich mich gegen ein S-Pedelec entschieden habe und nun täglich 35km pro Strecke zur Arbeit mit dem e-MTB zurücklege. So lieber 4km mehr, dafür Radwege durch die Natur und an der Ruhr entlang. Strecke ist zwischen Essen und Düsseldorf. Schöne Strecke wenn man weiß wo. Da ich ca. 12k km pro Jahr zurücklege, kann ich bestätigen, dass es sinnlos ist Räder zu beschränken- fahre ich mit Bio-Antrieb 30kmh in der 30er Zone werde ich dennoch regelmäßg mit 50cm Abstand und knapp 50kmh überholt. Hauptstraßen meine 30kmh vs. 60kmh. Dann werde ich mir garantiert keine Landstraße mit 45kmh vs. 100kmh antun. UND man wird egal wo noch angepöbelt. DashCam regelt.
Ich fahre seit acht Jahren täglich S-Pedelec 40 km. Es ist total unrealistisch die Regeln komplett zu befolgen. Weil es letztlich tödlich wäre. Ich erlebe mindestens einmal die Woche lebensgefährliche Situationen, die ich nur dadurch vermeiden kann dass ich eben Verkehrsregeln breche. Ich fahre sehr vorsichtig auf dem Radweg und auch langsam. Die meisten Radfahrer, Autofahrer und auch die Polizei kennen die Regeln ebenfalls nicht, insofern ist das bei mir auch seit acht Jahren total problemlos. Mit einer Mischung aus Rücksicht nehmen und sehr vorsichtig sein kommt man zügig voran und gleichzeitig sicher. ich liebe meinen Stromer…
Ich glaube ihnen das sie langsam und vorsichtig auf dem Radweg fahren, aber wenn ein Unfall passiert dann wird es teuer. Dann kommen auch Polizisten die sich genau mit den Verkehrsregeln für S-Pedelecs auskennen. Ihre Versicherung ist dann auch in der Lage Sie für alle Kosten in Regress zu nehmen. Ich habe mir auch die Anschaffung eines S-Pedelecs überlegt letztendlich mich dann doch dagegen entschieden.
Sehe ich auch so, fahre doch nicht auf der Landstraße und am nächsten Tag ist die Todesanzeige in der Zeitung.Angepasst fahren auf dem Radweg und gut ist. Würde jede Strafe akzeptieren aber niemals auf der Landstraße fahren.
Immer Straße. Auch mit einem Roller max 45 km/h fährt man dort. Ich durch Innenstadt Tunnels etc. Dann müssen sich andere anpassen, das Leben ist WANDEL.
Ich denke nicht, dass bis zu 5 km/h bzgl. Mitschwimmen einen Unterschied machen sollten, zumindest innerhalb geschlossener Ortschaften (meist max 30 oder max 50). Mofas fahren übrigens wie E-Bikes max 25
Ja, völlig richtig. Das sollte nicht so sein. Aber mir ist es so ergangen. Auf dem Ring bin ich bergab 50 km/h +x gefahren und die Autos waren deutlich schneller, obwohl sie wegen mir (Verkehrshindernis) manchmal abbremsen mussten, wenn sie nicht rechtzeitig auf die linke Spur gewechselt sind.
So siehts aus!!! Super Video für die Problematik! Ich fahre auf nicht befahrenen Fahrradwegen bei meiner Pendelstrecke trotzdem auf Fahrradwegen und fahre angepasst, falls ich andere Fahrradfahrer treffe. Das Ordnungsgeld nehme ich für meine Sicherheit in kauf. Da wo es nicht geht, weil z.B. der Weg zu schmal ist und ich auf der Fahrbahn fahre werde ich auch immer wieder angehupt. Bei den Schildern bin ich nicht ganz sicher, ob da alles richtig ist. Ich meine wo man mit dem Mofa fahren darf, darf man auch mit dem S-Pedelec fahren. Die Auto regeln müssten auf das S-Pedelec angewendet werden, was Geschwindigkeit, Hänger etc. betrifft! Es ist einfach eine super Alternative, die Schweiz macht das total richtig! Ich werde weiter S-Pedelec fahren und meiner Gesundheit, der Umwelt und meinem Geldbeutel einen Dienst leisten!!!
Vielen Dank für den Kommentar und die Anmerkungen. Das "Mofa frei" Schild wird teilweise so oder so interpretiert... Meine recherchen haben ergeben, dass die beiden Fahrzeugtypen leider nicht gleich behandelt werden :( Wie hoch ist denn das Ordnungsgeld zur Zeit eigentlich?
@@derfahrradpendler6050 Müssten 15 Euro Bußgeld sein, wenn mit einem S-Pedelec, Fahrerlaubnis und gültiger Versicherung auf dem Radweg gefahren wird. Würde dies auch in Kauf nehmen, wenn ich ein S-Pedelec hätte. Die Regelungen sind einfach nicht durchdacht und ich hoffe sehr, dass der Gesetzgeber hier dringend nachbessert.
@@jochen_schueller Die 15€ würden mich auch nicht abschrecken. Problem ist aber dass dann eventuell kein Versicherungsschutz besteht wenn man auf dem Radweg mit dem S-Pedelec fährt und dann etwas passiert. Der Gesetzgeber muss hier endlich handeln und eine vernünftige Lösung für S-Pedelec Fahrer auf den Weg bringen, das würde auch der Verkehrswende zugute kommen und deutlich mehr Pendler würden den Schritt wagen vom Auto auf ein S-Pedelec umsteigen...zumindest in den wärmeren Monaten. Optimal wäre es wenn man generell Radwege mit einem S-Pedelec mit maximal 25km/h befahren darf. Will man schneller mit Motorunterstützung fahren muss man auf die Strasse ausweichen.
Ich fahre seit 3 Jahren s-pedelec, egal wo. Auf auf den Fahrradwegen. Nach über 16.000 km hat mich die Polizei noch nie angehalten. Und wenn dann kostet das ein Bußgeld von 15 Euro. Das ist in meinem Budget durchaus drin 😅
Bin bei etwa 7000km und wurde einmal von der Polizei angehalten - und zwar weil ich NICHT auf dem Radweg gefahren bin :) Der Radweg war sogar nicht einmal (für echte Fahrräder) benutzungspflichtig. Bin dann einfach auf den Radweg gewechselt statt eine Diskussion anzufangen
Das problem ist eindeutig die Gesetzeslage! an sich ist es das beste Fortbewegungsmittel für die arbeit. Habe seitdem soviel geld gespart und wurde bisher kein einziges mal kontrolliert. Nutze Fahrradwege und Waldwege mit angepasster Geschwindigkeit. Morgens sieht man kein einzigen menschen und daher etwas flotter
Also, seit 3 Monaten habe ich ein "Speed" und fahre es wie ein E-Bike, auf allen Straßen die es gibt. Benutze nur den Öko-Modus, weil bislang keine Notwendigkeit für schnelleres Fahren vorlag. Einmal fuhr eine Motorrad-Polizist eine Zeitlang parallel, da ich mit dem allgemeinen Radverkehr (es war das Aartal-Radfahren am 26.5.24) mit schwamm, gab es kein Problem. Für mich ist die Möglichkeit, schnell zu fahren der Reiz des Bikes. Mit dem Öko-Modus komme ich auf eine Batt.-Leistung von knapp 300 km pro Ladung.
Ich denke, so lange man rücksichtsvoll damit fährt, regen sich die allermeisten Leute auch nicht drüber auf, obwohl es rein rechtlich nicht in Ordnung ist. Es gibt aber auch die Sorte Menschen, die so was gerne anzeigen. Ich habe neulich auf dem Radweg zwei S-Pedelecs überholt, weil sie peinlich genau die 25 km/h eingehalten haben und megarücksichtsvoll unterwegs waren.
Technische Innovation ausgebremst durch dt. Regularien. So viel zur Klimawende. In der Schweiz gilt das S-Pedelec als motorisiertes Fahrzeug, gehört aber auf dem Radweg und Anhänger darf man meines Wissens auch ziehen.
Ich hätte auch gerne ein S Pedilec. Ich würde trotzdem Radwege nutzen wenn es nicht vermeidbar ist. Allerdings würde ich dort meine Geschwindigkeit reduzieren. Das einzige was mich am S Pedilec vom Kauf abhält ist der Preis. Ich würde für einen ähnlichen Preis (je nach Ausstattung) auch ein Velomobil bekommen, wäre ähnlich schnell mit Muskelkraft unterwegs und hätte auch noch Wetterschutz sowie minimalen Schutz durch die Ummantelung. Die Autofahrer sind nun mal hierzulande sehr aggressiv unterwegs und nehmen keine Rücksicht. Da ist jeder mögliche Schutz ein Plus. Außerdem nimmt sich das in der Innenstadt nicht wirklich mit den 45 km/h. Mit dem S-Pedilec wäre man halt 30-35 kmh schnell unterwegs. Mit einem E-bike bin ich fast genau so schnell bzw. fahre ich die 20 km Pendelweg morgens auch ohne E-Unterstützung ca. 25 kmh schnell, so das mir die 10 Minuten die ich mit dem S-Pedilec früher da wäre im Verhältnis zur geringeren Sicherheit und dem höheren Preis nicht lohnen. Ich war früher übrigens Moped Fahrerin. Und ich schätze mal das S-Pedilec Fahrer ohne Sicherheitskleidung fahren. Ich möchte nicht bei 45 kmh mit ner Jeans oder kurzen Hosen über den Asphalt schrubben. Eine Krankenschwester hat mir mal erzählt, dass sich der Stoff richtig in die Haut einbrennt und dann selbst der härteste Mann anfängt zu weinen, wenn das wieder entfernt werden muss.
Velomobile sind interessant, wenn man genügend Stellfläche dafür hat. Mit dem Stromer (mit Heckmotor) konnte ich tatsächlich auch lange Etappen mühelos mit maximaler Geschwindigkeit fahren (und das "nur" in der mittleren Unterstützungsstufe). Angeblich soll das bei vielen S-Pedelec Modellen ja nicht so einfach sein, so dass die realistische Geschwindigkeit dann doch nur bei 35 km/h liegt. Das liegt vielleicht an den Mittelmotoren. Denen geht teilweise bei hohen Geschwindigkeiten die Puste aus.
Hi. Schöner Bericht! Ich fahre seit 2017 konsequent 31km einfache Tour zur Arbeit. Also der 500Wh Akku hält niemals bei voller Unterstützung die 62 km, Akkuladung bei der Arbeit mit Blick auf den Brandschutz, nicht erlaubt. Ich fahre 32-35 km/h im Durchschnitt, das schafft der Akku und ich muss auch sagen, die Geschwindigkeit finde ich definitiv auch angenehmer. Jetzt zum Video. Bei mir ist es so dass das Bike bei 43,5km/h anfängt abzuregeln und ab 45Km/h ist man solo unterwegs. Finde das auch gesetzeskonform, nachvollziehbar. Dann fahre ich tatsächlich nicht nach Gesetz, sondern zu 99% auf den Fahrradwegen. Warum? Das kommt bei deinen Videos nicht vor. Autofahrer schneiden hupend an einen vorbei, pöbeln einen an. Kurz um, aus Rücksicht auf mein Menschenleben: Scheiß aufs Gesetz, lieber den leeren Fahrradweg. Das Gesetz nimmt auch auf nicht darauf Rücksicht: Das Fahrrad unterstützt (nur)! Bei Gegenwind. Ich teile mir meine Kraft ein, dann fahre ich zwangsläufig nur 32km/h. Das würde die Autofahrer doch noch mehr nerven. Die sehen doch auch den leeren Fahrradweg. Dann: Genervte, hupende Autofahrer raffen auch den gut gemeinten "Zeigefinger-Wink" aufs Moped Kennzeichen, kein Stück. Habe ich zumindest noch nie erlebt! Autofahrer über die Rechtslage zu informieren, das "GEZ Programm" oder irgendwie anders wäre auch ein Auftrag für die Politik. Wir Bürger sich dazu verpflichtet, aber wie wen es nicht vernünftig angeboten wird! Da wäre noch vieles mehr, aber abschließend. (Passt nicht rein, ich weiß) CO2 Ersparnis ist so hoch bei mir, könnte jeden Veganer zum Mond schießen ;)
Kann das absolut verstehen, dass du die Radwege bevorzugst. Mir wäre es auf die Dauer auch zu gefährlich, die Straßen zu nutzen. Es ist halt so absurd, vor allem wenn die Radwege komplett verwaist sind. Seit 2017... dann hat sich das Rad inzwischen aber sauber gelohnt...
@@derfahrradpendler6050 Es ist das zweite Fahrrad, da man mir das erste nach 10000km beim Arbeitgeber geklaut hat. Währrend der Arbeitszeit verwaiste Fahrradständer mit einem Parkplatz für (Zuliefer)LKW`s direkt nebenan, fast ne Einladung. Hat meine Versicherung, müsste sie ja schließlich nicht, voll bezahlt. Danach habe ich mir ein Fahrradschloss selber geschweißt *grins*. Ist öfter fotografiert worden, hab dies aber nach ner passenden Laufleistung auf ein normales Schloss zurückgerüstet.
Man sollte sich vor dem Kauf informieren. Ich habe mich gegen ein S-Pedelec entschieden und ein R&M Superdelite gekauft. Zu groß die Einschränkungen und bei Nichtbeachtung ist die Haftung kritisch.
@@derfahrradpendler6050 Früher was das anders. Aber heute ist der Autoverkehr definitiv zu dicht. Das Haupthindernis ist die mit Millionen an Steuergeldern geschaffene "Fahrrad-Infrastruktur", die aber so schlecht geplant, ausgeführt und unterhalten wird, dass sie dem Fahrrad-Pendlerverkehr nicht wirklich nützt. Normales Fahrrad kommt kaum in Frage, E-Pedelecs sind zu lahm sogar für die Tempo-30-Zone, und die S-Pedelec-Problematik ist ja hier gut dargestellt. Wenn die Entwicklung so weiter läuft, gibt es nur noch Rad- und Fußwege und Kraftverkehrsstraßen. Früher konnte man sich den Verkehrsraum noch friedfertig untereinander teilen, heute funktioniert das nicht mehr.
Ich fahre auch nur Straße da ich schon ein Unfall auf dem Radweg hatte mit Fußgänger war nicht schön da ist strass entspannter aber da bei uns sowieso alles Fahrradstraßen würd ist das egal
Was ich gut finde am S- Pedelec ist das man in der Stadt nicht jeden Bordstein mitnehmen muß da man nicht auf dem Fahrrad Weg fahren darf. Auf der Straße ist es deutlich bequemer zu fahren. Es ist auch viel einfacher im der Stadt mit dem Verkehr mit zu schwimmen da man meistens nicht schneller als 50 km h fahren darf. Man hat auch nie das Problem einen teuren Parkplatz in der Stadt zu finden und muß nicht an einer Tankstelle viel Geld da lassen. Weil man von A nach B gefahren ist. Wer auf der Landstraße nicht den Fahrrad Weg nimmt ist Lebensmüde im schlimmsten Fall sollte man eine Umweg fahren und eine Straße nehmen wo weniger Autos unterwegs sind die Langsamer Fahren als auf den Hauptbefahrenen Landstraßen.
Ich denke, es ist Geschackssache. Einige Radler fahren lieber auf der Straße wegen den Bordsteinen, Hindernissen und schmal geschnittenen Wegen etc. Ich gehöre da eher nicht dazu. Ich nehme lieber die Hindernisse in Kauf, als den oft heftigen Verkehr. Klar, hier und da kann man mit dem S-Pedelec schon im Verkehr mitschwimmen. Oft hatte ich aber auch das Gefühl, dass selbst 60 km/h nicht ansatzweise reichen würden.
Man könnte mit einer brauchbaren Regelung die Mobilitätswende unterstützen, aber Deutschland soll wohl ein Autoland bleiben. Man möchte lieber überdimensionierte Elektroautos haben. Und entgegen mancher Ideen sind diese auch nicht gerade umweltfreundlich, weil sie einfach viel zu viele Ressourcen benötigen dafür dass eine Person damit fährt. Sie sind nur nicht so schlimm wie klassische Verbrenner. Pedelecs sind so viel ressourcenärmer zu produzieren und mit einer sauberen Regelung könnte man auch an vielen Stellen direktere Strecken nutzen. Auf vielen Fahrten hat man nunmal keine Mitfahrer und kein großes Gepäck. Aber mich wundert das in Deutschland nicht, unsere Regierung ist für ihren Pseudoumweltschutz bekannt. Was mich richtig aufregt ist, dass diese dämlichen Elektroschrott-Cityroller überall zugelassen wurden obwohl sie gegenüber Leihrädern wie nextbike keinen Mehrwert haben, anstatt sich mal relevanten Fragestellungen wie dieser zu widmen.
Stimmt... Regeln die kein Mensch versteht🤔🤔🤔🤔 Das Porsche Beispiel ist gut... Und die Sache mit Hänger ist auch so ne Sache... Da jeder Motorroller einen Hänger bewegen darf!!?? Die Regeln sollten da echt angepasst werden!!! Dazu kommt noch dass man in dichtem Verkehr auch recht gefährdet ist wenn Autos mit 100-120kmh oft bei Gegenverkehr trotzdem noch überholen.... Und wenn man dann mit 50 kmh stürzt... nicht witzig.. vor Allem wenn LKW dort fahren.
Oh wow! Roller dürfen auch nen Hänger ziehen!? Krass! Denen traut man es anscheinend auch zu, dass sie ihre Geschwindigkeit entsprechend anpassen, wenn sie mit Hänger unterwegs sind! S-Pedelec Fahrern nicht... hm.
@@derfahrradpendler6050 Genau... Das ist ja gerade das kuriose.... Aber es gibt noch ein Beispiel... Seit der Einführung der Füherschein Erweiterung B196 dürefen mit kurzer Prüfung Autofahrer auch 15 PS Leichtkrafträder mit bis zu 125ccm fahren. Selfam oder? Denn die 3 Radroller sind deutlich schwerer und liegen bei ca 300-500ccm und ungefähr 40-50PS Dazu braucht man keine Eignungsprüfung!! Einige meiner Freunde wollen den B196 machen... ich sage dann.. lass es und hold dir einen 3 Rad Groß Roller oder mach gleich den 1a Bikeschein!! Ich ernte aber immer nur dumme Gesichter. Da sieht man typisch deutsche Rechtslage und Gesetzentwürfe die total an der Zeit vorbei gehen. Du sagst es doch selbst... Das S Oedelec ist etwas zu langsam obwohl es schneller könnte. Man könnte da ja einen Riegel vorschieben ihne Autobahnzulassung oder Schnellstraße. Ich hab noch einige alte Mopeds und Roller die alle noch gute 50kmh laufen und die 50er wurde kastriert auf 45khm... Total unsinnig. Dann der Blödsinn.. mit dem Mofa Freigabeschild.... Oder die Krankenrollstühle die ein Kennzeichen brauchen und nicht schnell sind....aber auf der Straße fahren müssen😱 Dass sieht keiner als gefährlich an. Und dann der Mist mit den E Scootern... Keine Helmpflicht.. keine Blinkervorgabe... oder Spuegel Und auf dem S Prdelec wird man nur bestaft!! Allerdings bin ich auch kein Freund davon mit S Prdelec auf dem Radweg zu fahren...zumindest mit Vollgas das wäre zu gefährlich. Aber es sollte je nach Verkehrslage und Situation erlaubt sein ihn mit zu benutzen!! Gerade um wenn nötig Ausweichen zu können!!!
Viele Straßen bei uns haben schon Fahrrad Wege. Es gibt genug Schilder wo drauf steht S-Pedelac frei. Kommt immer auf den Wohnort drauf an. Bei uns ist eher das Problem das die meisten Händler keine haben um mal Probefahrt zu machen.
Das ist ja interessant! In welcher Gegend ist das? Ich habe tatsächlich noch nie so ein Schild gesehen. Die S-Pedelecs sind tatsächlich rar. Das ist ein bißchen wie beim Henne-Ei Prinzip. Wenig Nachfrage - wenig Angebot und wenig verkehrspolitische Beachtung.
Ist das in Tübingen? Dort habe ich eine Menge solcher Wege gesehen. Fast jeder Radweg, der etwa 2 m breit ist, ist dort per Schild für S-Pedelecs freigegeben. Gibt es außer Tübingen noch andere solche Orte ?
@@derfahrradpendler6050, in Tübingen gibt es das. Vielleicht gibt es noch andere Städte mit solchen Schildern. Jedenfalls ist das ein großer bürokratischer Aufwand für jede Stadt, weil solche Wege geprüft und dann für S-Pedelecs offiziell freigegeben werden müssen. Effizienter wäre daher eine allgemeine Regelung in der Straßenverkehrsodnung. Ich finde, man sollte S-Pedelecs von Mopeds unterscheiden, da S-Pedelecs keinen Lärm und Gestank machen. Außerdem ist die Geschwindigkeit nicht konstant hoch, sondern richtet sich nach der eingesetzten Pedalkraft. Das sind alles Punkte, die S-Pedelecs mit Fahrrädern gemeinsam haben. Und Rennräder fahren ja auch schneller als 25 km/h. Sie fahren schon bei normal geübten Fahrern zwischen 35 und 40 km/h in der Ebene. Es gibt daher garkeinen Grund, S-Pedelecs wie ein Moped zu behandeln, auch was Waldwege angeht (dort vergleichbar mit Gravelbikes).
In den Niederlanden dürfen alle Roller, Räder etc. auch auf die Radwege. Das erleichtert viel. Ich als Nordlicht verstehe überhaupt nicht, warum Du nicht auf der Straße fährst. Ich bin Pendlerin und bevorzuge auch mit meinem 25 km/h E-Bike in Süddeutschland die Straße. Ständig Fußgänger auf HRR, deutschen Hauptradrouten geht überhaupt nicht. Und Schweizer? Sorry, siehe deutsche Autobahnen, mehr Arroganz gibt's nicht. Zu dem Beitrag. Einerseits gut gemacht, andererseits geht einem dieses Gekusche vor Autos etc. schon auf den Zeiger. Das ist ein Straßenfahrzeug fertig. Ich bin begeistert. Und der Adfc, der ist mir wirklich zu schlapp. Nichts für Menschen, die täglich, im Winter und in der Nacht von der Arbeit kommen.
Auf manchen Landstraßen hier wärst du schon längst tot wenn du darauf pochen würdest dort Rad zu fahren. Wenn du miterleben möchtest, wie deine Kinder erwachsen werden, fährst du dort lieber auf den Radwegen.
In der schweiz wird sehr oft auf der strasse gefahren. Egal welche art von fahrrad.Kein problem! Warum: wir fahren halt auch 50 innerorts. Bei minute 8:50 gut zu sehen, der mercedes kommt sicher mit 65 angeschossen. Deutsche radwege sind einfach oft nur sch....schlechter belag, immer warten, ampeln, kreisel, baumwurzeln wo von unten drücken
Die Gesetzgebung bei den S-Pedelecs ist genauso Hirnrissig wie bei den 25km/h Senioren-Mobilen. Die müssen auch wie Mofas auf der Straße fahren und müssen vor der Fußgängerzone stehenbleiben. SPede und Opamobil versichern Ok auf Radwegen max 25 km/h wäre auch ok aber auf die Straße zwingen um vor und neben 16Tonnern in Lebensgefährlicher weise zu kriechen ist einfach behämnert. Warum regen sich ADAC und ADFC nicht auf?
Weil es lahme Vereine sind und nicht wirklich Interesse besteht. Ich habe mich immer wieder für den Adfc interessiert. Bin 57 und mache da schon lange rum, weil ich 90% Rad fahre, seit 50 J. und 10% Auto, seit 37 J. Das ist was für Leute, die am Wochenende Rad fahren. Mehr kann man dazu nicht schreiben.
Die S-Pedelecs sollten einfach auf allen Radwegen und überhaupt wo Radfahrer fahren dürfen, fahren.... Es müsste einfach nur einen Knopf geben um den Fahrradweg modus aktivieren zu können, was mit einen LED-Beleuchtung blinken, signalisiert wird.... fertig.... das Fahrzeug wird dann in diesem Modus auf 25kmh gedrosselt und eben die LED-Beleuchtung die signalisiert dass er aktiviert ist..... der Fahrradweg modus🤣👍👍
könnte man andersrum auch bei den langsamen Stehrollern als Boost option einführen. Alle 5min für 30s auf Knopfdruck Boost auf 30 zum überholen langsamer Radfahrer möglich ;) Aber sonst wäre einfach angepasste Fahrweise sinnvoll. Man knan auch ein S-Pedelec mit 25km/h oder eben auch darunter bewegen ganz ohne Knopfdrückerei und extra Modi. Schlicht etwas verhaltener Treten.
Die deutsche Rechtslage bzgl. S-Pedelecs ist so unfassbar dämlich. Da würde ich auch nicht S-Pedelec fahren. Bei uns hier in der Schweiz werden S-Pedelecs als Fahrräder angesehen und müssen auf dem Radweg fahren, wenn einer vorhanden ist. Also genau umgekehrt. Man vertraut dem Radfahrer, dass er die Geschwindigkeit an die Situation anpassen kann. Nur so geht es. Die im Film gezeigten Situationen zeigen das Dilemma sehr gut auf. Unverständlich, warum man das nicht einfach ändert!
Wer so weit rechts fährt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn Pkws bei Gegenverkehr viel zu eng überholen. Innerstädtisch gehören ALLE Fahrräder auf die Fahrbahn, weil sie dort sicherer sind.
Mit einem Bugatti Chiron darf man mit 30 km/h durchs Wohngebiet, aber man traut dem Fahrer eines S-Pedelec mit vergleichbarer Ausbildung nicht zu, mit 25 km/h auf den Radweg zu fahren. Irre.
Ich besitze KEIN S-Pedelec, aber ich kannte bereits sämtliche Vorschriften und Restriktionen für S-Pedelecs. Du warst in diesem Video kurz zu sehen. Wenn du mit dieser Bekleidung S-Pedelec gefahren bist, würde es mich nicht wundern, wenn du über den Haufen gefahren wirst, denn du warst getarnt unterwegs. Also: mindestens eine Warnweste (keine vergilbte!) tragen, der Standard-Fahrradhelm ist nicht erlaubt, auch bei Sonnenschein mit Licht fahren (damit dich auch der Gegenverkehr frühzeitig erkennen kann, bevor er zum Überholen ansetzt). Ich fahre ein einfaches Pedelec und ich bin mir sehr bewusst, dass ich schneller fahre als andere. Meine Geschwindigkeit wird von vielen Autofahrern unterschätzt, vor allem beim Überholen. Ich muss oft abbremsen, um nicht aufzufahren. Ich traue keinem S-Pedelec- Fahrer, dass er sich an eine Geschwindigkeitsbegrenzung (z.B. 20 km/h) auf Radwegen hält. "Kann ich schneller - fahr ich schneller". Ich fahre durchaus auch auf belebten Bundesstraßen, sofern diese keine Kraftfahrstrassen sind. Das Recht dazu habe ich, bin mir aber des erhöhten Risikos bewusst. Aber ich bin immer sichtbar, erst recht bei Regen und /oder Dunkelheit.
Wegen der Kleidung: Ich hatte auf dem S-Pedelec mehrere Reflektionsstreifen zum Drüberziehen an, aber keine ganze Weste. Ja, das wäre vielleicht besser gewesen. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass ich übersehen wurde. Die Autofahrer haben mich sehr wohl wahrgenommen, sind zum Teil lange hinter mir hergefahren, bis sie dann überholt haben.
Autofahrer/inen interessieren sich nicht wie sich die Radelnden kleiden, denn bei den meisten ist das Gehirn abgeschaltet und denken nur an sich. Hab mein Auto vor 14 Jahren verkauft und bin nur noch mit dem Radl unterwegs. Was ich täglich erlebe ist einfach nur traurig! Ein S-Pedelec kommt für mich nicht in Frage da ich zum einkaufen ab und an einen Anhänger benötige. Später soll noch ein FaWoWa folgen. Bei Überlandfahrten wäre ich auch für die Benutzung des Radwegs, jedoch nicht innerhalb der Ortschaft.
Danke Dir für das Video, gibt einen guten Überblick über die Lage... Schade, das hier ein sinnvolles Verkehrsmittel in DE wieder mal ausgebremst wird. Wie Du schon erwähnt hast, erwartet man von anderen Verkehrsteilnehmern eine angepasste Geschwindigkeit und das funktioniert ja auch. Kein eBike Fahrer heizt mit 25 km/h auf einem engen überfüllten Radweg, aber Rennradfahrer können auf breiten leeren Radwegen 50 km/h fahren ohne das die Welt zusammenbricht... Beim S-Pedelec geht das dann plötzlich nicht mehr 🤔
Funktioniert auch, würde ich so nicht unterschreiben - weder bei Geschwindigkeit noch bei gegenseitiger Rücksichtsnahme. Bei Autofahrern nicht (und da ist es egal ob Autobahn, Landstraße, innerorts, 30er Zone oder Fußgängerzone. Und bei Radfahrern auch nicht (Fußgängerzone, Fußgängerweg z.B.). E-Bikes sehe ich hier eher selten, daher k.p.
50kmh auf dem Radweg ist meines Wissensstands nicht erlaubt. Das ist auch der Grund warum Mofas und Fahrräder mit Hilfs Motor diese nicht benutzen dürfen. wer mit einem Rennrad einen Radweg benutz und schneller wie 25 fährt handelt grob fahrlässig und muss wie Mofa unds-pedalec auf die Straße.
@@heikoheuser3450 Konkrete Höchstgeschwindigkeiten für Radwege gibt es nicht. Da Fahrräder nicht über Vorrichtungen zur Messung der Geschwindigkeit verfügen müssen, währe das auch nicht ziehlführend. Gefordert wird eine angemessene Geschwindigkeit, welche ein sicheres führen des Fahrzeugs erlaubt.
100 % korrektes Video. Ich habe ein Stromer ST1 günstig geschossen und probiere es bei mir mal aus. Entweder Straße oder wenn das nicht geht, kann ich anfangen Abschnittsweise auf den Radweg auszuweichen. Ich gehe davon aus, dass ich im Leben eines S-Pedelecs hier niemals kontrolliert werde, vor allem nicht auf dem Radweg, da dieser nicht parallel zu einer Straße verläuft. Die Polizei sieht man hier nur im Auto also würde sich das schon gegenseitig ausschließen. Vor mir steht aber noch das bürokratische Monster der korrekten Zulassung, da das Bike noch nach Schweizer Standard ausgestattet ist, keine EU Betriebserlaubnis hat und eben noch 1,2 Teile fehlen. Dem Eigentümer vor mir war das wohl egal bzw. er wusste es wohl auch gar nicht. Macht auf jeden Fall Spaß zu fahren und ein anderes Elektro käme nciht in Frage.
...Verstehe denn Unmut!. ....Da in Europa verschiedene Gesetzgebung gibt ist es für E Bikes besonders für S Pedelec einige Hürden (auch für das Zubehör für Fahrer wie E Bike/S Pedelec). Für euch in Deutschland besonders schwierig. Da bei mir ein gewisses Unverständnis gibt, wieso ihr nicht auf dem Fahrrad weg fahren dürft, stelle ich mir die frage wie wir die "Wende" schaffen sollen wenn es solche Gesetze gibt! Wir hier dürfen, nein ich korrigiere ich muss auf dem Fahrrad weg fahren! So als Anmerkung....
@@derfahrradpendler6050 ...CH.... mit Anhänger kannst eh nicht mehr als 25km schnell fahren. Der Anhänger könnte ins schlingern kommen.... so wegen der Fahrer Vernunft....
Sich beklagen hilft wenig. Wenn man Radwege nutzen will, muss man zwangsweise auch ein Fahrrad fahren. Ein Kleinkraftrad ist dort weder gestattet, noch sinnvoll. Denn auf dem schmalen und kurvigen Radweg neben der Straße (ca. 6:00) z.B. willst weder Du 45km/h fahren, noch möchte irgend ein anderer Nutzer dieses Weges, dass Du das dort tust 🤷♂ Was die Beschilderung angeht: Das hieße ja, dass S-Pedelecs vom Sonntagsfahrverbot bzw. Streckensperrungen (wg. zahlreicher Unfälle) für Motorräder betroffen sind? 😲
Naja, ein kleines Stück weit kann ich die Argumente nachvollziehen, allerdings muss ein S-Pedelec nicht durchgehend 45 km/h fahren. An unübersichtlichen oder engen Stellen fährt man halt langsamer, so wie man es allen Autos auf dieser Welt ja auch zutraut. Oder fahren alle Autos immer so schnell es ihr Motor zulässt, egal ob Autobahn, innerorts oder Spielstraße? Viele Radwege sind schnurgerade und man sieht teilweise kilometerweit. Man sollte da nicht alles in einen Topf werfen, finde ich.
@@derfahrradpendler6050 Das stimmt auch wieder 🙂 Dummerweise ist der Mensch oftmals dumm und tut, was er kann, weil er es kann. Sieht man an vielen "Mercedes"-Fahrern die auf dem Rad- u. Wanderwerg nun mit dem Pedelec unterwegs sind und einfach "draufhalten". Leider muss der Mensch vor sich selbst oder mindestens Seinesgleichen geschützt werden. Die Verständigen müssen dann unter den Regeln bzw. deren Durchsetzung leiden.
Ich verstehe echt nicht, warum man Außerorts nicht die Benutzung einfach erlaubt, Innerorts auf vielbefahrenen Straßen mit Zusatzschild erlauben? Gerne auch mit 30km/h Begrenzung wie in einer Fahrradstraße... Wäre doch so einfach und alle wären besser dran wenn ein paar Autofahrer vom Land umsteigen.
Also, die Politik muss was tun, für ein S Pedelec braucht man ein Führerschein und damit denk ich das man so vernünftig ist und sich den Radweg ohne Probleme teilt , geht auf alle Fälle besser als sich die Straße mit den Autos zu teilen.....echt verrückt!
Die Pedelecs sollten ganz normal auch auf Radfahrwege fahren dürfen. Natürlich mit reduzierter Geschwindigkeit. Wer trotzdem schneller fährt, riskiert Punkte oder Führerschein Verlust. Ein Porsche darf schließlich auch in der 30er Zone fahren…
Hallo. Zu Minute 8 muss ich was sagen, weil ich bin da etwas anderer Meinung. Erst mal: ja, die S Pedilecs müssten auf Fahrradwegen fahren dürfen. Und jetzt kommt das Aber: In der Innenstadt sind Fahrradwege meistens zu eng, direkt neben dem Fußgängerweg und zu hubbelig. Hier müsste es dann eine Geschwindigkeitsbeschränkung für S Pedilec Fahrer geben. Außerorts sollten sie dann einfach vorsichtig fahren, da diese Fahrradweg oft sehr kurvig und eng sind. Bei 45 kmh kann man da schnell in eine unangenehme Situation kommen. Nicht umsonst fahren Rennradfahrer immer auf der Straße. Und jetzt zum nächsten Punk: nein, man ist als S Pedilec Fahrer nicht zu langsam für den Fließverkehr. Ich bin eine Zeit lang Simson gefahren und das Gerät fuhr ca. 65 kmh und trotzdem haben in der 50ger Zone mich ständig Autofahrer überholen wollen. Ich musste relativ mittig bis links fahren und erst dann konnte ich dieses nervige Überholen auf ein Maximum unterbinden. Es ist einfach so, das Autofahrer Zweiräder überholen... keine Ahnung warum. Es macht keinen Sinn. Ein zweites Problem ist der allgemeine respektlose Umgang hierzulande (in anderen Ländern ist das anders) mit Radfahrern. Es ist sch*** egal wie schnell oder langsam man fährt, und da werden 50 kmh nichts dran ändern, als Radfahrer wird man IMMER als lästig empfunden. Das sehe ich eher als son bisschen ein kulturelles Problem. Da in Deutschland "Rücksicht" gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern anscheinend etwas total unmögliches ist, und die STVO halt immer nur für "die anderen" gilt, kann hier nur ein breiteres, größeres, qualitativ besseres Radinfrastukturnetz das Problem lösen, wobei alles nicht nötig wäre, wenn Autofahrer einfach nur Rücksichtsvoll wären und die STVO befolgen würden. Nachtrag: Nein, als langsamfahrender (45 kmh in einer 50ger Zone) provoziert man keine schwierigen Situationen- es sind die Autofahrer die diese Situationen heraufbeschwören. Sorry, aber der Autofahrer ist nicht der Mittelpunkt der Welt. Und ich finde, das diese Sichtweise, man würde schwierige Situationen verursachen, jetzt schon ein bisschen "altbacken" sind. Grundsätzlich finde ich, sollten Autofahrer in der Innenstadt sowieso nicht schneller als 20 kmh fahren dürfen. Maximal 30- wobei mir 20 lieber sind, denn bei 20 fahren sie 30 und bei 30 würden sie 45 fahren.
Wow, danke für den umfangreichen Kommentar. Ich bin nie Mottorroller oder gar ne Simson gefahren etc. Daher schockt es mich schon ein wenig, dass selbst die 65 km/h Schwalbe im 50er Bereich nicht ausreicht, um im Verkehr mitzuschwimmen. Mit dem Provozieren von schwierigen SItuationen hast du recht: Eigentlich solltend die Autofahrer Rücksicht nehmen. Da man aber als S-Pedelec Fahrer hoffnungslos in der Unterzahl ist, wird das oft anders rum wahrgenommen. Ich kam mir bei meiner Testfahrt vor wie ein Fremdkörper. Ich hab bei jedem Autofahrer gespürt, dass sie dringend überholen wollten. Ein über 45 km/h fahrenden Radler überholt man aber nicht so einfach. Deshalb haben mehrere Fahrer ihre Überholvorgänge im letzten Moment abgebrochen. Die Straßen "gehören" einfach seit Jahrzehnten den Autos. Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Radwegen, vor allem innerorts, bei unübersichtlichem Wegen oder bei Verkehrsaufkommen fände ich auch richtig. Mir geht es aber häufig so, dass ich auf 10 km Radweg niemandem begegne und solange da keine gefährlichen Ausfahrten, Kurven oder Schalglöcher etc. sind, sehe ich wenig Sinn in der Begrenzung (außer natürlich das Sturzargument mit der verbrannten Haut)...
@@derfahrradpendler6050 Ich bin bei dem Punkt, das Radfahrer in der Unterzahl sind und als Verkehrshindernis wahrgenommen werden, anderer Meinung. Kulturelle Faktoren Auf Gran Canaria war ich als Radfahrerin auch in der Unterzahl, und ich hatte trotzdem nicht das Gefühl als Verkehrshindernis wahrgenommen zu werden. Ich wurde von 98% der Autofahrer respektiert und wie ein gleichwertiger Verkehrspartner behandelt. Daher kann es nichts mit der "Menge" zu tun haben. Ich sehe hier kulturelle Einflussfaktoren. Beispielsweise sind Spanier gelassener, während der typische München Autofahrer ein unter Termindruck geplagter Egoist ist. Politik Radfahrer haben in Deutschland ein schlechtes Image. Jahrzehnte wurde immer nur der Autoverkehr gefördert. Politischer Unwille trägt also ebenfalls dazu bei, das Radfahrer als "Verkehrshindernis" gesehen werden. Lobby Nicht zu vergessen, dass die Automobilindustrie auch einen nicht unwesentlichen Einfluss auf den BIP hat. Hier sorgen die entsprechenden Interessengruppen für die Aufrechterhaltung des guten Autofahrer Images. Angebot Noch ein Argument was gegen die Menge spricht: Es würden viel mehr Menschen zu alternativen Verkehrsmitteln als dem Auto greifen, wenn die entsprechende Infrastruktur zur Verfügung stünde. Das Angebot beeinflusst in diesem Fall die Nachfrage. Da wo mehr Straßen für Autofahrer gebaut werden, wird es auch immer mehr Autofahrer geben. Wird das Zug/ Bus Angebot verbessert (mehr Verbindung, schnellere Verbindungen, günstigere / Kostenlose Verbindungen) werden mehr Leute auf diese Infrastruktur zurückgreifen. Ist mehr (sichere) Radinfrastruktur vorhanden, greifen mehr Leute zum Fahrrad. Was ich damit sagen will ist, dass es nicht stimmt, das Radfahrer in der Unterzahl sind, da wir potentiell in der Überzahl sind. Sprich, wir sind in der Überzahlt aber aufgrund des fehlenden Angebots sind wir nicht sichtbar in der Überzahl.
@@arabellablancogonzalez3778 Ich bin mir nicht sicher, ob wir wirklich anderer Meinung sind oder nur aneinander "vorbeischreiben". Ich stimme dir eigentlich in allen Punkten zu. Die harte Realtität auf meiner Pendelstrecke sieht aber nun mal so aus, dass ich fast keine Radler sehe. Die ersten 10 km Überland manchmal Nullkommanull. Dann muss ich einmal komplett quer durch die Stadt (nochmal 10 km inklusive Randbezirke). Da sind es höchstens eine Handvoll Radler. Ich weiß nicht, wo du sonst noch Fahrrad fährst... vielleicht ist das in deiner Gegend anders. Sicherlich gibt / gäbe es mehr Radfahrer, aber wenn sie zuhause bleiben oder gerade mit dem Auto fahren, dann werden sie eben nicht als Radfahrer wahrgenommen. Vielleicht ändert sich ja was... Meine Pendelstrecke ist super fürs Biobike oder E-Bike wegen den schönen Radwegen, aber mit dem S-Pedelec will ich mir das nicht antun.
Habe ich auch schon so erlebt. Das ist besonders mit dem 50er der Fall. Das Versicherungskennzeichen löst bei den Autofahrern das gleiche Verhalten aus, wie ein rotes Tuch bei einem Stier. Seit ich einen großen 300er Roller fahre, werde ich deutlich weniger überholt. Manche Leute denken aber trotzdem: „Roller = langsam, muss überholen“ und versagen dann elendig. Wenn einer meint am Ortsausgang vorbeiziehen zu wollen und kein Gegenverkehr kommt, dann gebe ich weiter Vollgas. Wenn jemand kommt stecke ich natürlich zurück. Im Moment fahre ich gerne mit meinem Pedelec. Auf Rad- und Feldwegen macht das auch riesig Spaß aber jeder Meter auf der Straße ist eine Qual. Ich würde gerne ein S Pedelec haben um schneller in den nächsten Ort und zur Arbeit zu kommen und würde dann einfach weiter auf dem Radweg fahren. An Kreuzungen und bei anderen Radfahren würde ich natürlich das Tempo drosseln.
@@derfahrradpendler6050 Das kommt immer darauf an, wo man wohnt! Ich wohne z.B. in Nordwest Deutschland, genauer gesagt, in Oldenburg, eine Stadt mit rund 175.000 Einwohnern. Wenn ich morgens mit meinem normalen Pedelec durch die Stadt zur Arbeit fahre, dann sind die Radwege voll mit Radfahrern, und ich wäre froh, wen ich mit dem Pedelec 25 KM/h erreichen könnte! Ich muss morgens gut 10 KM durch die Stadt, bis ich die Stadtgrenze passiere! Sobald ich die Stadtgrenze passiert habe, hat man auf einmal gut ausgebaute Fahrradwege, aber man sieht kaum Fahrräder! Ich bin immer froh, wenn ich aus der Stadt raus bin! Auf dem Land sind die Radwege einfach besser ausgebaut, und man hat wenig Schlaglöcher, während in der Stadt die Radwege einer Buckelpiste gleichen! Für mich würde sich ein S-Pedelec vielleicht lohnen, aber auf der Straße wäre es mir zu gefährlich, und auf den Fahrradwegen wäre es mir hier in Oldenburg zu voll und die Radwege haben hier viel zu viele Schlaglöcher! Selbst mit meinem gefederten Pedelec rumst das ganz gefährlich, wenn ich mal ein Schlagloch übersehe!
10:30 "Man traut es den Autos auch zu" (die Geschwindigkeit zu begrenzen): Nein, macht man nicht. Es gibt Geschwindigkeitskontrollen mit Kameras, Polizisten kontrollieren Geschwindigkeiten und Fahrverhalten durch mitfahren auf der Strasse, usw. Man hat eine Wahl gemacht die Geschwindigkeiten der pedelecs auf 25 km/h zu beschränken und s-pedelecs auf der Strasse fahren zu lassen eben um nicht den Fahrrad- und s-pedelecverkehr genau so kontrollieren zu müssen. Eine Änderung wäre möglich und logisch für s-pedelcs dass man auf geteilten Strassesn mit s-pedelecs auf den Fahrradweg fahren darf weil man ausweichen kann und mit den PkWs mitfshren kan wenn man schneller voran kommen möchte. Was nicht erlaubt sein soll ist fahren auf innerörtlichen getrennten Fahrradwegen, denn da sollen auch Kinder und Familien sich sicher füllen. Wenn mann 45 km/h fahren kann, wird man es oft auch tun. Sogar 30 ist dort oft zu schnell. Innerorts könnte man auch die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzen für PkWs... Ausserorts soll man auch auf Fahrradwegen fahren dürfen, aber nur wenn die breit genug sind so dass es keine Probleme gibt mit Schnellfahrer vs. Gemütlichfahrer (also 2 Klassen von Fahrradwegen). Waldwege usw. sollte man auch fahren dürfen, man macht keinen Lärm, die Wege begrenzen schon die Geschwindigkeit. Wege in Parken sind problematisch, da soll man sich sicher fühlen dürfen, was nicht so sein wird wenn s-pedelecfahrer da einem mit 45 km/h vorbeidüsen. Wenn solche Änderungen nicht stattfinden bleiben s-pedelecs nur interessant für wenige Pendler, genau wie in den Niederlanden wo die Regeln fast identisch sind.
Die Geschwindigkeit von S-Pedelecs ist nicht beschränkt, nur die elektrische Unterstützung muss bei 45km/h aufhören, Wenn es Berg ab geht fahre ich mit einem normalen Fahrrad schneller Berg runter wie mit einem S-Pedelec, weil es leichter ist und sich leichter treten läßt wie ein E-Bike ohne Unterstützung. Also ist da eine Geschwindigkeitskontrolle sinnlos, weil es keine Geschwindigkeitsbeschränkung gibt.
@@MrFnoe : Unsinn, es geht natürlich nicht darum wie schnell man Berg ab fährt. Dass die Geschwindigkeit nicht beschränkt ist ist irrelevant, es geht genau darum dass Leute eben nicht schnell fahren es sei denn sie sind gut trainiert. Der eine oder andere der schnell fährt ist kein Problem, wenn jeder es machen würde mit s-pedelec schon.
@@WHS_reviews Es fährt ja nicht jeder S-Pedelec und nicht jeder der S-Pedelec fährt würde die Geschwindigkeit ausnutzen, wenn es die Situation nicht zulässt. Es gibt wahrscheinlich mehr Menschen, die mit getunten E-Bikes 45km/h fahren.
aber mit nem Mofa hast du doch genau das gleiche Problem. Du bist ein Hindernis für Autofahrer, du wirst durch die Autos gefährdet, und darfst keine Fahrradwege benutzen. Was den Fahradweg links angeht. Grundsätzlich sind Fahrradwege nur in Fahrtrichtung zu befahren. Wenn da nichts anders geregelt ist hättest du den auch mit nem normalen Fahrrad nicht befahren dürfen.
Es geht beim S-Pedelec auch darum, regelmäßige Bewegung in den Alltag zu integrieren. Das kann ein E-Roller nicht leisten. Mit dem müsste man quasi Abends nochmal ins Fitnesstudio, um sich dort aufs Ergometer zu setzen. Zeitverschwendung.
Hi ja und Rennräder fahren auf der Straße und die fahren auch locker 40knh ,sollten den Radlweg benützen! Habe auch ein s pedelec und fahre teilweise radlweg und Auch Waldwege. Ist mir ehrlich gesagt egal ! Sicherheit geht vor !
Radwegverbot: Gerade an stark befahrenen Hauptstraßen nicht nachvollziehbar. Da es leider zu viele Radfahrer gibt, die fahren, wie es ihnen gerade beliebt (freihändig, schlenkernd, falsche Richtung etc.) ist dieses Verbot - vor allem wg. der hohen Geschwindigkeit - nachvollziehbar. Vor allem in der Stadt. Das man nicht in bzw. durch Wald und Flur fahren darf ist ebenfalls nicht nachvollziehbar. Das mit dem Anhängerverbot wusste ich noch nicht. Mit all den Verboten und Einschränkungen kommt für mich ein S-Pedelec nicht in Frage.
Das Verbot ist nicht nachvollziehbar, da als S-Pedelecfahrer eine Führerscheinpflicht herrscht. So hat dieser Besitzer bereits einen ganz anderen Wissensstand als ein Radfahrer und ist deutlich sensibler unterwegs. Bei Verstößen kann der Halter viel besser ermittelt werden, sodass auch hier der Fahrer auf seine Fahrweise achtet.
@@dans4436 Führerschein und Wissensstand ist das Eine, sich an allgemein gültigen Regeln zu halten etwas anderes. Sensibilität, nur weil ein Führerschein, Wissen und Kennzeichen vorhanden sind? Das sehe ich in meinem Alltag leider nicht. Alleine die Dashcam-Videos zeigen überdeutlich, dass es einer Vielzahl von Verkehrsteilnehmern einfach schei$$ egal ist, ob oder das sie gegen ihnen bekannten Regeln verstoßen. Führerschein und Kennzeichen ändern daran (leider) gar nix. Gäbe es mehr Rücksicht und mehr Verantwortung, dann - so glaube ich - müssten viele Ver- und Gebote nicht sein.
Ja, das stimmt, wobei es sicher nicht jedem möglich ist, diese Geschwindigkeit auf Dauer (und das auch noch komfortabel und völlig schweißfrei!) zu halten. Das sage ich aber auch immer wieder in meinen Videos (vor allem aber in Bezug auf E-Bikes und die 25 km/h Abregelung...) Normale Biobikes können genauso schnell und auch schneller sein....
Ich verstehe nicht, warum Autofahrer keine technische Begrenzung ihrer Höchstgeschwindigkeit brauchen, sondern es reicht wenn sie versuchen manuell die Geschwindigkeit im legalen Rahmen zu halten, obwohl jedes Jahr alleine 2,7 Millionen Tempoverstöße von Autofahrern es bis in die Statistik schaffen - das sind ja nur die, die so dumm waren sich erwischen zu lassen. eScooter, Pedelecs, S-Pedelecs müssen alle technisch auf die jeweilige Höchstgeschwindigkeit begrenzt sein. Und bevor jetzt jemand sagt "Ja, aber beim Auto sind es ja variable Limits" - Da gibt es auch schon lange Lösungen für! Autos mit Schildererkennung die einem das aktuelle Limit im Tacho anzeigen gibt es schon eine ganze weile. Aber wenn man da Gas gibt fahren die einfach schneller, obwohl das Auto weiß, dass es das nicht darf. Würde man gleiches Recht für alle gelten lassen, müsste man nur die Höchstgeschwindigkeiten festlegen und jeder Fahrer wäre selbst dafür verantwortlich, was er macht. Und dann Bußgelder wie beim Auto verhängen. Mit 30 mit dem eScooter in die Kontrolle geballert? 10km/h zu schnell, 58,50€. Ein generelles Tempolimit für Radwege von z.B. 30km/h, für gemeinsame Fuß und Radwege 20km/h und fertig. Wer dann mit dem S-Pedelec voll durchzieht und mit 45 über den gemeinsamen Geh- und Radweg fährt und erwischt wird, wäre also mit 143€ und einem Punkt in Flensburg dabei. Aber wir sind ja in Deutschland. Ein 30kg Fahrzeug muss technisch auf seine zulässige Höchstgeschwindigkeit begrenzt sein, ein 3000kg Fahrzeug nicht.
Dein Kommtentar fasst es ganz gut zusammen. Irgendwann wird eine sinnvolle Regelung kommen, aber wann... Gerade die S-Pedelcs mit ihren Kennzeichen sollte man ja recht einfach kontrollieren / blitzen können.
Das ist genauso mit dem Waffenverbot, Küchenmesser sind erlaubt. Läuft immer darauf hinaus, das man hinterm Auspuff die herrliche Luft einatmet und gleichzeitig als Assi bezeichnet wird. Man könnte ja ansonsten auf die Idee kommen nicht mehr Auto zu fahren. Klasse Deutschland!
Dein Wissen ist falsch was Messer angeht und du solltest diese falschen Aussagen nicht weiterverbreiten sondern dich dahingehend informieren. Küchenmesser sind genauso Waffen, außerhalb der Küche oder des eigenen Grundstückes sind es eben Waffen und keine Küchengerätschaften in ihrem angestammten Umfeld. Werden Messer jeglicher Art in geschlossenen Behältern wie Rucksäcken außerhalb des sofortigen Zugriffes Transportiert ist es kein Führen sondern eben Transport. Steckst du dein Fahrtenmesser in die Gürtelscheide zum schnellen Zugriff oder eben dein Küchenmesser in selbige, hast du ein Einhandmesser in der Hosentasche ist alles im Detail egal.. es is jedesmal eine Waffen (verdeckt) führen. Zum Rest muss ich dir zustimmen. Die Akzeptanz von Radfahrern oder eben auch anderen Verkehrsteilnehmern bis hin zu Fußgängern aus Autofahrersicht ist oftmals nicht gegeben. Ein ziemliches Trauerspiel das sich bis in den stehenden Verkehr aka parken abzeichnet.
Ja man kann auf dem Radweg auch sinnig fahren und ein solches Fahrrad sicher auch gescheit fahren. Du vergisst aber anscheinend einen entscheidenden Faktor. Nämlich den Menschen oder besser gesagt die Dummheit nicht weniger Menschen. Ein E-Roller fährt "nur" 20km/h und selbst damit passiert schon genug schlimmes. Ein S-Pedelec auf nem Radweg wäre in Verbindung mit eben genannten Faktor absolut fatal...
Guter Punkt, der Faktor Mensch kann letztendlich alles vermasseln. Das ist quasi ein Totschlagargument. Ich hab den Faktor jedoch nicht vergessen. Dasselbe könnte man über Autos in der Stadt sagen: Autos können 200 km/h fahren, aber wie die S- Pedelecs auch dürfen sie nur mit Führerschein gefahren werden. Man traut Auto- und Motorradfahrern zu sich an die Tempolimits zu halten. Nach deiner Argumentation müsste man Autos nur auf Autobahnen fahren lassen, da sie überall sonst zu schnell sind ... Etwas überspitzt, ich weiß, aber letztendlich die gleiche Argumentation...
Wow, wusste nicht, dass Roller auch so oft angehupt werden. Der Roller wird aber eher als das wahrgenommen, was er ist. Die S-Pedelec sehen aus wie ein Räder, die Fahrer bewegen sich wie Radler usw., weshalb sie für Autofahrer oft schwer einzuschätzen sind. Ich kenne viele Leute (und Autofahrer), die nicht mal wissen, was S-Pedelecs sind bzw. von deren Existenz nichts wissen.
Das werde ich mir auch zulegen, für die Tage mit wenig Zeit oder schwacher Konstitution bzw. Krankheiten etc. Dann kommt man entspannt und unverschwitzt an.
Schwieriges Thema .. Ich versteh den Frust absolut. Hätte aber kein Verständnis dafür, wenn 45kmh Räder auf dem Radweg in der Stadt erlaubt wären. Auf diesen leeren Ortschaftsradwegen schon, aber wie willst das regeln... Ich würde mir niemals ein PEdelec holen in DE. Ich fahr aber auch mit meinem Bioesel fast nr Straße und auch gern 40kmh. Als 2Rädler wird man eh gehasst, egal wie man's macht. Da muss man sich einfach dran gewöhnen und das Hupen in nen Freudengruß wandeln.
Das Problem sind doch Menschen, die mit ihren Autos schwächere Verkehrsteilnehmer gefährden!
Ja, als "schwächerer Verkehrsteilnehmer" muss man echt aufpassen!
Ich verstehe auch nicht welcher Dödel diese 45 km/h durchgezogen hat wenn man doch weiß das in Ortschaften 50km/h gefahren wird....
Ich bin früher mit einem 45 km/h Motorroller gefahren, das war in Berlin sehr unangenehm. Ich verstehe es auch nicht.
Nicht in Bayern (kein Scherz ‼️).
Tja kann nur ein Altpartien Wich....er gewesen sein
Die Jammerei bezüglich Radfahrwege kann ich nicht nachvollziehen und es nervt.
Ich habe ein Pedelec 25 Kmh und ein S Bike.
Das S Bike ist definitiv zu schnell für oft schlecht ausgebaute Radfahrwege.
Die Fußgänger dort nicht zu vergessen.
Bei der Geschwindigkeit sind schwere Unfälle vorprogrammiert.
Pedelec 25 Kmh für Radwege und S Pedelec NUR auf der Strasse.
Macht richtig Fun.
Bei uns sieht man zwischen den Orten vielleicht Mal eine Person auf dem Radweg. Die Gefährdung ist quasi Null.
Dafür ist die Bundesstraße voll mit Autos, die abgelenkt mit 100 an dir vorbei rauschen, weil sie nach Hause wollen.
Auch würde ich den Leuten, die S Pedelecs fahren zutrauen, dass sie ihre Geschwindigkeit entsprechend der Situation anpassen.
Ja, innerorts absolutes E Pedelec Verbot auf Radwegen, da kann man auch mit dem Verkehr mitschwimmen. Aber auf der Land oder Bundesstraße, bei vorhandenem, leerem Radweg ist einfach nur Selbstmord.
Man kann aber mit einem S-Pedelec auch langsam fahren wenn die Situation oder die Stvo es gebietet. Auch mit einem 400ps Auto kannst du in der Spielstraße Schrittgeschwindigkeit fahren.
Wichtig ist, egal welches Fahrzeug, dass das Hirn beim fahren mit aktiv ist.
@@SD_Alias Richtig! Man kann ja mit einem ganz normalen Fahrrad auch 40 Kmh fahren.... Fitness und Kraft natürlich vorausgesetzt!
Es müsste beim S-Pedelec einen Schalter geben, der einerseits die Höchstgeschwindigkeit auf 25 km/h begrenzt und andererseits ein von außen sichtbares Signal setzt, welches gut erkennbar anzeigt, dass man nun im Normal-Pedelec-Modus fährt. Dies könnte z.B. ein zusätzliches Rücklicht mit Aufschrift 25 sein. Der Gesetzgeber könnte dann entsprechend die Gesetze anpassen.
Das wäre ne interessante Lösung. Da müsste man halt viel umrüsten bei den bestehenden S-Pedelecs. Aber so viele gibt es ja noch gar nicht in Deutschland ;)
Muss das der Autofahrer mit Auto jenseits der 200 PS auch machen? Die sollen die S-Pedelecfahrer gefälligst auf den Radweg fahren lassen. Natürlich mit angemessen Geschwindigkeit.
@@markoerm1656 Autos dürfen generell nicht auf Radwegen fahren ;)
@@markoerm1656 Absolut, schließlich dürfen nur Personen mit Fahrerlaubnis S-Pedelecs fahren. Durch diesen Umstand ist bereits eine Sensibilisierung bezüglich Geschwindigkeit auf Radwegen gegeben. Zum Beispiel, dass man Rücksicht nimmt und auch mal langsamer wird bei Hindernissen. Soviel Grips sollte man den Menschen schon zutrauen.
Wozu ein Schalter? Einfach nicht schneller als 25 fahren. Wie macht das denn der Porschefahrer in der 30er Zone?
Ich habe mir vor ca. einem Jahr ein gebrauchtes Stromer ST2 gekauft und bin damit ca. 3500 km gefahren. Jetzt werde ich das Rad wieder verkaufen. Grund dafür ist eine Situation, welche mich sehr nachdenklich gestimmt hat. Bei einem Überholmanöver eines LKWs wurde ich von der Straße abgedrängt und bin in einem Entwässerungsgraben zum Stehen gekommen. Verletzt wurde ich nicht aber jetzt fährt die Angst mit.
Nebenbei möchte ich nicht, dass S-Pedelecs auf Radwegen unterwegs sind. Die Radwege sind dafür nicht gut genug ausgebaut. Das würde ebenso zu gefährlichen Situationen führen. Und selbst wenn es erlaubt wäre mit gedrosselter Geschwindigkeit über Radwege zu fahren, wäre die Verlockung größer als die Vernunft 😊. Da mache ich mich nicht von frei.
Wie wäre es denn, wenn wir statt Verbot die Radwege ausbauen würden?
Gesetzlich vorschreiben, dass Radwege 3 Meter breit und in Straßenqualität gebaut werden müssen, Problem gelöst und plötzlich ist Pendeln mit dem S Pedelec möglich und sicher. Dann können auch die Rennräder auf den Radweg.
Ich stehe jetzt kurz davor - nach langer Überlegung - mit dem Pendeln über gut 23 km Entfernung zu starten. Daher war ich froh, deinen Kanal zu entdecken, der mich durch die vergleichbare Entfernung ebenfalls in diesem Vorhaben bestätigt hat. Streckenplanung war dabei ein wesentlicher Faktor, da ich so wenig wie möglich auf Land- Straßen mit PKW Verkehr unterwegs sein will. Aus diversen Gründen musste ein neues Fahrrad her und ich habe mich für ein "normales" Pedelec und GEGEN ein S-Pedelec entschieden, wobei ich durchaus mit dieser Entscheidung gehadert habe. Ich warte jetzt noch auf stabile Gesundheit nach grippalem Infekt und hoffentlich bald günstigeres Einstiegswetter... 😅
Mega! Viel Spaß und Durchhaltevermögen beim Radpendeln! Es lohnt sich! Und gute Besserung! Gerade sind so viele Leute krank.
Gute ENtscheidung. Ich bin Jahrzehntelang mit dem Rennrad zur Arbeit, durchgeschitzt angekommen, 2 Minuten geduscht und 5 Minuten später am Arbeitsplatz und in Ortschaften hat mich nie ein Auto überholt da ich nahe der 50 km/h gefahren bin. Kann ich nur empfehlen, so kommt man frisch an und auf dem Rückweg wird der Koft frei. Anfangs 25 km (etwas zu lang) dann 14 km, das war ok. Ein E-Pedelec ist da schon eine gute Entscheidung, dann muss vielleicht auch keine Dusche nach dem fahren sein.
Ich sehe halt schon das Problem mit den s pedelecs wenn sie sich mit dem normalen radl verkehr mischen. Große Differenz der Geschwindigkeiten besonders in urbanen gegenden und dazu noch knappe Abstände.
Hier sollte vllt gemeinden die Möglichkeit gegeben werden situationsabhängig entscheiden zu können. Weil so ein kaum befahrener radlweg neben der Landstraße wäre zum pendeln denke ich die Ideallösung.
Ich hab jetzt 40000km mit dem S-Pedelec zurück gelegt. 2012 als ich es gekauft habe, gab es auf meiner Strecke zur Arbeit noch einen ca 1m breiten Seitenstreifen auf der Straße auf dem ich legal fahren konnte. Später wurde die Straße neu geteert und ein Radweg gebaut. Den Seitenstreifen gibt es seither nicht mehr. Seither fahre ich auf dem Radweg. Angehalten wurde ich noch nie. Bei Gegenverkehr und beim Überholen gehe ich runter auf 25km/h. Bei freier Straße fahre ich meist so 35km/h. Schneller zu fahren ist bei Gegenwind auf Dauer zu anstrengend. Das S-Pedelec wird geduldet weil es fast keine gibt. Wäre es legal würde es auf den Radwegen tatsächlich zu gefährlich. Innerorts sind natürlich auch für mich die Radwege tabu. Mann muss sich immer bewusst sein, dass man bei einem Unfall auf dem Radweg keinen Versicherungsschutz hat und sich entsprechend verhalten aber das gleiche gilt ja auch bei einem Unfall mit einem normalen Fahrrad. Ohne Privathaftplichtversicherung hat man ja auch da keinen Versicherungsschutz.
Ich fahre seit 10 Jahren durchgängig S-Pedelec. Ich fahre dort wo ich am sichersten und/oder am schnellsten vorwärts komme. Ich nehme auf Radwegen Rücksicht, fahre angepasst. Ich benutze selbstverständlich Feldwege, wieso sollte ich (abgesehen von der lächerlichen Gesetzgebung bezüglich S-Pedelecs) keinen Feldweg nutzen wo große stinkende Traktoren mit 2 Anhängern mit 40km/h lang fahren (dürfen)?
Ich bin häufig von der Polizei überholt worden wenn ich Radwege benutze, bin niemals angehalten oder gar dafür bestraft worden. Ich würde niemals über eine 4 spurige Schnellstraße fahren wenn daneben ein gut ausgebauter Radweg verläuft, ich bin nicht lebensmüde…
Zusammen gefasst fahre ich seit 10 Jahren und über 20.000km S-Ped dort wo ich eben auch mit dem Biobike fahren würde/kann/darf und habe noch nie eine Verwarnung/Strafe bekommen und habe auch niemals einen Unfall oder ähnliches verursacht. Voraussetzung ist halt immer angepasste Fahrweise, so kann ich auch schönste Waldwege mit meinem sauberen umweltfreundlichen Fahrzeug nutzen und die Natur genießen.
Hält man sich an all diese lächerlichen Vorschriften wäre ein S-Ped unbrauchbar bis lebensgefährlich, tut man es nicht, fährt aber angepasst und rücksichtsvoll, ist es für mich persönlich das beste Fortbewegungsmittel das es gibt und das mir seit Jahren am meisten Freude bereitet und zudem noch die Umwelt schont👍👌🥰
Es ist schön zu hören, dass das funktioniert und das sogar anscheinend für alle Verkehrsteilnehmer. Die Polizei konzentriert sich auch eher auf getunte "normale" E-Bikes, so scheint es mir zumindest. Wo kein Kläger, da kein Richter.
ja wen ich hier lese das die gesetze nicht zählen bin ich mir sehr sicher das sich die fahrer auch bestimmt an selbst beschränkete geschwindigkeit halten. solange wir gesetze haben sollte man sich dran halten solange sie in kraft sind egal wie irrsinnig ,dann muss man halt versuchen gesetzte zu ändern .aber selber eigene regeln aufstellen kann nicht die lösung sein .
@@007ritchy Ja stimmt natürlich. Gesetze sollte man beachten, auch wenn man sie für unsinnig (und lebensgefährlich!) hält. Ich habe mich deswegen auch gegen n S-Pedelec entschieden, weil ich keine Lust hätte mich an diese Regeln zu halten. Wenn ich mit dem Biobike unterwegs bin, habe ich mehr/bessere Rechte und darf die Radwege nutzen, fertig.
Natürlich muss man sich an die Vorschriften halten, deshalb fährt der MIV bei 30 auch 30 und bei 50 maximal 50, hält auch immer den Überholabstand von 2 Metern außerorts ein und überholt nicht wenn dort eine durchgezogene Linie ist😂
Es ist letztendlich eine arg bescheidene veraltete Gesetzgebung und der überwiegende Teil der Autofahrenden kennen die aktuellen Vorschriften nicht
ich habe den eindruck das in deutschland der menschenverstand aussetzt.der sagt einem ja eigendlich das mann radfahrer und fussgänger nicht zu knapp überholt dafür sollte man ja garkeine gesetze brauchen.aber ich bekomme immer mehr den eindruck das sich kaum noch wer gedanken macht wie er sich verhält.@@granobs
Für mein S-Pedelec benutze ich Naviki als Navigations App. Dort kann man einstellen mit welchen Fahrzeug man unterwegs ist. Mit der Option S-Pedelec werden bevorzugt Nebenstraßen mit wenig Verkehr bevorzugt! In Köln komme ich damit gut zurecht.
So was ist natürlich mega interessant, vorausgesetzt die entsprechenden Straßen sind in der Gegend vorhanden.
Schöne Zusammenfassung.
Ich pendel seit 2019 regelmäßig bei schönem Wetter auf dem Pedelec.
Seit 01/2022 mit dem Velomobil als Pedelec. Ds Verlomobil hat unseren 2. Wagen komplett ersetzt.
Dazwischen habe ich mich ein wenig ausprobiert, mit Gravel-Bike, Trike u.s.w. Wetterschutz war mir sehr wichtig, um bei jedem Wetter fahren zu können.
Auch wollte ich nie im Strassenverkehr zwischen den Autos mitschwimmen, da gab mir immer ein ganz, ganz unsicheres und unschönes Gefühl.
Mit meinem E-Velomobil (Pedelec) kann ich normale Rad- und Wirtschaftswege nutzen, kann aber auch abseits der Radwege (z.B. innerorts) die Strasse nutzen, da ein Velobobil so wie ich es fahren ein mehrspuriges Fahrzeug ist und so noch von einer Verwaltungsvorschrift profitiert. Ein S-Pedelec kam für mich nie in Frage.
Velomobile finde ich total interessant. Bei mir scheitert das tatsächlich an der mangelnden Stellfläche. Hab ne mini 50er Jahre Garage und echt wenig Platz. Die Fahrräder ziehe ich deshalb per Seilzug nach oben.
@@derfahrradpendler6050 gute Lösung!
Gibt es eigentlich "schnelle" e-Velomobile im Stile eines milans sage ich mal. Mir geht's bei uns um die super hügelige Landschaft.
Bin im letzten Jahr über 15k km S Pedelec geheizt, ja man wird oft unterschätzt. Bin aber sehr froh das ich nicht auf die Radwege muss bei der Geschwindigkeit sind alle Verkehrsteilnehmer dort nur Hindernisse. Zumal die meisten Strecken eh zu schmal geschnitten sind... 😊
Ist auf den Radwegen so viel los bei euch? Aber klar, stellenweise sind die Radwege wirklich zu eng und kurvig für 45 km/h.
Wird gerne vergessen, dass beim Pedelec nur der elektr. Antrieb bei 25kmh endet. Mit eigener Beine Kraft darf ich jederzeit so schnell fahren, wie ich meine, dass es passt. Ein Tacho ist nicht vorgeschrieben. Leicht bergab mit wenig Wind, 27 Gänge Deore, da sind 40 kmh stets locker drin.
Nach mehr als 10.000 km S-Pedelec innerhalb Berlins, bin ich kurz davor mein S-Pedelec in ein normales E-Bike downzugraden! Ständiges Abdrängen, enges Überholen, sogar neulich von einem Polizeiauto, weil ich den Radweg (durchgezogene Linie) nicht genutzt habe. In D sind die Verkehrsplaner unfähig. Mit 45 km bin ich ein Hinderniss für die Autos die (theoretisch) 50 km fahren. Die normalen E-Bikes fahren 25 km und sind damit in Tempo 30 Zonen “Hinderninsse” für die Autos. Wie bescheuert kann man das planen. Sind halt alle Autofahrer. Mal übern Zaun schauen (NL, SUI) lieber Verantwortlichen! Ich fahre zumind. innerorts oft nur 30-Zonen. Danke für Deinen Bericht
Finde auch, man hätte für Pedelec gleich mit 30/50 gehen sollen. Würde schon so einiges vereinfachen.
Pendele selbst seit einem Jahr mit S-Pedelec nach Kempten und Umgebung. Hab mich bisher aber noch nie auf den Kemptner-Ring getraut 😂. Ich Versuche mich die meiste Zeit an die Regeln zu halten(Fahre eigentlich imemer auf der Straße). Habe aber gemerkt das es Viele Autofahrer nicht verstehen und mich regelmäßig Anhupen. Für mich ist das S-Pedelec aber der Perfekte Auto ersatz da ich auf den meisten strecken genau so schnell wie die Autos bin. Deine Aufklärung im Video finde ich echt super !
Coole Sache! Dann allzeit gute Fahrt. Die Geschwindigkeit des S-Pedelecs ist einfach mega, vor allem wenn man Strecken hat, wo der Verkehr nicht zu wild ist.
In der Schweiz liegt der große Zuspruch an den Bergen. Hat mir ein Hotelbetreiber so erklärt. Gerade Senioren scheitern oft an Berg mit den 25kmh Pedelecs. Auch ich selbst wohne in Bergland u bin deshalb auf 48V 17ah S-Pedelec 1000W gewechselt. Die EU wird schon bald das S-Pedelec fördern. Nur noch gesperrt bei gemeinsamen Bereich mir Fußgänger. Die S-Pedelec Fahrer sind durchaus meist auch Autofahrer. Warum nicht 25 kmh vorgeben, wo es sinnvoll ist. Während der Radfahrer inkognito unterwegs ist, kann der S-Pedelec Driver jederzeit ermittelt werden durch sein VersKz.. In S kann der S-Pedelec Fahrer schnell wg Geschw.überschreitung dran kommen, wie die gepeinigten Autofahrer eben auch.
Ja, sehe das mit den Kontrollen auch so. Mit dem Kennzeichen ist das ja kein Problem...
Habe gehört, dass selbst die Polizei den S-Pedelec-Fahrern außerorts den Radweg empfiehlt. Die Versicherung sieht das leider anders!
👍.Ein Lob für Deine tollen Videos von mir...!!Es geht auch ohne pendeln zur Arbeit....das habe ich 7 Jahre mit dem Fahrrad gemacht 35 km pro Tag Die Zeit für das analoge Rad ist für mich seit einigen Jahren vorbei...Jetzt mit 62 Lebensjahren bin ich gerade 12 000 km seit dem 01.05.2023 ge E- biked....mein Pendlerweg zur Arbeit ist 4 km eine Strecke...also fahre ich immer meine Runden im Teufelsmoor und umzu,täglich so um die 40-50 km...ohne irgendwelche Urlaubsfernfahrten...ich habe momentab 4 E Bikes im Gebrauch:2 Qwic RD 10,1 Qwic MA 11 S Pedelec und 1 COBOC Brooklyn One Jobst Feldmann Trekking Edition...
Vielen Dank! Interessante Räder, diese Qwic! Die Marke kannte ich gar nicht. Jeden Tag freiwillig 40 km extra ist ja ein Knaller. Respekt.
Respekt!
Man sollte einfach S-Pedelecs auf Radwegen bis 25 km/h erlauben. Außerorts dann die vollen 45. Sprichst du ja bei 10:45 an. Dass jetzt manche Regionen bestimme Radwege dafür freigeben dürfen ist wieder viel zu kompliziert und bürokratisch. Sind eigentlich wirklich gute Fahrzeuge. Aber ich glaube die wären eine zu starke Konkurrenz für das Auto.
Viele Fahrer haben Magnete an der Nummernschildhalterung und nehmen das Nummernschild ab und fahren mit 25 auf den Radweg. Gehts dann wieder schnell, wird das Schild wieder dran geklatscht. Dass das so sein muss, ist bitter.
Auch die Bürokratie macht die Dinger sau teuer. Zulassungen, Tests, Messungen....bla,bla,bla.
Daher bekommen wir die abgespeckten Bikes mit mickrigen Akkus für den doppelten Preis.
Das sehe ich genauso. Heute hab ich außerorts auf dem Radweg zwei S- Pedelecs überholt, die mit Kennzeichen und exakt 25 km/h unterwegs waren, wohl um nicht unangenehm aufzufallen...Die normalen Biobikes und E-Biker sind vorbei gefahren.
Danke für die Zusammenfassung, weswegen ich mich gegen ein S-Pedelec entschieden habe und nun täglich 35km pro Strecke zur Arbeit mit dem e-MTB zurücklege.
So lieber 4km mehr, dafür Radwege durch die Natur und an der Ruhr entlang. Strecke ist zwischen Essen und Düsseldorf. Schöne Strecke wenn man weiß wo.
Da ich ca. 12k km pro Jahr zurücklege, kann ich bestätigen, dass es sinnlos ist Räder zu beschränken- fahre ich mit Bio-Antrieb 30kmh in der 30er Zone werde ich dennoch regelmäßg mit 50cm Abstand und knapp 50kmh überholt. Hauptstraßen meine 30kmh vs. 60kmh. Dann werde ich mir garantiert keine Landstraße mit 45kmh vs. 100kmh antun. UND man wird egal wo noch angepöbelt. DashCam regelt.
Das S-Pedelec ist eine Fehlkonstruktion.
Oder veraltet.
Willst mit ca. 50 k-mh fahren kauf dir ein E-Roller. Es hat mehr Leistung und ist billiger.
Im Video ist ein kleiner Audio Fehler das Mono Audio ist nur auf dem linken Kanal ein bisschen Unangenehm mit Kopfhörern
Oh, danke für den Hinweis! Ist das durchgehend der Fall oder nur während der Verkehrszeichen PowerPoint?
@@derfahrradpendler6050 Nur während der Powerpoint der rest ist ok
@@jjjannes Ok, vielen Dank nochmal!
Ich fahre seit acht Jahren täglich S-Pedelec 40 km. Es ist total unrealistisch die Regeln komplett zu befolgen. Weil es letztlich tödlich wäre. Ich erlebe mindestens einmal die Woche lebensgefährliche Situationen, die ich nur dadurch vermeiden kann dass ich eben Verkehrsregeln breche. Ich fahre sehr vorsichtig auf dem Radweg und auch langsam. Die meisten Radfahrer, Autofahrer und auch die Polizei kennen die Regeln ebenfalls nicht, insofern ist das bei mir auch seit acht Jahren total problemlos. Mit einer Mischung aus Rücksicht nehmen und sehr vorsichtig sein kommt man zügig voran und gleichzeitig sicher. ich liebe meinen Stromer…
Ich glaube ihnen das sie langsam und vorsichtig auf dem Radweg fahren, aber wenn ein Unfall passiert dann wird es teuer. Dann kommen auch Polizisten die sich genau mit den Verkehrsregeln für S-Pedelecs auskennen. Ihre Versicherung ist dann auch in der Lage Sie für alle Kosten in Regress zu nehmen. Ich habe mir auch die Anschaffung eines S-Pedelecs überlegt letztendlich mich dann doch dagegen entschieden.
Ganz ehrlich…ich würde immer den Radweg nutzen. Geschwindigkeitsangepasst. Der Rest ist lebensmüde
Auf jeden Fall. Ich habe es nur einmal zum Testen für das Video gemacht. Das hat mir gereicht ;)
Sehe ich auch so, fahre doch nicht auf der Landstraße und am nächsten Tag ist die Todesanzeige in der Zeitung.Angepasst fahren auf dem Radweg und gut ist. Würde jede Strafe akzeptieren aber niemals auf der Landstraße fahren.
Wird aber teuer wenn man angehalten wird auf dem Radweg
@@joachimshobbysundprojekteja - 10,- Euro. 🤪
Immer Straße. Auch mit einem Roller max 45 km/h fährt man dort. Ich durch Innenstadt Tunnels etc. Dann müssen sich andere anpassen, das Leben ist WANDEL.
Ich denke nicht, dass bis zu 5 km/h bzgl. Mitschwimmen einen Unterschied machen sollten, zumindest innerhalb geschlossener Ortschaften (meist max 30 oder max 50).
Mofas fahren übrigens wie E-Bikes max 25
Ja, völlig richtig. Das sollte nicht so sein. Aber mir ist es so ergangen. Auf dem Ring bin ich bergab 50 km/h +x gefahren und die Autos waren deutlich schneller, obwohl sie wegen mir (Verkehrshindernis) manchmal abbremsen mussten, wenn sie nicht rechtzeitig auf die linke Spur gewechselt sind.
Eifach außerorts die vorgandenen Radwege mit angepasster Geschwindigkeit fahren. Ich bin dich nicht lebensmüde.
So siehts aus!!! Super Video für die Problematik! Ich fahre auf nicht befahrenen Fahrradwegen bei meiner Pendelstrecke trotzdem auf Fahrradwegen und fahre angepasst, falls ich andere Fahrradfahrer treffe. Das Ordnungsgeld nehme ich für meine Sicherheit in kauf. Da wo es nicht geht, weil z.B. der Weg zu schmal ist und ich auf der Fahrbahn fahre werde ich auch immer wieder angehupt. Bei den Schildern bin ich nicht ganz sicher, ob da alles richtig ist. Ich meine wo man mit dem Mofa fahren darf, darf man auch mit dem S-Pedelec fahren. Die Auto regeln müssten auf das S-Pedelec angewendet werden, was Geschwindigkeit, Hänger etc. betrifft! Es ist einfach eine super Alternative, die Schweiz macht das total richtig! Ich werde weiter S-Pedelec fahren und meiner Gesundheit, der Umwelt und meinem Geldbeutel einen Dienst leisten!!!
Vielen Dank für den Kommentar und die Anmerkungen. Das "Mofa frei" Schild wird teilweise so oder so interpretiert... Meine recherchen haben ergeben, dass die beiden Fahrzeugtypen leider nicht gleich behandelt werden :( Wie hoch ist denn das Ordnungsgeld zur Zeit eigentlich?
@@derfahrradpendler6050 Müssten 15 Euro Bußgeld sein, wenn mit einem S-Pedelec, Fahrerlaubnis und gültiger Versicherung auf dem Radweg gefahren wird. Würde dies auch in Kauf nehmen, wenn ich ein S-Pedelec hätte. Die Regelungen sind einfach nicht durchdacht und ich hoffe sehr, dass der Gesetzgeber hier dringend nachbessert.
@@dans4436 Allerdings sagt in der Realität da niemand was, solange man angepasst unterwegs ist und keinen gefährdet.
@@jochen_schueller Die 15€ würden mich auch nicht abschrecken. Problem ist aber dass dann eventuell kein Versicherungsschutz besteht wenn man auf dem Radweg mit dem S-Pedelec fährt und dann etwas passiert. Der Gesetzgeber muss hier endlich handeln und eine vernünftige Lösung für S-Pedelec Fahrer auf den Weg bringen, das würde auch der Verkehrswende zugute kommen und deutlich mehr Pendler würden den Schritt wagen vom Auto auf ein S-Pedelec umsteigen...zumindest in den wärmeren Monaten. Optimal wäre es wenn man generell Radwege mit einem S-Pedelec mit maximal 25km/h befahren darf. Will man schneller mit Motorunterstützung fahren muss man auf die Strasse ausweichen.
Ich fahre seit 3 Jahren s-pedelec, egal wo. Auf auf den Fahrradwegen. Nach über 16.000 km hat mich die Polizei noch nie angehalten. Und wenn dann kostet das ein Bußgeld von 15 Euro. Das ist in meinem Budget durchaus drin 😅
Ja, wo kein Kläger, da kein Richter. 16 000 km sind ne Hausnummer! Weiterhin gute Fahrt und viel Glück! ;)
Bin bei etwa 7000km und wurde einmal von der Polizei angehalten - und zwar weil ich NICHT auf dem Radweg gefahren bin :) Der Radweg war sogar nicht einmal (für echte Fahrräder) benutzungspflichtig. Bin dann einfach auf den Radweg gewechselt statt eine Diskussion anzufangen
Das problem ist eindeutig die Gesetzeslage! an sich ist es das beste Fortbewegungsmittel für die arbeit. Habe seitdem soviel geld gespart und wurde bisher kein einziges mal kontrolliert. Nutze Fahrradwege und Waldwege mit angepasster Geschwindigkeit. Morgens sieht man kein einzigen menschen und daher etwas flotter
In den 80ern bin ich VeloSolex gefahren. 25 km/h. Und nein, damals waren die Straßen nicht weniger voll. Zum Beispiel in Köln.
Also, seit 3 Monaten habe ich ein "Speed" und fahre es wie ein E-Bike, auf allen Straßen die es gibt. Benutze nur den Öko-Modus, weil bislang keine Notwendigkeit für schnelleres Fahren vorlag. Einmal fuhr eine Motorrad-Polizist eine Zeitlang parallel, da ich mit dem allgemeinen Radverkehr (es war das Aartal-Radfahren am 26.5.24) mit schwamm, gab es kein Problem. Für mich ist die Möglichkeit, schnell zu fahren der Reiz des Bikes. Mit dem Öko-Modus komme ich auf eine Batt.-Leistung von knapp 300 km pro Ladung.
Ich denke, so lange man rücksichtsvoll damit fährt, regen sich die allermeisten Leute auch nicht drüber auf, obwohl es rein rechtlich nicht in Ordnung ist. Es gibt aber auch die Sorte Menschen, die so was gerne anzeigen. Ich habe neulich auf dem Radweg zwei S-Pedelecs überholt, weil sie peinlich genau die 25 km/h eingehalten haben und megarücksichtsvoll unterwegs waren.
Technische Innovation ausgebremst durch dt. Regularien. So viel zur Klimawende.
In der Schweiz gilt das S-Pedelec als motorisiertes Fahrzeug, gehört aber auf dem Radweg und Anhänger darf man meines Wissens auch ziehen.
....jawohl sogar mit Kinder Drin...
Ich hätte auch gerne ein S Pedilec. Ich würde trotzdem Radwege nutzen wenn es nicht vermeidbar ist. Allerdings würde ich dort meine Geschwindigkeit reduzieren.
Das einzige was mich am S Pedilec vom Kauf abhält ist der Preis. Ich würde für einen ähnlichen Preis (je nach Ausstattung) auch ein Velomobil bekommen, wäre ähnlich schnell mit Muskelkraft unterwegs und hätte auch noch Wetterschutz sowie minimalen Schutz durch die Ummantelung. Die Autofahrer sind nun mal hierzulande sehr aggressiv unterwegs und nehmen keine Rücksicht. Da ist jeder mögliche Schutz ein Plus. Außerdem nimmt sich das in der Innenstadt nicht wirklich mit den 45 km/h. Mit dem S-Pedilec wäre man halt 30-35 kmh schnell unterwegs. Mit einem E-bike bin ich fast genau so schnell bzw. fahre ich die 20 km Pendelweg morgens auch ohne E-Unterstützung ca. 25 kmh schnell, so das mir die 10 Minuten die ich mit dem S-Pedilec früher da wäre im Verhältnis zur geringeren Sicherheit und dem höheren Preis nicht lohnen.
Ich war früher übrigens Moped Fahrerin. Und ich schätze mal das S-Pedilec Fahrer ohne Sicherheitskleidung fahren. Ich möchte nicht bei 45 kmh mit ner Jeans oder kurzen Hosen über den Asphalt schrubben. Eine Krankenschwester hat mir mal erzählt, dass sich der Stoff richtig in die Haut einbrennt und dann selbst der härteste Mann anfängt zu weinen, wenn das wieder entfernt werden muss.
Velomobile sind interessant, wenn man genügend Stellfläche dafür hat. Mit dem Stromer (mit Heckmotor) konnte ich tatsächlich auch lange Etappen mühelos mit maximaler Geschwindigkeit fahren (und das "nur" in der mittleren Unterstützungsstufe). Angeblich soll das bei vielen S-Pedelec Modellen ja nicht so einfach sein, so dass die realistische Geschwindigkeit dann doch nur bei 35 km/h liegt. Das liegt vielleicht an den Mittelmotoren. Denen geht teilweise bei hohen Geschwindigkeiten die Puste aus.
Hi. Schöner Bericht!
Ich fahre seit 2017 konsequent 31km einfache Tour zur Arbeit. Also der 500Wh Akku hält niemals bei voller Unterstützung die 62 km, Akkuladung bei der Arbeit mit Blick auf den Brandschutz, nicht erlaubt. Ich fahre 32-35 km/h im Durchschnitt, das schafft der Akku und ich muss auch sagen, die Geschwindigkeit finde ich definitiv auch angenehmer.
Jetzt zum Video.
Bei mir ist es so dass das Bike bei 43,5km/h anfängt abzuregeln und ab 45Km/h ist man solo unterwegs. Finde das auch gesetzeskonform, nachvollziehbar.
Dann fahre ich tatsächlich nicht nach Gesetz, sondern zu 99% auf den Fahrradwegen. Warum? Das kommt bei deinen Videos nicht vor. Autofahrer schneiden hupend an einen vorbei, pöbeln einen an. Kurz um, aus Rücksicht auf mein Menschenleben: Scheiß aufs Gesetz, lieber den leeren Fahrradweg.
Das Gesetz nimmt auch auf nicht darauf Rücksicht:
Das Fahrrad unterstützt (nur)!
Bei Gegenwind. Ich teile mir meine Kraft ein, dann fahre ich zwangsläufig nur 32km/h. Das würde die Autofahrer doch noch mehr nerven. Die sehen doch auch den leeren Fahrradweg.
Dann: Genervte, hupende Autofahrer raffen auch den gut gemeinten "Zeigefinger-Wink" aufs Moped Kennzeichen, kein Stück. Habe ich zumindest noch nie erlebt! Autofahrer über die Rechtslage zu informieren, das "GEZ Programm" oder irgendwie anders wäre auch ein Auftrag für die Politik. Wir Bürger sich dazu verpflichtet, aber wie wen es nicht vernünftig angeboten wird!
Da wäre noch vieles mehr, aber abschließend. (Passt nicht rein, ich weiß) CO2 Ersparnis ist so hoch bei mir, könnte jeden Veganer zum Mond schießen ;)
Kann das absolut verstehen, dass du die Radwege bevorzugst. Mir wäre es auf die Dauer auch zu gefährlich, die Straßen zu nutzen. Es ist halt so absurd, vor allem wenn die Radwege komplett verwaist sind. Seit 2017... dann hat sich das Rad inzwischen aber sauber gelohnt...
@@derfahrradpendler6050 Es ist das zweite Fahrrad, da man mir das erste nach 10000km beim Arbeitgeber geklaut hat. Währrend der Arbeitszeit verwaiste Fahrradständer mit einem Parkplatz für (Zuliefer)LKW`s direkt nebenan, fast ne Einladung.
Hat meine Versicherung, müsste sie ja schließlich nicht, voll bezahlt.
Danach habe ich mir ein Fahrradschloss selber geschweißt *grins*. Ist öfter fotografiert worden, hab dies aber nach ner passenden Laufleistung auf ein normales Schloss zurückgerüstet.
Man sollte sich vor dem Kauf informieren. Ich habe mich gegen ein S-Pedelec entschieden und ein R&M Superdelite gekauft. Zu groß die Einschränkungen und bei Nichtbeachtung ist die Haftung kritisch.
Das selbe Problem habe ich als 50ccm (45 km/h) Mopedfahrer. Zu langsam für die Landstraße, zu schnell für Radwege...
S-Pedelec finde ich unmöglich, da ich damit nur auf der Straße fahren darf... ne bloss nicht bei dem heutigen brutalem Verkehr!
Ja, manchen Leuten macht das nix aus. Die fahren am liebsten dauerhaft auf der Straße. Ich finde es im Autoverkehr richtig unangenehm.
@@derfahrradpendler6050 Früher was das anders. Aber heute ist der Autoverkehr definitiv zu dicht. Das Haupthindernis ist die mit Millionen an Steuergeldern geschaffene "Fahrrad-Infrastruktur", die aber so schlecht geplant, ausgeführt und unterhalten wird, dass sie dem Fahrrad-Pendlerverkehr nicht wirklich nützt. Normales Fahrrad kommt kaum in Frage, E-Pedelecs sind zu lahm sogar für die Tempo-30-Zone, und die S-Pedelec-Problematik ist ja hier gut dargestellt. Wenn die Entwicklung so weiter läuft, gibt es nur noch Rad- und Fußwege und Kraftverkehrsstraßen. Früher konnte man sich den Verkehrsraum noch friedfertig untereinander teilen, heute funktioniert das nicht mehr.
Ich fahre auch nur Straße da ich schon ein Unfall auf dem Radweg hatte mit Fußgänger war nicht schön da ist strass entspannter aber da bei uns sowieso alles Fahrradstraßen würd ist das egal
Sehr gut erklärt
Danke für das Lob!
Was ich gut finde am S- Pedelec ist das man in der Stadt nicht jeden Bordstein mitnehmen muß da man nicht auf dem Fahrrad Weg fahren darf.
Auf der Straße ist es deutlich bequemer zu fahren. Es ist auch viel einfacher im der Stadt mit dem Verkehr mit zu schwimmen da man meistens nicht schneller als 50 km h fahren darf. Man hat auch nie das Problem einen teuren Parkplatz in der Stadt zu finden und muß nicht an einer Tankstelle viel Geld da lassen. Weil man von A nach B gefahren ist.
Wer auf der Landstraße nicht den Fahrrad Weg nimmt ist Lebensmüde im schlimmsten Fall sollte man eine Umweg fahren und eine Straße nehmen wo weniger Autos unterwegs sind die Langsamer Fahren als auf den Hauptbefahrenen Landstraßen.
Ich denke, es ist Geschackssache. Einige Radler fahren lieber auf der Straße wegen den Bordsteinen, Hindernissen und schmal geschnittenen Wegen etc. Ich gehöre da eher nicht dazu. Ich nehme lieber die Hindernisse in Kauf, als den oft heftigen Verkehr. Klar, hier und da kann man mit dem S-Pedelec schon im Verkehr mitschwimmen. Oft hatte ich aber auch das Gefühl, dass selbst 60 km/h nicht ansatzweise reichen würden.
Nur so als Tipp, wenn du den Motor ausschaltest hast du ein Fahrrad.
Ja, aber ob das der kontrollierende Polizist auch so sieht. 🤔
Man könnte mit einer brauchbaren Regelung die Mobilitätswende unterstützen, aber Deutschland soll wohl ein Autoland bleiben. Man möchte lieber überdimensionierte Elektroautos haben. Und entgegen mancher Ideen sind diese auch nicht gerade umweltfreundlich, weil sie einfach viel zu viele Ressourcen benötigen dafür dass eine Person damit fährt. Sie sind nur nicht so schlimm wie klassische Verbrenner. Pedelecs sind so viel ressourcenärmer zu produzieren und mit einer sauberen Regelung könnte man auch an vielen Stellen direktere Strecken nutzen. Auf vielen Fahrten hat man nunmal keine Mitfahrer und kein großes Gepäck. Aber mich wundert das in Deutschland nicht, unsere Regierung ist für ihren Pseudoumweltschutz bekannt. Was mich richtig aufregt ist, dass diese dämlichen Elektroschrott-Cityroller überall zugelassen wurden obwohl sie gegenüber Leihrädern wie nextbike keinen Mehrwert haben, anstatt sich mal relevanten Fragestellungen wie dieser zu widmen.
Sehr guter Kommentar. 👍
Stimmt...
Regeln die kein Mensch versteht🤔🤔🤔🤔
Das Porsche Beispiel ist gut...
Und die Sache mit Hänger ist auch so ne Sache...
Da jeder Motorroller einen Hänger bewegen darf!!??
Die Regeln sollten da echt angepasst werden!!!
Dazu kommt noch dass man in dichtem Verkehr auch recht gefährdet ist wenn Autos mit 100-120kmh oft bei Gegenverkehr trotzdem noch überholen....
Und wenn man dann mit 50 kmh stürzt... nicht witzig.. vor Allem wenn LKW dort fahren.
Oh wow! Roller dürfen auch nen Hänger ziehen!? Krass! Denen traut man es anscheinend auch zu, dass sie ihre Geschwindigkeit entsprechend anpassen, wenn sie mit Hänger unterwegs sind! S-Pedelec Fahrern nicht... hm.
@@derfahrradpendler6050
Genau...
Das ist ja gerade das kuriose....
Aber es gibt noch ein Beispiel...
Seit der Einführung der Füherschein Erweiterung B196 dürefen mit kurzer Prüfung Autofahrer auch 15 PS Leichtkrafträder mit bis zu 125ccm fahren.
Selfam oder?
Denn die 3 Radroller sind deutlich schwerer und liegen bei ca 300-500ccm und ungefähr 40-50PS
Dazu braucht man keine Eignungsprüfung!!
Einige meiner Freunde wollen den B196 machen... ich sage dann.. lass es und hold dir einen 3 Rad Groß Roller oder mach gleich den 1a Bikeschein!!
Ich ernte aber immer nur dumme Gesichter.
Da sieht man typisch deutsche Rechtslage und Gesetzentwürfe die total an der Zeit vorbei gehen.
Du sagst es doch selbst...
Das S Oedelec ist etwas zu langsam obwohl es schneller könnte.
Man könnte da ja einen Riegel vorschieben ihne Autobahnzulassung oder Schnellstraße.
Ich hab noch einige alte Mopeds und Roller die alle noch gute 50kmh laufen und die 50er wurde kastriert auf 45khm...
Total unsinnig.
Dann der Blödsinn.. mit dem Mofa Freigabeschild....
Oder die Krankenrollstühle die ein Kennzeichen brauchen und nicht schnell sind....aber auf der Straße fahren müssen😱
Dass sieht keiner als gefährlich an.
Und dann der Mist mit den E Scootern...
Keine Helmpflicht.. keine Blinkervorgabe... oder Spuegel
Und auf dem S Prdelec wird man nur bestaft!!
Allerdings bin ich auch kein Freund davon mit S Prdelec auf dem Radweg zu fahren...zumindest mit Vollgas das wäre zu gefährlich.
Aber es sollte je nach Verkehrslage und Situation erlaubt sein ihn mit zu benutzen!! Gerade um wenn nötig Ausweichen zu können!!!
Viele Straßen bei uns haben schon Fahrrad Wege. Es gibt genug Schilder wo drauf steht S-Pedelac frei.
Kommt immer auf den Wohnort drauf an.
Bei uns ist eher das Problem das die meisten Händler keine haben um mal Probefahrt zu machen.
Das ist ja interessant! In welcher Gegend ist das? Ich habe tatsächlich noch nie so ein Schild gesehen. Die S-Pedelecs sind tatsächlich rar. Das ist ein bißchen wie beim Henne-Ei Prinzip. Wenig Nachfrage - wenig Angebot und wenig verkehrspolitische Beachtung.
Ist das in Tübingen? Dort habe ich eine Menge solcher Wege gesehen. Fast jeder Radweg, der etwa 2 m breit ist, ist dort per Schild für S-Pedelecs freigegeben. Gibt es außer Tübingen noch andere solche Orte ?
@@derfahrradpendler6050, in Tübingen gibt es das. Vielleicht gibt es noch andere Städte mit solchen Schildern. Jedenfalls ist das ein großer bürokratischer Aufwand für jede Stadt, weil solche Wege geprüft und dann für S-Pedelecs offiziell freigegeben werden müssen. Effizienter wäre daher eine allgemeine Regelung in der Straßenverkehrsodnung. Ich finde, man sollte S-Pedelecs von Mopeds unterscheiden, da S-Pedelecs keinen Lärm und Gestank machen. Außerdem ist die Geschwindigkeit nicht konstant hoch, sondern richtet sich nach der eingesetzten Pedalkraft. Das sind alles Punkte, die S-Pedelecs mit Fahrrädern gemeinsam haben. Und Rennräder fahren ja auch schneller als 25 km/h. Sie fahren schon bei normal geübten Fahrern zwischen 35 und 40 km/h in der Ebene. Es gibt daher garkeinen Grund, S-Pedelecs wie ein Moped zu behandeln, auch was Waldwege angeht (dort vergleichbar mit Gravelbikes).
In den Niederlanden dürfen alle Roller, Räder etc. auch auf die Radwege. Das erleichtert viel. Ich als Nordlicht verstehe überhaupt nicht, warum Du nicht auf der Straße fährst. Ich bin Pendlerin und bevorzuge auch mit meinem 25 km/h E-Bike in Süddeutschland die Straße. Ständig Fußgänger auf HRR, deutschen Hauptradrouten geht überhaupt nicht. Und Schweizer? Sorry, siehe deutsche Autobahnen, mehr Arroganz gibt's nicht. Zu dem Beitrag. Einerseits gut gemacht, andererseits geht einem dieses Gekusche vor Autos etc. schon auf den Zeiger. Das ist ein Straßenfahrzeug fertig. Ich bin begeistert. Und der Adfc, der ist mir wirklich zu schlapp. Nichts für Menschen, die täglich, im Winter und in der Nacht von der Arbeit kommen.
Auf manchen Landstraßen hier wärst du schon längst tot wenn du darauf pochen würdest dort Rad zu fahren. Wenn du miterleben möchtest, wie deine Kinder erwachsen werden, fährst du dort lieber auf den Radwegen.
In der schweiz wird sehr oft auf der strasse gefahren. Egal welche art von fahrrad.Kein problem! Warum: wir fahren halt auch 50 innerorts. Bei minute 8:50 gut zu sehen, der mercedes kommt sicher mit 65 angeschossen. Deutsche radwege sind einfach oft nur sch....schlechter belag, immer warten, ampeln, kreisel, baumwurzeln wo von unten drücken
Die Gesetzgebung bei den S-Pedelecs ist genauso Hirnrissig wie bei den 25km/h Senioren-Mobilen. Die müssen auch wie Mofas auf der Straße fahren und müssen vor der Fußgängerzone stehenbleiben. SPede und Opamobil versichern Ok auf Radwegen max 25 km/h wäre auch ok aber auf die Straße zwingen um vor und neben 16Tonnern in Lebensgefährlicher weise zu kriechen ist einfach behämnert. Warum regen sich ADAC und ADFC nicht auf?
Weil es lahme Vereine sind und nicht wirklich Interesse besteht. Ich habe mich immer wieder für den Adfc interessiert. Bin 57 und mache da schon lange rum, weil ich 90% Rad fahre, seit 50 J. und 10% Auto, seit 37 J.
Das ist was für Leute, die am Wochenende Rad fahren. Mehr kann man dazu nicht schreiben.
Die S-Pedelecs sollten einfach auf allen Radwegen und überhaupt wo Radfahrer fahren dürfen, fahren.... Es müsste einfach nur einen Knopf geben um den Fahrradweg modus aktivieren zu können, was mit einen LED-Beleuchtung blinken, signalisiert wird.... fertig.... das Fahrzeug wird dann in diesem Modus auf 25kmh gedrosselt und eben die LED-Beleuchtung die signalisiert dass er aktiviert ist..... der Fahrradweg modus🤣👍👍
Das wäre eine Möglichkeit!
klingt nach einer guten Idee
@@derfahrradpendler6050, funktioniert ja in der Formel 1 genauso, in der Boxengasse auf 80 gedrosselt mit einem Licht Signal.. 👍
könnte man andersrum auch bei den langsamen Stehrollern als Boost option einführen. Alle 5min für 30s auf Knopfdruck Boost auf 30 zum überholen langsamer Radfahrer möglich ;)
Aber sonst wäre einfach angepasste Fahrweise sinnvoll. Man knan auch ein S-Pedelec mit 25km/h oder eben auch darunter bewegen ganz ohne Knopfdrückerei und extra Modi. Schlicht etwas verhaltener Treten.
Die deutsche Rechtslage bzgl. S-Pedelecs ist so unfassbar dämlich. Da würde ich auch nicht S-Pedelec fahren. Bei uns hier in der Schweiz werden S-Pedelecs als Fahrräder angesehen und müssen auf dem Radweg fahren, wenn einer vorhanden ist. Also genau umgekehrt. Man vertraut dem Radfahrer, dass er die Geschwindigkeit an die Situation anpassen kann. Nur so geht es. Die im Film gezeigten Situationen zeigen das Dilemma sehr gut auf. Unverständlich, warum man das nicht einfach ändert!
Erlaubt ist, was nicht stört ! Sonst einfach Motor aus - dann bist du wieder Legal 😃
mit motor aus bist du wahrscheinlich auch nicht legal dann könnte man auch mit einen auto berg runter und motor aus radwege benutzen lol
was für ein Quatsch!
Wer so weit rechts fährt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn Pkws bei Gegenverkehr viel zu eng überholen. Innerstädtisch gehören ALLE Fahrräder auf die Fahrbahn, weil sie dort sicherer sind.
Mit einem Bugatti Chiron darf man mit 30 km/h durchs Wohngebiet, aber man traut dem Fahrer eines S-Pedelec mit vergleichbarer Ausbildung nicht zu, mit 25 km/h auf den Radweg zu fahren. Irre.
Ich besitze KEIN S-Pedelec, aber ich kannte bereits sämtliche Vorschriften und Restriktionen für S-Pedelecs. Du warst in diesem Video kurz zu sehen. Wenn du mit dieser Bekleidung S-Pedelec gefahren bist, würde es mich nicht wundern, wenn du über den Haufen gefahren wirst, denn du warst getarnt unterwegs. Also: mindestens eine Warnweste (keine vergilbte!) tragen, der Standard-Fahrradhelm ist nicht erlaubt, auch bei Sonnenschein mit Licht fahren (damit dich auch der Gegenverkehr frühzeitig erkennen kann, bevor er zum Überholen ansetzt).
Ich fahre ein einfaches Pedelec und ich bin mir sehr bewusst, dass ich schneller fahre als andere. Meine Geschwindigkeit wird von vielen Autofahrern unterschätzt, vor allem beim Überholen. Ich muss oft abbremsen, um nicht aufzufahren.
Ich traue keinem S-Pedelec- Fahrer, dass er sich an eine Geschwindigkeitsbegrenzung (z.B. 20 km/h) auf Radwegen hält. "Kann ich schneller - fahr ich schneller". Ich fahre durchaus auch auf belebten Bundesstraßen, sofern diese keine Kraftfahrstrassen sind. Das Recht dazu habe ich, bin mir aber des erhöhten Risikos bewusst. Aber ich bin immer sichtbar, erst recht bei Regen und /oder Dunkelheit.
Wegen der Kleidung: Ich hatte auf dem S-Pedelec mehrere Reflektionsstreifen zum Drüberziehen an, aber keine ganze Weste. Ja, das wäre vielleicht besser gewesen. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass ich übersehen wurde. Die Autofahrer haben mich sehr wohl wahrgenommen, sind zum Teil lange hinter mir hergefahren, bis sie dann überholt haben.
Autofahrer/inen interessieren sich nicht wie sich die Radelnden kleiden, denn bei den meisten ist das Gehirn abgeschaltet und denken nur an sich. Hab mein Auto vor 14 Jahren verkauft und bin nur noch mit dem Radl unterwegs. Was ich täglich erlebe ist einfach nur traurig! Ein S-Pedelec kommt für mich nicht in Frage da ich zum einkaufen ab und an einen Anhänger benötige. Später soll noch ein FaWoWa folgen. Bei Überlandfahrten wäre ich auch für die Benutzung des Radwegs, jedoch nicht innerhalb der Ortschaft.
@@ScrabbleMUC Ich erlebe sehr viele Fahrradfahrer bei denen ist das Gehirn ebenfalls ausgeschaltet, 1:1 würde ich sagen
@@MrFnoe Mag in der ländlichen Gegend anders sein als in einer Stadt. Da schätze ich das Verhältnis Auto - Rad 95% : 5%.
Danke Dir für das Video, gibt einen guten Überblick über die Lage... Schade, das hier ein sinnvolles Verkehrsmittel in DE wieder mal ausgebremst wird.
Wie Du schon erwähnt hast, erwartet man von anderen Verkehrsteilnehmern eine angepasste Geschwindigkeit und das funktioniert ja auch. Kein eBike Fahrer heizt mit 25 km/h auf einem engen überfüllten Radweg, aber Rennradfahrer können auf breiten leeren Radwegen 50 km/h fahren ohne das die Welt zusammenbricht...
Beim S-Pedelec geht das dann plötzlich nicht mehr 🤔
Funktioniert auch, würde ich so nicht unterschreiben - weder bei Geschwindigkeit noch bei gegenseitiger Rücksichtsnahme.
Bei Autofahrern nicht (und da ist es egal ob Autobahn, Landstraße, innerorts, 30er Zone oder Fußgängerzone.
Und bei Radfahrern auch nicht (Fußgängerzone, Fußgängerweg z.B.).
E-Bikes sehe ich hier eher selten, daher k.p.
50kmh auf dem Radweg ist meines Wissensstands nicht erlaubt. Das ist auch der Grund warum Mofas und Fahrräder mit Hilfs Motor diese nicht benutzen dürfen.
wer mit einem Rennrad einen Radweg benutz und schneller wie 25 fährt handelt grob fahrlässig und muss wie Mofa unds-pedalec auf die Straße.
@@heikoheuser3450 Konkrete Höchstgeschwindigkeiten für Radwege gibt es nicht. Da Fahrräder nicht über Vorrichtungen zur Messung der Geschwindigkeit verfügen müssen, währe das auch nicht ziehlführend. Gefordert wird eine angemessene Geschwindigkeit, welche ein sicheres führen des Fahrzeugs erlaubt.
@@heikoheuser3450 Falsch
auf der velospur und den veloweg zumindest bei uns
Wo gibts denn die Velospuren bzw. was heißt "bei uns"? In der Schweiz? Coole Bezeichnung...
@@derfahrradpendler6050 in der schweiz ja .
100 % korrektes Video. Ich habe ein Stromer ST1 günstig geschossen und probiere es bei mir mal aus. Entweder Straße oder wenn das nicht geht, kann ich anfangen Abschnittsweise auf den Radweg auszuweichen. Ich gehe davon aus, dass ich im Leben eines S-Pedelecs hier niemals kontrolliert werde, vor allem nicht auf dem Radweg, da dieser nicht parallel zu einer Straße verläuft. Die Polizei sieht man hier nur im Auto also würde sich das schon gegenseitig ausschließen. Vor mir steht aber noch das bürokratische Monster der korrekten Zulassung, da das Bike noch nach Schweizer Standard ausgestattet ist, keine EU Betriebserlaubnis hat und eben noch 1,2 Teile fehlen. Dem Eigentümer vor mir war das wohl egal bzw. er wusste es wohl auch gar nicht. Macht auf jeden Fall Spaß zu fahren und ein anderes Elektro käme nciht in Frage.
Cool, viel Spaß mit dem Stromer und viel Glück beim Beschaffen der 1,2 Teile 🤣
...Verstehe denn Unmut!. ....Da in Europa verschiedene Gesetzgebung gibt ist es für E Bikes besonders für S Pedelec einige Hürden (auch für das Zubehör für Fahrer wie E Bike/S Pedelec). Für euch in Deutschland besonders schwierig. Da bei mir ein gewisses Unverständnis gibt, wieso ihr nicht auf dem Fahrrad weg fahren dürft, stelle ich mir die frage wie wir die "Wende" schaffen sollen wenn es solche Gesetze gibt! Wir hier dürfen, nein ich korrigiere ich muss auf dem Fahrrad weg fahren! So als Anmerkung....
Auf welches Land bezieht sich der Kommentar? Wo müssen Radfahrer auf dem Radweg fahren?
@@derfahrradpendler6050 ….CH!
@@derfahrradpendler6050 ...CH.... mit Anhänger kannst eh nicht mehr als 25km schnell fahren. Der Anhänger könnte ins schlingern kommen.... so wegen der Fahrer Vernunft....
Sich beklagen hilft wenig. Wenn man Radwege nutzen will, muss man zwangsweise auch ein Fahrrad fahren. Ein Kleinkraftrad ist dort weder gestattet, noch sinnvoll. Denn auf dem schmalen und kurvigen Radweg neben der Straße (ca. 6:00) z.B. willst weder Du 45km/h fahren, noch möchte irgend ein anderer Nutzer dieses Weges, dass Du das dort tust 🤷♂
Was die Beschilderung angeht: Das hieße ja, dass S-Pedelecs vom Sonntagsfahrverbot bzw. Streckensperrungen (wg. zahlreicher Unfälle) für Motorräder betroffen sind? 😲
Naja, ein kleines Stück weit kann ich die Argumente nachvollziehen, allerdings muss ein S-Pedelec nicht durchgehend 45 km/h fahren. An unübersichtlichen oder engen Stellen fährt man halt langsamer, so wie man es allen Autos auf dieser Welt ja auch zutraut. Oder fahren alle Autos immer so schnell es ihr Motor zulässt, egal ob Autobahn, innerorts oder Spielstraße? Viele Radwege sind schnurgerade und man sieht teilweise kilometerweit. Man sollte da nicht alles in einen Topf werfen, finde ich.
@@derfahrradpendler6050
Das stimmt auch wieder 🙂
Dummerweise ist der Mensch oftmals dumm und tut, was er kann, weil er es kann. Sieht man an vielen "Mercedes"-Fahrern die auf dem Rad- u. Wanderwerg nun mit dem Pedelec unterwegs sind und einfach "draufhalten".
Leider muss der Mensch vor sich selbst oder mindestens Seinesgleichen geschützt werden. Die Verständigen müssen dann unter den Regeln bzw. deren Durchsetzung leiden.
Ich verstehe echt nicht, warum man Außerorts nicht die Benutzung einfach erlaubt, Innerorts auf vielbefahrenen Straßen mit Zusatzschild erlauben? Gerne auch mit 30km/h Begrenzung wie in einer Fahrradstraße... Wäre doch so einfach und alle wären besser dran wenn ein paar Autofahrer vom Land umsteigen.
In den Niederlanden geht das ja auch super, da fahren sogar Verbrenner 45km/h roller auf dem Radweg, was Außerorts doch echt kein Thema ist.
Also, die Politik muss was tun, für ein S Pedelec braucht man ein Führerschein und damit denk ich das man so vernünftig ist und sich den Radweg ohne Probleme teilt , geht auf alle Fälle besser als sich die Straße mit den Autos zu teilen.....echt verrückt!
Die Pedelecs sollten ganz normal auch auf Radfahrwege fahren dürfen. Natürlich mit reduzierter Geschwindigkeit. Wer trotzdem schneller fährt, riskiert Punkte oder Führerschein Verlust. Ein Porsche darf schließlich auch in der 30er Zone fahren…
Mit dem Velomobil darf ich, wenn es die Gesamtlage hergibt, auch auf dem Radweg ganz legal 40 Sachen per Muskelkraft fahren.
Hallo. Zu Minute 8 muss ich was sagen, weil ich bin da etwas anderer Meinung. Erst mal: ja, die S Pedilecs müssten auf Fahrradwegen fahren dürfen. Und jetzt kommt das Aber: In der Innenstadt sind Fahrradwege meistens zu eng, direkt neben dem Fußgängerweg und zu hubbelig. Hier müsste es dann eine Geschwindigkeitsbeschränkung für S Pedilec Fahrer geben. Außerorts sollten sie dann einfach vorsichtig fahren, da diese Fahrradweg oft sehr kurvig und eng sind. Bei 45 kmh kann man da schnell in eine unangenehme Situation kommen. Nicht umsonst fahren Rennradfahrer immer auf der Straße. Und jetzt zum nächsten Punk: nein, man ist als S Pedilec Fahrer nicht zu langsam für den Fließverkehr. Ich bin eine Zeit lang Simson gefahren und das Gerät fuhr ca. 65 kmh und trotzdem haben in der 50ger Zone mich ständig Autofahrer überholen wollen. Ich musste relativ mittig bis links fahren und erst dann konnte ich dieses nervige Überholen auf ein Maximum unterbinden. Es ist einfach so, das Autofahrer Zweiräder überholen... keine Ahnung warum. Es macht keinen Sinn. Ein zweites Problem ist der allgemeine respektlose Umgang hierzulande (in anderen Ländern ist das anders) mit Radfahrern. Es ist sch*** egal wie schnell oder langsam man fährt, und da werden 50 kmh nichts dran ändern, als Radfahrer wird man IMMER als lästig empfunden. Das sehe ich eher als son bisschen ein kulturelles Problem. Da in Deutschland "Rücksicht" gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmern anscheinend etwas total unmögliches ist, und die STVO halt immer nur für "die anderen" gilt, kann hier nur ein breiteres, größeres, qualitativ besseres Radinfrastukturnetz das Problem lösen, wobei alles nicht nötig wäre, wenn Autofahrer einfach nur Rücksichtsvoll wären und die STVO befolgen würden.
Nachtrag: Nein, als langsamfahrender (45 kmh in einer 50ger Zone) provoziert man keine schwierigen Situationen- es sind die Autofahrer die diese Situationen heraufbeschwören. Sorry, aber der Autofahrer ist nicht der Mittelpunkt der Welt. Und ich finde, das diese Sichtweise, man würde schwierige Situationen verursachen, jetzt schon ein bisschen "altbacken" sind. Grundsätzlich finde ich, sollten Autofahrer in der Innenstadt sowieso nicht schneller als 20 kmh fahren dürfen. Maximal 30- wobei mir 20 lieber sind, denn bei 20 fahren sie 30 und bei 30 würden sie 45 fahren.
Wow, danke für den umfangreichen Kommentar. Ich bin nie Mottorroller oder gar ne Simson gefahren etc. Daher schockt es mich schon ein wenig, dass selbst die 65 km/h Schwalbe im 50er Bereich nicht ausreicht, um im Verkehr mitzuschwimmen. Mit dem Provozieren von schwierigen SItuationen hast du recht: Eigentlich solltend die Autofahrer Rücksicht nehmen. Da man aber als S-Pedelec Fahrer hoffnungslos in der Unterzahl ist, wird das oft anders rum wahrgenommen. Ich kam mir bei meiner Testfahrt vor wie ein Fremdkörper. Ich hab bei jedem Autofahrer gespürt, dass sie dringend überholen wollten. Ein über 45 km/h fahrenden Radler überholt man aber nicht so einfach. Deshalb haben mehrere Fahrer ihre Überholvorgänge im letzten Moment abgebrochen. Die Straßen "gehören" einfach seit Jahrzehnten den Autos. Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf Radwegen, vor allem innerorts, bei unübersichtlichem Wegen oder bei Verkehrsaufkommen fände ich auch richtig. Mir geht es aber häufig so, dass ich auf 10 km Radweg niemandem begegne und solange da keine gefährlichen Ausfahrten, Kurven oder Schalglöcher etc. sind, sehe ich wenig Sinn in der Begrenzung (außer natürlich das Sturzargument mit der verbrannten Haut)...
@@derfahrradpendler6050 Ich bin bei dem Punkt, das Radfahrer in der Unterzahl sind und als Verkehrshindernis wahrgenommen werden, anderer Meinung.
Kulturelle Faktoren
Auf Gran Canaria war ich als Radfahrerin auch in der Unterzahl, und ich hatte trotzdem nicht das Gefühl als Verkehrshindernis wahrgenommen zu werden. Ich wurde von 98% der Autofahrer respektiert und wie ein gleichwertiger Verkehrspartner behandelt.
Daher kann es nichts mit der "Menge" zu tun haben. Ich sehe hier kulturelle Einflussfaktoren. Beispielsweise sind Spanier gelassener, während der typische München Autofahrer ein unter Termindruck geplagter Egoist ist.
Politik
Radfahrer haben in Deutschland ein schlechtes Image. Jahrzehnte wurde immer nur der Autoverkehr gefördert. Politischer Unwille trägt also ebenfalls dazu bei, das Radfahrer als "Verkehrshindernis" gesehen werden.
Lobby
Nicht zu vergessen, dass die Automobilindustrie auch einen nicht unwesentlichen Einfluss auf den BIP hat. Hier sorgen die entsprechenden Interessengruppen für die Aufrechterhaltung des guten Autofahrer Images.
Angebot
Noch ein Argument was gegen die Menge spricht: Es würden viel mehr Menschen zu alternativen Verkehrsmitteln als dem Auto greifen, wenn die entsprechende Infrastruktur zur Verfügung stünde. Das Angebot beeinflusst in diesem Fall die Nachfrage. Da wo mehr Straßen für Autofahrer gebaut werden, wird es auch immer mehr Autofahrer geben. Wird das Zug/ Bus Angebot verbessert (mehr Verbindung, schnellere Verbindungen, günstigere / Kostenlose Verbindungen) werden mehr Leute auf diese Infrastruktur zurückgreifen. Ist mehr (sichere) Radinfrastruktur vorhanden, greifen mehr Leute zum Fahrrad. Was ich damit sagen will ist, dass es nicht stimmt, das Radfahrer in der Unterzahl sind, da wir potentiell in der Überzahl sind. Sprich, wir sind in der Überzahlt aber aufgrund des fehlenden Angebots sind wir nicht sichtbar in der Überzahl.
@@arabellablancogonzalez3778 Ich bin mir nicht sicher, ob wir wirklich anderer Meinung sind oder nur aneinander "vorbeischreiben". Ich stimme dir eigentlich in allen Punkten zu. Die harte Realtität auf meiner Pendelstrecke sieht aber nun mal so aus, dass ich fast keine Radler sehe. Die ersten 10 km Überland manchmal Nullkommanull. Dann muss ich einmal komplett quer durch die Stadt (nochmal 10 km inklusive Randbezirke). Da sind es höchstens eine Handvoll Radler. Ich weiß nicht, wo du sonst noch Fahrrad fährst... vielleicht ist das in deiner Gegend anders. Sicherlich gibt / gäbe es mehr Radfahrer, aber wenn sie zuhause bleiben oder gerade mit dem Auto fahren, dann werden sie eben nicht als Radfahrer wahrgenommen. Vielleicht ändert sich ja was... Meine Pendelstrecke ist super fürs Biobike oder E-Bike wegen den schönen Radwegen, aber mit dem S-Pedelec will ich mir das nicht antun.
Habe ich auch schon so erlebt. Das ist besonders mit dem 50er der Fall. Das Versicherungskennzeichen löst bei den Autofahrern das gleiche Verhalten aus, wie ein rotes Tuch bei einem Stier.
Seit ich einen großen 300er Roller fahre, werde ich deutlich weniger überholt.
Manche Leute denken aber trotzdem: „Roller = langsam, muss überholen“ und versagen dann elendig.
Wenn einer meint am Ortsausgang vorbeiziehen zu wollen und kein Gegenverkehr kommt, dann gebe ich weiter Vollgas. Wenn jemand kommt stecke ich natürlich zurück.
Im Moment fahre ich gerne mit meinem Pedelec. Auf Rad- und Feldwegen macht das auch riesig Spaß aber jeder Meter auf der Straße ist eine Qual. Ich würde gerne ein S Pedelec haben um schneller in den nächsten Ort und zur Arbeit zu kommen und würde dann einfach weiter auf dem Radweg fahren. An Kreuzungen und bei anderen Radfahren würde ich natürlich das Tempo drosseln.
@@derfahrradpendler6050 Das kommt immer darauf an, wo man wohnt! Ich wohne z.B. in Nordwest Deutschland, genauer gesagt, in Oldenburg, eine Stadt mit rund 175.000 Einwohnern. Wenn ich morgens mit meinem normalen Pedelec durch die Stadt zur Arbeit fahre, dann sind die Radwege voll mit Radfahrern, und ich wäre froh, wen ich mit dem Pedelec 25 KM/h erreichen könnte! Ich muss morgens gut 10 KM durch die Stadt, bis ich die Stadtgrenze passiere! Sobald ich die Stadtgrenze passiert habe, hat man auf einmal gut ausgebaute Fahrradwege, aber man sieht kaum Fahrräder! Ich bin immer froh, wenn ich aus der Stadt raus bin! Auf dem Land sind die Radwege einfach besser ausgebaut, und man hat wenig Schlaglöcher, während in der Stadt die Radwege einer Buckelpiste gleichen! Für mich würde sich ein S-Pedelec vielleicht lohnen, aber auf der Straße wäre es mir zu gefährlich, und auf den Fahrradwegen wäre es mir hier in Oldenburg zu voll und die Radwege haben hier viel zu viele Schlaglöcher! Selbst mit meinem gefederten Pedelec rumst das ganz gefährlich, wenn ich mal ein Schlagloch übersehe!
10:30 "Man traut es den Autos auch zu" (die Geschwindigkeit zu begrenzen): Nein, macht man nicht. Es gibt Geschwindigkeitskontrollen mit Kameras, Polizisten kontrollieren Geschwindigkeiten und Fahrverhalten durch mitfahren auf der Strasse, usw. Man hat eine Wahl gemacht die Geschwindigkeiten der pedelecs auf 25 km/h zu beschränken und s-pedelecs auf der Strasse fahren zu lassen eben um nicht den Fahrrad- und s-pedelecverkehr genau so kontrollieren zu müssen. Eine Änderung wäre möglich und logisch für s-pedelcs dass man auf geteilten Strassesn mit s-pedelecs auf den Fahrradweg fahren darf weil man ausweichen kann und mit den PkWs mitfshren kan wenn man schneller voran kommen möchte. Was nicht erlaubt sein soll ist fahren auf innerörtlichen getrennten Fahrradwegen, denn da sollen auch Kinder und Familien sich sicher füllen. Wenn mann 45 km/h fahren kann, wird man es oft auch tun. Sogar 30 ist dort oft zu schnell. Innerorts könnte man auch die Geschwindigkeit auf 30 km/h begrenzen für PkWs... Ausserorts soll man auch auf Fahrradwegen fahren dürfen, aber nur wenn die breit genug sind so dass es keine Probleme gibt mit Schnellfahrer vs. Gemütlichfahrer (also 2 Klassen von Fahrradwegen). Waldwege usw. sollte man auch fahren dürfen, man macht keinen Lärm, die Wege begrenzen schon die Geschwindigkeit. Wege in Parken sind problematisch, da soll man sich sicher fühlen dürfen, was nicht so sein wird wenn s-pedelecfahrer da einem mit 45 km/h vorbeidüsen. Wenn solche Änderungen nicht stattfinden bleiben s-pedelecs nur interessant für wenige Pendler, genau wie in den Niederlanden wo die Regeln fast identisch sind.
Die Geschwindigkeit von S-Pedelecs ist nicht beschränkt, nur die elektrische Unterstützung muss bei 45km/h aufhören, Wenn es Berg ab geht fahre ich mit einem normalen Fahrrad schneller Berg runter wie mit einem S-Pedelec, weil es leichter ist und sich leichter treten läßt wie ein E-Bike ohne Unterstützung. Also ist da eine Geschwindigkeitskontrolle sinnlos, weil es keine Geschwindigkeitsbeschränkung gibt.
@@MrFnoe : Unsinn, es geht natürlich nicht darum wie schnell man Berg ab fährt. Dass die Geschwindigkeit nicht beschränkt ist ist irrelevant, es geht genau darum dass Leute eben nicht schnell fahren es sei denn sie sind gut trainiert. Der eine oder andere der schnell fährt ist kein Problem, wenn jeder es machen würde mit s-pedelec schon.
@@WHS_reviews Es fährt ja nicht jeder S-Pedelec und nicht jeder der S-Pedelec fährt würde die Geschwindigkeit ausnutzen, wenn es die Situation nicht zulässt. Es gibt wahrscheinlich mehr Menschen, die mit getunten E-Bikes 45km/h fahren.
aber mit nem Mofa hast du doch genau das gleiche Problem. Du bist ein Hindernis für Autofahrer, du wirst durch die Autos gefährdet, und darfst keine Fahrradwege benutzen. Was den Fahradweg links angeht. Grundsätzlich sind Fahrradwege nur in Fahrtrichtung zu befahren. Wenn da nichts anders geregelt ist hättest du den auch mit nem normalen Fahrrad nicht befahren dürfen.
Leider! nein, zur recht verboten. Mit 45 kmh an fußgänger vorbei. Ein Mofa, das nur 25 km fährt, muss auch die Straße benutzen.
Verbot hin oder her, dann lieber der Situation angepasst auf dem Radweg fahren anstatt unter der Erde seine Runden zu drehen...
Letztendlich muss das jeder selber wissen und für sich entscheiden... Gesetzeslage vs. Gesunder Menschenverstand.
Hallo, den 👍 gab es schon nach deinem 2. Satz. Toll, endlich jemand der korrekt (‼️) gendert. Danke, dass tut gut.
Fuck die leute nicht ab mit deinem sc:..... Gernderblödsinn. Als ob wir sonst keine Probleme hätten. Schau dir mal unsere Altenheime und Schulen an...
Ich würde die S Pedelecs komplett rausnehmen, fertig. Dann lieber zum E-Roller greifen wenn man schnell sein will und emissionsfrei fahren möchte. VG
Es geht beim S-Pedelec auch darum, regelmäßige Bewegung in den Alltag zu integrieren. Das kann ein E-Roller nicht leisten. Mit dem müsste man quasi Abends nochmal ins Fitnesstudio, um sich dort aufs Ergometer zu setzen. Zeitverschwendung.
Das sind EU entscheidungen... Das kannst du nicht einfach so löschen die Klasse
Ich pendel 38km mit Steigungen und fahre ca 1,25 Std. würde ich mit einem E-Bike oder Bio-Bike nie im Leben machen...
Ich auch nicht... Da würde mir allein schon die Zeit fehlen.
Kommst nicht besser oder schneller wenn sagst was nicht verboten ist??
Ja schon, aber viele Leute denken immer, dass man bei "Mofa frei" etc. auch immer durchfahren darf.
Hi ja und Rennräder fahren auf der Straße und die fahren auch locker 40knh ,sollten den Radlweg benützen! Habe auch ein s pedelec und fahre teilweise radlweg und Auch Waldwege. Ist mir ehrlich gesagt egal ! Sicherheit geht vor !
Das mit dem Hänger muss ich dir leider widersprechen, da habe ich andere info
OK danke für den Hinweis. Ne Quelle wäre auf jeden Fall interessant. Als ich mich damals für das Video informiert habe, schien es so zu sein.
Aber ehrlich als ob die Polizei einen anhält wen er auf dem Radweg fährt , solange man keinen bedrängt
Das sollte man meinen... Kommt letztendlich auf die jeweilige Region an. Es gibt auch Leute, die sich an S-Pedelecs stören und entsprechend agieren.
Radwegverbot: Gerade an stark befahrenen Hauptstraßen nicht nachvollziehbar. Da es leider zu viele Radfahrer gibt, die fahren, wie es ihnen gerade beliebt (freihändig, schlenkernd, falsche Richtung etc.) ist dieses Verbot - vor allem wg. der hohen Geschwindigkeit - nachvollziehbar. Vor allem in der Stadt. Das man nicht in bzw. durch Wald und Flur fahren darf ist ebenfalls nicht nachvollziehbar. Das mit dem Anhängerverbot wusste ich noch nicht. Mit all den Verboten und Einschränkungen kommt für mich ein S-Pedelec nicht in Frage.
Das Hängerverbot macht mich immer wieder sprachlos...
Das Verbot ist nicht nachvollziehbar, da als S-Pedelecfahrer eine Führerscheinpflicht herrscht. So hat dieser Besitzer bereits einen ganz anderen Wissensstand als ein Radfahrer und ist deutlich sensibler unterwegs. Bei Verstößen kann der Halter viel besser ermittelt werden, sodass auch hier der Fahrer auf seine Fahrweise achtet.
@@dans4436 Führerschein und Wissensstand ist das Eine, sich an allgemein gültigen Regeln zu halten etwas anderes. Sensibilität, nur weil ein Führerschein, Wissen und Kennzeichen vorhanden sind? Das sehe ich in meinem Alltag leider nicht. Alleine die Dashcam-Videos zeigen überdeutlich, dass es einer Vielzahl von Verkehrsteilnehmern einfach schei$$ egal ist, ob oder das sie gegen ihnen bekannten Regeln verstoßen. Führerschein und Kennzeichen ändern daran (leider) gar nix. Gäbe es mehr Rücksicht und mehr Verantwortung, dann - so glaube ich - müssten viele Ver- und Gebote nicht sein.
9:02 Kein Argument, da man mit einem normalen Rad diese Geschwindigkeiten (und mehr) locker erreicht.
Ja, das stimmt, wobei es sicher nicht jedem möglich ist, diese Geschwindigkeit auf Dauer (und das auch noch komfortabel und völlig schweißfrei!) zu halten. Das sage ich aber auch immer wieder in meinen Videos (vor allem aber in Bezug auf E-Bikes und die 25 km/h Abregelung...) Normale Biobikes können genauso schnell und auch schneller sein....
Ich bin ehrlich. Ich würd auf dem Radweg fahren.
Ich verstehe nicht, warum Autofahrer keine technische Begrenzung ihrer Höchstgeschwindigkeit brauchen, sondern es reicht wenn sie versuchen manuell die Geschwindigkeit im legalen Rahmen zu halten, obwohl jedes Jahr alleine 2,7 Millionen Tempoverstöße von Autofahrern es bis in die Statistik schaffen - das sind ja nur die, die so dumm waren sich erwischen zu lassen.
eScooter, Pedelecs, S-Pedelecs müssen alle technisch auf die jeweilige Höchstgeschwindigkeit begrenzt sein. Und bevor jetzt jemand sagt "Ja, aber beim Auto sind es ja variable Limits" - Da gibt es auch schon lange Lösungen für! Autos mit Schildererkennung die einem das aktuelle Limit im Tacho anzeigen gibt es schon eine ganze weile. Aber wenn man da Gas gibt fahren die einfach schneller, obwohl das Auto weiß, dass es das nicht darf.
Würde man gleiches Recht für alle gelten lassen, müsste man nur die Höchstgeschwindigkeiten festlegen und jeder Fahrer wäre selbst dafür verantwortlich, was er macht. Und dann Bußgelder wie beim Auto verhängen. Mit 30 mit dem eScooter in die Kontrolle geballert? 10km/h zu schnell, 58,50€. Ein generelles Tempolimit für Radwege von z.B. 30km/h, für gemeinsame Fuß und Radwege 20km/h und fertig. Wer dann mit dem S-Pedelec voll durchzieht und mit 45 über den gemeinsamen Geh- und Radweg fährt und erwischt wird, wäre also mit 143€ und einem Punkt in Flensburg dabei.
Aber wir sind ja in Deutschland. Ein 30kg Fahrzeug muss technisch auf seine zulässige Höchstgeschwindigkeit begrenzt sein, ein 3000kg Fahrzeug nicht.
Dein Kommtentar fasst es ganz gut zusammen. Irgendwann wird eine sinnvolle Regelung kommen, aber wann... Gerade die S-Pedelcs mit ihren Kennzeichen sollte man ja recht einfach kontrollieren / blitzen können.
Da man als Radler auf Autostrassen permanent fast getötet wird, würde ich nie S Pedelec fahren.
Schade!
Das ist genauso mit dem Waffenverbot, Küchenmesser sind erlaubt.
Läuft immer darauf hinaus, das man hinterm Auspuff die herrliche Luft einatmet und gleichzeitig als Assi bezeichnet wird.
Man könnte ja ansonsten auf die Idee kommen nicht mehr Auto zu fahren.
Klasse Deutschland!
Ja wirklich schade!
Dein Wissen ist falsch was Messer angeht und du solltest diese falschen Aussagen nicht weiterverbreiten sondern dich dahingehend informieren.
Küchenmesser sind genauso Waffen, außerhalb der Küche oder des eigenen Grundstückes sind es eben Waffen und keine Küchengerätschaften in ihrem angestammten Umfeld.
Werden Messer jeglicher Art in geschlossenen Behältern wie Rucksäcken außerhalb des sofortigen Zugriffes Transportiert ist es kein Führen sondern eben Transport.
Steckst du dein Fahrtenmesser in die Gürtelscheide zum schnellen Zugriff oder eben dein Küchenmesser in selbige, hast du ein Einhandmesser in der Hosentasche ist alles im Detail egal.. es is jedesmal eine Waffen (verdeckt) führen.
Zum Rest muss ich dir zustimmen. Die Akzeptanz von Radfahrern oder eben auch anderen Verkehrsteilnehmern bis hin zu Fußgängern aus Autofahrersicht ist oftmals nicht gegeben. Ein ziemliches Trauerspiel das sich bis in den stehenden Verkehr aka parken abzeichnet.
E Bike fahren und gut ist bei mir kucken selbst die S Pedelecs Fahrer doof wenn ich sie mit 60 kmh abziehe XDD
Ja man kann auf dem Radweg auch sinnig fahren und ein solches Fahrrad sicher auch gescheit fahren. Du vergisst aber anscheinend einen entscheidenden Faktor. Nämlich den Menschen oder besser gesagt die Dummheit nicht weniger Menschen. Ein E-Roller fährt "nur" 20km/h und selbst damit passiert schon genug schlimmes. Ein S-Pedelec auf nem Radweg wäre in Verbindung mit eben genannten Faktor absolut fatal...
Guter Punkt, der Faktor Mensch kann letztendlich alles vermasseln. Das ist quasi ein Totschlagargument. Ich hab den Faktor jedoch nicht vergessen. Dasselbe könnte man über Autos in der Stadt sagen: Autos können 200 km/h fahren, aber wie die S- Pedelecs auch dürfen sie nur mit Führerschein gefahren werden. Man traut Auto- und Motorradfahrern zu sich an die Tempolimits zu halten. Nach deiner Argumentation müsste man Autos nur auf Autobahnen fahren lassen, da sie überall sonst zu schnell sind ... Etwas überspitzt, ich weiß, aber letztendlich die gleiche Argumentation...
Ich fahre ein 50ccm roller und der fährt auch nur 45kmh. Damit darf ich auch nur auf der Straße fahren und werde ständig angehupt.
Wow, wusste nicht, dass Roller auch so oft angehupt werden. Der Roller wird aber eher als das wahrgenommen, was er ist. Die S-Pedelec sehen aus wie ein Räder, die Fahrer bewegen sich wie Radler usw., weshalb sie für Autofahrer oft schwer einzuschätzen sind. Ich kenne viele Leute (und Autofahrer), die nicht mal wissen, was S-Pedelecs sind bzw. von deren Existenz nichts wissen.
@@derfahrradpendler6050 wow ich wusste nicht das sie wissen was mir ständig passiert und was hier so alles los ist.
Freiheit für s-pedelecs
fahr seit 10,03 ein Pedelec das reicht mir
Das werde ich mir auch zulegen, für die Tage mit wenig Zeit oder schwacher Konstitution bzw. Krankheiten etc. Dann kommt man entspannt und unverschwitzt an.
Dan ist es ja gut dass ich ein farad habe
Geh aus meinem linken Ohr!
Schwieriges Thema .. Ich versteh den Frust absolut. Hätte aber kein Verständnis dafür, wenn 45kmh Räder auf dem Radweg in der Stadt erlaubt wären. Auf diesen leeren Ortschaftsradwegen schon, aber wie willst das regeln... Ich würde mir niemals ein PEdelec holen in DE. Ich fahr aber auch mit meinem Bioesel fast nr Straße und auch gern 40kmh. Als 2Rädler wird man eh gehasst, egal wie man's macht. Da muss man sich einfach dran gewöhnen und das Hupen in nen Freudengruß wandeln.